WISMAR-ZEITUNGWISMAR-ZEITUNG

Die nächste Ausgabe erscheint amWISMAR-ZEITUNG

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IVG mbH Ostsee seit über zwei Jahrzehnten kompetenter Partner

1992 in der Hansestadt Wis-mar gegründet, hat sich die IVG Immobilien Verwaltungsgesell-schaft mbH Ostsee zu einem kompetenten Partner rund um das professionelle Immobilien-management entwickelt und be-treut heute mit ihren drei Büros in Wismar, Schwerin und Bad Kleinen mehr als 165 Objekte.

Stolz ist Dirk Jahnel, der im vergangenen Jahr das Unter-nehmen übernahm und heute zusammen mit seinen fünf Mit-arbeitern rund um die Uhr für seine Kunden da ist, dass die IVG mbH Ostsee nicht nur in der Mietverwaltung, sondern auch in der Verwaltung von Wohnungs-eigentümergemeinschaften ent-sprechend dem Wohnungsei-gentumsgesetz ein kompetentes Unternehmen ist.

„Wir verstehen die Immobi-lienverwaltung als ganzheitlich gestaltete, auf langfristige Wert-erhaltung und Wertsteigerung gerichtete Aufgabe der Vermö-genspflege, die die notwendige und sinnvolle Abrundung jeder Investition in Immobilien dar-stellt“, so der Immobilienfach-wirt, der seinen Beruf zur Beru-fung gemacht hat. Ihm kommt es immer auf eine langfristige Partnerschaft an. Das setzt Ver-trauen, eine ständige Erreichbar-keit und kurzfristiges Handeln voraus, weiß der 44-Jährige.

Das Leistungsspektrum der IVG mbH Ostsee mit Hauptsitz in

der Schweriner Straße 6 umfasst nicht nur die Mietverwaltung mit sämtlicher Betriebskosten-abrechnung, sondern ebenfalls alle Hausmeisterdienste.

Und auch in den meisten Finanzierungsfragen rund um die Immobilie und im sogenann-ten „Krisenmanagement“ kennt sich das Team um Dirk Jahnel bestens aus.

„Bei einer Zwangsverwaltung braucht man Fingerspitzengefühl für den Immobilienbesitzer, aber vor allem auch für die Mieter, die ja in so einem Fall oft völlig ver-unsichert sind“, so Dirk Jahnel.

Nicht nur er ist immer dabei, sein Wissen auf den neusten Stand zu bringen, sondern für ihn ist immer die ständige Weiterbil-dung seiner Mitarbeiter wichtig. Natürlich gehört für Dirk Jahnel auch die Investition in die junge Generation dazu. So hat Susann Klüßendorf als Auszubilden-de bei der IVG mbH Ostsee in seinem Unternehmen sehr viel gelernt.

Weitere Informationen zur IVG Immobilien Verwaltungs-gesellschaft mbH Ostsee gibt es unter www.ivg-ostsee.de oder per Telefon 03841 33 4120. I. R.

Fachkompetenz in Sachen Immobilien und Verwaltung seit 1992

Unsere Leistungen– Mietverwaltung

– WEG-Verwaltung (Wohnungs-eigentumsverwaltung)

– SEV-Verwaltung (Sondereigentumsverwaltung)

– Abrechnungsservice für Betriebskosten und Heizkosten

– Outsourcing– Zwangsverwaltung

Dirk Jahnel, Inhaber der IVG Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH Ostsee be-treut mit seinem fünfköpfigen Team über 165 Objekte.

Seite 2 | WISMAR-ZEITUNG 18/14 | 20. NOVEMBER 2014

Bei Schmillinski wird gefeiert. Willi und Elli sitzen bei Kerzen-schein und einem Glas Rotspon aus Lübeck an ihrem Fenster-tischchen und erinnern sich an diesen merkwürdigen Novem-bertag vor 25 Jahren.„Und weißt du noch, was wir für ein beklemmendes Gefühl von Enge hatten, als wir bei Dassow dicht an dieser Grenzabsper-rung vorbeifuhren, und wir fast körperlich nachspürten, dass wir hinter Mauern, Zäunen und Gittern gelebt hatten?“, sinniert Willi.

„Ja“, sagt Elli, „und dann sind wir in Lübeck über die Puppen-brücke gestürmt, haben unseren Schritt verlangsamt und sind, der kleinen Grünanlage folgend, auf das Holstentor zugegangen.“

„Und das war filmreif“, ver-kündet Willi, „wir beide schrei-ten Hand in Hand durch das Holstentor. Symbolische Hand-lung zur ewigen Erinnerung.“

Sie stoßen mit ihrem Rotspon an und lachen, denn diese sen-timentale Szene endete damit, dass beide wieder vor einer Mau-er standen. Irgendwelche Bau-maßnahmen. Welche Ironie des Schicksals.

Ja, so werdet ihr alle eine Er-innerung an diese Zeit haben. Und ich, tschilp, tschilp, war in Berlin.

Habt ihr mich auf dem Bran-denburger Tor gesehen? Ja, ich war bei meinen Verwandten, den Mauerspechten. Anstrengend! Anstrengend, sage ich euch! Im-

Mauerspechte

kann sie. Vielleicht gelingt es ja dem Bürgermeister ein Entschul-dungsschreiben für die Hanse-stadt zur Unterschrift daneben-zulegen. Wo sie schon mal am Schreiben ist. Und bei so guter Laune. Dann wären wir doch das Millionenloch los. Was bedeutet ihr denn schon eine Million? Die gleicht sie doch in ihrem Haus-halt umgehend aus. Soll sie sich doch ein Beispiel an uns nehmen. Wir versteigerten zum Beispiel Fahrräder, das Stück für 10 !. Sie kann doch verschiedenste Fluggeräte der Bundeswehr ver-steigern lassen, die für die an-gedachten Zwecke sowieso un-brauchbar sind.

Aber ich glaube, ich komme mit meinem Vorschlag zu spät. Alles schon gelaufen. Dann wird

wohl wieder die Hundesteuer er-höht, vielleicht eine allgemeine Haustiersteuer eingeführt. Man kann auch darüber nachdenken, ob Nichtwismarer eine Art Stra-ßenbenutzungssteuer entrich-ten könnten. Schließlich muss ich ja auch bezahlen, wenn ich beispielsweise den Strand von Boltenhagen betreten will. Be-gründung: Der muss ja gepflegt werden! Ja , müssen unsere Stra-ßen denn nicht gepflegt werden?

Was sagt ihr? Ich hätte einen an der Ampel?

Das bringt mich auf einen Ge-danken. Die Fraktion der Gü-nen könnten ja eine Ampelsteu-er vorschlagen, erweitert auch durch einen Pfeilbonus. Wer die Chipkarte im Ordnungsamt erstanden hat, sie vor Ampeln hochhält, kann mit Grün für Am-pel oder Pfeil rechnen.

Was ist? Ich soll die Luft an-halten?

Mann! Na klar! Warum kann man nicht Gerüche oder die Reinheit der Luft besteuern? Ge-staffelt natürlich nach Parame-tern wie: Neutrale Luft, Seeluft, Hafenluft usw.

Eine Schattensteuer wäre . . .Wie bitte? Ja, ich hör schon

auf! Vielleicht war ich doch zu

lange bei den Schluckspechten! Wahrscheinlich brauche ich eine Kur! Verzeihung! Kurtaxe nicht vergessen! Mit Welterbebonus-aufschlag!

Tschilp! Euer Wismarer Stadt-spatz

merzu feiern! Aber schön war es doch! Alle waren sie gekommen, die Schwarzspechte, Grünspech-te, Buntspechte, Erdspechte, Zwergspechte und viele weitere.

Die Mauerspechte klopften lautstark ihre Sprüche, dass die Mauer ohne sie nie gefallen wäre. Dann erklang mächtig, wie eine Hymne, Wind of Chan-ce über den Rufen „Wir sind das Volk“. Ein ganzer Schwarm Kohlmeisen kam dahergeflogen. Es zeterte lautstark: trrrrr dä dä dä, dass das alles nicht wahr sei. Vielmehr sei die Schwäche Mos-kaus ursächlich gewesen für den Zusammenbruch der kommunis-tischen Diktatur in der DDR. Ihr Namensgeber Kohl habe gesagt: „Gorbatschow ging über die Bü-cher und musste erkennen, dass er am Arsch des Propheten war und das Regime nicht halten konnte“.

Was waren denn das für Texte? Frust oder Verachtung der Bür-gerrechtler?

Ich war inzwischen bei den Schluckspechten gelandet, und die gaben mir den Rest, dass mir noch heute der Kopf dröhnt.

Allerdings erfuhr ich noch, dass die Kohlmeisen wohl darü-ber zeterten, dass sein „Mädel“, also die Angie sozusagen, nicht einmal mit Messer und Gabel es-sen konnte.

Aber schreiben kann sie, dach-te ich frohlockend, als ich sie in der Ostseezeitung mit unserem Bürgermeister beim Signieren eines Backsteins sah. Schreiben

Nach den großen Erfolgen mit den Konzerten der Prinzen 2010, mit Electric Light Orchestra Klassik 2012 und 2014, „Gene-sis Klassik 2011 und 2013 und OST ROCK DELUXE KLAS-SIK in diesem Jahr ist es dem Aufbauverein St. Georgen e. V.

gelungen, auch im kommenden Jahr etwas Passendes für die Kul-turnische in Wismars Georgen-kirche zu organisieren.

Am Sonnabend, dem 16. Mai 2015, um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) wird es ein Mega-Konzert mit den legendären Songs der Gruppen ABBA und BEE GEES geben.

So konnte sowohl die ABBA-Revival-Band „ABBA4u“ als auch die BEE-GEES-Coverband „Jive Talkin“ verpflichtet wer-den.

Beide Gruppen singen die Mega-Hits von ABBA und den BEE GEES so original, dass man glaubt, dass die alten Stars von damals leibhaftig auf der Bühne stehen. „ABBA4u“ wurde von RTL in Luxemburg für „Die bes-te Oldie-Show der letzten zehn Jahre“ ausgezeichnet und er-hielt in Frankreich das „Silberne Nordkreuz“ und in Moskau die „Rote Stimmgabel“. „Jive Tal-kin“ wurde das „Goldene Künst-lermagazin“ überreicht und ist

Europas erfolgreichste „BEE-GEES-Show“.

Eintrittskarten, die natürlich bestens als Weihnachtsgeschenk geeignet sind, gibt es ab sofort für 33 Euro zzgl. Vorverkaufs-gebühr in der Geschäftsstelle des Aufbauvereins St. Georgen, St.-

Georgen-Kirchhof 6, montags bis freitags von 10.00 bis 14.00 Uhr (Telefon 03841 210083), in der Ostsee-Zeitung, Mecklenburger Straße 28, sowie in der Tourist-Information, Lübsche Straße 23a. Informationen zum Konzert unter Tel.: 0172 3108578. I. R.

Konzert-Eintrittskarten – das super Weihnachtsgeschenk

20. NOVEMBER 2014 | 18/14 WISMAR-ZEITUNG | Seite 3ANZEIGEN

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Wismars lange Nacht der Livemusik

In der Nacht zum 25. Jahrestag des Mauerfalls wurden in Wis-mars Altstadt elf Restaurants und Kneipen zu Bühnen: Hon-ky Tonk: Das Kneipen-Festival stand auf dem Kulturkalender mit einer musikalischen Vielsei-tigkeit von Schlager, Blues, Folk, Country, Rock ’n’ Roll bis Heavy Metal. So war in der „Fellfres-se“ am Ziegenmarkt die Hard-Rock-Cover-Band „Scenery“ zu

Gast“ mit Holger Pfeiffer und Frank Lange an den Gitarren und Frank Moravec am Schlag-zeug. Der Sänger Heiko Markert, der seit nunmehr zwölf Jahren als Frontmann und Sänger in der Band brilliert, sorgte für gute Laune pur in dieser Nacht. „Bei uns steht der Spaßfaktor beim Musizieren im Vordergrund“, so Holger Pfeiffer am Ende des Konzertes. I. R.

Seite 4 | WISMAR-ZEITUNG 18/14 | 20. NOVEMBER 2014

Sparkassen-Ausstellung zeigt pure Lebensfreude

Noch bis zum 31. Januar nächs-ten Jahres ist die 24 Bilder um-fassende Ausstellung „Tanz der Farben“ von Andreas Düpetell in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Mecklenburg-Nord-west während der Geschäftszei-ten zu sehen.

V. l.: Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest Horst-Dieter Hoffmann im Gespräch mit dem Künstler Andreas Düpetell

23 der ausgestellten Arbeiten, die Lebensfreude pur zeigen, sind noch käuflich zu erwerben. Das 24. Bild, das die Nikolaikir-che Wismar zeigt (siehe Foto), ist eine Leihgabe der Kunstsamm-lung der Sparkasse Arnstadt- Ilmenau. I. R.

Buch „Wismarer Stadtgespräche II“ ab sofort in den Buchhandlungen

Im Oktober letzten Jahres rief der Bibliotheksverein – Förder-verein der Stadtbibliothek Wis-mar e. V. auf, bis zum 31. März dieses Jahres Geschichten und Gedichte einzureichen, die mit Wismar zu tun haben. Die fünf-köpfige Jury Petra Block (Auto-rin), Beate M. Kunze (Autorin), Uta Mach (Leiterin der Stadtbi-bliothek Wismar) Inge Peplau (Buchhändlerin), Maria Ulonska (Vorstandsmitglied des Vereins) wählten bis Ende August aus den eingesandten Beiträgen 107 von 82 Autoren aus. Das Ergebnis ist ein 308-seitiges einzigartiges Gemeinschaftswerk.

Getreu dem Leitsatz „Literatur ist erlebte Geschichte“ schrieben die Menschen, die in den ver-schiedensten persönlichen Situa-tionen und Gesellschaftsordnun-gen die Stadt Wismar erlebten, ihre Beiträge für diese Publika-tion. Sie gibt einen Einblick in das Leben der Einwohner, die Entwicklung Wismars und las-sen ahnen, wie groß die Liebe der einzelnen Autoren zu ihrer Stadt sein muss. Das Buch zeigt, wie sich das Stadtbild und die Lebenssituation über die Gene-rationen verändert hat und er-möglicht, die durch Zeitzeugen erlebte regionale Geschichte Wismars besser zu begreifen.

Die Herausgabe dieses Bu-ches wurde gefördert durch die Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest, die Bürgerstiftung der Hansestadt

Wismar sowie den Landkreis Nordwestmecklenburg. Die Prä-sentationsveranstaltung wurde finanziell unterstützt durch den Verfügungsfonds des Förderpro-gramms „Soziale Stadt“.

Aus dem Verkaufserlös ist es dem Bibliotheksverein – Förder-verein der Stadtbibliothek e. V. möglich, auch in den kommen-den Jahren viele Veranstaltun-gen und Aktionen rund um die Stadtbibliothek und das Lesen zu unterstützen.

Das Buch „Wismarer Stadtge-spräche II“ ist ab sofort erhältlich in den Buchhandlungen „Hugen-dubel“ (Hinter dem Rathaus), „Peplau“ (Krämerstraße) und „Bücherwelten (Sargmacherstra-ße). Der Preis beträgt 9,90 Euro.

mit Grafiken von Dr. Karl Fröck

Förder verei n der Stadtbibl iot hek Wisma r e . V.

Wismarer Stadtgespräche II

Die Gemeinschaft Wismarer Künstler und Kunstfreunde e. V. lädt ganz herzlich zu ihrer 16. Kunstauktion am Freitag, dem 28. November 2014, in ihre Ga-lerie Hinter dem Rathaus in Wis-mar, Hinter dem Rathaus 8, ein.

Der Einlass zur Veranstaltung ist ab 18.00 Uhr, das gemein-schaftliche Büfett wird um 19.00 Uhr eröffnet, bevor die Kunst-auktion dann um 19.30 Uhr be-ginnt.

Versteigert werden Arbeiten von Wismarer Künstlern und Gästen. Eine Vorbesichtigung ist

ab 26. November 2014 ab 12.00 Uhr in der Galerie möglich. Schirmherr der 16. Kunstauktion ist Bürgermeister Thomas Beyer, der eine amerikanische Verstei-gerung durchführen wird. Ver-steigert wird dabei ein Ölbild von Henry Walinda. Als Auktionator fungiert der Wismar-TV-Mode-rator Christoph Wohlleben.

Karten für diese 16. Kunstauk-tion gibt es ab sofort für 15 Euro in der Galerie. Sie können aber auch per Telefon 03841 226062 oder per E-Mail: s.doll@galerie-wismar.de bestellt werden. I. R.

und Geschichten zur WeihnachtWeihnachten = emotionaler Ausnahmezustand. Alle Jahre wieder erhofft man sich Freude, Harmonie, Sentimentalität, Be-sinnlichkeit und vielleicht einen feierlichen Gottesdienst. Und oft genug bekommt man Ent-täuschung, Streit, Ernüchterung und allenthalben hysterisch blin-kende Lichterketten. Das ist in Schweden nicht viel anders als in Deutschland.

Und noch etwas haben beide Nationen gemein: Ein nicht ge-ringes Maß an Frohsinn und Ge-lassenheit, aber auch Bissigkeit. Und es gibt Autoren, die über all dies schreiben. Die Stadtbiblio-thek und der Bibliotheksverein – Förderverein der Stadtbiblio-thek Wismar e. V. laden ganz herzlich am Montag, dem 8. De-zember 2014, um 19.00 Uhr zu einer unterhaltsamen Lesung mit klassischen und modernen Weih-nachtstexten aus Schweden und Deutschland ein.

Präsentiert werden die Texte von Birgit Hoffmann und Grit Thunemann.

Birgit Hoffmann ist studierteSkandinavistik in Saarbrü-

cken, lehrt – nach Stationen in Schweden, den USA und Berlin und Promotion in Dänemark – heute Schwedisch an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifs-wald und ist freiberufliche Über-setzerin.

Grit Thunemann arbeitet als Kulturreferentin, Dolmetscherin und Übersetzerin an der Schwe-dischen Botschaft in Berlin und ist bekannt als Moderatorin von Literaturveranstaltungen mit schwedischen Autoren. In Wis-mar begleitete sie zuletzt im Sommer dieses Jahres die Arne-Dahl-Lesung.

Karten für diesen höllisch- amüsanten Abend gibt es ab sofort in der Stadtbibliothek im Vorverkauf für 5 Euro. Restkar-ten sind für 7 Euro an der Abend-kasse erhältlich. Vorbestellungen werden ab sofort unter der Tele-fonnummer 03841 2514020 oder stadtbibliothek@wismar.de ent-gegengenommen.

Süßes zur Weihnachtszeit Die Ärztlich geprüfte Ernäh-rungsberaterin Doris Schlott, alias „Wirtin Wundermild“, lädt am Sonnabend, dem 29.11.2014, um 15.00 Uhr ins Haus Nr. 3 in Neu Nantrow ganz herzlich ein, aus hochwertigen Rohmateria-lien, wie Rohkakao, Kakaobut-ter, Nüssen, Rosinen, Datteln,

Feigen und die typischen Weih-nachtsgewürzen, wie Anis und Zimt, gesunde süße Leckereien zu kreieren. Die Kosten für den Kurs und das Material betragen 35,70 Euro pro Person. Informa-tionen gibt es unter www.wirtin-wundermild.de oder per Telefon 038426 20343. I. R.

20. NOVEMBER 2014 | 18/14 WISMAR-ZEITUNG | Seite 5ANZEIGE

Gewerbegebiet West

Ab 1. Dezember 2014 neue AnschriftSchiffbauerdamm 20, 23966 Wismarneue Tel.-Nr.Telefon: 03841 32770-0Telefax: 03841 32770-19Handy: 0171 4812059

E-Mail: sattler@tecklenborg-kegel.de

Tecklenborg, Kegel GmbH

Seit über 75 Jahren gilt die Fir-ma Tecklenborg, Kegel GmbH als Experte für die Montage von Stahlseilen, Hebegeschirren und Traversen bis zu 250 Tonnen sowie für die Prüfung von ver-schiedensten Anschlagmitteln und Ladungen im Groß- und Ein-zelhandel, aber vor allem auch im Bereich von Schiffsausrüs-tungen sowie in der Kran-, Bau-, Speditions- und Wassertechnik. Und die Kunden der Tecklen-borg, Kegel GmbH sind sogar bis in Österreich zu Hause. Seit nunmehr 22 Jahren gibt es dieses

Unternehmen auch in der Han-sestadt Wismar und war seitdem zuverlässiger Partner vor allem der Werft, aber auch für viele Unternehmen in Wismar und Umgebung.

Froh ist der Kopf der Wisma-rer Tecklenborg, Kegel-Nieder-lassung, dass sie nunmehr mit dem Umzug zum neuen Standort im Gewerbegebiet West, Schiff-bauerdamm 20, mit Büroräumen und einer 280 Quadratmeter gro-ßen Waren- und Montagehalle für seine 14 Mitarbeiter beste Arbeitsbedingungen schaffen

konnte. Die Tecklenborg, Kegel GmbH ist nicht nur ein bedeuten-der Lieferant und Weiterverar-beiter von Edelstahlprodukten, sondern hat sich in den vergan-genen Jahrzehnten auch durch die passgerechte Lieferung von Sonderanfertigungen im Bereich von Anschlagmitteln, Seilen, Tauwerken, Ketten, Hebe- und Zurrmitteln sowie Planen und Abdeckungen fast jeder Größe einen guten Namen gemacht.

Ganz fit ist das Tecklenborg, Kegel-Team auch im Bereich der Offshoretechnik. „Durch

Das neue Domizil der Firma Tecklenborg, Kegel GmbH am Schiffbauerdamm 20 im Gewerbegebiet West bietet beste Arbeitsbedingungen für das 14-köpfige Team.

ständige Weiterbildung unserer Mitarbeiter war es uns möglich, auch für den neuen Produktions-bereich unserer Werften ein zu-verlässiger Partner zu werden“, berichtet Jens Sattler. „Unser Kettenprogramm geht bis zum Gütegrad 10. Und selbstver-ständlich ist unsere Firma nach ISO 9001 zertifiziert. Das war und ist uns immer wichtig ge-wesen“, so Uwe Neß. Weitere Informationen über das Leis-tungsspektrum der Tecklenborg, Kegel GmbH gibt es unter www.tecklenborg-kegel.de. I. R.

Bei der Tecklenborg, Kegel GmbH dreht sich nicht nur al-les um Drahtseile. Drahtseilzu-behör sowie Ketten, Tauwerk, synthetische Seile, textile Hebe- und Zurrsysteme, PSA gegen Absturz, Netze, Pla-nen und vieles mehr gehören zu unseren Produkten, wel-che täglich an einen großen Kundenstamm ausgeliefert wer-den.

Beratung, Werkstatt fer-tigung, Montageleistungen, kaufmännische und technische Sachberatung sind Fundament der Firmenpolitik. Dabei ist der Dienstleistungsbereich zu einem wichtigen Bestandteil des Unter-nehmens geworden.Hierbei handelt es sich um Leis-tungen wie:– seemännisch ausgebildetes

Personal– ausgebildete Kranfahrer– Fachpersonal und Wasserge-

wichte zum Lasttest, wie z. B. Rettungsboote

– Fachpersonal und Dynamo-meter zum Testen von Winden oder Kranen

– Fachpersonal und Kettenprüf-wagen zur mobilen Ketten-prüfung vor Ort

– Der Prüfservice mit Befähi-gungsnachweis besteht aus:

– Sichtprüfung– Messen auf Toleranzen– elektromagnetisches Rissprüf-

verfahren nach UVV und BGR 500

– Farbeindringprüfung für Schweißnähte

– Zugprüfung auf Prüfbank bis 60 Tonnen.

Die Prüfgebiete umfassen folgende Bereiche:

– Anschlagketten, Anschlag-mittel, Schmiedeteile, Hebe-klemmen, Zahnstangenwin-den, Traversen und Zubehör, Hebelzüge, Stirnradflaschen-züge sowie Beratung, Instand-setzung und Dokumentation (Prüfnachweis)

Das Kettenprogramm umfasst nicht nur den Gütegrad-8-Be-reich, sondern auch den Bereich Gütegrad 10. Selbstverständlich ist unsere Firma nach ISO 9001 zertifiziert.

Überzeugen auch Sie sich von der Leistungsfähigkeit der Teck-lenborg, Kegel GmbH.

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Seite 6 | WISMAR-ZEITUNG 18/14 | 20. NOVEMBER 2014ANZEIGEN

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Führerschein

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Führerschein

Abbiegen und Wenden:Zuwiderhandlungen Regelsatz PunkteAbbiegen, ohne die Fahrtrichtungsänderung recht-zeitig und deutlich anzukündigen oder ohne sich vorher ordnungsgemäß eingeordnet zu haben... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

10 !30 !35 !

–––

Abbiegen, ohne ein entgegenkommendes Fahrzeug durchfahren zu lassen... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

20 "70 "85 "

–––

Abbiegen ohne auf Fußgänger besondere Rücksicht zu nehmen... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

70 "85 "

Wenden/Rückwärtsfahren ohne besondere Vorsicht... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

80 "100 "

Vorfahrt:Zuwiderhandlungen Regelsatz PunkteVorfahrt missachtet... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

25 !100 !120 !

–

Gegenverkehr mit verengter Fahrbahn keinen Vorrang gewährt... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

5 "10 "20 "

–––

Stoppschild nicht beachtet... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

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20 !25 !

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Halten an unzulässiger Stelle, z. B. auf Fußgängerüberwegen, Geh- und Radwegen, Feuerwehrzufahr-ten, im eingeschränkten/absoluten Halteverbot etc.

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Halten in zweiter Reihe 15 ! 20 ! –Parken auf Geh- und Radwegen... länger als eine Stunde

20 !30 !

30 !35 !

––

Parken auf Geh- und Radwegen... länger als 15 Minuten

20 !30 !

25 !35 !

––

Parken an engen/unübersichtlichenStellen, im Bereich scharfer Kur-ven, im eingeschränkten/absoluten Halteverbot, auf Fußgängerüber-wegen und bis 5 m davor, näher als 15 m vor dem Andreaskreuz, auf einer Fahrradstraße... länger als 1 Stunde

15 !25 !

25 !35 !

––

Parken vor einer Bordsteinabsen-kung, einer Grundstücksein- bzw. ausfahrt, weniger als 5 Meter vor/hinter einer Kreuzung/Einmün-dung, weniger als 15 Meter von einem Haltestellenschild... länger als 3 Stunden

10 !20 !

15 !30 !

––

Parken vor oder innerhalb einer amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrt

35 ! 65 !

Unberechtigt auf Schwerbehinder-tenparkplatz geparkt 35 ! – –

Kfz-Anhänger ohne Zufahrzeug länger als 2 Wochen auf öffentlichem Parkplatz geparkt

20 ! – –

Parkplatz unberechtigt „weggeschnappt“ 10 ! –

Nicht platzsparend gehalten oder geparkt 10 ! 15 ! –

Im Fahrraum von Schienen- fahrzeugen gehalten 25 ! 15 !

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Nächste Lehrgänge:

24.11.14

03.12.14

Autobahnen und Kraftfahrstraßen: (Auszug)Zuwiderhandlungen Regelsatz Punkte FahrverbotAuf Autobahnen oder Kraftfahr-straßen gewendet, rückwärts oder entgegen der Fahrtrichtung gefahren... in einer Ein- oder Ausfahrt... auf der Nebenfahrbahn ... oder dem Seitenstreifen... auf der durchgehenden Fahrbahn

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20. NOVEMBER 2014 | 18/14 WISMAR-ZEITUNG | Seite 7ANZEIGEN

Gewichts- und Altersklassen bei KinderrückhaltesystemenGruppe Körpergewicht Alter des Kinde

0 bis 10 kg bis ca. 9 Monate0+ bis 13 kg bis ca. 18 MonateI 9 bis 18 kg bis ca. 4 JahreII 15 bis 25 kg ca. 3 bis 7 JahreIII 22 bis 36 kg ca. 6 bis 12 Jahre

Unbedingt beachten: Bei Beförderung von Kindern im Kindesitz auf der Beifahrerseite immer den Airbag abschalten, da ein hohes Verletzungsrisiko besteht!FahrsicherheitZuwiderhandlungen Regelsatz PunkteKind ohne jegliche Sicherung befördert... bei einem Kind... bei mehreren Kindern

60 !70 !

Kinder nicht mit dem geeigneten Kindersitz befördert... bei einem Kind... bei mehreren Kindern

30 "35 "

––

Erwachsene ohne jegliche Sicherung befördert 30 " –

Die Ladung eines Kraftfahrzeuges nicht verkehrs-sicher verstaut bzw. nicht besonders gegen das Herabfallen gesichert... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

35 "60 "70 "

–

Beleuchtung und WarnzeichenZuwiderhandlungen Regelsatz PunkteBeleuchtung nicht vorschriftsgemäß genutzt 15 ! –Kennzeichen entspricht nicht den Vorschriften 10 " –Missbrauch der Warnblinkanlage, Hupe und Lichthupe

5 " –

Fernlicht benutzt trotz durchgehender ausreichender Beleuchtung... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

10 "15 "35 "

–––

Im Tunnel kein Abblendlicht benutzt... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

10 "15 "35 "

–––

Bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel, Schneefall, Regen außerhalb geschlossener Ort-schaften am Tage nicht mit Abblendlicht gefahren... mit Gefährdung... mit Sachbeschädigung

60 "75 "90 "

Bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel, Schneefall, Regen innerhalb geschlossener Ort-schaften am Tage nicht mit Abblendlicht gefahren... mit Gefährdung

25 "35 "

––

und

Bußgeldregelungen

HZ/AU Anmelde- oder VorführtermineZuwiderhandlungen Regelsatz PunkteHauptuntersuchung § 29 StVo –... 2 bis 4 Monate 15 " –... mehr als 4 Monate 25 " –... mehr als 8 Monate 60 "

Alte Hasen auf dem neuesten Stand

Wie lange ist es her, dass Sie Ihren Führerschein gemacht haben? Gab es damals schon Einparkhilfen, Tempomat oder Bremsassistenten? Gab es Um-weltzonen und 0,5-Promille-Re-gelung? Wenn nicht, sollten Sie darüber nachdenken, Ihr Wissen aufzufrischen.

Wenn Ihre Theorie- und Pra-xisstunden 30 oder 35 Jahre zurückliegen, ist das eine halbe Ewigkeit.

Um alten Hasen die Orien-tierung im modernen Straßen-verkehr zu erleichtern, bietet die Fahrschule Jantzen spezielle Kurse an, die nicht nur wichtig sind, sondern auch Spaß machen.

Bei Interesse an einer Auffri-schung oder längeren Begleitung für mehr Fahrsicherheit können Sie sich an die Fahrschule Jant-zen in der Dankwartstraße 17 wenden.

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Seite 8 | WISMAR-ZEITUNG 18/14 | 20. NOVEMBER 2014ANZEIGEN

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AnzeigerVerlag Wismar GbRDankwartstraße 22, 23966 Wismar, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578,

Fax: 03841 213195Redaktion: Ines Raum, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578

redaktion@wismar-zeitung.deDie Redaktion freut sich über eingereichte Beiträge, behält sich aber das Recht der

Auswahl und der redaktionellen Bearbeitung vor.Anzeigenverkauf:

Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017, Fax: 03841 287601Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028, Fax 03841 638624

anzeigen@wismar-zeitung.deSatz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG, Dankwartstraße 22, 23966 Wismar

Druck: Hanse-Druck Wismar, Mecklenburger Str. 28a, 23966 WismarErscheinungsweise: 2 x monatlich

Auflage: 28.000 ExemplareVerteilung: an Haushalte und Unternehmen in der Hansestadt Wismar und Gägelow

Signiertermin bei Hugendubel

„Kirschblütentage“ heißt ein neuer Roman der Wismarer Au-torin Nancy Salchow, den sie am verkaufsoffenen Sonntag, dem 30.11.2014, von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Buchhandlung Hugen- dubel signieren wird.

„Kirschblütentage“ ist eine zarte Liebesgeschichte über eine junge Ehe, die im Alltag ausei-nanderzubrechen droht. Aber Emilia, die lebenskluge, jedoch kürzlich verstorbene Großmut-

ter hat vorgesorgt und dafür Rechnung getragen, dass die Eheleute Jasmin und Vicent an-hand einiger Gegenstände, die plötzlich wieder auftauchen, an die unbeschwerte Anfangszeit ihrer Liebe erinnert werden.

Neugierig geworden? Ein sig-niertes Exemplar mit Widmung der Autorin ist sicherlich nicht nur eine Idee für den Nikolaus-stiefel!

Alle Jahre wieder…

Zu seinem Vor-Adventsmarkt lädt das Kreisagrarmuseum Dorf Mecklenburg am Samstag, dem 22.11.2014, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ein.

Es wird eine bunte Mischung von traditionellen, künstleri-schen und handwerklichen Pro-dukten vieler regionaler Anbie-ter präsentiert, deren Stände sich in die warme Museums-halle einfügen. Vielleicht findet jemand auch schon ein kleines Weihnachtsgeschenk bei unserer Weihnachtstombola.

Bei Kaffee und Kuchen oder Glühwein und Deftigem können Sie ein interessantes Kulturpro-gramm zum Thema Weihnach-ten erleben.10.30 – 11.30 Uhr weihnachtliches Bläserkonzert12.00 – 13.00 Uhr Chor Bad Kleinen14.00 – 15.00 Uhr Spaß mit Dieter Deutsch aus Warin15.30 – 16.30 Uhr Kinder- und Jugendensemble Dorf Mecklenburg

Der Eintritt kostet 2 Euro pro Person (gilt gleichzeitig als Gut-schein für ein Getränk)

Nähere Informationen:Kreisagrarmuseum Dorf Mecklenburg

Rambower Weg23972 Dorf Mecklenburg

Tel. 03841 790020

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20. NOVEMBER 2014 | 18/14 WISMAR-ZEITUNG | Seite 9ANZEIGEN

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Es weihnachtet schon sehr – da sollte man sich entspannen und etwas unternehmen.

Auf diesen Seiten finden Sie eine Auswahl der Restaurants und Einzelhändler mit ihren Angeboten, die Sie herzlich willkommen heißen. Die WISMAR-ZEITUNG wünscht Ihnen viel Spaß beim

Genießen kulinarischer Köstlichkeiten und bei Ihrem Weihnachtseinkauf.

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Seite 10 | WISMAR-ZEITUNG 18/14 | 20. NOVEMBER 2014

Zum sechsten Mal gibt es in Wismar den „Lebendigen Weihnachtskalender“ der sich vom 1. bis zum 24. Dezember 2014 von 17.15 bis 17.45 Uhr vor folgenden Türen zum Singen und Geschichtenhören, Staunen und Lauschen öffnet. Freuen Sie sich an der Gemeinschaft und der Vor-freude auf Weihnachten!Alle sind herzlich eingeladen!

L B E N D I G E R AD VE E N T S K A L E N D E R

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Familie Cremer, Heiligen-Geist-Kirchhof

viele Familien, Mühlengrube 27

Familie Ballentin, Bohrstraße 2

Café Glücklich, Schweinsbrücke 7

Familie Hollatz, St.-Marien-Kirchhof 3

16.30 Uhr, Nikolausspiel in der St.-Nikolai-Kirche

Café Allerliebst, Weberstraße 20

Bürogemeinschaft, Schatterau 11a

Familie Kiehne, Schillering 48

Familie Holbe, Heinrich-Mann-Straße 7

Kita Sinnesreich, Scheuerstraße 19

Familie Kretzschmann, Dahlberg 2

Familie Schindler, St.-Nikolai-Kirchhof 6

Familie Hein, Lübsche Straße 147

Katholische Gemeinde, Turnerweg 10

St. Martin (Hof), Papenstraße 2e

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Familie Hennecke, Alter Holzhafen 3

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Familie Jörn, Klußer Damm 38

alle Kirchen

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Wappen vom ehemaligen Mecklen-burger Tor am Zeughaus

Pulverturmexplosion 28. Juli 1699

Zeughaus in der Ulmenstraße 2009

Am 28.Juli 1699 ereignete sich in Wismar eine Katastrophe, die bestimmt noch jahrzehntelang Gesprächsstoff der Bürger ge-wesen sein mochte, zumindest auch in die Annalen der städti-schen Geschichtsschreibung ein-gegangen ist und deren Folgen aufmerksame Beobachter noch heute erkennen.

Zeitgenossen jener Tage be-richteten, dass sich schon seit dem 26. Juli Gewitterwolken über der Stadt zusammengezo-gen hatten. Diese unheimlich schwüle Witterung hielt sich dann bis zum 28. Juli nachmit-tags gegen 16 Uhr, als sie sich mit aller Gewalt entlud. Es sol-len alleine schon durch das Don-nern einige Scheiben zerbrochen sein und durch den einsetzenden Wind wurden etliche Dächer ab-gedeckt. Die Katastrophe brach aus, als ein nachfolgender Blitz in drei Pulvertürme einschlug und diese entzündete. Diese Pul-vertürme lagen mitten in der Ringmauer von dem Lübschen Tor bis zum Wassertor, etwa 70 bis 80 Schritte voneinander ent-fernt. Sie waren nach damaligen Maßen 90 bis 100 Fuß hoch und von Ziegelsteinen massiv und viereckig gebaut. Der mittlere Turm war der größte und wurde deshalb der „Kayser” genannt. In ihm befand sich wohl auch die größte Menge Pulver. Insgesamt sollen 700 große Tonnen Pulver und auch einige Granaten, Bom-ben und Teerkränze entzündet worden sein.

Die Wucht der Explosionen war so stark, dass alle drei Tür-me bis auf den Grund aus der Erde gehoben, und Steine von ihnen sogar in den obersten Räu-men des Tribunals, dem heutigen Amtsgericht, gefunden wurden.

So wurden denn auch bei allen Kirchen und anderen Gebäuden die Dächer beschädigt und fast alle Fenster zerstört. Am meisten wurde die Heilig-Geist-Kirche in Mitleidenschaft gezogen. Dort blieben nur die vier Mauern stehen. Ferner wurden in der am nächsten gelegenen Weststadt an die 200 kleine Häuser und 24 Giebelhäuser dem Erdboden gleichgemacht. Deshalb sind die Häuser in diesem Teil der Stadt alle „jüngeren” Datums, das heißt, sie wurden nach 1699 er-baut.

Bei der Explosion wurden 30 Einwohner und 40 schwedische Soldaten getötet. Im Gegensatz zu vielen mittelalterlichen Stadt-bränden in anderen Städten war Wismar diesbezüglich bis auf die ersten Jahrhunderte glimpflich davon gekommen. Jedoch diese Katastrophe ist bis heute lebhaft in der Wismarer Stadtgeschichte, und schon vor über 300 Jahren nahm man überregional in den wenigen Zeitungen Notiz davon und verbreiterte diese Katastro-phe in einem größeren Umfeld. Wie tief der Schock gesessen hat, zeigt, dass durch eine Bekannt-machung vom 12. August 1801 gewarnt wird, bei dem wieder- errichteten Pulverturm „hinter der Mauer beym Pulverthurm nicht mit einer brennenden Ta-backspfeife“ zu gehen.

Unmittelbar nach dem Un-glück begannen 1700 unter Lei-tung des schwedischen Festungs-baumeisters Erik Dahlberg die Neubauarbeiten am Zeughaus, das sich zum damaligen Zeit-punkt fast an der Stadtmauer befand, sodass die heutige Hof-einfahrt die eigentliche Zufahrt ist, worüber sich auch der stili-sierte eingemeißelte Namenszug

des Schwedenkönigs Karl XII. befindet, von dem der Ausspruch überliefert ist, dass Wismar die Stadt mit den „silbernen Wäl-len“ ist. Er meinte damit die sehr hohen Kosten, die die Schweden zur Befestigung der strategisch wichtigen Stadt Wismar aufwen-den mussten. Er vergaß dabei aber den hohen persönlichen und materiellen Eigenanteil der Wismarer an diesem Bauwerk anzugeben. Das 1701 fertigge-stellte Zeughaus kann man als Meisterwerk schwedischer Mi-litärbaukunst ansehen. Genutzt hat es das in Wismar stationierte schwedische Militär als Waffen-arsenal. Nach dem Nordischen Krieg sollte es als Teil der Fes-tung abgerissen werden, doch Wismarer Bürger erwarben es 1718 und nutzten es als Speicher. 1754 kaufte die Stadt Wismar das Zeughaus. Das Zeughaus ist neben dem Packhaus am Linden-garten der zweite erhaltene Mili-tärbau der Schweden in Wismar. Diese Bestimmung charakteri-sierte auch den Stil: großzügig, wehrhaft und nüchtern, bewun-derte aber die hervorragende Zimmermannsarbeit und die Statik dieses Hauses, die auch dazu beitrug, dass es jederzeit den richtigen Nutzer fand.

Nach Abzug der Schweden 1803 ging das Zeughaus, der Name blieb bis heute erhalten, in das Eigentum der Stadt über, die es als Kornspeicher vermietete. 1848 wurde hier ein Wollmaga-zin mit jährlich stattfindenden Märkten und Auktionen zusätz-lich eingerichtet. Die seitwärts noch von den Schweden ange-baute Rampe erlaubte es, Pfer-degespanne bis in den obersten Stock zu fahren. Ab 1904 wurde es als Lagerraum von verschie-denen Wismarer Kaufleuten ge-nutzt, ehe sich am 30. Juli 1935 die 1908 gegründete Wismarer Ingenieur-Akademie einmietete, die es schließlich als Ingenieur-

Hochschule bis 1992 für ver-schiedene Einrichtungen nutzte.

Die Hansestadt Wismar hat dann ab 1992 wieder die Haus-herrenrechte in Anspruch ge-nommen. Eine umfassende Sa-nierung und Entkernung aller bauverfälschenden Einrichtun-gen zwischen 1993 und 2000 unter Wahrung der Sichtbar-machung der hervorragenden barocken Militärarchitektur erbrachte eine Neunutzung als Stadtbibliothek, Medienzentrum und Versammlungsstätte für ge-sellschaftliche und kulturelle Zwecke. Am 2. Oktober 2000 fand die Eröffnung der Stadt- bibliothek im Wismarer Zeug-haus mit einem Investitions-volumen von 14 Millionen DM statt.

Das über den ehemaligen Hauptzugang befindliche Wap-pen mit dem Namenszug des schwedischen Königs Karl XII. ist mit finanzieller Unterstüt-zung des schwedischen Königs-hauses rekonstruiert und saniert worden. Schwedens König Karl XVI. Gustav und Königin Sylvia besuchten Wismar am 29. April 1993.

Die Wappen am Frontispiz über den Mittelrisaliten an der Straßenfassade sind vom Meck-lenburger Tor, das am 23. Mai 1869 abgerissen wurde, hier an-gebracht.

Detlef Schmidt

Anzeigenberatung: Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017 Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028

Seite 12 | WISMAR-ZEITUNG 18/14 | 20. NOVEMBER 2014KULTUR-TIPPS/ANZEIGEN

bis 27. November ! Ausstellung „Euch zuhause, aber

schütze Gott“ - Feldpostkarten I. Weltkrieg, 19.00 Uhr, Archiv der Hansestadt Wismar, Altwismarstraße 7-17, Eingang Gerberstraße, geöffnet: Di. bis Mi. 9.00 bis 15.30 Uhr, Do. 9.00 bis 17.30 Uhr, Mo. und Fr. geschlossen

bis 28. November 2014 ! Ausstellung „Mit Sicherheit

Liebe(n)“, Zeughaus, Ulmenstraße 15bis 30. November 2014

! Ausstellung im Baumhaus „UNTER FREIEM HIMMEL“, Ute Laum - Male-rei, geöffnet: täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr 24. November bis 21. Dezember

!Wismarer Weihnachtsmarkt, Eröff-nung: 29. November 2014, 14.00 Uhr, Marktplatz Wismar

24. November 2014 ! Bilderbuchkino in der Kinderbiblio-

thek „Dornröschen“ von der Brüder Grimm, Beginn der Veranstaltungen: 15.00, 15.30, 16.00 und 16.30 Uhr, Dauer jeweils ca. 15 Minuten, Stadt-bibliothek Wismar, Ulmenstraße 15

25. November 2014 ! Bastelnachmittag in der Stadt-

bibliothek Wismar Thema: „Weih-nachten“ - Kreatives Basteln mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern Dorita Reddemann und Ingrid Marten (für Kinder ab 3 Jahren), 15.00 bis 17.00 Uhr, Stadtbibliothek Wismar, Ulmen-straße 15

26. November 2014 ! Probe des Chores der Hansestadt

Wismar, Musikschule Aula, 19.15 bis 21.15 Uhr

28. November 2014 ! KinderUni Wismar, Vortrag: „Die

perfekte Welle: Wie kann man Schwingungen von Brücken verhin-dern?“ Referentin: Hannah Klinner, 1. Vorlesung: 15.00 bis 15.45 Uhr 2. Vorlesung: 16.30 bis 17.15 Uhr Hochschule Wismar, Haus 1, Hörsaal 101, Philipp-Müller-Straße

! 16. Kunstauktion, jährliche Kunst-auktion der Gemeinschaft Wismarer Künstler und Kunstfreunde e.V. und Gäste, Galerie Hinter dem Rathaus, Hinter dem Rathaus 8 28. November bis 19. Dezember

!Nachtwächter-Führung durch die abendliche Altstadt von Wismar, jeweils freitags, 16.00 Uhr, Dauer: 2 Stunden, Tickets und Treffpunkt: Tourist-Information Wismar, Lübsche Straße 23 a

29. November 2014 !Weihnachtsbasteln im KJFZ, 15.00

bis 18.00 Uhr, Kinder- und Jugend-

freizeitzentrum (KJFZ), Friedrich-Techen-Straße 20 29. November bis 20. Dezember

! Klaus Störtebeker zeigt den Gästen sein Wismar... jeweils sonnabends, 15.00 Uhr, Dauer: 2 Stunden, Tickets und Treffpunkt: Tourist-Information Wismar, Lübsche Straße 23 a 29. November bis 20. Dezember

! SOKO Wismar - Stadtführung auf den Spuren der beliebten Fernsehse-rie, immer samstags, 10.30 Uhr, Ti-ckets und Treffpunkt: Tourist-Infor-mation Wismar, Lübsche Straße 23 a

29. November 2014 ! Fußball, Verbandsliga, 1. Herren,

FC Anker Wismar - Grimmener SV, 13.30 Uhr, Kurt-Bürger-Stadion, Bür-germeister-Haupt-Straße 46/48

! Adventskaffee – heiter-besinn-liches Programm zu Weihnachten, Niederdeutsche Bühne Wismar e. V., 15.00 Uhr, Zeughaus, Ulmenstraße 15

! Handball, 3. Liga, 1. Frauen, TSG Wismar, - Berliner TSC, 16.00 Uhr, Sporthalle, Bürgermeister-Haupt-Straße 31

30. November 2014 ! Adventskaffee - Heiter-besinn-

liches Programm zu Weihnachten, Niederdeutsche Bühne Wismar e. V., 15.00 Uhr, Zeughaus, Ulmenstraße 15

02.12.2014 bis 29.01.2015 ! Ausstellung von Detlef Witt, Meck-

lenburger Landschaften - Fotografi-en, Ausstellungseröffnung: 1. Dezem-ber 2014, 19.00 Uhr, geöffnet: Di. Mi. 9.00 bis 15.30 Uhr, Do. 9.00 bis 17.30 Uhr, Mo. und Fr. geschlossen

2. Dezember 2014 ! Bastelnachmittag in der Stadt-

bibliothek Wismar, Thema: „Weih-nachten“ - Kreatives Basteln mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern Dorita Reddemann und Ingrid Martens (für Kinder ab 3 Jahren), 15.00 bis 17.00 Uhr, Stadtbibliothek Wismar, Ulmen-straße 15

!Weihnachtsprogramm: Wer nimmt Oma, Szenen, Geschichten und Lieder rund um Weihnachten von und mit Hans Scheibner, 19.30 Uhr, Zeughaus, Ulmenstraße 15

! Kino im Filmbüro in Wismar, 19.30 Uhr, Filmbüro MV, Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53

3. Dezember 2014 ! Kino im Filmbüro in Wismar, Kin-

derwagenKino für Eltern mit ihren Babys, 10.30 Uhr, Filmbüro MV, Bür-germeister-Haupt-Straße 51-53

! Probe des Chores der Hansestadt Wismar, Musikschule Aula, 19.15 bis 21.15 Uhr

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Nicht nur der Raumaus-statter Soltysik ist glücklich, dass der Durchgangsverkehr durch die Gerberstraße nach

umfangreichen Baumaß-nahmen wieder möglich ist, sondern auch andere Gewerbetreibende und

natürlich auch die Anwoh-ner. Ihren Namen hat die

Straße nach den damaligen Gerbern, die dort in einem Zunfthaus gemeinschaftlich

rohe Tierhäuter zu Leder verarbeitet haben.

Liebe Kinder,malt zu Hause, im Kindergarten, in der Schule oder in der

Weihnachtsbastelstube auf dem Marktplatz ein Bild vom Weihnachts-markt! Bei Vorlage dieses Bildes dürft ihr kostenfrei einmal mit

einem der Karussells auf dem Weihnachtsmarkt fahren.Euer Weihnachtsmann

Malen statt bezahlen!

Wismarer Weihnachtsmarkt

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