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WLM-SYSTEM
MARTINEK GMBH Measurement Technology | Burgweg 8, A-
6840 Götzis| www.martinek.org
Nachhaltige Senkung von Wasserverlusten
Leckzonenortung und Netzüberwachung
Schnelle Erkennung neuer Leckagen
Anforderungen an ein Überwachungsystem zur Wasserverlusterkennung
„Echte“
Informationen direkt aus dem Wassernetz
Kleinste Änderungen im Netz müssen erkannt werden
Erkennen großer Leckagen –
Wasser in Wasser –
kein Geräusch
Automatische Warnung ohne aufwändige Analyse
Leck
bereits bei der Entstehung
erkennen
Lange Lecklaufzeiten vermeiden
(Hygiene, Schäden div. )
Messen im vermaschten Netz –
keine „Beschneidung“
des Netzes
durch virtuelle Zonenbildung
Überwachung aller Parameter
Einfache Installation in alle Netze unter Druck –
(materialunabhängig!)
sensitive Messtechnik
Durchflüsse ab 1cm/s
(Auflösung 1mm/s)
Alle Druckbereiche (0,00-20,00 Bar)
Messung geringster Leckgeräusche (Hydrophon)
3 Parameter –
Alles in Einem
Durchfluss
(bi- direktional)
Geräuschlevel
Optional Temperatur
Druck
Prinzip der Überwachung
GPRS | Funk | TCPNetzwerkkabel
Zentrale
Sensoren
PC – AQUALYS - Software
Anbindung an bestehendes Leitsystem
GSM
-Net
z
Modem
Sensor B
Sensor ACommunication
Server
Visualisierungdurch ClientInstallation
Visualisierungdurch ClientInstallation
Server Anwendung
Datenbank(MSSQL-Server)
WLM-SYSTEM | Software AQUALYS
Bidirektionaler Datentransfer –
automatisch oder manuell
(GPRS, Ethernet, Glasfaser,…)
Automatische
Berechnung von Tages-
Grenz-
bzw. Alarmwerten
Remote -
Fernparametrierung der Sensoren
Einfügen von Netzplänen als Bitmap
Einfache Anbindung in bestehende Leitsysteme
Server –
Client Architektur
Alarmmeldungen bei Grenzwertüberschreitung (SMS, Ton, Visuell)
Diebstahlsalarm, Überflutungswarnung
Totalizer (Mengenbilanz einzelner DMA‘s –physisch oder virtuell)
Einbindung ALLER vorhanden Durchfluss und Druckdaten
Übersichtliche und Einfache Darstellung aller Daten
Darstellung und Berechnung von Messwerten
GIS-map mit Verteilung derWLM-Sensoren
Kein Problem – Alle Werte OK
ALARM !
Fließumkehr
HOF/Bayern
Ermittlung Tageswerte
Ermittlung des relevanten Grenzwertes aus den Tageswerten mit AQUALYS
-
Software
Grenzwertverlauf = „AI“
Tageswertverlauf
Puerto Rico –
San Juan: Produktionsanlagen Überwachung
Totalizer
Tagessumme /Messstelle
Summe / Zone
Darstellung und Berechnung von Messwerten
GIS-map mit Verteilung derWLM-Sensoren
Kein Problem – Alle Werte OK
ALARM !
DF neg. zur Einbaurichtung
Riga/Lettland
48 Grenzwerte / Paramameter /Tag
Zonen Bilanz 0-24h
Zeit
Druck Durchfluss
Geräusch
Druck
Durchfluss
Geräusch
Durchfluss = 0
Geräuschlevel vor dem Durchbruch
Geräuschlevel
bei Durchbruch
Geräuschlevel bei
Rohrumspülung mit Wasser
Reparatur
Geräuschlevel nach Leck
Durchfluss Richtungsänderung
Druckabfall bei Leck
Durchbruch
Multi‐Parameter Messung Messprinzip
BSP –
Rio de Janeiro (Brazil), Normalzustand
Druck
Durchfluss
Geräusch
BSP –
Rio de Janeiro (Brazil), Lecksituation
• Leak Distanz ~950 m
Druck
Durchfluss
Geräusch
Wassernetz –
aufgeteilt in „physische und virtuelle Zonen“
well or treatment plant
reservoir
multi-parameter measurements
physical measurement zone
sound detecting radius
virtual measurement zone
Vorteile und Nachteile virtueller Messzonen gegenüber physischer Messzonen
Vorteile Nachteile
»
Netzteilung nicht erforderlich› Alle Vorteile eines offenen
Netzes
› Maximale hydraulische Leistung› Höhere Versorgungssicherheit
› Bei Brandbekämpfung
»
Keine Stagnationsleitungen› Kein spülen notwendig
»
Dichteprüfung
für Zonengrenzen»
entfallen (nachhaltig)
»
Kein Schachtbauwerk erforderlich› kostengünstige Installation
»
Kein Druckmanagenet für kleine Zonen möglich
»
Direkte Zonenbilanzierungen nicht »
möglich
Überwachung von Sektoren
WLM –
SYSTEM
strategische Verteilung mit dem Ziel Auffälligkeiten in jedem Netzsektor zu erkennen und einem begrenzten Netzbezirk zuordnen zu können.
Ausreichende Fließgeschwindigkeit auch bei Nachtdurchfluss (v > 0,01 m/s) => Rohrnetzberechnung
Installation sowohl in Schachtbauwerken als auch als Unterflur –
Lösung.
GERÄUSCHLOGGER
Bei Alarmmeldung können Geräuschlogger zur weiteren Eingrenzung der Leckage eingesetzt werden.
WLM-SYSTEM -
Anschluss an Straßenbeleuchtung
Installationen in der Straßenkappe:
und Akkupack, Modem
Antennenposition am Mast einer Straßenlaterne; Netzgerät mit Ladesteuerung
bis zu ca. 130m
O‐Ring Dichtung sichtbar
Bis 5 Bar (50m) IP68Sichtbare Sicherung
Modemstatus LEDExterne oder interne Antenne
WLM-SYSTEM -
Anschluss an Solarpanele / Batterypack
• Mit Solarpanel Online Daten 24h/jede Minute
• Akkubetrieb bis zu 12 Monaten
• Batteriebetrieb für „Profiling“ bis zu 3 Jahren
WLM-SYSTEM -
Schachtinstallation
Anbohrschelle
Absperrhahn
Transportleitung
Einbauvariante –
HAWLE-Schachtmodul Unterflur (DIN) -System
• Einbau ohne Betriebs-unterbrechung
• Einbaugarnitur vonHAWLE Armaturen GmbH
• späterer Aus- und Wieder-einbau einfach möglich
• Kein Schachtbauwerk, nurStrassenkappe
m-log
Datenlogger
Aufzeichnung von Druck, Durchfluss, Temperatur,…
Impulseingang Pos, Neg und Status (MID, Voltmanzähler,…)
Messen von Pegel-, Füllständen (z.B. Reservoir, Tiefenbrunnen,…)
Batteriebetrieb bis zu 10 Jahren Laufzeit (auch 220V)
Vollanbindung an AQUALYS
500000 Messwerte Speicher
Remote Parametrierung
IP68, 24h/365 Tage überflutungssicher
Interne oder externe Antenne
24 Grenzwerte/Kanal/Tag
SMS Warnung
Installation WLM–SYSTEM
Definierung der Einbaupositionen im Leitungsnetz
(Wassermeister, Rohrnetzberechung)
Installation mit Hilfe einer Anbohrsperrschelle ( unter Druck möglich )
Auswahl der Datenübertragung ( GSM, GPRS, Funk, Netzwerkkabel )
Installation der Software (Leitwarte,…)
Remote Parametrierung der Sensoren
Überwachung des Leitungsnetzes (Durchfluss, Druck, Geräusch) direkt von Ihrem
PC / Schreibtisch
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
02.02
08.02
02.03
08.03
02.04
08.04
02.05
08.05
02.06
08.06
02.07
08.07
02.08
08.08
02.09
08.09
02.10
08.10
02.11
08.11
02.12
08.12
02.13
08.13
02.14
08.14
Nachhaltigkeit WLM -
SYSTEM
Verbrauch
Zeit
Ohne ÜberwachungGeräuschloggerWLM-SYSTEM
WLM-SYSTEMVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Sprechen Sie mit uns!
MARTINEK GMBH Measurement Technology
Burgweg 8
A-
6840 Götzis
www.martinek.org
Tel.: +43 720 210021
Unsere Referenzen:
STW Hof
OOWV
STW Brühl
Tallinn, Riga, ‚
San Juan,…
BSP -
Chemnitz
Klar erkennbare Änderungder Messwerte durch dieSchieberbetätigung
Durchfluss
SignifikanteDruckänderung
Änderung im Geräuschlevel
Stellungnahme STW Chemnitz:Sehr geehrte Fachkollegen -
wir sind dem Hinweis auf einen möglichen Rohrschaden nachgegangen und haben die betreffende Leitung zwischen Zwickauer Straße und Goethering auf Leckstellen überprüft. Ergebnis: es ist kein Rohrschaden feststellbar. Die Ursache für Geräusch bzw. Geräuschveränderung und Druckveränderung konnten wir trotzdem ermitteln: Es gibt in der Versorgungsleitung Goethestraße => Kaßberg einen stark gedrosselten Absperrschieber (der Schieber darf nicht "normal„
geöffnet werden, sonst würden wir den Druck im Gebiet Kaßberg deutlich erhöhen). An diesem Schieber hat ein Kollege an dem fraglichen Tag im Rahmen einer Kontrolle ein wenig gedreht und damit die Veränderung bewirkt.
Fazit: Auch wenn wir hier keinen Rohrschaden finden konnten zeigt sich, daß
die Meßtechnik uns selbst kleine Veränderungen im Betrieb aufzeigt, was grundsätzlich positiv zu werten ist.
mfG Ch. Oberreuter Stadtwerke Chemnitz AG
BSP–
HOF -
Bayern
ZONENÜBERSICHTSTADTWERKE
HOF/Bayern
mit physisch unterteilten Messzonen
rot - Hochzone II (HZ II)
blau – Hochzone I (HZ I)
gelb – Niederzone (NZ)
grün – Hochzone III(HZ III)
gepumpt
betrachtet wirdHZ II - 4
BSP –
HOF -
Bayern
Chart 1
Überwachung Df 1 Monat
1 Leckstelle
2 Leckstelle
2 Leckstellen innert 14 Tagen mit weniger als 2 m³/h
1 2
1Sc
hieb
er d
efek
t du
rch
Sper
rung
Schi
eber
def
ekt
durc
h Sp
erru
ng
WH
A -
PE 4
0 x
7,7
mm
Roh
rbru
ch
Bsp – HOF – Bayern Halbjahres-Bilanz mit div. Leckagen
BSP–
HOF -
Bayern
Jahresbilanz mit permanentem Wasserverlust durch Leckagen- stark ansteigend ab Mitte Juli 2015 – Hinweis auf einen sich entwickelnden großen Rohrbruch
Rohrbrüche mit ca. 7m³/h in 2 Etappen detektiert und repariert auf
neues Ausgangsniveau 1,1m³
BSP –
HOF -
BayernGrosser Rohrbruch in der Uferstrasse mit Fließumkehr, starkem Druckabfall und nur sehr kurzer, intensiver Geräuschspitze
aufgemommen mit WLM – Multiparameter-Sensor
GeräuschspitzeDruck
Durchfluss
Begründung und Konsequenzen
Hof hat in den 3 grossen Versorgungszonen virtuelle Unterzonen gebildet –
mit MID‘s und Multiparameter Sensoren –
WLM-
Sensoren.
Durch die virtuellen Unterzonen können durch Rohrbrüche verursachte erhöhte Wasserabgaben schneller erkannt und räumlich eingegrenzt werden.
Geräuschlogger werden somit präzise und strategisch in den Problemzonen ausgelegt und die Leckage weiter eingegrenzt.
Sensitivität der Erkennung einer Leckage mit dem WLM-SYSTEM
DruckänderungDurchfluss Richtungsänderung
Geräuschentwicklung des Lecks
Leck im Detail – Geräusch Charakteristik
Geräuschniveau am Durchbruch 3200
Geräuschniveau 5h später1850
Geräuschniveau 20h später 1550
Geräuschniveau vor dem Leck 1200
Eckpunkte des Beispiels:
Das Leck kann bereits in seiner Entstehung erkannt werden bzw. eine automatische Warnung des WLM-SYSTEMS erfolgt. (Durchfluss Messbereich von 0.04 bis 0.16l/s 0.5 to 1.7cm/s
Eine reine Nachtanalyse gibt keinen Hinweis auf die Leckdistanz;
Wasser fließt in Wasser nur eine schwache Geräuschänderung. Nur mit allen 3-Parametern kann hier eine definitive Aussage bezüglich des Lecks und der Leckdistanz getroffen werden
Die Richtungsänderung im Durchfluss weist auf die Position des Lecks mit Bezug
auf den WLM-Sensor hin.
Ein Leck erzeugt üblicherweise nur beim Durchbruch ein lautes Geräusch. Je länger das Leck besteht desto geringer wird das erzeugte Geräusch (Wasser in Wasser). Hier zeigen sich die Grenzen der Geräuschüberwachung von Leitungsnetzen.
Die Distanz zum Leck im oben angeführten Beispiel war ca. 300m.
In diesem Beispiel gibt es nach 20h im Bezug auf das Geräusch kaum noch einen Hinweis auf das Leck. Nur durch die zusätzlichen Parameter Durchfluss und Druck kann hier noch eine eindeutige Aussage getroffen werden.
Example 2 –
Eisenerz (Austria)
Example 2 –
Eisenerz, Austria
Repair of leak ~11 l/s
New leak ~0.6 l/s
Automated adjustment of warning levels
Example 2 –
Eisenerz (Austria)
• Winter 2011/2012: About 10 failures on customer side detected by network monitoring system
• Frozen pipes in house installation• Increase in flow of 0.2 to 0.8 l/s
Einflussfaktoren zur Einsparung von aufbereitetem Trinkwasser