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PRESSEMAPPE WHAT MOVES YOU – Jetzt kommt alles in Bewegung Regie: Christian Labhart • Dokumentation, CH/D 2013 • Farbe / 82 Min. Verleih: Tanz dein Leben • E-Mail: [email protected] 1

WMY Film Pressemappe - whatmovesyou-film.com · In einer revolutionären Epoche zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ... handen sind (womit auch die ... phonie von Ludwig van Beethoven

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PRESSEMAPPEWHAT MOVES YOU – Jetzt kommt alles in BewegungRegie: Christian Labhart • Dokumentation, CH/D 2013 • Farbe / 82 Min.

Verleih: Tanz dein Leben • E-Mail: [email protected] 1

Filmverleih – Disposition:

Tanz dein Leben Management/VerleihBurgstr. 1969121 HeidelbergTel. +49 (0)[email protected]

Pressekontakt:

Herr André MaccoBurgstr. 1969121 HeidelbergTel. +49 (0)[email protected]

Verleih in Deutschland in Kooperation mitmindjazz pictures

Veleih in der Schweiz:Christian LabhartSchwalbenstrasse 129, 8623 WetzikonTel. +41 (0)44 930 58 82Mobil +41 (0)77 435 36 [email protected]

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SYNOPSISIn einer revolutionären Epoche zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in der der moderne Tanz, die abstrakte Malerei und die atonale Musik entstehen, schlägt auch die Ge-burtsstunde der neuen Bewegungskunst Eurythmie, einer Tanzform, die auch als sichtbare Musik oder Sprache bezeichnet werden kann, und in der mehr als nur die Möglichkeit einer platten Visualisierung oder sportlicher Professionalität stecken. Aber es ist eine Kunst die seither abseits der großen Bühnen stattfindet. Abgesehen von einer Blütezeit in den siebziger und achtziger Jahren, bei der etwa die Staats-oper Stuttgart eurythmische Choreografien in ihr Programm aufnahm, kennt man Eurythmie heute hauptsächlich als Fach an Waldorfschulen.

Im Sommer 2012, dem hundertsten Geburtsjahr der Eurythmie, machen sich junge Menschen aus aller Welt auf nach Berlin, um der Eurythmie wieder Schwung zu ge-ben. Und sie bringen ihren Mut, ihr scheinbar unbegrenztes Engagement und ihre Begeisterung für eine wenig bekannte Tanzform mit, bereit dazu, sie neu kennenzu-lernen oder mehr zu erfahren. Auf dem Programm steht ein ehrgeiziges Ziel: Ludwig van Beethovens berühmte 5. Symphonie und ein zeitgenössisches Stück von Arvo Pärt eurythmisch choreografiert und in nur vier Wochen vollständig einstudiert auf die Bühne zu bringen. Sie treffen auf ein internationales Team erfahrener Choreo-grafen und Künstler, ein unermüdliches Team freiwilliger Helfer und ein erstklassi-ges Jugendorchester von einem der besten Konservatorien Russlands. Und auf die Crew des mehrfach ausgezeichneten Doku-Filmers Christian Labhart. Für diesen Film hat er das Projekt mit der Kamera begleitet.

WHAT MOVES YOU zeigt die Entwicklung eines künstlerischen Prozesses während mehrerer Wochen im Stile bekannter Education-Projekte wie „Rhythm is it!“ Wir er-leben Sternstunden und Rückschläge, Hoffnungen und Enttäuschungen auf dem Weg zur Aufführung am Ende einer intensiven, gemeinsamen Zeit. Entstanden ist eine einfühlsame Dokumentation, die erstmals einen ausführlichen Blick hinter die Kulis-sen einer Bewegungskunst wirft, die nur selten in das Rampenlicht tritt.

Ein Film der alles in Bewegung bringt. Und neue Perspektiven öffnet.

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PROTAGONISTENFür die beiden großen Aufführungen probten 83 Jugendliche in vier verschiedenen Gruppen, deren Arbeit mit der Kamera portraitiert wird. Um noch näher am konkre-ten Prozess der Arbeit dran sein zu können, führte die Film-Crew regelmäßig kurze Interviews und längere Gespräche mit einzelnen Jugendlichen sowie den Choreogra-fen und Künstlern. Dabei richtet sich der Fokus insbesondere auf fünf Protagonisten, die im Laufe des Films näher vorgestellt und begleitet werden, während den Pro-ben, bei gemeinsamen Ausflügen in die Stadt, oder auf der Bühne.

Die fünf Protagonisten (Foto oben):

JOHANNA PAULA (18), Weimar, Deutschland (links oben)JACK (18), Wellington, Neuseeland (Mitte)JOHANNA (17), Mutlangen, Deutschland (rechts, rechts unten)JULIE (19), Strasbourg, Frankreich (links unten)SOFYA (19), Moskau, Russland (rechts oben)

Außerdem kommt die Crew mit den sieben Choreografen und dem Projektleiter ins Gespräch: Wie entstand das Projekt? Wo liegen die Herausforderungen in der Arbeit?Und: Was bedeutet es eigentlich, Eurythmie zu machen? Auf welchen Gesetzmäßig-keiten beruht diese Kunst?

Die sieben Choreografen und der Projektleiter:

MIKKO JAIRI, Berlin, DeutschlandSONNHILD GÄDEKE-MOTHES, Kassel, DeutschlandAUREL MOTHES, Kassel, DeutschlandASTRID THIERSCH, San Francisco, USAULRIKE WENDT, Apolda, DeutschlandREINHARD WEDEMEIER, Berlin, DeutschlandJAKOB VON VERSCHUER, Berlin Deutschland

ANDRÉ MACCO, (Projektleiter) Heidelberg, Deutschland

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PROJEKTMit einem Jugend-Eurythmie-Projekt, gedacht für Jugendliche zwischen 17 und 23 Jahren aus aller Welt, sollte ein Umfeld geschaffen werden, in dem die relativ un-bekannte Bewegungskunst Eurythmie ihr volles Potential entfalten und sich präsen-tieren kann. Außerhalb des schulischen Umfelds gab es bislang insbesondere für Ju-gendliche kaum Angebote an eurythmischen Kursen oder Bühnenprojekten.

Neue Wege zu gehen war von Beginn an ein Anliegen des Projekts WHAT MOVES YOU— drei wesentliche Säulen zählen zu diesem Anliegen. Erstens sollte unter dem Motto „Neues Feuer entzünden“ jungen, engagierten Menschen eine reizvolle eu-rythmische Herausforderung außerhalb der Schul- und Studienzusammenhänge ge-boten werden. Zweitens sollte möglichst vielfältige Begegnung ermöglicht und viele Felder der Zusammenarbeit geschaffen werden, wo sie sonst nicht oder kaum vor-handen sind (womit auch die Mitarbeiter und Verantwortlichen gemeint waren), und drittens sollte der Blick für das prozesshafte Arbeiten geschärft werden. Diese Pro-zesse sollten nachvollziehbar und mitgestaltbar sein. Aus diesem dritten Anliegen entwickelte sich dann auch der Doku-Film, quasi als Komponente, um diese Prozes-se später auch erstmals einem großen Publikum sichtbar zu machen.

Höhepunkt der Arbeitswochen war die Aufführung der weltbekannten fünften Sym-phonie von Ludwig van Beethoven und des Werks „Fratres“ von Arvo Pärt in Zusam-menarbeit mit dem Jugend-Orchester der GNESSIN-VIRTUOSEN aus Moskau unter der Leitung von MIKHAIL KHOKHLOV.

WHAT MOVES YOU war das bisher größte Jugend-Eurythmie-Projekt weltweit, unter-stützt von mehreren namhaften Sponsoren und Förderern.

Als Schirmherren wirkten der Abgeordnete des Europäischen Parlaments GERALD HÄFNER, sowie die junge Schauspielerin JUDITH HELLEBRONTH („Tatort“, „Bin ich sexy?“)

Mehr über das Projekt: www.whatmovesyou.de

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PROJEKT-TEILNEHMERJUGENDLICHE

Nach einem sechs Monate andauernden Bewerbungsverfahren standen im Frühling 2012 diejenigen Teilnehmer fest, die am Projekt WHAT MOVES YOU beteiligt sein würden. Sie kamen aus 14 Nationen, von Argentinien über Brasilien und den USA, aus Europa, Asien und sogar aus Neuseeland. Alle Teilnehmer trafen Anfang Juli 2012 in Berlin ein, um die gemeinsamen Proben zu beginnen, wofür vier Wochen zur Ver-fügung standen.

Nahezu alle Teilnehmer brachten Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Eurythmie mit, um auf einem gemeinsamen Level in die Arbeit einsteigen zu können. Ihr Altersspek-trum reichte von 17 bis 23 Jahren. Manche der Jugendlichen hatten bereits an frü-heren Projekten (z.B. in der Schule) mitgewirkt, für andere war es völlig neu, mit so vielen Gleichgesinnten zusammen arbeiten zu dürfen.

Jede(r) der TeilnehmerInnen bewarb sich mit einem Motivationsschreiben und Le-benslauf. Rund fünfzehn Jugendliche wurden für Ihre Teilnahme und/oder ihre Rei-sekosten durch ein Stipendium gefördert und/oder zusätzlich durch Organisationen vor Ort finanziell unterstützt, um die mit der Teilnahme am Projekt verbundenen Kosten decken zu können.

ORCHESTER

Das GNESSIN KONSERVATORIUM in Moskau ist eines der renommiertesten und ältes-ten Konservatorien in Russland. Über 12.000 junge Musiker wurden über die Jahre dort ausgebildet, mehr als 400 der Graduierten haben diverse Auszeichnungen er-halten und sind Preisträger bei internationalen Wettbewerben geworden. Künstler, die in der Vergangenheit die internationale Musikszene wesentlich geprägt haben, begannen ihre musikalische Ausbildung an der Gnessin-Akademie, darunter bedeu-tende Persönlichkeiten wie Igor Oistrach, Irina Goldstein, Aram Chatchaturian und Mstislav Rostropovitch. Einer der derzeit bekanntesten Absolventen der Gnessin-A-kademie ist der Pianist Evgeny Kissin.

Eine Besonderheit der Gnessin-Akademie ist die Abteilung für musikalisch hochbe-gabte Jugendliche, die schon in frühem Kindesalter aufgenommen werden. Aus die-sen Studenten setzt sich das Orchester, die Gnessin-Virtuosen, zusammen. Sie spie-len unter der Leitung von Mikhail Khokhlov, der auch der Leiter des Konservatoriums ist.

Der Pianist und Dirigent MIKHAIL KHOKHLOV ist als „Verdienter Künstler” in Russ-land, als Direktor der Gnessin-Musikschule und Dirigent des Kammerorchesters GNESSIN VIRTUOSEN eine prominente Persönlichkeit im Bereich der zeitgenössischen Musikpädagogik.

1955 in Moskau geboren, bekam er mit sechs Jahren seinen ersten Musikunterricht. Er studierte an der Gnessin- Musikschule und machte sein Diplom als Pianist am staatlichen Moskauer Konservatorium. 1981 begann er seine Karriere als Konzertpia-nist, wobei er sich vor allem der zeitgenössischen Musik widmete. Er spielte in Mos-kau, St. Petersburg, Riga, Odessa und vielen weiteren großen Städten. Seit 1987 un-terrichtet Mikhail Khokhlov Klavier an der Gnessin-Akademie. 1989 wurde er dort Direktor. Unter seiner Leitung wurde die Gnessin-Akademie 1998 als beste Musik-schule in Russland ausgezeichnet.

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REGISSEURDer Regisseur CHRISTIAN LABHART wurde 1953 in Zürich (CH) geboren. Er arbeitete als Beleuchter und Kamera-Assistent und später als Lehrer im Industriequartier Zü-rich. Seit 1999 ist er als Filmemacher im Bereich Dokumentation tätig. Er ist Autor, Regisseur und Produzent zahlreicher Doku-Filme hauptsächlich zu politischen und pädagogischen Themen, u.a. KINDER IN KOSOVA (2000), ZUM ABSCHIED MOZART (2006) und EDUCATION IS NOT FOR SALE (2011).

Labhart wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Prix Europa 2003 für DIE BRÜCKE VON MITROVICA sowie mit dem Kulturpreis Wetzikon. Für sei-nen aktuellen Film APPASSIONATA! über die ukrainische Pianistin Alena Cherny er-hielt Labhart den Publikumspreis am Zürich Film Festival 2012. Christian Labhart lebt in Wetzikon.

Ausschnitt aus einem Gespräch mit CHRISTIAN LABHART / REGIEWarum haben Sie sich entschieden, einen Film über das Thema Eurythmie zu ma-chen?

Ich kannte die Eurythmie bereits. Aber Eurythmie war nicht gerade mein bevorzug-tes Beschäftigungsfeld. Immer wieder passierte es mir, dass ich bei Aufführungen einschlief. Der Funke sprang einfach nicht in meine emotionale Befindlichkeit. Und jetzt genau darüber einen Film machen? Aber mich reizte das Thema durchaus von einer anderen Warte her: die vielen Jugendlichen, die für einen Monat in der Me-tropole Berlin einen Probeprozess durchmachten würden — sie waren der Grund, dass ich zusagte. Bereits vor dem Dreh war mir klar, dass die Proben, das künstleri-sche Ringen um eine Form im Laufe der vier Wochen im Vordergrund stehen sollte. Es sollte aber kein Werbefilm über eine heile Welt werden, ich wollte auch die Mo-mente der Krisen und Abstürze, den Streit und Reibungen einfangen.

Wie verlief der Dreh vor Ort, wie haben Sie Ihre Protagonisten und Themen gefun-den?

Wir arbeiteten mit zwei Kameras, um im Schnitt unabhängiger von der Tonspur zu sein. So waren wir in den ersten zwei Wochen mit den Kameras vor allem in den Proben präsent. Bald wurde mir klar, dass es nicht in erster Linie um das didaktische Zeigen der eurythmischen Strukturen ging, sondern um die Dynamik der Bewegung und die Interaktionen zwischen den Jugendlichen und ihren Dozenten. Ein scheuer Blick, ein verstecktes Gähnen, ein Schmunzeln oder eine unwirsche Reaktion, das waren Perlen des Augenblicks, die wir einzufangen versuchten. Langsam wurde mir auch der Sinn der Eurythmie klarer. Mich beeindruckte die starke seelische Verbun-denheit der Jugendlichen mit den Bewegungen ihres Körpers. Als einer der Choreo-grafen die Eurythmie als eine Art „Seelengymnastik“ und eine jugendliche Protago-nistin sie als „Frühlingsputz des Geistes“ bezeichnete, wurde mir einiges klarer.

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Und was war mit den Krisen?

Irgendwie verblasste mein ursprünglich kritischer Ansatz zunehmend. Ich hielt es nicht mehr für nötig, den Abgründen des menschlichen Lebens hinterher zu jagen. Es war schlicht so viel Bewegung, Direktheit, Spontaneität und soziale Kompetenz in diesem „Bienenhaus“ während des Projekts zu spüren, dass ich genügend Stoff fand, der dokumentiert werden wollte: Ausflüge in die Stadt, baden im Pool, alltägliche Dinge, die einfach zur Welt der Jugendlichen gehören. Aber dann kam die dritte Woche. Vieles wurde zäh, schmerzende Beine, verletzte Gelenke, Konflikte, Tränen und ein plötzlicher Abschied einer Teilnehmerin.

War es den Teilnehmern von Beginn an klar, wie sehr Sie mit der Kamera in das In-nenleben des Probenablaufs eindringen würden?

Wir wurden insgesamt sehr offen aufgenommen. Aber es gab manchmal schon eine gewisse Skepsis, die uns und unserer Kamera entgegen gebracht wurde. Aber letzt-lich nie einen Grund, dass ich bei der Montage des Filmes später das Gefühl hatte, eine Grenze überschritten zu haben und in die Intimsphäre der Beteiligten einge-drungen zu sein.

Wie haben Sie den Abschluss und die Aufführungen wahrgenommen?

Die letzten Tage mit Bühnenproben und Aufführungen in Kreuzberg war total inten-siv. In die Vorfreude auf die beiden ausverkauften Vorführungen mischte sich eine leise Trauer, dass das alles bald vorbei sein würde. Doch selbst in diesen Momenten war das Zukunftsträchtige stärker: „Das hier konnte ja nicht ewig dauern und es ist kein Ende, es ist der Anfang einer Fortsetzung“, meinte die neunzehnjährige Julie am letzten Tag. Dem habe ich im Grunde nichts beizufügen.

FILMOGRAPHIE / CHRISTIAN LABHART:

APPASSIONATA! (Dokumentarfilm) 2012

EDUCATION IS NOT FOR SALE (Dokumentarfilm) 2011

ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE (Dokumentarfilm) 2009

ZUM ABSCHIED MOZART (Dokumentarfilm) 2006

MANES SPERBER – EIN TREUER KETZER (Dokumentafilm) 2005

DIE BRÜCKE VON MITROVICA (Dokumentarfilm) 2003

KINDER IN KOSOVA (Dokumentarfilm) 2001

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STABOTMAR SCHMID / KAMERA

Otmar Schmid stammt aus Uster (CH). Er arbeitet als freier Kameramann im Bereich Dokumentarfilme und Features. Im Laufe seiner über vierzigjährigen Tätigkeit ar-beitete Schmid mit Regisseuren wie Markus Imhof, Kurt Gloor, Rolf Lyssy oder Ri-chard Dindo zusammen. Dazu filmt Schmid auch immer wieder für das Schweizer Fernsehen, vor allem für die Sendeformate RUNDSCHAU und DOKREPORTER. Mit Christian Labhart drehte er bereits mehrere  Filme, u.a. ZUM ABSCHIED MOZART (2006), und ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE (2008).

LESIA KORDONETS / ZWEITE KAMERALesia Kordonets stammt aus der Ukraine. Nach Studium der Germanistik an der Uzhhoroder Nationaluniverstiät und Ausbildung am Theodor- Heuss Kolleg (Förde-rung demokratischer Verantwortung und öffentlichen Engagements bei Jugendlichen in Mittel- und Osteuropa) ist sie seit 2006 als Drehbuchautorin und Filmemacherin u.a. in der Ukraine, in Deutschland und in der Schweiz tätig; 2013 Abschluss des Studiums zum Bachelor of Arts (Film) an der ZHdK Zürich. Ihr Film DIE NAMENLOSEN (2011) erhielt den Preis für die beste Kamera beim Non-fiktionale Festival des dokumentarischen Films Bad Aibling. Mit Christian Labhart arbeitete sie bereits bei der Produktion seines Films APPASSIONATA zusammen.

JAN WICHERS / TONJan Wiechers erfuhr seine Ausbildung als Tontechniker im Tonstudio Musiklab bei Harris Jones. Seit 1992 ist er freiberuflich tätig bei Film und TV-Produktionen, u.a. für ARD, ZDF, 3Sat, Arte. Zu seinen Arbeiten für den Film zählen beispielsweise DRAMA QUEENS (2012) von Ralf Pfleger, HUNDERT JAHRE DEUTSCHE OPER von Enrique Sanchez Lansch, HUN-DERT JAHRE BABELSBERG von Alexander Lück. Für WHAT MOVES YOU arbeitete er erstmals mit Christian Labhart zusammen. Er lebt in Berlin.

PAULINE VON MOOS / SCHNITTPauline von Moos arbeitete von 2001 bis 2009 als Schnittassistentin und Cutterin hauptsächlich für diverse TV- und Kinodokumentarfilme (National Geographic, PBS, ESPN), sowie im Bereich Reality-TV, Werbung und Kinotrailer in Los Angeles (USA). Seit 2010 lebt sie in Zürich und arbeitet als freischaffende Cutterin für Kurzfilme, Werbung, Trailer, Industriefilme und Dokumentarfilme. WHAT MOVES YOU ist ihre erste gemeinsame Produktion mit Christian Labhart.

REGIEASSISTENZ / ANA LUCA DRESSLERTON POSTPRODUKTION / DIETER LENGACHERSCRIPT UT / FERNANDA RÄPPLEPOSTPRODUKTION CONSULTANT / ULRIKE WENDTPRODUKTION DVD / GUIDO RHYNPRODUZENTEN / ANDRÉ MACCO, JOHANNES DUVE

IN KOOPERATION MITWHAT MOVES YOU – THE INTERNATIONAL YOUTH EURYTHMY EVENT

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FILM-ZITATE»When people from all over the world come together with enthusiasm and energy and really use it to bring something out, I completely believe in that.«JACK (18), Wellington, Neuseeland

»Eurythmie? Manche Leute wissen nicht was das genau ist. Und wenn sie das nicht verstehen, dann sagen sie: och, nee...«SOFYA (19), Moskau, Russland

»Für meine Schlussarbeit in der Schule studiere ich Ballett. Ballett hat eine be-stimmte Anzahl an Bewegungen. Eurythmie ist anders, ich kann da freier sein.«JACK (18), Wellington, Neuseeland

»Today I was very tired and I thought, oh no, four weeks — so much walking, being active with my legs. This a big challenge for me. And today, it happened that my legs are running faster and they started liking the moves. And I can feel that I am looking forward.«ANNA-LENA (19), Kassel, Deutschland

»In der Eurythmie ist eigentlich viel mehr möglich als nur eine platte künstlerische Visualisation. Was in der Musik interessant ist, ist das Unhörbare — nicht der klin-gende Ton, die klingende Melodie, sondern: was führt zu einer Melodie und was ist dazwischen? Was hat es für eine innere Bewegung?«MIKKO JAIRI, Künstlerischer Leiter

»Wir stehen heute vor der Frage: Was ist überhaupt das Spezifische der Eurythmie, wie bewahren wir das und wie entwickeln wir das weiter?«REINHARD WEDEMEIER, Künstlerischer Leiter

»Auf der Bühne braucht es eure volle Geistesgegenwart, vom ersten bis zum letz-ten Schritt. Auch wenn euer Teil nur eine Minute dauert, sind es zehn Minuten vol-le Präsenz.«ULRIKE WENDT, Künstlerische Leiterin

»Vor einem ausverkauften Haus zu spielen: das ist das Tüpfelchen auf dem i«ANDRÉ MACCO, Projektleiter

»Ich glaube, es gibt da Kräfte, die ganz lebendig sind, mehr als nur die göttlichen Mächte, an die man sich wendet, wenn man Probleme hat. Da ist irgendwas, was dir Kraft schenkt.«JULIE (19), Strasbourg, Frankreich

»Die schönste Erfahrung meines Lebens!.«RAMYA (23), Mumbai, Indien

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PRESSEMATERIAL

Offizielle Film-Website www.whatmovesyou-film.com

Facebook www.facebook.com/whatmovesyoufilm

Deutscher Trailer http://youtu.be/0FSaqAx2vc8

Projekt WHAT MOVES YOU www.whatmovesyou.de

Gnessin Konservatorium Moskau www.gnesin-academy.ru/node/6723

Mindjazz Pictures www.mindjazz-pictures.de

Film Appassionata! www.appassionata-film.ch

Demo-DVD auf Anfrage

Termine Presse-Visionierung auf Anfrage

Fotomaterial auf Anfrage

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