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Woche der jungen Forschung 15.–19. Februar 2016 Programm

Woche der jungen Forschung - uni-bamberg.de · Bis Oktober 2008 verantwortete er das Referat Führungskräftemanage-ment und hat hiernach die Komplettverantwortung für die Personalent-wicklung

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Woche der jungen Forschung15.–19. Februar 2016

Programm

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Sehr geehrte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,

ich freue mich, Sie zur ersten „Woche der jungen Forschung“ an der Universität Bamberg begrüßen zu dürfen! Im siebten Jahr ihres Bestehens hat sich die TRAc dazu entschieden, ihre jährlichen Veranstaltungsangebote „TRAc Doktoranden-Akademie“ und „Postdoc-Tag“ zu diesem neuen Format weiterzuentwickeln, das sich sowohl an promovierende als auch bereits promovierte Forscherinnen und Forscher aus allen Fachbereichen unserer Universität richtet.

Ein reichhaltiges, abwechslungsreiches und kostenfreies Programm erwartet Sie: Möchten Sie sich über Karrierewege innerhalb und außerhalb der Universität informieren? Planen Sie einen Auslandsaufenthalt und benötigen individuelle Beratung im Vorfeld? Fragen Sie sich, wie und wo Sie Ihre Qualifikationsschrift am besten publizieren sollen? Möchten Sie erfahren, wie man professionell „netzwerkt“? Zu diesen und vielen weiteren Themen bietet Ihnen unsere Woche der jungen Forschung eine Vielzahl kostenloser Workshops, Vorträge, Individualberatungen und Diskussionsforen – und nicht zuletzt erhalten Sie die Möglichkeit, sich über Fächergrenzen hinweg auszutauschen!

Ganz besonders möchte ich Sie zu den Vorträgen und zur Podiumsdiskussion einladen, mit denen wir unsere Veranstaltung am 15. Februar eröffnen. Hier diskutieren universitätsinterne und -externe Expertinnen und Experten die Situation und Karriereperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland in Zusammenhang mit der Frage nach Personalentwicklungskonzepten an Universitäten – ein für uns alle hochrelevantes Thema also, das in letzter Zeit zunehmend politische Brisanz und Aufmerksamkeit erfahren hat.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine spannende Woche!

Maike AndresenVizepräsidentin Forschung & wissenschaftlicher Nachwuchs

Leitung der TRAc

Grußwort

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PROGRAMM Montag, 15. Februar 2016

9:30–10:00 Uhr Ankunft und Registrierung zur VeranstaltungFoyer vor dem Irmler-Musiksaal

10:00-10:15 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Maike Andresen, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Irmler-Musiksaal, WE5/00.033

10:15-11:00 UhrVortrag

Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland. Erwartungen, Perspektiven, Karrieretypen.Jan Christoph Rogge, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)Irmler-Musiksaal, WE5/00.033

11:00-11:45 UhrVortrag

Personalentwicklung und -rekrutierung an deutschen Hochschulen Dr. René Krempkow, Stifterverband, BerlinIrmler-Musiksaal, WE5/00.033

Eine Promotion ist ein unverzichtbarer Baustein einer wissen-schaftlichen Karriere. Doch längst nicht jeder promoviert, um in der Wissenschaft zu verbleiben – und nicht alle, die dies versuchen, erreichen schließlich eine Professur. Die beiden Vorträge beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Erwartungen, Karriereperspektiven und Karriereverläufe von Promovierenden und Postdocs in Deutschland sowie die „Ar-beitgeberperspektive“ der Hochschulen und deren Qualifizie-rungsangebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Somit führen beide Vorträge gezielt auf die Podiumsdiskussion am Nachmittag hin.

11:45-12:15 Uhr Fragerunde/Diskussion

12:15-14:00 Uhr Mittagsbuffet

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PROGRAMM Montag, 15. Februar 2016

14:00-16:00 UhrPodiums-

diskussion

Qualifizierung für die Wissenschaft – Qualifizierung durch Wissenschaft. Karriereperspektiven und Personalentwicklung innerhalb und außerhalb des WissenschaftsbetriebsIrmler-Musiksaal, WE5/00.033

Es diskutieren: Peter Klimmt, HUK Coburg, Leiter der Personalentwicklung

Dr. René Krempkow, Stifterverband Berlin

Prof. Dr. Daniela Nicklas, Universität Bamberg, Informatik

Jan Christoph Rogge, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZB

Prof. Dr. Dr. Godehard Ruppert, Präsident der Universität Bamberg

Moderation: Holger Müller Universität Bamberg, Kommunikationswissenschaften

In Deutschland bleibt nur ein Bruchteil der Promovierten auch langfristig in Forschung und Lehre tätig – nicht zuletzt, weil der Promotion hierzulande eine „doppelte Qualifikationsfunk-tion“ zugeschrieben wird: Einerseits notwendiger Schritt auf dem Weg zu Professur, öffnet sie doch auch häufig Türen zu leitenden Positionen außerhalb des Wissenschaftsbetriebs. Während die Frage nach konkreten Karriereperspektiven nur vor dem Hintergrund individueller Rahmenbedingungen (Fachgebiet, Lebensphase, Qualifikationen etc.) beantwortet werden kann, stellt sich auf der strukturellen Ebene auch die Frage nach der „Durchlässigkeit“ zwischen universitärem und außeruniversitärem Arbeitsmarkt: Bereiten Universitäten junge Forscherinnen und Forscher auch auf mögliche Tätigkeitsfelder jenseits von Forschung und Lehre vor – und inwieweit sollten sie das tun? Welche Erwartungen haben wiederum privatwirt-schaftliche Arbeitgeber an Bewerberinnen und Bewerber, die über einen akademischen Hintergrund verfügen?

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DISKUSSIONSTEILNEHMER Montag, 15. Februar 2016

Holger Müller (Diskussionsleitung)Holger Müller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kom-munikationswissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen praktische Journalistenausbildung, Hörfunkforschung und aktuelle Medienent-wicklungen. Zuvor war er als freier Journalist und Moderator bei der Gemeinschaftsredaktion der bayerischen Lokalradios BLR tätig.

Peter Klimmt Peter Klimmt ist Dipl.-Kfm. und nach Stationen bei der Benteler AG so-wie der FAG Kugelfischer seit August 2002 bei der HUK-COBURG tätig. Bis Oktober 2008 verantwortete er das Referat Führungskräftemanage-ment und hat hiernach die Komplettverantwortung für die Personalent-wicklung übernommen. Die Hauptaufgaben der Abteilung umfassen die Umsetzung der Unternehmensstrategie/-planung in allen Fragen der Personalentwicklung, die konzeptionelle Gestaltung und operative Umsetzung der Personalentwicklung, insbesondere in folgenden The-men: Ausbildung, Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Führungskräfte, POE-Prozesse, Nachfolgemanagement, Manage-ment Diagnostik und Personalmarketing, sowie die Beratung und Be-gleitung der Geschäftsleitung, Führungskräfte und Klienten in allen Fra-gen der Personalentwicklung. Klimmt ist 46 Jahre alt, lebt in Bamberg, ist verheiratet und hat eine zehnjährige Tochter.

Dr. René Krempkow René Krempkow ist seit Juni 2015 als wissenschaftlicher Referent beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft sowie seit Sep-tember 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Seine Ar-beitsschwerpunkte liegen insbesondere in Hochschulforschung, -ma-nagement und -beratung. Derzeit leitet er beim Stifterverband das bundesweite BMBF-Projekt zur Personalentwicklung für den wissen-schaftlichen Nachwuchs und berät die HU Berlin bezüglich Konzep-tion und Auswertung ihrer hochschulweiten Absolventen- und Promo-viertenbefragungen. Weitere inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit neben akademischen Karrieren sind Diversität in der Wissenschaft, Leistungs- und Qualitätsbewertung sowie Anreizsysteme an Hoch-schulen, Indikatorenentwicklung und Evaluationsforschung.

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DISKUSSIONSTEILNEHMER Montag, 15. Februar 2016

Prof. Dr. Daniela Nicklas Daniela Nicklas übernahm am 1.4.2014 den neu eingerichteten TAO-Lehrstuhl für Informatik, insbesondere Mobile Software Systeme / Mobilität an der Universität Bamberg. Sie promovierte 2005 an der Universität Stuttgart im Sonderforschungsbereich „Nexus-Umge-bungsmodelle für mobile kontextbezogene Systeme“. Nach einer Postdoc-Phase dort übernahm sie 2008 die Juniorprofessur für Daten-bank- und Internettechnologien an der Universität Oldenburg, wo sie am An-Institut OFFIS auch angewandt in den Domänen Automotive und Maritime Informatiksysteme forschte. Kern ihrer Forschung ist das Datenmanagement für oft mobile, sensor-basierte Systeme, die sie in Bamberg auch direkt vor Ort im Living Lab Bamberg, einem Erprobungsraum für Smart-City-Anwendungen untersucht und ent-wickelt.

Jan-Christoph RoggeJan-Christoph Rogge hat Sozialwissenschaften und Betriebswirt-schaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Uni-versitat Pompeu Fabra in Barcelona studiert. Im Anschluss an sein Studium war er am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin im Projekt „Generation 35plus – Aufstieg oder Ausstieg? Hoch-qualifizierte und Führungskräfte in Wirtschaft und Wissenschaft“ bei Prof. Christiane Funken beschäftigt. Seit Oktober 2014 arbeitet er am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung in der Forschungs-gruppe Wissenschaftspolitik. Dort beschäftigt er sich mit den The-menbereichen Wissenschaftliche Karriere, Wissenschaftspolitik und Deutungsmustern in Technologieentwicklungsprozessen.

Prof. Dr. Dr. phil. habil. Godehard Ruppert Godehard Ruppert wurde in Bonn geboren und studierte Katholi-sche Theologie, Philosophie, Pädagogik und Publizistik an der Ruhr-Universität Bochum und an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1984 wurde ihm der Grad eines Doktors der Theologie durch die Katholische Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg verliehen, 1990 erhielt er von der Universität Hannover den akademi-schen Grad eines habilitierten Doktors der Philosophie. 1991 wurde er auf den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religions-unterrichts an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg berufen. Seit dem Jahr 2000 steht Professor Ruppert an der Spitze der Universitäts-leitung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, zunächst als Rektor und seit 2007 als Präsident.

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PROGRAMM Dienstag, 16. Februar 2016

10:00-10:45 UhrVortrag

Förder- und Serviceangebote für Promovierende der Universität Bamberg Dr. Marion Hacke, TRAc/SCSRaum WE5/02.003

Im Vortrag werden verschiedene Beratungs-, Service- und För-derangebote der Universität Bamberg vorgestellt und disku-tiert. Anschließend überlegen wir gemeinsam, welche weiteren Maßnahmen den Promotionsprozess unterstützen könnten und wie diese zu realisieren sind.

10:45-11:30 UhrVortrag

Fördermöglichkeiten der Universitätsfrauenbeauftragten Rosemarie Fleck, FrauenbüroRaum WE5/02.003

In diesem Vortrag werden die Arbeit des Frauenbüros sowie die einzelnen Förderprogramme der Frauenbeauftragten vor-gestellt.

11:30-12:30 Uhr Mittagspause

12:30-14:00 UhrVortrag

Professionell recherchierenLouise Rumpf, UniversitätsbibliothekRaum WE5/02.003

Wir beschäftigen uns mit Strategien für die Suche nach wis-senschaftlichen Texten im Internet und üben anhand konkreter Beispiele, komplexe Suchanfragen zu formulieren. Außerdem lernen Sie Spezialsuchmaschinen für wissenschaftliche Texte kennen, erfahren, wie man Zitationsdatenbanken sinnvoll ein-setzen kann und wie man Web2.0-Tools im Rahmen der wis-senschaftlichen Recherche optimal nutzen kann.

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PROGRAMM Dienstag, 16. Februar 2016

14:15-18:00 UhrWorkshop

oder

Schreibwerkstatt: „Strukturiert Schreiben“ Andrea Bausch, SchreibberaterinRaum WE5/02.004

Viele Ideen, viele Notizen, viel Wissen: Der Kopf ist randvoll mit Gedanken – und nun wollen Sie das alles geordnet zu Papier bringen. Oft fällt es schwer, angesichts der Menge an Material den Überblick zu behalten und das Schreiben planvoll anzuge-hen. Im Workshop lernen Sie Methoden kennen, die Ihnen da-bei helfen können, die Materialfülle produktiv zu handhaben, beim Schreiben strukturiert vorzugehen und sich selbst dabei möglichst gut zu organisieren. Einige dieser Methoden können Sie im Workshop auch gleich ausprobieren!

14:15-19:00 Uhr

Workshop

Netzwerken – aber richtig! Prof. Dr. Judith Volmer, Arbeits- und OrganisationspsychologieProf. Dr. Alexander Fliaster, BWL/InnovationsmanagementProf. Dr. Kai Fischbach, Wirtschaftsinformatik/soziale NetzwerkeRaum WE5/02.003

Welche Erfahrungen, Qualifikationen und Kompetenzen sind für die wissenschaftliche Karriere besonders wichtig? Auf diese Frage fällt neben den offensichtlichen Stichworten „Erfahrung in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung“, „Präsentationen auf Fachtagungen“ oder „Publikationen in internationalen Fachzeitschriften“ auch häufig ein weiterer, schillernder Begriff: „Networking“! Was aber bedeutet es, gut vernetzt zu sein – und (wie) kann man das lernen? Dieser Frage gehen in jeweils 90-minütigen Blocks drei Professorinnen und Professoren der Universität Bamberg aus ihrem ganz spezifi-schen fachlichen Blickwinkel nach.

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PROGRAMM Mittwoch, 17. Februar 2016

10:00-11:30 UhrDiskussions-

forum

Erfahrungsaustausch zum DAAD-Programm „IPID4all“ Leitung: Simone Treiber, Koordinatorin IPID4all/TRAcRaum WE5/02.003

IPID4all ist ein vom DAAD gefördertes Projekt zur Interna-tionalisierung der Promotionsphase. Der Workshop richtet sich daher an alle IPID4all-Stipendiatinnen und -Stipendiaten sowie an Doktorandinnen und Doktoranden, die an einem Auslandsaufenthalt interessiert sind. Das Diskussionsfo-rum dient der Vernetzung der Promovierenden sowie dem Austausch von Erfahrungen und bietet konkreten Input zur Vorbereitung des wissenschaftlichen Forschungsaufenthaltes im Ausland. Wie nutze ich den Aufenthalt im Ausland am effektivsten? Wie knüpfe ich vor Ort nachhaltig Kontakte? Diese und weitere Fragen sollen in gemeinsamer Runde sowie mit Unterstützung des Welcome Centers beantwortet werden. Der Erfahrungsaustausch ermöglicht die Konkretisierung des Workshops „Effektives Arbeiten im internationalen Wissen-schaftskontext“ am Donnerstag, den 18.02.2016.

12:00-13:30 UhrVortrag

Publikation der DissertationBarbara Ziegler, Universitätsbibliothek BambergRaum WE5/02.003

Fachverlag, Dissertationsverlag oder Online-Publikation? Mög-lichkeiten zur Veröffentlichung der Dissertation gibt es viele. Der Vortrag beleuchtet die Vor- und Nachteile der verschie-denen Publikationsmodelle. Urheber- und vertragsrechtliche Fragen und Stolpersteine werden ebenso angesprochen wie das konkrete Vorgehen bei der Suche nach einem Verlag. Am Beispiel der „University of Bamberg Press“ werden auch die Vorteile des sogenannten hybriden Publizierens thematisiert.

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PROGRAMM Mittwoch, 17. Februar 2016

13:45-15:15 UhrVortrag

Wissenschaftliche Karrierewege und Finanzierungsmöglich-keiten nach Abschluss der PromotionDr. Nicolas Giersig, TRAc Rick Glöckner, Dezernat Forschungsförderung und TransferRaum WE5/02.003

Die möglichen Karrierewege in der Zeit zwischen dem Ab-schluss der Promotion und dem Ruf auf eine Vollprofessur ha-ben sich in letzter Zeit ausdifferenziert. Zudem werden heute immer mehr Forschungsvorhaben über Drittmittel finanziert. Welche Rahmenbedingungen, Chancen und Risiken ergeben sich daraus für den wissenschaftlichen Nachwuchs und welche der zahlreichen Förderinstitutionen und -programme passen am besten zu einer konkreten Antragsidee, einem bestimmten Fachbereich sowie bisherigen Forschungserfahrungen und Ih-ren Karrierezielen? Die beiden Referenten geben einen Über-blick über einige aktuell wichtige nationale und internationale Forschungsförderprogramme und halten praktische Tipps und Tricks für die Antragstellung bereit.

15:30-17:30 UhrDiskussions-

forum

Work in Progress: Diskussion des eigenen Promotionsvorha-bens mit Promovierenden aus anderen Fachbereichen Moderation: Prof. Dr. Reinhard Zintl, TRAcRaum WE5/02.003

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, in einem 10-minü-tigem Vortrag den aktuellen Stand Ihres Promotionsvorhabens vorzustellen und zu diskutieren. Dabei gilt es, die wesentlichen Ideen Ihres Projekts prägnant und auch für Fachfremde ver-ständlich zusammenzufassen und sich kritischen Fragen zu Inhalt, Methode und Struktur der Arbeit zu stellen.

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PROGRAMM Donnerstag, 18. Februar 2016

10:00-18:00 UhrWorkshop

oder

Effektives Arbeiten im internationalen Wissenschaftskontext Maria Prahl, Working Between Cultures, MünchenRaum WE5/02.003

Weltweit unterscheiden sich Wissenschaftskulturen, Lern- und Lehrkulturen. Wie können Unterschiede die Zusammenarbeit in der Wissenschaft bereichern, wo lauern jedoch auch Miss-verständnisse? In diesem Kurs analysieren wir anhand wich-tiger Kulturdimensionen verschiedene Wissenschaftskultu-ren. Daraus leiten wir ab, was für Forschungsaufenthalte im Ausland oder die Zusammenarbeit und im Besonderen in der Kommunikation mit internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wichtig ist. Wir arbeiten mit einer methodi-schen Vielfalt aus interaktiven Aufgaben und wissenschaftlich fundierten Inputs.

9:00-17:00 Uhr

Workshop

Vorbereitung auf Berufungsverfahren und AuswahlgesprächeDr. Matthias Schwarzkopf, Trainer und Coach, JenaRaum WE5/02.004

Der Workshop bereitet Sie auf Berufungsverfahren auf Pro-fessuren und Juniorprofessuren vor. Sie lernen die einzelnen Schritte kennen und erfahren, wie Sie sie vorbereiten können. Inhalte:

• Was sind die einzelnen Schritte eines Berufungsverfahrens?

• Wie sehen typische Stellenausschreibungen aus und welche Erwartungen sind damit verbunden?

• Was gehört in die Bewerbungsunterlagen? Wie kann man sie strukturieren?

• Der Probevortrag: Wie kann man damit umgehen, dass im Publikum Studierende, Promovierende, Postdocs und Pro-fessorinnen sowie Professoren sitzen?

• Das Kommissionsgespräch: typische Fragen und Heraus-forderungen

• Die Lehrprobe: Vorbereitung und gekonnte Umsetzung

• Wie kann man mit schwierigen Situationen umgehen?

• Ausblick: Was passiert in Berufungsverhandlungen?

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PROGRAMM Freitag, 19. Februar 2016

10:00-18:00 UhrWorkshop

Qualitative Research in Social Sciences and Humanities: Foundations, Desgins, Data Generation and Analysis Dr. Ebrahim Talaee, TRAcRaum WE5/02.005, PC-Pool

This one-day workshop aims to give an overview of qualitative research studies in the fields of Social Science and Humanities. The workshop is designed for postgraduate students and early career researchers (postdocs) who would like to either consi-der conducting a qualitative study for the first time or to boost their knowledge and skills in doing such research. There will be some opportunities for participants to do hands-on activities such as coding an interview transcript, doing a qualitative ob-servation and reviewing sample qualitative studies.

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INDIVIDUALBERATUNGEN 16.–19. Februar 2016

Wissenschaftliche Karriereoptionen und Finanzierungsmöglich-keiten nach Abschluss der Promotion Dr. Nico Giersig, TRAc

Wenn Sie sich dafür interessieren, auch nach der Promotion Ihre wissenschaftliche Karriere fortzusetzen, so haben Sie die Möglichkeit, im persönlichen Beratungsgespräch mehr über Wege zur Professur, passende Finanzierungsoptionen (Drittmit-tel) und die Besonderheiten der „Postdoc-Phase“ zu erfahren. Zudem erhalten Sie auf Wunsch konzeptionelle Unterstützung bei der Erstellung von Drittmittelanträgen.

Auslandsaufenthalte während und nach der PromotionAlexandra Wolf, Welcome Center

Sie planen während oder nach der Promotion einen Auslands-aufenthalt und möchten sich gerne über die verschiedenen Möglichkeiten, dies zu realisieren, informieren? Sie benötigen konkrete Hilfestellung beim Auffinden geeigneter Fördermög-lichkeiten, bei der Kontaktanbahnung ins Ausland oder bei der Antragstellung? Das Welcome Center berät Sie gerne zu diesen und vielen weiteren Aspekten Ihres Auslandsaufenthalts.

Angebote des FrauenbürosJohanna Bamberg Reinwand/Rosemarie Fleck, Frauenbüro

Promovendinnen erhalten Auskunft über die Fördermöglichkei-ten (PUSh, Step by Step, Forschende Frauen) und Beratungsan-gebote des Frauenbüros.

In Einzelgesprächen (jeweils ca. 45 Minuten) gehen Sie mit einer Beraterin bzw. einem Berater gemeinsam auf Ihre konkrete Situation, Fragen und Bedürfnisse ein. Die Gespräche finden parallel zum Programm der Woche der Jungen Forschung statt.

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INDIVIDUALBERATUNGEN 16.–19. Februar 2016

Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere Maria Steger, Eltern-Service-Büro

Die Leiterin des Eltern-Service-Büros informiert alle Eltern und werdenden Eltern über die familienfreundlichen Maßnahmen und Unterstützungsangebote der Universität. Fragen zur Kin-derbetreuung und Wohnungssuche in Bamberg können hier ebenfalls besprochen werden.

KreativitätsstrategienProf. Dr. Lothar Laux, TRAc

Bei Arbeitsschritten in wissenschaftlichen Schreibprojekten er-gibt sich oft die Notwendigkeit, neue Ideen zu entwickeln. Das betrifft die Fragestellung, die theoretische Konzeption ebenso wie die Forschungsmethode oder die Diskussion der Ergeb-nisse. Im Rahmen einer Beratung, die ganz gezielt von Ihren persönlichen Anliegen ausgeht, können Sie – jenseits von „Bed, Bathroom and Bicycle“ – Kreativitätsstrategien zur Ideenent-wicklung kennenlernen.

Tipps und Tricks für die LiteraturrechercheHiltrud Huhn, Universitätsbibliothek

Für Ihr spezielles Forschungsthema bieten wir eine individuelle Beratung an. Dabei ist es uns wichtig, gemeinsam mit Ihnen ge-zielte Recherchen in ausgewählten Katalogen und Datenbanken durchzuführen und Sie auf der Suche nach geeigneter Literatur zu unterstützen. Wir würden uns gerne die Zeit nehmen, uns mit Ihnen zusammenzusetzen und auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse einzugehen.

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Woche der jungen Forschung 15.-19. Februar 2016 Veranstaltungsort Neubau auf dem ERBA-Gelände, An der Weberei 5 (WE5) Kontakt für Anmeldungen und Rückfragen Dr. Nicolas Giersig An der Weberei 5, Raum WE5/04.111 Tel.: +49 (0)951/863-3500 [email protected] www.uni-bamberg.de/trac Tite

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