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Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail Singspiel in drei Akten Text nach dem von Johann Gottlieb Stephanie d.J. bearbeiteten Libretto von Christoph Friedrich Bretzner Freitag, 24. März 2017 Nationaltheater 4. Abonnement Serie 14 Die heutige Vorstellung ist Kammersänger Kurt Moll gewidmet. Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung Martin Duncan Regie-Mitarbeit und Ausstattung Ultz Choreographie Jonathan Lunn Licht Stan Pressner Chor Stellario Fagone Abendspielleitung Bettina Göschl BAYERISCHE STAATSOPER 2016 2017

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Page 1: Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail … · Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail Singspiel in drei Akten Text nach dem von Johann Gottlieb Stephanie

Wolfgang Amadeus Mozart

Die Entführungaus dem Serail

Singspiel in drei Akten

Text nach dem von Johann Gottlieb Stephanie d.J. bearbeiteten Libretto von Christoph Friedrich Bretzner

Freitag, 24. März 2017Nationaltheater

4. Abonnement Serie 14

Die heutige Vorstellung ist Kammersänger Kurt Moll gewidmet.

Musikalische Leitung Constantin TrinksInszenierung Martin Duncan

Regie-Mitarbeit und Ausstattung UltzChoreographie Jonathan Lunn

Licht Stan PressnerChor Stellario Fagone

Abendspielleitung Bettina Göschl

BAYERISCHE STAATSOPER

2016 2017

Page 2: Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail … · Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail Singspiel in drei Akten Text nach dem von Johann Gottlieb Stephanie

BESETZUNG

Konstanze Lisette OropesaBlonde Sofia FominaBelmonte Daniel BehlePedrillo Matthew GrillsOsmin Peter RoseBassa Selim Bernd SchmidtErzählerin Charlotte Schwab

Zeichnerin Isabella KretzdornDouble der Konstanze Katharina MüllerDouble der Blonden Nicola ElzeChorsolisten Cordula Schuster, Ida Wallén, Marcel Görg, Klaus BastenTänzerinnen Sandra Mühlbauer, Anna Ressel, Makoto Sakurai, Judith Seibert, Anise Smith, Anika WeilandEunuchen Johannes Benner, Oliver Exner, Clemens Fischer, Thomas Forster, Raphael Haghuber, Manuel Neuscheler, Christoph Oellers, Benno Vogel, Frank Wiedemeier, Wei Dong YinAn den Sofas Holger Bach, Thomas Erath, Christian Felix, Ramon Kachkouli, Jürgen Klisch, Jürgen Lutz

Bayerisches StaatsorchesterChor der Bayerischen Staatsoper

Beginn: 19.30 UhrPause nach dem 2. Akt, ca. 21.15 Uhr(ca. 30 Minuten)Ende: ca. 22.15 Uhr

Anfertigung der Bühnenausstattung und Kostü-me in den eigenen Werkstätten.

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MUSIKALISCHE LEITUNGConstantin Trinks studierte Dirigieren und Klavier an der Staatlichen Hochschule für Mu-sik in Karlsruhe. Von 2009 bis 2012 war er Gene-ralmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt, wo er u. a. Der Ring des Nibelungen, Die Mei-stersinger von Nürnberg, Parsifal, Fidelio, Hän-sel und Gretel und die postume Uraufführung von Orffs Gisei – Das Opfer dirigierte. 2008 de-bütierte er am Neuen Nationaltheater Tokio mit Don Giovanni, 2010 an der Semperoper Dresden mit Der Rosenkavalier und 2014 an der Deut-schen Oper Berlin mit Turandot. Weitere En-gagements führten ihn etwa an die Opernhäuser von Paris, Zürich, Wien, Leipzig, Hamburg, Frankfurt, Straßburg und Seoul sowie zu den Bayreuther Festspielen. Dirigate an der Baye-rischen Staatsoper 2016/17: Die Zauberflöte, Die Entführung aus dem Serail, Les Contes dʼHoff-mann.

INSZENIERUNGMartin Duncan, geboren in London, studierte an der Londoner Academy of Music and Drama-tic Art. Er schrieb zahlreiche Werke für Schau-spiel, komponierte über 50 Bühnenmusiken und war als Schauspieler und Choreograph tätig. Als Opernregisseur arbeitete er u.a. beim Edin-burgh Festival, am Londoner Royal Opera House Covent Garden sowie an der Scottish Opera, der Canadian Opera, der Oper Köln und der Opera North. Schauspielinszenierungen und Performances erarbeitete er u.a. mit der Royal Shakespeare Company, am Royal National The-atre und am Berliner Maxim Gorki Theater. 1994 bis 1999 leitete er das Nottingham Play-house. Von 2002 bis 2005 war er Co-Artistic Director des Chichester Festival Theatre. Insze-nierungen an der Bayerischen Staatsoper: Xer-xes, La clemenza di Tito (1999), The Rake’s Pro-gress, Die Entführung aus dem Serail.

REGIE-MITARBEIT UND AUSSTATTUNGUltz arbeitete bei mehreren Produktionen mit Richard Jones zusammen, inszenierte aber auch selbst, u.a. Shakespeares The Taming of the Shrew und A Midsummer Night’s Dream. Er schuf Ausstattungen für Produktionen in Stock-holm, für die Royal Shakespeare Company, für das Stratford Festival in Kanada, die Opera

North, die English National Opera, das Royal Opera House Covent Garden in London, das Ro-yal Court Theatre und beim Glyndebourne Fe-stival. Außerdem übernahm er sowohl Inszenie-rung als auch Ausstattung u.a. bei Jesus Christ Superstar am Aarhus Theatre in Dänemark, Summer Holiday in Großbritannien und Süd-afrika und Die Zauberflöte am Landestheater Niederbayern. Ausstattungen an der Baye-rischen Staatsoper: Xerxes, La clemenza di Tito (1999), The Rake’s Progress, Die Entführung aus dem Serail, Lohengrin.

CHOREOGRAPHIEJonathan Lunn, geboren in England, wurde an der Hull University und an der London Contem-porary Dance School ausgebildet. Nach einer Karriere als Tänzer, Choreograph und Associate Director am London Contemporary Dance The-atre und in der Arc Dance Company arbeitete er als Choreograph in Europa, Australien und in den USA für Tanz, Film und Oper. Zu seinen Arbeiten zählen Choreographien u.a. für Bach Bench (Ballett Theater München), L’incoronazi-one di Poppea (English National Opera), Idomeneo (Oper Bonn) und Macbeth (Opéra Ba-stille, Paris). Am Landestheater Niederbayern inszenierte er Rameaus Dardanus, Giulio Ces-are in Egitto, Otello und Massenets Chérubin. An der Bayerischen Staatsoper erarbeitete er Choreographien zu Xerxes, La clemenza di Tito, Acis and Galatea, Dido and Aeneas, The Rake’s Progress und Die Entführung aus dem Serail.

LICHTStan Pressner, geboren in Chicago, ist als Lichtdesigner für Tanz, Sprechtheater, Oper und Musikevents tätig. Er arbeitete für das New York City Ballet, Australian Ballet, die Stephen Petronio Company, das Alvin Ailey Repertory Ensemble, das Nederlands Dans Theater, für das Bayerische Staatsballett (Rags von Robert Lafosse), das Yale Repertory Theatre, die Flying Karamazov Brothers sowie für die Ballettcom-pagnien in Lyon, Genf, Boston, Pittsburgh und Atlanta. 1992 bis 1994 war er Professor an der University of California und seit 1996 ist er Resi-dent Lighting Designer des New Yorker Lincoln Center Festival. Arbeiten an der Bayerischen Staatsoper: La clemenza di Tito (1999), The Ra-

BIOGRAPHIEN

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BIOGRAPHIEN

ke’s Progress, Die Entführung aus dem Serail.

CHORStellario Fagone, geboren in Turin, studierte in seiner Heimatstadt und war zwischen 1998 und 2000 als Pianist und musikalischer Assis-tent des RAI-Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit Donizettis Il Campanello debütierte er als Dirigent am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis 2006 war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper engagiert, seit 2006 ist er stellvertretender Chordirektor. Zudem ist er Leiter des Kinderchors. Beim Chor des Bay-erischen Rundfunks übernahm er die Einstudie-rungen von Walter Braunfels’ Mysterienspiel Verkündigung, von Peter I. Tschaikowskys Iolante und der Notte italiana. Als Dirigent lei-tete er u. a. Aufführungen von La bohème, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, Ariadne auf Na-xos und Der Rosenkavalier; in der Spielzeit 2014/15 hatte er die musikalische Leitung von Pinocchio inne.

KONSTANZELisette Oropesa studierte Gesang u. a. an der Louisiana State University und absolvierte das Lindemann Young Artist Development Pro-gram der Metropolitan Opera in New York. Hier trat sie seitdem u. a. als Susanna (Le nozze di Figaro), Norina (Don Pasquale), Nannetta (Falstaff) und Gilda (Rigoletto) auf. Gastengage-ments führten sie etwa an die Deutsche Oper am Rhein, die Santa Fe Opera und die San Francisco Opera sowie zum Ravinia Festival und dem Tanglewood Music Festival, wo sie u. a. als Fiorilla (Il turco in Italia), Cleopatra (Giulio Cesare), Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Marie (La Fille du régiment) und in der Titelpartie in Lucia di Lammermoor zu erleben war. Im Oktober 2015 gab sie ihr Rollendebüt als Violetta (La traviata) an der Opera Philadelphia. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Konstanze.

BLONDESofia Fomina stammt aus Russland und stu-dierte am Orlovsky Music College und der Gne-sin Musikakademie in Moskau. Von 2013 bis 2015 war sie Ensemblemitglied der Oper Frank-furt. Sie gastierte u. a. am Royal Opera House

Covent Garden in London, am Opernhaus Zü-rich, am Theater an der Wien und an der Opéra national de Paris. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Die Königin der Nacht (Die Zauber-flöte), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Marzel-line (Fidelio), Gilda (Rigoletto), Musetta (La bohème), Susanna (Le nozze di Figaro), Oscar (Un ballo in maschera), Isabella (Robert le dia-ble), Rosina (Il barbiere di Siviglia) und Jemmy (Guillaume Tell). Sie ist zudem als Konzertsän-gerin tätig und trat u. a. mit dem London Phil-harmonic Orchestra auf. Partie an der Baye-rischen Staatsoper 2016/17: Blonde (Die Entführung aus dem Serail).

BELMONTEDaniel Behle studierte Komposition, Posaune und Gesang in Hamburg. Erste Festengage-ments führten ihn u. a. an die Volksoper Wien und an die Oper Frankfurt. Der internationale Durchbruch gelang ihm als Tamino (Die Zau-berflöte). Sein Opernrepertoire reicht von Par-tien wie Don Ottavio (Don Giovanni) und Bel-monte (Die Entführung aus dem Serail) bis hin zu Leukippos (Daphne) und Matteo (Arabella). 2016 gab er sein Debüt als Ferrando (Così fan tutte) am Royal Opera House Covent Garden in London. Er gastierte auch an weiteren führen-den Opernhäusern Europas, darunter das Tea-tro alla Scala in Mailand sowie die Wiener und die Hamburgische Staatsoper. Zudem war er etwa bei den Salzburger Osterfestspielen zu er-leben. Zahlreiche Auftritte absolviert er außer-dem als Konzert- und Liedsänger. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Belmonte.

PEDRILLOMatthew Grills wurde in Connecticut/USA ge-boren und erhielt seine Gesangsausbildung am Boston Conservatory und an der Eastman School of Music. Er nahm am Seagle Music Col-ony Program teil und sang an der Santa Fe Opera. In der Saison 2012/13 war er Mitglied des Opernstudios in Portland. Im Sommer 2013 war er im Rahmen des Merola Opera Program an der San Francisco Opera als Nathanaёl (Les Contes d’Hoffmann) und Ferrando (Così fan tut-te) zu erleben. Von 2013 bis 2015 war er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo er seit der Spielzeit 2015/16 als Ensemble-

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mitglied engagiert ist. Partien hier 2016/17: u. a. Pong (Turandot), Monostatos (Die Zauberflöte), Dancaïro (Carmen), Edgar Evans (South Pole), Doktor (Der feurige Engel), Guidobaldo Usodi-mare (Die Gezeichneten), Mastro Trabuco (La forza del destino).

OSMINPeter Rose studierte u. a. an der Guildhall School of Music and Drama. Sein Operndebüt gab er 1986 als Der Komtur (Don Giovanni) in einem Gastspiel des Glyndebourne Festivals in Hong Kong. Seither gastierte er u. a. an den Opernhäusern von New York, San Francisco, London, Wien, Paris, Mailand, Berlin und Ham-burg sowie bei den Festspielen in Salzburg und Aix-en-Provence. Sein Repertoire umfasst Par-tien wie Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Gurnemanz (Parsifal), König Marke (Tristan und Isolde), Philipp II (Don Carlo), La Roche (Capriccio), Der Wassermann (Rusalka) und Méphistophélès (Faust), sowie die Titelpartien in Boris Godunow und Falstaff. An der Baye-rischen Staatsoper trat er bisher als Baron Ochs auf Lerchenau (Der Rosenkavalier), Osmin (Die Entführung aus dem Serail) und Daland (Der fliegende Holländer) auf. Partie hier 2016/17: Osmin.

BASSA SELIMBernd Schmidt, geboren in München, erhielt eine Musical-Ausbildung in seiner Heimatstadt. Er ist Tänzer des Opernballetts der Baye-rischen Staatsoper, Schauspieler am Theater am Hof in Leutstetten und Chorsänger am Frei-en Landestheater Oberbayern. An der Baye-rischen Staatsoper tritt er als Vierter Priester (Die Zauberflöte) und Bassa Selim (Die Entfüh-rung aus dem Serail) auf.

ERZÄHLERINCharlotte Schwab erhielt ihre Ausbildung zur Schauspielerin am Staatlichen Konservatorium für Musik und Schauspiel Bern. Sie arbeitete bereits an Häusern wie dem Thalia Theater Hamburg, dem Schauspielhaus Zürich und der Schaubühne Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit 2016 ist sie festes Mitglied des Ensembles am Residenztheater München. An der Bayerischen Staatsoper tritt sie als Erzäh-lerin (Die Entführung aus dem Serail) auf.

BIOGRAPHIEN

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Es war einer der flüchtigen Momente im Thea-ter, deren Bedeutung einem erst später klar werden. Am 31. Juli 2006 (siehe Foto: Kurt Moll während des Schlussapplauses) beendete Kurt Moll seine Bühnenkarriere mit der Partie des Nachtwächters in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg, also in jener Oper, in der er be-reits bei seinem Debüt 1971 den Pogner verkör-pert hatte. Wie ein Clochard mit einem Super-markteinkaufswagen rief er zur Nachtruhe, anrührend und unwiederbringlich wie ein anmu-tiges Adieu. Nun ist er im Alter von 78 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben.

Rund vierzig Jahre lang hat er zuvor auf allen Bühnen der Welt gestanden und als Inbegriff des Basso cantante unzählige Rollen interpretiert. Seine Klangschönheit und seine maßstabsetzen-de sprachliche Diktion gaben ihm die richtige Autorität für Figuren wie Gurnemanz in Parsifal oder Seneca in L’incoronazione di Poppea. Kei-ner konnte König Markes Enttäuschung über die Untreue seines Freundes Tristan so sublimierend erzählen wie er: ein humanes Bekenntnis der Verunsicherung und des Verzeihens. Gleiches gilt für seinen Sarastro in Mozarts Zauberflöte und

all die anderen Partien des deutschen und italie-nischen Fachs, die er gesungen hat. Dabei hatte seine Stimme auch das, was man als vis comica bezeichnet: eine komödiantische Überzeugungs-kraft. Zwei seiner Paraderollen waren gerade der Baron Ochs in Strauss‘ Rosenkavalier sowie Os-min in Mozarts Entführung aus dem Serail. Der Witz entstand bei ihm nicht durch Chargieren, sondern weil er die Figuren in ihrem Wollen und Denken ernst nahm, und dadurch beim Zuschau-er ein wehmütiges Lächeln und Lachen bewirkte, das im besten Sinne des Theaters kathartisch, also reinigend, wirkte.

Seine Ehrungen als Kammersänger in Wien, Hamburg und natürlich München drücken aus, wie treu er seinen Wirkungsstätten war und wie integer er von allen seinen Künstlerkollegen auch weltweit angesehen und verehrt wurde. Stets war er der Idee eines Theaters, das den Menschen vom Menschen erzählen müsse, so nahe, dass die Erinnerung an ihn schlichte menschliche Dankbarkeit bedeutet.

Nikolaus BachlerIntendant der Bayerischen Staatsoper

Zum Tod von Kurt Moll