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Wolfgang Hilligen
Arbeitsbetonter Deutschunterricht als Mittelpunkt der Geistesbildung im 4. Schuljahr
Allgemeinbildung in der Sicht von 1948
Leske + Budrich, Opladen 1986
CIP-Kurztirelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Wolfgang Hilligen Arbeitsbetonter Deutschunterricht als Mittelpunkt der Geistesbildung im 4. Schuljahr. Allgemeinbildung in der Sicht von 1948/ Wolfgang Hilligen. -Opladen: Leske und Budrich, 1986. -ISBN 978-3-8100-0628-8 ISBN 978-3-322-92638-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92638-8
© 1986 by Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Inhalt
Vorwort (1968) ......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 7
Arbeitsbetonter Deutschunterricht als Mittelpunkt der Geistesbildung im vierten Schuljahr . . . . . . . . . . .. 15
Die Fehlerstatistik, ein Hilfsmittel für den Recht-schreibeunterricht auf der Mittelstufe ............. 51
(I. d. Zeitschft. Die Pädagogische Provinz, Hirschgraben Verlag, Frankfurt am Main, Juni 1951, S. 289-292)
Die Schülerfrage, Versuch einer Typologie .......... 57
(i. d. Zeitschft. Die Pädagogische Provinz, Hirschgraben Verlag Frankfurt am Main, März 1951, S. 129-133, mit einer Ergän-zung aus Hilligen: Zur Didaktik des politischen Unterrichts II. Opladen: Leske + Budrich 1976, S. 153-155).
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Vorwort
Eine Prüfungsarbeit knapp 40 Jahre später zu publizieren, birgt den Reiz, der mit jedem Risiko verbunden ist. Damit meine ich nicht das ökonomische. Es ist klar, daß man eine Schrift, die schon vom Thema her quer zum antipädagogischen Trend zu liegen scheint, nur eigenfinanziert drucken lassen kann. Das Risiko liegt vielmehr in der Sache selbst: Ist nicht, was ich damals über die Arbeit am Wort, an der Sprachform, an der Pflege des Ausdrucks und am Gedicht praktiziert und berichtet hatte, so weit von den heutigen Erörterungen über den Deutschunterricht und zumal von der Unterrichtswirklichkeit entfernt, daß es nicht einmal bei denen Aufmerksamkeit finden wird, die heute mangelnde Ergebnisse des Deutschunterrichtes beklagen? Hinzu treten Schwierigkeiten für eine Akzeptanz, die in der Arbeit selbst liegen: die Verbindung von sachlichen Erörterungen mit einem kulturkritischen Raisonement; die scheinbar unreflektierte Hereinnahme traditioneller klassischer Vorgaben; Ausdrücke wie "Ganzheitsschau einer sittlichen Wertwelt"; die gegen Fehldeutungen eines Integralismus nicht ausreichend geschützte, wenn auch auf Ausführungen des damals wie heute unverdächtigen Walter Dirks gestützte Verwendung des Begriffes "Integration"; die Erkenntnis, daß mit Rückgriffen auf die Pädagogik der Weimarer Zeit, die ja die Restauration in den 50er Jahren gefördert haben, im ganzen gesehen keine Schule zu machen war. Daneben sind Barrieren angesichts der Sprache zu vermu ten, in der zumal der Teil 1 geschrieben ist: Das bildungsbürgerliche Pathos mancher Passagen ist nicht nur für mich
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nicht leicht zu ertragen - für jeden Autor ist es schwer, Texte wieder zu lesen, die er vor mehr als 20 Jahren geschrieben hat - sondern zumal für jüngere Leser. In historischer Sicht freilich könnte man argumentieren, daß in Prüfungsarbeiten aus den 70er Jahren als Bildungsalibi herhalten mußte, was junge Leute damals unter dem Stil der Frankfurter Schule verstanden; und das zu lesen war damals und ist erst recht heute noch unerträglicher, weil nur wenige Schreiber, wenn sie so munter drauflos adornierten, dem Stil Adornos oder gar Horkheimers sich nähern konnten.
Und nicht zuletzt: Die Schüler - auch die Lehrer? - sie sind nicht mehr die von damals. Denn obwohl man heute nicht mehr wie vor eineinhalb Jahrzehnten daran glaubt, es könnten Umwelteinflüsse psychische Dispositionen von Heranwachsenden von Grund auf verändern, es ist zweifellos schwieriger geworden, im Unterricht und durch Unterricht gegen die Reizüberflutung durch Rock und Video anzukommen.
Das alles und noch einiges mehr wären Gründe, von einer Publikation abzusehen. Wenn ich mich dennoch dazu entschlossen habe, die Prüfungsarbeit und zwei weitere Aufsätze aus jener Zeit herauszubringen, dann aus den folgenden, recht unterschiedlichen Gründen.
Wer heute Unterricht beobachtet und mit Lehrern spricht, gewinnt den Eindruck, daß vieles einfach nicht mehr bekannt ist, was in der Reformpädagogik der Weimarer Zeit reich entfaltet gewesen und im Unterricht praktiziert worden ist; daß das methodische Instrumentarium, das von den Vertretern der Arbeitsschule Gaudig, Scheibner, für den Deutschunterricht von Rudolf Hildebrand, Lotte Müller und Erich Drach praxisnah entfaltet worden war, in den widersprüchlichen Konzepten und Richtlinien der 60er und zumal der 70er Jahre untergegangen ist. Ende der 40er Jahre gehörte es noch zum Bestand (und ich selbst hatte das Glück, der Gaudig'schen Arbeitsschule doppelt zu begegnen: im erst genossenen, dann reflektierten Unterricht meines Vaters, der sich als Gaudigschüler verstand, und dann bei Alfred Petzelt an der Universität Breslau).
"Der philosophische Fortschritt liegt darin, daß eine Ge-
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neration vergißt, was noch die vorige gewußt hat" (Johannes Grof.) in FAZ-Magazin, 8.4.83). Es scheint, als litte zumal der Deutschunterricht unter den Folgen einer Dekonstruktion, bei der die Bedeutung sprachlicher Kompetenzen für das, was man unter "Emanzipation" (vgl. Hilligen, 1985, S. 264ff.) zu verstehen glaubte, verkannt worden war; bei der die Ermunterung zu sprachlichem Ausdruck, zu emotionalem Sprechen gerade auch bei fortschrittlichen Lehrern im Vordergrund stand, ohne daß die Voraussetzungen bedacht wurden- in völligem Gegensatz zu den Absichten und Praktiken der Arbeiterbildungsvereine, die im letzten Fünftel des vorigen Jahrhunderts mitnichten das emotionale Sprechen übten, sondern in ihren Bildungsveranstaltungen die Voraussetzung dafür schufen, daß die SPD vor 1914 stärkste Partei im Reichstag werden konnte, weil ihre Presse allgemein gelesen und verstanden wurde. Heute glauben demgegenüber viele Lehrer aus der mittleren Generation, daß Rechtschreibung überflüssig sei - ohne zu bedenken, um welche nicht nur beruflichen sondern menschlichen Chancen sie ihre Schüler bringen und daß sie dazu beitragen, einer weiteren Teilung zwischen "oben" und "unten" Vorschub zu leisten; andere Lehrer bedienen sich nicht selten des Dialekts- nicht etwa, wie auch ich es getan habe, als eines Spielbeins beim mündlichen Ausdruck oder beim heimatnahen Gedicht, sondern unter Verzicht auf die Hochsprache - ohne zu bedenken, was die Lyrikerin Ulla Hahn jüngst so fOJIDuliert hat: "Schon als Kind habe ich unter diesem Dialektsprechen sehr gelitten, weil es mich von allen anderen Gesellschaftsschichten ausschloß" (in Publik-Forum, 17/1986, S. 18).
Gereizt hat mich auch der selbstgewählte, heute provokativ wirkende Titel der Arbeit. Der steht ja in völligem Gegensatz zu den Aufgaben, die dem Deutschunterricht heute von nicht wenigen Lehrern und Theoretikern, aber auch in einigen Richtlinien der 70er Jahre gestellt worden waren, in denen vermeintliche Schülernähe und linguistische Mätzchen nicht selten ein inkapables Chaos bildeten.
Hinzu traten zwei weitere, ganz unterschiedliche Gründe. Obwohl Fernsehen und Rundfunk nach den Ergebnissen
neuerer Un tersuchungen dazu beigetragen haben, die Sprech-
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fähigkeit und zumal die Intonation Jugendlicher zu verbessern, insgesamt wirkt sich die Bilderflut der optischen Medien noch weitaus verheerender aus, als ich es damals in Bezug auf den Film angedeutet hatte; es wäre leicht, entsprechende Passagen aus Teil 1 als Zitate von Postman (1985) unterzubringen.
Ein zweiter Gesichtspunkt könnte für die mögliche Praktikabilität einiger Teile sprechen: Es handelt sich bei dieser Arbeit um einen weitgehend "verifizierten" (ich bin mir der Problematik dieses Begriffes bewußt, vgl. Hilligen, 1985, S. 78f) Text. Es wäre für die damals pädagogisch kompetente Schulaufsicht ein leichtes gewesen, mich bei der mündlichen Prüfung, die 1949 in der beschriebenen Klasse (mit 52 Schülern!) stattfand, wenn nicht der Hochstapelei so doch der Wunschträumerei zu überführen, hätten nicht die Schüler bei den Prüfungslektionen erkennen lassen, über welche Methoden und Fähigkeiten sie verfügten. In einer "Probelektion" vor der Junglehrerarbeitsgemeinschaft (so nannte man das Pädagogische Hauptseminar für Referendare damals) kurz vor der Prüfung schrieb ich, ohne ein Wort zu sagen, "Hören" an die Tafel. "Wortfeld oder Wortfamilie" fragten die Schüler spontan. Auf mein Achselzucken: "Machen wir beides". Und dann ging es los, ohne daß ich, die Kollegen paßten auf, in den ersten 10 Minuten überhaupt etwas sagen mußte: "Hören, Gehör, hörbar, hörig" ("das war bei den Bauern vor der Bauernbefreiung"), verhören ("das ist zweierlei: beim Richter - und bei der Oma, weil sie nicht mehr so gut hört" usw.); danach: "lauschen, vernehmen" ("wieder zweimal, aberjetzt ist das "ver-" beim Hören auch eine Verstärkung") - usw. Selbsttätigkeit und Selbständigkeit - das kann man diesem Beispiel und den Vorschlägen aus der Arbeit von 1948 entnehmen, und es wird auch durch neuere Untersuchungen bestätigt - entwickeln sich am wenigsten dort, wo der Lehrer die Schüler einfach machen läßt, und am ehesten dort, wo er anfangs behutsam aber konsequent lenkend, Methoden für den Umgang mit Sprache und Inhalten einübt.
Den letzten Anstoß für diese Publikation gaben mir einige, darunter auch jüngere Kollegen, die die miserablen Ergebnisse des Deutschunterrichts nicht mit einem Rückzug
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auf einen fonnalen Oktroy, die Dekonstruktion nicht mit Restauration sondern mit Rekonstruktion beantwortet wissen wollen: mit einer Sichtung des Bestandes des schon einmal Gelehrten, Gewui~ten und Praktizierten.
Mein Arbeitsfeld ist seit meiner Untersuchung aus dem Jahre 1953 (FrankfurtjMain, 1955) die politische Bildung, und so ist die für mich selbst zuletzt entscheidende Begründung, diese Arbeit zu publizieren, eine politische.
Sicherlich klingt der Text, heute gelesen, auf den ersten Blick apolitisch, teilweise vielleicht sogar restaurativ. Ganz abgesehen davon aber, daß es sich um die Arbeit im vierten Schuljahr handelt - bei näherem Zusehen lassen sich Belege dafür finden, daf.~ den wertkonservativen Aussagen pädagogische und kulturpolitische Auffassungen gegenüberstehen, die alles andere als strukturkonservativ sind: das Plädoyer für die Überwindung von Bildungsschranken; die Ablehnung einer repressiven Erziehung (erst 20 Jahre später gelangte dieser Begriff in die Diskussion); zum al aber die Zielvorstellung, zu selbständigem Denken und Handeln und zur Mündigkeit zu erziehen, im Schlußteil. Hier zeigen sich gewisse Übereinstimmungen mit der Konzeption der Frankfurter Hefte, deren Herausgebern ich schon damals nahe stand.
Als einen Text, der mit politischer Bildung zu tun hat, betrachte ich die Arbeit vor allem jedoch deshalb, weil sprachliche Bildung damals wie heute eine unerläßliche Bedingung für die Möglichkeit ist, zu denken, zu urteilen, politisch mitzubestimmen. Ich hatte mir zueigen gemacht, was J. S. Bruner knapp zwei Jahrzehnte später so fornmliert hat:
"Das grundlegende Defizit ist ein sprachliches im weitesten Sinne: Das Fehlen von Gelegenheiten, sich im Dialog zu begegnen, Anlässe für Umschreibungen zu haben und das Sprechen als Vehikel des Denkens zu internalisieren" (1966, S. 28).
Sprachliche Bildung verstehe ich ebenso als Voraussetzung für Allgemeinbildung. Von dieser ist in letzter Zeit auf pädagogischen Kongressen mit viel Hilflosigkeit gesprochen worden, in den Medien nicht selten mit antirationalistischen, antipädagogischen, emotionalistischen Vorschlägen. Es hat den Anschein, als hätten viele Pädagogen die Frage danach,
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welche Inhalte, Fähigkeiten und Erkenntnisse von so allgemeiner Bedeutung sind, daß sie vermittelt und erworben werden müssen, in einer Spezialisierung auf Teilbereiche und Teilbedingungen von Erziehung und Unterricht aus dem Auge verloren -- und an die Fachdidaktiker delegiert, die wiederum zum nicht geringen Teil, zumal wenn sie früher Gymnasiallehrer waren, lieber in ihrer Fachwissenschaft dillettieren oder aber formale Rezepte der Curriculumtheorie applizieren - ich will dieses Thema hier nur andeuten.
Hier kommt es mir auf die Aussage an: Ohne Begriffsbildung, Arbeit am Wort, an der Sprachform , am Ausdruck, am Gedicht, auf Selbsttätigkeit und Anstrengung des Begriffes angelegt, aber immer im Blick auf das, was der Schüler selber finden kann, bleibt politische Bildung ohne Fundament und Allgemeinbildung leer.
Es hätte nahe gelegen, vor dem Abdruck hier und dort schönend einzugreifen; Lesbarkeit und Akzeptanz hätten dadurch vielleicht gewinnen können. Ich habe darauf verzichtet, weil bei wissenschaftlich gemeinten Aussagen der historische Kontext stimmen muß, auch wenn der Leser Ungehobeltes, Übertriebenes, obsolet Gewordenes schlukken muß.
Zum historischen Kontext scheint mir auch ein Blick auf die Situation zu gehören, in der die Arbeit entstanden ist: vier Monate nach der Währungsreform, die das Ende des Hungers, wenn auch nicht des Mangels mit sich brachte, in einem Zimmer von 15 m2 , das ich mit meiner Frau und meiner Tochter behauste -- ich hatte mich aus der Kriegsgefangenschaft nach dem Verlust der schlesischen Heimat nach Frankfurt am Main entlassen lassen, stand ohne Bücher und Arbeitsunterlagen da. Dennoch trug damals viele Angehörige meiner Generation die Hoffnung auf einen Neubeginn - und das zeichnet sich in der Arbeit ab.
Ich füge der Prüfungsarbeit zwei kurze Publikationen an, die etwa zur gleichen Zeit entstanden und 1951 in der damals renommierten Zeitschrift "Pädagogische Provinz" erschienen sind (im Hirschgraben Verlag, der dann ab 1957 mein Unterrichtswerk "sehen, beurteilen, handeln" herausbrachte):
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Die Fehlerstatistik. Ein Hilfsmittel für den Rechtschreibeunterricht auf der Mittelstufe.
Rechtschreibeunterricht, vorvorgestern Kern des Deutschunterrichts, gestern verschrien, heute mit quälenden Rezepten wieder hier und dort postuliert, kann wie jede schwierige Sache zu einem verum gaudium werden: Probediktate, selbst Klassenarbeiten waren in meiner Klasse fröhliche Stunden. Dies deshalb, weil die Schüler das Instrumentarium einer Berichtigung in Form sprachlicher Übungen nach einer nicht einmal sehr aufwendigen Phase des Methodenlernens spielend beherrschten, so daß die selbsttätige, konstruktive und kommunikative Form der Berichtigung als Vehikel für die Förderung sprachlicher Kreativität wirkte; Kompetenz motiviert nun einmal stärker als ein Verzicht auf Anstrengung des Begriffs.
Die Schüler/rage. Versuch einer Typologie, März 1951. Diese Anregung für die Praxis in meiner Klasse und für
den späteren Aufsatz verdanke ich Alfred Petzelt, dessen Veranstaltungen ich 1938 an der Universität Breslau sporadisch besuchte. "Das Auge schläft, bis der Geist es mit einer Frage weckt" lautet ein arabisches Sprichwort; "Wer fragt, ist ein Narr für ein paar Minuten, wer nicht fragt, bleibt es ein Leben lang", sagt ein chinesisches. Damit der Geist des Schülers das Auge wecken kann, muß der Schüler fragen können, wollen und dürfen; er muß Fragen als taugliche und erwünschte Werkzeuge kennenlernen und üben; und er darf nicht durch eine Überfülle von Antworten und Materialien gestört werden, die man ihm an den Kopf wirft.
Selbsttätigkeit, kommunikative Bearbeitung von Problemen, Anregung zum Fragen sind zu einer methodischen Grundlage meiner Konzeption des politischen Unterrichts und meines Unterrichtswerkes "Sehen - Beurteilen - Handeln" geworden. Recht skeptisch bin ich freilich, ob meine Erfahrungen aus der Nachkriegszeit einige von denjenigen erreichen werden, die sich um eine Rekonstruktion der Allgemeinbildung - um "Geistesbildung" gar - Gedanken machen; das ist nicht mehr als eine schmale Hoffnung.
Gießen, im September 1986 Wolfgang Hilligen
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Literaturhinweise
Bruner, 1.S.: Toward a Theory of Instruction. Cambridge: Haward University Press, 1966, zit. nach Hilligen: Zu Jerome S. Bruners Vorschlägen für die Social Studies, in: Forschung und Erziehung, hrsg. Werner Correll und Fritz Süllwold, Donauwörth, Auer 1968
Hilligen, w.: Zur Didaktik des politischen Unterrichts. Wissenschaftliche Voraussetzungen, didaktische Konzeptionen, Unterrichtspraktische Vorschläge, 4. völlig neubearbeitete Aufl., 1985, dort: Zu Dimensionen des Emanzipationsbegriffs, S. 264-268; vgl. auch Stein, G.: Partizipation/Mündigkeit/Emanzipation, in: Mickel, W. (Hrsg.): Handwörterbuch zur politischen Bildung, Bonn 1987
Hilligen, W.: Plan und Wirklichkeit im sozialkundlichen Unterricht. Untersuchungen, Erfahrungen und Vorschläge. Hrsg. Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung. Frankfurt am Main: Bollwerk 1955
Postman, N.: Wir amüsieren uns zu Tode. Frankfurt am Main: Fischer 1985
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