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Stephan Rohn Work-Life-Balance – eine Aufgabe für Arbeitgeber und Beschäftigte Tagung für Sicherheitsfachkräfte in Oberhof 22. Mai 2014

Work-Life-Balance – eine Aufgabe für Arbeitgeber und ... · work-life-balance Stephan Rohn Wilhelm Busch Wirklich, er war unentbehrlich! Überall, wo was geschah Zu dem Wohle der

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Stephan Rohn

Work-Life-Balance – eine Aufgabe für Arbeitgeber und Beschäftigte

Tagung für Sicherheitsfachkräftein Oberhof22. Mai 2014

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Work-Life-Balance nach Prof. Kastner

work („Laptop“) – life („Lederhose“)

Belastung / Anforderungen – Ressourcen / Hilfsquellen

Leistung – Gesundheit

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Gliederung

• Belastung

• Umgebung

• Tätigkeit

• Organisation

• Beziehungen

• Ressourcen

• emotional

• gedanklich

• verhaltensbezogen

• körperlich

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Mögliche negative Konsequenzen

Leistungsbereich: Leistungsschwankungen, Zunahme der Fehlerhäufigkeit mit Folgen für die Qualität der Arbeitsergebnisse und für die Arbeitssicherheit (Unfallgeschehen)

Arbeitsausfall : erhöhter Krankenstand, Arbeitsplatzwechsel, Frühverrentung mit der Folge des Verlusts von Know-how für das Unternehmen

sozialer Bereich : Verschlechterung des Betriebsklimas, Unzufriedenheit mit Auswirkungen auf die Leistungsmotivation der Beschäftigten und auf das Image des Unternehmens

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Arbeitstätigkeit

Arbeitsumgebung

negativpositiv

Arbeitsorganisation

weitere Bereiche

Arbeitsbeziehungen

individuelle Voraussetzungen

Folgen

Belastung und Beanspruchung im Modell

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Beziehung zwischen Belastung und Beanspruchung

Belastung(Reiz)

Beanspruchung(Reaktion)

Verarbeitungindividuelle

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Individuelle Voraussetzungen

Qualifikation

Motivation

Gesundheits-zustand

Anlagen,Konstitution

Geschlecht,Alter

Training,Erfahrung

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Gliederung

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• Umgebung

• Tätigkeit

• Organisation

• Beziehungen

• Ressourcen

• emotional

• gedanklich

• verhaltensbezogen

• körperlich

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Das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky

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Gesundheit und Krankheit als Pole eines Kontinuums

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Wirkung von Stressoren aus saluto-/pathogenetischer Sicht

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Aufbau emotionaler Ressourcen

durch

• persönliche Bindungen, Beziehungspflege• offenen Austausch mit vertrauten Menschen• verständnisvollen Umgang miteinander• Gepräche, die das Gefühl vermitteln, anerkannt / gemocht zu werden• gemeinsames Genießen, Freude am Zusammensein• ...

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Aufbau gedanklicher Ressourcen

durch

• Veränderung von Denk-gewohnheiten

• Steuerung der eigenen Gedanken – von der negativen zur positiven Bewertung

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Aufbau verhaltensbezogener Ressourcen

durch

• Anwendung von Entspannungstechniken• aktive Freizeitgestaltung (Hobbys)

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Aufbau körperlicher Ressourcen

durch

• Bewegung, regelmäßiges Training, Ausgleichsübungen• gesunde Ernährung• maßvollen Suchtmittelkonsum• ...

mens sana in corpore sano

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Wilhelm Busch

Wirklich, er war unentbehrlich!Überall, wo was geschah

Zu dem Wohle der Gemeinde,Er war tätig, er war da.

Schützenfest, Kasinobälle,Pferderennen, Preisgericht,Liedertafel, SpritzenprobeOhne ihn da ging es nicht.

Ohne ihn war nichts zu machen,Keine Stunde hatt‘ er frei.

Gestern, als sie ihn begruben,War er richtig auch dabei.