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X Unsere Künstler - kulturkreis-kloster- · PDF fileMáximo Diego Pujol ist ein argentinischer Komponist und Gitarrist. Seine Kom-durch die argentinische Folklore und vor allem den

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Page 1: X Unsere Künstler - kulturkreis-kloster- · PDF fileMáximo Diego Pujol ist ein argentinischer Komponist und Gitarrist. Seine Kom-durch die argentinische Folklore und vor allem den

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448. Konzert Freitag, 23.09.2016

Wir danken unseren Kulturpartnern:

„Konzertabende im Kloster Wennigsen“ 2016/2017 Beginn 19.30

Veranstalter

Kulturkreis Kloster Wennigsen e.V., ein gemeinnütziger Verein mit dem Zweck, das kulturelle Leben in unserer örtlichen Gemeinschaft durch wertvolle Veranstaltungen zu fördern und zu pflegen. Mitglieder sind zugleich Abonnenten

Für die Veranstaltungsreihe 2016/2017 ist festgelegt

• Mitgliedsbeitrag pro Person 40,- d

• Abonnement für 7 Konzerte incl. Garderobe und Programme pro Person 60,- dJugendabonnement und Mitgliedsbeitrag 50,- d

• Eintrittspreis Vorverkauf und Abendkasse 20,- dKinder und Jugendliche in Ausbildung 8,- d

Karten + Konzertgutscheine auf Bestellung an der Abendkassse und per E-Mail: [email protected]

Nicht genutzte Karten können wir nicht zurücknehmen.Wenn die Mitgliedschaft nicht bis zum 15. Mai eines Vereinsjahres (1. Juni - 31. Mai) gekündigt wird, so läuft sie automatisch weiter.

Der VorstandVorsitzende: Sabine Hartmann Schatzmeister: Götz HartmannSchriftführerin: Christa GrünreichÖffentlichkeitsarbeit: Irmgard GumsOrganisation: Susanne FriedrichÄbtissin: Gabriele-Verena Siemers

Klosterkammer Hannover: Dr. Stephan Lüttich

www.kulturkreis-kloster-wennigsen.de

Freitag, 23.09.2016 Duo Harfe + Gitarre: Mirjam Schröder, Maximilian Mangold

Sonntag, 23.10.2016 Streichquartett, 1. Preisträger ARD Wettbewerb 2016

Samstag, 05.11.2016 Klavierquartett: Flex-Ensemble X

Freitag, 16.12.2016 A-Capella: Wishful Singing

Sonntag, 29.01.2017 Klavier Rezital: Boris Kusnezow

Samstag, 18.02.2017 Duo Violoncello + Klavier: Raphaela Gromes, Julian Riem X

Freitag, 17.03.2017 Bläserquintett: Carion Ensemble

X Konzerte mit „Auftakt“ für Kinder + Jugendliche, freitags, 4.11.2016 + 18.02.2017, jeweils 11:00 Uhr

Das Duo Mirjam Schröder und Maximilian Mangold ist weltweit wahr-scheinlich das einzige Ensemble dieser Art. Die Presse ist begeistert von der bezaubernden Klanglichkeit der Besetzung Gitarre/Harfe: "...betörend, überirdisch und doch voll Intensität";. "... eine Klangvielfalt, die vom ersten Augenblick an eine andächtige Stille auslöste"; " Das Publikum war von der überwältigenden Klangfülle dieses Duos hingerissen".

Bereits viele Komponisten ließen sich davon inspirieren und widmeten Mirjam Schröder und Maximilian Mangold ihre Werke.

Die drei CD-Produktionen des Duos werden begeistert gelobt: "Eine wunderbare Einspielung, ... Mangold und Schröder haben gleich in ihrer ersten Produktion durch die hervorragende Interpretation eine Referenz­einspielung zeitgenössischer Musik für Gitarre und Harfe vorgelegt und allen Freunden innovativer Kammermusik damit eine spannende Musikform völlig neu erschlossen." (Magazin.Klassik.com)

"M. Mangold und M. Schröder zeigen ihre Virtuosität und die Kraft eines gut aufeinander eingespielten Duos. Ein großer Kunstgenuss bei hoher Qualität und ein kammermusikalischen Leckerbissen, der das Prädikat "absolut hörens­wert" verdient." (Gitarre Aktuell)

KonzertabendeKloster Wennigsenim

X Unsere Künstler

Wir freuen uns über eine zusätzliche Spende – Kontoverbindung: Kulturkreis Kloster Wennigsen e.V. IBAN: DE80 2519 3331 0640 3093 00 BIC: GENODEF1PAT

– Änderungen des Programms vorbehalten –

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Konzert X 23. September X 19.30 Uhr X Klostersaal448.

Enrique Granados Danzas Espanolas*(1876-1916) Nr. 2: Oriental Nr. 1: Galante

Manuel Murgui Reflejos de un sueno sumergido**(*1975) (A la memoria del maestro Enrique Granados)

Enrique Granados Danzas Espagnolas*(1876-1916) Nr. 4: Villanesca Nr. 3: Fandango

Augustin Barrios Mangoré Aire de Zamba(1885-1944) Cancion de la Hilandera Danza Paraguaya Vals op. 8, Nr. 4 (Gitarre Solo)X Pause

Marcel Tournier Féerie(1879-1951) (Harfe Solo)

Veit Erdmann-Abele Nachtklänge** über das Gedicht(*1944) "Der alte Garten" von J. v. Eichendorff "Und wenn es dunkelt das Tal entlang..." "Der Springbrunn plaudert noch immerfort..." "Still, geh vorbei und wecke sie nicht..."

Máximo Diego Pujol Suite Mágica**(*1957) Preludio Vals Tango Candombe

* Arrangement: M. Mangold und M. Schröder** M. Mangold und M. Schröder gewidmet

X Einführung

Agustín Barrios Mangoré ist ein paraguayischer Komponist und einer der ersten Gitarrenvirtuosen Südamerikas. John Williams, einer der bekanntesten Gitarristen unserer Zeit schrieb über ihn: „Als Gitarrist und Komponist ist Barrios der Beste von allen, unabhängig von der Zeitepoche. Seine Musik ist besser geformt, sie ist poetischer, sie hat mehr von allem! Und sie hat es auf eine zeitlose Art.“

Marcel Tournier war französischer Harfenist, Komponist und Musikpädagoge. Die erweiterten Spieltechniken, wie z.B. die Flageoletts für Harfe, gehen auf ihn zurück und haben seitdem das Harfenspiel und die Harfenkompositionen maßgeb-lich verändert und geprägt.

Für den deutschen Komponisten Veit Erdmann-Abele waren die Klavierkonzerte Béla Bartóks und die symphonische Klangwelt Olivier Messiaens Schlüsselerlebnis für sein musikalisches Schaffen. Er spielte zunächst Violine, mit elf Jahren bekam er ersten Klavierunterricht.

Máximo Diego Pujol ist ein argentinischer Komponist und Gitarrist. Seine Kom-positionen stehen stark unter dem Einfluss von Astor Piazolla. So sind seine Werke durch die argentinische Folklore und vor allem den Tango beeinflusst und bilden die Basis seiner Kompositionen.

Volker Grimsehl

Enrique Granados Danzas Espanolas sind für viele Ohren der Inbegriff von spanischer Musik geworden. Überall wo die Sehnsucht nach spanischer Sonne und spanischem Temperament allgegenwärtig ist, wurden sie zum festen Bestandteil eines „spanischen Abends“. Der Grund ist sicher darin zu finden, dass der Komponist in den 1890er Jahren in den Clubs und Cafés von Barcelona Klavier spielte und mitbe-kam, was das Publikum hören wollte: Spanische Musik, nicht in wilden und fremda-rtigen Harmonien, wie sie der Flamenco kennt, sondern „gezähmt“ und geglättet. So sind sogar Anklänge an die Salonmusik der damaligen Zeit zu hören und vom Komponisten durchaus beabsichtigt.

Die „Danzas Espanolas” sind ursprünglich für Klavier geschrieben. Da sie aber durch die Gitarrenmusik der iberischen Halbinsel inspiriert wurden, ist das Zurückführen auf Zupfinstrumente folgerichtig. Durch die Hinzunahme der Harfe entsteht ein ganz eigener, selten gehörter Zusammenklang. Anders als nur für Gitarre- oder Harfensolo, eine Besetzung, die schon manches mal hier im Klostersaal erklang.

Manuel Murgui steht am Anfang seines musikalischen Schaffens, das noch kaum Spuren hinterlassen hat. Das Stück des heutigen Abends wandelt auf den Fährten von Enrique Granados und verarbeitet die Eindrücke, die seine Musik auf den Kompo-nisten hatte.

„Romantische Saitenklänge“Mirjam Schröder, HarfeMaximilian Mangold, Gitarre