20
www.gewerbeverein-bretzenheim.de Angeregt und veranlasst vom Verein für Heimatgeschichte und dem Ortsbeirat, finanziert durch zahlreiche Sponsoren, wurden in Bretzenheim am 11. September 2010 zehn Stolpersteine vor den letzten Wohnbereichen der jüdischen Bürger ver- legt, die während der Naziherrschaft ihrer Wohnungen beraubt, verfolgt und ent- würdigt in die Vernichtungslager oder den Freitod getrieben wurden. In Anwesenheit der Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse, des Ortsvorstehers Wolfram Erd- mann, der Vertreterin des Vereins für Hei- matgeschichte, Helga Wittkopf und eini- ger interessierter Bretzenheimer Einwoh- ner setzte der Künstler Gunther Demnig mit den Stolpersteinen im Straßenpflaster der Gehwege sichtbare Zeichen des Erinnerns. Es sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentime- tern, auf deren Oberseite sich eine indivi- duell beschriftete Messingplatte befindet, mit Angaben über Namen, Geburtstagen und der genauen Daten der Deportation sowie der Ermordung. Demnigs Intention ist es vor allem, den NS-Opfern, die in den Konzentrationslagern zu Nummern deg- radiert wurden, ihre Namen zurückzuge- ben. Wer die Texte auf den Oberflächen lesen will, muss sich bücken, womit eine symbolische Verbeugung vor den Opfern angedeutet wird. In diesem Zusammen- hang sprach Marianne Grosse von einer großen Verpflichtung des Erinnerns und betonte ausdrücklich: „Ich werde mich stets bemühen, die Erinnerung an das ent- setzliche Geschehen aus der Vergangen- heit wach zu halten, damit es sich nie wie- derholen möge.“ Helga Wittkopf stellte klar, dass die Wahrnehmung der Stolper- steine beim Gang durch die alten Orts- kernstraßen für einen Augenblick die Erinnerung an die Menschen wecken sol- le, die vor vielen Jahren in unserer Nach- barschaft lebten. Zu den jeweiligen Orten und den betreffenden Personen gab sie noch einige zusätzliche Informationen: In der Bäckergasse 5 wohnte das Ehepaar Emil und Käthe Lorch, Tochter Franziska mit ihrem Ehemann Theodor Schloss sowie deren Sohn Günther. Die Familie Lorch wurde 1942 deportiert und ermordet. Der Tochter Selma gelang die Flucht nach Chile. Vielleicht erinnere sich noch einer der älteren Bretzenheimer an Emil Lorch, den erfolgreichen Turner und 2. Vorsitzenden des damaligen Turnver- ZEITSCHRIFT DES BRETZENHEIMER GEWERBEVEREINS OKTOBER 2010 · AUSG. 241 WAS NOCH Spenden macht Freude … … Bank am Finther Kreuz Wir bauen an … … Mensa für die Heinrich-Mumbächer- Schule Welch eine Botschaft … … Nachprimiz von Christian Feuerstein Ich konnte nie nein sagen … … Runder Geburtstag von Wilfried Gruber Ende eines erfolgreichen Jahres … … St. Bernhard-Fastnacht feierte Der nächste Bretzenheimer Kurier er- scheint am Dienstag, 26. Oktober 2010. Anzeigenschluss: Freitag, 8. Oktober 2010, Redaktionsschluss: Mittwoch, 6. Oktober 2010. E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] Zusätzlich zur Verteilung in den Bretzen- heimer Haushalten liegt der Kurier in der Ortsverwaltung, An der Wied 2; beim Bio- Bauernhof Bender, An der Oberpforte 1; bei Der Fahrradladen Pokorny, Hans- Böckler-Straße 6, bei Die Ecke da Mario, Wilhelmsstraße 3, Buchhandlung Exlibris, Bahnstraße 1; bei Optik Grimmer, Am Mühlbach 2; im Sanitätshaus Lammert, Vor der Frecht 2-4; Schreibwaren Lux, Rat- hausstraße 16; Mediterran, Alfred-Mum- bächer-Straße 67d, in der MVB-Bretzen- heim; im Café Nolda, Wilhelmsstraße 8; im Hotel Römerstein, Draiser Straße 136f; im Blumenhaus Smedla, Lanzelhohl 17; in der Sparkasse Bretzenheim, Bahnstraße 10; Tiffany, Zaybachstraße 5; im TUI-Reise- Center, Drechslerweg 4; bei Ursula K- Moden, Rathausstraße 1; bei Schreibwa- ren Walzog, Hans-Böckler-Straße 4; beim Friseurteam Wuschelkopf, Bahnstraße 1 aus. Bretzenheimer Wochenmarkt Jeden Freitag von 8-12 Uhr vor dem Rathaus, An der Wied Wertstoffhof am Ostergraben Öffnungszeiten Mittwoch und Freitag jeweils 13-17 Uhr, Samstag 10-17 Uhr Bitte stolpern – mit dem Kopf und mit dem Herzen! AKTUELL

ZEITSCHRIFT DES BRETZENHEIMER GEWERBEVEREINS … · Um das einfache Prinzip zu erklären und gemeinsam mit der Polizei und Senioren-sicherheitsberatern noch mehr nützliche Tipps

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www.gewerbeverein-bretzenheim.de

Angeregt und veranlasst vom Vereinfür Heimatgeschichte und dem Ortsbeirat,finanziert durch zahlreiche Sponsoren,wurden in Bretzenheim am 11. September2010 zehn Stolpersteine vor den letztenWohnbereichen der jüdischen Bürger ver-legt, die während der Naziherrschaft ihrer

Wohnungen beraubt, verfolgt und ent-würdigt in die Vernichtungslager oder denFreitod getrieben wurden. In Anwesenheitder Mainzer Kulturdezernentin MarianneGrosse, des Ortsvorstehers Wolfram Erd-mann, der Vertreterin des Vereins für Hei-matgeschichte, Helga Wittkopf und eini-ger interessierter Bretzenheimer Einwoh-ner setzte der Künstler Gunther Demnigmit den Stolpersteinen im Straßenpflasterder Gehwege sichtbare Zeichen des Erinnerns. Es sind kubische Betonsteine

mit einer Kantenlänge von zehn Zentime-tern, auf deren Oberseite sich eine indivi-duell beschriftete Messingplatte befindet,mit Angaben über Namen, Geburtstagenund der genauen Daten der Deportationsowie der Ermordung. Demnigs Intentionist es vor allem, den NS-Opfern, die in den

Konzentrations lagern zu Nummern deg-radiert wurden, ihre Namen zurückzuge-ben. Wer die Texte auf den Oberflächenlesen will, muss sich bücken, womit einesymbolische Verbeugung vor den Opfernangedeutet wird. In diesem Zusammen-hang sprach Marianne Grosse von einergroßen Verpflichtung des Erinnerns undbetonte ausdrücklich: „Ich werde michstets bemühen, die Erinnerung an das ent-setzliche Geschehen aus der Vergangen-heit wach zu halten, damit es sich nie wie-

derholen möge.“ Helga Wittkopf stellteklar, dass die Wahrnehmung der Stolper-steine beim Gang durch die alten Orts-kernstraßen für einen Augenblick dieErinnerung an die Menschen wecken sol-le, die vor vielen Jahren in unserer Nach-barschaft lebten. Zu den jeweiligen Orten

und den betreffenden Personen gab sienoch einige zusätzliche Informationen:

In der Bäckergasse 5 wohnte das Ehepaar Emil und Käthe Lorch, TochterFranziska mit ihrem Ehemann TheodorSchloss sowie deren Sohn Günther. DieFamilie Lorch wurde 1942 deportiert undermordet. Der Tochter Selma gelang dieFlucht nach Chile. Vielleicht erinnere sichnoch einer der älteren Bretzenheimer anEmil Lorch, den erfolgreichen Turner und2. Vorsitzenden des damaligen Turnver-

ZEITSCHRIFT DES BRETZENHEIMER GEWERBEVEREINS OKTOBER 2010 · AUSG. 241

WAS NOCHSpenden macht Freude …… Bank am Finther Kreuz

Wir bauen an …… Mensa für die Heinrich-Mumbächer-Schule

Welch eine Botschaft …… Nachprimiz von Christian Feuerstein

Ich konnte nie nein sagen …… Runder Geburtstag von Wilfried Gruber

Ende eines erfolgreichen Jahres …… St. Bernhard-Fastnacht feierte

Der nächste Bretzenheimer Kurier er -scheint am Dienstag, 26. Oktober 2010.Anzeigenschluss: Freitag, 8. Oktober 2010,Redak tions schluss: Mittwoch, 6. Oktober2010. E-Mail-Adresse der Re dak tion: [email protected]ätzlich zur Verteilung in den Bretzen-heimer Haushalten liegt der Kurier in derOrtsverwaltung, An der Wied 2; beim Bio-Bauernhof Bender, An der Oberpforte 1;bei Der Fahrradladen Pokorny, Hans- Böckler-Straße 6, bei Die Ecke da Mario,Wilhelmsstraße 3, Buchhandlung Exlibris,Bahnstraße 1; bei Optik Grimmer, AmMühlbach 2; im Sanitätshaus Lammert,Vor der Frecht 2-4; Schreibwaren Lux, Rat-hausstraße 16; Mediterran, Alfred-Mum-bächer-Straße 67d, in der MVB-Bretzen-heim; im Café Nolda, Wilhelmsstraße 8;im Hotel Römerstein, Draiser Straße 136f;im Blumenhaus Smedla, Lanzel hohl 17; inder Sparkasse Bretzenheim, Bahnstraße10; Tiffany, Zay bach straße 5; im TUI- Reise -Center, Drechslerweg 4; bei Ursula K-Moden, Rathausstraße 1; bei Schreibwa-ren Walzog, Hans-Böckler-Straße 4; beimFriseurteam Wuschelkopf, Bahnstraße 1aus.

Bretzenheimer Wochenmarkt Jeden Freitag von 8-12 Uhr vor dem Rathaus, An der Wied

Wertstoffhof am Ostergraben Öffnungszeiten Mittwoch und Freitag jeweils 13-17 Uhr, Samstag 10-17 Uhr

Bitte stolpern – mit demKopf und mit dem Herzen!

AKTUELL

Am 5. September fand im Naturschau -garten Lindenmühle ein ökumenischerSchöpfungsgottesdienst statt. Unter demMotto „Gottes Energie bewegt“ ludenKatholisches und Evangelisches Dekanatsowie die Arbeitsgemeinschaft ChristlicherKirchen Mainz ein, Gottes Schöpfung zufeiern und sich für ihre Bewahrung einzu-setzen. Der Arbeitskreis Naturnahes Grün,Erbauer des Schaugartens, freute sichüber den Besuch und das Engagement derchristlichen Kirchen. Die Vielfalt von Pflan-zen und Tieren zu erhalten, ist durchausein Thema für Theologie und Kirchen. Sowar der Ort gut gewählt für ein Nachden-ken über die so kostbare Schöpfung. DerNaturschaugarten zeigt ausschließlich hei-mische Wildpflanzen. Mit viel Bürgerbe-teiligung ist seit 2004 eine Anlage ent-standen, die bisher mit zwei Umweltprei-

sen ausgezeichnet wurde. Die Predigt hieltPfarrer Dr. Hubert Meisinger vom Zentrumgesellschaftliche Verantwortung der Evan-gelischen Kirche in Hessen und Nassau.Seine ausdrücklichen Worte, sich für Gottes Schöpfung zu engagieren, fandGehör unter den zahlreichen Besuchern.Markus Kölzer, Dekan des KatholischenDekanats Mainz-Stadt, und Pfarrer Wolf-gang Drewello, Vorsitzender der ACKMainz, leiteten den Gottesdienst.

Inhaltlich und musikalisch wurde derGottesdienst vom „Arbeitskreis Bewah-rung der Schöpfung“ des KatholischenDekanats gestaltet. Zwischen dem 1. Sep-tember und 4. Oktober soll dem Gebet fürden Schutz der Schöpfung und der Förde-rung eines nachhaltigen Lebensstils inZukunft ausreichende Zeit gewidmet wer-den, um den Klimawandel aufzuhalten.

eins, hoffte Helga Wittkopf. In der Wil-helmsstraße 51 gilt das Andenken demEhepaar Bernhard und Selma Zacharias,die eine bei den Bretzenheimern beliebteMetzgerei betrieben. Sie wurden gleich-falls 1942 deportiert und ermordet, nach-dem am 9. November 1938 die Zer-

störung des Geschäfts und heftige Mis-shandlungen des Ehepaares erfolgtwaren. In der Zaybachstraße 27 wohnteJakob Lorch, ein Bruder Emils, der eben-falls eine Metzgerei führte. Er wurde1942 deportiert und nahm sich im Sam-mellager Darmstadt das Leben. Mit ihm

wohnten seine Nichte Betty Gerson undihr Ehemann Albert Gerson, die 1942ebenfalls das Schicksal der Deportationund der Ermordung erlitten. Es warenBretzenheimer Bürger, die sich eigentlichtief verwurzelt fühlten im nachbarschaft-lichen Zusammenleben dieses kleinenOrtsteils.

Bis zum April 2010 hat Gunther Dem-nig 22.000 Steine in 530 europäischenStädten gesetzt.

Durch das inzwischen zum größtendezentral entwickelte Mahnmal wird das

Hingucken aktiviert. Stolpern heißt also,beim Anblick der glänzenden Messing-platten nicht wörtlich fehl zu treten, son-dern einfach beim Gehen innezuhaltenund sich an die Menschen zu erinnern, dieneben und mit uns gelebt haben. GuntherDemnig zitierte zu diesem Anlass einenSchüler, der nach der Stolpergefahrgefragt, geantwortet habe: „Nein, nein,man stolpert nicht und fällt nicht hin, manstolpert mit dem Kopf und mit dem Her-zen“.

Ursula Breitbart

TITEL / RÜCKBLICK

Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 2

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AKTUELL

Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 3

www.gewerbeverein-bretzenheim.de

Seit dem 16. September 2010 heißtdas neue Einkaufsziel in der Wilhelms-straße in Bretzenheim „Nahkauf GmbH“.Hier reicht das Angebot für den täglichenBedarf an Nahrungsmitteln, Obst, Gemü-se, Milch bis hin zu den Haushaltswaren,die eine bunte Palette von der Katzen-nahrung bis zur Mausefalle bieten. DasGesamtangebot der Waren umfasst 6.000bis 7.000 Artikel. An die Stelle der einsti-gen offenen Käse- und Fleischtheke sindgroßräumige und übersichtliche Kühlre-gale getreten mit einem vielseitigenAngebot von Käse- und Wurstspezialitätensowie Frischfleisch aus dem mehrfachausgezeichneten fleischverarbeitendenBetrieb Brandenburg bei Frankfurt.

Geschäftsführer der Nahkauf-Filiale,die zur Rewe-Gruppe gehört, ist ArgyriosNiklas, der noch die Filiale in Mainz-

Lerchenberg betreibt. Für ihn bedeutet dieZufriedenheit der Kunden oberstes Ziel,und er betont: „Mein Angebot möchte ichdurch annehmbare Preise für gute Qua-lität so attraktiv gestalten, dass die Kun-den gern zum Einkaufen herkommen,vom Personal freundlich bedient werdenund in Ruhe auswählen können. Mein Ver-kaufsteam wird stets bemüht sein, dieWünsche der Kunden zu erfüllen, damitsie das Geschäft zufrieden verlassen undsich auf den nächsten Einkauf freuen“.Unterstützt wird der Geschäftsführer vonCarsten Knewitz, dem Filialleiter, der einverlässlicher Ansprechpartner für dieKundschaft sein wird.

Es lohnt sich also, beim „Nahkauf“nächstens täglich in der Zeit von 7.00 bis20.00 Uhr richtig einzukaufen!

Ursula Breitbart

Jeder Gartenbesitzer weiß, dass imHerbst im Garten einiges zu tun ist.

Dies ist eine gute Gelegenheit, denÜberwuchs, also Äste und Zweige vonBäumen, Sträuchern und Hecken, die inden öffentlichen Verkehrsraum hinein-ragen, zu beseitigen.

Dabei ist im Gehwegbereich eine lichte Höhe von mindestens 2,50 m undim Straßenbereich eine lichte Höhe vonmindestens 4,50 m von Überwuchs frei

zu halten, damit Verkehrsteilnehmergefahrlos den öffentlichen Verkehrs-raum benutzen können.

Gerade in Einmündungs- und Kreu-zungsbereichen kann Überwuchs zuSichtbehinderungen führen.

Verkehrszeichen, Straßennamens-schilder und Hinweisschilder aufHydranten sind so frei zuschneiden,dass sie auch bei Dunkelheit zweifelsfreierkannt werden können.

Straßenlaternen sind soweit freizu-schneiden, dass die Ausleuchtung derStraßen nicht beeinträchtigt wird. Es istnicht nur der Lampenkopf freizuschnei-den, es müssen auch Äste innerhalb desLichtkegels beseitigt werden.

Ebenso ist darauf zu achten, dass derZugang zu Kabelverteilungsschränkennicht eingeschränkt ist.

Daher an alle Grundstücksbesitzerund Pächter die dringende Bitte, den

Überwuchs bis an die Grundstücks -grenze zu entfernen.

Liebe Gartenfreunde, bitte bedenkenSie bei Ihren Gartenarbeiten auch, dassim nächsten Frühjahr eine neue Wachstumsperiode ansteht. SchneidenSie daher lieber etwas stärker zurück,damit nicht im kommenden Frühjahr einerneuter Überwuchs entsteht.

Endlich wieder richtig einkaufen!

Überwuchs an Straßen, Zuwegungen, Feld- und Wirtschaftswegen

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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 4

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Sicherheits-Wochen!20.9. bis 31.10.2010

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Vom 20. September bis 31. Oktoberkann der Johanniter-Hausnotruf unver-bindlich und kostenlos getestet werden.Um das einfache Prinzip zu erklären undgemeinsam mit der Polizei und Senioren-sicherheitsberatern noch mehr nützlicheTipps zu geben, laden die Johanniter zuzwei Seniorennachmittagen ein. Am Mitt-woch, 29. September, gibt es von 14.30Uhr an in der Philippus-Gemeinde, Hans-Böckler-Straße 3, neben Kaffee undKuchen viele wertvolle Tipps für den siche-ren Alltag. Polizei und Sicherheitsberatererklären unter anderem den „Enkeltrick“.Zwei Wochen später, am 13. Oktober,laden die Johanniter ab 14.30 Uhr insNovotel, Augustusstraße 6, ein. Es gibtKaffee und Kuchen. Mit dabei sind nebendem Johanniter-Hausnotruf auch Alexand-ra Barth, Präventivrat der Stadt Mainz,und Sicherheitsberaterin Christiane Ger-hardt. Die Teilnahme an den Veranstal-tungen ist kostenlos, um Anmeldung wirdgebeten bei Antje Heilmann, Telefon0 6131 / 93 555 27.

75 Prozent derDeutschen setzenim Alter auf Selbst-ständigkeit undUnabhängigkeit .Das ergab eine vonden Johannitern inAuftrag gegebenerepräsentative forsa-Studie zum Thema„Leben im Alter“. Die heute 40 bis 60-Jährigen sind zudem bestens darüberinformiert, wie das Leben im Alter sicherergestaltet werden kann. So kennen bereits83 Prozent der Befragten den Hausnotruf.

Das Hausnotrufsystem besteht aus zweiGeräten: einem kleinen Sender, so großwie eine Armbanduhr, und einem Telefonals Hauptgerät. Der Sender wird am Armoder als Halskette getragen. Auf Knopf-druck wird eine direkte Sprechverbindungzur Johanniter-Hausnotrufzentrale herge-stellt, die für schnelle Hilfe gesorgt. Eineweitere, im Frühjahr von der „InitiativeHausnotruf“ veröffentlichte Studie zeigt,dass eine Ausstattung aller Personen in

Sicherheitswochen –Johanniter laden Senioren ein

ambulanter Pflege mit dem Hausnotrufnicht nur schnell Hilfe gewährleistet, son-dern auch enorme Kosteneinsparungen imGesundheitssystem mit sich bringen wür-de. Die „Initiative Hausnotruf“ ist einZusammenschluss von Hilfsorganisatio-nen, unter ihnen die Johanniter, sowie vonführenden Anbietern von Hausnotrufsyste-

men. Von den Pflegekassen werden dieGebühren für den Hausnotruf in geprüftenFällen übernommen. Nach Berechnungendes von der „Initiative Haus notruf“ beauf-tragten Studieninstituts „Aproxima“ kannbei einem jährlichen Mehraufwand von340 Millionen Euro zur Ausstattung allerPflegebedürftigen mit einem Hausnotrufbis zu einer Milliarde Pflegekosten proJahr eingespart werden. Die Berechnungdes Sparpotentials beruht auf der Annah-me, dass der Hausnotruf für zehn bis 20Prozent der in eine Pflegestufe eingrup-pierten Senioren den Übergang von derambulanten in die stationäre Pflege umbis zu sechs Monate verzögert.

Weitere Informationen gibt esgebührenfrei unter der Servicenummer0800 3233 800 und im Internet unterwww.johanniter-hausnotruf.de.

Seit einigenWochen lädt inder Bretzenhei-mer Gemarkungam Finther Kreuzeine Bank dieSpaziergängerzur Rast. Gespen-det hat sie derBretzenheimerBürger ThomasSkonieczny. „ Ichfühle mich seit vielen Jahren in Bretzen-heim sehr wohl und als mein runderGeburtstag nahte, bat ich meine Freundestatt der üblichen Geschenke um einenGeldbetrag., den ich der Gemeinde zumKauf einer Bank zur Verfügung gestellt

habe. Ich halte viel von bürgerschaftli-chem Engagement. In einer gut funktio-nierenden Gemeinschaft wie in Bretzen-heim fällt dies besonders leicht und so istdie Spende vielleicht ein Anlass nachzu -eifern.“

Es gibt sie noch – Die edlen Spender

Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 5

GUTE MOIJE BRETZENUM

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Om 3. September habbe die MeenzerJudde mit ner feierlich Prozession ihr neiSynagog oigeweiht. Sogar unsern Bunde-spräsident war kumme. Sunndaachsdonn, konnte aach die nit jiddische Meen-zer die Synagog besichdische. Niemondhot mit so viel Leit gerechent. Un weil deZuspruch so groß war, gibts noch emol enDaach der offnen Dier. Un acht Daachschbeeder sin hier in Bretzenum Stolber-stoo vum Kölner Kinstler, Gunther Dem-nig, persönlich gesetzt worn. Viele intres-sierte Bretzenummer warn kumme, umbeim Setze vun de Stolberstoo debei zu soiun dess war werklisch schee. Nit, dass sejetzt denke, dass se ibber die Stolberstoostolbern un vielleicht hiefalle, do brauchese ko Oongst zu habbe. Die kloone qua-dratische Bladde aus Medall sin passge-nau im Blaster oigelosse. Stolbern soll mereichentlich im Kopp wonn mer ibber so enStolberstoo geht. Un mer soll on die denke, die in dene Heiser mol gewohnthabbe. Sie warn Bretzenummer un habbewahrscheinlich so bretzenummerisch geb-abbelt, wie ich hier schreib. Bretzenum-mer, die nix vebroche hatte abber Juddewarn un deshalb im Konzentrationslacherumgebrocht worn sin. Insgesomt sin zehStolberstoo gesetzt worn. Zwaa in de Wil-helmsstroß fer Bernhard un Selma Zacha-rias, fünf in de Bäckergass fer Emil unFranziska Lorch un Klara, Theodor unGünther Schloss un drei in de Zaybach-stroß fer Jakob Lorch un Albert un BettyGerson. All sin 1942 deportiert un fast allim gleiche Jahr ermord worn. Fer jedenMensch en Stolberstoo. Unsern Heimat-veoin un de Ortsbeirat habbe dodevorGeldmiddel zur Vefüchung gestellt. Weide-re Stoo solle noch gesetzt wern, wonn widder Geld do is. Vielleicht wolle se jo ferweidere Stolberstoo e Kloonichkeit spen-de, in dem Fall wende se sich on de Bret-zenummer Heimatveoin odder on unsernOrtsvorsteher. Die Geschicht vun de Bret-zenummer Judde geht weit zurick, dode-vor longt hier moin Platz nit. Abber dassmir in Bretzenum e Synagog hatte waaßjeder, zur Erinnerung steht on de Eck vunde Obberport un Wilhelmsstroß schun jah-relong e Stele. Dass ess uff unserm Fried-hof, dorch Bisch un Hecke e bisje abge-grenzt, en gonz kloone jiddische Friedhofgibt, waaß aach fast jeder. Un seit e paarJahr sieht mer aach immer widder emol,dass der Friedhof besucht werd, weil uffdene Grabstoo nooch jiddischem BrauchStoo abgeleht wern. Abber dass es außerdem fer jeden zugängliche jiddische Fried-hof, noch en alde Friedhof bei uns gibt,dess wisse nur noch gonz wenische Leit. Dealde Bretzenummer Friedhof war frieherhinner moiner Kerch St. Schorch, also im

Kerchhof, do wo heit de Gaade vum HausSt. Schorch un vum Kinnergaade is. Weiluff em Meenzer Judensand fer Londjudde(un Bretzenum war damals noch Lond) koBeerdichunge mehr stattfinne durfte, is1883 uff unserm alde Friedhof aach enjiddische Friedhof eröffnet worn. JiddischeBeerdichunge habbe dort bis ca. 1907stattgefunne. Un den Friedhof, den gibtsimmer noch. Er grenzt on Privatgrund-sticke un on de Gaade vum Haus St.Schorch un em Kinnergaade, dort is aachde Oigong. Es Ehepaar Wittkopf gucktalsemol nooch em Rechte, dess heeßt, siestutze es Efeu, dass dess nit allesveschlingt un halle alles e bisje sauber.Mer konn den Friedhof aach besuche, deSchlissel is in de Ortsvewaldung. (Wonn sedo mol hie wolle, wende se sich om besteon Helga Wittkopf - Tel. 365328.) Abberdenke se dro, om Sabbat, also soms-daachs, geht mer uff koon jiddische Fried-hof. Un oon Bretzenummer Judd is vielezumindest vum Name her bekonnt, de Wil-li Wolf. Gibts doch hier in Bretzenum eStroß die nooch ihm benennt is, die Willi-Wolf-Stroß in Bretzenum West. Un sogareiniche jingere Bretzenummer habbenaach persönlich kennegelernt. Denn deWilli Wolf hot nie de Kontakt zu soiner Hei-mat un zu de Bretzenummer velorn unwar bis ins hohe Alder sogar e paarmolnoch in Bretzenum. Etliche Bretzenummerwarn nooch Chicago gefloche un habbemit ihm zusomme soin 100. Geburtsdaachgefeiert. Aach beide Söhn habbe immernoch Kontakt zu Bretzenum, obwohl senoch kloone Bube warn als se 1936 noochChicago sin, de Willi Wolf selbst is erst1938 enibber. Ich find gut, dass mit deneStolberstoo widder jiddische Name zurickkumme sin, die hierher zu uns geheern undie nit vegesse wern derfe. Fer jedenMensch en Stolberstoo! Ich hoff, dass balddie noch fehlende Stoo gesetzt wern kenn,Eiern Gickel vun St. Schorch

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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 6

www.gewerbeverein-bretzenheim.de

AKTUELL

Seit April ist Christian Brecht für die FDPin den Bretzenheimer Ortsbeirat nach-gerückt. Er hat den Platz des aus gesund-heitlichen Gründen zurückgetretenen undim Mai überraschend verstorbenen AdySchmelz übernommen, der bei der letztenKommunalwahl für die FDP einen Platz imOrtsbeirat gewonnen hatte.

Brecht wurde 1986 in Bad Kreuznachgeboren und kam nach Stationen in Gul-dental und in Urbach im Westerwald 2005zum Studium nach Mainz. Aktuell steht erunmittelbar vor dem Abschluss seines Stu-diums der Wirtschaftswissenschaften. SeitAnfang 2007 ist er Mitglied der FDP inMainz und seit August 2008 Vorsitzenderdes FDP-Stadtbezirks Mainz-Bretzenheim.

An der Universität war er von Mai 2007bis zum Juni diesen Jahres im Studenten-parlament politisch aktiv, widmet sichaber jetzt voll und ganz seiner Aufgabe imOrtsbeirat. Brecht rechnet sich selbst demsozialliberalen Lager seiner Partei zu. ImOrtsbeirat will er sich für die Unterstüt-zung des ansässigen Gewerbes und füreine Steigerung der Attraktivität Bretzen-

heims für Gewerbe und Bewohner einset-zen. Dabei hat er nicht nur den Ortskernim Blick, sondern auch andere Gebiete wieetwa den Südring. „Ich habe offene Ohrenfür Anregungen und Ideen der Bretzen-heimer“, ermuntert er die Bürger, sich beiProblemen oder mit Ideen direkt per Tele-fon oder Mail an ihn zu wenden. Im Orts-beirat hat er bereits einige Anträge aufden Weg gebracht und schätzt die guteZusammenarbeit der Fraktionen, die sichgemeinsam für die WeiterentwicklungBretzenheims einsetzen. Heinz Porten

Kontakt: Christian Brecht, Tel. 0 6131 /7 20 90 71, Mobil 0178 / 144 8242, E-Mail: [email protected]

Neu im OrtsbeiratRentensplitting-Alternative zur Hinterbliebenenrente

Seit 2002 gibt es mit dem Rentensplit-ting in der gesetzlichen Rentenversiche-rung eine Alternative zur Hinterbliebenen-versorgung. Ehepaare können gemein-sam bestimmen, dass die in der Ehe erwor-benen Ansprüche auf eine gesetzliche Ren-te gleichmäßig zwischen ihnen aufgeteiltwerden. Der Partner mit den höheren Ren-tenansprüchen gibt einen Teil an denanderen Partner ab – so als hätten beidewährend der Ehe gleich hohe Beiträgegezahlt. Mit der Entscheidung für dasSplitting schließen die Partner aus, dassspäter eine Hinterbliebenenrente gezahltwird. Das kann vor allem für Frauen vonVorteil sein, weil durch das „Splitten“ eige-ne Rentenansprüche entstehen oderbereits vorhandene eigene Ansprücheerhöht werden, denn auf die wird, andersals bei Witwen- oder Witwerrenten, keineeigenes Einkommen angerechnet. Sie fal-len nicht weg, wenn der überlebende Part-ner wieder heiratet.

Splitten dürfen Ehegatten, die entwe-der nach dem 31. Dezember 2001 gehei-ratet haben oder – falls die Heirat vorherwar – beide nach dem 1. Januar 1962geboren sind. Daneben braucht es weitereVoraussetzungen. Auch für eingetrageneLebenspartner ist das Splitting möglich. Istein Ehepartner bereits verstorben, kannder überlebende Partner das Splittingauch allein beantragen.

Wann sich das Splitting lohnt, hängtganz von der persönlichen Situation ab.Wer sich für das Splitten von Rentenan-sprüchen interessiert, sollte sich unbe-dingt individuell beraten lassen.

Sozialversicherungswahl 2011:Start bei der Deutschen Renten -versicherung Rheinland-Pfalz

Auftakt zur Sozialversicherungswahl:Bei der Deutschen Rentenversicherung

Rheinland-Pfalz hat sich der Wahlaus-schuss konstituiert. Er bereitet für denrheinland-pfälzischen Rentenversichererdie Sozialwahlen vor, die am 1. Juni 2011stattfinden werden. Versicherte undArbeitgeber entscheiden, wer ihre Interes-sen künftig in der Selbstverwaltung ver-tritt. Dem Wahlausschuss gehören ehren-amtliche Vertreter der Sozialpartner an,Vorsitzender ist der Geschäftsführer derDeutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Hartmut Hüfken.

Der Wahlausschuss entscheidet unteranderem über die Zulassung von Vor-schlagslisten mit Kandidatinnen oder Kan-didaten zur Vertreterversammlung, dem„Parlament“ der Deutschen Rentenversi-cherung Rheinland-Pfalz. Von den 30 Sitzen entfallen jeweils die Hälfte auf dieVersicherten und die Arbeitgeber. Bis zum18. November 2010 stehen Vorschlags -listen beim Wahlausschuss der DeutschenRentenversicherung Rhenland-Pfalz,Eichendorffstraße 4-6, 67340 Speyer(Telefon 0 62 32 / 17-2800 Selbstverwal-tung) zur Verfügung.

Alle sechs Jahre werden in der gesetz -lichen Rentenversicherung, Kranken- undUnfallversicherung die ehrenamtlichenMitglieder der Selbstverwaltung gewählt.

Wilfried Gruber

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Einige Wochen hatte die vereinseige-ne Gaststätte in der Röntgen-Straßegeschlossen. Jetzt wurde ein neuer Päch-ter gefunden. Der aus Kroatien stam-mende Marjan Parlov bietet den Bret-zenheimern ab sofort kroatisch-deut-sche Küche an.

Unter den Bewerbern für die TSG-Stu-ben stach der freundliche Wirt gleichheraus. „Seine herzliche Art hat uns

direkt überzeugt. Genau so jemandenbraucht man, wenn man ein Vereins-heim führen möchte“, lobte der ErsteVorsitzende der TSG Dietrich Golden-baum den neuen Pächter. Marjan Parlovund seine Frau arbeiten bereits seit 25Jahren in der Mainzer Gastronomie.Bevor sie die TSG-Stuben übernahmen,führten sie das Speiserestaurant „AmGautor“. „Nach Bretzenheim sind wir

gekommen, weil uns die Räumlichkeitensehr gut gefallen haben. Außerdem kön-nen wir mit unseren kroatischen Spezia-litäten die hiesige Gastronomie berei-chern“, erklärte Marjam Parlov denStandortwechsel. Das Kochen ist bei denParlovs Frauensache. Von Montag bisSonntag von 17 bis 24 Uhr ist die Küchegeöffnet. An Sonn- und Feiertagen bietetdie Gaststätte zusätzlich von 11 bis14.30 Uhr einen Mittagstisch an. Hinzukommt ab dem ersten Oktober einzusätzlicher Mittagstisch an Freitagen,bei dem verschiedene Fischspezialitätenangeboten werden.

Der neue Wirt der TSG-Stuben blickt

zuversichtlich in die Zukunft: „Wir wol-len hier nicht über Nacht reich werden.Zuerst müssen uns die Leute einmal ken-nen- und lieben lernen, aber dann kom-men sie sicher gerne wieder“, prophe-zeit Marjan Parlov schmunzelnd. Dassdie Bretzenheimer die neuen TSG-Stu-ben lieben werden, davon ist DietrichGoldenbaum überzeugt. Barbara Benz

Kroatisch-deutsche Küche in den TSG-Stuben

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Vom geplanten Streckenverlauf konn-ten sich die Bretzenheimer Bürger vor Ortselbst ein Bild machen. Im Rahmen derBürgerinformation zum Thema Mainzel-bahn bot die MVG am 21. August 2010eine öffentliche Begehung der Trasse an,auf der die Mainzelbahn in Zukunft ver-laufen könnte. Die rege Beteiligung derBretzenheimer an dieser Veranstaltungzeigte, wie viel Informationsbedarf zumThema Mainzelbahn weiterhin besteht.

Der Bau der neuen Straßenbahnliniesoll nach Angaben der MVG mit einer akti-ven und umfassenden Bürgerbeteiligungdurchgeführt werden. Veranstaltungenwie die Begehung der einzelnen Straßen-

bahnabschnitte der Ortsteile Bretzen-heim, Marienborn und Lerchenberg, sol-len den Bürgern die Möglichkeit geben,sich zu informieren, Fragen zu stellen undEinwende und Bedenken zu äußern. „Nurso schaffen wir es eine möglichst konflik-tarme Lösung für den Neubau zu finden“,erklärte Diplom-Ingenieur Jochen Erlhof,Geschäftsführer der MVG. „Schon ofthaben uns Hinweise der Bürger auf mög-liche Probleme aufmerksam gemacht.Eine Zusammenarbeit ist daher nicht nurgewünscht, sondern auch nötig, um dasProjekt zu verwirklichen.“ Eine gänzlichkonfliktfreie Lösung schließt die MVGjedoch aus. „Natürlich können nicht die

privaten Interessen jedes Einzelnengewahrt werden. Die Begehung heute solldennoch dazu beitragen, spezielle Fragenzum Streckenverlauf und dem aktuellenPlanungsstand loswerden zu können.Grundsatzdiskussionen über Sinn undUnsinn der Mainzelbahn wollen wir heutejedoch außen vor lassen“, ergänzteJochen Erlhof.

Für diese grundsätzlichen Fragen wirdes ebenfalls Raum geben. Im Rahmen vondrei Workshops, die bis Anfang Dezemberzu jedem Streckenabschnitt gehalten wer-den, können engagierte Bürger sich ander Planung beteiligen.

Die Führung entlang der zukünftigenStrecke übernahm schließlich HermannSträb von der Gruppe Architektur undStadtplanung Dresden (GRAS), die für dasBürger-Beteiligungsverfahren hinsichtlichdes Streckenausbaus zuständig ist.Gestartet wurde am Bretzenheimer Fried-hof, wo die erste Haltestelle der Mainzel-bahn in Bretzenheim angedacht wird.Schon hier begann seitens der Bürger eineintensive Diskussionsrunde. Besonders oftgestellte Fragen betrafen die Lärm- undStrahlenbelastung, finanzielle Aspekte,das optische Bild des Ortsteils und diezukünftige Verkehrsbelastung.

„Da die Pläne noch nicht endgültig fer-tiggestellt sind, können wir heute natür-lich keine verbindlichen Antworten geben.Dennoch wollen wir Ihnen auf der Bege-hung zeigen, dass wir bereit sind, alle die-se Anliegen sorgfältig zu prüfen“, ver-sprach Hermann Sträb.

Beim Thema Verkehrsbelastung kamenvor allem die Kreuzungen an Ostergrabenund Jakob Lechleitner Straße sowie amMercedes Benz Autohaus in der HaifaAllee zur Sprache. Für diese Knotenpunk-te soll es im Falle des Streckenausbauseine neu gestaltete Verkehrsführunggeben. Die Planung sieht vor, den gesam-ten Streckenverlauf auf die im Flächen-

nutzungsplan bereits seit Jahren festge-legten und freigehaltenen Flächen zu ver-legen. An einigen Streckenabschnitten,wie zum Beispiel im Bereich der Marien-borner Straße vor der Kreuzung Essenhei-mer Straße, verlaufen die Schienen aufder Straße und teilen sich den Platz mitdem bisherigen Verkehr. Vergleichbarwäre diese Situation mit Streckenführun-gen in Gonsenheim auf der Breiten Straßeoder der Gaustraße in der Innenstadt.

Auch das Ortsbild soll weitgehendunberührt bleiben. Die Beeinträchtigungvon Flora und Fauna wird geprüft, und woes nötig ist, soll ein Ausgleich geschaffenwerden, ebenso für die Lärmbelästigung.Auch hier suchen die Planer der MVG nachindividuellen Lösungen, die den Anwoh-nern an der Bahnstrecke zuträglich sind.

Wenn das Meiste auch noch Zukunfts-musik und leider nur potentielle Planungist, so sind ein paar Fakten dennochsicher. Im Verlauf der Jahre 2010 und2011 soll unter intensiver Bürgerbeteili-gung das Planfeststellungsverfahren fürdie Mainzelbahn eingeleitet werden. Mitdem endgültigen Beschluss wird bis2012/13 zu rechnen sein worauf bis 2014der Baubeginn des ersten Abschnitts fol-gen könnte. Geplant ist eine 9,75 km lan-ge Doppelgleisstrecke mit 15 Haltestellen.Die Fahrzeit vom Hauptbahnhof bis zurEndhaltestelle Lerchenberg soll 23 Minu-ten betragen. Finanziert wird derStreckenausbau mit rund 70Mio. Euro.

Für die MVG ist die Mainzelbahn einweiterer Schritt auf dem Weg zur Verbes-serung des Straßenbahnangebotes inMainz. Viele Bürger stehen diesem Themajedoch skeptisch gegenüber und verlan-gen weiterhin nach mehr Information undMitspracherecht. Ergänzend zur Strecken-begehung sollen hier die geplantenWorkshops Abhilfe schaffen.

Barbara Benz

Wo fährt sie denn, die Mainzelbahn?

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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 9

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Die Situation kennt jeder: Im Briefka-sten liegt ein Zettel mit dem Vermerk,dass ein lang erwartetes Paket beim Nach-barn abgegeben wurde. In den meistenFällen verläuft dieser Nachbardienst ohneProbleme. Ärgerlich wird es aber dann,wenn das Paket beschädigt oder gar vomNachbarn „verloren“ wurde.

Ist die Ablieferung beim Nachbarnüberhaupt zulässig und wer haftet fürBeschädigung oder Verlust?

Nach gültiger Rechtsprechung ist eineKlausel in den Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen der Paketdienste unwirksam,wenn darin bestimmt wird die Lieferungauch beim Nachbarn abzugeben. DerPaketzusteller ist also verpflichtet dasPaket an den Adressaten persönlich zuübergeben. Dritte können jedoch zur Ent-gegennahme bevollmächtigt werden.

Nichts desto trotz verfahren vielePaketdienste so. Will man aber aussch-ließen, dass ein Paket beim Nachbarnabgegeben wird, gibt es nur folgendeMöglichkeiten: Der Versender vermerktbei der Adresse den Zusatz „Persönlich“oder aber man lässt das Paket direkt zueiner Packstation schicken.

Wer im Rahmen der Haftung für denentstandenen Schaden geradezustehenhat ist nach dem sogenannten Gefah-renübergang zu bestimmen. Dabei wirdunterschieden: Kommt das Paket voneinem privaten Absender, so geht dieGefahr der Haftung für die Sache mit demZeitpunkt der Übergabe an den Paketzu-steller über. Der Paketdienst haftet in die-sen Fällen.

Versendet ein Unternehmer seine Wareals Paket – beispielsweise bei einerBestellung im Internet – liegt Gefahr -übergang erst dann vor, wenn es der

Privatkäufer übergeben bekommt. Vor-sicht: Bei Übergabe an den Nachbar findetdieser Gefahrübergang nicht statt. DemBesteller stehen dann gegenüber dem ver-sendenden Unternehmer die Rechte ausdem Kaufvertrag zu. Im Zweifel muss dieser auf seine Kosten die Ware erneutversenden. Ihm stehen dann Rückgriff -ansprüche gegen den Paketdienst zu.

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Hallo Blumen-freunde!

Rechtstipp zum Thema:

Ärger mit dem Paketdienst – Antworten zuBeschädigungen, Verlust, Versicherungsschutz

Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 10

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Nach längerer Bearbeitungszeit kön-nen wir Ihnen heute, liebe Leserinnen undLeser, die Ergebnisse unserer Umfrage,die wir in der Mai-Ausgabe des Bretzen-heimer Kuriers veröffentlichten, vorstel-len. Ein besonderer Dank geht an PeterSchau, der sich sowohl bei der Gestaltungdes Fragebogens als auch bei der ansch-ließenden Auswertung maßgeblich betei-ligte.

Insgesamt haben sich 93 Leser dieMühe gemacht, die 11 Fragen zu beant-worten. Bei einer GesamteinwohnerzahlBretzenheims von ca. 16500 Einwohnern,ist diese Zahl in keinem Falle repräsenta-tiv. Dennoch ist es ein Zeugnis von regemInteresse und großer Sorge um dasGeschehen im Ortskern unseres Stadtteils.

Am eifrigsten waren die Frauen, diesich mit 74% an der Umfrage beteiligten.Auffallend war auch, dass 60% der Teil-nehmer älter als 50 Jahre waren. Das lässt darauf schließen, dass es überwie-gend ältere Mitbürger sind, die sich im

Ortskern versorgen und die Missständeam ehesten wahrnehmen. Dabei spielt ihrWohnort offensichtlich keine Rolle, denninnerhalb des alten Ortskerns wohnen42% der Teilnehmer und 58% außerhalb.Überraschend war, dass sich nicht eineMehrzahl alteingesessener Einwohnermeldeten, was eigentlich zu erwartenwäre. Diese waren mit 6% deutlich unter-repräsentiert. Die größte Gruppe bildetenmit 32 % Teilnehmer, die zwischen 1961und 1990 nach Bretzenheim zugezogenwaren, was auch folgerichtig ist, denn indiesem Zeitraum erfolgte die größte städ-tebauliche Entwicklung unseres Stadtteils(Baugebiete Am Eselsweg, Südring, usw.).

Zu der Frage: „Wie empfinden Sieden aktuellen Zustand des Bretzen-heimer Ortskerns?“ antwortete mit„sehr angenehm“ niemand und nur einTeilnehmer fand es „gut“. Als „geht so“empfanden 27% der Befragten und als„schlecht“ und „sehr unangenehm“ 48%bzw. 24%. Interessant ist, dass sich die

Einschätzungen der Frauen von denen derMänner doch deutlich unterscheiden. Mit„geht so“ antworteten 24% der Frauengegenüber 40% der Männer, als„schlecht“ bezeichneten dagegen 45%der Frauen den Zustand des Ortskernsgegen 25% der Männer. Bei der Bezeich-nung „sehr unangenehm“ stimmten nur19% der Frauen gegen 30% der Männerzu. Dieser Frage wurden weitere persönli-che Einschätzungen beigefügt wie: „unat-traktiv, abschreckend, DDR vor der Wen-de, grottenschlecht, trostlos, peinlich,unfassbar“ etc.

Auf die Frage: „Wo tätigen Sie Ihretäglichen Einkäufe?“ antworteten66% „im Ortskern“, 28% „Beim Bau-ern/Erntehof“ und 23% im „Gutenberg-Center“, weitere 28% gaben außerdemNeukauf, Aldi, Netto und Lidl an.

Bei der Antwort „im Ortskern“ lassensich dabei deutliche Unterschiede feststel-len ob der/die Betreffende innerhalb desOrtskerns wohnt (79%) oder außerhalb(53%). Dennoch ist auffallend, dass derOrtskern für den täglichen Einkauf nachwie vor (Tengelmann war zu dem Zeit-punkt noch nicht geschlossen) eine wichtige Rolle spielt.

Auf die Frage: „Wo tätigen Sie Ihrewöchentlichen/monatlichen Einkäu-fe?“ antworteten 42% „im Ortskern“,26% „Beim Bauern/Erntehof“, 42% im

„Gutenberg-Center“ und 23% in derInnenstadt. Weitere 33% gaben außer-dem Neukauf, Aldi, Netto, Lidl und sogarKing Park Center an.

Bei diesen Einkäufen spielt der Orts-kern eine geringere Rolle auch für die, dieinnerhalb des Ortskerns wohnen (37%).Interessant zu vermerken ist, dass dieMehrheit der Befragten (49%), die außer-halb des Ortskerns wohnen, angaben,dennoch diese Einkäufe im Ortskern zuerledigen.

Bei der Frage. „Welche Geschäftevermissen Sie am meisten im Orts-kern Bretzenheims?“ wurde bei denerwünschten Dienstleistungen eine Viel-falt an Wünschen geäußert. Am meistenwurden ein Schuhgeschäft (21%) undeine Drogerie (18%) vermisst. Mehrfacherwünscht waren Augenarzt, HNO,Orthopäde, Kinderladen, Obst- + Gemüse-laden, Haushalt + Eisenwaren, Videothek,Kurzwarengeschäft, Fischgeschäft und einWellnessladen. Weitere Wünsche gingenvom Käseladen bis zur Möglichkeit Brief-marken außerhalb der Post kaufen zukönnen.

Bei den Wünschen nach gastronomi-schen Einrichtungen waren die Angabeneindeutig. Weit über die Hälfte (66%)wünschte sich ein Café mit Terrasse. Dar-unter gab es Vorschläge, das „CaféNolda“ zu modernisieren (nicht mehr im

Umfrage zur Situation im BretzenheimerOrtskern – Erste Ergebnisse

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Hinterhof) oder das alte „Café Dang“ wie-der zu beleben. Auch wurde mit 33% eingutes Restaurant mit angemessenen Preisen vermisst. Weiterhin haben dieBefragten den Wunsch nach einer Eisdiele(27%), Vinothek, Bistro, Bar (13%) undeinen Biergarten geäußert. Daraus lässtsich deutlich das Verlangen nach mehrAufenthaltsqualität in Bretzenheim erken-nen.

Dies kann man in der Beantwortungder Frage: „Was würden Sie sich zurErhöhung der Attraktivität des Orts-kerns wünschen?“ ebenfalls erkennen.

Da setzen sich 65% für ein gepflegtesStadtbild ein (auch wird das Verschwindender „Ruinen“ öfters gefordert 16%), 54%für mehr Sauberkeit auf den Strassen und52% für ein angenehmeres Umfeld. Alsweitere Vorschläge kamen dann bessereParkplatzverhältnisse (16%) und bessereVerkehrssicherheit + -kontrolle (13%) zurSprache. Die weiteren Vorschläge zurAttraktivitätserhöhung sind dann vielfäl-tig: Vom Hundekloautomaten bis zumjüdischen Gesprächszentrum, vom Stu-

dententreff über mehr Grün und Bäumebis zu einem neuen Feuerwehrauto –wobei es nicht klar ist, ob es sich dabei umein Spielgerät handeln soll.

Auch wenn bei der Beantwortung derFrage: „Sind Sie mit den derzeitigenGeschäftsöffnungszeiten zufrie-den?“ mit 72% die überdeutliche Mehr-heit zufrieden ist, ist der Wunsch nacheiner einheitlichen, durchgehenden Öff-nungszeit nicht zu übersehen – es wurdendie unterschiedlichsten Zeiten angege-ben, aber alle kreisten um den Zeitraumvon 8.00 bis 19.00 Uhr. Am meisten wur-de bemängelt, dass die Post am Mittwo-chnachmittag geschlossen hat.

Auch zu der Aufforderung: „SagenSie uns doch bitte, was Ihnen amBretzenheimer Gewerbe gutgefällt?“ kam es zu differenzierten Ant-worten.

Die meisten Befragten freuten sichüber die gute Beratung und die freundli-che Bedienung (27%). Die gute Sortie-rung und die kurzen Wege wurden eben-falls öfters genannt (15% bzw. 8%).

Bei der Aufforderung in der Frage 11,eigene Ideen zur Verbesserung des Orts-kerns beizutragen, haben die Befragtenein Vielerlei an Vorschlägen formuliert,aus denen wir nur einige hier festhalten:

Vergrößerung des Freitagsmarkts,mehr Grün am Tengelmannplatz, öffentli-che Bücherei, Renovierung „Café Nolda“,größere Abfalleimer am Rathausplatzund vor der Pizzeria, Café im Café-Dang-

Haus, Erneuerung des Rathauses, städte-bauliches Gesamtkonzept, besserer Stand ort für Schuhmacher Windisch,Lädchen mit örtlichen Produkten, Kunst-aktionen + Hoffeste veranstalten.

Die Ergebnisse liefern mit Sicherheiteine fundierte Grundlage zu den nun folgenden Diskussionen. Wir dankenallen Leserinnen und Lesern, die sich ander Befragung beteiligt haben.

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Das erste Jahr Ganztagsschule in derHeinrich-MumbächerSchule ist vorbei.Die anfänglichen Stolpersteine, dieNeuerungen stets mit sich bringen, wur-den nach und nach aus dem Weggeräumt, so dass der Schulalltag ein-kehren konnte und ein toller Erfolg wur-de.

„Darf ich noch weiter rechnen?“, „Ichbin so müde!“, „Wann dürfen wir nachHause gehen?“, „Dürfen wir nochdraußen bleiben?“, „Kann ich etwasbasteln?“, – das hörte man zu Beginndes neuen Schuljahres immer wieder. Sounterschiedlich waren die Bedürfnisseder Kinder: Die einen sehnten sich nachRuhe, die anderen nach Bewegung oderBeschäftigung.

In den nächsten Wochen lernten dieSchülerinnen und Schüler sich besserkennen, und die Lehrkräfte wusstenmehr und mehr um deren unterschiedli-che Bedürfnisse. So entwickelte sichnach einiger Zeit ein gewisser Rhyth-mus, verbunden mit einer immer größerwerdenden Sicherheit und Routine im

Ablauf des Schultages. Es kehrte einespürbare Ruhe ein.

Notwendige Regeln und Rituale fürden Unterricht, für die Pausen und fürdas gemeinsame Essen wurden bespro-chen und immer besser beachtet. DerKüchendienst wurde von fast allenbegeistert angenommen und verantwor-tungsbewusst durchgeführt. Benimm-Regeln bei Tisch, der Umgang mit Mes-ser, Gabel und Löffel und das Wegräu-men des Geschirrs wurden geübt. Nie-mand vermieste einem anderen Kinddas Mittagessen durch unschöne Bemer-kungen, und jeder wurde angehalten,auch mal ihm unbekannte Speisen zuprobieren.

Viele liebe Menschen unterstütz(t)enden Ablauf in der Ganztagsschule: Fürden Schulalltag sind vier Lehrerinnenund die beiden FSJlerinnen (FreiwilligesSoziales Jahr) verantwortlich, die alsTeam zusammenarbeiteten, sich gegen-seitig unterstützten, ergänzten undinspirierten. Für das Mittagessen istFrau Beutel, die HMS-Küchenfee, zustän-

Wasser ist für den Menschen eine derwichtigsten Ressourcen. Ein sorgsamerUmgang mit diesem wertvollen Gut solltedaher schon von Klein an erlernt werden.Um Kindern und Jugendlichen eine Bezie-hung zum Element Wasser zu vermittelnund auf spielerische Art und Weise einWertebewusstsein zu wecken, schreibt dasMinisterium für Umwelt, Forsten und Ver-braucherschutz (MUFV) des Landes Rhein-land-Pfalz mit Beginn des neuen Schul-jahres den Wettbewerb „Wasser machtSchule“ aus. In Bretzenheim wird sich dieHeinrich Mumbächer Schule an diesemWettbewerb beteiligen.

Seit 2001 findet der Wettbewerb alledrei Jahre mit großem Erfolg statt. DasAngebot richtet sich in diesem Jahr an alleSchüler der dritten Klassen. Gemeinsammit ihren Lehrern sollen sie Projekte zum

Thema Wasser durchführen und so, dieGeschichte eines Regentropfens erdenkenund illustrieren. Angelehnt ist diese Ideean das Buch „Regenreise“ von BarbaraSawitza. Zur Unterstützung erhalten alleteilnehmenden Klassen das Handbuch„Die besten Ideen rund ums Wasser“.

So auch die Klasse 3d der HMS. Sie sinddie ersten, die sich für ihre Schule an demWettbewerb beteiligen wollen. Umweltmi-nisterin Margit Conrad überreichte denKindern und ihrem Lehrer Lars Koch dasHandbuch: „Ich freue mich über jede Klas-se, die an dem Wettbewerb teilnimmt. Nurwer Bescheid weiß über unser wichtigstesLebens mittel Wasser, kann später auchVerantwortung übernehmen. Der Wettbe-werb ist Teil der Umweltbildung.“

Schon jetzt haben die Schüler eingroßes Wissen über das nasse Element

und zeigten der Ministerin mit einemGedicht und zwei Liedern, wie interessiertsie bereits jetzt an ihrem Wettbewerbsbei-trag arbeiten.

Der Gewinner des Wettbewerbs kannseine Klassenkasse mit 300 Euro aufbes-

sern. Das erhöht den Ansporn der Schüler,eine gelungene Illustration zum Thema„Regenreise“ einzureichen. Bis zur Preis-verleihung im Dezember heißt es deshalbviel Kreativität zu zeigen und natürlichDaumendrücken. Barbara Benz

Ein Jahr Ganztagsschule in der HMS dig. In der Mittagszeit zwischen 12.00und 14.00 Uhr ist für jede Klasse eineweitere feste Bezugsperson da. Die pro-visorisch hergerichtete Mensa wurde vonEltern mit lustigen und farbenfrohenFiguren aus den Pippi Langstrumpf-Geschichten verschönert. Die rascheSpende eines Bollerwagens von FamilieBender ermöglichte es, tolle Ausflüge(Alte Ziegelei, naturnaher Schaugarten,Lennebergwald, Theater-Aufführungender Erich Kästner Schule) zu unterneh-men. Herr Steinmetz, Hausmeister derHMS, half bei der Umsetzung von Was-serschlachten an den heißen Tagen vorden Sommerferien.

Der Mittwoch mit seinen AGs amNachmittag entwickelte sich bei den Kin-dern schnell zum Lieblingstag. Aus vierAngeboten durften die Kinder ihre Lieb-lingsbeschäftigung für jeweils ein hal-bes Jahr wählen. Die AG-Leiterinnensorgten für ein begeistertes Mittun derKinder, so dass oft schon montags dieFrage kam: „Ist heute wieder AG?“ Auchdie Lesestunde bei Frau Rammensee amDonnerstagnachmittag erfreute sich all-ergrößter Beliebtheit.

Seit Juli 2009 stehen die Bagger aufdem Schulhof. Das Gebäude, in demMensa, Mehrzweckraum, Rektorat,Ruheraum, etc. untergebracht werden,wird gebaut und soll bis zum neuenSchuljahr 20011/12 bezugsfertig sein.Leider wird dieses Haus kleiner als vonder Schule gewünscht. Die aktuellenSchulbaurichtlinien von 1996 entspre-chen nicht mehr den Anforderungen dermodernen Pädagogik: Sie lassen nichtmehr Unterrichtsräume zu, so dass auchhier mit einem Neubau die Chance unge-nutzt bleibt, mehr Raum für den Unter-richt zu schaffen, um somit der Forde-rung nach Differenzierung und Indivi-dualisierung beim Kind gerecht zu wer-den.

Das neue Schuljahr startete wiedermit zwei Ganztagsklassen. So könnendie „großen“ Zweitklässler den „klei-nen“ Ganztagskindern der 1. Klassenmit Rat und Tat zur Seite stehen. Undwenn es dann um 16 Uhr klingelt, hörtman nun: „Wie – schon Schule aus?“

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Das Konzept der Ganztagsschulegewinnt immer mehr Anhänger. Zu denwenigen Grundschulen, die dieses Kon-zept übernahmen gehört die HMS in Bret-zenheim. Vor zwei Jahren richtete manhier die ersten Ganztagsklassen ein, aberschon jetzt braucht man mehr Platz, umden Bedarf ausreichend zu decken.

An das alte Schulgebäude wird sichbald ein moderner Gebäudeteil ansch-ließen, der die neue Mensa beherbergt.Aktuell verbringen die Kinder der vierGanztagsklassen die Essenszeit in zweiumgebauten Klassensälen mit je 25 Sitz-plätzen. Die neue Mensa wird Platz füretwa 100 Schüler bieten. „Wir werdenunser Ganztagsangebot von Schuljahr zuSchuljahr ausbauen. Im Moment habenwir jeweils zwei Klassen in den ersten bei-den Jahrgangsstufen. Im nächsten Jahrwerden es dann schon sechs Klassen sein,die wir betreuen müssen“, erklärt Schul-leiterin Karin Mades. Aufgrund der schnellansteigenden Schülerzahl soll der Neu-bau möglichste bald fertiggestellt wer-den. Bereits im nächten Jahr sollen dieSchüler in der Mensa essen können.

Neben Küche und Speisesaal bietet derNeubau noch einen Mehrzweckraum imErdgeschoss und zwei Aufenthaltsräumefür die Ganztagsschüler. Rektorat undLehrerzimmer werden ebenfalls hieruntergebracht. 1,6 Millionen Euro sind fürdie Neugestaltung der Grundschule vonStadt und Land bewilligt worden.

In der Heinrich Mumbächer Schule ver-folgt man bezüglich des Tagesablaufs fürdie Ganztagsklassen ein eigenes Konzept.Zwei Lehrkräfte bilden ein sogenanntesTandem. Die eine Lehrkraft beginnt denTag und übergibt erst mittags an die Kol-legin, die dann den Nachmittag bestreitet.Das Mittagessen betreuen beide Lehrkräf-te gemeinsam. Jeden Tag gibt es zwei ver-schiedene Menüs. Das Besondere ist, dassdie Kinder sich nicht wie in einer Mensaüblich, an einer Theke bedienen, sondernsich ihr Essen aus Schüsseln, die auf denGruppentischen stehen, nehmen. „Wirschaffen so ein familiäres Klima, in demsich die Kinder fühlen können wie zuhau-se“, beschreibt Karin Mades.

Der Mittwochnachmittag wird von14.00 – 16.00 Uhr von außerschulischen

Kräften gestaltet. Es gibt AGs, die densportlichen, den musischen und denkünstlerischen Aspekt berücksichtigen.„Die größte Bereicherung, die uns dieGanztagsschule beschert, ist die Fülle anZeit, die ich für die Kinder habe. Wenn amVormittag etwas nicht fertig wird oder dieKinder nicht mehr aufnahmefähig sind,hole ich dies am Nachmittag nach. Auchdie Zeit für spontane Ausflüge in die naheUmgebung kann ich mir viel häufiger

nehmen“, so Silke Zimmermann-Schwarz,Klassenleiterin der 2b.

Wie wichtig der Neubau für die Umset-zung des Ganztagsunterrichtes ist,bestätigte auch die politische Prominenz,die bei der Grundsteinlegung anwesendwar. Das Ganztagskonzept der HMS-Bret-zenheim ist ein Beispiel für andere Grund-schulen und zeigt wie Unterricht zukünf-tig geplant werden könnte.

Barbara Benz

Wir bauen aus! – Die neue Mensa der HMS

Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 14

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Am 26. Juni 2010 hat der Bischof vonMainz, Karl Kardinal Lehmann, imHohen Dom zu Mainz vier Diakone imBeisein von etwa 1000 Gästen zu Prie-stern geweiht.

Zu den Weihekandidaten gehörteauch der 32-jährige Christian Feuer-stein, der über neun Monate in der Pfarr-gruppe Zaybachtal in den Pfarreien St.Bernhard und St. Georg seine pastoraleAusbildung unter Leitung von DekanMarkus Kölzer, Pfarrer beider Pfarreien,erhielt.

Durch seine freundliche und aufge-schlossene Haltung, gepaart mit Geist,Witz und Charme hat Diakon ChristianFeuerstein Kontakte zu den Menschen inden beiden Pfarreien gefunden. Nebenseinem Religionsunterricht, hat er sich invielfältiger Weise in die Aktivitäten derPfarreien eingebunden: Man wargemeinsam auf Wallfahrt, ist nach Burg-und gefahren, um am Fest zum 50. Weihetag der Kirche der Partnergemein-de Saint Bernard in Dijon teilzunehmen,das im Beisein des Erzbischofs von Burg-

und Roland Minnerath gefeiert wurde.Christian Feuerstein besuchte ältere undkranke Mitglieder der Pfarreien, enga-gierte sich im Zusammensein mit denMessdienern – um so in lebendiger Wei-se das Wort Gottes zu verkünden.

Christian Feuerstein stand bereits injungen Jahren mitten im Gemeindele-ben. Er hat nach dem Abitur in Hom-burg/Saar zuerst seinen Zivildienstbeim Roten Kreuz als Rettungssanitätergeleistet, anschließend absolvierte ereine Ausbildung zum Versicherungsfach-angestellten, war mit 26 Jahren Pfarr-gemeinderatsvorsitzender seiner Hei-matpfarrei. Anschließend studierte er,seiner Berufung folgend, von 2003-2008 in Mainz und Rom Theologie, umPriester zu werden.

Nun feierte Kaplan Feuerstein alsJungpriester am Sonntag, 15. August,seine Nachprimiz in St. Bernhard undSt. Georg in Anwesenheit von Dekan Kölzer und seines Nachfolgers im Dia-konamt, Christian Schneider, begleitetvon Freunden und Weggefährten sowievielen Mitgliedern der beiden Pfarr -gemeinden. Die Gruppe „Spirit of Heaven“ gestaltete, entsprechend demAnlass, musikalisch den feierlichen Gottesdienst. Dekan Kölzer und diePfarrgemeinderatsvorsitzende Schulzüberreichten Geschenke und würdigtendie gute Arbeit, die der Neupriester,Kaplan Feuerstein, in seiner Diakonzeitin den beiden Pfarreien geleistet hat.

Am Ende der Messe erteilte der Jung-priester den Primizsegen. Dieser soll dieGläubigen schützend durch den Alltagbegleiten, Hoffnung, Kraft aus demGlauben schenken. Auf diese starkeKraft vertraut Kaplan Feuerstein undmöchte diese auch an die Gläubigen weitergeben.

Nach dem Gottesdienst fand ein kleiner Empfang im Pfarrsaal zu Ehrendes Neupriesters statt. Viele Mitgliederbeider Pfarreien nutzten die Gelegen-heit, um dem geschätzten Jungpriesterzu danken, Glück und Gottes Segen fürden weiteren Lebensweg zu wünschen.

Christian Feuerstein wird nun seineerste Stelle als Kaplan in Worms antre-ten. Die Bretzenheimer lassen ihn nurungern ziehen.

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Nachprimiz von Christian Feuerstein in St. Bernhard und St. Georg

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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 15

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TERMINESt. GeorgAn der Wied 9, 55126 Mainz, Telefon 3 48 03Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo geschl.; Di 10-11.30 / 13-16.30 Uhr; Mi 9-11.30 Uhr;Do 9-11.30 / 13-16.30 Uhr; Fr 14-16.30 UhrKatholische öffentliche Bücherei im DantehausMo+Mi 17-18.30 UhrProben des Kirchenchors Mi um 20 Uhr (HSG)Bitte wegen möglicher Terminverschiebungenimmer das aktuelle Pfarrblatt beachten!Besondere GottesdiensteAn den Donnerstagen im Oktober finden dieRosenkranzandachten um 17.45 Uhr statt.Do, 07.10. ist die feierliche EröffnungDo, 14.10. und 21.10. RosenkranzandachtDo, 28.10. feierlicher BeschlussSo, 03.10. 10.00 Uhr gemeinsamer Gottes-dienst zum Erntedankfest ist in St. Bernhard08.00 Uhr Hl. Messe in Kapelle Bischof Stohr-HausBesondere VeranstaltungenSo, 24.10. 18.00 Uhr Konzert der ChöreSt. Georg und St. Bernhard in St. Georg Programmfolge entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen und Pfarrblättern.

St. BernhardHans-Böckler-Str. 19-21, 55128 Mainz, Tel. 3 49 90 und 73 20 00www.sankt-bernhard-mainz.de (akt. Pfarrblatt)Das Pfarrbüro ist besetzt: Mo-Mi 9.30-11 Uhr /Di und Do 15-17 Uhr, Fr geschlossenGottesdienstzeitenMi 09 Uhr Hl. Messe – Frauenmesse – außeram 08.09.10!Fr 18.30 Uhr Hl. Messe. Sa 18 Uhr Hl. Messe -Vorabendmesse. So 09.30 Uhr ab.05.09.!Bitte beachten Sie die geänderten Gottesdienst-zeiten ab September 2010Besondere Gottesdienste Erntedankfest in St. BernhardSo, 03.10., 10.00 Uhr Familiengottesdienstmitgestaltet von der JugendbandIn St. Georg kein Gottesdienst!Mi, 06.10., 19.30 Uhr Abendlob mit Gesängenaus Taizé in der Kapelle des Caritashauses,BahnstraßeSo, 10.10., 09.30 Uhr Kirchweihfest in St.Bernhard Hl. Messe mitgestaltet von der Kirchenmusik,par. KleinkindergottesdienstMi, 13.10., 19.30 Uhr Cursillo-Gottesdienst imMeditationsraum der KircheSo, 17.10., 09.30 Uhr Hl. MesseSo, 24.10., 09.30 Uhr Hl. Messe – par. Schul-kinderkatecheseSo, 31.10., 09.30 Uhr Hl MesseVeranstaltungenSa, 02.10., 19.00 Uhr Benefizkonzert mit demDomchor in der Kirche St. BernhardAnlässlich 10 Jahre René-Pedrozo-StiftungSo, 03.10. Erntedankfest. Nach dem Familien-gottesdienst gemeinsames Essen im Gemeindezentrum. Der Erlös kommt derIndienhilfe zugute.M, 04.10., 16.00 Uhr Treff für Leute ab 60 imGeeindezentrumDi, 05.10.,17.30 Uhr Treff „Bretzenheim bautBrücken“Mi, 06.10., 19.30 Uhr Info-Abend für Firm -kandidaten im Gemeindezentrum

St. AchatiusBackhaushohl 6, 55128 Mainz, Tel. 3 45 26, Fax 36 97 40Kirchenchor Di 20 Uhr.

Kinderchor Do 17.30 Uhr in St. Bernhard. Offener Treff der Jugend Di 20 UhrMännerkreis: 1. Mi im Monat in St. Achatius(Pfarrsaal) 20 UhrJeden letzten Do im Monat 8.30 Uhr Hl. Messefür Verstorbene der Gemeinde der letztenWochen (Treffen „Weggemeinschaft“)Frauenmesse jeden 3. Do im Monat 8.30 UhrBürozeiten: Mo + Mi 15.30-19 UhrGottesdiensteHochamt So 10.30 Uhr Hl. Messe Di 18.30 Uhr und Do 8.30 Uhr Besondere GottesdiensteSo., 31.10. 10.30 Uhr Familiengottesdienst Besondere TermineDo., 28.10. 20.00 Uhr Frauentreff: „Bibel- Teilen – Maria und Marta“So., 31.10. 11.30 Uhr Gemeindetreff im Pfarrsaal

Evang. Philippus-GemeindeGemeindezentrum Hans-Böckler-Str. 3Öffnungszeiten des Pfarrbüros, Hans-Böckler-Str. 3 (Tel. 33 83 32): Mo, Di, Do, Fr 9-11 Uhr Gottesdienste So, 03.10., 10.00 Uhr Erntedankfest: Gottes-dienst, Pfr. KlodtBebauen und Bewahren, die Welt als GartenGottes, anschließend EintopfessenSo, 10.10., 10.00 Uhr Gottesdienst, Kleidermachen Menschen, Pfrn. NoseSo, 17.10., 10.00 Uhr Gottesdienst GottesMacht: Das Erdbeben von Lissabon, Pfr. KlodtSo, 24.10., 10.00 Uhr Gottesdienst, mit Abend-mahl, Selbstgerecht ist anders, Pfrn Nose,Weitere TermineDo, 07.10., 18.00 Uhr Jugendgruppe II (Ex-Konfis)Mi, 20.10., 15.00 Uhr Seniorennachmittag:Erntezeit und DankDo, 28.10, 18.00 Uhr Jugendgruppe I (10-13Jahre)

Evang. MelanchthongemeindeBeuthener Str. 39, 55131 Mainz, Tel. 57 30 44, Fax 6 27 19 [email protected]ürozeit: Di + Fr 9-12 Uhr, Do 16-18 UhrGottesdiensteSo, 03.10. (Erntedank/Tag der dt. Einheit),10.00 Uhr: Familiengottesdienst zu Ernte-Dankund zum Dank für 20 Jahre Wiedervereini-gung; anschl. Ernte-Markt des Kindergartensmit guter Suppe und der Wieder-Verleihungdes „Felix“So, 10.10., 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen; KindergottesdienstSo, 17.10., 10.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikan-tin von Döhren); KindergottesdienstSo, 24.10., 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abend-mahl (Pfrin i.E. Dr. Becker); KindergottesdienstDo, 31.10. (Reformationstag)10.00 Uhr: Andacht zum Reformationstag,anschl. Mitfahrgelegenheit zur Christuskirchezum Universitätsgottesdienst mit AltbischofAxel Noack aus Magdeburg/Halle; Kinder -gottesdienst

Evang. Kirchengemeinde Mainz-MarienbornMercatorstraße 18, 55127 Mainz,Tel. 36 36 33Internet: www.evkirche-marienborn.deE-Mail: [email protected]

Kath. Kirchengemeinde St. Stephan-MarienbornGottfried-Schwalbach-Straße 38, Tel. 33 13 23Öffnungszeiten des Pfarrbüros:

Mo-Fr 8-11.30 Uhr. Öffnungszeiten der Pfarrbücherei: So 11-12 Uhr, Mi 15.30-17 Uhr. Proben Kirchenchor: Mo 19.30 Uhr im PfarrheimProbe Musikverein: Di 19.30 Uhr GottesdiensteSo 10 Uhr Hochamt. Mi 9 Uhr Hl. Messe. Fr17.20 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe

Bibelgemeinde MainzWilhelm-Quetsch-Str. 1 (Spaz), Tel. 612048So, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, parallel Kindergottesdienst. Jeden 2. Mi/Monat Frauenkreis. Mi, 20 Uhr Bibelstunde/ Gebetskreis (im Wechsel im Ebersheimer Weg 8 bei H. Jordan, Tel. 54832)

Gesangverein Concordia 1873 e.V.Probetermin (Singstunde) jeden Mo ab 20 Uhrim Dantehaus.

Männerchor 1839Jeden Di 20 Uhr öffentliche Probe im Dante-haus. Kinderchor (CH)ORWÜRMER Bretzenheimjeden Mi ab 17.15 Uhr öffentliche Probe imDantehaus

ArbeiterwohlfahrtDantestraße 13, Telefon 362954Freitagstreff: 14 Uhr Kaffee und Kuchen,Gespräche und Spiele.

Sprechstunden im RathausOrtsvorsteher Wolfram ErdmannSprechstunde: Di 12-13 Uhr und Mi 16-18 Uhrim Rathaus. Nach vorheriger Absprache istjederzeit ein Termin möglichCDU-Fraktion-Sprechstunde:nach Vereinbarung. Tel. 9 32 62 56SPD-Sprechstunde: Jeden 4. Di/Monat, 19.30-20.30 Uhr, RathausSPD-Fraktion: Tel. Sprechstunde jeden Do 18-19 Uhr. Tel. 720 48 84FDP-Sprechstunde: nach telef. Vereinba-rung. Tel. 3 51 54 (Dr. Böhme, Ortsbeirat);Tel. 7 20 89 03 (Faber, Ortsverband)Bündnis 90/Die Grünen:Jeden letzten Fr. im Monat, 19.30 Uhr, Rathaus, Kontakt unter Tel. 363546 oder0176/51061385ödp-Sprechstunde: Jeden 1. Di. im Monat, 19.30 Uhr, Rathaus

Ziegelmuseum Alte Ziegelei, Mainz-Bretzenheim Öffnungszeiten: Sonntags von 10 -13 Uhr. Führungen nach Vereinbarung: Tel. 06131/331109Kultur im RathausIn der Reihe „Kultur im Rathaus“ werden vom 1. Oktober bis 9. November 2010 Acrylarbeitenvon Petra Schippers unter dem Motto „Reise-An-Denken“ ausgestellt. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi von 14-18 Uhr und Do von 14-16 Uhr. Rathaus, An der Wied 2VdK OV-BretzenheimStammtisch ab Freitag, 15. Oktober 2010, 14tägig, ab 17.30 Uhr in der Speisegaststätte Alt Bretzenheim, Essenheimer Straße 45, 55128 Mainz, Tel.: 0 61 31 - 5 86 05 81Verein für Heimatgeschichte Bretzenheim und Zahlbach e.V.Donnerstag, 21. Oktober 2010 um 19 Uhr im Rathaus: „Historische Brauereien in Mainz und inBretzenheim“ vorgestellt von Vereinsmitglied Erhard Mischke.VereinsringDienstag, 26. Oktober 2010, 19.30 Uhr Vereinsvertreter-Versammlung im DJK-Tennisheim (hinterBlumenhaus Zahn). Themen: Veranstaltungskalender 2011, Nachlese Brezelfest 2010, Brezelfest2011, Adventsmarkt 2010 Johanniter-Unfall-HilfeIm Notfall kommt Hilfe auf Knopfdruck - das ist die Idee des Johanniter-Hausnotrufs. Dass das imAlltag wirklich so einfach funktioniert, davon kann sich währen der Sicherheitswochen bis zum31. Oktober jeder überzeugen. In dieser Zeit bieten die Johanniter ihren Hausnotruf vier Wochenlang kostenlos an, ganz unverbindlich, ohne Anschlussgebühr oder andere versteckte Kosten.Unter der Telefonnummer 06131/93555-35 gibt es weitere Informationen und Termine zumTesten.Mainzer MadrigalchorProbenzeiten dienstags von 20 bis 22 Uhr im Haus St. Georg, Dantestraße. Sängerinnen und Sänger gesucht. Geboten wird: Respektvoller Ton, gute Stimmung, freundschaftlicher Umgang,anspruchsvolle Chormusik, überwiegend kammermusikalische, bisweilen auch größere Chor -projekte. Kontakt: Tel. 50 93 35 oder 06733/947719

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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 16

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KONTAKTE

Ortsverwaltung, Tel. 33 82 60; Öffnungszeiten des Sekretariats: Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 14-16 Uhr Bezirksbeamte der Polizei: Herr Dehos, Tel. 36 35 05, Rathaus An der Wied. Polizei-Inspektion 3, Tel. 65 4310, Regerstraße 10, LerchenbergStädt. Jugendzentrum JUB’s, Tel. 36 64 38Integrierte Gesamtschule (IGS), Tel. 9 9310Hch.-Mumbächer-Schule (HMS),Tel. 3610 74Förderverein HMS, Andrea Seitz-Wollowski,Tel. 36 95 51 und Betreuende Grundschule,Claudia Lemcke, Tel. 7 3219 84Erich Kästner-Grundschule,Tel. 36 38 28, Fax 36 38 75Förderverein Erich Kästner-Grundschule, Roland Nehring, Tel. 36 58 69; Betreuende Grund schule, Sybille Hobe, Tel. 36 40 89Kindertagesstätte Am Garten gewann, Tel. 33 48 43Kindertagesstätte Holunderweg, Tel.36 95 52Kindertagesstätte Mühlweg, Tel. 36 45 84Kindertagesstätte Südring Tel. 36 55 75Kindertagesstätte Bretzenheimer Straße, Tel. 36 55 72Kindergarten »Spielkiste«, An der Kirchen pforte 5, Tel. 36 9615Kindergarten »Alte Ziegelei«, Tel. 36 50 90Verein für Körper- und MehrfachbehinderteMainz e.V., Tel. 9 34 66 40, Therapeutische Tagesstätte, Albert-Stohr-Str. 49, Tel. 93 46 60 Alte Ziegelei, Verwalter Enrico Piccin, Tel. 2 63 02 26Kurse der VHS (Ziegelei), Tel. 23 29 02AFS-Stillberatung, 0160 / 2 53 53 95 [email protected] Mainz e.V., Tel. 9 3249 90ASB-Sozialstation, Tel. 93 63 70, Tel. Beko 9 36 37 54, www.asb-mainz.deArbeiterwohlfahrt, Tel. 36 29 54 CKV, Klaus Keller, Tel. 36 23 58,www.ckv-bretzenheim.de Bretzenummer Böbbcher – CKV-Frauen komitee, Ulrike Schütz, Tel. 8 65 73, www.ckv-fastnacht.de Deutsche Gesellschaft für InternationaleKinder begegnung e.V., CISV Deutschland,Tel. 3619 50 Deutscher Paritätischer Wohlfahrts verband,Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland(DPWV), Tel. 9 36 80-0Diabetikerselbsthilfegruppe (DSHG) Moguntia, Tel. 7 83 29»Die Jakobiner«, Tel. 7 34 90, [email protected], www.jakobiner.deDJK Spvgg. Moguntia Bretzenheim e.V.Dr. Uwe Gierlich, Vorsitzender & Abteilungs-leiter Tischtennis, Gürtlerstr. 2, 55128 Mainz, Tel. 3316 28,[email protected] Freundes- und Förderkreis e.V., Abt. Handball, Manfred Crezelius, Tel. 3 4410, Fax 33 84 80

Elterninitiative Kinderfreundliches Bretzenheim, Carmen Berg, Tel. 36 6141Freiwillige Feuerwehr, Tel. 36 39 59 Gesangverein Männerchor 1839,Tel. 36 28 73(CH)OHRWÜRMER Bretzenheim, Tel. 3 52 91Gesangverein Concordia 1873, Tel. 47 9911Initiative „Treffpunkt Holunderweg 1/ -Bretzenheim-Frecht“. Kurse/Veranstaltungenunter Tel. 36 63 20 erfragenJohanniter-Unfall-Hilfe e.V., Tel. 93 55 50Kaninchenzuchtverein, Tel. 36 95 84KISS Mainz, Kontakt- und Informa tions stelleSelbsthilfe, Tel. 2107 72Kleingärtnerverein Mz-Bretzenheim e.V., Tel. 676211Kreativkreis Mz-Bretzenheim, Ursula Hüttemeister-Braun, Tel. 33 9105und Antonie Burg, Tel. 36 4762Landfrauen e.V., Rita Schmitt, Tel. 3 55 01Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebens-hilfe für Menschen mit geistiger Behinde-rung e.V., Drechslerweg 25, Tel. 9 36 60-0 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. Orts- und Kreisvereini-gung Mainz-Bingen, Drechslerweg 25,Tel. 78 99 00 Landesarbeitsgemeinschaft Rheinland-PfalzSelbsthilfe Behinderter e.V., Drechslerweg 25, Tel. 9 36 60 44Mainzer Madrigalchor, Tel. 0611 / 2 04 56 44Pfadfinderstamm St. Willigis e.V., Tel. 212 35 40Pfadfinder-Förderverein St. Willigis e.V., Tel. 3617 91Pferdesportverein Mz-Bretzenheim, Tel. 3 47 77Rasse-Geflügelzuchtverein 1908, Tel. 73 29 22RMRV Solidarität, Tel. 36 46 84Schlafapnoe-Selbsthilfe Mainz und Umgebung, R. Eckart, Tel. 36 3613Schützen-Club Waidmannsheil, Tel. 3 4711Sportverein 1912, Tel./Fax 9 3244 40 Di + Do 18-21 UhrSport Club Moguntia 1896 e.V., Tel. 0 6135 / 8 03 48 (A. Sambale) SSK Kegler Mainz, M. Höhne, Tel. 3615 69Stadtteil AG, Koordinatorin Gabriele Müller,Tel. 36 5213, [email protected] macht Spaß (TMS), Tel. 3 53 77Turn- und Sportgemeinschaft 1846,Tel. 3 5471 Verein für Heimatgeschichte, W. Schmitt, Tel. 36 28 26VDK Ortsgruppe Bretzenheim, VdK-Kreisverwaltung, Boppstraße 46, Tel. 6 0472 30Verein zur Förderung des Jugendhandball-sports der SG TSG/DJK Bretzenheim e.V.,W. Haun, Tel. 36 93 01, [email protected] zur Unterstützung der Arbeit für psychisch Kranke, G. Raschid, Tel. 5 29 79Versichertenältester Gruber, Tel. 3 50 26

TERMINE

Programmangebote des JuB’s im Oktober 2010Kinder-, Jugend-Kulturzentrum Bretzenheim, Am Ostergraben 9, 55128 Mainz, Tel. 36 64 38, Mo-Fr: 14-19 Uhr, [email protected], www.jugendzentrum-bretzenheim.deKinderprogramm(immer mittwochs, von 15.00-18.30 Uhr, 2.-5. Klasse, meist ohne Voranmeldung)06.10. „Ich“ als lebensgroße Figur: Wir gestalten ein lebensgroßes Selbstportrait, Teil 2!

(Kosten: 2,00 €).13.10. Wer wird JuB’s-Millionär? Nervenkitzel in der ultimativen Quizshow!20.10. JuB’s-Malwerkstatt: Sandmalerei – Bilder aus buntem Sand! (Kosten: 1,00 €).27.10. JuB’s-Mobil im Südringpark: Aus Zuckerrüben und Kürbissen schnitzen wir „Hallo-

weenfratzen“! Bitte Taschenmesser mitbringen. (Kosten: 1,00 €).Future-Girlz-Mädchenprogramm(alle zwei Wochen montags von 16.00-18.00 Uhr, ab der 2. Klasse, Anmeldung erforderlich)Mädchenzimmerrenovierung: Ob ihr den Pinsel schwingt oder mit Dosen malt ... auf jedenFall, so wie es euch gefällt! Achtung: Zeitänderung: 15.00 – 18.00 UhrFit zum Spaß – Ab ins Tobolino: Heute wird’s sportlich – wir gehen toben. Achtung Zeitän-derung: 16.30 bis 19.30 Uhr. (Kosten: 3,00 €).Volltreffer-Werkstattprogramm(immer montags von 16.00-18.00 Uhr, 9-14 Jahre, nur mit Voranmeldung)Filzwerkstatt: 04.10., 25.10., 08.11.10Hüte filzen: Aus farbiger Wolle filzt jeder seinen eigenen Hut. Vom Piraten- bis zum Räuber-hut ist alles möglich! (Kosten: 5,00 €).JuB’s-Mobil im Südparkring(immer donnerstags oder freitags von 14.30-17.30 Uhr für alle Kinder und Jugendlichen)Spiel und Spaß mit Kettcar, Pedalos & Co., Bewegungsparcours, Geschicklichkeits- und Aben-teuerspiele, Fun-Turniere, ausgelassenes Herumtoben und viele andere Aktionen erwartenDich!Termine im Oktober � 01.10., 07.10., 15.10., 22.10., 29.10.10KonzerteHip-Hop-Jam am 29.10.2010, ab 14 Jahren, Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 3,00 €!KooperationenNähere Informationen im JuB’s.� Jeden Montag und Dienstag Flötenkurse im JuB’s von 14.00-18.30 Uhr.� Jeden Donnerstag „Deutschkurse“ im JuB’s von 8.00-11.30 Uhr

Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 17

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AUS DER GESCHÄFTSWELT

Seit dem ersten September betreibtdie Sparkasse Mainz offiziell zusammenmit der Mainzer Volksbank eG (MVB)eine Selbstbedienungsgeschäftsstelleam Standort der MVB, Südring 96, inBretzenheim. Hier stehen ein Geldauto-

mat sowie jeweils ein Kontoauszugs-drucker für die Kunden der beiden Insti-tute zur Verfügung. Den alten Standortin der Hans-Böckler-Straße 6 wird dieSparkasse Mainz dafür aufgeben.

Sparkasse Mainz verlegt SB-Standort inBretzenheim – Geldautomat und Konto-auszugsdrucker jetzt am Südring

Nach den großen Erfolgen der letztenJahre findet als Höhepunkt der diesjähri-gen Erntesaison das 7. Apfel- und Hoffestam Wochenende 02. / 03. Oktober 2010statt. An diesem Wochenende bietetAPPEL HAPPEL in Mainz Marienborn,gegenüber vom ZDF, ein Apfelfest für dieganze Familie mit großem Unterhaltungs-programm am Sonntag. Bereits am Sams-tag kann jeder Äpfel selbst pflücken undfür die jungen Besucher gibt es eine Hüpf-burg und Ponyreiten. Am Sonntag,

3. Oktober 2010, beginnt das großeApfelfest um 10 Uhr mit einem Ernte-dankgottesdienst der katholischen Pfarr-gemeinde St.Stephan in der Obsthalle. Ab11.30 Uhr können alle großen und klei-nen Gäste Spaß, Spiel und Natur erleben,bei der Apfelrallye die Obstplantageerkunden, sich aktiv und kreativ bei ver-

schiedenen Spiel- und Bastelstationenbetätigen, Apfelsaft selbst pressen unddas Unterhaltungsprogramm genießen.

Pünktlich zur Mittagszeit sollen dieBesucher beim Kochduell von bekanntenMainzer Persönlichkeiten zu Gunsten der„Mainzer Tafel“, angeführt von Ortsvor-steher Bernd Noll und Kollegen, entschei-den, wer den goldenen Kochlöffel ver-dient. Im Anschluss begeistern verschie-deneTanz-, Sport- und Theatergruppenaus Mainz und Umgebung die Zuschauerund das Kinderheater „Alice und Alicia imMärchenland“ wird von den Marienbor-ner „Tanz-Kids und Girls“ aufgeführt.

Für das leibliche Wohl wird drinnenund draußen bestens gesorgt. Es freuensich die Teams vom „APPEL HAPPEL“ und„BERGHOF“. Äpfel selbst pflücken kannjeder bis Ende Oktober.

Apfelfest beim APPEL HAPPEL

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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 18

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RÜCKBLICK

Wilfried Gruber, seit vielen Jahren beiden Bretzenheimern als Ratgeber im Ver-sicherungsbereich beliebt und geschätzt,feierte am 6. September 2010 seinen 80.Geburtstag. Zu den zahlreichen Gratulan-ten gehörten die Vorsitzende der CDU imOrtsbeirat Claudia Siebner, der Beigeord-nete Wolfgang Reichel und der Ortsvor-steher Wolfram Erdmann, die ihre Glück-wünsche und Präsente überbrachten.

Seit 1958 wohnt Wilfried Gruber inBretzenheim und betätigte sich ab 1974als CDU-Vertreter dieses Stadtteils imStadtrat. Das Amt als ehrenamtlichesOrgan der deutschen Rentenversicherungübernahm er ab 1977, vorwiegend für dieMainzer Bevölkerung. In seinen Zustän-digkeitsbereich fiel die Anfertigung vonRentenanträgen und Kontoklärungen. Ineinigen Fällen, wenn es sich um Witwen,Witwer oder gehbehinderte Menschenhandelte, war er sich für Hausbesuchenicht zu schade.

Wie der Versichertenälteste berichtet,hatte er immer Freude an der ehrenamt -lichen Tätigkeit. „Da ich zu einem Ange-bot nie nein sagen konnte“, fügt erschmunzelnd hinzu, „habe ich in demZeitraum als ehrenamtlicher Mitarbeiterdie stattliche Anzahl von 12 unterschied -lichen Ehrenämtern erreicht. Engagiert

war ich eine Zeitlang bei der Gewerk-schaft, als stellvertretender Kreisvorsit-zender bei der CDU im Stadtrat und imSozialausschuss der Stadt“. Besondersgern erinnert er sich an seine Arbeit beimChristlichen Karnevals-Verein (CKV) inBretzenheim, während der er vor allemdas Bühnenbild allein anfertigte. VollerStolz verkündet er: „Das Bühnenbildgefiel den Bretzenheimern so gut, dassich stehende Ovationen erhielt“. DiesemApplaus folgte 1984 ein weiterer Dankes-beweis: Der damaligen OB Hermann-H.Weyel überreichte ihm die Ratsmedailleder Stadt Mainz. Wenige Zeit später wur-de er vom Innenminister des LandesRheinland-Pfalz mit dem Bundesver-dienstkreuz am Bande geehrt.

Trotz seines hohen Alters will WilfriedGruber weiterhin als Versicherungsälte-ster für die Bretzenheimer Bürger zur Ver-fügung stehen und seine Ratschläge wiebisher im Bretzenheimer Kurier veröffent-lichen. Soziale Dienste seien jedoch ausgesundheitlichen Gründen nicht mehrmöglich, fügt er bedauernd hinzu, betontjedoch: „Ich möchte mich für das Vertrau-en, das mir die Bretzenheimer Mitbürge-rinnen und Mitbürger stets entgegenge-bracht haben, recht herzlich bedanken“.

Ursula Breitbart

„Ich konnte nie nein sagen …“

Passend zum diesjährigen Thema imDekanat Mainz-Stadt (Bewahrung derSchöpfung) führte der Kinderchor derkatholischen Pfarrgruppe Zaybachtal andrei verschiedenen Orten in Mainz-Bret-zenheim das Musical „Aufregung amEichenbaum“ auf. Zunächst in der Hein-rich-Mumbächer-Schule, sowie der Grund-schule an den Römersteinen und als krö-nenden Abschluss im Pfarrzentrum derGemeinde St. Bernhard.

Das Stück erzählt von den verschiede-nen Waldbewohnern, die aufgrundzunehmend selten werdender alter Eichenimmer mehr Probleme haben, Wohn- undLebensräume zu finden. Über die Beschäf-tigung mit diesem Thema erfuhren dieKinder, wie auch die zahlreichen Zuhörerim Publikum, wie wichtig der Schutz derLebensräume für die Bewahrung der bio-logischen Artenvielfalt ist.

Viel musste im Vorfeld der Aufführungvorbereitet werden, so gab es kaumgeschriebenes Notenmaterial,. Daher wares mit dem Einverständnis der AutorinDagmar Rüdiger-Triebel nötig, die Instru-mentalstimmen einzeln abzuhören. Auchwollten die einzelnen Solopartien adä-quat auf die mitwirkenden Kinder verteiltwerden. Kostüme konnten von der Kin-dertagesstätte auf dem Unigelände aus-geliehen werden, mussten aber natürlichnoch abgeändert und aufgepeppt wer-den. Selbstverständlich reichte auch die

wöchentliche Probenarbeit nicht aus,daher ging es noch zu einem Proben -wochenende in eine Jugendherberge.Während der Vorbereitungen erhielt derChor eine Einladung des rheinland-pfälzi-schen Umweltministeriums zu dessen 25-jährigen Jubiläumsfeierlichkeiten. Zu diesem Anlass sangen die Kinder beimFestakt zwei der Lieder aus dem Umwelt-musical. Ein besonderer Tag für alle Beteiligten.

Tatkräftig wirkten die Eltern in der Vorbereitung mit, sei es beim Schneidernder Kostüme, bei der Werbung, der Unter-stützung der Probenarbeit oder auch aufder Bühne (beispielsweise Thomas Negerals Hirschkäfer Igor). Einmal mehr zeigtesich, wie wichtig und unerlässlich eineproduktive Elternarbeit für einen Kinder-chor ist.

Am Ende aller Mühen standen drei sehrgelungene Aufführungen, die den jungenSängerinnen und Sängern ihren wohlver-dienten Applaus einbrachten.

Wer gerne im Kinderchor der Pfarr-gruppe Zaybachtal mitsingen möchte undmindestens 5 Jahre alt ist, kann sich gerne melden. Proben sind immer Don-nerstag (außer in den Ferien) von 17.30bis 18.30 Uhr im PfarrgemeindezentrumSt. Bernhard. Kontakt: Elternvertretungdes Kinderchores: 0 6131 / 7 20 95 21oder bei Chorleiterin Miriam Vajda:0 6131 / 4 94 89 73. Miriam Vajda

Bewahrung der Schöpfung Kinderchor Ohrenschmaus bringt Umweltmusical auf Bühne

Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 19

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Um die Fastnachtskampagne 2010ordentlich zu beenden, luden die Narrender SBF alle fleißigen Helfer zumgemeinsamen Grillen ein. Akteure vorund hinter der Bühne, Komiteeter undEhrenkomiteeter kamen zum Helferfestim Gemeindehaus von St. Bernhardzusammen.

Die Kampagne 2010 war für die Fast-nachter der SBF etwas ganz besonderes.Erstmals hielten sie keine klassischePrunksitzung, sondern organisierten imAnschluss an den Bretzenheimer Umzugeine fröhliche Fastnachtsparty. Erich Kai-ser und Christian Dworok erinnern sich:„Unser neues Konzept, an dem vor allemauch unsere Jugend mitgewirkt hat, kam

bei den Gästen sehr gut an.“ Aufgrunddes großen Zuspruchs ließen es sich dieSBFler nicht nehmen, die besondersfleißigen Helfer aus der Jungend miteiner goldenen Nadel auszuzeichnen.„Wir freuen uns über die Beteiligung derjungen Leute und hoffen, dass sie unsauch in der kommenden Kampagne mitRat und Tat zur Seite stehen. Natürlichsind wir auch gespannt auf eventuelleNeuzugänge in unserem Kreis“, freutesich Christian Dworok. 2011 wird in St.Bernhard erneut eine Fastnachtspartystattfinden. Anlässlich des 33-jährigenJubiläums des Vereins unter dem Motto3x11 Jahre vierfachbunt, bei SBF geht’swieder rund! Barbara Benz

Ende eines erfolgreichen Jahres

Man muss sich lange zurückerinnern,wenn man den Bretzenheimer Männer-chor ohne Jakob Heinz als Vorstand vorAugen haben möchte. Nach 30-jährigerAmtszeit trat dieser nun von seinem Amtzurück. Zusammen mit ihm blickt derMännerchor1839 bei der diesjährigenHauptversammlung auf eine schöne Zeitzurück und hofft auf eine genauso guteZukunft.

Die aktiven und passiven Mitglieder desMännerchors folgten zahlreich der Einla-dung zur Jahreshauptversammlung, dieaus voller Kehle mit dem Sängergrußeröffnet wurde. Für das vergangene Jahrziehen die Sänger eine positive Bilanz.Nicht nur finanziell steht der Verein gutda, auch die Mitgliederzahlen steigen mitzunehmender Tendenz. Aktuell zählt man298 aktive und passive Mitglieder darun-ter sechs neue aktive Sänger. Dank derguten Arbeit des aktuellen Dirigenten FritzBrändle ist der Chor zunehmend erfolg-reich. Die vielen passiven Mitglieder sowiedie Frauen der Chorsänger sorgen ebensodafür, dass alle Aktivitäten des Männer-chors 1893 reibungslos verlaufen.

Trotzdem fühlten sich einige Mitgliedervor der Sitzung etwas unbehaglich. Wuss -ten Sie doch schon im Voraus, dass JakobHeinz nicht weiter als erster Vorsitzenderzur Verfügung stehen würde. Ein neuerKandidat für das Amt war jedoch nochnicht gefunden. So wurde in der Tagesord-nung vorsorglich die Überarbeitung derSatzung festgehalten. Im Fall, dass keinneuer Vorstand gefunden würde, sollte einmehrköpfiges Vorstandsteam die Leitung

des Vereins übernehmen können. Spontankam aus der Runde jedoch der Vorschlag,Karl Mischler den Posten zu übergeben.Dieser stimmte dem Antrag zu und wurdeunter dankbarem Applaus einstimmig insein Amt gewählt. „Ich trete in große Fuß-stapfen“, begann Karl Mischler, „ ich willversuchen diese, so gut wie möglich auszufüllen und unseren Verein mit dergleichen Entschlossenheit führen wie meinVorgänger Jakob Heinz.“ Das Amt desSchriftführers hat weiterhin ChristianNickel inne. Bruno Bender gab den Postendes Kassenprüfers an Erwin Reichert ab.Das Amt des zweiten Vorsitzenden beglei-tet Udo Schön.

Die Sänger wollen Jakob Heinz jedochnicht einfach so entlassen: „Es wurde derAntrag gestellt, Jakob Heinz zum Ehren-mitglied zu ernennen. Diesem Wunschkommen wir selbstverständlich nach. Seine Führungsqualitäten waren es, diedem Verein immer wieder neue Mitgliederverschafften. Ohne ihn gäbe es den Männerchor wie er heute ist nicht. Dass wirheute hier in unserem Vereinsheim imDantehaus sitzen, verdanken wir seinemEngagement“, bedankte sich Udo Schön.Lob gab es auch von Ortsvorsteher Wolf-ram Erdmann, der selbst Mitglied des Chores ist. Er überreichte Jakob Heinz fürseine Tätigkeiten die höchste Bretzenhei-mer Auszeichnung, die Verdienstnadel.Jacob Heinz dankte allen, die ihn über dieJahre unterstützt hatten und versprach,auch außerhalb der Vorstandschaft fürden Verein aktiv zu bleiben.

Männerchor 1839 wählt neuen Vorstand

Bild unten: Tag des Männerchors 2010

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Bretzenheimer Kurier – Ausgabe 241 – Oktober 2010 Seite 20

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