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1964 einen Sonderkursus für Krankenpflege und ging 1966 nach Indien. Dort gründete sie 1969 den Orden der Dienerinnen der Armen. Am 5. Juni 1976 starb Schwester Petra bei einem Ver- kehrsunfall. rin war Schwester Petra im Gym- nasium der Ursulinen in Arns- berg-Neheim tätig. Nach einem Treffen mit Dr. Rohde, der eine deutsche Aus- bilderin für indische Kranken- schwestern suchte, machte sie a Schwester Petra (geborene Paula Mönnigmann) wurde am 14. Juni 1924 in Oelde geboren und ging dort zur Schule. 1945 trat sie ins Ursulinen-Kloster in Werl ein, in dem sie 1957 ihr ewi- ges Gelübde ablegte. Als Lehre- Zur Person Eine indische Delegation ist gut einen Montag lang unter anderem in Oelde zu Gast gewesen, um Menschen zu treffen, die Aussagen über den Menschen Paula Mönnigmann und das Leben der gebürtigen Oelderin machen konnten. Diese Berichte werden in den Seligsprechungsprozess für Schwester Petra einfließen. Das Bild zeigt (v. l.) den Oelder Pfarrer Karl Kemper, Father Clement, Schwester Vincy (Oelde), Schwester Van- dana, Stellvertretende Generaloberin des Ordens der Dienerinnen der Armen, Dietrich Bretz (St. Johannes) und Father George. Bild: Haunhorst VHS Westrickweg Vorbereitungen für Seligsprechungsprozess Zeugen berichten über das Leben Schwester Petras tungen für den Seligsprechungs- prozess befassen. Dabei gehe es „um das Leben und die Tugenden“ von Schwester Petra, erklärt Pfar- rer Karl Kemper. „Ihr Leben wird aus der Sicht ihrer Begleiter, aus ihrer Biografie und ihren Schriften heraus beleuchtet.“ Die Berichte über die Zeugen- aussagen haben Dietrich Bretz und die Gäste aus Indien, die im Bernardushaus gewohnt haben, in dieser Woche nach Münster ge- bracht. Dort werden sie aufbe- wahrt. „Wenn alle Untersuchun- gen durch die Kommissionen ab- geschlossen sind, werden sie ihre Ergebnisse dem Vatikan zukom- men lassen“, sagt Bretz. Werde dort festgestellt, dass es keinen Grund gebe, der gegen den Selig- sprechungsprozess spreche, werde dieser eröffnet. Seliggesprochen werden kann eine Person nach dem Recht der katholischen Kirche aber nur dann, wenn ein aus menschlicher Sicht nicht erklärbares Wunder belegt ist. „Wir nennen das über- natürliche Intervention“, erklärt Pfarrer Kemper. Es müsse daher bewiesen sein, dass jemand in ei- ner Notsituation zu Schwester Pe- tra gebetet und auf ihre Fürspra- che vertraut habe und dies Erfolg gehabt habe. Zwei unabhängige Mediziner müssten dann bestäti- gen, dass das Geschehen medizi- nisch nicht erklärbar sei. Von unserem Redaktionsmitglied EVA HAUNHORST Oelde (gl). 2009 ist sie zur Die- nerin Gottes ernannt worden, nun laufen die Vorbereitungen für Schwester Petras Seligspre- chungsprozess. Aus diesem Grund hat eine indische Delegation in den vergangenen Wochen in Oelde und der Umgebung 14 Zeugen be- sucht und befragt, die über den Menschen Paula Mönnigmann und das Leben der gebürtigen Oel- derin Auskunft geben konnten. 70 Fragen haben Father Cle- ment, Father George und Schwes- ter Vandana, Stellvertretende Ge- neraloberin des Ordens der Diene- rinnen der Armen, den Zeugen ge- stellt. Die Drei waren vom Bischof von Cannur, in dessen Bistum der Sitz des Ordens liegt, damit beauf- tragt worden. Die Fragen nehmen Schwester Petras Leben und Wir- ken in den Blick – von der Kind- heit in Oelde bis zum Tod in In- dien. „Die Personen, die in Oelde und Umgebung befragt worden sind, konnten sich an Kindheit und Schulzeit oder an Schwester Petra als Lehrerin erinnern“, er- läutert Dietrich Bretz (St. Johan- nes), der die Delegation begleitet, für sie übersetzt und die entspre- chenden Berichte verfasst hat. Insgesamt gibt es vier Kommis- sionen, die sich mit den Vorberei-

Zeugen berichten über das Leben Schwester Petras · 1964 einen Sonderkursus für Krankenpflege und ging 1966 nach Indien. Dort gründete sie 1969 den Orden der Dienerinnen der Armen

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1964 einen Sonderkursus fürKrankenpflege und ging 1966nach Indien. Dort gründete sie1969 den Orden der Dienerinnender Armen. Am 5. Juni 1976 starbSchwester Petra bei einem Ver-kehrsunfall.

rin war Schwester Petra im Gym-nasium der Ursulinen in Arns-berg-Neheim tätig.

Nach einem Treffen mitDr. Rohde, der eine deutsche Aus-bilderin für indische Kranken-schwestern suchte, machte sie

aSchwester Petra (geborenePaula Mönnigmann) wurde am14. Juni 1924 in Oelde geborenund ging dort zur Schule. 1945trat sie ins Ursulinen-Kloster inWerl ein, in dem sie 1957 ihr ewi-ges Gelübde ablegte. Als Lehre-

Zur Person

Eine indische Delegation ist gut einen Montag lang unter anderem in Oelde zu Gast gewesen, um Menschenzu treffen, die Aussagen über den Menschen Paula Mönnigmann und das Leben der gebürtigen Oelderinmachen konnten. Diese Berichte werden in den Seligsprechungsprozess für Schwester Petra einfließen. DasBild zeigt (v. l.) den Oelder Pfarrer Karl Kemper, Father Clement, Schwester Vincy (Oelde), Schwester Van-dana, Stellvertretende Generaloberin des Ordens der Dienerinnen der Armen, Dietrich Bretz (St. Johannes)und Father George. Bild: Haunhorst

„Manege frei“ heißt es von Freitag bis Montag im Zirkuszelt am Robert-Schuman-Ring. Das Bild zeigt (v. l.)Katharina, Darleen und Francesco mit den beiden Lamas Hansi und Petrus. Bild: Reckordt

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Bürgermeister zum Thema EVO und EVB

Nachdenken über neue FusionsverhandlungenVon unserem RedaktionsmitgliedEVA HAUNHORST

Oelde (gl). Der angekündigteAbschied der Geschäftsführerinder Energieversorgung Beckum(EVB) öffnet womöglich noch ein-mal die Tür für Fusionsgesprächeder Energieversorgung Oelde(EVO) und des Beckumer Unter-nehmens. Das hat Oeldes Bürger-meister Karl-Friedrich Knop auf„Glocke“-Anfrage bestätigt.

Knop sagte, Beckums Bürger-meister Dr. Karl-Uwe Stroth-mann habe nach der Informationdarüber, dass Dr. Marion Kapsadie EVB verlassen werde („DieGlocke“ berichtete), bei ihm an-gefragt, ob man sich aufgrund desneuen Sachverhalts noch einmal

an einen Tisch setzen könne. Die-se Frage habe er an die OelderFraktionen weitergeleitet. „Siehaben sich Bedenkzeit erbeten,da uns die Nachricht alle über-rascht hat und wir es mit einemganz neuen Sachverhalt zu tunhaben“, betonte Knop.

Bis zum Ende dieser Woche ha-ben die Oelder Fraktionen Zeit,dem Bürgermeister ihre Meinungkundzutun.

Karl-Friedrich Knop, der auchAufsichtsratsvorsitzender derEVO ist, hat sich gestern mit de-ren Geschäftsführer Rolf Berle-mann zu einem Gespräch getrof-fen. Dabei ging es laut Bürger-meister auch um die Frage, wiedie Mitarbeiter der EVO zu demThema erneuter Fusionsverhand-

lungen stehen.Am 10. Juni hatte der Oelder

Rat die damals laufenden Fusi-onsgespräche mit einer großenMehrheit für beendet erklärt. We-sentliche Verhandlungspunkte –unter anderem ging es um denFirmensitz und den Posten desGeschäftsführers – hätten nichteinvernehmlich geklärt werdenkönnen, hatte Knop damals be-tont. Ein Knackpunkt war auchdie Beteiligung des BeckumerEnergieversorgers amKraftwerksprojekt in Uentropgewesen. Hier hatte BeckumsBürgermeister zuletzt erklärt,Chancen und Risiken dieser Be-teiligung könnten aus dem fusio-nierten Unternehmen herausge-halten werden.

Für Karl-Friedrich Knop stehtnach den jüngsten Entwicklun-gen fest, dass der Abschied vonDr. Marion Kapsa aus Beckum dieSituation so gravierend veränderthat, dass man über erneute Ver-handlungen „zumindest nach-denken muss“. Gespräche seiengrundsätzlich möglich, wenn siegut für die heimische EVO undfür Oelde seien.

Im Fall der Fälle müsse aber„etwas mehr Oelde auf Beckumübertragen werden und etwas we-niger Beckum auf Oelde“. Und esmüsse sich in Oelde „eine breitepolitische Mehrheit“ finden, diedie Entscheidung mittrage. Zu-dem gelte: „Dass wir uns nicht amKraftwerksprojekt beteiligen, istunverhandelbar.“

Wie die Zukunft der Energiever-sorgung Oelde aussehen soll,könnten in den kommenden Wo-chen erneut zur Diskussion ste-hen. Bild: Reimann

VHS

Experte Wazlawik spricht zumThema Kinder- und Jugendschutz

hochschule an der Herrenstraße 7statt.

In Absprache zwischen demStadtsportverband, der Volks-hochschule und dem Jugendamtsind alle Interessierten, die in derKinder- und Jugendarbeit tätigsind und Verantwortung über-nehmen, zu dieser Veranstaltungeingeladen.

Die Teilnahme am 12. Novem-ber ist gebührenfrei.

Veranstaltung der Volkshoch-schule (VHS) Oelde-Ennigerloh„Schützt unsere Kinder – ZurStärkung des Kinder- und Ju-gendschutzes in Vereinen“ werdeder erfahrene Experte Prof. Dr.Martin Wazlawik offene Fragenbeantworten, heißt es in der An-kündigung.

Die Veranstaltung findet amDienstag, 12. November, von20 bis 21.30 Uhr in der Volks-

Oelde (gl). Mit dem Inkrafttre-ten des Bundeskinderschutzge-setzes hat der Gesetzgeber einenwichtigen Grundstein zur Inten-sivierung des Schutzes von Kin-dern und Jugendlichen in vielenLebensbereichen gelegt. Die Um-setzung im Bereich der Kinder-und Jugendarbeit wirft für vieleVerantwortliche in Vereinen, Kir-chen, Verbänden und anderen Or-ganisationen Fragen auf. In der

Ludgerusheim

Wahlen beimSchützenverein

Sünninghausen (gl). DerSchützenverein Sünninghau-sen 1909 lädt alle Mitglieder,Freunde und Gönner zurHerbstversammlung ein. AmFreitag, 25. Oktober, gibt es um20 Uhr im Ludgerusheim In-formationen aus den Abteilun-gen. Ferner stehen Vorstands-wahlen auf der Tagesordnung.

Hotel Zur Post

Kolpingsfamilie lädtzum Doppelkopf ein

Stromberg (gl). Die Kolpings-familie Stromberg lädt für Frei-tag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, zueinem Doppelkopfabend insHotel Zur Post ein. Als Startge-bühr werden 5 Euro erhoben.Eingeladen sind alle Interes-sierten. Für die Gewinner gibtes Sachpreise.

Bis 13 Uhr

Park wegen Jagdgeschlossen

Oelde (gl). Am Samstag,26. Oktober, ist der OelderVier-Jahreszeiten-Park wegeneiner Niederwildjagd bis etwa13 Uhr für Besucher geschlos-sen. Eine Durchfahrt über denKurenholtweg ist aus Gründender Sicherheit in diesem Zeit-raum ebenfalls nicht möglich.

Heute

Männerchöreproben gemeinsam

Oelde (gl). Der MännerchorOelde erinnert an die Probe mitdem MC Cäcilia Wiedenbrückam heutigen Donnerstag,20 Uhr, in der Gaststätte Kleinin Wiedenbrück. Treffpunkt istum 19.30 Uhr am Bürgerhaus.Es werden Fahrgemeinschaftengebildet. Morgen, Freitag, be-ginnt der Kommersabend fürdie geladenen Gäste um 18 Uhrim Bürgerhaus.

KFD

Nachmittagder Besinnung

Oelde (gl). Die KFD St. Jo-hannes Oelde lädt für Mitt-woch, 6. November, 14.30 Uhr,zu einem Besinnungsnachmit-tag in das Franziskanerklosternach Wiedenbrück ein. Nachdem Gottesdienst und einemKaffeetrinken werde BruderKorbinian mit den Frauen überdas Thema „Beten ist Segen imAlltag“ ins Gespräch kommen,heißt es in der Ankündigung.Die Frauen werden um 14 Uhrin Fahrgemeinschaften vomPaulusheim in Oelde nach Wie-denbrück fahren. Die Rück-kehr ist für 18 Uhr geplant.Anmeldungen werden nach derGemeinschaftsmesse der KFDam Dienstag, 29. Oktober, ent-gegengenommen. Der Preis be-trägt 8 Euro.

Fünf Vorstellungen

Zirkus Trumpfmit Pferdeshow

sagt, wir hätten noch etwas län-ger bleiben sollen“, sagte IlonaBrumbach-Trumpf, Mutter desZirkusdirektors. Jetzt dürftensich die Besucher auf neue At-traktionen freuen, unter anderemauf eine Pferdeshow und einenneuen Clown.

Die Vorstellungen im Zirkus-zelt am Robert-Schuman-Ring(gegenüber Firma Gea) beginnenvon Freitag, 25. Oktober, bis Mon-tag, 28. Oktober, jeweils um16 Uhr. Am Sonntag heißt es zu-sätzlich ab 11 Uhr „Manege frei“.Auf die Kinder warten auch einkleiner Streichelzoo in den Pau-sen und ein Ponyreiten nach denVorstellungen.

Oelde (mre/ste). Manchmal ent-stehen sie durch spontane Einfäl-le, manchmal durch Anregungenvon anderen Zirkusbetrieben.Gemeint sind die Kunststückeund Attraktionen, die zum aktu-ellen Programm des ZirkusTrumpf gehören. Ab dem morgi-gen Freitag werden die neuen Ide-en in fünf Vorstellungen dem Oel-der Publikum präsentiert.

Am Pfingstwochenende im Maiwar der Zirkus Trumpf bereitsGast in Oelde. Zirkusdirektor Sil-vano Trumpf wollte die Stadtwiedersehen, in der er im Dezem-ber vor 30 Jahren geboren war(„Die Glocke“ berichtete). „Da-mals haben uns einige Oelder ge-

Westrickweg

Einbruchsversuch:zwei Frauen gesucht

te, und die Bewohnerin lief zurTür. Als die beiden Frauen sie be-merkten, rannten sie davon. Siestiegen in einen silbernen Wagen,der am Westrickweg wartete. DieZeugin beschreibt die Frauen alsetwa 1,70 Meter groß, 20 bis30 Jahre alt und südländisch aus-sehend. Eine war kräftig und hat-te lange schwarze, hochgesteckteHaare. Zeugen wenden sich an diePolizei in Oelde, w 02522/9150.

Oelde (gl). Die Polizei suchtzwei Frauen, die in ein Einfamili-enhaus am Oelder Westrickwegeinbrechen wollten.

Am Mittwoch gegen 11.25 Uhrklingelten sie an der Haustür, lautPolizei vermutlich in der Absicht,zu prüfen, ob die Eigentümer an-wesend sind. Als die Bewohnerinnicht öffnete, machten sich dieFrauen an der Terrassentür zuschaffen. Die Scheibe zersplitter-

Vorbereitungen für Seligsprechungsprozess

Zeugen berichtenüber das LebenSchwester Petras

tungen für den Seligsprechungs-prozess befassen. Dabei gehe es„um das Leben und die Tugenden“von Schwester Petra, erklärt Pfar-rer Karl Kemper. „Ihr Leben wirdaus der Sicht ihrer Begleiter, ausihrer Biografie und ihren Schriftenheraus beleuchtet.“

Die Berichte über die Zeugen-aussagen haben Dietrich Bretzund die Gäste aus Indien, die imBernardushaus gewohnt haben, indieser Woche nach Münster ge-bracht. Dort werden sie aufbe-wahrt. „Wenn alle Untersuchun-gen durch die Kommissionen ab-geschlossen sind, werden sie ihreErgebnisse dem Vatikan zukom-men lassen“, sagt Bretz. Werdedort festgestellt, dass es keinenGrund gebe, der gegen den Selig-sprechungsprozess spreche, werdedieser eröffnet.

Seliggesprochen werden kanneine Person nach dem Recht derkatholischen Kirche aber nurdann, wenn ein aus menschlicherSicht nicht erklärbares Wunderbelegt ist. „Wir nennen das über-natürliche Intervention“, erklärtPfarrer Kemper. Es müsse daherbewiesen sein, dass jemand in ei-ner Notsituation zu Schwester Pe-tra gebetet und auf ihre Fürspra-che vertraut habe und dies Erfolggehabt habe. Zwei unabhängigeMediziner müssten dann bestäti-gen, dass das Geschehen medizi-nisch nicht erklärbar sei.

Von unserem RedaktionsmitgliedEVA HAUNHORST

Oelde (gl). 2009 ist sie zur Die-nerin Gottes ernannt worden, nunlaufen die Vorbereitungen fürSchwester Petras Seligspre-chungsprozess. Aus diesem Grundhat eine indische Delegation inden vergangenen Wochen in Oeldeund der Umgebung 14 Zeugen be-sucht und befragt, die über denMenschen Paula Mönnigmannund das Leben der gebürtigen Oel-derin Auskunft geben konnten.

70 Fragen haben Father Cle-ment, Father George und Schwes-ter Vandana, Stellvertretende Ge-neraloberin des Ordens der Diene-rinnen der Armen, den Zeugen ge-stellt. Die Drei waren vom Bischofvon Cannur, in dessen Bistum derSitz des Ordens liegt, damit beauf-tragt worden. Die Fragen nehmenSchwester Petras Leben und Wir-ken in den Blick – von der Kind-heit in Oelde bis zum Tod in In-dien. „Die Personen, die in Oeldeund Umgebung befragt wordensind, konnten sich an Kindheitund Schulzeit oder an SchwesterPetra als Lehrerin erinnern“, er-läutert Dietrich Bretz (St. Johan-nes), der die Delegation begleitet,für sie übersetzt und die entspre-chenden Berichte verfasst hat.

Insgesamt gibt es vier Kommis-sionen, die sich mit den Vorberei-

Donnerstag, 24. Oktober 2013Oelde

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Die Glocke, 24.10.2013
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