Zeugnis 14 - Erfahrung mit Jesus Christus - Bibel Gott Glaube Religion Esoterik Kirche

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Magnusfe www.jesus.de.vu -------------------------------------------BILD-Mnchen ber Franz: Ein Junkie im Dienste Jesu Christi Franz Huber starb mit 52 an Gehirnblutung. Er war Verbrecher, er war schtig und er war ein beispielloser Helfer fr seinesgleichen. Mnchen Menschen, um die der Fugnger an der Schwabinger Giselastrae einen weiten Bogen macht und schnellen Schrittes weitergeht, weil er dieses Elend nicht ertragen kann, diesen Menschen legte er liebevoll die Hand auf die Wange, schenkte ihnen ein Stck Kuchen und seine Anteilnahme. Er war einer der wenigen, die die Geschlagenen, die Verwahrlosten, nicht verachtete, er liebte sie, denn er war selbst einer. Nur Gestrauchelte bei Beerdigung Franz Huber war eine einmalige Erscheinung. Er ist tot, gestorben im Alter von nur 52 Jahren. Am Montag dieser Woche wurde er auf dem Friedhof am Perlacher Forst zur letzten Ruhe gebettet, eine groe Beerdigung mit 300 Trauergsten, mit 300 Elendsfllen: Penner, Punks, Schtige. Erst wurde der Bob Dylan-Song Der Tod ist nicht das Ende gespielt, dann traten die Gestrauchelten ans offene Grab und riefen ein paar Worte hinein, wie Servus, Franz! Du hast mir das Leben gerettet! Franz Huber war ein echtes Mnchner Kindl, in Neuhausen geboren, aber zu einer Zeit, in der es ledige Mtter und ihre Kinder nicht einfach hatten. Die Mutter von Franz stammte aus einer Altttinger Konditorenfamilie und diese Familienmitglieder bezeichneten KleinFranzi als Bastard. Einmal brachte die Mutter einen neuen Freund mit ins Haus, Franz zerkratzte ihm vor Wut die Glatze. In die Lehre wurde Franz zu einem Metzger geschickt, seine Mutter begrndete: Dann haben wir wenigstens was zu fressen. Die Wirklichkeit war hrter als die Sprache. Franz ertrug sie nicht und

flchtete gerade mit 16 Jahren vom Metzger direkt in den Rausch: Haschisch, Koks, Heroin. 20 Jahre lang war er Junkie, 20 Jahre verkehrte er nur dort, wo es Huren und Zuhlter, Verbrecher und Gescheiterte und jede Menge Stoff gab. Fnf Jahre war er im Gefngnis (Einbrche, Diebsthle). 1980 war die Lebenskraft des Neuhauser Buben erschpft. Reise nach Holland, noch einmal eine Portion Heroin, dann goldener Schuss, kein Hahn krht nach mir, ich kann nicht mehr. In dieser Depression traf Franz in Holland einen alten Freund namens Uli, der ihn in einer Teestube mit einer christlichen Gemeinschaft bekannt machte. Deren Mitglieder luden ihn in ein ehemaliges Kloster ein zu einer Entziehungskur. Franz litt 5 Tage Hllenqualen, er schrie vor Schmerz und Verzweiflung, aber er schaffte diesen ersten Schritt. Dann arbeitete er ein Jahr lang im Kloster, Kche, Garten, Aufrumarbeiten. Clean kehrte er in seine Vaterstadt Mnchen zurck. Er schaufelte Schnee fr die Stadt Mnchen, er arbeitete bei einem Pizza-Bcker, war Ordnungsmann bei Bundesliga-Spielen und bei Messeveranstaltungen. Der Gelegenheitsarbeiter suchte die Nhe zu Menschen, die ihm geholfen hatten, zu Christen. So geriet er an eine Freikirche, die sich Christliche Versammlung nennt und ihren Sitz am Gollierplatz im Westend hat. Leben in totaler Nchstenliebe An diesem Platz mietete Franz Huber, der Junkie, ein Appartement mit 30 qm. An die Wand hngte er den Notruf 5015. Das ist der Psalm aus dem Buch David, der lautet: Rufe mich an in der Not und ich werde dich retten. Franz Huber lebte wie Ur-Christen, in totaler Nchstenliebe. Kein Junkie in Mnchen, fr den er nicht ein gutes Wort oder materielle

Hilfe hatte, seine Zimmertr war fr Hilfesuchende 24 Stunden geffnet. Er hielt sogar Vortrge ber Suchtgefahren in Schulen und Jugendzentren in ganz Bayern. Von 1982 bis zu seinem Tod war er im Namen Jesu Christi unterwegs, verkndete Hoffnungslosen die Botschaft des Evangeliums, betete mit ihnen und bewies durch seine Existenz, dass der Glaube Berge versetzt. Was kaum einem modernen Menschen in der Gesellschaft gelingt, erreichte Franz Huber, er wurde ehrlich geliebt und verehrt von Menschen, um die der moderne Mensch einen groen Bogen macht. Das alles war am Krper von Franz Huber nicht spurlos vorbergegangen. Er war an einer Thrombose erkrankt und musste das Blutgerinnungsmittel Marcumar nehmen. Wahrscheinlich infolge einer falschen Dosierung kam es zu einer Gehirnblutung, nachts um zwei, am 8. Juni. Er war gerade dabei einem Junkie auf einer Postkarte die christliche Botschaft zu bermitteln. Seine Schtzlinge verabschiedeten sich in einer Todesanzeige unter anderem mit den Worten von ihm: Nach einem erfllten und engagierten Leben in groer Liebe zu seinen Mitmenschen, insbesondere zu denen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, ist uns unser Freund Franz zu seinem geliebten HERRN Jesus vorausgegangen. Deine Freunde vom Gollierplatz 12. Ein Junkie wurde Missionar, gibt es eine schnere Karriere?

Quelle: Burkhard Wittmann, Ein Junkie im Dienste Jesu Christi, BILD-Mnchen, 17. Juni 1998 -Sandra

Meine Kindheit war recht schn und eigentlich gab es auch keine groen Probleme. Manchmal war es zwar etwas schwierig. Da ich die lteste war musste ich immer alles besser wissen. Das ist wohl oft das Los der lteren In der Schule ging bei mir auch fast immer alles glatt, so dass meine Eltern sich nicht so um mich kmmern mussten. Zum einen war das ganz gut, aber zum anderen hab ich mir auch oft gewnscht, dass sie sich einfach auch mal zu mir hinsetzten und mit mir lernen wrden. Einfach um diese Zuwendung, die sie meinen beiden Geschwistern schenkten, zu erfahren. Damals war ich noch ein bisschen pummeliger, zwar nicht dick aber doch hatte ich ein, zwei, drei Schwimmreifen, wie man so schn sagt. Das hat mir schon etwas Kummer bereitet. Gerade im Teenyalter war das echt schwer. Ich kam nicht damit klar und leider hat sich das auch auf mein Essverhalten ausgewirkt. Ich suchte einen Lsungsweg und meinte ihn in der Magersucht und der Bulimie zu finden. Leider ging das so weit, dass ich in die Klinik musste. Dort war ich ab und zu in der Kapelle und einmal habe ich auch wirklich ernstlich um Gesundheit gebetet. Ich wurde gesund, aber das Gebet war lngst vergessen. So vergingen die Jahre. Allerdings war ich stndig auf der Suche nach Annahme, Liebe, Wrme und Geborgenheit akzeptiert zu werden so wie ich bin. Und wegen dieser Sehnschte suchte ich weiter in Beziehungen. Meine Freunde mussten mir das geben was mich glcklich machen sollte, meine Wnsche erfllen, meine Leere ausfllen egal wie. Es war fast immer ein Nehmen, anstatt ein Geben. Wenn ich jetzt noch manchmal daran denke, dann tut es mir total leid, weil ich so viele Herzen verletzt hab, aber andere auch in meinem Herzen Wunden hinterlassen haben. Man wei oft gar nicht was man da alles anstellt. Und wie viele junge Mdchen gibt es heutzutage, die wirklich tiefe Verletzungen im Herzen haben? Dann begann ich meine Ausbildung in Ulm und lernte im zweiten Jahr im Praktikum Manuel, einen glubigen Christen kennen. Es war zur Winterszeit und ich hatte bald Geburtstag. So lud ich ihn nach Mnchen ein, aber er meinte er knne nicht kommen aus bestimmten Grnden, die er mir aber noch genauer erklren wollte. So kam er dann eines abends nach der Arbeit bei mir vorbei und fragte nach meinem Sinn des Lebens. Ich hatte mir bis dato noch nicht so viele

Gedanken darber gemacht und meinte nur eben nicht alles ausprobieren zu mssen, aber auch nicht das Gefhl gehabt zu haben etwas verpasst zu haben. Ich dachte ich fahr ganz gut damit. Und dann kam fr mich der Hammer, er fragt ob er die Bibel holen drfte. Erst mal war ich etwas baff, aber ich meinte, das knne er schon tun. Als er sie dann da hatte und wir anfingen gemeinsam zu lesen, war ich so fasziniert und begeistert, dass ich gar nicht mehr aufhren konnte. Die Stunden vergingen wie im Flug. Ich hatte zwar ein bisschen etwas mitbekommen vom Katholizismus, aber hatte keinen blassen Schimmer von dem was in der Bibel stand. In den nchsten Wochen haben wir uns immer mal wieder ber Tod und Leben und ber Glaubensfragen unterhalten. So war ich Freitagabend vor den Weihnachtsferien noch bei seiner Familie, die auch Christen sind, eingeladen. Wir hatten eine wirklich schne Zeit gemeinsam. Allerdings wurde es an jenem Abend sehr spt und ich wollte doch unbedingt noch nach Mnchen. So setzte ich mich trotz aller Mdigkeit ins Auto, fuhr los, und kurz vor dem Ortsausfahrtsschild dachte ich noch mal drber nach, soll ich jetzt wirklich fahren, nicht doch lieber hier bleiben oder was ist wenn was passiert . Vielleicht kennst du das wenn man stndig hin- und hergeworfen ist. Aber nichtsdestotrotz ich wollte fahren und was ich mir mal in den Kopf gesetzt hatte, das tat ich dann auch. Von Selbstsicherheit geprgt fuhr ich zielstrebig weiter. Die Mdigkeit war verschwunden und es war ja auch gar nicht so lange. Doch pltzlich gab es einen Riesenkrach, ich zog das Auto nur noch nach rechts rber und versuchte es irgendwie auf dem Standstreifen zum Halten zu bringen. Ich war benommen von meiner Schlaftrunkenheit ich wei nicht wie lange, wie viele Sekunden es waren aber es gingen mir einige Gedanken durch den Kopf. Gott sprach ganz klar: Wenn du jetzt gestorben wrst, wrst du nicht im Himmel. Alles worber ich vorher schon gehrt hatte, wie persnliche Beziehung zu Gott, Umkehr, Snden bekennen war mir auf einmal etwas klarer ich hatte nicht das Bewusstsein gehabt, ich msste mich persnlich entscheiden. Ich fand das alles sehr interessant, aber fr mich?!

Hmmm und nun stand ich da auf dem Seitenstreifen, Lichthupen leuchteten auf, Gehupe strte die Nacht und doch war ich dankbar, dass ich niemanden mitgerissen hatte Gottes Gnade war so gro Aufgelst, verzweifelt und mit trnenbenetztem Gesicht fuhr ich das letzte Stck nach Hause. Ich weckte meinen Paps auf und alles sprudelte nur so aus mir raus. Ihr knnt euch vorstellen er konnte gar nichts verstehen von dem was ich von Gott erzhlte und von dem Unfall Er meinte damals nur: Jetzt geh erst mal runter ich komm gleich mal nach. Dann haben wir noch mal in aller Ruhe darber geredet, aber verstanden hatte er es trotzdem nicht. Paps war nur total froh, dass mir nichts passiert ist. Am nchsten Tag haben wir den Schaden am Auto angeschaut und wirklich, Gott sei Dank, war er gar nicht so wild. Natrlich hatte ich es den Leuten in Ulm erzhlt und bald darauf trafen wir uns dann auch bei Christen in Mnchen. Irgendwie hab ich schon weiter drber nachgedacht, hatte dann auch in der Bibel gelesen und wollte einfach mehr wissen. Bei den Bekannten von den Ulmern war es dann echt total schn. Auch wenn ich sie nicht kannte, war es irgendwie ein schnes Zusammensein. Vor allem die Liebe und Freundlichkeit die man so spren durfte, war echt ganz anders als ich es je erfahren hatte. Die Tage danach hatte ich weitergelesen, mir aber nicht weiter Gedanken gemacht, ich wusste irgendwie auch nicht weiter, was passieren msste oder ob ich etwas tun sollte oder wie ich mein Leben jetzt verndern sollte. Dann hatte Manuel an einem Abend angerufen und fragte dann so, wie es mir denn ginge und ob ich denn wsste was eigentlich Bekehrung heit. Ich hatte mich vorher nicht getraut zu fragen. Es war mir peinlich, ganz ehrlich gesagt. So erklrte er es mir. Nach dem Telefongesprch wollte ich Gottes Kind werden. Ich hatte das Verlangen wirklich mit ihm, meinem Schpfer Gemeinschaft zu haben und ihn, den wahren Gott kennen zu lernen, nicht nur das was man so von der Kirche wusste. So gab ich an diesem Abend Jesus mein Leben, bekannte meine Snden, zumindest die, die ich wusste. Aber irgendwie muss ich sagen, hat sich erst mal nicht soviel verndert. Ich habe mich nicht besser gefhlt oder ein groes Erlebnis gehabt. In den nchsten Wochen merkte ich allerdings sehr wohl, dass Gott an meinem Herzen wirkte. Wie zum Beispiel kleine Notlgen mein Herz betrben konnten und einiges mehr.

Was aber das schnste war: Jesus Christus schenkte meinem Herzen wahren Frieden. Ich war und bin total angenommen bei ihm mit allen meinen Schwchen und Fehlern und er allein hat meine Sehnschte gestillt, die niemand anders zuvor stillen konnte. -Holger Hallo, ich bin der Holger. Ich habe schon immer nach der Wahrheit gesucht, und das mit all meiner Kraft. Aber ich merkte, wie ich immer weniger das fand, was ich suchte und wurde so zum Egoisten. Im Laufe der Zeit kristallisierten sich vier Quellen heraus, in denen ich versuchte, Erfllung zu finden: Kreative Selbstverwirklichung im Aufbau meiner eigenen Firma Beziehungen (von denen ich immer dachte, die Frau frs Leben gefunden zu haben) Konsum von Drogen mit jahrelangem Hardcore-Party-Feiern schlielich Meditation und spirituelle Selbstfindung In all diesen Dingen habe ich immer einen Teil der Wahrheit gesehen, die ich gesucht habe und auch Erfllung erlangt. Doch hat diese Erfllung ber kurz oder lang nachgelassen und ich musste wieder nachfllen. Es ist eine Sucht: verbrauchen nachfllen, verbrauchen nachfllen, . Ich bemerkte die Leere in meiner Seele und in meinem Herzen. Ich musste da was einfllen, aber was konnte

mich dauerhaft und ewig auffllen? Mein Leben war leer ich war zwar ein Meister darin mir selbst und anderen was vorzumachen ja, der Holger der macht das alles super, bei dem luft alles wie geschmiert, wie macht der das, dem gehts immer gut und er hat alles. Doch eigentlich suchte ich das, wovon ich vorgab es lngst schon zu haben. Dann kam eine Zeit in meinem Leben, in der ber zwei Jahre hinweg alles zusammenbrach was ich dachte zu haben. Die Firma lief nicht mehr so gut und gab mir nichts mehr. Meine Verlobte trennte sich, trieb das Kind ab, das wir uns gewnscht hatten und ich musste wieder bei meiner Mutter einziehen. Schlielich mischte einer Heroin in meinen Joint und ich bekam einen Entzug. Ein anderer weihte mich in den Voodoo-Zauber ein und ich nahm Kontakt mit der Geisterwelt auf, machte Astralreisen. Da wurde mir bewusst, dass ich auf meiner Suche in die falsche Richtung gegangen bin und ich mich nicht selbst erfllen kann. Ich habe die Kontrolle ber mein Leben verloren und wuste weder ein noch aus. Dieser Tiefpunkt wurde zu meinem Wendepunkt. Ich habe meine Suche Jesus Christus bergeben und er findet jetzt fr mich was mich erfllt und ich vertraue ihm einfach. Jesus Christus hat mich von mir selbst und meiner Suche befreit. Ich habe erkannt, dass das Vakuum, welches ich in meinem Herzen habe von Gott gegeben wurde, damit ich ihn Jesus Christus finde. Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfngt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden. (Matthus 7,7-8) Jesus hat mein Leben nach miener Bekehrung grundlegend gendert. Ich habe nicht mehr so eine menschenverachtende Haltung, im Gegenteil, ich kmmere mich gerne um die schwachen Menschen und versuche Ihnen bei Ihren Problemen zu helfen z.B. in unserer Drogen und Jugendarbeit. Ich lebe in einer tglichen Beziehung mit dem lebendigen Gott und lasse mich von Ihm fhren und nicht mehr von den finsteren Mchten mit denen ich vorher zu tun hatte. Ich wurde auch von meiner Marihuana, Consum, Party,

Frauen und Arbeits -Sucht befreit. Meine Suche nach der Frau des Lebens hat Jesus auch beendet, indem er sie mir vorbeigeschickt hat und ich sie dann heiraten durfte. Er wei was gut fr mich ist. Wenn du mit mir Kontakt aufnehmen willst, schreib mir einen Leserbrief! -Lazar auf der Suche nach mehr Diese Zeilen schildern nur einen kurzen Abschnitt meines Lebens. Er wird aber der wichtigste in meinem Leben gewesen sein. Ich heie Lazar Boskovic und bin am 4. Dezember 1973 in Ravensburg geboren. Als ich 14 Jahre alt war, habe ich die Sportart Karate begonnen. Bis zu meinem Studienbeginn in Mnchen wurde ich mehrfacher Deutscher Meister. Im Herbst 2000 gelang mir der grte Erfolg meiner Karriere: Vor 12.000 Zuschauern habe ich in der Mnchner Olympiahalle den Weltmeistertitel in der Gewichtsklasse bis 65 kg geholt. Bin ich dadurch im tiefsten Inneren meines Lebens glcklich geworden? Was fllt mein Leben aus? Ich wei noch wie ich es im letzten Schuljahr auf dem Gymnasium kaum erwarten konnte, aus Oberschwaben in die Metropole Mnchen zu ziehen. Ich hatte die Hoffnung, dort Menschen zu treffen, die anders sein wrden: Menschen, die feinfhlig und tiefer ber das Leben nachdenken und nicht nur an der Oberflche bleiben. Ich habe damals nicht an Gott geglaubt. Meine Lebensphilosophie sttzte sich auf das Gute im Menschen. Ich habe auf eine gesunde Bodenstndigkeit, die ein gutes Miteinander zu den Mitmenschen ermglicht, gehofft. Alles was ich nicht erfassen konnte wie Liebe, Glaube oder Gefhle war wie ein Nebel, in den ich mich hin und wieder hineinbegab. Der Boden meiner Lebenswelt waren jedoch fassbare Dinge, die ich

sehen kann. Ich dachte: Ich darf mich bei meinen Nebelwanderungen nur nicht verirren, dann werde ich diesen Boden unter den Fen nicht verlieren. Auch gleich zu Beginn meines Studiums lernte ich noch jemand Besonderes kennen. Er wurde mir in dieser Zeit zu einem richtigen Freund. Ich konnte whrend unser vollgepackten Studienzeit fter Zeit mit ihm verbringen, Gedanken ber das Leben auszutauschen. Was mich jedoch strte, war, dass er Gott als seinen Herrn ansah. Jesus Christus war derjenige, auf den er sein Leben aufbaute. Ich konnte es nicht fassen, wie Franz sich jemandem aus der unsichtbaren Welt unterordnen konnte. Die Frage nach Gott gehrte fr mich in den Nebel hinein, in den ich mich nicht zu weit hineinwagen durfte. Gott war fr mich nichts bodenstndiges. Die Zeit verflog, unsere Freundschaft blieb, ohne dass sich in meiner Lebenseinstellung etwas grundstzliches gendert hatte. Ich muss sagen, dass mir diese Freundschaft sehr viel bedeutet hat, denn er war fr mich der Mensch, der mehr ber das Leben nachdachte als die meisten meiner guten Freunde und Bekannten. Bei Franz sprte ich, dass er tiefer in das Leben blickte und er glaubte auch an das Gute, nur: Das Gute war bei ihm Gott Vier Jahre sollten wir gemeinsam studieren. Ich lebte ein ausgelassenes Leben. Meine Lebensphilosophie gab mir immer wieder Kraft, nicht am Leben zu verzagen. Der Glaube, das Gute im Menschen zu finden, war immer noch stark. Ich war zwar traurig ber die vielen menschlichen Enttuschungen und das Bse in dieser Welt, doch aufgeben wollte ich noch nicht. Ich fhlte mich nur leer und schwach in solchen Situationen. Aufgrund der Mehrfachbelastung durch Studium, Sport, persnliche Schwierigkeiten als auch Enttuschungen habe ich mich kurz darauf vom Leistungssport verabschiedet. Dann zog ich nach Paris, um auf einer Elite-Universitt weiter zu studieren. Whrend meines Aufenthalts versuchte ich von den Vorzgen dieser Stadt auch etwas abzubekommen. Das Suchen nach mehr in dem groen Meer dieser Stadt klang wie ein Abenteuer in meinem Herzen. Gleichzeitig war mir bewusst, dass

diese scheinbaren Vorzge trgerisch waren und irgendwie keinen Sinn offenbarten. Franz und ich schrieben uns in dieser Zeit gelegentlich ein paar E-Mails. Das Studium dort konnte mir auch nicht den absoluten Frieden in mein Herz geben. Ich dachte an die Zeit zurck, als ich groe Erfolge im Karate feiern konnte, an das gute Gefhl zu siegen und an die Anerkennung. Das Uni-Leben und die Arbeitswelt erschienen mir im Vergleich dazu so trostlos. Ich entschied mich daraufhin, nach meinem Abschluss in Frankreich, nach Deutschland zurckzukehren, um bei der Sportfrdergruppe der Bundeswehr ganz in den Leistungssport einzusteigen. Nach ber zwei Jahren begann ich 1997 wieder vereinzelt mit dem Karatetraining. Als ich dann in Ravensburg war, stellten sich durch das intensive Trainieren auch wieder die ersten Erfolge ein. Ich wurde wieder Deutscher Meister und international hatte ich Anschluss an die Weltspitze gefunden. Der Sommer 2000 hat sich meinem Gedchtnis gut eingeprgt, denn ich lebte wie des fteren in den letzten Jahren, leer und lustlos in den Tag hinein. Irgendwie merkte ich, dass der Sport mir auch nicht dieses mehr geben konnte, nach dem sich mein Herz doch letztlich sehnte. Die Leere, die mich die letzten Jahre immer wieder verfolgte, bermannte mich weitere Male. Ich sprte keine Liebe in mir und mein Gewissen war mir ein groes Rtsel. Was konnte mich nur aus dieser inneren Hoffnungslosigkeit befreien und das Vakuum in meinem Herzen fllen? Die Frage nach Gott, die zwar die letzten Jahre ber immer wieder auftauchte sei es durch die Gesprche mit Franz oder auch durch eigene Gedanken klopfte in diesem Sommer strker als bisher an mein Herz. Ich wollte eigentlich mehr wissen, als nur mit Nebelvorstellungen mein Leben zu leben. Dieser Frage musste ich einmal ernsthaft nachgehen, um die innere Leere endlich auszufllen. Ich ging in die Bcherei und holte mir zum ersten Mal Bcher ber die verschiedensten Religionen, Sekten und Glaubensrichtungen.

Eines wusste ich: Dieser Herr Jesus schenkt Weisheit, Frieden und Liebe. Das Leben meines Freundes war fr mich das beste Beispiel. Als er dann auch eine glubige Frau heiratete, durfte ich Zeuge einer vorbildhaften Beziehung werden. Wie erbrmlich sahen doch meine Bekanntschaften der letzten Jahre im Vergleich dazu aus. Ich wusste aber auch, dass dieser Jesus Leben verndert. Meine Schwester fand im selben Jahr zum Glauben an ihn. Ich kannte sie vor ihrer Hinwendung zu Gott und ich sah nun einen neuen Menschen, der das hatte, was ich nicht wirklich kannte: ein ruhiges Herz, welches in den Hnden eines einzigartigen Gottes geborgen sein musste. So wurde meine Suche nach Gott in den Bchern dieser Welt begleitet von dem Leben der Menschen, die ihm wohl schon begegnet waren. Ich wusste, dass ich die Bibel lesen musste, um Jesus kennen zu lernen. Dieses Buch, welches Menschen von klein bis gro seit Jahrhunderten weltweit dazu bewegte, sich auf Jesus Christus und seine Lehre einzulassen, war der Ausgangspunkt, seine Person kennen zu lernen. Ich sagte meiner Schwester, dass ich die Bibel erst ganz durchlesen werde und mich dann entscheide, ob ich glauben werde oder nicht. Gott war mir jedoch gndig, da er schon in meinem Herzen wirkte. Als ich nmlich vom Herrn Jesus in der Bibel las, da wusste ich, dass er kein Lgner ist und dass er Worte hat, die ich in keinem der Romane und anderen Bcher, die ich zuvor gelesen hatte, so wiederfand. Es waren Worte, die eine Tiefe und Einfachheit hatten, die seinesgleichen in der Weltliteratur suchen. Gott, hilf mir!, war der Ruf, der mir nachts einige Male vor dem Schlafengehen ber die Lippen ging. Der Kampf in mir tobte. Zu wem redete ich? War ich krank? Ist das alles nur Gehirnwsche? Aber mir wurde klar: Nein! Der Herr Jesus spricht doch so zu dir wie noch niemand zu dir gesprochen hat: Ich gebe dir meine Liebe und meinen Frieden., sagt er. Aber er forderte auch: Lazar, du musst dich entscheiden. Entweder liebst du mich oder du liebst dein bisheriges Leben ohne mich. Wenn du mir dein Einverstndnis gibst, dass ich dich leiten darf in diesem Leben, dann will ich dich gut leiten.

Ich will dir sogar ewiges Leben schenken. Du musst nur niederknien und eingestehen, dass du Schuld trgst, weil du bisher dein eigener Herr sein wolltest und dein Leben ohne mich gefhrt hast. Du musst dies eingestehen und mir vertrauen, dass ich dir helfen will. Andernfalls kann ich dir nicht helfen und dich auch nicht vor der ewigen Leere und Finsternis nach dem Tode retten. Vertraust du mir? Ich hatte mich noch nicht bewusst entschieden, als ich an einem Septemberabend mit einem Freund gemeinsam zu Abend a. Er erzhlte mir von seinen Problemen bei der Arbeit und zu meiner berraschung entgegnete ich ihm: Weit du, ich bin glubig. Ich sehe das folgendermaen Nachdem ich diesen Satz ausgesprochen hatte, bin ich im Gesprch fortgefahren ohne mich zu korrigieren. Ich hatte mich ffentlich zu Jesus Christus bekannt und mein Herz war berglcklich, denn ich wusste, dass er von nun an mein Herr sein wird, der das Beste fr mich will. Ab diesem Zeitpunkt war mein Gebet ein bewusster Austausch mit dem Herrn Jesus. In der Stille mit Gott ber alles zu reden ist etwas Einzigartiges. Frieden und Ruhe kam in mein Herz, da ich wusste, dass ich kein Zufallsprodukt einer Nebelwelt mehr bin, sondern dass ein liebender, gerechter und allmchtiger Gott mich wirklich liebt. Nach ber zwei Jahren als Kind Gottes kann ich nur sagen, dass mein Leben davor zwar schne Augenblicke kannte, aber mein Herz mchte dorthin nicht mehr zurckkehren. Wenn ich jetzt morgens aufstehe, dann bin ich nicht alleine: Herr Jesus, guten Morgen. Danke, dass du mich liebst! Wenn ich abends ins Bett gehe, bin ich nicht alleine: Herr, ich bin so mde. Danke, dass du mir diesen Tag geschenkt hast. Ich liebe dich auch. Ich kann jederzeit und an jedem Ort ber alles mit Ihm reden, weil er allezeit bei mir ist. Den Tag darf ich damit beginnen, in seinem Wort zu lesen und mir darber Gedanken zu machen, wie er sich mein Leben auf dieser Erde vorstellt. Ich darf Gottes Gedanken erkennen und sie persnlich anwenden. Und selbst, wenn ich die Dinge oftmals nicht so gut mache, dann wei ich, dass er mich dennoch liebt und mir durch diese Schwierigkeiten helfen will.

Ich freue mich auf die Gottesdienste, wenn wir zusammenkommen, um sein Wort zu hren. Es ist so schn, eine so groe Familie zu haben, die den Herrn Jesus wirklich liebt. Wir knnen freinander beten, uns helfen und den Menschen, die Jesus noch nicht kennen gelernt haben, eine wunderbare Botschaft weitergeben. Ich wei, dass ich nach diesem Leben bei Gott sein werde, weil Er es mir in seinem Wort gesagt hat. Der Apostel Johannes schreibt: Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt. (1. Johannes 5,13) Ich habe schon mit vielen Menschen geredet. Manche Menschen denken, ich wre ein Narr, mein Leben einem Herrn Jesus anzuvertrauen. Sie wollen ihr Leben selber bestimmen, anstatt dass sie Narren um Christi willen werden. Eines aber bin ich mir sicher: Die Menschen suchen nach diesem mehr in ihrem Leben. Viele versuchen es durch Erfolge und Anerkennung zu finden. Ich habe Erfolg und Anerkennung gehabt und es nicht gefunden. Erst in der persnlichen Herzensbeziehung zu Jesus habe ich dieses mehr gefunden. Ich wnsche dir, lieber Leser, dass du die Ehrlichkeit in meinen Worten sprst, auch wenn du mich nicht kennst und du zu denen gehrst, die dieses mehr auch finden. -osef - Befreit von Alkohol und Depression! Hallo und herzliche Gre an dich, der du meinen Lebensbericht liest! Mein Name ist Josef Stadlober. Ich bin am 24. Juli 1949 in Siebenbrgen geboren. Leider muss ich meinen Bericht mit einer unangenehmen Erinnerung beginnen, weil ich mein Geburtsdatum sehr oft verflucht habe! Warum? Ja, auf diese Frage antworte ich und eigentlich ist das meine Lebensgeschichte:

Wir waren drei Geschwister. Mein Bruder, zwei Jahre lter und meine Schwester, vier Jahre jnger als ich. Unsere Kindheit war, ehrlich gesagt, nicht schn. Ich wrde sagen ganz schlimm sogar! Unser Vater war nicht lieb zu uns, manchmal ganz brutal. Und mit der Mama war er das auch! Ich war 13 Jahre alt und musste erleben, wie unsere Eltern sich geschieden haben. Meine Mutter ist ausgezogen und war nach kurzem mit einem anderen Mann zusammen! Der Papa hat auch ein ganz hssliches Leben gefhrt: Frauen, Alkohol, schlimme Freunde usw. Wie gesagt, ich war 13 Jahre alt und musste kennen lernen, was es heit, ohne Eltern zu leben, ohne gute Freunde und, was das allerwichtigste ist: leben ohne Gott! Ich wurde einfach rausgeworfen im Februar 1962, auf die Strae: ich war ein Straenkind geworden! Mit einigen guten Freunden habe ich begonnen Alkohol zu trinken und zwar 80%-igen Zwetschkenschnaps. Natrlich, nach kurzer Zeit habe ich bemerkt, dass ich nicht mehr ohne Alkohol leben konnte. Ich war mit 13 Jahren Alkoholiker! Ich mchte jetzt nicht zu viel erzhlen, wie es war von 1962 bis 1982. Nur kurz: Das war eine Hlle auf Erden und kein Leben! Ich habe drei Therapien durchgemacht, ich habe alles ausprobiert, ich wollte mit meiner wahnsinnigen Sucht aufhren, sehr oft, und sie kam immer wieder zurck und zwar gnadenlos. Ich habe meinen Lebensmut vollkommen verloren. Bis ungefhr 1978 war ich eigentlich noch krftig, aber danach war meine Gesundheit in kurzer Zeit zusammengebrochen: drei Magenoperationen in drei Jahren, Gelbsucht, Lungenentzndungen, Depressionen. Ich war kein Mensch, ich war ein Nichts! In diesem chaotischen Zustand bettelte ich ein letztes Mal beim Psychiater, dass er mich noch einmal zu einer Therapie schickt, weil ich sonst sterbe (bis zu dieser Zeit zwei Selbstmordversuche)! Es war nicht einfach, aber er sagte: Gut, das tue ich ein letztes Mal! Ich vergesse niemals diese gesegnete Zeit: Mrz 1982! Ich konnte damals nicht verstehen, was es heit, dass Gott die Menschen liebt, dass er mich auch liebt erst spter. In dem Krankenhaus war ein junger Mann, vier Jahre jnger als ich.

Seine eigene Frau hat mit den in dieser Zeit regierenden Geheimpolizisten arrangiert, dass er eine Behandlung bekommen soll, weil er psychische Strungen hat: Er redete zu ihr von Gott und sagte, er habe sich bekehrt usw. Er war so lieb mit mir, er hat mir von Jesus Christus erzhlt; dass ER Menschen von ihrer Verlorenheit retten kann und mchte; dass er neues und ewiges Leben schenken kann; dass, wenn meine Snden zur Zeit rot sind wie Blut, sie wei werden knnen wie Schnee! Und ich sagte mir: Josef, du hast sowieso so viel Dreck ausprobiert, um dein Leben zu verndern; warum solltest du nicht dieses Angebot auch ausprobieren? Und es klang eigentlich nicht so, als ob es auch Dreck wre und ich habe das gemacht! Seitdem preise ich und lobe ich meinem Herrn und Gott Jesus Christus, der mein hoffnungsloses Leben verndert hat! Natrlich, die alten Wunden haben ein paar Mal rebelliert und ich hatte sieben Monate nach der Bekehrung fnf Rckflle in den damaligen Dreck, aber der Herr hat sich treu gezeigt, jedes Mal, und nach dem fnften Rckfall habe ich sehr bitterlich geweint, aber nicht wieder aus Selbstmitleid, sondern weil es mir sehr weh getan hat, dass ich diesen wunderbaren Jesus beleidigt habe mit meinen wiederkehrenden Snden. Unvergessliche vierundzwanzig Stunden waren das! Am kommenden Tag war meine wahnsinnige Sucht fr immer weggewaschen! Halleluja sage ich heute, Lob und Dank dafr! Dann hat sich mein Leben total verndert. 1988 bin ich nach Deutschland gekommen und hier habe ich auch das Bayerische Bier ausprobiert, aber das hat mir gar nicht gut getan. Leider geschah es im Sommer 2003 doch, dass ich, unvorsichtig den niedertrchtigen Listen Satans gegenber, davon probierte! Es ist frchterlich, nach so vielen schnen und gesegneten Jahren wieder zu fallen. Aber Vorsicht! Niemand ist schuld auer der betroffenen Person. Ich war bereits gereinigt, aber in meiner Unachtsamkeit gab ich Satan freie Hand. Mit der Liebe Christi gib acht auf dich selbst, der du vielleicht in derselben Situation bist oder warst! Niemals mehr darfst du trinken, denn so spielst du mit der Gnade Jesu. Es sind schon einige Jahre, dass ich zu meinem Herrn und Gott Jesus Christus gehre. Und ich bin sehr dankbar! Seit sieben Jahren gehren meine liebe Frau und ich in die Christliche Gemeinde, welche sich zur Zeit in der Landsbergerstrae 45a, Rckgebude in

Mnchen befindet, wo wir die wunderbare Gnade Gottes durch Jesus unserem Herrn genieen drfen schne Zeit, gesegnete Zeit! Lieber Leser: Ich habe fr dich ein Angebot: Wenn du auch lebensmde, hoffnungslos und traurig bist, komm zu Jesus! Er liebt dich! Er will dich! Komm noch heute! Heute ist es noch mglich! Heute ist die Gnade noch da! Heute kannst du noch mal ganz von vorn beginnen! Heute sagt er noch ja! Aber morgen, wer wei, was morgen kommt? Unsere heutige, chaotische Welt ist das beste Zeugnis, dass Er wiederkommt. Jesus ist sehr nahe! Und Er kommt nicht mehr mit Gnade und Barmherzigkeit, sondern mit Gericht! Darum, komm noch heute! Wenn du eventuell noch Fragen ber mein damaliges und jetziges Leben hast, kannst du mir schreiben ich werde dir gerne antworten.