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essen Klum Heidi erwartet viertes Klümchen Das Model ist im vierten Monat schwanger – Seal freut sich auf das dritte gemeinsame Kind seite 16 Sprachen Englisch lernen und feiern Sprachkurse sind gefragt: Wo Sie am besten lernen und wo Sie den grössten Fun haben seite 9 Zürich Eluveitie begeistert US-Fans In der Schweiz kennt sie kaum jemand, in den USA gehört die Zürcher Metal-Band zu den Abräumern seite 11 So kochen Sie mit wilden Kräutern Wir zeigen, mit welchen wilden Kräutern und Gemüsen Sie ein tolles Menu zaubern seite 19 Marco Rima Der Komiker leiht seine Stimme dem Filmhund «Fredy» seite 17 Wetter: Der Frühling ist in die Winterferien verreist. seite 12 heute 14° morgen 17° TV-Serien Jetzt setzt Pro7 am Samstag auf Klatsch seite 23 www.punkt.ch Tierschützer entsetzt: Kühe werden mit Strom gequält Schweizer Kühe werden regelmässig mit Stromschlägen traktiert – auch am morgigen «Tag der Milch» «Stromschläge setzen die Kühe unter Stress.» Denise Marty Tierhaltungs-Expertin «.ch»-Leser Wut auf Couchepin «Das ist eine Sauerei!» Die Le- serinnen und Leser von «.ch» halten gar nichts von der Idee aus dem Departement Couche- pin, für den Arzt- und Notfall- besuch eine Gebühr von 30 Franken zu verlangen. «Schickt Couchepin in die Wüste», for- dert ein wütender Leser. Hart ins Gericht geht unsere Leserschaft aber auch mit den Krankenkassen: «Schafft sie ab», verlangt einer, «denn wir müssen ja ohnehin alles selber bezahlen.» seite 4 Drag-Queen-Wahl Wenn die Herren der Schöpfung auf die Bühne schreiten, dann ist der Dresscode klar: Sexy müssen die Klamotten sein – und weiblich! So wie hier bei Marcello, alias «Marcy Darcy», in seinem selbstgenähten Kostüm. Marcello, im «richtigen Leben» Büroan- gestellter, ist einer von sechs Finalisten, die morgen im Zürcher Bernhard-Theater an der Wahl zur «Miss Drag Queen 2009» teilnehmen werden. seiten 6 + 7 Dresscode: Sexy und weiblich Bundesrat Pascal Couchepin. Den lieben langen Tag ange- bunden im Stall: Das ist das traurige Schicksal von rund 350 000 Schweizer Milchkü- hen. Doch damit nicht genug: Immer, wenn sie den Rücken heben oder mit dem Schwanz eine Fliege abwehren, werden die Tiere von einem Stromschlag traktiert. Schuld ist der elekt- rische Kuhzüchti- ger, der in Tausen- den von Schweizer Ställen installiert ist, obwohl er vom Bund als «nicht tiergerecht» einge- stuft und von 85 Prozent der Schwei- zer abgelehnt wird. Das ergab eine Um- frage von «KAGfrei- land», der Organi- sation für artge- rechte Tierhaltung. Trotzdem wird die Schweizer Milch in neun von zehn Bauern- betrieben immer noch unter Strom produziert. Der Grund: Der Stromschlag zwingt die Kühe, sich nach hinten zu bewegen und ihr Ge- schäft in einen Graben zu ver- richten. So können Kot und Urin ohne grossen Aufwand weggeputzt werden. seite 2 Freitag, 17. April 2009 Zürich Nr. 73

ZH, 17.04.2009

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ZH, 17.04.2009

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Page 1: ZH, 17.04.2009

essen

Klum Heidi erwartet viertes KlümchenDas Model ist im vierten Monat schwanger – Seal freut sich auf das dritte gemeinsame Kind seite 16

Sprachen Englisch lernen und feiernSprachkurse sind gefragt: Wo Sie am besten lernen und wo Sie den grössten Fun haben seite 9

Zürich Eluveitie begeistert US-FansIn der Schweiz kennt sie kaum jemand, in den USA gehört die Zürcher Metal-Band zu den Abräumern seite 11

So kochen Sie mit wilden KräuternWir zeigen, mit welchen wilden Kräutern und Gemüsen Sie ein tolles Menu zaubern seite 19

Marco RimaDer Komiker leiht seine Stimme dem Filmhund «Fredy» seite 17

Wetter: Der Frühling ist in die Winterferien verreist. seite 12 heute 14° morgen 17°

TV-SerienJetzt setzt Pro7 am Samstag auf Klatschseite 23

www.punkt.ch

Marco RimaDer Komiker leiht seine Stimme dem Filmhund «Fredy» seite 17

Wetter:

Tierschützer entsetzt: Kühe werden mit Strom gequält Schweizer Kühe werden regelmässig mit Stromschlägen traktiert – auch am morgigen «Tag der Milch»

«Stromschläge setzen die Kühe unter Stress.»

Denise MartyTierhaltungs-Expertin

«.ch»-Leser

Wut auf Couchepin«Das ist eine Sauerei!» Die Le-serinnen und Leser von «.ch» halten gar nichts von der Idee aus dem Departement Couche-pin, für den Arzt- und Notfall-besuch eine Gebühr von 30 Franken zu verlangen. «Schickt Couchepin in die Wüste», for-dert ein wütender Leser.

Hart ins Gericht geht unsere Leserschaft aber auch mit den Krankenkassen: «Schafft sie ab», verlangt einer, «denn wir müssen ja ohnehin alles selber bezahlen.» seite 4

Drag-Queen-Wahl

Wenn die Herren der Schöpfung auf die Bühne schreiten, dannist der Dresscode klar: Sexymüssen die Klamotten sein – und weiblich! So wie hier bei Marcello, alias «Marcy Darcy», in seinem selbstgenähten Kostüm. Marcello, im «richtigen Leben» Büroan-gestellter, ist einer von sechs Finalisten, die morgen im Zürcher Bernhard-Theater an der Wahl zur «Miss Drag Queen 2009»teilnehmen werden. seiten 6 + 7

Dresscode: Sexy und

weiblichBundesrat Pascal Couchepin.

Den lieben langen Tag ange-bunden im Stall: Das ist das traurige Schicksal von rund 350 000 Schweizer Milchkü-hen. Doch damit nicht genug: Immer, wenn sie den Rücken heben oder mit dem Schwanz eine Fliege abwehren, werden die Tiere von einem Stromschlag traktiert.

Schuld ist der elekt-rische Kuhzüchti-ger, der in Tausen-den von Schweizer Ställen installiert ist, obwohl er vom Bund als «nicht tiergerecht» einge-

stuft und von 85 Prozent der Schwei-zer abgelehnt wird. Das ergab eine Um-frage von «KAGfrei-land», der Organi-sation für artge-rechte Tierhaltung.

Trotzdem wird die Schweizer Milch

in neun von zehn Bauern-betrieben immer noch unter Strom produziert.

Der Grund: Der Stromschlag zwingt die Kühe, sich nach hinten zu bewegen und ihr Ge-schäft in einen Graben zu ver-richten. So können Kot und Urin ohne grossen Aufwand weggeputzt werden. seite 2

Freitag, 17. April 2009Zürich Nr. 73

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Also das geht auf keine Kuhhaut: Die Milch, die ich heute Morgen

getrunken habe, wurde von Kühen gemolken, die täglich unter Strom stehen. Damit diese Viecher ihre Fladen genau dort hinwerfen, wo es dem bauernschlauen Bauern passt, erhalten sie regelmäs-sig Stromstösse. Ich fordere hiermit offi ziell und entrüstet: Weg mit den elektrischen Kuh-züchtern aus den Schweizer Ställen! Und ich habe auch gleich eine Idee, wo diese Stromdinger sinnvoller einge-setzt werden können: im Bun-deshaus! Also wenn dort künf-tig jeder faule Hund beim Ein-nicken einen Stromschlag er-hält, dann verschläft unsere Regierung das nächste UBS-Debakel nicht mehr. Oder stel-len Sie sich vor, jedes sturme Polithuhn würde mit Strom ruhig gestellt, dann hätte es die peinliche Kopftuch-Episo-de im Iran nie gegeben. Aber nein, diese Stromdinger hän-gen in den Kuhställen. Also das ist doch das Kalb gemacht.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Ein herber Schlag gegen die Männerwelt. Bei den Ameisen namens Mycocepurus smithii schlüpfte in den letzten fünf Jahren kein Männchen. Das Ameisenvolk ist somit 100% weiblich. US-Forscher vermu-ten, dass so Konfl ikte zwischen Königinnen und Arbeiterinnen vermieden werden. Unklar ist aber, weshalb die Ameisen noch existieren. Bei der asexu-ellen Vermehrung fehlt nämlich die genetische Durchmischung. Die Widerstandsfähigkeit sinkt im Normalfall drastisch. Viel-leicht sind männliche Gene doch nicht so wichtig, wie bisher angenommen.

ForscheForscherforschen

@punkt.ch

Forscherforschenforschen

Rasergift: Gemeinde setzt auf SchlaglöcherUm Raser in ihrer ländlichen Gegend zu bremsen, will der Gemeinderat von Navestock nordöstlich von London schlicht und einfach die Stras senreparaturen einstel-len. Schlaglöcher seien be-stimmt das beste Mittel, ei-nen vorsichtigen Fahrstil zu erzwingen, hiess es. Und zu-dem könnten sogar noch er-hebliche Kosten gespart wer-den. Die Gemeinde sicherte aber zu, dass die Hauptver-kehrsstrassen schon noch ausgebessert würden.

Waterboarding: Keine Prozesse gegen CIADie US-Regierung wird Mit-arbeiter des Geheimdiens-tes CIA nicht wegen Folter belangen. Es werde wegen der unter der Vorgängerre-gierung von Präsident Geor-ge W. Bush autorisierten Foltertechnik des soge-nannten Waterboardings keine Gerichtsverfahren ge-ben. Bei der Foltermethode wird das Ertränken eines Häftlings simuliert. Diese harte Verhörmethoden wur-de sofort nach Obamas Amtsantritt untersagt.

Bolivien: Verschwörung vereiteltIn Bolivien hat die Polizei eine Verschwörung gegen Präsident Evo Morales auf-gedeckt. Dabei sei es gestern in der ostbolivianischen Stadt Santa Cruz zu einer Schiesserei gekommen, teil-te der stellvertretende In-nenminister Marcos Farfán in La Paz mit. Drei Personen seien erschossen und zwei verhaftet worden. Polizei-chef Victor Hugo Escobar teilte mit, die Fahnder hät-ten Sprengstoff, Waffen und Pläne für die Verfolgung eines Autokonvois mit dem

Präsidenten sichergestellt. Santa Cruz ist eine Hoch-burg der Oppositionsbewe-gung gegen die linksgerich-tete Regierung von Morales in La Paz.

Boliviens Präsident Morales.

Schweizer Milch wird immer noch unter Strom produziertDamit die Bauern weniger Arbeit haben, greifen sie auf den «Kuhtrainer» zurück Dutzende Stromschläge muss die Milchkuh im Anbindstall über sich ergehen lassen. Schuld ist der «Kuhtrainer». Der Metall-bügel, der fünf Zentimeter über dem Rücken hängt, gibt jedes Mal einen Stromschlag ab, wenn sich die Kuh bewegt.

Der Grund für die Tortur: Wenn Kühe ihre Notdurft ver-richten, krümmen sie ihren Rü-cken. Der Schlag trainiert sie, ei-nen Schritt zurückzutreten, da-mit der Kot im Mistkanal landet.

Zum Tag der Milch, der mor-gen gefeiert wird, fordert die

schweizerische Nutztier-Orga-nisation KAGfreiland die Milch-branche auf, ein Verbot des Kuh-züchtigers in den Produktions-richtlinien festzuschreiben. Oder eine Laufstallpfl icht.

«Kühe schränken sich massiv ein» «Die Stromschläge widerspre-chen dem natürlichen Verhalten der Kühe. Jedes Mal, wenn sie sich kratzen, Fliegen verscheu-chen oder lecken, bekommen sie einen Schlag und stehen so stän-dig unter Stress», sagt Denise Marty von KAGfreiland.

Zwar darf der «Kuhtrainer» nur an zwei Tagen pro Woche eingeschaltet werden, aber auch das setze sie laut Marty unter Stress, da sich die Kühe aus Angst massiv einschränken würden.

Es gibt Alternativen: «Ich be-nutze einen pneumatischen Trainer, der die Kuh zurück-drängt, wenn sie zum Koten oder Harnen ihren Schwanz hebt», sagt der Bio-Bauer und SVP-Na-tionalrat Erich von Siebenthal.

Eine Garantie, dass Kühe ohne Stromschläge gehalten werden, gibts nur bei Bio-Milch. (lh)

BauernverbandAb 2013 gilt mit der neuen Tier-schutzverordnung ein Verbot von Kuhtrainern bei Neubauten. Bestehende Anbindställe dürfen weiterhin mit Stromschlägen wirtschaften. «Wenn der Kuhtrai-ner korrekt eingesetzt wird, ist das kein Stress für die Kühe und schon gar keine Tierquälerei», sagt Hans Rüssli vom Schweize-rischen Bauernverband. Zudem würden die meisten Bauern schon jetzt auf Laufställe umstel-len. Laut Rüssli dürfe es keine weiteren Verbote geben. (lh)

Wenn die Kühe die «Kuhtrainer» (oben) berühren, bekommen sie ei-nen Stromschlag. Bilder: www.art.admin.ch/Fotolia

Freitag17. April 20092 aktuell

Page 3: ZH, 17.04.2009

Rückgang: Weniger Treibhausgas-AusstossDer Ausstoss von Treibhaus-gasen in der Schweiz hat 2007 verglichen mit dem Vor-jahr deutlich abgenommen. Der Rückgang ist den mar-kant tieferen Emissionen aus Brennstoffen wegen des mil-den Winters und den hohen Heizölpreisen zu verdanken. Bei den Treibstoffen nahm der Ausstoss aber erneut zu. Die Treibhausgasemissionen gingen 2007 verglichen mit 2006 um 1,9 Millionen Ton-nen auf insgesamt 51,3 Milli-onen Tonnen zurück.

Auktion: Gimma für die GrillpartyIm Internet läuft eine ganz spezielle Auktion: Auf «ricar-do.ch» können die Mitglieder des Auktionsportals den Bündner Rapper Gimma zum Start in die Grillsaison für die eigene Grillparty ersteigern. Die Auktion läuft noch bis zum 26. April und jeder hat die Möglichkeit, sich anzu-melden und mitzubieten. Der Höchstbietende und 10 seiner Freunde werden Gimma als Gast an ihrem Gartenfest empfangen dürfen. Der Neo-Pop-Rapper wird zudem für alle Anwesenden ausreichend

Würste und Bier mitbringen. Den Erlös der Auktion stiftet Gian-Marco Schmid, wie Gimma mit bürgerlichem Na-men heisst, der Jugendarbeit der Stadt Chur.

Gian-Marco Schmid alias Gimma.

Konservative gehen gegen Präsident Obama auf die Strasse. Reuters

Republikaner lassen «Tea Party» aufl ebenZum Stichtag für Einkommens-steuererklärungen in den USA haben Tausende Menschen im ganzen Land gegen die Steuer-politik der Regierung protes-tiert. Führende Republikaner schlossen sich den Demonst-ranten an, um US-Präsident Barack Obama zu kritisieren.

Im Kreuzfeuer standen des-sen milliardenschwere Kon-junkturprogramme zur Stüt-zung der Finanzmärkte.

Die Organisatoren vergli-

chen ihre Proteste mit der «Bos-ton Tea Party» von 1773. Da-mals drangen amerikanische Siedler auf britische Schiffe in Boston vor und kippten Teelan-dungen ins Meer, um gegen die Importzölle zu protestieren.

Die Aktion gilt als Meilen-stein auf dem Weg zur Unab-hängigkeit der USA 1776. Die Devise hiess, dass man keine Steuern zahlen wolle, solange man kein Mitspracherecht über deren Verwendung habe. (ap)

Demonstration gegen die Politik von Obama

«Bundesrat hat bei UBS krass versagt»Linke und Rechte verlangen von der Regierung griffi ge Massnahmen

Die Rolle des Bundesrats im UBS-Debakel und die Wahl von Alt-Bundesrat Kaspar Villi-ger zum VR-Präsidenten der Grossbank stossen bei Links und Rechts auf Kritik.

«Der Bundesrat hat krass versagt», sagt SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger-Ober-holzer. Die Vergabe von Milli-arden ohne Aufl agen sei ein Riesenfehler gewesen. «Jetzt zahlt die UBS Milliarden-Boni auf dem Rücken des entlasse-nen Bankpersonals.»

«Die Hosen heruntergelassen»Auf Warnungen von Experten habe die Regierung nicht ge-hört, sagt Ueli Leuenberger, Präsident der Grünen. «Dafür hat der Bundesrat vor der UBS die Hosen heruntergelassen.»

Kritik übt auch SVP-Natio-nalrat Pirmin Schwander: «In-

Opfi kon: Die UBS-Misere triff t den Hauptsitz stark2500 Stellen baut die UBS in der Schweiz ab – davon ein Viertel im Direktionskader. Der grösste Teil der Entlassun-gen fi ndet im Kanton Zürich statt. «Rund drei Viertel des Stellenabbaus betreffen die Region Zürich, wo der grösste Teil unserer Belegschaft arbei-tet», bestätigt UBS-Sprecher Thomas Kern. Eine besondere Bedeutung hat der Abbau für

die Zürcher Unterländer Ge-meinde Opfi kon. Denn hier hat die UBS ihren Hauptsitz.

«Wir bedauern den Abbau bei der UBS natürlich sehr», sagt Verwaltungsdirektor Hansruedi Bauer. Zwischen zehn und zwanzig Leute wer-den bei der UBS Opfi kon ent-lassen, schätzt er. «Die Ange-stellten wohnen zwar gröss-tenteils nicht in Opfi kon selber,

trotzdem trifft uns die Situati-on der UBS stark.»

Insbesondere steuertech-nisch spürt Opfi kon die Misere der Grossbank. «In ihren bes-ten Zeiten hat die UBS 26 Milli-onen Franken Steuern ge-zahlt», sagt Finanzvorstand Werner Brühlmann. Nun rech-net er mit Steuerausfällen von 40 Millionen während der nächsten vier Jahre. (mfa/blu)

ternationale Poli-tik stellt höhere A nforder ungen als Kaffeegesprä-che.» Er spielt auf die Rolle des Bun-desrats bei der Herausgabe von UBS-Kundenda-ten an die USA an.

Zu schnell ha-be die Schweiz nachgegeben, sagt S V P-St ä nder at Christoffel Bränd-li. «Die Regierung hat sich erpress-bar gezeigt.»

Vom Bundesrat erwarten die Poli-tiker jetzt Taten. Leutenegger-Oberholzer fordert etwa, dass Finanzminister Hans-Rudolf Merz «den Boni und überhöh-ten Löhnen bei der UBS einen

Riegel schiebt» und dass Wirtschaftsmi-nisterin Doris Leuthard «Auffang-massnahmen für das entlassene Bankper-sonal ausarbeitet».

Skepsis wegen VilligerAuch die Wahl Vil-ligers ist für die Poli-tiker unglücklich. «Sein Leistungsaus-weis bei Swiss Re und der Swissair-Sanie-rung ist nicht gerade glorios», so Leuteneg-ger-Oberholzer. «Er ist imprägniert von der Bankenideolo-

gie», sagt Leuenberger. Es hätte einen internationalen Finanz-marktspezialisten gebraucht, fi nden die SVP-Politiker.

[email protected]

«Villigers CV bei Sanierungen ist nicht glorios.»

S. Leutenegger-OberholzerSP-Nationalrätin

Freitag17. April 2009 3aktuell

Page 4: ZH, 17.04.2009

BeziehungenCalmy-Rey zu Besuch in Nigerias HauptstadtBundesrätin Micheline Calmy-Rey ist in der nigerianischen Hauptstadt Abuja zu Gesprä-chen mit dem nigerianischen Aussenminister Ojo Maduek-we und mit Vizepräsident Goodluck Ebele Jonathan zu-sammengetroffen. Sie be-zeichnete die Beziehungen als sehr gut. Calmy-Rey erinnerte daran, dass die Schweiz blo-ckierte Gelder des verstorbe-nen Diktators Sani Abacha von mehr als 700 Millionen Dollar als einziges Land an Nigeria zurückerstattet habe.

AusserirdischMystery Park öffnet seine Tore im MaiDer seit Dezember 2006 ge-schlossene Mystery Park in In-terlaken wird am 15. Mai 2009 wieder eröffnet. Einen Som-mer noch will man die Rätsel der Welt dem Publikum zu-gänglich machen. Zur Zeit ist auch eine Vortragsreihe mit Erich von Däniken in Planung.

AprilwetterThermometer sackte um zehn Grad abNach dem frühlingshaften Wo-chenbeginn hat eine Kaltfront einen Wetterumsturz gebracht. Auf der Alpennordseite sackte das Thermometer innerhalb von gut einer Stunde um fast zehn Grad ab. Die Kaltfront war von stürmischen Böen und ver-einzelt auch von Gewittern be-gleitet. In Bern fiel die Tempe-ratur innerhalb von 70 Minuten von 15 auf sechs Grad. Ähnlich rasch kühlte es in weiten Teilen der Alpennordseite ab. Wäh-rend es im Norden bei einigen Millimetern Niederschlag blieb, wurde die Alpensüdseite von Dauerregen heimgesucht. Innerhalb von 24 Stunden fie-len 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter.

«Sauerei!» Leser sind gegen die Arztgebühr

«Diese 30-Franken-Gebühr ist vollkommen überrissen. Beim wegen Nichtigkeiten überlas-teten Notfall kann ich es noch verstehen, aber nicht bei einem normalen Arztbesuch. Schickt endlich Couchepin in die Wüste.» Nelly Rüegg

«Diese Gebühr finden meine Arbeitskolleginnen und ich gar nicht gut. Wir und viele unse-rer Freunde würden bestraft, weil jeder Chef ab dem dritten Krankheitstag ein Arztzeugnis verlangt, obwohl wir wissen: Nach drei, vier Tagen ist die Grippe vorbei. Die Arbeitgeber sollten die 30 Franken bezah-len müssen, nicht der kleine Bürger!» Ein Verkaufsteam, Luzern

«Ich finde die Idee gut, jedoch sollten nur jene zur Kasse gebe-ten werden, die unnötig zum Arzt oder auf den Notfall ge-hen. Meist sind das übrigens keine Schweizer.» Nicole Müller, Zufikon

«Weg mit den Krankenkassen! Die verschwenden nur unser Geld mit ihren hohen Salä-ren für Kader und Verwaltungsräte und Sponsoring und Inserate usw. Also wenn ich ohnehin meistens selbst bezahlen muss, kann ich ebenso gut gleich alles bezahlen, wenn im Ge-genzug die Krankenkassen-prämien wegfallen.» W. Ernst

«Sozialer als eine Arztgebühr gehts gar nicht mehr. Ich finde es absolut asozial, wenn sich gewisse Leute wegen jedem Schnupfen oder anderem Kin-

kerlitzchen zum Arzt begeben und dadurch die Prämien aller in die Höhe treiben. Ich sehe das so ähnlich wie eine Abfall-sackgebühr. Kaum muss man dafür zahlen, gibt es weniger Abfall.» Markus Spengler, Schwerzenbach

Viele kritische SMSViele Leser schrieben uns eine SMS. Auch hier ist die Mehrheit gegen die neue Ge-bühr: «Eine Frech-heit und ein neuer Abriss! Sollen doch die Krankenkassen-Bosse weniger einsa-cken», so ein Leser. Ein anderer sorgt sich: «Ich bin krebs-

krank und habe viele Arzttermi-ne. Die kann ich mir dann nicht mehr leisten.» In einer SMS wird gewettert: «Das ist eine Sauerei. Die blöden Deutschen machens vor und wir traben nach. Ärzte und Spitäler sind zum Helfen da, zahlen kann ich bei der Kran-kenkasse schon.» (red)

Die geplante Gebühr von 30 Franken für Arzt- und Notfall-Besuche erhitzt die Gemüter. Die Leser von «.ch» sind dagegen.

Kinderpornografie

Schlag gegen TauschbörsePolizeifahndern ist im Kampf gegen Kinderpornografie ein Schlag mit weltweiter Auswir-kung gelungen. Das Landes-kriminalamt Baden-Württem-berg (LKA) hob eine Tausch-börse aus. Weltweit wurden mehr als 9000 Ermittlungsver-fahren eingeleitet.

Fahnder beobachteten die Verbreitung von Filmen über diese Plattform bereits seit Mit-te 2008. Dazu sei eine neuartige Software eingesetzt worden.

8000 Anzeigen leiteten die Internetfahnder des LKA an 91 Nationen weiter. Unter ande-rem wurden die Schweiz, Brasi-lien, Kanada, Moldawien, Neu-seeland, Österreich und die USA informiert. Nach ersten Rückmeldungen aus dem Aus-land haben Ermittlungen dort zur Feststellung und Festnah-me weiterer Täter geführt. (ap)

Mutmasslicher KZ-Mörder

Hickhack um Abschiebung DemjanjuksZur geplanten Abschiebung des mutmasslichen NS-Verbrechers John Demjanjuk nach Deutsch-land wird es in den USA vorerst kein neues Verfahren geben. Der Berufungsausschuss für Einwanderungsfragen in Virgi-nia lehnte einen Antrag ab. In Kraft blieb aber weiter die vor-läufige Anordnung des Beru-fungsgerichts in Cincinnati, das die Auslieferung ausgesetzt hat-te. Eine endgültige Entschei-dung dieses sechsten US-Be-zirksgerichts steht aus. Demjan-juk wird Beihilfe zum Mord an 29 000 Juden vorgeworfen. (ap)

Garissa kam ganz unverhofftLange haben die Tier-pfleger im Basler Zoo gerätselt, ob Schim-pansenfrau Benga (30) schwanger ge-wesen sei. Die kleine Garissa ist der leben-de Beweis dafür.

Micheline Calmy-Rey. KZ-Wärter John Demjanjuk.

«Es sollten nur die zahlen müssen, die unnötig zum

Arzt gehen.»Nicole Müller

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Page 5: ZH, 17.04.2009

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Männer-Parade: Miss Drag

Stella Divine, 26, Hotelfachmann, Zürich

Nie ohne: WimpernkleberMotto: Style is never out of fashion

Christina de Luxe, 22, Kosmetiker, Nänikon

Nie ohne: Make-up, Perücke, Handtasche, meine beste Freundin Nina BohèmeMotto: Anders zu sein als alle anderen, ist das Schönste

Lola Collins, 23, Angestellter, Lausanne

Nie ohne: Make-up und PuderpinselMotto: Ein Mann kann anziehen, was er will, er bleibt doch nur ein Accessoir

Nina Bohème22, Servicefachmann, Brüttisellen

Nie ohne: Schuhe, Haare, meine beste Freundin Christina de LuxeMotto: Lebe den Tag als wäre es dein letzter

Serenity Bay, 23, Angestellter, Neuhausen

Nie ohne: Meinen Ring und meine FreundeMotto: Let me entertain you!

Grausiger FundSäugling lag tot im SchrankEin Bild des Grauens für die Münchener Polizei: Im Schrank einer Woh-nung fand sie ein totes Baby. Die Leiche des Neu-geborenen war schon stark verwest. Die 38-jäh-rige Mutter wurde festge-nommen. Sie hatte den Jungen in der Wohnung zur Welt gebracht und sich dann nicht mehr um ihn gekümmert.

Anti-Islam-FilmWilders plant neuen StreifenDer holländische Rechtspopulist Geert Wilders hat eine Fortset-zung zu seinem antiisla-mischen Film «Fitna» an-gekündigt, der im letzten Jahr zu heftigen Protes-ten in der muslimischen Welt geführt hatte. Der neue Film soll nächstes Jahr herauskommen.

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Page 7: ZH, 17.04.2009

Flugverkehr

Passagiere belästigtÜber den Wolken ist die Frei-heit tatsächlich grenzenlos. Während eines Flugs von Los Angeles nach Honolulu hat ein 28-jähriger Mann auf eine Frau uriniert. Das 66-jährige Opfer war zu Tauchferien unterwegs und schaute sich gerade einen Film an, als der Mann aufstand und sein Geschäft verrichtete. Er wurde nun zu drei Wochen Gefängnis verurteilt.

Vier Babypythons sorgten ebenfalls für Aufregung in luf-tiger Höhe. Dieses mal wäh-rend des Anfl ugs auf Mel-bourne: Die Schlangen entka-men aus dem Transportbehäl-ter im Frachtraum. Wegen der aufwändigen Suche konnte die Maschine anschliessend bei zwei Flügen nicht eingesetzt werden. Die Pythons wurden aber nicht gefunden. (ap/red)

Queen 2009Queen 2009

Hohes Salär

2,7 Millionen für ObamasUS-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle ver-steuern ein Einkommen von 2,7 Millionen Dollar. Obama verdankt das Gros der Ein-künfte seinen zwei Büchern, die in den USA zum Bestseller wurden. 2007 lag das Einkom-men der Obamas mit 4,2 Milli-onen Dollar allerdings noch weit höher.

Das Ehepaar muss dieses Jahr rund 850 000 Dollar Steu-ern zahlen. (ap)

«Die Infektion war damals immer wieder Thema»

Musikmanager Thomas Stein bestätigte gestern, dass es im-mer wieder Gerüchte über eine HIV-Infektion des No-Angels-Stars Nadja Benaissa gab.

Die Sängerin war letzten Samstag verhaftet worden. Sie soll mit Männern ungeschützt Sex gehabt haben, ohne sie da-rüber zu informieren.

Stein, der als Juror bei «Deutschland sucht den Super-star» bekannt wurde, sagte ge-

genüber der «tz»: «Ich dachte, dass die Trennung der No An-gels im Jahr 2003 damit zu tun hatte, weil die Infektion damals immer wieder Thema war.»

Unterdessen wurde be-kannt, dass sich die 26-Jährige Hoffnung auf eine baldige Frei-lassung aus der U-Haft machen kann. Die Staatsanwaltschaft und der Verteidiger sind daran, eine Lösung zur Untersu-chungshaft zu fi nden. (ap/red)

«DSDS»-Juror Stein äussert sich zum Fall Nadja

Marcy Darcy ist witzig, süss, manchmal zickig. Eine richtige Diva halt. Hinter der Kunstfi gur steckt Marcello. «Ich falle leidenschaftlich gerne auf», sagt Marcy Darcy. «Und ich liebe alles, was mit Show, Styling und Kostümen zu tun hat.»

Und darum möchte er als Marcy Darcy morgen Abend im Zürcher Bern-hard-Theater auch «Miss Drag Queen 2009» wer-den. Marcello näht die Bühnen-Kostüme für seine Auftritte selber. Denn er weiss: «Kleider ab der Stange hasst sie.»

Im «richtigen Leben» ist Marcello Büroange-stellter, reist gerne um die Welt – und steht auf Män-ner. «Eine Drag Queen ist aber nicht zwingend gay», erklärt er. «Wir treten als übertriebene Frau auf, ohne dass wir die Frauen lächerlich machen.»

Am Tag im Büro, am Abend «Schöne der Nacht». Marcello ist eine Drag Queen – vielleicht sogar bald Miss Drag Queen 2009.

An der Misswahl macht er auch aus ei-nem gewissen Sen-dungsbewusst-sein mit. Er will «den Leu-ten da draus-sen», zeigen: «Hei, das sind nicht alles komische Käuze.» Seine Familie hat das schon längst begriffen. «Die ak-zeptiert mein Le-ben voll – als Mar-cello und als Mar-cy Darcy.»

[email protected]

Warum sind Männer in Frauenkleidern Drag Queens?

Als Frauen der Zutritt zu Bühnen noch verboten war, mussten sich die männlichen Schauspieler als Frauen verkleiden. Eine Geschichte besagt, dass William Shakespeare (16. Jahrhundert) an den Rand sei-

ner Regieanweisungen «Drag» schrieb, wenn die Männer als Frau-en erscheinen sollten. «Drag» war die Abkürzung für «dressed as a girl». Übersetzt heisst das: «Wie ein Mädchen gekleidet.

Marcello (kl.Bild) ist die Drag

Queen «Marcy Darcy». Sein Kos-tüm hat er selber genäht. Bild: Op

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Page 8: ZH, 17.04.2009

Gesagt«Der Zusammenbruch der Wall Street ist für die Marktfundamenta-listen so etwas wie der Fall der Mauer für die Kommunisten.» Joseph StiglitzWirtschaftsnobelpreis-träger

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SMI

5163

Heute endet der wichtigste Online-Prozess des JahresMillionen nutzen die Tauschbörse «Pirate Bay» – wie die Betreiber operieren sie in einer rechtlichen GrauzoneGrossangelegte Polizeirazzia, jahrelange Ermittlungen – der Prozess gegen die Betreiber der schwedischen Website «Pirate Bay» sorgt für weltweites Aufse-hen. Heute verkündet der Stock-holmer Richter das Urteil.

«Pirate Bay» ist mit über zehn Millionen Usern eine der gröss-ten File-Sharing-Sites der Welt und damit der Untherhaltungs-industrie ein Dorn im Auge. Nutzer tauschen hier Filme, Musik und Software.

«Pirate Bay» selbst bietet kein urheberrechtlich geschütztes Material an. Der BitTorrent-Tra-cker liefert Links zu den Daten, die sich auf Computern der Nut-zer befi nden. Die schwedische Justiz entscheidet heute, ob dies

bereits einen Verstoss gegen das Urheberrecht darstellt. Den Be-treibern drohen Geld- und Haft-strafen. In Spanien und in der

Schweiz wurden Betreiber ähn-licher Websites bereits verur-teilt. Im Falle einer Verurteilung wollen die «Pirate Bay»-Macher

aber in Berufung gehen und die Plattform vorerst weiterbetrei-ben. Ein neuer Anonymisie-rungsdienst soll derweil die Nutzer schützen.

Download erlaubt, Upload nicht«In der Schweiz ist der Down-load, nicht aber der Upload von veröffentlichten, aber raubko-pierten Videos oder Musik zum Privatgebrauch legal», sagt Da-vid Rosenthal, IT-Rechtsexperte bei der Kanzlei Homburger.

«Wenn bei File-Sharing-Plattformen wie im Fall von ‹Pirate Bay› normalerweise gleichzeitig ein Upload und ein Download erfolgt, ist deren Nutzung auch in der Schweiz verboten.» [email protected]

VersicherungenZürich übernimmt Autogeschäft der AIGDie Zürich wird die US Perso-nal Auto Group der AIG für 1,9 Milliarden Dollar kaufen, das Versicherungsgeschäft aber umgehend für 1,4 Mia. an die Farmers Exchanges weiterver-kaufen. Farmers Exchanges er-bringt Managementdienstleis-tungen und kassiert Gebühren für die Zürich. Das Resultat: ein Nettofi nanzierungsbedarf von einer halben Milliarde Dollar.

US-BankJP Morgan überrascht mit MilliardengewinnDie US-Bank JPMorgan Chase hat im ersten Quartal 2009 ei-nen Gewinn von 2,14 Milliarden Dollar gemacht und damit mehr verdient als erwartet. Das Fi-nanzinstitut, das in der Finanz-krise ohne Quartalsverluste ausgekommen ist, verdiente 10 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte auf den Rekordwert von 26,9 Milliarden.

In den Mund gelegt

Die täglichen Lasten einer indischen Arbeiterin: Sie ist in einer Backstein-Fabrik in der Nähe der ostinidischen Stadt Nagpur angestellt. Bild: Reuters

Phuuu! Zum Glück sind das keine Goldbarren.

Das würde ich im Kopf nicht aushalten.

Die Amis überziehen ihre Kreditkarten immer mehr

Noch immer leben viele Ame-rikaner auf Pump – und sie ha-ben zunehmend Mühe, ihre Kreditkartenrechnung zu be-gleichen. Der Anbieter Ameri-can Express ver-zeichnet im März einen Ausfall von 8,8 Prozent. Ein Höchstwert. Noch im Dezember be-trug der Anteil nicht zurückgeza hlten Geldes 7,5 Prozent.

Rezession und Kündigungswellen treiben die Ameri-kaner in Zahlungs-schw ier ig keiten. Grosse Kreditgeber wie die Bank of America und JP Mor-gan Chase rechnen deshalb mit weiteren Kunden, die ihre Schulden nicht tilgen können.

Anders ist die Situation der Schweizer Kreditkartenanbie-ter. «Die nicht bezahlten Rech-nungen liegen im Promille-Be-reich», sagt Bettina Freihofer

von der Herausge-berin Viseca. Die Z a h l u n g s m o r a l habe sich nicht ver-schlechtert.

Kultureller UnterschiedAuch Banken wie die UBS oder die R a i f f e i s e n b a n k kriegen ihr Geld .

Der Grund dafür sei der kulturelle Unterschied, sagt

Freihofer: In der Schweiz ist die Kreditkarte ein Zahlungsmit-tel. Sie hat weniger eine Kredit-funktion. Das Konto wird des-halb selten überzogen. (ap/blu)

Die Zahlungsmoral der Schweizer ist besser

«Die Kreditkarte hat in der Schweiz

weniger eine Kreditfunktion.»

Bettina FreihoferViseca

«Pirate Bay»: Fredrik Neij, Gottfrid Svartholm, Peter Stude. Bild: Reuters

Freitag17. April 20098 aktuell

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Page 9: ZH, 17.04.2009

Tier-TippAugensekrete beim Hund auswischenViele Hunde haben am Mor-gen Sekret in den Augenwin-keln. Das sollte man vorsichtig auswischen, bevor es verkrus-tet. Dazu benutzen Sie am besten ein Papiertaschentuch, das Sie vorher mit lauwarmen Wasser befeuchten. Ein Tüch-lein für jedes Auge verwenden. Quelle: Tierratgeber des K-Tipps, www.ktipp.ch, Preis: 30 Franken

Englisch lernen in London, Party machen in MaltaQual der Wahl: Die richtige Sprachschule zu finden, ist gar nicht so einfachEine Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird. Momentan sind es vor al-lem Jugendliche und Arbeitslo-se, die ihre freie Zeit mit Sprachaufenthalten überbrü-cken. «Gross im Kommen sind unsere Interstudy-Program-me», sagt Andrea Gerber von Pro Linguis. Das sind Sprach-kurse verbunden mit einem Praktikum oder einem Job.

Wer Party ma-chen will, bucht ei-nen Sommerkurs in Malta. In dieser Zeit hat es sehr viele jun-ge Leute auf der In-sel. Wegen des gu-ten Wechselkurses sind auch England und die USA Top-D e s t i n a t i o n e n . Sehr günstig ist Neuseeland.

Richtige Schule für ZielgruppeOb Ferienstimmung auf-kommt oder ob es intensiv ans Lernen geht, hängt weniger von der Destination als viel-mehr von der Schule ab: Man-che Schulen legen mehr Wert auf Adventure – mit Safaris und Ausflügen. Andere Schu-len fokussieren sehr auf den

Inhalt: «Die renommiertesten Business-Sprachschulen be-finden sich in England», sagt Nicole Aeschlimann von Boa Lingua. Wichtig ist, dass man eine Schule findet, die Men-schen im gleichen Alter an-zieht: «Ein 27-jähriger Student hat andere Bedürfnisse als ein 16-jähriger Student», so Branca Petrovic von ESL. Bei Erwach-senen-Sprachkursen herrscht

an den meisten Schulen ein Durch-schnittsalter von 22 bis 23 Jahren.

Günstige AngeboteKosten können bei der Qualität der Schule gespart wer-den. Es ist ähnlich wie bei den Hotels. Will man lieber ei-nen Stern oder lie-ber fünf Sterne?

Beratung durch einen Sprachschulevermittler ist zu empfehlen. Wer es lieber ganz auf eigenen Faust versuchen will, findet im Internet unter www.language-learning.net ein breites Angebot an Sprach-schulen.

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www.swissemigration.ch Englisch lernen in London boomt. Bild Reuters

Aufenthalte in England sind

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Wechselkurses sehr beliebt. – 42%

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Hit des TagesSamsung Syncmaster 2043NWDieser 20-Zoll-Breitbild-Moni-tor mit LCD-Display und TFT-Aktivmatrix hat eine Auflö-sung von 1680 x 1050 Pixel, eine Reaktionszeit von 5 ms und ein dynamisches Kont-rastverhältnis von 8000:1. Online ist der Monitor erhält-lich ab 187.05 Franken.

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Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

Blitz Quarkpizza: für 4 Personenkochen mit ...annemarie wildeisen

Zutaten300 g Pizzateig, Fertigteig 100 g Parmesan, am Stück 150 g Rahmquark 50 g Crème fraîche Salz 8 Stück Dörrtomaten, in Öl eingelegte 80 g Oliven, entsteint,

grün und/oder schwarz schwarzer Pfeff er, aus der Mühle

Zubereitung1. Den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Das Ofenblech mit Backpapier belegen.2. Die Arbeitsfl äche mit Mehl bestreuen und den Pizzateig darauf so dünn wie mög-lich auswallen; er soll fast das ganze Blech ausfüllen. In das Blech geben.3. Die Hälfte des Parmesans mit dem Spar-schäler in dünne Späne hobeln. Den restli-chen Käse fein reiben.4. Den geriebenen Parmesan mit dem Rahmquark und der Crème fraîche mischen und leicht salzen. Auf dem Teigboden aus-streichen.5. Die Dörrtomaten klein würfeln. Die Oli-ven je nach Grösse vierteln oder in Streifen schneiden. Mit den Parmesanspänen auf der Pizza verteilen.6. Die Blitz-Quarkpizza im 230 Grad hei-ssen Ofen auf der zweituntersten Rille 12-15 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Pfeff er bestreuen.

kochen mit ...

Freitag17. April 2009 9service

Page 10: ZH, 17.04.2009

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Weitere Auftritte:Kathedrale Lausanne, Samstag, 9. Mai 2009, 12.15 Uhr

Gala Circus KNIE, zugunsten Kantha Bopha, Dienstag, 12. Mai 2009(Karten bei Frau Regina Bertoli, Tel. 044 259 61 21 oder 079 353 46 34)

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Page 11: ZH, 17.04.2009

Rund 150 Konzerte haben Elu-veitie in den letzten zwölf Mo-naten in ganz Europa und den USA gespielt. In Amerika zählt die Band zu den meistverkauf-ten europäischen Metalbands. Ganz anders in der Schweiz: Hier gilt die Gruppe aus dem Raum Zürich und Winterthur immer noch als Geheimtipp.

Dudelsack und Death MetalDer Grund dafür liegt in der Musikrichtung. Eluveitie spie-len Pagan Metal, zu Deutsch heidnischen Metal – ein Mu-sikstil, der hierzulande keinen grossen Stellenwert hat. «Wir verschmelzen Death Metal mit keltischer Volksmusik», erklärt Sänger Chrigel Glanzmann. «Wobei beide Stile authentisch bleiben sollen. Deshalb spielen wir auf traditionellen Instru-menten wie Dudelsack, Leiern und alten Flöten.»

Auch bei den Songtexten ori-entiert sich die achtköpfi ge Band an der Vergangenheit: Fast alle Lieder sind auf Gal-lisch gesungen. Das sei über-haupt nicht abwegig, fi ndet der Glanzmann, «schliesslich hat

man diese Sprache bei uns frü-her gesprochen».

Seit rund drei Monaten kann die Band von der Musik leben. Dass der Erfolg in der Heimat noch ausbleibt, sei zwar scha-de, «aber das Wichtigste ist, dass wir Musik machen kön-nen – wo auch immer». Zudem hofft der 34-Jährige, mit dem heute erscheinenden akusti-schen Album endlich auch die

Schweizer für Eluveitie erwär-men zu können. Dann gäbe es vielleicht mehr Konzerte in der Heimat und weniger lange USA-Aufenthalte. «Meine Frau vermisse ich nämlich sehr, wenn wir monatelang unter-wegs sind», sagt Glanzmann, «und die sauberen WCs auch». [email protected]

Live: 1. Mai, Sounddock 14, Dietikon

«Evocation I»von Eluveitie, Nuclear BlastAb heute erhältlich.Bewertung:

ErweiterungZürcher S-Bahn mit mehr SitzplätzenAb Montag verkehren auf dem S-Bahn-Netz zur Hauptver-kehrszeit (Montag bis Freitag) mehrere Züge der S6, S7, S12, S16 und S21 mit verlängerten Kompositionen. Die Zürcher S-Bahn setzt fortlaufend die neuen Doppelstocktriebzüge von Siemens in Verkehr. Das Sitzangebot steigt um bis zu 380 Plätze. Der Reisekomfort wird laut ZVV massiv erhöht.

AdliswilDie Polizei erwischt Diebe auf frischer TatEine Nachbarin bemerkte gestern morgen, dass im Restaurant vis-à-vis eingebro-chen wurde. Sie schlug Alarm. Die Polizei war rasch vor Ort und umstellte das Gebäude. Beim Verlassen des Restau-rants wurden die drei Diebe von den Beamten in Empfang genommen. Einer konnte fl ie-hen. Die beiden anderen, ein 20-jähriger Schweizer und ein 23-jähriger Syrer, hatten Na-tels, Bargeld, Zigaretten und Süssigkeiten gestohlen.

SeuzachWertvolle Uhren aus Bijouterie geklautBei einem Einbruch in ein Schmuckgeschäft in Seuzach haben Unbekannte in der Nacht auf Donnerstag Uhren im Wert von mehreren Zehn-tausend Franken gestohlen. Sie schlugen ein Schaufenster ein und fl üchteten unerkannt.

Acht Winterthurer Metal-Stars begeistern die ganze Welt

Chrigel Glanzmann (4. von links) und seine Eluveitie-Gefolgschaft.

Die Zürcher Band Eluveitie feiertin den USA Erfolge. In der Schweiz kennt siehingegen kaum jemand.

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Freitag17. April 2009 11zürich

Page 12: ZH, 17.04.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Planen Sie mit Ihrem Partner eine Weltreise? Sie

haben aber vorher noch viele Dinge zu erledigen. Job: Machen Sie sich nichts vor und geben Sie lieber zu, wenn Sie etwas nicht können. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Gehen Sie einer mysteriösen Nachricht nach.

Dahinter verbirgt sich ein grosses Geheimnis. Job: Suchen Sie nach Ihrem eigenen persönlichen Weg. Es bringt Ihnen nichts, Spuren zu verfolgen. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Schränken Sie sich nicht, Ihrem Partner zuliebe, ein.

Sie sollten Ihre Hobbys weiter-hin ausüben können. Job: Brauchen Sie eine Pause? Sprechen Sie mit Ihrem Chef über den besten Zeitpunkt. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Entscheiden Sie sich baldmög-lichst, ob Sie eine

Veränderung Ihres Partners unterstützen oder nicht. Job: Suchen Sie nicht zu lange nach der besten Lösung. Eine gute reicht vollkommen aus. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Mit Ihrer char-manten Art machen Sie heute einige

Personen auf sich aufmerksam. Wer weiss, was daraus noch entsteht. Job: Holen Sie sich Rat von einem langjährigen Freund und Arbeitskollegen. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Planen Sie eine grössere Ausgabe in der

Zukunft zusammen mit Ihrem Partner ganz genau durch. Job: Es ist sehr wichtig, dass Sie sich an Regeln und Vorgaben halten. Man könnte Sie kontrollieren. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Akzeptieren Sie die Fehler Ihres Partners, anstatt

ständig an ihm herumzunörgeln. Dies stört Ihre Beziehung. Job: Hören Sie auf Ihr Herz, wenn Sie sich in nächster Zeit für einen neuen Job entscheiden. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Sie sollten Ihrem Partner helfen, seinen eigenen Weg

zu fi nden. Er hat noch eine lange Zeit vor sich. Job: Überlegen Sie sich heute genau, wie Sie eine schwere Aufgabe am besten angehen möchten. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner ein Hobby,

das Sie jederzeit zusammen aus-üben können. Job: Bereiten Sie sich auf eine arbeitsfreie Zeit gut vor, nicht dass Sie überrascht werden. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Geiz ist keine besonders positive Eigenschaft, mit der

Sie mögliche Partner entzücken können. Arbeiten Sie daran. Job: Lassen Sie sich nicht von einem Kollegen absichtlich hinters Licht führen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Geld ist nicht alles. In einer Partnerschaft zählen

vor allem die inneren, ehrlichen Werte eines Menschen. Job: Kämp-fen Sie heute solange, bis Sie einer Niederlage nicht mehr ausweichen können. 23.12. – 20.1.

Liebe: Nehmen Sie Ihre Beziehung nicht als selbstverständ-

lich hin, sondern arbeiten Sie Tag für Tag daran. Job: Vertrauen Sie den Aussagen einer Arbeitskollegin. Sie hat die Infos aus sicherer Quelle. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Victoria Beckham (35)Die Britin wurde am 17. April 1974 in Goff s̀ Oak (Hert-fordshire) als Victoria Caro-line Adams geboren. Sie gilt als Stil-Ikone, ist Sängerin, Autorin und Designerin. Be-kannt wurde sie unter dem Namen Posh Spice als Mit-glied der Girl-Gruppe «Spice Girls». Victoria heiratete am 4. Juli 1999 den Fusball-Su-perstar David Beckham. Das Paar hat zusammen drei Söhne.

St.Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

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Luzern

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LocarnoSion

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„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Zürich

Winterthur

Uster

Bülach

Affoltern

Andelfingen

RegionHeute

3000 m

2000m

1000m

NebelobergrenzeNullgradgrenzeSchneefallgrenze

-5

1

9

°

°

°

mmm

////21001400

HörnliUetlilberg JungfraujochPilatusRigiKl. MatterhornCorvatsch

89

-913

-7-7

Bergwetter°°°°°°°

11:51

Sonne Mond Mondphasen

09.05.06:34 20:18 03:09

KalendariumNamenstag

25.04.Eberhardisadora

Aussichten

Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch

max °max °

1917

%%

2050

StdStd

1410

WeekendNächstesÜbernächstes

Temperatur Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

°C

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

einz. SchauersonnigRegenheiterzeitw. heiterviel Sonnesonnigsonnigviele Wolkensonnigeinz. Schauerwolkigwolkigwenig WolkenwolkigbewölktwolkigheiterRegenschauerRegen

353430202724252031282616262222

827183323

SchneeschauerheiterSchneeschauerSchneeschauerSchneeschauerzeitw. Regenzeitw. Regen

147

7 14

7 14

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5 10

7 14 7 13

6 14

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174 185 187198198

6 15

°°

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°° °° °°°°°°

° °

Die Umwelt atmet auf: Immer mehr Schweizer heizen mit Erdgas.

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Freitag17. April 200912 wetter

Page 13: ZH, 17.04.2009

FlashbackDie 10 Fragen der Woche

Frage 1Die Frau rechts wird aus «Desperate Housewives» gestrichen. Wer ist es?R = Nicollette SheridanU = Eva LongoriaT = Marcia Cross

Frage 10Woher stammt Angel Cabrera, der Sieger des US-Masters der Golfer? K = BrasilienR = ArgentinienL = Chile

Frage 2Wie viele Jobs baut die UBS weltweit ab?K = 2500O = 8700G = 10 300

Frage 9Wie hoch ist die vom Bundesamt für Gesundheit geforderte Arztgebühr?E = 30 FrankenF = 300 FrankenH = 3000 Franken

Frage 3Zum wievielten Mal wurde Davos Schweizer Eishockey-Meister? M = 29E = 30L = 31

Frage 8Wie heisst das neue Album von Depeche Mode?S = Music for StarsR = World of MusicK = Sounds of the Universe

Frage 4Wo tritt die Basler Band Lovebugs demnächst auf?I = Buenos AiresO = Rio de JaneiroA = Los Angeles

Frage 5Auf wen hat es Silvio Berlusconi neuerdings abgesehen?M = EichhörnchenW = HundeN = Alle Tiere

Frage 6Wer ist wegen ungeschütztem Sex verhaftet worden?T = Eine No-Angels-SängerinB = Eine Pussycat-Dolls-SängerinP = Eine Spice-Girls-Sängerin

Frage 7Wie heisst der neue Trainer von Cupfi nalist FC Sion?K = René van EckI = Didier TholotZ = Alberto Bigon

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Lösungswort

Ed Hardy ist das It-Label aus Amerika und verleiht jedem den nötigen Rock. Mit immer wechselnden Tattoos auf T-Shirts, Pants, sportlichenCaps, dicken Jacken und vielem mehr. Einzulösen bei: Kosmos & Giganten, Talstrasse 72, 8001 Zürich

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword QUIZ, demLösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) odernehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52742 Teilnahmeschluss: Samstag, 18. April, 24 Uhr

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Sags doch einfach schnell per SMSich M. 40. Sueche ufgschlossni fraue. wo lust hend smsle 0-40j. o. für meh. 078 927 34 14

Mäne u Stifu metem chline Fabio vo Huttu... Alles Guete zur Hochzyt wünscht eu Anita...

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jürgen will i weis das du das jede tag lesisch säg i diär das i diär trotz allem viel glück und alles gueti i dim läbe wünsche ha di immer no gern

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Liebe mini girls: linda aisha sonja cherry luciana tanja janine maya simona souri.. Ihr sind die beschte! Liebs grüeßli

Hi SUNNESCHI! Du bisch mega!!! <3 Das hani Dir mal welle sege! Hoff mir gsehnd üs bald wieder.! Big schmatzer vo Dini CHLII

Hoi schatz us luzern ig wett dr eifach sägä das du mer mega viel bedüdisch ! Ig liebe di vo ganzem härze u eg darf mech glücklech schetze de z̀ ha Di schatz us solothurn

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«Wer mit seinemLatein am Ende ist,sollte eine andereSprache lernen»,witzelt Jack Point.

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung gei-gen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

Freitag17. April 2009 13arena

Page 14: ZH, 17.04.2009

Cava (31) schaut auf die Augen und die Hände...Name: CavaAlter: 31Beruf: Mutter, Kinderhort-betreuerin, Serviceangestell-te, AllrounderinHobbys: Reiten, Kickpower, Tanzen

Das mag ich: Kinder, TiereDas hasse ich: Ungerechtigkeit, Krieg, böse MenschenBei diesem Mann werde ich schwach: Bei schönen Augen & Händen

Mein grösster Wunsch: Dass mein Sohn gesund und glücklich bleibtHier fi ndest du mich: BernMeine Kreditkarte überziehe ich für:Ich habe keine

hotshot

Lexikon: Was ist ein Blazer?

Beauty: Frisch ist der Mann

Der Blazer ist, salopp erklärt, eine schicke Männerjacke. Früher hat man ihm mehr Prestige zugesprochen als heu-te. Das zeigt schon die Tatsa-che, dass es für jeden Schneider eine Königsdisziplin war, ein solches Oberteil zu machen. Der Blazer wurde aus schwar-zer oder dunkelblauer Kamm-garnschurwolle genäht und mit exakt zwölf Knöpfen verse-hen. Vorwiegend Adelige ha-ben ihn getragen. Heute kann jeder einen Blazer tragen, und vor allem kann ihn auch jeder bezahlen. Man unterscheidet beim Blazer den Einreiher und den Zweireiher. Wie es der Be-griff bereits erklärt, bezieht sich der Ausdruck auf die Knopfl eisten.

Wer kennt es nicht: ausgelas-sen feiern und am nächsten Tag übermüdet aus der Wäsche gucken. Damit soll jetzt Schluss sein. Das revitalisierende Ener-gy Q10 Gesichts-Gel von Nivea for Men belebt das müde Ge-sicht und verspricht gleichzei-tig eine aktive Energiezufuhr der Hautzellen durch das Q10. Na dann, nichts wie los – Näch-

te durchtan-zen und am nächsten Tag trotzdem ein waches Ge-sicht zeigen.

Manchmal ist weniger mehr: «Die Kaffeemaschine» besteht schlicht aus massivem Chromstahl. Die Teile sind einzeln gedreht und ge-fräst und somit nahezu unver-wüstlich. «Die Kaffeemaschine» verspricht den perfekten Espres-so- oder Cappuccino-Genuss – so wie man ihn nur aus Bella Italia kennt. Jetzt braucht es nur noch die richtige Kaffeeröstung.

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Die edle Marke Montblanc prä-sentiert zum Frühlingsbeginn ihre neue Taschen-Kollektion, die durch raffi niertes italienisches Design brilliert. Die Farben sind in Dunkelbraun gehalten, die Materialien hochstehend und die Verarbeitung ist exzellent. Ob Wochenend- oder Businesstrip – die Tasche passt immer und ist ein Hingucker.

Erhältlich: in Montblanc-Bouti-quen. Preis auf Anfrage.

Design: Richtig schöner Kaff ee Edel: Ledertaschen mit Handwerkskunst Genuss: Ausgezeichnetes OlivenölDer Familienbetrieb Ayten Ileri Beccaria hat Grund zum Feiern: Sein Epheser Olivenöl bekam am International Olive Oil Award die Silbermedaille. Hinter jedem guten Olivenöl steckt viel Arbeit, so auch hier – die aus Ephesus stammende Familie bewirtschaftet seit gut 15 Jahren 60 Hektaren Oli-venhain.

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Fotos: Paolo Foschiniwww.smile-to-me.ch

Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Freitag17. April 200914 dolce vita

Page 15: ZH, 17.04.2009

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.

FREITAG

PARTYSPOP, ROCK

Depeche Mode – Album Release Party DJs Vinz Raven, Fast Fashion, P.M., Wave, Synthpop, 22 Uhr, Abart Music Club, Manessestr. 170Allstar DJs Roque & Kultig, Hits, 23 Uhr, Härterei Club, Hardstrasse 219

BLACK MUSIC

Hip-Hop Is Dead Resident DJs, 22 Uhr, Albani Music Club, Steinberggasse 16, WinterthurUrban Society DJs Hands Solo, Laura Vesti, Hip-Hop, R’n’B, 23 Uhr, Kaufleuten, PelikanplatzTanzvergnügen II Live: Lea-Won (D), Hip-Hop, 21 Uhr, Neue Börse Zürich, Selnaustrasse 30

ELECTRONIC, HOUSE

Human Elements DJs Peyman Amin, Alec Mugatu, Boffa, Jean Baptiste, Titto La Rocka (E), K-Skill, B.K., Sadx & Alexo, Funktastic, House, 23 Uhr, Club Q, Förrlibuckstrasse 151Zürich einfach DJs Sampayo, Nader, Wandler, Co.mini, Sky Janssen, Ezikiel, Jestics, N.D.D., Techno, House, 23 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5Stefano Night DJs Stefano, Lukino, Cristian P, Capone, Ferretti, Nelson de Jesus, Minimal, Techno, 23 Uhr, Oxa, Andreasstrasse 709 Years Kiddaz.fm Berlin DJs Holgi Star (D), Emerson (D), Quitim, Marwin, Dee Nelli, House, Techno, Tech House, 23 Uhr, Supermarket, Gerold-strasse 17

JAZZ, LATIN, WORLD

Noche tremenda DJ Pasito & friends, Bachata, Salsa,

ausgehtipps

Raphael Saadiq Neo Soul MagierRaphael Saadiqs Songs er-zählen ganz unverblümt von kleinen und grossen Herzensregungen. Mit ei-nem tanzbaren Groove, süssen Streichern und ei-ner Stimme, die ihr ganzes Spektrum ausnützt. Genau solcher Musik widmet sich der kalifornische Sänger, Komponist, Produzent und Multinstrumentalist auf seinem neuen Album, das er am Samstag präsentiert.Samstag, 18. April, 21 Uhr, Rote Fabrik

Merengue, 22 Uhr, Garufa, Pfingstweidstrasse 10

MIX

Tanzkarussell – min Fritig DJs Dax Riders, Lexx & Disco Dave, 23 Uhr, Alte Börse, Bleicherweg 5Klubnacht DJs Miguel, Cem, David Jimenez, Santoros, 20.30 Uhr, Bolero, Untere Vogelsangstrasse 8-12, WinterthurToo Sexy for Zurich DJs Sign, Trouble H, Andy Ryan, She-DJ Nikkita Royal, 22 Uhr, Indochine, Limmatstr. 275Celebreighties DJ Juiceppe, ab 28 Jahren, 22 Uhr, Labor Bar, Schiffbaustrasse 3The Royal Flush DJs Muri & DieZweiWieder, 23 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10Lollipop Party DJs Rolly & Wollana, 22 Uhr, X-tra, Lim-matstrasse 118

KONZERTEPOP, ROCK

Radio 200’000 Pop, Hip-Hop, 20.30 Uhr, Der Klub im Haus, Langstrasse 83God Is An Astronaut (IRL) Leech, Duara, Rock, 20 Uhr, Salzhaus, Untere Vogelsang-strasse 6, Winterthur

BLACK MUSIC

SHP-Nöd für dä Stutz – Plattentaufe Manu, Ro-Man, Mcremo, J, Xàngo, Fakt1&Ks, Gregy, DJs Sir-K, Zid, Hip-Hop, 22 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstrasse 21

JAZZ, LATIN, WORLD

Fantastic Boogaloo Kings Blues, 21.30 Uhr, Baronessa, Wisa Gloria-Areal, LenzburgCage Response Jazz, 21 Uhr, Mehrspur-Music-Club, Wald-mannstrasse 12

DRS 2 präsentiert «Jazz Collection» mit Rainer Tempel Zurich Jazz Orchestra feat. Till Brönner, 18.30 Uhr, Moods, Schiffbaustrasse 6Yutaka Shiina Quintet Jazz, 20.30 Uhr, Musik-Container, Asylstrasse 10, UsterInternationales Dixie- and Bluesfestival The Preser-vation Hall Jazz Band (USA), 19.30 Uhr, Schützenhaus Albisgütli, Uetlibergstr. 341Greasy! Jazz, 21 Uhr, Trattoria and Soul, Seefeldstrasse 5

MIX

The Sea (GB) Huck Finn, 20.15 Uhr, Gaswerk, Untere Schöntalstr. 19, WinterthurThe Notwist Portmanteau, 20.30 Uhr, Rote Fabrik, Seestrasse 3954th Time Around Country, Alternative, American Folk, Folk, 21 Uhr, Theater Maier’s, Albisriederstrasse 16David Byrne 20 Uhr, Volks-haus, Stauffacherstrasse 60

SAMSTAG

DIVERSESWahl Miss Drag Queen Switzerland 2009 Glamouröses Finale mit anschliessender Partynacht, 21 Uhr, Bernhard-Theater, Theaterplatz

Freitag, 17. April, 20.15 Uhr, Gaswerk, Winterthur

Sonntag, 19. April, 19.30 Uhr, Salzhaus, Winterthur

Ausgehen

www.punkt.ch

The Sea (GB)Zwei Brüder drehen auf Alex und Peter Chisholm treten in die Fussstapfen von Rock-Duos wie The White Stripes oder Blood Red Shoes. Dass es sich nicht um eine weitere be-liebige Gitarre-Schlagzeug-Kombo handelt, beweist ihre letztjährige US-Tour, wo sie das Publikum mit ihrer überwältigenden Soundwand überzeugten.

The Song CircusThe Very Best of SwitzerlandDie Liebe zum Singen und dem Song – dies ist der Mit-telpunkt von The Song Cir-cus. Die Idee stammt von Coal, der mit seiner Band als musikalischer Gastge-ber fungiert und dabei mit hochkarätigen Gästen wie Chris Wicky von Favez, Shirley Grimes, Heidi Happy, Valeska Steiner und Pink Pedrazzi musiziert.

Raphael Saadiq Neo Soul MagierRaphael Saadiqs Songs erzählen ganz unverblümt von kleinen und grossen Herzensregungen. Mit einem tanzbaren Groove, süssen Streichern und einer Stimme, die ihr ganzes Spektrum ausnützt. Genau solcher Musik widmet sich der kalifornische Sänger, Komponist, Produzent und Multinstrumentalist auf seinem neuen Album, das er am Samstag präsentiert.SR

hotshotGenuss: Ausgezeichnetes OlivenölDer Familienbetrieb Ayten Ileri Beccaria hat Grund zum Feiern: Sein Epheser Olivenöl bekam am International Olive Oil Award die Silbermedaille. Hinter jedem guten Olivenöl steckt viel Arbeit, so auch hier – die aus Ephesus stammende Familie bewirtschaftet seit gut 15 Jahren 60 Hektaren Oli-venhain.

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Hot Shot www.punkt.ch

Freitag17. April 2009 15dolce vita

Page 16: ZH, 17.04.2009

Mel Gibson: Beziehung mit Britney Spears?Hollywood-Schauspieler Mel Gibson (53) («Lethal Wea-pon») soll sich in den letzten Monaten hinter dem Rücken seiner Gattin Robyn mit sechs Frauen eingelassen haben – unter ihnen auch Popstar Britney Spears (27). Der Schauspieler lud die Sänge-rin offenbar auf sein Anwe-sen in Costa Rica ein. Dar-aufhin ging es mit der Ehe bergab. Das soll der Grund sein, weshalb Frau Gibson diese Woche die Scheidung eingereicht hat.

Gale Harold: Wieder vor der KameraSechs Monate nach seinem schweren Motorradunfall ist der US-Schauspieler Gale Ha-rold (39) zu den «Desperate Housewives» zurückgekehrt. Harold lag lange Zeit auf der Intensivstation und erholte sich nur allmählich von sei-nen schweren Verletzungen. Nun spielt er in der Kultserie wieder den Jackson Brad-dock, und in dieser Rolle wird er der Hauptfi gur Susan Mayer, gespielt von Teri Hat-cher, einen Heiratsantrag machen.

Hollywood-Schauspielerin Salma Hayek (42) («Frida») hält nichts von aufwendigen Hochzeitsfeiern. Im Gegen-satz zu den meisten Frauen, ist für sie so etwas bloss rausgeworfenes Geld. «Beim Heiraten geht es um Liebe, Freunde, Familie und Spass», sagte Hayek dem «People»-Magazin. «Millio-nen Dollars für eine Feier auszugeben, fi nde ich lä-cherlich – das war nie mein Traum und ich würde es nie tun.» In einer schlichten Ze-remonie ehelichte Hayek im

Februar ihren langjährigen Freund François-Henri Pinault (46). Sie sprach damals das Ehegelübde bloss gegenüber ihrer Mutter Diana Jimenez und ihrem Bruder Sami aus.

Schauspielerin Salma Hayek.

Hammerdes Tages

Im Januar brachte Na-dya Suleman Achtlinge auf die Welt. Seitdem geistert sie als «Octo-

mum» durch den Blätterwald. Und weil sich das Jolie-Looka-like ihre Mehrlingsgeburt auch weiterhin vergolden möchte, will sie ihren Spitzna-men als geschützte Marke ein-tragen lassen. Dumm nur, dass schon eine texanische Firma auf diese Idee kam. Nun müssen Gerichte entscheiden, wem «Octomum» gehört. Für Suleman rollt der Rubel der-zeit aber trotzdem: Sie soll bald ihre eigene Kindermode-Linie entwerfen. (cat)

StyleCheckFrauen achten normalerweise darauf, dass Kleider sie nicht dicker aussehen lassen. Doch was tun Sie, liebe Elle McPher-son? Sie stecken Ihre paar wenigen Pfunde in einen blau-en Riesensack und wallen damit durch die Räume beim Prix de Marie Claire Awards im Sydney. Apropos Marie: Genauso sehen Sie aus – wie die Heilige Maria aus der Bibel, die im siebten Monat schwanger ist mit dem Gottes-sohn. (net)

Model Elle McPherson gestern in Sydney. Bild: Getty

Heidi Klum und Seal erwarten drittes Kind

Mel Gibson: Beziehung mit Britney Spears?Hollywood-Schauspieler Mel

Gale Harold: Wieder vor der KameraSechs Monate nach seinem

Hollywood-Schauspielerin Salma Hayek (42) («Frida») Salma Hayek (42) («Frida») Salma Hayek

Februar ihren langjährigen Freund François-Henri Pinault

Mel Gibson: Beziehung Gale Harold: Wieder

Umstandsmode für das deutsche Model, die kurzzeitig im Internet erschien, verriet die frohe BotschaftHeidi ist happy, denn sie ist er-neut schwanger – bereits im vierten Monat, munkelt man. Bilder von dieser Woche, die die TV-Frau mit Ehemann Seal (46), Söhnchen Henry (3) und Töchterchen

Leni (4) in New York zeigen, scheinen das Gerücht zu bestä-tigen: Schlabberpullover, Bag-gy Jeans und Mantel weisen darauf hin, dass Heidi Klum (35) etwas zu verbergen hat.

Eigentlich wollte das Model erst später mit der frohen Botschaft rausrücken. Doch Entwürfe von ihr in

u mge s ch neider ten Couture-K leidern, die Platz für ein Bäuchlein lassen,

gelangten kurz ins Internet. Die Unstandmode soll sie in der siebten Staffel der Desig-ner-Casting-Show «Project Runway» tragen, die im Som-mer in den USA startet.

Der Nachwuchs wäre bereits das dritte Kind von Heidi Klum und Seal. Neben Henry haben sie noch Söhnchen Johan (2). Leni stammt aus Klums frühe-rer Beziehung mit Formel-1-Mogul Flavio Briatore.

[email protected]

Heidi Klum mit Sohn Henry, Ehemann Seal und Tochter

Leni (v. l. n. r.) am 13. April in New York.

Bild: Getty

Hayek: Gegen Hochzeitsgelage

Freitag17. April 200916 people

Page 17: ZH, 17.04.2009

Am Sonntag um 20 Uhr läuft auf SF1 der neue Schweizer Film «Hundeleben». Komiker Marco Rima (48) musste dafür wie ein Hund denken. Kein Problem für ihn.

Marco Rima, war das Ihre Premie-re als Hund? Nein, ich habe meine Karriere mit einer Rolle als Hund be-gonnen. Und zwar als Hirten-hund im Krippenspiel in der 1. Klasse. Ich war enttäuscht, dass ich nur diese Rolle bekam. Aber ich habe mich dann so in-szeniert, dass das ganze Krip-penspiel durcheinander ge-kommen ist. Alle mussten dem Hund nachrennen und ich hat-te so plötzlich die Hauptrolle.

Wie haben Sie sich auf die Rolle als Fredy vorbereitet? Das war nicht schwierig, jeder hat einen kleinen Hund in sich. Man spricht ja vom inneren Schweinehund und von je-mandem, der den Dackelblick aufl egt. Da konnte ich mich so-fort einfühlen. Wie ist es, ein Hund zu sein? Ich möchte nie ein Hund sein. Weil das Hundeleben so ab-hängig ist vom Herrchen. Hat man Glück ist es toll, wenn man Pech hat, wie Fredy im Film, wirst du an einen Baum gekettet und verlassen.

Mögen Sie Hunde? Sehr. Ich wurde als Kind aber von einem Hund gebissen und habe viel Respekt. Und letzten Sommer hat mir ein Schäfer-hund meine Karriere als künf-tiges Fussmodel vermasselt, indem er mir in den Fuss gebis-sen hat. Meine Biografi e wird wahrscheinlich mal lauten «Warum ich nie Fussmodel wurde». Können Sie nachvollziehen, dass ein Hund – wie im Film – zum Kindesersatz werden kann? Das hat mich merkwürdig be-rührt. Weil ich Kinder habe, kann ich es verstehen, dass das Leute machen, aber es befremdet mich mass-los. Ich habe mich schon als Kind tie-risch – oder menschlich – da-rüber aufgeregt, dass Leute eine solche Seelen-verwand-schaft her-stellen. Deshalb fand ich es gut, was die Psy-

chologin im Film sagt: Ein Hund ist ein Hund, ein Tier.

Welches Tier wären Sie gerne? Mit pubertierenden Kindern ist man ja oft der Esel. Da bin ich jetzt zum Glück durch. Wenn ich ein Tier sein könnte, dann ein Panther oder ein Ad-ler. Wegen der Schnelligkeit und Eleganz – weil ich beides

nicht habe.christina.varveris@

punkt.ch

«Warum ich nie Fussmodel wurde».

Können Sie nachvollziehen, dass ein Hund – wie im Film – zum Kindesersatz werden kann? Das hat mich merkwürdig be-rührt. Weil ich Kinder habe, kann ich es verstehen, dass das Leute machen, aber es befremdet mich mass-los. Ich habe mich schon als Kind tie-risch – oder menschlich – da-rüber aufgeregt, dass Leute eine solche Seelen-verwand-schaft her-stellen. Deshalb fand ich es gut, was die Psy-

und Eleganz – weil ich beides nicht habe.

christina.varveris@

punkt.ch

Willkommen beim munteren Promi-Raten. Wer ist das:

Sie lächelt niemals in der Öffentlichkeit. Sie trägt ihre Brüste knapp unterhalb vom Kinn. Sie kann nicht singen. Na, erraten? Es ist Victoria Beckham, die heute ihren 35. Geburtstag feiert.

Da wünscht man als vollamtliche VIP-Beobach-terin gern alles Gute – denn würde sie von der Bildfl äche verschwinden, müsste ich wahrscheinlich um zehn Stellenprozent reduzieren. Trotzdem: In meinen Top Ten der nervigsten Promis rangiert die Fussballer- Gattin und selbsternannte Stilikone neben Drama-queen Angelina Jolie und Plappermaul Heidi Klum ganz oben.

Denn keine wirkt so affektiert und unnatürlich wie das ehemalige Spice Girl. Das ist fast schon un-heimlich. Wenn Frau Beck-ham nach Hause telefoniert, wählt sie dann die Vorwahl von London oder vom Kampfstern Galactica?

[email protected]

CatharinasVIP-Woche

Und wie bitteschön hält es David Beckham bloss mit dieser Frau aus? Es kann dafür nur zwei Erklärungen geben: Entweder ist David Beckham auch ein Alien oder Vic ist in ihren eigenen vier Wänden ein völlig an-derer Mensch.

Wahrscheinlich bläst die Britin in diesem Mo-ment fröhlich lächelnd die Kerzen auf ihrer kalorienre-duzierten Torte aus. Und verdrückt das ein oder an-dere Tränchen, wenn ihre drei kleinen Racker zum atonalen Geburstagsständ-chen ansetzen.

«Wenn Frau Beckham nach Hause telefoniert, wählt die dann die Vorwahl vom Kampfstern Galactica?»

Komiker Marco Rima (48) leiht dem Hund Fredy in «Hundeleben» die Stimme

«In jedem steckt ein bisschen Hund – ich konnte mich sofort einfühlen»

Marco Rima mit Filmhund Fredy.

DANCE MASTERS!Best of irish DanceZÜRICH | Volkshaus, 23. Nov 09

FRAUENFELD | Casino, 24. Nov 09

SUHR | Bärenmatte, 25. Nov 09

BERN | Theater National, 26. Nov 09

BRIG | Simplonhalle, 28. Nov 09

TNA WRESTLINGFirst Impact Tour 2009WINTERTHUR | Eventhalle Deutweg

2. Oktober 2009

ABBA‘s GREATESTSuper TrouperBRIG | Simplonhalle, 6. April 09

FRAUENFELD | Casino, 7. April 09

BÜLACH | Stadthalle, 8. April 09

BERN | Theatersaal National, 9. April 09

PETER PANFliege Deinen Traum!WIL SG | Stadtsaal, 15. Mai 09

ZÜRICH | Volkshaus, 16. Mai 09

EMMENBRÜCKE | Gersag, 17. Mai 09

FLAMES OF THE DANCEDie modernste TanzshowZÜRICH | Volkshaus, 21. Mai 09

WIL SG | Stadtsaal, 22. Mai 09

EMMENBRÜCKE | Gersag, 23. Mai 09

BASEL | Stadtcasino, 24. Mai 09

MUSIC presents Peter Pan www.4-music.ch Vorverkauf:

Wil SG | Stadtsaal, 15. Mai 2009, 18 UhrZürich | Volkshaus, 16. Mai 2009,14 Uhr und 18 UhrEmmenbrücke | Gersag, 17. Mai 2009, 13 Uhr und 17 Uhr

Nach Grosserfolg in Deutschland,

nun das erste Mal in der Schweiz!

Musik: KONSTANTIN WECKER, Buch und Regie: CHRISTIAN BERG & MELANIE HERZIG

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Freitag17. April 2009 17people

Page 18: ZH, 17.04.2009

Reservationen:www.albisguetli.chTel. 043 333 30 00

Evening-Shows:Türöffnung: 19.00 hShowtime: 19.30 h

Sunday Brunches:Türöffnung: 09.00 hBrunchtime: 09.30 h

JAZZ POINT – CHTHE BIG CHRIS BARBER

JAZZ & BLUESBAND – GB

LES HARICOTS ROUGES – FSa 25. AprilEintritt CHF 25.-

LAKE CITYSTOMPERS – CH

So 26. AprilEintritt CHF 45.-

DIXIE BRUNCH À DISCRETION

Do 23. AprilEintritt CHF 48.-

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Fr 24. AprilEintritt CHF 30.-

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Page 19: ZH, 17.04.2009

TVGünther Jauch willdie Seiten wechselnGünther Jauch will in einer neuen Show mal der Kandidat sein, und Oliver Pocher würde als Moderator fungieren. «Ja, in diese Richtung könnte es gehen. Ich will noch nicht zu viel verraten», sagte Jauch der Zeitschrift «TV Today». Der Ti-tel des Showkonzepts heisst demnach «5 gegen Jauch».

FilmSchweizer Filmein Linz präsentMit den Werken der West-schweizer Filmemacher Lionel Baier («Un autre homme») und Ursula Meier («Home») stellt das Linzer Filmfestival «Cros-sing Europe» das Schweizer Filmschaffen ins Rampen-licht. Die Veranstaltung fi ndet vom 20. bis 26. April statt.

ModeDiesel gewährt heute saftigen RabattHeute verteilen Hostessen rund und um die Zürcher Bahnhofstrasse in Bars, Clubs, Stores Diesel-Banknoten, mit der Kunden dreissig Prozent Rabatt im Diesel Store erhal-ten. Mehr Infos zum «Diesel Black Friday» sind unter www.diesel.com zu fi nden.

Literatur132 Romane wollen Deutschen Buchpreis132 Romane konkurrieren um den Deutschen Buchpreis 2009. 61 Verlage aus Deutsch-land, elf aus Österreich und sieben aus der Schweiz haben Bücher bis zum Einsende-schluss Ende März einge-reicht. Die Preisverleihung fi n-det am 12. Oktober im Kaiser-saal des Frankfurter Römers statt.

HaushaltWaschmittel reinigt schon ab 15 GradMit dem Ariel Excel Gel kommt das erste in der Schweiz erhältliche doppel-konzentrierte Waschmittel in Gelform. Es soll laut Hersteller bereits ab 15 Grad reinwa-schen, da es vermehrt mit Kaltaktiv-Wirkstoffen angerei-chert ist. Das spart Energie-kosten – und die Umwelt dankt es ebenfalls.

Die Wilden auf dem Teller

Sony präsentiert die weltkleinste Handycam

Die neue Handycam von Sony kommt nicht nur in einem eleganten Titan-Gehäuse da-her. Die HDR-TG5 ist laut Her-steller mit einer Abmessung von 117 mal 30 Millimetern auch die kleinste digitale Ka-mera der Welt.

Der 2,7-Zoll-Touchscreen soll dank des vereinfachten Menü-Systems auch für Ein-steiger sehr bedienungs-

freundlich sein. Der Speicher umfasst 16 GB, der Akku reicht für zwölf Stunden. Dank dem GPS-Empfänger ordnet die Ka-mera jede Aufnahme dem ent-sprechenden Ort geografi sch zu. Am PC kann man dann die Fotos und Videos auf einer On-line-Karte anzeigen lassen.

Die HDR-TG5 ist für 1399 Franken ab Ende Mai in der Schweiz erhältlich. (wil)

Die HDR-TG5 ist dank GPS stets ortskundig

Bücher bis zum Einsende-schluss Ende März einge-reicht. Die Preisverleihung fi n-det am 12. Oktober im Kaiser-saal des Frankfurter Römers statt.

HaushaltWaschmittel reinigt schon ab 15 GradMit dem Ariel Excel Gel kommt das erste in der Schweiz erhältliche doppel-konzentrierte Waschmittel in Gelform. Es soll laut Hersteller bereits ab 15 Grad reinwa-schen, da es vermehrt mit Kaltaktiv-Wirkstoffen angerei-chert ist. Das spart Energie-kosten – und die Umwelt dankt es ebenfalls.

Mit diesen Kräutern kann man kochen – Rezepte der Thurgauer Wildgemüse-Expertin Judith Degen

Standort: Brachfl ächen, Äcker und GärtenBlütezeit: Durch das ganze Jahr Rezept: Hirtentäsch-chen-Salat: Hirtentäsch-chenrosetten mit gleich-viel Nüsslisalat in einer Schüssel mischen. Mit Essig, Öl, Salz, Gewürzen und ev. etwas Rahm eine Salatsauce machen und über die Blätter verteilen. Den Salat mit kleinge-hackten Eiern und gerös-teten Sonnenblumenker-nen überstreuen.

Standort: Häufi g began-gene StellenBlütezeit: Juni bis Okto-berRezept: 500 g geschnit-tene Wegerichblätter in 50 g Butter andünsten. 1 EL zerdrückte Senfkörner dazu, mit Weisswein ab-löschen. Eine Viertelstun-de köcheln lassen. Wege-rich aus der Pfanne neh-men. 50 g Mehl in 1 dl Weisswein aufl ösen und in die Flüssigkeit einrüh-ren. Ein Becher Crème fraîche dazugeben.

Standort: Weiden, Äcker und WegränderBlütezeit: Mai bis Juni Rezept: Likör: In einem Krug oder einer Flasche, frische oder getrocknete Schafgarbenblüten mit ca. 40 bis 45 prozenti-gem Alkohol übergies-sen. Mindestens zehn Tage ziehen lassen und während dieser Zeit in re-gelmässigen Abständen Schütteln, abseihen und 2 dl Zuckersirup (1:1) da-zugeben. Zur Seite stel-len und reifen lassen.

Hirtentäschchen Breitwegerich Schafgarbe

Standort: Nährstoff rei-che Wiesen, Ufer und WegeBlütezeit: Mai bis AugustRezept: Wurzelgemüse: 1 Esslöff el Buchweizen in Öl andämpfen, 1 kleinge-hackte Zwiebel dazuge-ben bis sie schön glasig ist. 1 Tasse klein ge-schnittene Gänsefi nger-krautwurzeln dazugeben, mischen und mit wenig Wasser ablöschen. Mit Sojasauce würzen und weich köcheln. Mit Peterli garniert servieren.

Gänsefi ngerkrautStandort: Feuchte Wäl-der, Gärten und AuenBlütezeit: Juni bis AugustRezept: Gefüllte Kartof-feln: Pro Person 1 bis 2 Kartoff eln weich kochen. 1 Zwiebel, 2 Handvoll ge-hackten Geissfuss und 1 Knoblauchzehe in Öl dünsten und 100 g Frischkäse darunter ge-ben. Mit Curry und Salz würzen. Kartoff eln aus-höhlen, mit Masse füllen und Käse darüberstreu-en. Bei 200 Grad, 20 Mi-nuten überbacken.

GeissfussWildkräuterküche: Kurs an der Schule für angewandte Naturheilkunde. Infos unter www.nhk.ch

Die HDR-TG5 von Sony zeigt sich kompakt.

Freitag17. April 2009 19life&style

Page 20: ZH, 17.04.2009

PartnerschaftSie sucht Ihn

Kinder- und tierliebende Frau, 29-j.,sucht liebevollen, zärtlichen Mann füreine schöne Zukunft. Da ich sehr natur-verbunden bin, fände ich es schön,wenn du Landwirt wärst. Freue mich.

Inserate-Nr. 325038Ich, w., 39-j., suche einen humorvollen,aber nicht oberflächlichen, natürlichen,doch gepflegten, treuen Mann ab 178cm, der Kinder, Tiere und Natur liebt, fürPartnerschaft. Kt. BE. Ich freue mich!

Inserate-Nr. 324934Ig, w., 54-j., sueche ä mega liebe, ehrli-che, treue, zärtliche Typ, m., für ä schö-ni Partnerschaft. Mäld di doch. Wür mifreue. Inserate-Nr. 325107Die wahre Liebe, nicht einfach nur dasOberflächliche, immer wieder aufsNeue gemeinsam zu erleben, wäredas, wonach ich, w., 65-j., mit beson-derem Wesen und Ausstrahlung, su-che. Inserate-Nr. 325041ZH, Frau, 55/160, R, sucht dich, m., füreine seriöse Partnerschaft. Bist du bis55-j., so freue ich mich auf dein Echo.

Inserate-Nr. 325011Langeweile gehört nicht zu meinem All-tag, dennoch fehlt mir ein humorvoller,sympathischer, intelligenter Mann ab50-j., für abwechslungsreiche, erns-thafte Beziehung.Inserate-Nr. 325040Hübsche Frau, 46-j., 3 Kinder, sucht ei-nen lieben CH-Bauern, ohne Kinder, füreine tolle Partnerschaft. Bis bald amTelefon. Inserate-Nr. 325087Hast du heute schon geliebt? Nein?Und wie sieht das mit morgen aus? Na,ich, w., 43-j., jedenfalls möchte diesenZustand der Einsamkeit nun beenden.Wenn auch du, m., so denkst, dann rufan. Inserate-Nr. 325042

Frau, 76-j., sucht einen ehrlichen Le-bensbegleiter, um den Rest des Le-bens gemeinsam zu verbringen. Freuemich auf dich. Inserate-Nr. 325088Attraktive, aufgestellte und weltoffeneFrau, NR, 38/153, mit 13-j. Tochter, AG,sucht treuen, liebevollen, intelligentenPartner, der sie mit Ecken und Kantenmag, durch dick und dünn geht. Ruf an.

Inserate-Nr. 324952Aufgestellte, hübsche CH-Afrikanerin,43/163, schlank, treu und seriös, suchtCH-Mann, 39- bis 49-j., für feste Bezie-hung. Bist du Romantisch? Kein Aben-teuer. BE/FR/Biel.Inserate-Nr. 324812

Ich, w., 61-j., jünger aussehend, CH/Chinesin, spreche F und ein bisschenD/E, NR, lache und koche gerne undsuche gepflegten, ehrlichen Mann, füreine schöne Beziehung. Melde dich beimir. Inserate-Nr. 325086Ich, w., 48-j., jung geblieben, möchtemich dir, m., humorvoll, ehrlich, kurzvorstellen. Bin eine fast immer fröhlicheFrau, liebevoll und zärtlich, die sich wie-der mal so richtig verlieben möchte.

Inserate-Nr. 325043Wünsche mir ehrlichen Partner zw. 60-und 70-j., tier- und naturliebend, RaumBE/SO/AG/LU. Ruf an. Ich, w., freuemich auf dein Echo. Zuschriften sen-den an Treffpunkt, Punkt.ch, Chiffre325158, Postfach 114, 8903 Birmens-dorf. Inserate-Nr. 325158Bin 39-j., gepflegt, ganz gewöhnlicheFrau, die sich nach Harmonie und Zärt-lichkeit sehnt. Wenn du, m., bis 50-j.,dich auch nach einer liebevollen Part-nerschaft sehnst, dann ruf mich mal an.

Inserate-Nr. 325044Seniorin wünscht Mann, ca. zw. 75-und 85-j., für Partnerschaft und Freizeit,mobil, ohne Sport, Katzenfreund. Re-gion AG/ZH. Inserate-Nr. 325116Raum Ost-CH, Skorpion-Frau, 60/170,wünscht eine tolle und liebevolle Bezie-hung zu Mann mit Herzensbildung undVerstand, 55- bis 65-j. Ehrlichkeit, Of-fenheit, Zuverlässigkeit ist wichtig fürdich. Inserate-Nr. 325084AG/ZG/ZH/LU, w., 52/167, NR. Lieben,lachen, glücklich sein, die Natur perVelo oder zu Fuss erkunden, Wasser,Musik, Wein, Spielen, gesucht wird Be-gleiter in die Zukunft. Melde dich doch.

Inserate-Nr. 325033

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Inserate-Nr. 325046Zäme i Früehlig ga? Guet! Bi m., 46-j.,schlank. Du, w., ou so? De wär da no äsHärz frei! Bisch us der Region BE/Thunund liebsch s'Läbe, de mäud di! I freumi. Inserate-Nr. 324892

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Wer sagt, Frauen hätten keinen Pepp,der kennt mich nicht! Ich bin eine 45-j.,quicklebendige Hausfrau, die es faust-dick hinter den Ohren hat! Hast du Mutund rufst an? Inserate-Nr. 325047Frau, 46-j., gut aussehend, Single, un-ternehmungslustig, ehrlich und direkt,aufgeschlossen, sucht Mann, für gele-gentliche, romantische, sinnliche Stun-den. Inserate-Nr. 325053GR, m., 57/173/72, jünger aussehend,sucht für Wochenende und Freizeit, Siemit grossen, weiblichen Formen be-schenkt. Evtl. wird eine schöne Bezie-hung daraus? Inserate-Nr. 324833Keine Lust auf Beziehungschaos, aberumso mehr Lust auf Sinnlichkeit. Wel-chem Mann bis 65-j., geht es ähnlich?Bin w., hübsch, meistens gut drauf, of-fen, keine Zicke. Inserate-Nr. 325048

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Page 21: ZH, 17.04.2009

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Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe)

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

ZÜRICHABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

a Monsters vs. Aliens 3D13:45 16:00 18:15 20:30 Fr/Sa 23:00 | D 6/8 J.

b Crank 2: High Voltage14:15 16:30 18:45 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

1 Fast & Furious 13:45 16:00 18:30 21:00 Fr/Sa 23:45 | D 16 J.

2 Fast & Furious 15:15 17:45 20:30 Fr/Sa 23:45 | Edf 16 J.

3 Monsters vs. Aliens 14:30 | D 6/8 J. Knowing

17:00 20:00 Fr/Sa 23:15 | Edf 16 J.4 The Boat that Rocked

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.5 Paul Blart: Mall Cop

14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 6/10 J.

6 The Reader 14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/14 J.

7 The Tale of Despereaux14:30 | D 6/8 J.

Twilight 17:30 | D 12/14 J. Monsters vs. Aliens

20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 6/8 J.8 The Pink Panther 2 14:30 | D 6/10 J. Let the Right One In 17:30 | D 16 J. Gran Torino

20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/14 J.9 Beverly Hills Chihuahua

14:15 | D 6/8 J. Marley and Me 17:15 | D 6/10 J. Last Chance Harvey

20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.10 Knowing

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 16 J.

5 Marley and Me 14:15 | Edf 6/10 J. Gran Torino 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.6 Slumdog Millionaire

14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 The Boat that Rocked14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Last Chance Harvey14:00 16:15 18:30 21:00 | Edf 12 J.

3 Die Standesbeamtin14:45 17:45 20:45 | CH 6/10 J.

4 Knowing14:15 17:15 20:15 | Edf 16 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Les bas-fonds Fr 18:15 | Fd Gambit Fr 20:45 | Edf Pazar – Der Markt

Sa 15:00 | Od La grande illusion

Sa 18:15 | Fd 12/14 J. Artists and Models Sa 20:45 | Edf The Apartment

So 15:00 | Edf 12/14 J. The Children‘s Hour So 18:15 | E The Diary of a

Chambermaid So 20:45 | E

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 The Reader14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 18:00 21:00 | Fd 12 J.

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2 Fast & Furious 14:45 20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 16 J.

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1 Günesi Gördüm17:15 20:15 Sa/So 14:30 | Od 16 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 19. April 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

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CRANK 2: HIGH VOLTAGE Dauer 1:34; ab 16 Jahren; D1) 15.00/18.00/20.30 + Fr/Sa 23.15 + So 12.15

IRON MAIDEN – FLIGHT 666 Dauer 1:56; ab 16 Jahren Exklusive Schweizer Vorführung im Pathé Dietlikon und Pathé Küchlin in Basel Ed Di 19.30

THE BOAT THAT ROCKED Dauer 2:00; ab 10/6 J.; D 14.00/16.45/20.00 + Fr/Sa 22.45 + So 11.15 Edf 14.30/17.30/20.30 + Fr/Sa 23.30 + So 11.45

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La forteresse18:45 So 12:30 | Odf 12 J.

3 Che: Part One 15:00 18:00 20:45 Fr/Sa 23:15 | Odf 16 J.

Home So 12:00 | Fd 12 J.4 Let the Right One In

15:15 20:45 Fr/Sa 23:15 | Odf 16 J. The Wrestler 18:30 So 12:15 | Edf 16 J.

Freitag17. April 2009 21kino

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youtube

dvd

game web

Italien: Selbstmordversuch in TV-Show

Drama: Von Glück, Leid und Liebe

Topmodel: Dissen, walken, dressen

Schnell schreiben: Ein Selbsttest

Italienern wird ein Hang zur Theatralik nachge-sagt. Ob diese in vorlie-gendem Clip am Werk ist, muss jeder für sich entscheiden: In einer TV-Show zieht ein Mann unverhofft ein Fläsch-chen Benzin aus seiner

Jackentasche und über-giesst sich damit. Kurz bevor er sich anzünden kann, überwältigt ihn das Fernsehteam. (chi)

Nach einem chinesi-schen Sprichwort be-steht das Leben aus vier emotionalen Eckpfei-lern: Glück, Vergnügen, Leid und Liebe. Diese werden durch die Ge-schichte vier unter-schiedlicher Menschen geschildert, deren Schicksale miteinander verbunden sind: Ein Gangster, ein Popstern-chen, ein Bankbeamter und ein Arzt. Stylisch in-szenierter und topbe-setzter Episodenfi lm, dem es aber etwas an Substanz fehlt. (cat)

An diesem Game dürf-ten vor allem kleine und grosse Mädchen Freude haben: Analog zur TV-Show muss man zeigen, was man auf dem Cat-walk, im Dressroom oder im Nagelstudio drauf hat. Natürlich soll man auch hübsch die Konkurrentinnen dissen und vor der Jury eine gute Figur machen. (chi)

Die Allgegenwart des Computers macht einen gekonnten Umgang mit der Tastatur erfor-derlich. Auf dieser Webseite kann man testen, wie schnell man tippt: Wäh-rend einer Minute muss man eine Rei-

Video www.punkt.ch

The Air I BreatheMit Andy Garcia, Kevin Bacon, Forest Whitaker, Koch, 95 MinBewertung:

Germany's Next TopmodelWiiMidway, 68 Fr.Unsere Einschätzung:

he von angezeigten Wör-tern abschreiben. Da-nach erfährt man, wie viele Wörter man richtig abgetippt hat. Unser Selbsttest hat 48 Wörter pro Minute ergeben. Mit diesem Resultat liegen wir auf Rang 499 009. (chi)

schnell-schreiben.deScreenshot: «.ch»

«90210» (oben) und «Gossip Girl» unten – schöne Teenies mit viel Geld und diversen Problemen. Bilder: Pro7

Klatsch und Tratsch nähren neue SerienDer Samstag gehört den Mädchen: Pro7 zeigt ab morgen «Gossip Girl» und «90210» Wer mit wem? Wer hat was? Und wer was nicht? Klatsch geht nie aus. Auch die beiden neuen Serien auf Pro7 leben von Gossip.

In «Gossip Girl» ist eine

unbekannte Klatschtan-te in ihrem Blog für den roten Faden besorgt. Sie weiss alles aus der High Society der trendigen Upper East Side in New York City. In süffi santem

Ton erzählt

sie von den Intrigen, Af-fären, Drogen und Miss-verständnissen unter den jungen, schönen, rei-chen Menschen.

Mysteriöse AbwesenheitHauptakteurin ist die perfekte Serena,

die nach einem Jahr mys-teriöser Absenz plötzlich wieder auftaucht.

Auf der anderen Seite von Amerika, aber an ei-nem nicht minder tren-digen Ort spielt sich «90210» ab. Die Nachfol-ge-Serie von «Beverly Hills 90210» beginnt mit dem Zuzug der Familie Wilson. Die beiden Kin-der gehen auf die High School, an der deren Va-ter unterrichtet. Am ers-ten Schultag trifft Annie einen vergangenen Flirt wieder. Sie ertappt ihn in fl agranti – beim Seiten-sprung.

[email protected]

«Gossip Girl»: ab morgen, samstags, 16 Uhr, Pro7 «90210»: ab morgen, samstags, 17 Uhr, Pro7

und ein Arzt. Stylisch in-

Klatsch geht nie aus. Auch die beiden neuen Serien auf Pro7 leben von Gossip.

In «Gossip Girl» ist eine

roten Faden besorgt. Sie weiss alles aus der High Society der trendigen Upper East Side in New York City. In süffi santem

Ton erzählt

verständnissen unter den jungen, schönen, rei-chen Menschen.

Mysteriöse AbwesenheitHauptakteurin ist die perfekte Serena,

Germany's Next

Freitag17. April 2009 23media

Page 24: ZH, 17.04.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 15.4. MURMEL

Wir suchenPolitiker

Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an 970(CHF 1.50/SMS)

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RICHARD NIXON an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 19.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung Thema «Städte am Wasser»:20 Fr. BELIZE CITY ungelöst; 20 Fr. MANAGUA ungelöst, Zürich; 20 Fr. GENF K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. PATRAS ungelöst; 50 Fr. BUSAN ungelöst; 50 Fr. DEN HAAG S. Karrer, Dübendorf; 50 Fr. ALGIER K. Furter, Zürich; 100 Fr. PUNO ungelöst; 100 Fr. VIGO K. Lienhard, Zü-rich; 300 Fr. GRIMSBY ungelöst; 500 Fr. CHARLESTON ungelöst; 1000 Fr. PORTLAND ungelöst; 2000 Fr. SANTA MONICA ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Politiker! (zum Beispiel: Richard Nixon)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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Freitag17. April 200924 rätsel

Page 25: ZH, 17.04.2009

Boulevard

Del Curto: Der beste Coach

Seles: Die Fresssucht besiegt

Raquel Alonso: Ein Baby zum Formel-1-Saisonfi nale

HCD-Trainer Arno Del Curto ist der beste Coach der Schweiz – und Europas. Auf der Startseite des Internationalen Hockey-

verbandes (www.iihf.com) ist ein Beitrag über ihn zu le-

sen. Der Titel: «The best coach in Europe». Trotz seiner 52 Jahre gleiche

Del Curto Harry Potter, heisst es. Er sei mit den

verwaschenen Jeans und den zu grossen, unmodi-schen Jacken und Pullovern der wohl am schlechtesten gekleidete Trainer Europas.

Auf dem Tennisplatz war Moni-ca Seles eine Macht – jetzt sorgt die frühere Weltnummer 1 als Buchautorin für Schlagzeilen.

Dort gibt die Amerikanerin zu, jahrelang an Fresssucht gelit-ten zu haben. Angefangen hat es nach dem Messer-Attentat 1993 in Hamburg, als der geis-tig verwirrte Deutsche Günther Parche sie während eines Mat-ches verletzte. «Damals wurde das Essen mein bester Freund», sagt Seles. «Ich war alleine und wollte nur Essen. Dadurch habe ich meinen Stress bewäl-tigt.» Die Belastung wurde kleiner, aber das Gewicht schnellte in die Höhe: Seles nahm über 20 Kilo zu, hat aber einen grossen Teil wieder ab-trainiert und die Sucht besiegt.

Während sich der For-mel-1-Doppelweltmeis-

ter Fernando Alonso auf der Rennstrecke derzeit

glücklos mit seinem Renault durchs Mittelfeld kämpft, läufts privat umso besser: Der 27-Jährige aus dem spani-

schen Oviedo wird gemäss Medienberichten noch in die-sem Jahr Vater. Der passionier-te Hobbykoch und seine Frau Raquel (27), Sängerin der Rock-Band «El Sueño de Morfeo», die er 2005 in einer Radiosendung kennen gelernt und knapp ein

Jahr später geheiratet hat, sol-len sogar schon zum Saisonab-schluss in Abu Dhabi anfangs November Familienzuwachs bekommen. Ob der Alonso-Sprössling lieber singt oder im Rennwagen Gas gibt, wird sich noch zeigen.

Del Curto:beste Coach

Raquel Alonso:zum Formel-1-Saisonfi nale

HCD-Trainer der beste Coach der Schweiz – und Europas. Auf der Startseite des Internationalen Hockey-

verbandes (ein Beitrag über ihn zu le-

Del Curto heisst es. Er sei mit den

verwaschenen Jeans und den zu grossen, unmodi-schen Jacken und Pullovern der wohl am schlechtesten gekleidete Trainer Europas.

ter der Rennstrecke derzeit

glücklos mit seinem Renault durchs Mittelfeld kämpft, läufts privat umso besser: Der 27-Jährige aus dem spani-

Ex-Tennisstar Monica Seles (35).

Bald Mama: Raquel del Rosario. Bild: Getty Images

Schweizer Sieg trotz mehr norwegischem GegenwindDie Schweizer Nationalmannschaft hat auch das zweite Testspiel in Oslo gewonnen, diesmal 3:2Das Spiel vor der Kehrauskulis-se im Jordal Amfi in Oslo war praktisch mit dem letzten Bully kein Gesprächsthema mehr, auch bei Coach Ralph Krueger: «Das war ein schreckliches Spiel. Zum Glück ist es vorbei.»

Obwohl die Partie nichts für Feinschmecker war, konnte Krueger einige positive Er-kenntnisse gewinnen – in erster Linie, dass auch der zweite An-zug einen Gegner wie Norwe-

gen

in Schach halten kann. Krueger schonte nach dem diskussions-losen 5:1 vom Vorabend seinen Paradeblock. Insgesamt fehlten sieben Spieler mit respektablem Offensivpotenzial. Die Schwei-zer hatten dann auch deutlich mehr zu tun als am Vorabend. Die Gastgeber kamen zu viel mehr Spielanteilen. Der Füh-rungstreffer gelang aber erneut den Eidgenossen durch Roma-no Lemm (8.). Stürmer Per-Age Skröder glich aus, ehe Thomas Ziegler 82 Sekunden später die erneute Führung realisierte. Die weiteren Treffer von Patrik Bärtschi (31.) und abermals Skröder (40.) hatten nur noch statistische Bedeutung. (si) Julien Sprunger (m.) musste härter Kämpfen als am Vorabend. Bild: Reuters

EishockeySchneeberger bleibt beim EHC BielNoah Schneeberger (20) hat seinen Vertrag mit dem EHC Biel um zwei Jahre verlängert. Der Verteidiger hatte in der abgelaufenen Saison nur 19 Spiele bestreiten können, be-vor er sich einer Operation an beiden Hüften unterziehen musste.

BasketballThabo Sefolosha spielt weiter unter BrooksDer Schweizer NBA-Spieler Thabo Sefolosha, der die letz-ten Saisonspiele wegen eines Fingerbruchs verpasst hat, wird auch in Zukunft von Scott Brooks trainiert. Die Ok-lahoma City Thunder nahmen den Coach fi x unter Vertrag. Der ehemalige NBA-Spieler Brooks hatte am 22. Novem-ber 2008 PJ Carlesimo abge-löst, der wegen Erfolglosigkeit gehen musste.

Freitag17. April 2009 25sport

Page 26: ZH, 17.04.2009

AllgemeinesLaureus: Wahl für einmal ohne FedererDer Gewinner des «Laureus World Sports Awards» wird dieses Jahr definitiv nicht Ro-ger Federer heissen. Der Schweizer, von 2005 bis 2008 viermal nacheinander «Welt-sportler des Jahres», wurde für die Wahl nicht nominiert.

EishockeyVerstärkung: Gerber kommt an die WMNach Mark Streit kann die Schweiz an der WM im eige-nen Land auf einen weiteren NHL-Söldner zählen. Toronto-Goalie Martin Gerber hat sei-ne Teilnahme zugesichert.

EishockeyKlub-Kauf? Céline Dion ist interessiertEine Investorengruppe aus Québec, darunter die Sänge-rin Céline Dion, plant die Montreal Canadiens ihrem amerikanischen Besitzer George Gillet abzukaufen. Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» schätzte kürzlich den Wert des Traditionsvereins auf 378 Mil-lionen Franken.

Wawrinka: «Jubeln wäre mir peinlich gewesen»Nach 109 Minuten schaffte Stanislas Wawrinka die Sensation: Er bezwang Landsmann Roger Federer 6:4, 7:5 Es war der Triumph von David gegen Goliath: Stanislas Wawrinka, 16. der ATP-Weltrangliste, bezwang Roger Federer, die Nummer zwei der Welt, in nur zwei Sätzen. Und bewies Grösse: Beim grössten Erfolg seiner Karriere verzich-tete der 24-jährige Westschwei-zer aufs Jubeln, weil ihm das peinlich gewesen wäre, wie er später zu Protokoll gab.

Federer von Beginn weg unter DruckFür Federer war es die erste Niederlage gegen Wawrinka in der dritten Begegnung. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er ge-gen den Romand keinen Satz abgeben müssen. Doch in Monte Carlo musste der frisch-gebackene Ehemann von Be-ginn weg um jedes Game kämpfen. Bis zum ersten Break Wawrinkas zum 3:4 hatte der Baselbieter bereits fünf Break-bälle abgewehrt. Federer

brachte im ersten Abschnitt le-diglich die Hälfte seiner ersten Aufschläge durch. Wawrinka schaffte den Satzgewinn nach 41 Minuten und nahm Federer gleich zu Beginn des zweiten Satzes erneut den Aufschlag ab. Der Baselbieter realisierte zwar umgehend den Ausgleich und vermochte die Partie bis zum 5:5 offen zu halten, Wawrinkas neuerlicher Ser-vicedurchbruch im zweitletz-ten Game war aber gleichbe-deutend mit der Entscheidung.

Während Wawrinka in Mon-te Carlo in den vergangenen zwei Jahren nie die 1. Runde überstanden hatte, war Federer bei den letzten drei Austragun-gen des ATP-Masters 1000 im Fürstentum jeweils erst im Fi-nal an Rafael Nadal gescheitert. «Beim Service treffe ich den Ball nicht so, wie ich es mir vor-stelle», versuchte Federer das frühe Aus zu erklären. (red)Wawrinka (l.) scheint seinen grössten Sieg fast zu bedauern. Bild: Reuters

Ron Dennis geht: Die Formel 1 verliert ihren QuerulantenNach über 42 Jahren hängt Sir Ron Dennis seinen Ritterhelm an den Nagel. Der streitbare Brite, der 1966 als Mechaniker des Cooper-Teams in die Kö-nigsklasse des Motorsports einstieg und 1980 das Renn-team McLaren International (heute McLaren Racing) mit aus der Taufe hob, verlässt die Formel 1 nun endgültig.

Der Abgang des 2004 zum Ritter geschlagenen Briten kommt nicht überraschend: Schon anlässlich der Autoprä-sentation am 16. Januar über-gab der 61-Jährige den Posten als Teamchef an seinen Lands-mann Martin Whitmarsh. Nun übernimmt dieser auch den Vorsitz des Vorstands.

Dennis, der sich im Februar 2008 nach 22 Jahren Ehe von seiner Frau Lisa getrennt hatte, will sich als Vorstandsvorsit-

zender der McLaren-Tochter «McLaren Automotive» ganz der Sportwagenproduktion widmen. Rechtzeitig, um den

Automobilweltverband FIA noch zu besänftigen, bevor die-ser am 29. April über die Lügen-affäre um Weltmeister Lewis Hamilton befindet.

Ein Segen für Mosley und EcclestoneSein Abgang, beteuert Dennis, habe nichts mit dieser Ver-handlung zu tun. Er sei auch von keiner Seite dazu gedrängt worden, sondern habe sich aus freien Stücken dazu entschie-den. «Max Mosley und Bernie Ecclestone sind über meine Entscheidung sicher nicht un-glücklich», räumt der bei den Formel-1-Bossen unbeliebte Teamchef ein. Diese müssen sich nun einen neuen Intim-feind suchen. Ob dieser auch sieben Konstrukteurs- und zehn Fahrerweltmeistertitel realisieren kann, ist zu be-zweifeln. (vgs)

Die Bosse der Königsklasse müssen sich einen neuen Lieblingsgegner suchen

Provokantes Shirt: David Haye.

Vor Klitschko-Fight

Haye spuckt grosse TöneDavid Haye (28) strotzt vor dem Kampf am 20. Juni gegen Titelhalter Wladimir Klitschko vor Selbstvertrauen: «Ich wer-de die Welt schocken. Sein Bru-der wird ihn aus dem Ring zie-hen müssen», sagte der Eng-länder gekleidet in ein T-Shirt, das die Klitschko-Brüder mit abgeschlagenen Köpfen zeigte. Wladimir cool: «Ich werde ihm eine Lehre erteilen.» (red)

Kubica mit Extra-Power

Die Krux mit dem KERSBeim heutigen freien Formel-1-Training in Shanghai will BMW-Sauber-Pilot Robert Kubica erstmals das Energie-Rückgewinnungssystem KERS einsetzen, nachdem er die ers-ten beiden GPs der Saison ohne die 6,666 Sekunden Extra-Pow-er pro Runde bestritten hatte. Im Gegensatz dazu werden die Ferrari-Piloten Felipe Massa und Kimi Räikkönen nicht mehr mit den 82 Zusatz-PS un-terwegs sein, da sie zuletzt Pro-bleme mit der Kühlung des Sys-tems bekundet hatten. (vgs)

Formel-1-Urgestein Ron Dennis.

Robert Kubica setzt auf KERS.

Freitag17. April 200926 sport

Page 27: ZH, 17.04.2009

Der Schweizer Nati-Spieler Gökhan Inler stand mit seinem frühen Tor für Udinese am An-fang der Aufholjagd gegen Wer-der Bremen. Bis zur Pause hat-ten die Italiener das 1:3 aus dem Viertelfi nal-Hinspiel wett-gemacht. Doch in der zweiten Halbzeit drehten die Gäste auf. Diego und Pizarro schossen den Ausgleich zum 3:3, mit dem die Deutschen im Halbfi -nal stehen.

Dort kommt es zum Bundes-liga-Duell gegen den Hambur-ger SV, der sich auswärts gegen Manchester City zum Weiter-kommen zitterte. Auch das zweite Halbfi nal wird zwischen Liga-Konkurrenten ausgespielt: Die Ukraine-Teams Schachtjor Donezk und Dynamo Kiew treffen aufeinander. (md)

Axpo Super League

UEFA-Cup

28. Runde, SamstagAC Bellinzona – FC Aarau 17.45FC Vaduz – FC Luzern 17.45FC Zürich – FC Sion 17.45

SonntagNeuchâtel Xamax – FC Basel 16.00Young Boys – Grasshoppers 16.00

Rangliste 1. Zürich 27 61:26 59 2. Basel 27 58:28 58 3. Young Boys 27 64:37 54 4. Grasshoppers 27 41:32 39 5. Aarau 27 26:35 34 6. Bellinzona 27 30:41 29 7. Neuchâtel Xamax 27 35:46 27 8. Sion 27 28:46 25 9. Vaduz 27 20:55 22

10. Luzern 27 32:49 21

Viertelfinals, Rückspiele, gesternMarseille – Sch. Donezk (Hinspiel: 0:2) 1:2Manchester City – Hamburg (1:3) 2:1Dynamo Kiew – Paris St. Germain (0:0) 3:0Udinese – Bremen (1:3) 3:3

Halbfi nals am 30. April und 7. Mai 2009

sporttickerEishockeyNHL. Playoff -Achtelfi nals (best of 7). Eas-tern Conference: Washington (2. der Qualifi -kation) - NY Rangers (7.) 3:4; Stand 0:1. New Jersey (3.) - Carolina (6.) 4:1; Stand 1:0. Pitts-burgh (4.) - Philadelphia (5./ohne Sbisa/nicht im Kader) 4:1; Stand 1:0. - Western Conference: Vancouver (3.) - St. Louis (6.) 2:1; Stand 1:0.

TennisMonte Carlo. ATP-Masters (2,75 Mio. Euro/Sand). Achtelfi nals: Wawrinka (Sz/13) s. Fe-derer (Sz/2) 6:4, 7:5. Djokovic (Ser/3) s. Mon-tanes (Sp) 6:1, 6:7, 6:0. Beck (De) s. Monaco (Arg) 3:6, 6:2, 7:5. Verdasco (Sp/7) s. Ferrer (Sp/10) 6:2, 6:1. - Wawrinka triff t auf Beck.Charleston, South Carolina (USA). WTA-Turnier (1 Mio. Dollar/Sand). Achtelfi nals: Lisi-cki (De) s. V. Williams (USA/2) 6:4, 7:6. Bartoli (Fr/6) s. Oudin (USA) 6:4, 6:1.

BasketballNBA. LA Clippers - Oklahoma (ohne Thabo Sefolosha/verletzt) 85:126. Boston - Wa-shington 115:107. Chicago - Toronto 98:109. Cleveland - Philadelphia 110:111 n.V. Dallas - Houston 95:84. Indiana - Milwaukee 115:108. Memphis - Atlanta 98:90. Miami - Detroit 102:96 n.V. Minnesota - Sacramento 90:97. NY Knicks - New Jersey Nets 102:73. Orlando - Charlotte 98:73. San Antonio - New Orleans 105:98 n.V. Phoenix - Golden State 117:113. Portland - Denver 104:76. Playoff -Achtelfi nals (best of 7/ab Sams-tag). Eastern Conference: Cleveland (1. der Qualifi kation) - Detroit (8.). Boston (2.) - Chi-cago (7.). Orlando (3.) - Philadelphia (6.). At-lanta (4.) -Miami (5.). - Western Conference: LA Lakers (1.) - Utah (8.). Denver (2.) - New Orleans (7.). San Antonio (3.) - Dallas (6.). Portland (4.) - Houston (5.).

Cup-Hitchcock: Young Boys dank Goalie Wölfl i im FinalTrotz vielen Versuchen brachten YB und Basel kein Tor zustande – die fi elen erst im PenaltyschiessenIn diesem Cup-Kracher war al-les drin: Spannung, Tempo, Zweikämpfe, Torszenen, Emoti-onen. Nur eines vermissten die 31 120 Zuschauer im ausver-kauften Stade de Suisse: Die Tore. Dabei hatten die Young Boys und der FC Basel in diesem Cup-Halbfi nal während 120 Mi-nuten alles unternommen, um ins Schwarze zu treffen.

Aber nicht einmal beste Chancen brachten den Füh-rungstreffer. Auch vom Penal-typunkt ging nichts. Mario Raimondi scheiterte vor der Pause am herausragenden Ba-sel-Goalie Franco Costanzo. Auch die Gäste hätte es eigent-lich aus elf Metern versuchen können, aber Schiedsrichter Bertolini zeigte nach einem Handspiel von Ghezal (74.) fälschlicherweise nicht auf den Punkt.

Auch die allerletzte Chance in der letzten Minute der Ver-längerung brachte Doumbia nicht im FCB-Tor unter. Er traf nur die Latte. So musste trotz

des hochklassigen Spiels am Ende wie schon im ersten Halbfi nal zwischen Luzern und Sion das Penaltyschiessen

entscheiden. YB-Keeper Marco Wölfl i wurde da zur grossen Fi-gur: Drei von vier Schüssen pa-rierte er, Huggel, Abraham und

Gjasula scheiterten am Match-winner. Nun kommt es im Mai zur Neuaufl age des Cupfi nals von 2006. (md)

Was für ein Fight: YB-Schwegler (l.) im Zweikampf mit Basel-Stürmer Streller. Bild: Reuters

Bremer Jubel: Bönisch, Diego.

Uefa-Cup: Deutsche gegen Ukrainer im FinalBremen und der Hamburger SV stehen im Halbfi nal

Schweizer Cup

Zweiter Halbfinal, gestern

Young Boys - FC Basel 3:2 n. P.Penaltyschiessen: Huggel verschiesst. Yapi 1:0. Ergic 1:1. Hochstrasser verschiesst. Abraham verschiesst. Bastians 2:1. Chipper-fi eld 2:2. Schneuwly 3:2. Gjasula verschiesst.

FinalFC Sion - Young Boys 20. MaiSpielort ist das Stade de Suisse in Bern

RadLance Armstrong sichert Giro-Start zuEs steht fest: Lance Armstrong wird am Giro d'Italia starten können. Der Amerikaner si-cherte laut der Onlineausgabe der «Gazzetta dello Sport» sei-nen Start am 9. Mai in Venedig zu, obwohl er nach seinem Schlüsselbeinbruch noch nicht wieder ganz fi t ist. Die Teilnahme an der Tour de France steht hingegen weiter in den Sternen.

FussballGefeuert: Laudrup ist kein Spartake mehrSpartak Moskau hat seinen Trainer Michael Laudrup (44) entlassen. Der Däne ist damit der sechste Trainer innert sechs Jahren, der beim neun-fachen russischen Meister vor-zeitig gehen muss. Nach vier Spielen liegt Spartak in der Liga lediglich auf Platz 10.

FussballDoping: Fifa setzt Sonderstatus durchDie Fifa hat sich im Streit mit der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada um die Melderegeln für Spitzensportler vorerst durch-gesetzt. Die Aufenthaltsorte der Spieler dürfen für Doping-Proben nun in einer Testphase bis 2010 kollektiv für die ge-samte Mannschaft gemeldet werden. Die individuelle Mel-depfl icht gilt nur noch in Son-derfällen.

FussballDer Montag wird zum FC-St.-Gallen-TagDrei Partien von Challenge-League-Leader St. Gallen sind neu als TV-Spiele angesetzt worden (jeweils montags 20.10 Uhr auf Star TV): FCSG - Lau-sanne (27. Runde) am 11. Mai, Concordia - FCSG (28.) am 18. Mai und Lugano - FCSG (29.) am 25. Mai.

Freitag17. April 2009 27sport

Page 28: ZH, 17.04.2009

sportCostanzoDer Basler war zentrale Figur im Cup-Kracherseite 27

Christoph DaumTrainer des 1. FC Köln

Zitat des Tages «Schwule sind für mich ganz normale Kumpels.»

Kaiserschnitt für den FussballLiebe ist, wenn sie ihr erstes Kind zugunsten des Fussballs per Kaiserschnitt auf die Welt bringt. So plant es Coleen Rooney, die Frau von England-Star Wayne. Am 10. Oktober soll der Nachwuchs kommen. Just an diesem Tag spielt England in der Ukraine ums WM-Ticket. Deshalb will Coleen den Kaiserschnitt.

Die Entjungferung: «Stan» schlägt FedererZum ersten Mal ist Stanislas Wawrinka gegen den Landsmann erfolgreichNoch nie hat Sta-nislas Wawrinka (24) im Schweizer Duell gegen Roger Federer (27) einen Satz gewonnen, ge-schweige denn ein Spiel. Bis gestern.

Auf dem Sand von Monte Carlo entjungferte «Stan» die Satz- und Sie-gesstatistik gegen seinen Freund. Mit 6:4, 7:5 fer-tigte der Romand den frischge-backenen Ehemann ab und verdarb Federer damit den

Auftakt in die Sand-Saison gründlich.

Für Wawrinka ist der Sieg in der drit-ten Runde gegen Federer der grösste Erfolg auf der Tour. Zuvor besiegte ihn Roger 2005 in Rot-terdam und 2006 in Dubai. «Stan»: «Das war mein schönster Sieg, einer der bes-

ten Matches der Karriere.» Der Geschlagene nahm sein fehler-haftes Spiel ruhig zur Kenntnis. Federer: «Ich hatte keine gros-

sen Erwartungen an dieses Turnier. Gegen einen Freund zu verlieren, ist nicht ganz so schlimm.» Die beiden Schwei-zer hatten in Peking im Doppel olympisches Gold geholt.

An der Hackordung im Land ändert Wawrinkas Premieren-sieg aber so schnell nichts: Als 16. der Weltrangliste braucht es noch einige Siege, um auf das Niveau von Federer (ATP 2) zu kommen. Letztmals verlor die ehemalige Nummer 1 vor neun Jahren gegen einen Schweizer: Damals hatte der Gegner Marc Rosset geheissen. (md) seite 26verdarb Federer damit den Federer: «Ich hatte keine gros-

Röthlin leidet – ist seine Karriere jetzt vorbei?

Marathon-Star Viktor Röthlin kämpft weiter mit gesund-

heitlichen Problemen. Nach zwei Lungenem-bolien traten Kompli-kationen auf, der Ob-waldner musste er-neut ins Spital. Ist sei-ne Karriere in Gefahr?

«Ich orientiere mich schon lange am Leben nach dem Sport», sagte der 34-Jährige gestern an einer Med ienor ient ie-rung. «Aber es wäre natürlich ärgerlich,

wenn ich den Zeit-punkt meines Rücktritts nicht selber bestimmen könnte.»

Röthlins Problem: Nach den Embolien sammelte sich Flüs-sigkeit im rechten Lungenfl ü-gel an. Mittels Katheter wurde diese abgesaugt, die neusten Untersuchungen zeigen eine klare Tendenz zur Erholung des Lungenfl ügels. Noch ist aber nicht sicher, ob sich sein Atmungsorgan wieder vollum-fänglich und ohne Leistungs-einbusse entfaltet.

An ein Comeback kann Röthlin nicht denken, er muss für unbestimmte Zeit pausie-ren. «Ich muss vorübergehend aufhören, aus Sicht des Sport-lers zu denken», sagt er. «Obers-tes Ziel ist, dass ich mich ohne weitere Rückfälle gut von der Krankheit erholen kann.» (si)

Komplikationen nach den beiden LungenembolienViktorRöthlinin Peking. Bild: EQ Images

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: Reu

ters

Vor neun Jahren verlor Roger

Federer letztmals gegen einen Schweizer.

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