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ZO/AvU Mittwoch, 27. Juni 2018 Bezirk Pfäffikon l 9 Filialen in Ihrer Nähe: • Hegnau • Aathal ottos.ch Grosse Auswahl auch online erhältlich. «il Bacca» Primitivo di Manduria Old Vine Jahrgang 2016* - Traubensorte: Primitivo - 14,5% Vol. Auszeichnungen: - IWC Silbermedaille - Mundus Vini Silber- medaille - AWC Vienna Goldmedaille 18. 90 statt 28. 90 75 cl ich. Auch online erhältlich. o ttos.ch ottos.ch Coca-Cola, Fanta, Sprite Classic, Zero, Zero Lemon, Fanta Orange, Shokata, Mucho, Sprite oder Sprite Cucumber je 18 x 50 cl Chicco d’Oro Kaffeebohnen oder gemahlen Kaffee-Vollautomat Keramik-Mahlwerk 299.- Konkurrenzvergleich 489.- ich. Auch online erhältlich. o ttos.ch ottos.ch je 2 x 500 g Omo Pulver oder flüssig 21. 95 Konkurrenzvergleich 53. 30 je 100 WG 19. 95 Konkurrenzvergleich 47. 70 je 80 WG ich. Auch online erhältlich. o ttos.ch ottos.ch 160 x 210 cm, 65 x 100 cm, 55% BW, 45% Polyester, div. Dessins Kretone-Bettbezug 19. 90 je ich. Auch online erhältlich. o ttos.ch ottos.ch Wickersofa Longo Kunststoffgeflecht schwarz, Kissen Stoff beige, Gestell Metall, inkl. Schutzhülle, 140 x 76 x 95 cm, Liegefläche 124 x 184 cm 398.- statt 498.- Giorgio Armani Femme EdP Vapo 50 ml 64. 90 Konkurrenzvergleich 125.- ich. Auch online erhältlich. o ttos.ch ottos.ch Converse All Star Hi div. Grössen und Farben 59.- Konkurrenzvergleich 89. 90 NEW IN ich. Auch online erhältlich. o ttos.ch ottos.ch Herren-Boxershorts Gr. S-2XL, 93% BW, 7% Elasthan, 3x schwarz oder 3x div. Farben 19. 90 Konkurrenzvergleich 49. 90 3er-Pack 12. 95 statt 19. 50 14. 95 statt 24. 30 Forellenfest Pfäffikon Samstag, 30. Juni, 17 bis 24 Uhr im Festzelt am Pfäffikersee. Vorverkauf von Forel- lenbons: Neukom-Optik. Infos unter www.vvp-pfaeffikon.ch «Geheimrezept sorgt für etwas Hype» PFÄFFIKON 2500 Forellen, 700 Kilogramm Kartoffeln, 60 Liter Kräuteressig und ein Geheimrezept – das ist das Pfäffiker Forellenfest. Für die diesjährige Ausgabe steht neu Marc Tobler als Chefkoch an der riesigen Sudpfanne. Normalerweise leitet er das Personalrestaurant der Huber+Suhner AG. Ihr Vorgänger Ruedi Gobeli war während 18 Jahren Sud- koch-Chef des Forellenfests. Das fast 50 Jahre alte Rezept des Suds hielt er immer geheim. Jetzt übernehmen Sie den Kochlöffel – machen Sie bei der Geheimhaltung eine Ausnahme? Marc Tobler: Nein, das Rezept ist und bleibt geheim. Momen- tan kennen nur Ruedi Gobeli, sein Vorgänger und ich die Zu- taten. Aber Sie können mir sicher verraten, was den Forellen- fest-Sud ausmacht. Dass das Rezept geheim ist, sorgt sicher für etwas Hype. Was ich verraten kann: Bei uns werden die Fische vor dem Garen nicht in Essig eingelegt wie bei einer klassischen Forelle blau, son- dern der Essig kommt in den Sud, der etwas säuerlich und vor allem geschmacksintensiv sein muss. Dafür bereiten wir aus den richtigen Kräutern mit pingelig genauen Mengenangaben ein Konzentrat vor, dem wir in der Festküche nur noch Wasser bei- geben werden. Das Allerwich- tigste ist aber, dass die Fische ganz frisch sind. Am Fest werden Sie insgesamt 2500 Forellen kochen. Wo holen Sie so viele auf einmal her? Aus der Fischzucht Kundelfin- gerhof in Schlatt. Sie werden am Vormittag gefangen und lan- den am Abend bei uns in der Sudpfanne, frischer gehts fast nicht. Die Pfanne ist übrigens eine Spezialanfertigung und meines Wissens die grösste Europas. Es braucht fast einen ganzen Tag, bis sie zusammen- gebaut ist. Am Samstag stehen Sie zum ersten Mal an der Pfanne. Sind Sie nervös? Schon ein wenig. Aber ich habe ein gutes Gefühl. Wir haben alle nötigen Bestellungen getätigt, die Vorbereitung stimmt. Nur meine sechs Küchenhelfer ken- ne ich noch nicht, bis auf Ruedi Gobeli, der mich sicher auch etwas unterstützen wird. Dank ihm sind wir auch eine Arbeits- kraft mehr als letztes Jahr – und weil die Herdöpfel dieses Mal schon gewaschen geliefert werden, entfällt ein aufwendi- ger Arbeitsschritt. Als Küchen- chef des Huber+Suhner-Perso- nalrestaurants habe ich ausser- dem viel Erfahrung, wie es ist, grosse Mengen zu kochen. Wir bereiten über 120 Gerichte am Tag zu. Okay, am Forellenfest ist es etwa das Zehnfache, aber da haben wir ja nur ein einziges «Menü», das machts etwas ein- facher. Momentan bin ich also relaxt, aber fragen Sie mich doch während des Fests noch einmal (Lacht.). Sie wissen also, was auf Sie zukommt? Ehrlich gesagt, ich war noch nie am Forellenfest. Aber Sie mögen hoffentlich Fisch. Sehr. Meine Frau ist Japanerin, Fisch essen wir etwa viermal pro Woche. Man kann aber doch Sushi nicht mit Forelle blau ver- gleichen. Japan isst nicht nur Sushi! Die- ses Klischee sollten Sie sich so- fort mal aus dem Kopf schlagen. Die Japanerinnen und Japaner essen Fisch in jeglichen Varian- ten. Könnten Sie sich einen Forel- lenfest-Sud mit japanischer Note vorstellen? Ja, klar. Man könnte zum Beispiel einen Teil des Salzes durch Soja- sauce ersetzen. Aber dann wäre das Gericht nicht mehr gluten- frei, was übrigens ein grosser Vorteil ist – es gibt ja immer mehr Leute mit Zöliakie. Wie sind Sie eigentlich zu dem Forellenfest-Job gekom- men? Durch Zufall. Ruedi Gobeli wohnt neben dem Personalrestaurant und wollte vor einem Jahr für das Forellenfest unsere Küche be- nutzen. Da ist ein erster Kontakt entstanden. Später hat mich dann Forellenfest-Bauleiter Da- niel Hotz, der auch ab und zu für Huber+Suhner arbeitet, ange- fragt. Zunächst wollte ich die Auf- gabe eigentlich nicht überneh- men. Ich bin schon in verschiede- nen Vereinen tätig, zum Beispiel als Festwirt im Skiclub Fischen- thal. Da weiss ich, wie gross der Aufwand ist. Aber schliesslich überwog mein Interesse für den Sudkoch-Job, also sagte ich zu. Interview: Janko Skorup ZUR PERSON Marc Tobler ist 33 Jahre alt und arbeitet seit neuneinhalb Jahren im Personalrestaurant der Hu- ber+Suhner AG, das er mittlerwei- le leitet. Die Kochlehre machte der Hinwiler im «Hirschen» in Grünin- gen, und nach Auslandaufenthal- ten in Australien und Kanada arbeitete er in der Walder «Bleichi- beiz» und in Zürich. Tobler ist ver- heiratet und hat zwei Kinder. zo Ruedi Gobeli (rechts) übergibt das Amt des Sudkochs und damit auch das Geheimrezept an Marc Tobler. Foto: PD Gubler wird neuer Pfäffiker Finanzchef PFÄFFIKON Der neugewählte Pfäffiker Gemeinderat hat an seiner Sitzung von gestern Abend die Ressorts neu verteilt. Dabei gab es auch einen Wechsel der Zuständigkeit unter den Ge- meinderäten. Die meisten Bishe- rigen behielten erwartungsge- mäss ihre Abteilungen. So wird Lukas Steudler (FDP) weiterhin die Bereiche Bau, Planung, Um- welt und Verkehr unter sich ha- ben. Gemeindepräsident Marco Hirzel (SVP) und Schulpräsident Hanspeter Hugentobler (EVP) bleiben von Amtes wegen für die Ressorts Präsidiales bezie- hungsweise Schule zuständig. Der bisherige Werke-Vorstand Stefan Gubler wechselt dagegen das Ressort und wird neuer Pfäf- fiker Finanzchef. Er übernimmt zusätzlich die Abteilung Ge- sundheit. Hans Paul Gemperli (CVP), der bisherige RPK-Präsi- dent, übernimmt dagegen etwas überraschend das Ressort Lie- genschaften und Sicherheit. Lu- kas Weiss von den Grünen leitet neu das Ressort Soziales und Alex Kündig von der EVP die Pfäffiker Werke. zo Der neue Pfäffiker Gemeinderat (v.l.n.r.): Hanspeter Thoma (Gemeindeschreiber), Hanspeter Hugentobler (EVP), Stefan Gubler (FDP), Marco Hirzel (Präsident, SVP), Hans Paul Gemperli (CVP), Lukas Weiss (Grüne), Alex Kündig (EVP), Lukas Steudler (FDP) vor dem Gemeindehaus. Foto: David Kündig

ZO/AvU Mittwoch, 27. Juni 2018 Bezirk Pfäffikon «il Bacca ... · Converse All Star Hi div. Grössen und Farben 59.- Konkurrenzvergleich 89.90 NEW IN Auch online erhältlich. ottos.ch

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ZO/AvU Mittwoch, 27. Juni 2018 Bezirk Pfäffikon

l 9

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«il Bacca» Primitivo di Manduria Old VineJahrgang 2016* - Traubensorte:

Primitivo- 14,5% Vol.Auszeichnungen: - IWC Silbermedaille - Mundus Vini

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Forellenfest Pfäffikon Samstag, 30. Juni, 17 bis 24 Uhr im Festzelt am Pfäffikersee. Vorverkauf von Forel-lenbons: Neukom-Optik. Infos unterwww.vvp-pfaeffikon.ch

«Geheimrezept sorgt für etwas Hype»PFÄFFIKON 2500 Forellen, 700 Kilogramm Kartoffeln, 60 Liter Kräuteressig und ein Geheimrezept – das ist das Pfäffiker Forellenfest. Für die diesjährige Ausgabe steht neu Marc Tobler als Chefkoch an der riesigen Sudpfanne. Normalerweise leitet er das Personalrestaurant der Huber+Suhner AG.

Ihr Vorgänger Ruedi Gobeli war während 18 Jahren Sud-koch-Chef des Forellenfests. Das fast 50 Jahre alte Rezept des Suds hielt er immer geheim. Jetzt übernehmen Sie den Kochlöffel – machen Sie bei der Geheimhaltung eine Ausnahme?Marc Tobler: Nein, das Rezept ist und bleibt geheim. Momen­tan kennen nur Ruedi Gobeli, sein Vorgänger und ich die Zu­taten.Aber Sie können mir sicher verraten, was den Forellen-fest-Sud ausmacht.Dass das Rezept geheim ist, sorgt sicher für etwas Hype. Was ich verraten kann: Bei uns werden die Fische vor dem Garen nicht in Essig eingelegt wie bei einer klassischen Forelle blau, son­dern der Essig kommt in den Sud, der etwas säuerlich und vor allem geschmacksintensiv sein muss. Dafür bereiten wir aus den richtigen Kräutern mit pingelig genauen Mengenangaben ein Konzentrat vor, dem wir in der

Festküche nur noch Wasser bei­geben werden. Das Allerwich­tigste ist aber, dass die Fische ganz frisch sind.Am Fest werden Sie insgesamt 2500 Forellen kochen. Wo holen Sie so viele auf einmal her?Aus der Fischzucht Kundelfin­gerhof in Schlatt. Sie werden am Vormittag gefangen und lan­den am Abend bei uns in der Sudpfanne, frischer gehts fast nicht. Die Pfanne ist übrigens eine Spezialanfertigung und meines Wissens die grösste Europas. Es braucht fast einen ganzen Tag, bis sie zusammen­gebaut ist.Am Samstag stehen Sie zum ersten Mal an der Pfanne. Sind Sie nervös?Schon ein wenig. Aber ich habe ein gutes Gefühl. Wir haben alle nötigen Bestellungen getätigt, die Vorbereitung stimmt. Nur meine sechs Küchenhelfer ken­ne ich noch nicht, bis auf Ruedi Gobeli, der mich sicher auch etwas unterstützen wird. Dank ihm sind wir auch eine Arbeits­kraft mehr als letztes Jahr – und weil die Herdöpfel dieses Mal schon gewaschen geliefert werden, entfällt ein aufwendi­ger Arbeitsschritt. Als Küchen­chef des Huber+Suhner­Perso­nalrestaurants habe ich ausser­dem viel Erfahrung, wie es ist, grosse Mengen zu kochen. Wir bereiten über 120 Gerichte am Tag zu. Okay, am Forellenfest ist es etwa das Zehnfache, aber da haben wir ja nur ein einziges «Menü», das machts etwas ein­

facher. Momentan bin ich also relaxt, aber fragen Sie mich doch während des Fests noch einmal (Lacht.).Sie wissen also, was auf Sie zukommt?Ehrlich gesagt, ich war noch nie am Forellenfest.Aber Sie mögen hoffentlich Fisch.Sehr. Meine Frau ist Japanerin, Fisch essen wir etwa viermal pro Woche.Man kann aber doch Sushi nicht mit Forelle blau ver-gleichen.Japan isst nicht nur Sushi! Die­ses Klischee sollten Sie sich so­fort mal aus dem Kopf schlagen. Die Japanerinnen und Japaner essen Fisch in jeglichen Varian­ten.Könnten Sie sich einen Forel-lenfest-Sud mit japanischer Note vorstellen?Ja, klar. Man könnte zum Beispiel einen Teil des Salzes durch Soja­sauce ersetzen. Aber dann wäre das Gericht nicht mehr gluten­frei, was übrigens ein grosser

Vorteil ist – es gibt ja immer mehr Leute mit Zöliakie.Wie sind Sie eigentlich zu dem Forellenfest-Job gekom-men?Durch Zufall. Ruedi Gobeli wohnt neben dem Personalrestaurant und wollte vor einem Jahr für das Forellenfest unsere Küche be­nutzen. Da ist ein erster Kontakt entstanden. Später hat mich dann Forellenfest­Bauleiter Da­niel Hotz, der auch ab und zu für Huber+Suhner arbeitet, ange­fragt. Zunächst wollte ich die Auf­gabe eigentlich nicht überneh­men. Ich bin schon in verschiede­nen Vereinen tätig, zum Beispiel als Festwirt im Skiclub Fischen­thal. Da weiss ich, wie gross der Aufwand ist. Aber schliesslich überwog mein In teresse für den Sudkoch­Job, also sagte ich zu. Interview: Janko Skorup

ZUR PERSONMarc Tobler ist 33 Jahre alt und arbeitet seit neuneinhalb Jahren im Personalrestaurant der Hu-ber+Suhner AG, das er mittlerwei-le leitet. Die Kochlehre machte der Hinwiler im «Hirschen» in Grünin-gen, und nach Auslandaufenthal-ten in Australien und Kanada arbeitete er in der Walder «Bleichi-beiz» und in Zürich. Tobler ist ver-heiratet und hat zwei Kinder. zo

Ruedi Gobeli (rechts) übergibt das Amt des Sudkochs und damit auch das Geheimrezept an Marc Tobler. Foto: PD

Gubler wird neuer Pfäffiker FinanzchefPFÄFFIKON Der neugewählte Pfäffiker Gemeinderat hat an seiner Sitzung von gestern Abend die Ressorts neu verteilt. Dabei gab es auch einen Wechsel der Zuständigkeit unter den Ge­meinderäten. Die meisten Bishe­rigen behielten erwartungsge­

mäss ihre Abteilungen. So wird Lukas Steudler (FDP) weiterhin die Bereiche Bau, Planung, Um­welt und Verkehr unter sich ha­ben. Gemeindepräsident Marco Hirzel (SVP) und Schulpräsident Hanspeter Hugentobler (EVP) bleiben von Amtes wegen für die

Ressorts Präsidiales bezie­hungsweise Schule zuständig. Der bisherige Werke­Vorstand Stefan Gubler wechselt dagegen das Ressort und wird neuer Pfäf­fiker Finanzchef. Er übernimmt zusätzlich die Abteilung Ge­sundheit. Hans Paul Gemperli

(CVP), der bisherige RPK­Präsi­dent, übernimmt dagegen etwas überraschend das Ressort Lie­genschaften und Sicherheit. Lu­kas Weiss von den Grünen leitet neu das Ressort Soziales und Alex Kündig von der EVP die Pfäffiker Werke. zo

Der neue Pfäffiker Gemeinderat (v.l.n.r.): Hanspeter Thoma (Gemeindeschreiber), Hanspeter Hugentobler (EVP), Stefan Gubler (FDP), Marco Hirzel (Präsident, SVP), Hans Paul Gemperli (CVP), Lukas Weiss (Grüne), Alex Kündig (EVP), Lukas Steudler (FDP) vor dem Gemeindehaus. Foto: David Kündig