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© Design und Layout: R. Simak Wir sind als Initiative bekanntlich nur ehrenamtlich tätig, agieren mit möglichst viel gesundem Sach- und Menschenverstand, anstatt mit überkommenen und von irgendwem aufgepfropften politischen Ideologien. Zu Dingen, von denen wir keine Ahnung haben, halten wir dagegen gefälligst den Mund. Wir haben nicht einmal den geringsten Anlass, Ihnen Unwahrheiten zu präsentieren. Was bitte hätten wir schon davon, außer uns sehr rasch unglaubwürdig zu machen?! All unsere Aussagen sind technisch und wissenschaftlich belegbar. Jeder war und ist eingeladen, bei uns nachzufassen, wenn er etwas nicht verstanden hat oder anders sieht. Was wir ablehnen, ist ein schnödes „Hintenrum“! Zudem müssen wir, im Gegensatz zu Herrn Wenzel, bei unserer Argumentation nicht auf haltlose Polemik ausweichen. In unseren zahlreichen Öffentlichkeitsveranstaltungen haben wir die Fakten überaus anschaulich dargebracht, sind selbst auf extrem kritische Nachfragen sofort und verständnisvoll eingegangen, haben aufgeworfene Fragen bis zur Zufriedenheit mit den Fragstellern ausdiskutiert, und selbige niemals „abgewürgt“. Vorwürfe und Angriffe, wie die von Jürgen Wenzel, sind schlichtweg unanständig und entbehren jeglicher sachlichen Grundlage. Eines wahren Sozialdemokraten sind sie nicht würdig. Sie sind - entgegen der steten SPD-Beteuerung, man würde den Ausgang des Bürgerentscheids ja selbstverständlich respektieren - auch völlig respektlos gegenüber den Merenberger Wählern, und nicht zuletzt auch gegenüber den eigenen Parteifreunden von SPD oder Grünen. Jedes Kind im dritten Schuljahr kann sich bei den bekannten Merenberger Mehrheitsverhältnissen doch ganz leicht selbst ausrechnen, wie viele SPD-Wähler sich am 18.12. ebenfalls gegen die Windkraft ausgesprochen haben. Um das nicht wahrzunehmen oder gar abzustreiten, muss man schon unter einem gewaltigen Realitätsverlust leiden. Eines darf man sich vermutlich gewiss sein, liebe Leserinnen und Leser, diesen „Fehler“, ihre Bürger zu etwas zu befragen, werden SPD und Grüne nicht noch einmal machen. Das heißt, diese Gelegenheit wird Ihnen so schnell nicht wieder zuteilwerden, es sei denn, Sie führen als Bürger selbst einen solchen Entscheid herbei. Ja, das ist sehr wohl möglich, und Sie sollten diese Möglichkeit rein vorsorglich immer und bei allen anstehenden Entscheidungen im Hinterkopf behalten. Man kann damit sogar bereits gefasste Beschlüsse wieder „kassieren“! Niemand anderes, als ein und dieselbe SPD war es schließlich, die am 15.9.2016 mittels eines sog. Vertreterbegehrens einen Bürgerentscheid zur Windkraft auf der Höhburg beantragte. Man hatte allerdings grob fahrlässig vergessen, den Leuten vorzuschreiben, wo sie ihr Kreuzchen machen müssen, damit ihre Entscheidung hernach nicht als unmündig hingestellt wird. Denn genauso vernagelt und lächerlich präsentieren sich Teile der SPD-Fraktion jetzt im Nachhinein. Zur Wahrheit gehört aber unbedingt auch: Ohne die Zustimmung der CDU an jenem 15. September wäre der durch die SPD beantragte Bürgerentscheid gar nicht Realität geworden. Rückblickend muss man sich allerdings fragen, ob eine Ablehnung der CDU womöglich das eigentliche Kalkül der SPD gewesen ist. Hätte man so doch sofort mit dem unmittelbar folgenden Tagesordnungspunkt den Windpark per einfachem Beschluss an den Genossen Carlos M. verpachten, und gleichzeitig die Schuld an dem „vereitelten“ Bürgerentscheid der CDU in die Schuhe schieben können. Auf Neudeutsch, eine klassische „Win-win-Situation“, oder mit simplen Worten: Zwei Fliegen mit einer Klappe. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass wir als rein private, außerparlamentarische Bürgerinitiative nicht einmal am Rande zu dem Bürgerentscheid etwas mitbestimmen durften. Das ist staats- und kommunalrechtlich auch gut und richtig so. Wohl kein Mensch mit klarem Verstand wird dies daher bestreiten oder auch nur anzweifeln wollen. Man darf nicht vergessen, es war im Übrigen die gleiche SPD und Arroganz, die genau den gigantischen Schuldenberg in Merenberg über Jahre hinweg sukzessive aufgebaut hat, der heute zu den haushaltsfiskalischen Zwängen führt. Es war nicht der vorgeblich fehlende Windpark, auch keineswegs die CDU und ebenso wenig eine Bürgerinitiative. Schulden machen konnte die SPD noch stets allein. Nur für die Schuldigen braucht sie nun ein paar willfährige „Mitmacher“. Tja, früher war eben doch alles besser, denn da gab es diese lustigen Wackeldackel nämlich nur auf der Hutablage in Opas Auto. Weiter auf Seite 5 - bitte umblättern! Zu d em F oto u nten: Nichts auf der Welt scheint so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint bekanntlich, er habe genug davon. Solche Bilder legen aber nahe, dass zumindest einige Politiker gerade nicht von einem Gehirn, sondern ganz offenbar nur von irgendwelchen Darmbakterien beherrscht werden. - 4 -

Zu dem Foto unten: Nichts auf der Welt scheint so gerecht ... · © Design und Layout: R. Simak Wir sind als Initiative bekanntlich nur ehrenamtlich tätig, agieren mit möglichst

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Wir sind als Initiative bekanntlich nur ehrenamtlich tätig, agieren mit möglichst viel gesundem Sach- und

Menschenverstand, anstatt mit überkommenen und von irgendwem aufgepfropften politischen Ideologien. Zu Dingen,

von denen wir keine Ahnung haben, halten wir dagegen gefälligst den Mund. Wir haben nicht einmal den geringsten

Anlass, Ihnen Unwahrheiten zu präsentieren. Was bitte hätten wir schon davon, außer uns sehr rasch unglaubwürdig zu

machen?! All unsere Aussagen sind technisch und wissenschaftlich belegbar. Jeder war und ist eingeladen, bei uns

nachzufassen, wenn er etwas nicht verstanden hat oder anders sieht. Was wir ablehnen, ist ein schnödes „Hintenrum“!

Zudem müssen wir, im Gegensatz zu Herrn Wenzel, bei unserer Argumentation nicht auf haltlose Polemik ausweichen.

In unseren zahlreichen Öffentlichkeitsveranstaltungen haben wir die Fakten überaus anschaulich dargebracht, sind selbst

auf extrem kritische Nachfragen sofort und verständnisvoll eingegangen, haben aufgeworfene Fragen bis zur

Zufriedenheit mit den Fragstellern ausdiskutiert, und selbige niemals „abgewürgt“. Vorwürfe und Angriffe, wie die von

Jürgen Wenzel, sind schlichtweg unanständig und entbehren jeglicher sachlichen Grundlage. Eines wahren

Sozialdemokraten sind sie nicht würdig. Sie sind - entgegen der steten SPD-Beteuerung, man würde den Ausgang des

Bürgerentscheids ja selbstverständlich respektieren - auch völlig respektlos gegenüber den Merenberger Wählern, und

nicht zuletzt auch gegenüber den eigenen Parteifreunden von SPD oder Grünen. Jedes Kind im dritten Schuljahr kann

sich bei den bekannten Merenberger Mehrheitsverhältnissen doch ganz leicht selbst ausrechnen, wie viele SPD-Wähler

sich am 18.12. ebenfalls gegen die Windkraft ausgesprochen haben. Um das nicht wahrzunehmen oder gar abzustreiten,

muss man schon unter einem gewaltigen Realitätsverlust leiden.

Eines darf man sich vermutlich gewiss sein, liebe Leserinnen und Leser, diesen „Fehler“, ihre Bürger zu etwas zu

befragen, werden SPD und Grüne nicht noch einmal machen. Das heißt, diese Gelegenheit wird Ihnen so schnell nicht

wieder zuteilwerden, es sei denn, Sie führen als Bürger selbst einen solchen Entscheid herbei. Ja, das ist sehr wohl

möglich, und Sie sollten diese Möglichkeit rein vorsorglich immer und bei allen anstehenden Entscheidungen im

Hinterkopf behalten. Man kann damit sogar bereits gefasste Beschlüsse wieder „kassieren“!

Niemand anderes, als ein und dieselbe SPD war es schließlich, die am 15.9.2016 mittels eines sog. Vertreterbegehrens

einen Bürgerentscheid zur Windkraft auf der Höhburg beantragte. Man hatte allerdings grob fahrlässig vergessen, den

Leuten vorzuschreiben, wo sie ihr Kreuzchen machen müssen, damit ihre Entscheidung hernach nicht als unmündig

hingestellt wird. Denn genauso vernagelt und lächerlich präsentieren sich Teile der SPD-Fraktion jetzt im Nachhinein.

Zur Wahrheit gehört aber unbedingt auch: Ohne die Zustimmung der CDU an jenem 15. September wäre der durch die

SPD beantragte Bürgerentscheid gar nicht Realität geworden.

Rückblickend muss man sich allerdings fragen, ob eine Ablehnung der CDU womöglich das eigentliche Kalkül der SPD

gewesen ist. Hätte man so doch sofort mit dem unmittelbar folgenden Tagesordnungspunkt den Windpark per einfachem

Beschluss an den Genossen Carlos M. verpachten, und gleichzeitig die Schuld an dem „vereitelten“ Bürgerentscheid der

CDU in die Schuhe schieben können. Auf Neudeutsch, eine klassische „Win-win-Situation“, oder mit simplen Worten:

Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass wir als rein private, außerparlamentarische Bürgerinitiative nicht einmal am

Rande zu dem Bürgerentscheid etwas mitbestimmen durften. Das ist staats- und kommunalrechtlich auch gut und richtig

so. Wohl kein Mensch mit klarem Verstand wird dies daher bestreiten oder auch nur anzweifeln wollen.

Man darf nicht vergessen, es war im Übrigen die gleiche SPD und Arroganz, die genau den

gigantischen Schuldenberg in Merenberg über Jahre hinweg sukzessive aufgebaut hat, der heute

zu den haushaltsfiskalischen Zwängen führt. Es war nicht der vorgeblich fehlende Windpark,

auch keineswegs die CDU und ebenso wenig eine Bürgerinitiative. Schulden machen konnte die

SPD noch stets allein. Nur für die Schuldigen braucht sie nun ein paar willfährige „Mitmacher“.

Tja, früher war eben doch alles besser, denn da gab es diese lustigen Wackeldackel nämlich nur

auf der Hutablage in Opas Auto. Weiter auf Seite 5 - bitte umblättern!

Zu dem Foto unten: Nichts auf der Welt scheint so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint

bekanntlich, er habe genug davon. Solche Bilder legen aber nahe, dass zumindest einige Politiker gerade

nicht von einem Gehirn, sondern ganz offenbar nur von irgendwelchen Darmbakterien beherrscht werden.

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