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Report Mai 2009 Nr.59 „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ Arbeiten im Netzwerk Aristoteles, griechischer Philosoph Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG / AXTHELM + ZUFALL GmbH & Co. KG · Internationale Spedition Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Eichenzell · Gießen · Eisenach · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg

ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

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Page 1: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Report

Mai 2009Nr.59

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“

Arbeiten im Netzwerk

Aristoteles, griechischer Philosoph

Friedrich ZuFall GmbH & Co. KG / aXTHElM + ZuFall GmbH & Co. KG · Internationale Spedition Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Eichenzell · Gießen · Eisenach · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg

Page 2: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

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Jedes Jahr im Februar strömen die Liebhaber des historischen Motorsports

nach Bremen. Denn dann öffnet die „Bremen Classic Motorshow“ ihre

Pforten in der Hansestadt. In diesem Jahr waren die Bike-Profis von

ZUFALL in Fulda gefragt. Das ZUFALL moto-logistics-Team erhielt einen

Auftrag von der Messe- und Ausstellungsgesellschaft HANSA: Von der

pünktlichen Abholung bis zur sicheren Rückführung organisierten die

Motorrad-Spezialisten den Transport von 23 Classic Bikes. Darunter ver-

treten waren so nostalgische Marken wie Brough, Vincent A, Matchless,

Sunbeam oder Royal Enfield. Mit ihrem ausgeklügelten System sorgten sie

für die Transportsicherheit der historischen Liebhaberobjekte. „Wir nutzen eigens

entwickelte Transportgestelle, dokumentieren die Übernahme der Bikes mit einer

Checkliste und halten den Zustand der Maschinen anhand von Fotos fest“, erklärt

Sebastian Lück vom moto-logistics-Team den Ablauf.

Transportgeschichten

Einen Auftrag mit Herz erledigte die Seefracht-Abteilung von ZUFALL in Fulda

Anfang März. Für den Verein Kinderhilfe Sri Lanka e.V. organisierten die Transport-

experten die Verschiffung zweier 40-Fuß-Container durch NAVIS − ZUFALL zum

Selbstkostenpreis. Mit den Containern wurden mehrere Tonnen Hilfsgüter nach

Colombo transportiert, in den Hafen der über 8.000 Kilometer entfernten Haupt-

stadt der „Perle des Indischen Ozeans“. Bei der Beladung packten auch je zwei

Lagerfachkräfte und Auszubildende von ZUFALL kräftig mit an. Sie achteten auf

die fachmännische Sicherung der Rollstühle, Krankenbetten, Schuleinrichtungen,

Fahrräder, Waschmaschinen und anderer Hilfsgüter in dem Container. Nach rund

viereinhalb Stunden Ladezeit wurden die Übersee-Behälter sicher verschlossen.

Dann gingen sie von Neuhof bei Fulda aus über den Hamburger Hafen auf ihre

knapp einen Monat dauernde Reise.

Zwei Container Hilfsgüter

Classic Bikes fahren Huckepack

Mehr als gebügeltNoch einmal nachfragen, ob er sich nicht verhört hatte, musste Disponent Daniel Tietze,

als AXTHELM + ZUFALL einen Auftrag der Treyße GmbH aus Wangenheim erhielt. Denn

die Transporteure sollten drei „Saug-Blas-Bügeltische“ aus Mailand nach Thüringen holen.

Was für den Laien mehr als ungewöhnlich klingt, ist in Wäschereien und Reinigungen

allerdings ein sehr gebräuchliches Gerät: An der mit Neonleuchte und Absaug-

vorrichtung ausgestatteten Bügelstation können Wäschestücke mit hohem

Dampfdruck formvollendet geplättet werden. Nach der Auftragsannahme

wurde der Transport aber erst bei der Anlieferung bei Treyße in Wangenheim zur

Herausforderung. Denn die 200 Kilogramm schweren Geräte mussten mit

einem Hebebühnenfahrzeug und Hubwagen zum Wareneingang des Groß-

händlers gebracht werden.

Page 3: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

59. ausgabe Inhalt

Editorial

3

Standorte/Produkte

Premium Service Thermo .......................... 4 Stückgut-Partnerschaft .............................. 4 ADR-Regelungen verschärft ...................... 4 5 Jahre ZUFALL Express ............................. 5

TRANSLAND ............................................... 5

Service / Qualität

SystemPlus: Europa mit System ................ 6

Boltas/Coban Tur ......................................... 7

Titelthema

eins + eins = drei ....................................... 8/9

Innovationen aus der Region

Trinos Vakuum-Systeme GmbH ............... 10 Prefa GmbH Alu-Dächer und Fassaden ... 10 Terra Calidus GmbH .................................. 10

Kundenportrait

Protectoplus Lager- und Umwelttechnik GmbH ....................... 11

International

System Alliance / Night Star Express ...... 12

BRANDLOG GmbH ................................... 12

logistik

Geschenke an Geschäftspartner .............. 13 E-Commerce: Transportkosten angeben! ....................... 13

Intern

„transport logistic“ 2009 .......................... 14 ZUFFI stellt vor und fragt nach ................. 14 Ausbildung mal anders ............................ 15 Jubilare, Geburten, Hochzeiten, Geburtstage .......................... 15

Highlights aus der Region

Liebe Leserin, lieber Leser,

die ZUFALL logistics group blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurück: Mit 241,6

Mio. Euro Umsatz ist der Umsatz-Erlös im Vergleich zum Jahr 2007 um 3,9 Prozent gestiegen.

Und auch die Zahl der beförderten Sendungen legte im Jahr 2008 um 2,5 Prozent auf 2,98 Mio.

Sendungen zu.

Seit der Jahreswende durchlebt die Transport- und Logistikbranche schwierige wirtschaftliche

Zeiten. Auch wir sind von der weltweiten Rezession betroffen. Mit unserer Strategie 2012 haben

wir aber frühzeitig die Weichen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung gestellt, die auf

einer soliden finanziellen Grundlage basiert. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam an den in

der Strategie definierten Zielen festhalten. Sie machen uns als mittelständischer Speditions- und

Logistikdienstleister unabhängig und erfolgreich.

Dieser Erfolg ist selbstverständlich nicht das Werk eines Einzelnen oder einer kleinen Personen-

gruppe. Wir verdanken ihn vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag an

ihrem Arbeitsplatz an der unternehmerischen Entwicklung der ZUFALL logistics group mitwirken.

Und er ist nur mit unseren Geschäftspartnern möglich, mit denen wir auf vertrauensvoller Basis

zusammenarbeiten. In unserer Titelgeschichte auf den Seiten 8 und 9 geht es daher auch um

Kooperationen – also den Erfolg in der Gemeinschaft.

Übrigens: Vom 12. bis 15. Mai ist die ZUFALL logistics group erstmals auf der bedeutenden

Fachmesse „transport logistic“ in München mit einem eigenen Stand vertreten. Besuchen Sie

uns in Halle B3, Stand 209/312. Wir freuen uns auf spannende Gespräche mit Ihnen.

Mit herzlichen Grüßen

Heinz-Günter Bäsell Jürgen Wolpert Gerhard Grüneklee

Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244 · E-Mail: [email protected] · www.zufall.de

Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN GmbH

Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: Agentur, Ralf Kresin, Walter M. Rammler

(v.l.) Heinz-Günter Bäsell, Jürgen Wolpert und Gerhard Grüneklee, Geschäftsführer der ZuFall logistics group

Page 4: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Stückgut-Partnerschaft

ZuFall Göttingen verteilt für Cargoline

Standorte / Produkte

Bei Schokoküssen ist es offensichtlich. Dass

diese Süßware einen ungekühlten Waren-

transport an einem heißen Sommertag nicht

schadlos übersteht, dürfte jedem Schokoladen-

liebhaber einleuchten. Doch auch für andere

verpackte Lebensmittel sowie für Pflanzen,

wachsbeschichtete Folien, hochempfindliche

Elektro-Artikel oder sensible chemische

Produkte gilt: Bei hohen Celsius-Graden und

starken Temperaturschwankungen verändern

sie ihre Materialbeschaffenheit – bis hin zum

kompletten Wertverlust. Die Alternative zu

solch schweißtreibenden Risiken bietet ein

einziger Zahlenwert: 18 Grad Celsius. Das ist

die durchschnittliche Transporttemperatur,

mit der die über 80 Thermo-Wechselbrücken

der 40 System-Alliance-Betriebe im Hauptlauf

deutschlandweit unterwegs sind. Dabei wer-

den die festgelegten Abläufe in allen Regio-

Premium Service Thermo

Transport ohne HitzestauMit dem Premium Service Thermo bietet die System Alliance einen effizienten Schutz vor den Folgen extremer

Witterungsbedingungen – speziell auch im Sommer.

4

nalbetrieben der nationalen Stückgutkoo-

peration penibel eingehalten. Im Nachlauf

– auf dem Weg zum Empfangsbetrieb – stellen

spezielle Thermo-Schutzhauben einen pas-

siven Temperaturschutz sicher. Und über das

internetbasierte „Tracking & Tracing“-System

CIM.online Enterprise können Kunden jeder-

zeit den Status ihrer (Thermo)-Sendung abrufen.

www.systemalliance.de

Um die Gefahr von Brand-

und Giftunfällen in Tun-

neln zu reduzieren,

wurden Anfang

des Jahres die

gültigen inter-

nationalen Ge-

fahrgutvorschriften

für den Straßentrans-

port – kurz ADR – verschärft.

Demnach werden alle Tunnel

in Europa bis Anfang 2010 mit Tunnelbe-

schränkungscodes versehen. „Allen Gefahr-

gütern werden künftig Tunnelcodierungen

zugewiesen. Diese sind bereits ab dem

1. Juli 2009 fester Bestandteil der Klassifizie-

rungszeile in den Beförderungspapieren für

Gefahrguttransporte“, erläutert Carsten Klee,

externer Gefahrgutbeauftragter von ZUFALL

in Fulda. Eine weitere ADR-Änderung betrifft

die Liste der UN-Nummern: Hier wurden

20 Gefahrgüter neu aufgenommen. Zudem

wurden bei 274 UN-Nummern die Gefahrgut-

vorschriften verändert.

www.gefahrgut-klee.de

aDR-Regelungen verschärft

Mehr Sicherheit im TunnelSeit April ist die Göttinger Niederlassung

der ZUFALL logistics group Eingangsbetrieb

für die Stückgut-Kooperation CargoLine in

der Region Südniedersachsen/Nordhessen.

„Ebenso wie Herotrans in Irxleben und ab

Sommer auch Streck in Freiburg sowie Koch-

trans in Neufahrn schließen wir die Lücken,

die durch das Ausscheiden der ABX-Nieder-

lassungen in Kassel, Magdeburg, Lahr und

Unterschleißheim entstanden sind“, erklärt

ZUFALL-Geschäftsführer Heinz-Günter Bäsell.

Ausschlaggebend für die Vereinbarung

waren die hohen Standards in den Bereichen

Qualität und IT-Systeme, für die die ZUFALL

logistics group steht. Der Umschlag in der Göt-

tinger Niederlassung verzeichnet damit ein

durchschnittliches Plus von rund 40 Prozent

im Sendungseingang. Heinz-Günter Bäsell:

„Durch den Mengenzuwachs stärken wir

unseren Standort in Göttingen erheblich.“

Page 5: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Standorte / Produkte

5

TRaNSlaND

Intercontinental im weltweiten NetzTRANSLAND hat sein Angebot im Bereich

internationaler Transporte ausgebaut: Seit

dem 1. März findet das Intercontinental-Team

von TRANSLAND unter dem ZUFALL-Motto

„Alles aus einer Hand“ den schnellsten,

sichersten und wirtschaftlichsten Weg für

TRaNSlaND Intercontinental-Team

Hans Helmut Rink TEL (0 27 73) 91 66 - 482 [email protected]

Hans-Günter Dienst TEL (0 27 73) 91 66 - 481 [email protected] Heimerl TEL (0 27 73) 91 66 - 417 [email protected]

„‚Geht nicht, gibt’s nicht’ – daran orientieren

wir uns hier bei ZUFALL Express, wenn

ein neuer Auftrag reinkommt“, verrät

Jochen Schad, Abteilungsleiter ZUFALL

Express in Fulda. „Das schätzen auch unsere

Kunden.“ Damit hat die Marke das wichtigste

Ziel erreicht, das ihr vor fünf Jahren gesetzt

wurde.

Kaum ein Kunde wusste damals, wie

schnell die ZUFALL logistics group Waren von

A nach B bringen kann. Um das zu ändern,

wurde eine Marke aus der Taufe gehoben,

deren Name auch gleich ihre Geschwindigkeit

verrät. „Mit dem Europa-Kurier verbanden

unsere Kunden eigentlich nur Sonderfahrten“,

erinnert sich Jochen Schad. „Deshalb haben

wir alle schnellen Dienste übersichtlich unter

dem Dach einer Marke gebündelt.“ Seitdem

gibt es für die ZUFALL-Kunden zentrale

Ansprechpartner, wenn es um den Express-

versand in Deutschland und Europa, Direkt-

transporte von Haus zu Haus, die Zustellung

am selben Tag oder den weltweiten Versand

5 Jahre ZuFall Express

Happy Birthday ZuFall ExpressDass ZUFALL Express in diesem Jahr erst den fünften Geburtstag feiert, klingt unglaublich.

So fest ist die Marke in der ZUFALL logistics group verankert.

leistungen. „Die jährlichen Wachstumsraten

der Sendungszahlen belegen den Erfolg der

Marke ‚ZUFALL Express’“, stellt Jochen Schad

stolz fest.

weltweite Sendungen.

Dabei greifen Hans Helmut Rink,

Hans-Günter Dienst und Markus Heimerl

auf das jahrzehntelang bewährte Partner-

und Agentur-Netzwerk der ZUFALL logistics

group zurück.

Ihre ansprechpartner

ZUFALL Göttingen Dirk Sebesse T EL (05 51) 607-181 [email protected]

ZUFALL Kassel Oliver Eckhardt TEL (05 61) 58 99-500 [email protected]

ZUFALL Fulda Jochen Schad TEL (06 61) 16-666 [email protected]

AXTHELM + ZUFALL Nohra Mathias Klausnitzer TEL (0 36 43) 809-222 [email protected]

Hans Helmut Rink und Hans-Günter Dienst

kennen sich besonders gut mit Transporten

in den Nahen Osten aus. Dorthin bietet

TRANSLAND jetzt Komplett-, Teil- und Sam-

melladungsverkehre. Das Team verfügt auch

über jahrelange Erfahrung mit Sondertrans-

porten in diese Region wie beispielsweise

überdimensionale Güter und Schwer- und

Gefahrgüter.

von Dokumenten oder Warenmustern geht.

Mit Night Star Express und SystemPlus

stehen dabei bewährte Partner-Netzwerke

für die Zuverlässigkeit der Transportdienst-

Page 6: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

International

„Es gibt viele Kunden, die sich bei Lieferungen

innerhalb Europas nicht an den Regellauf-

zeiten orientieren können, sondern auf feste

Terminzusagen angewiesen sind. Hierfür bie-

tet SystemPlus gegenüber den herkömmlichen

Sammelgut-Verkehren deutliche Vorteile“,

berichtet Markus Fehler, Verkaufsleiter bei

ZUFALL in Fulda.

Das bewährte SystemPlus-Netzwerk mit

festen Partnern bietet schnelle, garantierte

Laufzeiten. Ab dem HUB in Niederaula

werden alle europäischen Länder täglich

SystemPlus

Europa mit SystemDie globalen Wertschöpfungsketten erfordern von Produzenten immer schnellere Entscheidungen. In der

Transportlogistik können sie diese mit dem europaweiten Road-Express-Netzwerk von SystemPlus direkt umsetzen.

angefahren. Das gibt Kunden die Gewissheit,

dass ihre gewünschten Termine auch wirklich

eingehalten werden.

Dabei ist eine Zustellung in fast alle

zentraleuropäischen Wirtschafsregionen

bis 12 Uhr des Folgetags möglich. In Polen,

wo SystemPlus seit Jahresanfang mit M&M

Polska kooperiert, wurden aktuell die

Serviceleistungen weiter beschleunigt. Hier

werden Sendungen über den Standort Wro-

claw (Breslau) verteilt. So stellt SystemPlus

einen 12-Uhr-Service für rund 75 Prozent des

Landes sicher. In der Region um Wroclaw wird

sogar bis 10 Uhr zugestellt. Markus Fehler:

„Generell sind die paneuropäischen Trans-

portlösungen nicht nur für Exporte, sondern

auch für Importe nutzbar – bei gleichen

Laufzeiten.“ Die einheitliche Systemstruktur

erlaubt auch europäische Querverkehre – zum

Beispiel dann, wenn Waren von Spanien nach

Skandinavien verschickt werden.

www.systemplus.com

6

atlas aES

Ab dem 1. Juli dürfen alle Aus-fuhranmeldungen nur noch elektro-nisch im europaweit einheitlichen Atlas-AES-Verfahren abgege-ben werden. Wer das nicht berücksichtigt, kann nicht exportieren. Ausführende Unternehmen, die sich bis jetzt noch nicht mit dem neuen Verfahren vertraut gemacht haben, können sich an die Zollexperten der ZUFALL logistics group wenden. Die stehen mit kompetenter Beratung zur Seite und führen auf Wunsch die ge-samte Zollabwicklung durch – damit alle Sendungen auch pünkt-lich ans Ziel kommen.

ZuFall logistics group ist aEO

Seit Anfang April ist die ZUFALL logistics group auch als „Authorized Economic Operator“ (AEO) zertifiziert. Für Kunden bedeutet das, dass Transporte mit der ZUFALL logistics group die strengsten sicherheitsrelevanten und zolltechnischen Standards erfüllen. Insbesondere bei Sendungen in die USA beschleunigt die Zulas-sung mit dem „AEO F“-Zertifikat die Zollabfertigung erheblich – die Waren gelangen schneller ans Ziel. Ein Sicherheitsplus, bei dem Exporteure auch noch Geld sparen.

FAEOcertified2009

The best way through Europe!

Page 7: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

International

7

unsere Kollegen über die Besonderheiten der

Türkei-Verkehre. Karsten Hoffmann: „Die Tür-

kei ist ein Land, in der eine gut organisierte

Verzollung die Voraussetzung für Kostenef-

fizienz und schnelle Laufzeiten ist. Da ist es

von Vorteil, dass Coban Tur in Istanbul ein

eigenes Zolllager betreibt, das eine schnelle

Abfertigung unserer europäischen Sendungen

ermöglicht.“

www.boltas.de

Zwar wurde auch die Türkei im letzten

Halbjahr von den Folgen der Wirtschaftskrise

erfasst, doch viele Türken sehen in dieser

Entwicklung eher einen Beleg dafür, dass ihr

Land heutzutage enger mit der Weltwirtschaft

vernetzt ist als früher. Anders als bei der

letzten Rezession, die das Land bis zum Jahr

2001 erfasst hatte, leidet der Mittel- und

Schwarzmeeranrainer nicht mehr unter

einer hausgemachten Strukturschwäche.

Im Gegenteil: Dank eines mittlerweile stark

reglementierten Finanzsektors ist die Türkei

im Bankensektor besser als viele andere Staa-

ten aufgestellt. Das Land hofft daher auf ein

schnelles Wiederanspringen der Konjunktur

– zum Beispiel in der Automobil-, Maschinen-

bau- und Elektronikbranche.

Markt mit Wachstumspotenzial

Unter anderem deshalb intensiviert die

ZUFALL Logistics group in die Zusammenar-

beit mit dem türkischen Doppelunternehmen

Boltas/Coban Tur, das seit zehn Jahren exklu-

siver Türkeipartner ist. Boltas mit Hauptsitz

in Allersberg in der Nähe von Nürnberg ist die

deutsche Basis, von der aus die moderne Lkw-

Flotte von Coban Tur in die Türkei, in den

Iran und in die mittelasiatischen Turkstaaten

abfahren. „Unser Partner hat uns

immer wieder auf die positive

Entwicklung des türkischen

Logistikmarktes hingewiesen“,

berichtet Karsten Hoffmann ,

Abteilungsleiter Landverkehre

Europa bei ZUFALL in Göttingen.

Da erweist sich Coban Tur als

idealer Partner. „Das Unterneh-

men ist, anders als die meisten

Mitbewerber, nicht nur im Groß-

raum Istanbul präsent. Coban Tur

fährt auch Wirtschaftsregionen

um Izmir oder Mersin direkt an

und verfügt dort über eigenes

Personal und Lagerkapazitäten“,

erläutert Frank Trapp, Abteilungsleiter

Export Zentral- und Osteuropa bei ZUFALL

in Fulda. Gerade in letzter Zeit haben sich die

Sendungsmengen positiv entwickelt. Jeden

Dienstag und Donnerstag gehen in Fulda und

Göttingen Sammelgut-Fahrten nach Istanbul,

Izmir, Ankara und Adana ab. Auch auf der

Personalebene wurde die Kommunikation

ausgebaut. „Es gibt einen gegenseitigen

Mitarbeiteraustausch. Zudem informieren

Mitarbeiter von Boltas/Coban Tur regelmäßig

Boltas/Coban Tur

Hinterm Bosporus geht’s weiter …Die orientalische Exotik im Land zwischen Bosporus und dem Ararat-Gebirge zieht viele Türkei-Besucher an.

Doch die Republik an der Schnittstelle von Europa und Asien hat sich im vergangenen Jahrzehnt zu einer modernen

und leistungsstarken Volkswirtschaft mit großen Zukunftspotenzialen gewandelt.

Page 8: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

eins + eins = dreiZugegeben: Der ZUFALL Report hat sich bislang keinen Namen als philosophische Fachzeitschrift gemacht.

Vielmehr berichtet das Kunden- und Mitarbeitermagazin der ZUFALL logistics group dreimal im Jahr über

handfeste Themen aus den Bereichen Transport und Logistik. Doch in dieser Ausgabe sei der Redaktion

ausnahmsweise ein kurzer Ausflug in die Welt der Dichter und Denker gestattet.

Aber keine Sorge: In unserer Titelstory geht es auch – und vor allem – um das Tagesgeschäft als mittelständischer

Speditions- und Logistikdienstleister …

Titelthema

Der wohl bekannteste und einflussreichste

Denker der Antike war Aristoteles (384 v. Chr.

– 322 v. Chr.). Im Alter von 17 Jahren – wir

schreiben das Jahr 367 vor Christus – trat

der Arztsohn von der griechischen Halbinsel

Chalkidiki in die angesehene Akademie in

Athen ein, an der auch Platon wirkte. Nach

seinem Studium von Naturlehre, Metaphysik

und Staatslehre begründete Aristoteles die

Logik als eine anerkannte Disziplin der Wis-

senschaft. Mit nachhaltiger Wirkung: Auch

2.400 Jahre später prägt sein umfassendes

philosophisches Werk das Denken und Han-

deln in Lehre und Forschung.

„Das Ganze ist mehr als die Summe sei-

ner Teile“ lautet eine der zentralen Aussagen

des griechischen Systematikers. Und es gibt

tatsächlich eine einfache und überzeugende

Formel, mit der sich Aristoteles’ Erkenntnis

auch anno 2009 übersetzen lässt: 1+1=3! Rein

mathematisch stimmt diese Aussage natürlich

nicht. Aber die Formel soll zum Ausdruck

bringen, dass eine kooperative – also eine

partnerschaftliche – Zusammenarbeit von

Unternehmen mehr ist als das einfache

Zusammenzählen von Leistungskennzahlen.

Das heißt: In der Zusammenarbeit werden

Know-how, Kompetenzen, Leistungsfähigkeit

und Ressourcen nicht einfach nur addiert. Sie

summieren sich vielmehr zu einem echten

Mehrwert für alle Beteiligten.

Ein gutes Beispiel für ein wirkungsvolles

Miteinander sind Fußballmannschaften: Jeder

Spieler für sich mag technisch noch so gut aus-

gebildet, körperlich noch so fit sein – alleine

wird er niemals ein Spiel gewinnen können.

Nur eine überzeugende Mannschaftsleistung

und ein gemeinsames Spielverständnis sichern

den Erfolg des Teams – und damit wiederum

den Erfolg jedes Einzelnen. Dieses Mehrwert-

prinzip gilt nicht nur im Sport. Auch in der

Welt der Transport- und Logistiknetzwerke

lässt sich gemeinschaftlich mehr erreichen.

Die Mannschaftsleistung zählt

Die ZUFALL logistics group ist ein gutes Bei-

spiel dafür, wie dieser Grundsatz in der Praxis

funktioniert. Denn sie arbeitet traditionell in

nationalen und internationalen Kooperati-

onen und kann so globale Transportlösungen

anbieten.

Ob Landverkehr, Luft- oder See-

fracht, ob Standard-Laufzeit

oder Next-Day-Zustellung,

ob kommissionierte Palettenware oder contai-

nerisierte Schiffsfracht – als mittelständischer

Speditions- und Logistikdienstleister synchro-

nisiert sie ihre regionale Kompetenz und ihre

guten Marktkenntnisse mit der Leistungsfä-

higkeit und Flexibilität von Netzwerken. So

geht es im logistischen Tagesgeschäft vor allem

darum, den optimalen Verkehrsweg mit den

geeigneten Verkehrsträgern zu verknüpfen

und dabei die passenden Partner ins Spiel zu

bringen. Dabei orientiert sich eine effiziente

und passgenaue Supply Chain immer an den

konkreten Bedürfnissen und Wünschen von

Industrie und Handel.

Einheitliche Qualitätsstandards

„In unseren Kooperationen arbeiten wir sehr

eng und vor allem partnerschaftlich zusam-

men. Wir bilden ein verlässliches Team, das

sich an gemeinsamen Qualitätsmaßstäben

und präzise getakteten Prozessen orientiert.

Regelmäßige Gespräche und ein intensiver

Erfahrungsaustausch schaffen zusätzlich eine

stabile Grundlage. Da befinden wir uns wirk-

lich in guter Gesellschaft“, ist Jürgen Wolpert,

Geschäftsführer der ZUFALL logistics group,

überzeugt. Ein weiterer Vorteil: Die Koopera-

tionspartner kennen sich meist

seit Jahren persönlich und

vertrauen sich gegenseitig.

8

+ =

Page 9: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Die ZuFall logistics group ist zuverlässiger Partner in folgenden Netzwerken:

Nationale Stückgut-Kooperation www.systemalliance.de

Europäische Stückgut-Kooperation www.systemallianceeurope.net

Paneuropäisches Netzwerk für Road-Express-Fracht www.systemplus.com

Nachtexpress-Kooperation www.night-star-express.de

Titelthema

9

=

In einer intakten Gemeinschaft gilt grundsätz-

lich der „kurze Dienstweg“. Vorteil Nummer

drei: Festverabredete, einheitliche Standards

in Qualität und Transportabwicklung sorgen

dafür, dass auf der Ebene der Prozesse ein Rad

ins andere greift und alle Akteure reibungslos

Hand in Hand arbeiten. Mittelständisch

geprägte Unternehmen sind aufgrund ihrer

flachen Hierarchien und ihrer Beweglichkeit

bei der Entscheidungsfindung ideale

Kooperationspartner.

Das engmaschige Beziehungsgeflecht

innerhalb einer gemeinsamen Produktions-

plattform bietet vor allem den Kunden einen

Mehrwert. „Sie können die leistungsfähigen

Strukturen von international agierenden

Netzwerken nutzen und profitieren gleich-

zeitig vor Ort von der mittelständischen

Flexibilität und Serviceorientierung“, erklärt

Heinz-Günter Bäsell, Geschäftsführer der

ZUFALL logistics group, und ergänzt: „Bei der

Auswahl unserer Kooperationspartner achten

wir immer darauf, dass diese zu unserer

mittelständischen Unternehmenskultur

passen und – genauso wie wir – hohe An-

sprüche in puncto Qualität stellen. Denn

ohne einheitliche und transparente

Qualitätsstandards lassen sich globale

Warenströme nicht zielgerichtet und

zuverlässig steuern.“

Engmaschige Netze verknüpfen Märkte

Um es in der Fußball-Sprache

auszudrücken: Alle Teilnehmer

einer Mannschaft (alle Partner

einer Kooperation) halten sich an

verbindliche Spielregeln und sorgen dafür,

dass der Ball (die Sendung) den Weg ins Tor

(zum Kunden) findet.

Erst eine geschlossene Mannschaftsleis-

tung garantiert den gemeinsamen Erfolg.

Dabei mag der Kunde die Abläufe in den

Transportnetzwerken nicht bis ins Detail

kennen. Ganz sich aber profitiert er von der

Mehrwert-Formel: 1+1=3!

Page 10: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

10

Innovationen aus der Region

Trinos Vakuum-Systeme GmbH

Manipulieren für die ForschungBereits beim verchromten Duschkopf fängt es an: „Dank Vakuumtechnik können Materialien

aus Chrom-Kunststoffverbindungen für den Alltagsgebrauch geschaffen werden“,

weiß Ingenieur Tim Marienhagen von der Trinos Vakuum-Systeme GmbH.

Seit 1997 baut das Göttinger High-Tech-Unternehmen Präzisionswerkzeuge

für Forschung und Wissenschaft – darunter auch sogenannte

Manipulatoren. Diese werden für physikalische Experimente in

einer Vakuumkammer eingesetzt und erlauben den Anwendern,

mechanische Bewegungen im Tausendstel-Millimeter-Bereich

vorzunehmen. „Versuchsanordnungen mit größter Genauigkeit sind

so möglich“, erläutert Tim Marienhagen. Der Manipulator von Trinos gilt auf-

grund seiner besonderen Steifigkeit als äußerst präzise. Die Weltraumbehörden

NASA und ESA, aber auch der Flugzeugproduzent Airbus sowie Satelliten- und

Wehrtechnikhersteller gehören zum festen Kundenkreis.

www.trinos.de

Terra Calidus GmbH

Verlustfreie ErdwärmeErdwärme hat Zukunft. Sie steht fast überall zur Verfügung und ist

als Energiequelle nahezu unerschöpflich. Eine Hauptkomponente

von Erdwärme-Heizungen sind Erdwärmesonden. Durch die in ihnen

zirkulierende Flüssigkeit entziehen sie der Erde Wärme, die dann mit

Hilfe einer Wärmepumpe genutzt wird. Die Sonden – eigentlich nichts

anderes als Rohrbündel – werden in bis zu 100 Meter tiefen Bohrlö-

chern in die Erde eingelassen. Dabei muss der Hohlraum zwischen

Erdreich und Sonden effizient verfüllt werden, damit eine verlustfreie

Wärmeübertragung ins Heizungssystem möglich ist.

Ein Verpressmittel mit besonders guten Fließeigenschaften hat die

Geraer Terra Calidus GmbH entwickelt. „Mit Calidutherm wird die

Wärme eins zu eins umgesetzt. Luft- oder Wassereinschlüsse sind

kein Thema. Selbst bei Frost- und Tauwechsel bleibt das Material

volumenbeständig“, erklärt Silke Zeuner, Key Account Managerin bei

Terra Calidus.

www.terra-calidus.de

Prefa GmbH alu-Dächer und Fassaden

Solarhaut für aludächerSolaranlagen sind umweltfreundlich. Aber sind sie auch formschön?

Wer diese Frage verneint, kennt die neuen Photovoltaik-Anlagen der

Prefa GmbH nicht. Denn der Hersteller hochwertiger Aluminiumdä-

cher hat seit kurzem Photovoltaik-Anlagen im Angebot, die sich den

Konturen von Aluminium-Stehfalzdächern wie eine zweite Haut an-

passen. „Dadurch bieten sie dem Wind keine Angriffsfläche“, erklärt

Prefa-Marketingleiter Grischa Lier. Darüber hinaus verbrauchen sie in

der Produktion deutlich weniger Silizium und Energie als herkömm-

liche Solaranlagen. Die nur 2,5 Millimeter dicken Laminate sind mit

einer UV-beständigen Polymerschicht überzogen und werden vollflä-

chig verklebt. So sind die Solarzellen optimal vor Wettereinflüssen

geschützt und können mindestens 30 Jahre lang zuverlässig Strom

erzeugen. Ein weiteres Plus: Sie passen optimal auf die 500, 600 oder

650 Millimeter dicken Aluminium-Stehfalzdächer des Herstellers aus

dem thüringischen Wasungen.

www.prefa.de

Page 11: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

11

Wer mit Gefahrgütern hantiert, muss eine

Vielzahl gesetzlicher Bestimmungen beach-

ten. Schon bei der Errichtung eines Lagers

sind zahlreiche Vorschriften zu beachten. Hier

liegt die Kompetenz von Protectoplus. Das

Unternehmen aus dem hohen Norden hat sich

auf die Planung und Konzeption von Lagerein-

richtungen für Gefahrstoffe spezialisiert.

„Für unsere Kunden finden wir individuelle

Lagerlösungen und ermitteln dazu erst einmal

ihren konkreten Bedarf“, erklärt Protectoplus-

Geschäftsführer Joachim Tempelmann. „Wir

schauen uns an, welche Stoffe gelagert werden

sollen, prüfen die örtlichen Bedingungen und

stellen fest, welche logistischen Anforde-

rungen es im Unternehmen gibt“, erklärt der

Spezialist. Protectoplus verarbeitet eine Reihe

unterschiedlicher Werkstoffe, angefangen bei

(Edel-)Stahl über Beton bis hin zu Polyethylen

und glasfaserverstärkten Kunststoffen. Und

das so individuell wie nötig, aber auch so

standardisiert wie möglich – ganz im Sinne

niedriger Projektkosten.

Wenn die Planung steht, kommt die

Umsetzungskompetenz der norddeutschen

Gefahrstoffspezialisten ins Spiel. „Ange-

fangen bei allen Genehmigungsschritten

bis hin zur Wartung der Anlage gibt es bei

uns alles aus einer Hand“, unterstreicht

Joachim Tempelmann die umfassenden

Serviceleistungen. Für die Anlieferung

zur Baustelle vertraut Protectoplus auf die

Transportexperten von AXTHELM + ZUFALL.

Denn die Fertigungsstandorte, aus denen

Auffangwannen, Regale, Brandschutzschrän-

ke und vieles mehr kommen, sind nach der

Rückkehr aus Tschechien seit Sommer 2008

in Thüringen beheimatet. Innerhalb der

ZUFALL logistics group wechselte Pro-

tectoplus deshalb vom Haus Fulda nach

Nohra. Denn die Lagereinrichter sind

bereits seit 2003 Kunden der

ZUFALL logistics group. „Wir

kennen ZUFALL als Super-

Dienstleister für Frachten,

Kundenportrait

Protectoplus lager- und umwelttechnik GmbH

Sicher eingelagertSeit vielen Jahren hat sich die Protectoplus Lager- und Umwelttechnik GmbH als ausgesprochener Spezialist für die

sichere Lagerung gefährlicher und gefährdeter Stoffe etabliert. So liest sich auch die Kundenliste des Unternehmens

aus dem schleswig-holsteinischen Rendsburg wie ein Who-is-who der deutschen chemischen Industrie.

Transport, Lager“, freut sich Ralf Tams, der bei

Protectoplus den Versand organisiert. Auch

Robert Münnich, Bereichsleiter für Interna-

tionale Spedition, Marketing und Vertrieb

bei AXTHELM + ZUFALL, ist von der guten

Zusammenarbeit sehr angetan. „Wir tauschen

uns häufig aus, das passt auch menschlich

gut.“ Und dass es noch viel mehr zu tun gibt,

zeigen ihm auch die Sendungsmengen. „Seit

dem letzten Sommer verzeichnen wir einen

deutlichen Anstieg.“

www.protectoplus.de

Protectoplus-Schutzlager können je nach Bedarf ein- oder angebaut werden.

Das Protectoplus-Team nutzt innovative Spezial-software für die Konzeption von Brandschutz- und Säureschutzlager.

Page 12: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Göttingen

Bremen/ Groß Ippener

Langenfeld

Rees

München/Erding

Frankfurt/Groß Gerau

Fulda

Hamburg

Berlin/Wustermark

Mannheim

Geesthacht

Valluhn

Haldensleben

Gera/Droßdorf

Kassel

Eisenach

Gießen

Emmerich

Aldenhoven

Schleinitz

Würselen

Erfurt

Schwindegg

Dormagen

VS-Villingen

Schwaigern

Neu-Ulm

Kooperationen

12

BRaNDlOG GmbH

Erfolgreiche Startphase

Das Qualitäts-Ranking von System Alliance

ist ein Ergebnis der statistischen Erhebung,

mit der die Stückgutkooperation sämtliche

Prozesse – von der Versandabwicklung bis

zur Zustellquote – überprüft. „In diesem Jahr

fiel das Endergebnis wieder sehr knapp aus,

da sich alle 40 Regionalbetriebe von System

Alliance durch ihre beständig hohe Qualität

auszeichnen“, berichtet Rita Hochgürtel, die

bei System Alliance das Qualitätsmanagement

verantwortet.

Dabei erreichte AXTHELM + ZUFALL im ver-

gangenen Jahr den zweiten Platz. Ein zentrales

Element des Qualitätsmanagements ist auch

bei Night Star Express die jährliche Rangliste.

Hier eroberte AXTHELM + ZUFALL sogar

– und zwar zum siebten Mal in Folge – den

Spitzenplatz kurz vor den ZUFALL-Kollegen

in Kassel. Auf Platz fünf folgte die ZUFALL-

System alliance / Night Star Express

aXTHElM + ZuFall ausgezeichnetJedes Jahr erstellen System Alliance und Night Star Express jeweils ein mit Spannung erwartetes internes

„Qualitäts-Ranking“. In den beiden Ranglisten des Jahres 2008 nimmt AXTHELM + ZUFALL erneut einen Platz

auf dem Siegertreppchen ein.

Niederlassung in Fulda. „Als Nachtexpress-

Dienstleister mit quittungsloser Zustellung ist

eine kontinuierliche Qualität enorm wichtig,

damit unsere Kunden uns vertrauen. Deshalb

sind wir sehr stolz, dass wir seit Jahren auf den

Spitzenplätzen unseres Qualitäts-Rankings

„One Face to the Customer” – mit diesem

Versprechen hat das mittelständische Trans-

portnetzwerk BRANDLOG GmbH in Fulda am

1. Oktober 2008 seine zentrale Disposition

für die logistische Betreuung von Markenpro-

dukten gestartet. Nach einem ersten Auftrag

Ende 2008 startete zum Jahresanfang das

erste Großprojekt: Die BRANDLOG GmbH

übernahm von ihren mittelständischen Ge-

sellschaftern – darunter die ZUFALL logistics

group – die komplette Auftragsabwicklung

für einen der weltweit größten Konsum-

güterhersteller. „Innerhalb von nur fünf

Wochen haben wir die Startphase erfolgreich

gemeistert und zur Zufriedenheit des Kunden

den Großteil der Ladungsgeschäfte übernom-

men“, berichtet BRANDLOG-Geschäftsführer

Dr. Christoph Helmke. „Im vergangenen

Herbst sind drei neue Gesellschafter aus dem

südwestdeutschen Raum hinzugekommen.

So konnten wir unser Netzwerk für Teil- und

Komplettladungen auch in dieser Region

ausbauen.“

www.brandlog.de

ebenfalls Kontinuität verzeichnen können“,

freut sich Ulfert Horlitz, Qualitätsmanager

von der Night Star Express-Zentrale in Unna.

www.systemalliance.de

www.night-star-express.de

Page 13: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Die Durchwahllisten für die ZUFALL-Häuser Göttingen/Kassel/ Eschwege und Fulda/Eichenzell/Gießen/Eisenach sind aktualisiert. Sie liegen druckfrisch bei Ihrem Transportberater für Sie bereit.

Download unter: www.zufall.de/kontakt/download.php

Neue Durchwahllisten

Service

Geschenke an Geschäftspartner

Das rechte Maß entscheidetKleine Geschenke erhalten die Freundschaft – diese Lebensweisheit ist auch unter Geschäftspartnern bekannt

und beliebt. Doch Schenkende und Beschenkte sollten einige Regeln beachten.

Im Prinzip ist die Rechtslage seit dem 1. Januar

2007 im Paragraph 37b des Einkommensteu-

ergesetzes genau geregelt: Bei Sachgeschenken

sowie Eintrittskarten zu Sport- oder Kulturver-

anstaltungen und Einladungen in VIP-Logen

kann der zuwendende Unternehmer bei

Beträgen bis zu 10.000 Euro je Empfänger und

Wirtschaftsjahr einen Pauschalsteuersatz von

30 Prozent übernehmen. Solidaritätszuschlag

und Kirchensteuer werden hinzugerechnet.

Der Vorteil für den Beschenkten: Er muss

keine Steuern bezahlen.

13

Dabei ist der Geschenkgeber verpflichtet,

alle Präsente mit der Angabe des Beschenkten

sowie dessen Firma auf zwei separate Konten

zu buchen. Ein Konto für Geschenke bis zum

Wert von 35 Euro – diese können als Betriebs-

ausgaben abgesetzt werden – sowie ein Konto

für Geschenke über 35 Euro. Grundsätzlich

muss jeder Beschenkte schriftlich darüber

informiert werden, dass die Pauschalsteuer

vom Geschenkgeber übernommen wurde.

„Das ist wichtig. Denn ein Empfänger von

Geschenken sollte sich immer klar machen,

Wer im Internet Waren anbietet, muss die Bestimmungen der Preisangaben-verordnung (PAngV) erfüllen. Das komplexe Regelwerk schreibt vor, dass jedes Angebot, das sich an Endkunden richtet, Angaben über alle Preis- bestandteile wie Umsatzsteuer etc. enthalten muss.

Außerdem ist deutlich sichtbar darauf hinzuweisen, welche Transport-kosten anfallen. Diese Angaben müssen in unmittelbarer Nähe zum Waren-preis stehen. Weder eine allgemeine Informationsseite noch die Ausweisung der Transportkosten im weiteren Verlauf des Bestellvorgangs sind ausreichend.

Wer Waren über das Internet anbietet, sollte diese Informationspflichten einhalten. Ansonsten können seine Angebote als „wettbewerbswidrig“ eingestuft werden. Die Folge sind dann oftmals teure Abmahnungen.

dass er einen geldwerten Vorteil in Anspruch

nimmt“, erläutert Gerhard Grüneklee, Ge-

schäftsführer der ZUFALL logistics group.

„Die Grenze zwischen kleinen ‚Aufmerksam-

keiten’ und steuerrechtlich problematischen

Zuwendungen ist fließend. Deshalb sollte

jedes Unternehmen hierfür ein präzises Com-

pliance-Regelwerk besitzen. Dadurch werden

Mitarbeiter von vornherein vor möglichen

Interessenkonflikten bewahrt. Und Schenken-

de und Beschenkte haben Sicherheit,“ erklärt

Gerhard Grüneklee.

E-Commerce: Transportkosten angeben!

Page 14: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Mario Neumann, aXTHElM + ZuFall Nohra

Intern

14

„transport logistic“ 2009

Schwungvoller auftrittVom 12. bis 15. Mai öffnet die transport logistic 2009 auf dem Gelände der Neuen Messe München ihre Pforten.

Seit Januar ist Mario Neumann (27) neuer Be-reichsleiter Logistik bei AXTHELM + ZUFALL in Nohra. Seine abwechslungsreiche Tätigkeit bei dem mittelständischen Transport- und Logistikdienstleister macht ihm viel Freude. „Heute kommen 12.000 MP3-Player, morgen ein 13 Tonnen schwerer Serverschrank. Und bei den Teigwaren in unserem Logistik Center achten wir von der Sauberkeit angefangen bis hin zum Mindesthaltbarkeitsdatum gleich auf eine ganze Reihe von Faktoren. Die Arbeit in der Logistik ist einfach spannend.“

Wer viel arbeitet, muss auch mal ausspannen. Für Mario Neumann hat das fast immer mit Country Musik zu tun. Sei es bei einer entspann- ten Autofahrt oder bei einem kühlen Bier auf einem Live-Konzert seiner Lieblingsband „Westend“. Und wenn es mal aktiver sein soll, verwandelt er sich zum „Line Dancer“. „Weil selten paarweise getanzt wird, kann

auch keiner dem anderen auf die Füße tre-ten“, freut sich der Country-Fan. Es war seine Freundin, die ihn vor dreieinhalb Jahren zu dem außergewöhnlichen Hobby gebracht hat. Die Teilnehmerin an den deutschen Meister-schaften hat einfach nicht locker gelassen. Mit Erfolg: „Weil sie mich so oft gefragt hat, ob ich nicht doch mal mitkommen will, bin ich schließlich neugierig geworden“, berichtet Mario Neumann. Inzwischen ist der Logistiker auch als Schriftführer und ehrenamtliches Vorstandsmitglied beim Country Dance Club Renegade in Erfurt aktiv.

Wie er andere für Country Line Dance begeistern kann? „Ich würde meine Freundin vortan-zen lassen, während ‚Westend’ auf der Bühne steht und den Chattahoochee spielt.“

Zum ersten Mal ist auch die ZUFALL logistics

group auf der weltweit größten Veran-

staltung für Transport und Logistik

mit einem eigenen Stand (Halle

B3, Stand 209/312) dabei.

Und der ist schon von

weitem gut zu er-

kennen: Mit seiner

geschwungenen

Dachkonstruktion greift der Messestand das

Corporate Design der ZUFALL logistics group

auf und hebt sich so rein optisch vom Messe-

geschehen ab.

Insgesamt werden in diesem Jahr auf

der 12. Internationalen Fachmesse für

Logistik, Telematik und Verkehr über 1.600

Unternehmen aus mehr als 55 Ländern in der

Isarmetropole erwartet.

Mit diesem schwungvollen Messestand zeigt die ZuFall logistics group auf der Messe in München Flagge.

Page 15: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

Geburten, HocHzeiten, GeburtstaGe

ZuFall GöttingenGeburtJennifer Schultz (Erfassung/Abfertigung) und Tobias Schultz – Sohn Lukas .......................... 30.03.09

70. GeburtstagGeorg Schiano (Umschlaglager) .......................... 23.04.09

50. GeburtstagSusanne Beikirch (Haus-Controlling) ................... 17.02.09Ronald Schulze (Umschlaglager) .......................... 20.02.09Reinhard Hillmann (Umschlaglager) .................... 12.03.09Heidrun Steinbach (Sekretariat Niederlassungsleitung) ..................... 04.04.09Detlef Hofmann (Bereichsleiter – Key Account Management) ......................................................... 07.04.09Ralf Kottlorz (Hausmeister) ................................... 18.04.09Herbert Elsner (Software- und Prozess-Management)................. 27.04.09

ZuFall FuldaGeburtVolker Zern (Umschlaglager) und Andrea Zern – Sohn Mathis ........................... 26.01.09Iosif Lazidis (Umschlaglager) und Marina Janzen – Sohn Angelos ..................... 27.02.09

65. GeburtstagKlaus Karpstein (Fernverkehr) ............................... 10.04.09

60. GeburtstagDoris Dunkel (Erfassung/Abfertigung) ................. 14.02.09Jürgen Farnung (Fernverkehr) .............................. 16.04.09

50. GeburtstagThomas Koblenzer (Erfassung/Abfertigung) ....... 29.01.09 Anita Heil (Personal/Aus- und Weiterbildung) ..... 21.03.09Wieslaw Kaliner (Night Star Express) ................... 10.04.09Claudia Koch (Telefonzentrale) ............................... 22.04.09

aXTHElM + ZuFall NohraGeburtRocco Müller (Teamleiter Landverkehre Europa) und Stefanie Dollas – Sohn Constantin ................ 11.02.09Ines Leidigkeit (Landverkehre Europa) und Michael Utsch – Tochter Lilly ......................... 16.03.09

50. GeburtstagMichael Stephan (Umschlaglager) ....................... 03.03.09

lOGISTEC50. GeburtstagAndreas Schlote (Logistik Center Göttingen) ....... 26.01.09

DISTRIBOGeburtAnnika Brandt (Versandabwicklung) und Maik Brandt – Sohn Louis .............................. 06.02.09

MÜllER + PaRTNERGeburtAnna Giemza (Sekretariat Niederlassungsleitung Fulda) und Adrian Giemza – Tochter Sara ............................... 12.02.09Johannes Kolb (E-Tools Fulda) und Nicole Liesner – Sohn Jonas Michael Frank ......... 15.04.09

60. GeburtstagThu Ha Pam (Manager Travel Agency Berlin) ...... 02.02.09

Wir gratulieren ganz herzlich!Wir gratulieren ganz herzlich!

Im Januar 2009 haben folgende auszubildende ihre abschlussprüfung bestanden:

ZuFall Göttingen Tim Sombrowski

ZuFall Fulda Paul-Phillip Senninger Janis Skreija Fabian Streich

DISTRIBO Göttingen Michael Schwerdtfeger

MÜllER + PaRTNER Berlin Heike Höschel

MÜllER + PaRTNER Fulda Carolin Hahndl Helga Maaz

auszubildende Wir gratulieren!Wir gratulieren!

Intern

15

ausbildung mal anders

10 Jahre gute PerspektivenSeit 10 Jahren baut die Perspektiva gGmbH Brücken zwischen Unternehmen

und Jugendlichen, die es schwer haben, einen Ausbildungsplatz zu finden.

In dem Unterstützungsmodell der Förder-

gemeinschaft gibt es drei Phasen: Los geht

es mit einer beruflichen Orientierung auf

einem ehemaligen Bauernhof. Hier üben die

Jugendlichen wichtige Fähigkeiten ein wie

etwa Zuverlässigkeit, Ordnung, Zeitplanung

und Sozialverhalten. Dann schließt sich eine

Praktikumsphase im Unternehmen an, die

bis zu zwei Jahre dauern kann. Am Ende

steht die Übernahme in ein unbefristetes

Arbeitsverhältnis. Zu den Mitbegründern der

„Fördergemeinschaft für Arbeit und Leben“

gehört auch ZUFALL in Fulda. „Seit 2003

haben wir unsere Mitarbeit ausgeweitet“,

berichtet Markus Rößler, Abteilungsleiter der

Palettenabteilung. „Wir haben gezielt interes-

sante Tätigkeiten gesucht, für die wir junge

Leute von Perspektiva einsetzen können.

Ihnen zu einem eigenständigen Leben zu

verhelfen, macht uns Freude.“

Mittlerweile sind bei ZUFALL in Fulda

schon zwei ehemalige Perspektiva-Absol-

venten fest angestellt. Davon profitieren auch

die Kunden. Denn die beiden reparieren

beschädigte Paletten – und haben so eine

berufliche Perspektive.

Foto

: Rol

and

Brun

e

Page 16: ZUFALL Report Nr. 59, Mai 2009

lightsVERaNSTalTuNGEN

Frühjahr 2009

Highlights aus der Region

uwe Ochsenknechtin OsterodeDass begnadete Schauspieler auch singen

können, stellt Uwe Ochsenknecht in seiner

aktuellen Tour „Matchpoint“ unter Beweis.

Zu sehen und zu hören am 16.06.09 in der

Stadthalle Osterode.

www.uwe-ochsenknecht.com

Marathonquer durch FuldaAm 06.09.2009 findet der 16. Hochstiftmara-

thon im Johannisaustadion in Fulda statt.

Die Laufstrecke führt durch die romantische

Fuldaaue und das Barockviertel. Highlight ist

wie schon in den vergangenen Jahren der Mann-

schaftslauf über die halbe Marathonstrecke.

www.fulda-marathon.de

Feuerwerküber ErfurtAm 29.08.2009 ist es wieder so weit: Dann

steigt die Pyro Night 2009 in Erfurt. Auf

dem Messegelände Erfurt treten die besten

Feuerwerkskünstler Europas gegeneinander

an. Der Gewinner dieser Vorentscheidung

bekommt die phantastische Gelegenheit, an

dem Feuerwerk-World-Championat in Berlin

teilzunehmen.

www.pyro-night.de

Silbermondrockt WetzlarAm 24.05.09 kommt die deutsche Pop-Rock

Band Silbermond in die Rittal Arena Wetzlar.

Silbermond Nichts passiert - Tour 2009. Nach

fast zwei Jahren Bühnenabstinenz kündigen

die vier Bautzener jetzt ihre meist geliebte

Disziplin an: auf Tournee gehen. Mit ihrem

neuen, dritten Album „Nichts passiert“ wird

eine der angesagtesten und besten Liveacts

des Landes die Hallen rocken. www.silbermond.de

Mai15.05.09 100 Jahre „Bugatti“ Oldtimer ausstellung Documentahalle Kassel

16.05.09 Honky Tonk Festival Museumshof Fulda

19.05.09 Chris de Burgh & Band 20.00 Uhr, Siegerlandhalle Siegen

22.05.-03.06.09 Internationale Händel-Festspiele Stadthalle Göttingen

24.05.09 Silbermond 20.00 Uhr, Rittal Arena Wetzlar

26.05.-27.05.09 Rapid Tech Messe Messe Erfurt

29.05.-03.05.09 10. Int. Straßentheaterfestival Holzminden

Juni02.06.09 FaRIN uRlauB RaCING TEaM 20.00 Uhr, Siegerlandhalle Siegen

06.06.09 16. Magdebuger allee Fest Magdeburger Allee Erfurt

13.06.09 Festival des Sports – Mission Olympic Innenstadt Göttingen

13.06.-14.06.09 Rosenfest Hann.Münden

16.06.09 uwe Ochsenknecht 20.00 Uhr, Stadthalle Osterode

17.06.09 Mario Barth – Eventreise 2009 20.00 uhr, Messehalle Erfurt

18.06.09 Oliver Pocher 20.00 Uhr, Stadthalle Wetzlar

18.06-21.06.09 Hardenberg Burgturnier Nörten Hardenberg

19.06.09 Nacht der Kultur Innenstadt Göttingen

Juli04.07.09 89.0 rtl Beach Party Strandbad Erfurt-Stotternheim

05.07.09 Gary Moore – „Bad for you Baby“ Open Air, 19.30 Uhr, Schlosshof Fulda

10.07-12.07.09 „3 Tage Marburg“ Stadtfest, Innenstadt Marburg

25.07.09 Carmina Burana als klassisches Open-Air-Konzert, Stadtschloss Weimar

august08.08.-30.08.09 Domstufen-Festspiele Erfurt Domplatz Erfurt

14.08.-15.08.09 altstadtfest Karl-, Kanalstraße Fulda

15.08.09 43. egapark-lichterfest Egapark Erfurt

20.08.09 BaP – Sommernachtstour 2009 – Open air! 19.30 Uhr, Schlosshof Fulda

22.08.09 Charity united Festival 2009 Gießen

21.08.-23.08.09 Highfeeld Festival 2009 Stausee Hohenfelden Erfurt

29.08.09 Pyro Night 2009 Messe Erfurt

29.08.09 From Earth to universe Festival 2009 Northeim

September06.09.09 16. Hochstiftmarathon Stadion Johannisau Fulda

11.09.09 andré Rieu 20.00 Uhr, Eissporthalle Kassel

12.09.09 11. Erfurter Zooparklauf Thüringer Zoopark Erfurt

13.09.09 Tag des offenen Denkmals Stadt Fulda