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Not iz ender Städtischen Sing- & Musikschule Erlangen
Zum neuen Schuljahr begrüßen wir eine neue Kollegin!
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Beim Auftritt unseres neu gegrün-deten Blockflötenorchesters wurde deutlich, dass noch zu wenige von den ganz großen Blockflöten da-bei waren. Da hatte ein engagierter Vater einer Schülerin, der hier nicht genannt werden möchte, die Idee, die Arbeit der Musikschule mit dem Kauf einer Großbass-Blockflöte zu unterstützen. Die Freude bei Schü-lern und Lehrern war natürlich rie-sengroß! Inzwischen ist das hoch-wertige Instrument aus dem Hause Küng angeschafft und eingespielt, so dass es beim nächsten Auftritt des Blockflötenorchesters sicher-lich zu sehen und hören sein wird. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch einmal dem edlen Spender!
Sommer 2011
Impressum: Notizen wird von der Städt. Sing- und Musikschule Erlangenim Kultur- u. Freizeitamt herausgegeben. V.S.i.P. Bärbel Hanslik, Tel: 09131-862857,Fax: 09131-862364, e-mail: [email protected]
Beate Keilhack
Im September beginnt eine neue Lehrkraft für das Fach Violine. Beate Keilhack studierte sowohl Violine bis zum Konzertdiplom als auch elementare Musikerziehung. Sie wird erstmalig an der Sing- und Musikschule für fünfjährige Kinder, die bereits die Mu-sikalische Früherziehung besucht haben und mit Geige beginnen wollen, eine Gruppe anbieten.
Danke für das tolle Instrument!Neue Großbass-Blockflöte gesponsert
Judith Hermann, Mitglied unseres Blockflöten- orchesters, probiert den neuen Großbass.
Sommer 2011 Mittwoch, 06.07.2011, 19:00 Uhr Sommerliches Musizieren Aula Heinrich-Kirchner Schule R. Kräußel, G. Moddemann, Th. Englert
Donnerstag, 07.07.2011, 19:00 Uhr So klingt ´s bei uns Aula Pestalozzischule Cl. Lang, G. Moddemann
Freitag, 08.07.2011, 19:00 Uhr Violin- und Cellovorspiel Palais Stutterheim, Lesehof E. Niedermeier
Sonntag, 10.07.2011, 11:00 Uhr Matinee – Akkordeonklasse Frankenhof, großer Saal R. Kräußel, T. Groth
Montag, 11.07.2011, 18:00 Uhr „Eine Reise nach Italien“ Turnhalle N. Kreiner, M. Webert Hermann-Hedenus-Grundschule
Dienstag, 12.07.2011, 18:00 Uhr Sommerserenade „Was es alles so gibt“ Turnhalle Loschgeschule A. Puthawala, J. Kötting, I. Adamczewski, A. Spindler
Dienstag, 12.07.2011, 18:30 Uhr „Bach und Co.“, Schülervorspiel der Blockflöten- Saal Herz-Jesu-Kirche und Viola-da-gamba-Klasse M. Webert
Mittwoch, 13.07.2011, 18:30 Uhr Blockflötenvorspiel VHS Historischer Saal M. Wittenberg
Donnerstag, 14.07.2011, 11:00 Uhr Festveranstaltung: 100 Jahre GS Büchenbach GS Büchenbach Chr. Schäfer, K.-W. Gradert
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Veranstaltungen und musikalische Umrahmungen Samstag, 28.05.2011 Unsere Jüngsten ganz groß! 10:30 - 11:30 Uhr Die Musikalische Früherziehung stellt sich vor, junge Großer Saal Frankenhof Musikanten zeigen, was sie können! R. Ballmann, H. v. Issendorf, A. Puthawala, A. Wehrmann und viele andere
Dienstag, 31.05.2011 Frühlingsserenade „Von Hexen und Gespenstern“ Turnhalle GS Loschgeschule A. Uuthawala, J. Kötting, I. Adamczewski, A. Spindler
Mittwoch, 01.06.2011, 18:00 Uhr Sommerliche Abendmusik Grundschule Frauenaurach H. Morneburg, R. Weis
Mittwoch, 08.06.2011, 18:00 Uhr Komm wir finden einen Schatz Turnhalle Grundschule Tennenlohe T. Groth, H. Morneburg
Donnerstag, 09.06.2011, 19:00 Uhr Klaviervorspiel VHS Historischer Saal R. Ruppenstein
Dienstag, 05.07.2011, 18:30 Uhr Der Tausendfüßler lässt schön grüßen Aula Heinrich-Kirchner Schule T. Groth, M. Webert, I. Adamczewski
Alle Instrumente im Haus werden auf Wünsch vorgeführt und dürfen selber ausprobiert werden. Lehrkräfte können kennengelernt werden.
Unterrichtsdemonstrationen, Musik-Ralley durchs Haus, Kinderchöre sin-gen Lieder, Ensembles spiele fetzige Musik, gemütliches Beisammensein unter Bäumen auf dem gesperrten Parkplatz vor dem Musikschulgebäude
Tag der offenen TürSamstag, 28.05.2011
11:00 - 16:00 Uhr Musikschulgebäude
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Sonntag, 17.07.2011, 17:00 Uhr Wohnstift Rathsberg
Sonntag, 17.07.2011, 11:00 Uhr Gitarren Matinee Großer Saal Frankenhof J. Kötting, A. Feser, R. Kräußel
Dienstag, 19.07.2011, 19:00 Uhr Klaviervorspiel VHS Historischer Salle C. Lang
Mittwoch, 20.07.2011, 19:00 Uhr Spielen und Singen – wir lassen ´s klingen! Turnhalle Adalbert-Stifter-Schule P. Hahn, M. Wittenberg, Chr. Ballmann, R. Kräußel, B. Müller
Donnerstag, 21.07.2011, 18.30 Uhr Eine kleine Nachtmusik Aula der Fr. Rückert-Schule Chr. Ballmann, A. Puthalwala, J. Kötting
Das Blockflötenorchester, die Förderklasse der Sing- und Musik-schule und bloc-choc-orchestra, das Blockflötenorchester frän-kischer Musikschulen bei einem musikalischen Sommerabend
Gesamtleitung B. Hanslik
Sommerkonzert
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Clara Berger 1. Preis Klavier Rosemarie Ruppenstein
Timo Dürschner 2. Preis Klavier Cornelia Lang
Leonie Ge 1. Preis Klavier Dr. Iris Boffo
Naomi Kern 1. Preis Klavier Cornelia Lang (mit Weiterleitung)
Richard Tan 2. Preis Klavier Dr. Iris Boffo
Timur Turebaev 2. Preis Klavier Thomas Englert
Hanna Wang 2. Preis Klavier Cornelia Lang
Charlotte Döbbelin 1. Preis Streicher-Ensemble Matthias Bock Paul Wagner (Violine)
Franca Bauernfeind 1. Preis Streicher-Ensemble Matthias Bock Johannes Neumann (Violine)
Sophie Achenbach 1. Preis Bläser-Ensemble Anne Pape Viola Deißenberger (Blockflöte) Elisa von Issendorff
Silja Fechner 1. Preis Bläser-Ensemble Michael Webert Fiona Hillmeiner (Blockflöte) Monika Stadelmaier Charlotte Stierstorfer
Herzlichen Glückwunsch unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie deren Lehrkräfte!
Erfolgreiche Musikschüler beim Wettbewerb „Jugend musiziert“Von den insgesamt 62 Teilnehmenden am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Erlangen mit Landkreis Erlangen-Höchstadt vom 4. – 6. Februar 2011 konnte die Städ-tische Sing- und Musikschule Erlangen mit ihren Lehrkräften Matthias Bock, Dr. Iris Boffo, Thomas Englert, Cornelia Lang, Anne Pape, Rosemarie Ruppenstein sowie Michael Webert 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer „ins Rennen schicken“. 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichten einen 1. oder 2. Platz! Naomi Kern vertritt uns beim Landes-wettbewerb in Garmisch-Partenkirchen vom 15. – 19. April 2011.
Sonntag, 17.07.2011 17:00 Uhr Wohnstift Rathsberg
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Anlässlich der 4. Erlanger Blockflötentage Anfang 2010 gründeten wir das Blockflöte-norchester der Sing- und Musikschule. Wir, das sind die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs und unsere fortgeschrittenen Schülerinnen und Schüler.
Im Orchester zu spielen bietet ein ganz be-sonderes Erlebnis. Jeder, der schonmal mit-gemacht hat, kann das bestätigen. Nachdem die einzelnen Stimmen im Unterricht vorbe-reitet werden, treffen wir uns vor einem Pro-jekt immer dreimal abends zum Proben. So haben wir uns bereits ein interessantes Re-pertoire erarbeitet. Stolz sind wir auf unsere großen Instrumente. Mit 2 Subbässen und 2 Großbässen brummt das tiefe Register re-gelrecht! Dies war beim Adventskonzert im Dezember in der Matthäuskirche zu hören, wie auch im Konzert im März in der Johan-neskirche.
Ein herzlicher Dank geht auch an unseren Percussionisten Max Kühnl, der mit seinem einfühlsamen und engagierten Trommeln ei-nen wichtigen Part übenommen hat. Unser nächster Auftritt ist beim Sommerkonzert am 17. Juli im Wohnstift Rathsberg.
Unser Blockflötenorchester
Viele erspielten sich die Blockflötenmedaille
Auch in diesem Jahr nahmen wieder zahlrei-che Schülerinnen und Schüler an der Block-flötenmedaille teil. Es war ein regelrechter Rekord, 440 Kinder waren sehr stolz auf ihre Urkunden und die Medaille. Alle Blockflöten-Lehrkräfte und weitere Helfer bevölkerten die Musikschule einen Samstag Vormittag lang.
In diesem Jahr hatte Margarete Wittenberg die Organisation übernommen. Was war da alles vorzubereiten! So trafen sich z.B. alle Lehrkräfte an einem Donnerstag Abend, um die Bänder in die Medaillen zu knüpfen ...
Herzlichen Dank an alle!
Bärbel Hanslik
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Unser Blockflötenorchester
Eine gelungene Veranstaltung!
Am 11. April waren es die Kinder der zweiten Klassen, die mit ihrem Frühlingskonzert für gute Laune sorgten: Die 50 Kinder boten fri-sche Lieder, Orff- und Blockflötenstücke zum Besten. Bodypercussion, Congas und Claves bereicherten die Darbietung. Die Begeiste-rung der jungen Musikerinnen übertrug sich schnell auf das zahlreiche Publikum, welches gerne mitsang und am Ende kräftig Zugaben forderte. Eines dürfte sicher sein: Für musika-lischen Nachwuchs ist gesorgt!
Gleich zweimal leiteten die Kinder der Michael-Poeschke-Schule musikalisch den Frühling ein: Die Kinderchöre der 3. und 4. Klassen sangen am 3. April im großen Saal des Frankenhof ein weitreichendes musikali-sches Allerlei mit bewährten und neuen Kom-positionen vom 17. bis zum 21. Jahrhundert.
Weiter musikalischer Bogen
Der musikalische Bogen wurde weit ge-spannt: Von „Wacht auf, ihr schönen Vöge-lein“ bis zu anspruchsvollen Jazz-Kanons von Uli Führe. Schließlich boten die Kinder Goethes Hexeneinmal-eins in einer Vertonung von Peter Schindlers oder Mörikes „Frühling, ja du bist’s“, auskom-poniert von W. Kleinbub. Zwischen den Chordar-bietungen waren junge Percussionisten, Pianis-ten und Streicher der Städt. Musikschule zu hören.
Einstimmung auf den Frühling Hexen und Gespenster an einem Erlanger FrühlingstagAm Sonntag, den 3. April, legte die Sonne noch einmal nach: War der Samstag schon strahlend, da breitete sich am Sonntag, dem verkaufsoffenen Sonntag (Frühling in der Stadt Erlangen), ein herrlicher Sonnentag aus. Gott und die Welt waren in der Stadt unterwegs! Auch die Chorkinder der Sing- und Musikschule Erlangen aus den Filialen Büchenbacher Grundschule (Knut-Wulf Gra-dert), Loschgeschule (Isa Adamzcewski) und Grundschule Tennenlohe (Knut-Wulf Gradert) eilten in aller Früh´ zum Frankenhof, prob-ten gemeinsam und zeigten dem strahlen-den Wettergott die rote Karte: Die Vorhänge wurden zugezogen, der Sonnenschein wur-de ausgesperrt und eine düstere Stimmung machte sich breit: Die Kinder sangen und spielten zu einem Thema, welches sicherlich besser zu einem grauen Novem-berabend gepasst hätte: Von Hexen und Gespens-tern!
123 Kinder standen auf der Bühne, der Saal war proppenvoll, viele muss-ten die 60 Minuten ste-hend durchhalten.
Unseren Kinder mangelte es nicht an Imagination: das Hexeneinmaleins von Goethe wurde rezitiert, voller Jubel erschallte bei „Im alten Schloss ist Geis-terstund´, hurra!“. Ein Gru-selsong von den Vampiren im Tangorhythmus war zu hören, Dracula tanzte Boogie und die Eltern der Zweitklässler wurden mit einer Schokoladenüber-raschung konfrontiert.
Herr Neppich hatte wieder kein Glück, Geis-ter fangen zu können, ein Mumpf zweifelte an, ob es Menschen überhaupt gibt, und Jim Knopf und Lukas versuchten an den drei auf-geblasenen Bonzen vorbei zum Kaiser von Mandala zu kommen. Zum Schluss beweg-ten sich und sangen Eltern wie Kinder zum vierstimmigen Kanon: „ong dong dreoka“.
Punkt 12 Uhr war dann der Spuk vorbei, der Vorhang öffnete sich, und frische Luft und Sonnenschein „vermischten“ sich mit dem tosenden Applaus.
Knut-Wulf Gradert
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Konzert „Best of”– Highlight im Musikschuljahr
Unser Konzert „Best of“ hat sich zu einem echten Hightlight im Musikschuljahr gemau-sert. Jessica Due (Violine), Leonie Ge (Kla-vier), Peter Kösters (Querflöte), Silja Fechner, Fiona Hillmeier, Monika Stadelmaier, Charlot-te Stiersdorfer (Blockflötenquartett), Claudia Trinczek (Gitarre), Naomi Kern (Klavier), Lina Cassens (Blockflöte), Johannes Neumann (Violine), Ronja Beitter, Yeliz Gül, Milena Mankopf und Eva Ullmann (Klarinettenquar-tett) schenkten uns eine wunderbare Stunde Musik und zeigten uns, dass sich zum einen das Üben lohnt, und zum anderen es total Spass macht, etwas zu Können und dieses auch vorzuspielen. Sehr gerne hätten wir von Euch allen ein Bild gezeigt, aber nicht alle Bil-der sind etwas geworden ... Entschuldigung!
Herzlichen Glückwunsch!
Als Nachtrag zum vergan-genen Schuljahr: in Bam-berg fanden erstmalig die D3-Leistungs-Prüfungen des Verbandes Bayerischer Sing- und Musikschulen statt. Lina Cassens und Lena Hirschmann, Bockflö-tistinnen an der Städt. Sing- und Musikschule Erlangen, erspielten sich das Abzei-chen in Gold.
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Freiwillige Leistungsprüfung
Am Samstag, 9. April trafen sich wieder junge Musikerinnen und Musiker in der Musikschule, um die Freiwillige Leistungsprüfung (FLP) abzulegen. Bis auf eine
hatten alle die Theorieprüfung bestanden und waren damit für die praktische Prüfung zugelas-sen.
Zehn Teilnehmende absolvierten die D1 -, neun die D2 - Prüfung. Alle spielten ihr Programm so-lide und souverän vor, manche auf einem künstlerisch sehr erfreulich hohen Niveau. Ein besonderer Dank geht auch an alle Lehrkäfte, für die es immer einen Extra- Aufwand bedeutet, die Vorbereitungen zu betreuen.
Wer gerne mal nach- schauen möchte, was man zur FLP so machen muss, informiert sich unter: www.musikschulen- bayern.de
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Ausflug der Klavierklasse nach Bamberg
Am Samstag, den 17. Juli 2010 war es end-
lich soweit! Früh um 9:00 Uhr versammel-
ten sich die Klavierschüler und -schülerin-
nen der Lehrkraft Rosemarie Ruppenstein
an der Musikschule, um teils mit dem Zug
oder per Auto nach Bamberg zur Firma
Neupert zu fahren und die dortigen Nach-
bauten historischer Tasteninstrumente
kennenzulernen.
In Bamberg angekommen, wur-
den wir von Herrn Neupert herzlich
empfangen und mit Getränken be-
wirtet, bevor wir alle Instrumente
erstmal ausprobieren durften. Je-
des Instrument - ob kleines Rei-
secembalo oder der 80.000 Euro
Flügel - war geöffnet und sollte
erklingen!
Um 11:00 Uhr begann die für
uns kostenfreie(!) Führung. Herr
Neupert erklärte sehr informativ
und kurzweilig jedes historische
„Clavier“, deren unterschiedliche
Tonerzeugung, Klang und Spiel-
möglichkeiten, ihren Werdegang
und deren Verbreitung. Jedes Inst-
rument wurde von einer eigens für
uns gekommenen Cembalistin mit
den jeweiligen epochetypischen
Werken vorgestellt und dann von
„mutigen“ Schülern mit ihren ei-
genen Stücken vor versammelter
Mannschaft gespielt.
Disziplinschwierigkeiten. Alle waren begeis-tert... Herr Neupert und die Cembalokollegin von der offensichtlichen Spielfreude, dem Interesse und Können und der Disziplin der Kinder und Jugendlichen…die mitgefahrenen Eltern von „der tollen Idee“…tja, und ich habe das Bild von den nach der Führung ganz gezielt an den ausgesuchten Instrumenten spielenden Kindern im Kopf, höre... was sie mir in der Unterrichtswoche danach erzäh-len (die Tasten hatten ja einen ganz anderen Widerstand!) oder sitze in Gedanken auf der Heimfahrt im Zug und höre sie erzählen oder
lachen und offensichtlich Spaß haben!“
Nach der Füh-
rung konnten
wir dann mit
dem gerade
e r w o r b e n e n
Wissen, alle
Ins t rumente
spielen und
nach einer wei-
teren Stärkung
den Rückweg
nach Erlangen
antreten.
Ein gemeinsames Eisessen rundete diesen
gelungenen Ausflug ab und gegen 15:00 Uhr
waren alle Schüler wieder wohlbehalten an
der Musikschule.
„Wenn ich die Fotos dieses Ausfluges be-
trachte, sehe ich konzentriert am Instrument
spielende Kinder, aufmerksame Mienen bei
den Vorführungen, jeder reckt und streckt
sich um zu sehen und zu hören. Alle behan-
deln diese wertvollen Instrumente sorgfältig
und es gibt trotz der Sommerhitze weder auf
der Zugfahrt noch während des fast dreistündi-
gen Aufenthaltes bei der Firma Neupert keine
Ausflug der Klavierklasse nach Bamberg
Zu Beginn des Schuljahres hat Herr Dr. Kurz, der Amtsleiter des Kultur- und Freizeitamtes der Stadt Erlangen, zu dem auch wir gehö-ren, eine neue Konzertreihe ins Leben ge-rufen- die Dozentenkonzerte der Sing- und Musikschule. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an ihn! In jedem Jahr wird es nun Ge-legenheiten geben, die Lehrkräfte der Sing- und Musikschule auch mal als Musikerinnen und Musiker hautnah auf der Bühne zu er-leben. In diesem Schuljahr fanden sechs Konzerte statt, jeweils im neuen Lesehof des Palais Stutterheim. Alle Konzerte waren sehr gut besucht und boten akustische Leckerbis-sen vom Feinsten! Es waren zu hören: Jens
Magdeburg mit seinen Eigenkompositionen für Klaviertrio; Marion & Pauls Andersons mit zeitgenössischer Musik für Saxophon und Marimbaphon; Mandi Riedelbauch, Ralf Heilmann, Katja Heinrich mit kammermusika-lischem Jazz für Saxophonquartett; Bärbel Hanslik mit ihrem Blockflötenquartett „Sen-ti Quattro“; Matthias Bock, Tina Groth, Ralf Waldner, Michael Webert und Margarete Wittenberg mit Alter Musik; Cornelia Lang und Matthias Bock mit Duos für Violine und Klavier.
Wir freuen uns schon auf die Konzerte im nächsten Jahr!
Dozentenkonzerte im Palais Stutterheim
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Es war ein Höhepunkt im Jahr 2010, als knapp 350 MusikerInnen der Städtischen Sing- und Musikschule das große Adventskonzert am 11. Dezember in der Matthäuskirche gestal-teten! Die Singklassen sechs Erlanger Grund-schulen (Büchenbach-Dorf, Dechsendorf, Friedrich-Rückert-Schule, Heinrich-Kirchner-Schule, Michael-Poeschke-Schule Tennenlo-he) ließen einen beachtlichen Kinderchor mit 250 SängerInnen aus 3. und 4. Klassen ent-stehen. Sie studierten gemeinsam Lieder ein aus dem brandneuen Musical des Dresdener Kantors Friedemann Wutzler „Es begab sich aber …“. Besonders mitreißend wirkten die Bewegungen zu den Liedern. Eine Band aus Lehrern und Schülern begleitete den Kinder-chor, welcher in beeindruckender Weise mit virtuosen Instrumental-Solos von Blockflö-ten, Oboe, Percussion und Saxophon berei-chert wurde.
Das Musical bildete den Rahmen zu einem mu-sikalischen Puzzle, dessen Einzelteile die viel-fältigen Bereiche der Erlanger Musikschule
Adventsmusical in der Matthäuskirche
zeigten: So konnten sich die Besucher der prall gefüllten Matthäuskirche akustisch verwöhnen lassen von Ensembles aus Per-cussionisten, Blechbläsern, Streichern und Klarinetten. Eine Besonderheit war zwei-fellos das große Blockflötenorchester, wel-ches die vielfältigen Spielarten dieses häu-fig unterschätzten Instrumentes zeigten.
Claudia Hirschmann
Starke Zusammenarbeit
Anlässlich der Projektwoche der Losch-geschule mit dem Thema „Natur und Technik“ vom 17. - 21. 5. 2010, wurde die enge Zusammenarbeit zwischen Grundschu-le und Zweigstelle der Sing- und Musikschu-le deutlich: 20 Schülerinnen und Schüler der 2. bis 4. Klassen bauten unter der An-leitung der WTG-Lehrerinnen L. Schneider, D. Jarosch und M. Brünner 12 Cajons, die
von der Sing- und Musikschule finanziert wurden und nun der Loschgeschule zur Verfügung stehen. Material und Werkzeug wurden von Schreinermeister Martin Ko-sog (die Cajonwerkstatt) bereit gestellt, der die Lehrerinnen im Vorfeld eingewiesen hat.
Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sa-che, so dass die Cajons von Montag bis Mitt-woch fertig gebaut werden konnten und am Donnerstag bemalt und eifrig bespielt wur-den. Der Freitag stand ganz im Zeichen der gegenseitigen Information über die verschie-denen Projekte. So wurde auch vielen ande-ren Kindern der Bau und die Handhabung von Cajons erklärt. Fröhlicher Trommelklang füllte zeitweise die Gänge der Loschgeschule – ein schöner Einstieg in die Pfingstferien 2010.