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Iiraemer, ztcr Kenntniss fliichliger P/lanzensGduren. 9 heiden Aufsatzen des hesagten Herrn Verfassers geausser- ten Meinungen und Behauptungen Manches einwenden liesse, wenn man es der Muhe werth halten konnte, uber eine Blase von Kohlensauregas - urn welche sich doch eigentlich die ganze Sache dreht und die der Herr Dr. Mohr doch wohl nur allein von grosser Wichtigkeit oder mit homoopathischer Phantasie fur ein Specificum halt, zu disputiren. Doch noch eins ; ich nannte den Herrn Dr. M oh r einen verdienten und wurdigen Mann - was er auch bis jetzt in meinen Augen noch ist - er mich dafur einen gefeier- ten. Da dieser Ausdruck hier aber mehrdeutig erscheint, so erkennen ihn Viele fur einen Druckfehler und lesen: gefeuert en. In der That mogen sie Recht haben, denn der Herr Doctor feuerte gewaltig auf mich los, doch ohne eine Verwundung, sondern bloss eine Verwunderung zu verursachen "). -+*- Zar Kenntniss einiger fliichtigen Pflanzensauren ; von H. Kraemer in IEirchen. Die in dieser Zeitschrift LT. I. enthaltene Abhandlung des Hewn Geh. Ober- Berg- Commissairs Dr. d u M B ni 1 iiber Wermuth- und Lavendelsatire giebt mir Veranlassung, einige Versuche zu erwahnen, die ich in Betreff mehrerer in Begleitung fluchtiger O d e aufiretenden Pflnnzensauren gemacht habe, und die, wenn sie auch zu einem sichern Resultate nicht gefuhrt haben, fur die Kenntniss dieser Sauren nicht ohne Intercsse sein mogen. Redtenbacher's interessante Forschungen iiber die Oxydationsproducte verschiedener Fettarten begrunden die +') Vow pharmaceutischen und cheniischen Stnndpuncte ails diucht uns diese Angelegenheit nun genng besprochen. Wir iiberlassen dalier von nun an die weitere Entscheidung der pralctischen Bledicin. Die Red.

Zur Kenntniss einiger flüchtigen Pflanzensäuren;

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Iiraemer, ztcr Kenntniss fliichliger P/lanzensGduren. 9

heiden Aufsatzen des hesagten Herrn Verfassers geausser- ten Meinungen und Behauptungen Manches einwenden liesse, wenn man es der Muhe werth halten konnte, uber eine Blase von Kohlensauregas - urn welche sich doch eigentlich die ganze Sache dreht und die der Herr Dr. Mohr doch wohl nur allein von grosser Wichtigkeit oder mit homoopathischer Phantasie fur ein Specificum halt, zu disputiren.

Doch noch eins ; ich nannte den Herrn Dr. M o h r einen verdienten und wurdigen Mann - was er auch bis jetzt in meinen Augen noch ist - er mich dafur einen gefeier- ten. Da dieser Ausdruck hier aber mehrdeutig erscheint, so erkennen ihn Viele fur einen Druckfehler und lesen: g e f e u e r t en. In der That mogen sie Recht haben, denn der Herr Doctor feuerte gewaltig auf mich los, doch ohne eine Verwundung, sondern bloss eine Verwunderung zu verursachen ").

-+*-

Zar Kenntniss einiger fliichtigen Pflanzensauren ; von

H. K r a e m e r in IEirchen.

Die in dieser Zeitschrift LT. I. enthaltene Abhandlung des Hewn Geh. Ober- Berg- Commissairs Dr. d u M B ni 1 iiber Wermuth- und Lavendelsatire giebt mir Veranlassung, einige Versuche zu erwahnen, die ich in Betreff mehrerer in Begleitung fluchtiger O d e aufiretenden Pflnnzensauren gemacht habe, und die, wenn sie auch zu einem sichern Resultate nicht gefuhrt haben, fur die Kenntniss dieser Sauren nicht ohne Intercsse sein mogen.

R e d t e n b a c h e r ' s interessante Forschungen iiber die Oxydationsproducte verschiedener Fettarten begrunden die

+') Vow pharmaceutischen und cheniischen Stnndpuncte ails diucht uns diese Angelegenheit nun genng besprochen. Wir iiberlassen dalier von nun an die weitere Entscheidung der pralctischen Bledicin. D i e R e d .

10 Kraemer,

Vermuthung, dass die Ursache der fluchtigen Fettsauren des Pflanzenreichs in den fetten Substanzen zu suchen sei. Eine anderc Quelle derselben finden wir in den athe- rischen Oelen, die, wie U n v e r d o r b e n (Pogg. 8. 483.1 gezeigt hat, durch die Einwirkung der atmospharischen Luft, ausser mehreren andern Producten, fluchtige, olarlige, in Wasser wenig losliche Sauren bilden. Andere auf die- selbe Weise entstehende, aber bei gewohnlicher Tempe- ratur krystallinische Sauren, wie die Benzoe-, Zimmt- und Cuminsaure, sind in hoherer Temperatur olartig und ver- halten sich in chemischer Hinsiclit den ersteren in man- cher Beziehung iihnlich.

Mit grosser Wahrscheinlichkeit lasst sich annehmen, dass eine solche Verandcrung der atherischen Oele schon in der lebenden Pflanze, wenn auch nur in geringem Maasse, statt finde, und in der That reagiren die mei- sten iiber frische , atherisches Oel fiihrende Pflanzen- theile abdestillirten Wasser sauer. So Kraut und Blumen von Achillea Millefolium, Tanacetum vulgare, Arnica mon- tuna, die Samen von Carum Carvi, die Blumenblatter und Kelche von Rosa Centifolia und Gallica, die Blatter von Ribes nigrum, das bliihende Kraut von Melissa officinalis und Mentha crispa, und wahrscheinlich noch viele andere. Die saure Reaction der meisten ist indess so gering, dass Lackmuspapier nur sehr urrsichere Anzeigen giebt. Fullt man dann einen gewohnlichen Reagircylinder mit den1 zu prufenden, ieinen andern mit reinem destillirtcn Wasser, bringt in jeden 1 Tropfen frisch bereitete Lackmustinctur und vergleicht die Farbe beider Flussigkeiten durch die Axe des Cylinders gegen einen weissen Gegenstand sehend, so bleibt uber die saure oder nicht saure Reaction kein Zweifel. Dass ubrigens den iitherischen Oelen an und fur sich diese Reaction auf Pflanzenfarben nicht zukommt, geht daraus hervor, dass die wasserige Auflosung von uber Aetzkalk entsauertem und d a n n in einem Strome Wasser- stoffgas rectificirtem Lavendel- und Kummelol die blaue Lackmustinctur, wenigstens in der ersten Zeit, durchaus nicht verandert, wahrend die dcstillirten Wasser deullich

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sauer reagiren. Eine solche Auflosung von neutralem Kummelol sauerte an der Luft sehr schnell, die des La- vendelols weit langsamer ; letztere mit kohlensaurem Natron zur Trockne verdampft, lieferte ein Salz, dessen Saure durch Schwefelsaure isolirl und an Baryt gebunden, in der concenlrirten Auflosung von Eisenchlorid einen hell- braunen pulverigen Niederschlag bewirkte, und deren Zink- salz die von d u M 8 n i 1 angegebenen Eigenschaften zeigte. Uebrigens durfte diese unter dem Einflusse von kohlen- saurem Natron entstandene Lavendelsaure nicht verschie- den von derjenigen sein, welche schon S a u s s u r e (Bz'bl. univ. 18.32. Fdur. 117.) durch Einwirkung von Sauerstoff auf Lavendeld erhalten hat, und deren Kalisalz er als luft- bestandig, schon und leicht krystallisirend beschreiht.

In der Schafgarbe, Achillea Millefolium. hat schon 13 1 e y (Y'romrnsd. N. J. XVI. 2. 118.) eine fluchtige Saure, und zwar Essigsiiure gefunden. - 25 Pfd. im Mai gesammelter Bluthen wurden im Dampfapparate der Destillation unter- worfen und das vom Oel abgcschiedene Wasser unter Zusatz von 2 Unzen kohlensaurem Natron, wodurch es eine alkalische Reaction annahm, zuerst iiber freiem Feuer, dann im Wasserbade bis auf 4 Unzen verdarnpft. Der Ruckstand, mit der nothigen Menge Schwefelsiiure verselzt, lieferte ein Destillat von eigenthumlichem, der Butter- und Baldriansaure ahnlichem Geruch , auf welchem einzelne gelbliche Oeltropfen schwammen. Es wurde mit kohlen- saurem Baryt gesattigt, um nach dem Eindampfen his auf 1 Unze unter der Glocke neben SchwefelsPure und Aetz- kalk verdunstet. Der Ruckstand, 2,7 Grm. betragend, bil- dete theils krystallinische Krusten, theils einen firnissartigcn Ueberzug. M i t Schwefelsaure ubcrgossen, welche mit der Halfte Wasser verdunnt war, entwickelte er einen eigen- thumlichen , stechend sauren Geruch, wahrend sich auf der Oberflache gelbliche Oeltropfen ausschieden. Der Geschmack war stechend, nicht siiss. M i t Eisenchlorid gab er einen braunen voluminosen Riederschlag , die davon abfiltrirte Flussigkeit hatte eine blutrothe Farbe angenommen. Der mit salpetersaurem Quecksilberoxydul

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erhaltene Niederschlg war weiss, krystallinisch, und farbte sich nach kurzer Zeit unter Gasentwickelung grau. Die aus dern Barytsalz durch kohlensaures Ammoniak darge- stellte Auflosung des Ammoniaksalzes wurde rnit salpeter- saurem Silberoxyd gefallt, der weisse Niederschlag, wel- cher nach einiger Zeit grau und endlich ganz schwarz xvurde, einigemal ausgewaschen, dann zur volligen Zer- storung der Ameisensaure einige Zeit in einem Kolbchen mit Wasser erwarmt, zurn Kochen erhitzt und filtrirt. Aus dem Filtrat setzten sich am Boden des Gefasses weisse glanzende Korner ab, wahrend sich auf der Oberflache ein krystallinischer Rahm gebildet hatte. Das Silbersalz blieb beim Trocknen an der Luft weiss, braunte sich aber im Wasserbade und schmolz, in einer Glasrohre erhitzt, unter Ausstossung eines sauren Dampfes zu eincr schwar- Zen Flussigkeit, wahrend sich die Wandc der Rohre rnit einem glanzenden Ueberzug von metallischem Silber be- deckten. 0,5215 Grm. des bei 300 getrockneten Salzes auf einem Uhrglase rnit Salzsaure ubersossen und im Sand- bade so lange erhilzt; bis kein Gewichtsverlust mehr statt fand, gaben 0,84 15 Grm. Chlorsilber oder 78,9 Proc., welche 63,83 Oxyd entsprechen. EigenschaRen und Zusammen- setzung stimrnen hinreichend rnit denen des metaceton- sauren Silberoxyds iiberein. 0,934 Grm. durch ferneres Abdampfen crhaltene Kryslalle gaben 0,1795 oder 76,71 Proc. Chlorsilber, wclche G2,OG Oxyd entsprechen. Dime Zusammensetzung deutet auf die Gegenwart noch einer andern Saure hin, deren Silbersalz jedoch durch weiteres Abdampfen nicht dargestellt werden konnte.

Bei Gelegenheit der Oeldestillation aus 120 Pfd. Kiim- rnel, ungefahr 14 Tage nach der Ernte, wurde das vom Oel abgesctiiedene, sauer reagirrnde Wasser mit einem Ueberschusse von Magnesia versetzt und nach dem Filtriren durch einen Spitzbeutel wieder in die ausscre Blase des B e i n d o r f f’schen Apparats gegeben? um das Abdampfen des Magnesiasalzes mit der Wiedergewinuung des in Was- sor aufgelosten Ocls zu verbinden. Da der innere Kessel nur 12Pfd. Samen fasste, so dauerte die Destillation zehn

zur li'ennlniss fliichliger Ppnnzensawen. 13

Tage, wahrend welcher Zeit die Auflosung einer in der Regel den Kochpunct des Wassers ubersteigenden Tempe- ratur ausgesetzt war. Die zuletzt angesarnmelten Flussig- keiten zuerst uber freiem Feuer, dann im Wasserbade ver- darnpft, lieferten einen 54 Grm. betragenden Salzrucksland, an Farbe und Geruch dem aus roliem Succus Citri berei- teten Kuli citralum gJcichend, welcher mit Schwefelsaure ubergossen einen starken stechcnd sauren Geruch aus- stiess. Seine concentrirte Auflosung fallte nic,ht die con- centrirte Auflosung des Eiscnchlorids, farbtc sie aber tier blutroth. Der mit salpetersaurem Quecksilberoxydul erhal- tene weisse Niederschlag farbte sich sogleich unter Gas- entwickelung grau. Ein Theil dieses Salzruckslandes wurde mit Phosphorsaure der Destillation unterworfen, das Destil- lat mit kohlensaurem Ammoniak gesattigt und mit salpe- tersaurem Silberoxyd gefallt. Der weisse krystallinische Niederschlag wurde einigcrnal ausgewaschen, dann in einem Kolbchen mit Wasser einige Stunden erwiirrnt, um die Ameisensaure zu zerstoren, und kochend h i s s flltrirt. Das Filtrat gestand beim Erkalten fast ganz zu einer aus bieg- samen perlmuttergliinzenden Nadeln bestehenden Krystall- masse, welche abgewaschen und bei 1000 getrocknet wurde, wobei ihre Farbe einen geringen Stich ins Blaue erhielt. 0,843 Grm. gaben 0,724 = 8536 Proc. Chlorsilber, welche 69,49 Silberoxyd entsprechen. Eigenschaften und Zusam- mensetzung stimmen mit dencn des essigsauren Silber- oxyds uberein.

Das erhaltene Oel, 92 Unzen betragend, rcagirte nur sehr wenig sauer. Es wurde mit 1 Grm. Magnesia ge- schiittelt, bis alle saure Reaction verschwunden war, fil- trirt, der auf dem Filtrum bleibende Ruckstand mit Aether ausgewaschen, getrocknet, mit Wasser behandelt und die wasserige Auflosung im Wasserbade verdunstet, wodurch harte , glanzende , prismatische -Krystalle erhalten wurden. &fit Eisenchlorid gab die Auflosung einen hellbraunen, pul- verigen, mit salpetersaurem Quecksilberoxydul einen weis- sen Niederschlag, der durch w i n baldiges, unter Gasent- wickelung auftretendes Grauwerden die Gegenwart von

14 Kraenier, zur Kenntiiiss JEiichtiger Pflanzensauren.

Arneisenshure darthat. Das Silbersalz farbte sich beim Erwiirmen schwarz, aus der kochendheiss fiitrirten Auf- losung setzteii sich beini Erkalten keine Krystalle ab, welche erst bei fernerern Abdampfen unter wiederholter Schwar- zung der Fliissigkeit rehmartig erschien. Essigsaures Siiber- oxyd konnte nicht aufgefunden werden.

Die fluchtigen Sauren von Tanaceturn aulgare, Arnica montana, Rosa Centifolia und Ribes niyrurn wurden, um die Reaction eines Ueberschusses von Basis auf das atherische Oel zu vermeiden, auf die Weise darzustellen gesucht, dass das destillirte Wasser mit frischgefalltem Thonerde- hydrat geschiittelt, filtrirt und bei gelinder Warme zur Trockne verdampft wurde. Der Salzruckstand wurde dann mit Phosphorsaure der Destillation unterworfen, das Destil- 1at mit kohlensaurem Baryt gesattigt und nach vorange- gangener Concentration unter der Glocke neben Schwefel- saure und Aetzkalk verdunstet. Die Menge des erhalte- nen Barytsalzes war bei alien sehr gering, so dass nur wenige Versuche damit angestellt werden konnten, und ein sicheres Resultat nicht hat erlangt werden konnen. Es mag daher nur bemerkt werden, dass die concentrirle Anflosung des Eisenchlorids von der concentrirten Auf- losung der Barytsalse mit mehr oder weniger tlunIder Farbe gefallt wurde, und dass beirn Uebergiessen mit Schwefelsaure sich ein rnehr oder weniger an Butter- und Baldriansaure erinnernder Geruch entwickelte, der nur bei Bibes nigrurn etwas mit dern der Blatter ubereinzukom- men schien.

Was die bei Carum Carvi aufgefundene Essigsaure, so wie die Metacetonsaure aus Achillea Millefolium betrifft, so entsteht die Frage, ob sie in diesen Pflanzen enthalten, oder durch die Reaction von iiberschussig zugesetzber Basis, unter Mitwirkung von lange andauernder Warme gebildet worden sind. Letztere Meinung ist durch die Untersuchung der irn Kummelol enthaltenen Saure, welche wohl nicht als verschietlen von der irn destillirten Wasser vorkommenden angesehen werden kann , in Bezug auf Caruin Carvi erwiesen. Auch zahlt schon B i z i o (Brug-

Jfohr, uber die Xedtich'on des Hornsdbers. (I 5

nalelli, Giornale difisica, chiniica elc. 19. 360) das Kummelol zu denjenigen Oelen, welche durch Einwirkung der Luft zuerst eine krystallinische, dann unter Verdickung Essig- saure bilden. Von der Metacetonsaure muss wohl dasselbe angenommen werden, und es ware damit eine neue Bil- dungsart derselben gegeben, eine Ansicht, die zu Wieder- holung der angefuhrten Versuche auffordern durfte.

Ueber die Reduction des Hornsilbers ; yon

Dr. M ohr. - Die Reduction des Hornsilbers durch Zink unter Ver-

anlassung eines galvanischen Stroms ist in letzterer Zeit in diesem Archiv wieder Gegenstand einer Besprechung gewesen, indem von einem Verfasser das Misslingen der Operation als ein Grund gegen dieselbe angefuhrt wor- den ist. Die galvanische Reduction des Hornsilbers durch Zink ist eine ganz alte Sache, und Iangst aus den Journa- len in die Lehrbiicher ubergegangen. Sie ist bereits im Jahre 11830 vom Prof. F i s c h e r in S c h w e i g g e r ' s Jour- nale Bd. 20. S. 48 angegeben, und von D u l k im berlini- schen Jahrbuche fur die Pharmacie 22. Jahrg. S. ,184 dar- nach ausfiihrlich beschrieben worden. Im Wesentlichen ist ihr bis jetzt nichts neues hinzugefugt worden. In G e ml i n 's Handbuch der Chemie (4. Aufl. 111. S. 593) ist diese Methode ebenfalls nach ihrer ganzen Entstehungs- weise mitgetheilt. Endlich habe ich noch im 2. Hefte meines Commentars (S. 232) von praktischer Seite alle Handgriffe hinzugefugt, welche das Gelingen der Operation sichern. Es ist demnach kein Grund, auf diese Methode, wenn nicht ganz Neues mitgelheilt wird, wieder zuruck- zukommen.

Bei dieser Gelegenheit sol1 sie nur zur Vergleichung im Auge behalten werden, da ich einige andere Reductions- methoden des Hornsilbers und anderer Silbersalze bespre- chen will.