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ZYTGLOGGE BUCH UND TON VORSCHAU FRüHLING 2014

Zytglogge Vorschau Frühling 2014

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Page 1: Zytglogge Vorschau Frühling 2014

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Buch und Ton

Vorschau Frühling 2014

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fRanZ hohleRGeb. 1943 in Biel, ab 4 Jahren in Olten auf-gewachsen. Matur in Aarau. 5 Semester Germanistik und Romanistik in Zürich. 1965 erstes literarisch-musikalisches Solo-programm ‹pizzicato›; ab dann frei-schaffender Kabarettist und Schriftsteller. Wohnhaft in Zürich. Diverse Preise, u. a. Deutscher Kleinkunstpreis 2014: Ehrenpreis Rheinland-Pfalz. www.franzhohler.ch

SpaziergängeDoppel-CD ZYT 4316CHF 27.– / EUR 24.–

52 WanderungenDoppel-CD ZYT 4097CHF 36.– / EUR 27.50

Bei Zytglogge erschienen (u. a.):

Franz Hohler spielt in seiner raffiniert gestrickten Erzählung ge-

schickt mit der Neugier seiner Leser. Genau wie seine Protagonistin

Isabelle gerät man zufällig mitten in die tragische Lebensgeschichte

eines Unbekannten …

Und diese Geschichte beginnt mit dessen Tod – man ahnt es schon – auf

Gleis 4. Genauer gesagt auf dem Bahnsteig von Gleis 4 des Bahnhofs

Oerlikon. Dorthin hatte er Isabelle, die ratlos am Fusse der steilen Treppe

stand, deren schweren Koffer hinaufgetragen und war daraufhin plötz-

lich tot zusammengebrochen. Isabelle, von Beruf Altenpflegerin, ver-

sucht noch, den älteren Herrn wiederzubeleben, doch es bleibt bei sei-

nem letzten gehauchten Wort an sie: «Bitte …».

Von Schuldgefühlen (War ihr schwerer Koffer der Auslöser für sein

Herzversagen?) und diesem undefinierten «Bitte» getrieben, begibt sich

Isabelle und mit ihr der Leser auf eine Spurensuche, die teils kriminalisti-

sche Züge annimmt, denn was zufällig und alltäglich möglich beginnt,

wird immer merkwürdiger.

Durch den plötzlichen Todesfall hat Isabelle, die eigentlich auf dem Weg

zum Flughafen war, ihren Urlaubsflug nach Italien verpasst und hat nun

2 Wochen freie Zeit. Freie Zeit, die sie vielleicht für Besuche bei der Fami-

lie oder ein paar Tage im Tessin nutzen möchte, vielleicht aber auch nur,

um sich noch etwas länger von einer Operation zu erholen. Doch der

Tod des Mannes beschäftigt sie, zumal seine Identität zunächst nicht

festgestellt werden kann. Bis zu dem Moment, als in Isabelles Wohnung

ein fremdes Handy klingelt. Sie findet es in einer Mappe des Verstorbe-

nen, die sie versehentlich in der Hektik auf Gleis 4 eingesteckt hatte. Ein

unheimlicher anonymer Anrufer bedroht «Marcel». Doch auch die Poli-

zei hat inzwischen die Identität des Toten geklärt und dessen Handy im

Hotel gefunden. Es handle sich um den Kanadier Martin Blancpain,

seine Witwe Veronique sei auf dem Weg in die Schweiz. Zwei Handys,

zwei Namen, anonyme Drohungen – Isabelle beschliesst, Kontakt zur

der Witwe aufzunehmen, und die beiden Frauen begeben sich gemein-

sam auf Spurensuche, in die Vergangenheit eines Mannes ohne Vergan-

genheit. Petra Bohm, orell füssli

franz hohler � gleis 4Roman, gelesen von Franz Hohler

Hörbuch, 4 CDs, ca. 300 Min.CHF 39.– / EUR 33.–CD ZYT 4337EAN 76-11698-04337-3Auslieferung: Dezember 2013

Zudem erhältlich ab Januar 2014:Der Film von Tobias WyssZum säntisUnterwegs mit Franz HohlerDVD ZYT 4956(siehe Seite 12)

2 hÖRBuch

Mann mit Vergangenheit

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Angelo, selbst ernannter Privatdetektiv, zweifelt. An der Welt, an

sich selbst und zunehmend auch an seinem ersten Fall, der ihn in ein

kleines Dorf im Emmental führt.

Seine Auftragsgeberin, die schöne, wenn auch etwas undurchsichtige

Barbara, fühlt sich bedroht. Anlass dazu gibt ihr ein unmissverständli-

cher Satz, den sie in einem ausgeliehenen Buch vorfindet. Ob dieser aus

der Feder des rigiden Weltverbesserers Wenger stammt? Dann fällt ein

Stein durchs Gaststubenfenster, und Angelo ist gefordert. Doch immer

wenn es darauf ankommt, holen ihn die Bilder jener Zeit ein, in der er als

Migrantenkind in die Schweiz gekommen ist und niemand wissen

durfte, dass er da war.

Im Wechsel zwischen erinnerter Vergangenheit und erlebter Gegenwart

versucht Angelo, dieser Agent der kleinen Dinge, den Boden unter sei-

nen Füssen nicht zu verlieren und der Sache auf die Spur zu kommen.

Hat der Wenger etwas mit seinem Vater zu tun? Immer mehr verwebt

sich Angelos eigene Geschichte mit derjenigen, der er eben nachspürt.

Könnte es sogar sein, dass er es hier mit seinem eigenen Fall zu tun hat?

Francesco Micieli hat mit seinem Protagonisten Angelo einen sympathi-

schen, ebenso selbstironischen wie auch leicht melancholischen Anti-

helden erfunden, dessen kriminalistische Spurensuche über das Em-

mentaler Dorf hinaus zurück in seine Vergangenheit führt – und Angelo

dabei zunehmend zum Ermittler seiner eigenen Sache wird.

Corina Lafranchi

Wie um das Programm vollständig durchzuspielen, hatte er auch die

Stelle verloren und sogar jene unbestimmbare Kraft und jenen Antrieb,

die aus einer nicht gut ausgeleuchteten Stelle seines Universums stam-

men mussten und die ihn zum Schreiben brachten.

Angelo war am Rand angelangt, und an diesem Rand erfuhr er vom Tod

von Jakob Arjouni und damit verbunden vom Tod des Privatdetektivs

Kajankaja.

In der lokalen Wochenzeitung liess er kurz darauf aus Jux (welch ein

fröhliches Wort!) ein Inserat veröffentlichen:

‹Suche meinen ersten Fall. Arbeite ernsthaft und diskret und natürlich

günstig. Angelo, Agent der kleinen Dinge: 502 40 22›.

Wenn es eine Konstante in meinem Leben gibt, ist es die, dass ich immer

zu spät komme. «Angelo kommt zu spät.» Meine Mutter erzählte mir,

dass ich schon bei der Geburt verspätet gekommen war. Ich lag, wie

man sagt, auf dem Trockenen und wollte nicht raus.

Schon vor Jahren hatte ich davon geträumt, ein Agent zu werden, ein

Privatdetektiv, ein cooler Siech, einer, der alles lösen kann. Dafür wollte

ich sogar das Schreiben opfern, meine Seele hergeben, mein innerstes

Licht. Und nun, da ich endlich den Schritt wage, realisiere ich, dass

schon alle Agenten sind – einige Kollegen haben diese Phase sogar

schon hinter sich gebracht und sind wieder zum Schreiben zurückge-

kehrt. Ich komme mir vor wie die alte Fasnacht.

francesco Micieli � DeR agent DeR kleinen Dinge

Klappenbr., 13 × 21 cm, ca. 120 S.ca. CHF 29.– / EUR 26.–ISBN 978-3-7296-0877-1Auslieferung: März 2014

liteRatuR 3

Ermittler in eigener Sache

fRancesco MicieliGeb. 1956 in Santa Sofia d’Epiro (Italien), seit 1965 in der Schweiz. Studium der Romanistik und Germanistik in Bern, Florenz und Cosenza. War Regisseur, Schauspieler und Theaterleiter. Lebt heute in Bern als freier Schriftsteller und Dozent an der Hochschule der Künste Bern und an der Schule für Gestaltung Bern/Biel. ‹Adelbert von Chamisso-Förder-preis› München 2002, ‹Weiterschreiben› Bern 2009, Poetik-Dozentur Dresden 2011.

Bei Zytglogge erschienen:2012 ‹Schwazzenbach›2010 ‹Liebe im Klimawandel. Ein Protokoll›2006 ‹Ich weiss nur, dass mein Vater grosse Hände hat›2000 ‹Blues. Himmel. Ein Album.› 1996 ‹Meine italienische Reise›

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4 RePoRt

Die ehrwürdigen Klostermauern von Rathausen, drunten, am stillen

Ufer der Reuss, muten so eigenartig an, denn sie bergen so manches

Geheimnis der Vergangenheit.*

Drei Jahre nach dem Tod des Vaters (1922) nahm man der Mutter Fran-

ziska Bucher die sieben Kinder weg und wies sie in die Erziehungsanstalt

Rathausen LU ein. Dieses wurde von katholischen Schwestern einer

Kongregation geführt und von einem Priester geleitet, der seine pädo-

phile Neigung nicht im Griff hatte. Autoritäre, strenge Erziehung war an

der Tagesordnung. Eines der Mädchen, Berta, erlitt infolge harter Be-

strafung eine Hirnverletzung und starb.

Anna, Bertas Schwester, aus deren Perspektive das Geschehen beleuch-

tet wird, wurde zwei Tage und Nächte in den Karzer gesperrt, bis sie der

Oberin versprach, zu schweigen über das, was sie mitansehen musste.

Die Bilder, die sie niemandem schildern darf, begleiten und verfolgen sie

ihr Leben lang.

Anna wird nach ihrer Entlassung aus dem Heim eine Dienststelle in Frei-

burg antreten und beginnt dann in Luzern eine Schneiderinnenlehre.

Von da an ist sie nach langen Jahren der Trennung wieder mit ihrer Mut-

ter zusammen. Anna eröffnet nach der Lehre ein eigenes Atelier. Später

heiratet sie. Allmählich kommt die Familie wieder zusammen – auch die

anderen Kinder können nach ihrer Heimentlassung zur Mutter zurück-

kehren. Narben der langen Trennung und des Auseinandergerissenseins

bleiben und prägen die Biografien der Einzelnen.

Erica Brühlmann-Jecklin erzählt die sich in Rathausen kreuzenden Le-

bensgeschichten in eindrücklicher Weise und gibt den Betroffenen ein

Gesicht und eine Stimme. Wie in einem Mosaik fügen sich die Teilge-

schichten zusammen. Ergänzt werden sie mit Quelleninterpretationen

und dialogisch geführten Passagen, bei denen Überlegungen und Han-

deln wichtiger Akteure gedeutet werden.

Die Geschichte der Familie Bucher steht exemplarisch für unzählige wei-

tere Schicksale. Aus dem Nachwort von Prof. Dr. Markus Furrer,

Leiter der vom Regierungsrat des Kantons Luzern in Auftrag

gegebenen Expertenkommission zur historischen Aufarbeitung.

erica Brühlmann-Jecklin � RosenkinD

Klappenbr., A5, ca. 220 S. mit Bildstreifen und Lieder-CDNachwort: Markus Furrerca. CHF 36.– / EUR 30.–ISBN 978-3-7296-0878-8Auslieferung: März 2014

Gemäss Annas Nachkommen war es meist das Singen, das der Mutter half, ihr Leben erträglicher zu machen. Eines der Lieder war z.B. ‹Guten Abend, gut Nacht, mit Rosen bedacht›. Deshalb ist dem Buch (wie bei ‹Alice singt›) eine CD mit 3-stimmig a-capella gesungenen Liedern, die im Leben der Bucher-Familie eine Rolle spielten, beigefügt. Damit wird – zusätzlich zur historischen Aufarbeitung – auch dem Erhalt von Volks-liedgut Rechnung getragen.

Das Geheimnis von RathausenFo

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eRica BRühlMann-JecklinGeb. 1949 in Küblis GR, Handelsschule, Lehrerin für Kranken-pflege, Anatomie und Physiologie. Studium Anatomie, Klinische Psychologie, Masterstudium in Supervision und graduiert als Integrative und Gestalt therapeutin. Verheiratet, Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Lebt in Schlieren ZH und ist als Schriftstellerin, Liedermacherin und Psycho therapeutin in eigener Praxis tätig.

* Aus der Gedenkschrift zur Jubiläumsfeier ‹Fünfzig Jahre Erziehungsanstalt Rathausen 1883–1933›

Bei Zytglogge erschienen (u. a.):2012 ‹Alice singt›2010 ‹Das Mögliche tun›, Gespräche und Begegnungen

mit Ruth C. Cohn1997 ‹Ümit will ein Doktor werden›,

mit Bildern von Jacqueline Blass1992 ‹Un pocchetino – es birebitzeli›, CD mit eigenen Liedern1986 ‹Irren ist ärztlich›

mit cD

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BiogRafie 5

Die Gedenktafel ‹Für Olga Picabia-Mohler und Francis Picabia› fin-

det sich noch heute beim Bahnhof Rubigen. Eines Tages stösst die

Autorin darauf und beginnt – fasziniert von diesem aussergewöhn-

lichen Paar – zu recherchieren.

Am 1. Dezember 1925 besteigt die 20-jährige Olga Mohler, Tochter des

Bahnhofvorstands, in Rubigen den Zug. Das Dorf im Berner Aaretal ist

ihr zu eng geworden. Sie träumt von einem abenteuerlichen Leben –

und nimmt eine Stelle als Kindermädchen an der mondänen Côte d’Azur

an. Dort landet sie im ‹Château de Mai› von Francis Picabia und seiner

Lebensgefährtin Germaine Everling. Die naive Schweizerin mit den blon-

den Zöpfen weiss nicht, dass Picabia ein berühmter Maler des Dadais-

mus ist, und von Kunst versteht sie vorerst gar nichts. Noch weniger

ahnt sie, dass sie eines Tages die neue Muse, Geliebte und spätere Ehe-

frau von Picabia sein wird und sich im Künstlermilieu von Paris mit

Picasso, Cocteau & Co. zu bewegen weiss. Bevor sie ihr Lebensglück

findet, muss sie jedoch in einer schwierigen Ménage à trois ausharren

und wie im Märchen Hindernisse überwinden. «Welche Frau hat schon

so aufregende Jahre erlebt», wird sie später sagen.

Olga bleibt bis zum Tod des Künstlers 1953 an seiner Seite und überlebt

ihn um fast ein halbes Jahrhundert. Damit Picabia nicht vergessen wird

und sein Werk in gute Hände kommt, gründet sie eine Stiftung, das

Comité Picabia, und sie legt ein Album an, mit Bildern des Künstlers und

Erinnerungen an ihn.

Weshalb schaffte es ausgerechnet die Kindergärtnerin aus Rubigen, den

26 Jahre älteren, schwierigen, charismatischen Künstler an sich zu bin-

den und ihm Halt zu geben?

Mit spürbarer Begeisterung und Respekt für die mutige Bernerin, die bis

ins hohe Alter mit ihrem legendären Peugeot von Frankreich nach Rubi-

gen fuhr, lässt uns Barbara Traber am Leben von Olga Picabia-Mohler

teilhaben.

Olga stirbt 2002 mit 97 Jahren einsam in Paris; ihre Urne wird auf den

Friedhof Münsingen überführt und gerät dort in Vergessenheit. Auf

Porträts jedoch ist sie von ihrem berühmten Mann, ihrer grossen Liebe,

verewigt worden: für immer jung und schön.

Barbara traber � füR iMMeR Jung unD schÖnOlga Picabia-Mohler (1905–2002) eine Annäherung

Geb., SU, 13 × 21 cm, 4-farbig, ca. 200 S.Mit Bildern aus dem Album von Olga Picabia und Fotos von Jürg Ramseierca. CHF 36.– / EUR 30.–ISBN 978-3-7296-0879-5Auslieferung: Februar 2014

Die Tochter des Bahnhofvorstands

BaRBaRa tRaBeRGeb. 1943 in Thun. Handelsdiplom, Auslandsaufenthalte in London, Lagos, Paris. Freie Publizistin, Autorin, Lektorin/ Korrektorin, Übersetzerin (aus dem Französischen und Englischen). Lesungen/Vorträge/Kolumnen. Spezialgebiet: Mundart. Beiträge in Anthologien und Literaturzeitschriften. Herausgeberin von Mundart-literatur. Von 1997–2009 Mitglied der Redaktion der Schweizer Literaturzeitschrift ‹orte›. Zahlreiche Publikationen: Lyrik, Romane, Erzählungen (auch in Mundart), Krimis, Sachbücher, Beiträge in Literaturzeitschriften. www.traber-traber.ch

JüRg RaMseieRGeb. 1954 in Rubigen. Studium der Sozialarbeit in Bern, ausgedehnte Reisen. 1985–1986 am International Center of Photography in New York. Freischaffender Fotograf (NZZ, Weltwoche, Das Magazin, Du, Paris Match). Lehraufträge: Medienausbildungszentrum Luzern u. Schule für Gestaltung Bern. Fotografische Dokumen-tationen, Ausstellungen und Kunstprojekte. Heute CEO/Founder von ribcap.

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6 sachBuch

In den letzten zwanzig Jahren haben sich Wirtschaft, Gesellschaft

und Politik in der Schweiz radikaler verändert als in vierzig Jahren

zuvor. Während das alltägliche Leben, Arbeit und Freizeit, Konsum-

muster und soziale Probleme mehr und mehr dem europäischen

Mainstream gleichen, machen politische Institutionen und nationa-

les Selbstbewusstsein die Schweiz immer stärker zu einem Sonder-

fall.

Seit dem Ende des Kalten Krieges ist die Toleranz gegenüber den Beson-

derheiten unseres Landes einem schärferen Wettbewerb um die Welt-

märkte gewichen. Gleichzeitig haben sich die Interessensgegensätze

akzentuiert, und der ideologische Zusammenhalt im Innern des Landes

ist brüchig geworden. In solch einer komplexen, hoch polarisierten Situ-

ation ist ein Konkordanzystem, das auf breite Mehrheiten angewiesen

wäre, nur noch schwer steuerbar.

Peter Hablützel schildert in seiner zeithistorischen Analyse diese gefähr-

liche Entwicklung und erklärt die Zusammenhänge zwischen der globa-

len Dynamik und dem Umbruch auf nationalem Parkett. Die Schweiz

gehört wirtschaftlich zu den mächtigsten Treibern der Globalisierung,

deren gesellschaftliche und politische Folgen uns heute schwer zu schaf-

fen machen. Der Autor interpretiert den krisenhaften Umbruch seit den

1990er Jahren vor dem Hintergrund der schweizerischen Erfolgs-

geschichte in der Nachkriegszeit. Er fragt nach der Zukunftsfähigkeit un-

seres Landes und plädiert für politische Lösungen, die den globalen

Herausforderungen gerecht werden, ohne die nationale Identität der

Schweiz zu zerstören.

Seine dreissigjährige Praxiserfahrung in Politik und Verwaltung befähigt

den Autor, breiter und tiefer als jeder Fachhistoriker die politischen,

wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklungen zu analysieren

und in einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang einzuordnen.

Aus dem Vorwort von Rudolf H. Strahm

Peter hablützel � Die schweiZ seit 1945Nationaler Wandel im Zeichen der Globalisierung

Geb., A5, ca. 300 S., mit farbigen Abb.Vorwort: Rudolf H. StrahmCover: Son et lumière fédéral (starlightevents.ch)ca. CHF 39.– / EUR 33.–ISBN 978-3-7296-0846-7Auslieferung: Mai 2014

inhaltDie Schweiz im Umbruch (Einleitung) / Krise, Krieg und Nation (1930er/40er Jahre) / Wirtschaftswachstum (1950er/60er Jahre) / Strukturbruch (1970/80er Jahre) / Finanzmarktkapitalismus (seit 1990er Jahren) / Im Banne der Finanzkrise (seit 2008) / Herkunft und Zukunft der Schweiz (Schlussfolgerungen; Thesen zum politischen Handeln)

Ein Land im Umbruch

PeteR haBlütZelGeb. 1946 in Zürich, Dr. phil., Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Wirtschafts geschichte und des Staatsrechts, hat in den letzten dreissig Jahren vier schweizerische Finanzminister als direkte Vorgesetzte erlebt und ist so zum profunden Kenner des politischen Systems der Schweiz geworden (1980–83 persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Ritschard, 1989–2005 Direktor des Eidgenössischen Personal amtes), seit 2006 Inhaber der Hablützel Consulting Bern. Jüngste Buchveröffent lichung: ‹Die Banken und ihre Schweiz› (Conzett) 2010.

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sachBuch 7

Muss dieses Buch sein? Meine Gret meint: «Blocher hängt mir zum

Hals hinaus. Und ich bin nicht allein.»

Jean-Stephane Bron, der linke Filmregisseur aus Lausanne, der den

Film ‹L’expérience Blocher› gedreht hat, sagt dazu: «Unsere Gesell-

schaft, denke ich, weiss seit einigen Jahren nicht mehr so richtig, wie

sie mit ihm umgehen soll.»

Genau das hat mich gereizt. Christoph Blocher ist nun mal ein Phäno-

men. Von den einen geliebt und verehrt, von den anderen verteufelt

und gehasst. Es gibt nur heiss oder kalt. Nie lauwarm. Als Linker hätte

ich allen Grund, Blocher in Grund und Boden abzulehnen. Er hat meine

Partei wie kaum ein anderer aufs Schändlichste diffamiert. Hat die SP

mit dem Nationalsozialismus und mit dem Sowjetkommunismus in den

gleichen Kübel geschmissen. Blocher hat die historische Rolle der SP für

die Schweiz weder akzeptiert noch anerkannt.

Dennoch: Es reicht nicht aus, mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Es

reicht nicht aus, einfach gegen Blocher zu sein.

Als Parteistratege hat Blocher Einmaliges vollbracht. Dass die SVP von

der kleinsten Bundesratspartei zur stärksten aufgestiegen ist, geht auf

sein Konto. Wie er das geschafft hat, dafür gibts keinen Fairplay-Preis.

Kein Mittel war ihm zu schlecht. Stets mit der SP als Hauptgegner im

Visier. Filmregisseur Bron meint: «Er braucht einen Gegner. Ohne ihn ist

er entwaffnet.»

Blochers Stossrichtung gegen die SP gilt aber auch der FDP und CVP.

Weil sie hie und da mit der SP Kompromisse schliessen, werden sie als

‹Nette Linke› apostrophiert. Nach dem simplen Rezept: ‹Alle politisieren

gegen die SVP. Alle sind halb, fast oder eben ganz links.› Deshalb ‹wäh-

len Schweizer SVP›. So der Wahlslogan 2011. Mit dem Anspruch, nur

noch sie meine es gut mit der Schweiz.

Zum Feindbild gehört die EU. Vermutlich liegt Blocher China näher als

Brüssel. Denn diese EU gefährdet die Unabhängigkeit und Freiheit der

Schweiz. Die keiner im Land aufgeben will. Dann wird das eben behaup-

tet. Um Blochers missionarischen Kampf für diese Unabhängigkeit zu

legitimieren.

Blochers Machtanspruch ist unheimlich. Am liebsten würde er die SP

zum Bundesrat hinauswerfen. Um als bürgerliche Allianz die Politik zu

bestimmen. Unter Führung der SVP. Mit FDP und CVP als Satelliten.

Was soll da ein Sozialdemokrat über Blocher ein Buch schreiben? Ge-

rade deshalb. Um auch die Rolle der SP darzulegen. In der Absicht, Blo-

cher nicht zu verteufeln. Er hat viel bewegt. Er zwingt zum Nachdenken.

Und: Wut macht Mut zum Schreiben.

Aus ‹Versuch eines Vorworts› von Helmut Hubacher

helmut hubacher� BlocheR BRaucht Die sP – als gegneR

Klappenbr., A5, ca. 160 S. Anhang mit Peter Bichsel-Interviewca. CHF 29.– / EUR 26.–ISBN 978-3-7296-0880-1Auslieferung: März 2014

Hubachers Blocher

helMut huBacheRGeb. am 15. April 1926 in Bern. Primarschule Zollikofen, Lehre als SBB-Stationsbeamter. 1953 Gewerkschafts-sekretär des VPOD Basel, 1963 Chefredaktor der ‹Basler AZ›, 1972 Leiter des Basler Gewerkschaftsbundes. 1956–1968 Mitglied des Grossen Rates von Basel-Stadt, 1963–1997 Nationalrat. Arbeitet als Publizist und Kolumnist. Gibt Kurse und hält Vorträge über aktuelle politische Fragen.

Bei Zytglogge erschienen:2010 ‹Geschichten à la carte› 2007 ‹Schaubühne Bern›2004 ‹Aktenzeichen CH›1997 ‹Wohlfahrt oder Talfahrt›1994 ‹Tatort Bundeshaus›

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katharina Rilling / Marco felix � Menschen aM wasseRDer Aare nah

Geb., 24 × 21 cm, 4-farbig, ca. 120 S., mit farbigen Fotosca. CHF 42.– / EUR 35.–ISBN 978-3-7296-0881-8Auslieferung: Mai 2014

Biologen, Taucher, Fischer, Bootsbauer und Kapitäne – sie alle ver-

bindet die Aare; der längste Fluss, der allein den Schweizern gehört.

Er prägt nicht nur die Landschaften, die er durchströmt, sondern

auch ihre Menschen.

«Der Aare nah, der schöne, grüene Aare nah!», singt Endo Anaconda.

Ihr Wasser speist Seen und Tümpel, nährt Fische und Krebse, formt Au-

enlandschaften, Kies- und Sandinseln und spült Schluchten aus. Sie

kämpft sich weit über dem Meer durch das Geröll beim Unteraarglet-

scher, bevor sie ihre lange Reise durch die Schweiz antritt. Neun Tage

soll ein Wassertropfen unterwegs sein, bis er vom Rhein verschluckt

wird. Vorher jedoch passiert der Fluss sechs Stau- und drei natürliche

Seen, trifft auf Gefährten aus siebzehn Nebenflüssen, überwindet Stau-

wehre, lässt sich unter vielen Brücken hindurchtreiben. Und vor allem

trifft er immer wieder auf die Menschen, die von der Aare leben, sich

ihre Kraft zunutze machen oder unter ihren Launen leiden. Die aber

auch immer wieder bloss ihre Schönheit betrachten.

Um diese Aare-Menschen geht es den beiden Autoren Katharina Rilling

(Text) und Marco Felix (Fotos); z. B. den Taucher Markus Flury aus Altreu,

der in den Tiefen seines Flusses auf Schädelknochen stiess und hier le-

bende Monster entdeckte: die Riesen-Welse. Oder den Fischer Hans Sie-

ber vom Thunersee, der seine Netze seit zwanzig Jahren mit eiserner

Beständigkeit und wenig Lohn einholt. Oder Steffen Schweizer, der als

Chef der Gewässerökologie für die Kraftwerke Oberhasli ohne seinen

Fluss nicht glücklich wäre. Und auch die Aareschwimmerin, die sich Win-

ter wie Sommer dem Fluss anvertraut, der Pontonierpionier, der Wellen-

artist, ein Liedermacher, ein Fabrikant, eine Seepolizistin, ein Unterwas-

serfotograf u.v.a. kommen zu Wort und Bild in diesem faszinierenden

Geschenkbuch für alle, deren Herz höher schlägt entlang der Aare.

Aare-Menschen

8 BilD/textBanD

kathaRina Rilling Geb. 1983 in Tübingen, aufgewachsen in Ingelheim am Rhein, seit 2002 in der Schweiz zu Hause. Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften, Journalistik und Religionswissenschaften in Fribourg. Volontariat bei der Katholischen Internatio-nalen Presseagentur KIPA, Redaktorin bei den Wochenmagazinen ‹Sonntag› und ‹Leben und Glauben›, Journalistin bei der Ringier AG. Heute Communications Manager bei der Agentur ‹Maxomedia› in Bern.

MaRco felixGeb. 1978 in Samedan GR, aufgewach-sen in Davos, Lugano und Saanen. Zuerst im Tourismus und mehrere Jahre im Ausland tätig, wo er das Fotografie-ren für sich entdeckte. Später Studium der Fotografie in Zürich. Heute selbst-ständiger Fotograf, leidenschaftlicher Porträtierer und Besitzer der ‹Vintage Rebel Studios› in Bern.

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ulrike Meyerholz / susi Reichle-ernstMusik: Roman wyss � tatZentänZe – MäuseschwänZeSpielideen für den bewegten Unterricht von der eltern-Kind-Gruppe bis ins Grundschulalter Werkbuch

Br., A4, ca. 160 S.mit vielen farbigen Fotos, Kinderzeichnungen und Begleit-CDca. CHF 49.– / EUR 29.50ISBN 978-3-7296-0882-5Auslieferung: Mai 2014

Alle meine Tiere

Susi Reichle-Ernst und Ulrike Meyerholz haben in diesem Buch ihre

erlebnisreichsten Unterrichtsbausteine zum Thema ‹Tiere› zusam-

mengestellt.

Alle Vorschläge im Buch sind auf die Musikstücke der beigefügten Be-

gleit-CD abgestimmt. Die fröhlich-frechen Tanzweisen, komponiert von

Roman Wyss aus Olten und von fabelhaften Musikern putzmunter ein-

gespielt, lassen die Herzen von Kindern, Eltern und Pädagogen höher

schlagen. Unmittelbar verwandeln sie sich in Maikäfer, Murmeltiere, Kat-

zen, Mäuse, Hunde, Pferde, Raupen oder Schmetterlinge. Im Dschun-

gelrondo tummeln sich die wilden Tiere des Urwalds, während sich zur

Meeres-Haifonie Muscheln, Quallen, Fische, Seesterne harmonisch

zusammen bewegen – bis der Haifisch kommt.

Musik, Rhythmus und tänzerische Bewegungsspiele gehen eine enge

Verbindung ein. Fingerspiele, Reime und Lieder runden thematisch die

in der Gruppe gemeinsam erfahrenen Erlebnisse ab. So haben Kinder

die Gelegenheit, ihre spontane Bewegungsfreude auszudrücken, den

Unterricht aktiv mitzugestalten und lustvoll und kreativ pädagogisch-

künstlerische Impulse umzusetzen.

Die dynamisch kontrastierenden Strukturen der Musikstücke eröffnen

Spielräume für freie Bewegungen oder bilden den Rahmen für fest-

gelegte Bewegungsfolgen. 2- bis 10-jährige Bewegungsbegeisterte

nehmen die Herausforderung gerne an.

Zusätzliche Perkussionsmusiken bieten einen musikalischen Rahmen,

um Grundformen der Bewegung wie Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen,

Balancieren, Rollen u. v. m. lustvoll erleben zu können. Hier legen die

beiden Tanzpädagoginnen den Schwerpunkt darauf, Bewegungstech-

niken bewusst zu machen, zu vertiefen und zu üben.

Das übersichtliche Konzept der einzelnen Kapitel und die klare Beschrei-

bung der Aufgaben versprechen eine unkomplizierte Handhabung für

Unterrichtende in Eltern-Kind-Gruppen, Kindergärten, Grundschulen,

Musik- und Tanzschulen.

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ulRike MeyeRholZ Geb. 1958 in Witten/Ruhr. Studium Musik- und Tanzerziehung am Orff-Institut Salzburg. Lehrerin für Bewegungserziehung und Spiel erziehung am Fröbel-Seminar Kassel. Seit 1993 freiberuflich tätig. Lehraufträge an der Universität Kassel.Seit 2003 Vorstandsmitglied der Orff-Schulwerk-Gesellschaft Deutschland e. V., seit 2009 Dozentin für EMP (Elementare Musikpädagogik) an der Musikakademie ‹Louis Spohr› der Stadt Kassel.

susi Reichle-eRnstGeb. 1956 in Basel. Ausbildung an der Gymnastik-Diplom-Schule Basel, Studium am Orff-Institut Salzburg. Lehrerin für Musik und Bewegung an Musikschulen, in Kindergärten und in der Erwachsenenbildung. 1996 Aufbaustudium im Bereich Heilpädagogik.

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Susi Reichle-ernst Ulrike Meyerholz

Bei Zytglogge erschienen: 2007 ‹Tanz im Glück›2002 ‹Kleine Clowns und grosse Töne›1998 ‹Heisse Füsse, Zaubergrüsse›1992 ‹Einfach lostanzen›

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Page 10: Zytglogge Vorschau Frühling 2014

Grenzüberschreitend

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gerhard Binggeli� i Bsinne MiGschichte vo hie u dert

Klappenbr., 13 × 21 cm, ca. 120 S.Vorwort: Elisabeth ZächCoverfoto: Marie-Thérèse und Gerhard Binggeli unterwegsca. CHF 26.– / EUR 23.–ISBN 978-3-7296-0883-2Auslieferung: März 2014

inhalt – erinnerungen an hier und dort: von Genf zum Piz Chavalatsch / von Basel nach Ascona / von Portugal bis Finnland. / von Schottland bis Hellas / von Brasilien bis Neuseeland / von den USA bis Vietnam / Oder auch nur: von einer Strassenseite zur andern

– Geschichten: von Studenten und Trampern / von Lehrerinnen und Schulbuben / von Soldaten und Internierten / von Schreibern und Musikanten / von Bauern und Handwerkern / von Schiebern und Seeleuten / kurz: von Menschen

geRhaRD BinggeliGeb. 1930, lebt in Hindelbank. Schulen in Lyssach und Kirchberg, Ecole de Commerce Neuchâtel, Banklehre und KV in Burgdorf, Matura Humboldtianum Bern, Abschluss Dr. rer. pol., Universität Bern. Dozent für Wirtschaftsfächer an der Berner Fachhochschule Biel und Burgdorf. Fachpublikationen und Lehrbücher. Unter Pseudonym Ger Peregrin ein Dutzend Bücher; Reise- und Wanderberichte in Zeitungen und Zeitschriften. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Gerhard Binggeli unterhält mit klugen und feinen Schreibkunst-

stücken. In jeder Zeile, in jeder Anekdote schwingt die Botschaft

mit: Schaut, wie reich das Leben ist! Sein liebevoller Blick zurück ist

weltoffen und deshalb aktuell.

Kann das gut gehen? – I bsinne mi … Wer so ausholt, verliert sich rasch in

Nostalgie, Melancholie und Selbstverliebtheit … Früher war alles besser.

Nicht Gerhard Binggeli. Er ist ein lebendiger Erzähler, nimmt geschickt Er-

innerungsfäden aus seinem inzwischen langen Leben auf, verknüpft sie

oft mit aktuellen Fragen, so dass man als Leserin oder Leser einfach dran-

bleiben muss. Man fragt sich: Wo führen seine Gedanken diesmal hin?

Sie führen nie zu platten Lebensweisheiten; dies kann ich Ihnen versi-

chern. Gerhard Binggeli ist definitiv kein Moralapostel. Heiter erinnert er

sich. Gelassen schaut er zurück, bleibt an dieser oder jener Begebenheit

hängen und entwickelt daraus eine Miniatur. So reiht sich Perle an Perle,

erzählerisch und sprachlich glänzend, berührend, gespickt mit Humor

und einer schönen Portion Selbstironie.

Dass am Ausgangspunkt seiner Erinnerungen oft die aussergewöhnli-

che Begegnung mit einem aussergewöhnlichen Menschen steht, hat

sehr viel mit Gerhard Binggelis Lebensweg zu tun. Er ist ein Wanderer,

ein grenzüberschreitend Interessierter, immer auf Erkundung, immer

auf Entdeckung.

Für wen von uns wäre ‹Zu Fuss vom Zytglogge bis zur Akropolis› die ab-

solute Traumreise, die Hochzeitsreise gewesen? Für Gerhard war sie es

damals und für Marie-Thérèse ebenfalls. Die beiden wollten nicht Desti-

nationen abhaken, sondern sorgfältig reisen und dabei Menschen aus

andern Ländern kennen lernen. Und sie haben diese Tradition ein Leben

lang gepflegt. Sie waren zu Fuss unterwegs, sprachkundig, weltoffen

und immer einander verbunden.

Dieses wache Interesse an den Menschen aus aller Herren und Frauen

Ländern, diese liebevolle Zuneigung zu ihnen, prägen Gerhard Binggelis

Erinnerungen. Sie sind einmal melancholisch, einmal wehmütig, aber

immer lebensbejahend, manchmal sogar rundum entspannt und rundum

glücklich. Seine engagierte Botschaft kommt leichtfüssig daher: Geht

mit offenen Sinnen durch den Alltag und macht die Herzen weit. Dies

tut auch unserem Leben gut. Elisabeth Zäch

Stadtpräsidentin Burgdorf

Page 11: Zytglogge Vorschau Frühling 2014

tontRägeR 11

hermelin� heiMetVogelVolkslieder aus der Schweiz und NorwegenCD ZYT 4952CHF 29.– / EUR 26.–März 2014

Die Lieder des Trios ‹Hermelin› sind von den Landschaften und den Bauernkulturen der Schweiz und Norwegens beeinflusst. In den Texten geht es um Liebe, Tod, Glau-ben und Heimweh.Die norwegischen Lieder gehören zum Liedgut der Fahrenden aus Skandinavien, während die schwei-zerdeutschen Lieder der Sammlung ‹Röseligarte› entnommen wurden.Hermelin gelingt es mit interessanten Arrangements und reizvollen Klang-farben, die Lieder der Berge und die Gesänge des Nordens zu einer Einheit zu verschmelzen. Frech und frei wird mit den Perlen dieser Volks-musik das Publikum zum Bewegen und zugleich zum Nachsinnen aufgefordert.

Musiker – Gry Elisabeth Knudsen: Gesang – Erich Fischer: Vibraphon – Thomas Blättler: Kontrabass

titelMeiteli, wenn tanze witt / Stets i Truure / Heimetvogel / Es wott es Mägetli früh ufstah / Sesch mer alles ei Ding / Es wänd zwoi Liebi zäme / Nattergalens Sang / Ridderen / I Fjellenes dal / Farvel / Kjaereste Venn / Min Vei / Elskerens Avskjed

www.hermelin-musik.ch

hanneli-Musig� Polka Ma non tRoPPoVolksmusik – die heimliche liebe grosser KomponistenCD ZYT 4954CHF 30.– / EUR 27.–Januar 2014

Ein Kaleidoskop volksmusikalischer Rosinen berühmter Komponisten im Hanneli-Musig-Stil. Wussten Sie, dass grosse Komponisten wie Haydn, Mozart, Beethoven, Rossini, Chopin und viele andere Tänze komponier-ten, die der traditionellen Schweizer Volksmusik sehr nahe sind? Im Länd-ler-, Walzer- und Polka-Rhythmus? Auf dieser CD hören Sie beispiels-weise Richard Wagners ‹Züricher Vielliebchen-Walzer› oder einen rasanten Galopp von Franz Schubert, der geradeso gut im Repertoire einer Schweizer Dorf musik Platz gehabt hätte. Auf der anderen Seite findet man in Hanny Christens ‹Schweizer Volksmusik-Sammlung› manche Tänze mit Zitaten aus berühmten Opern und Operetten, die auf Ele-mente der klassischen Musik hin-deuten. Die Zusammenstellung der Titel auf dieser CD ist nicht nur origi-nell und unterhaltsam, sie zeigt auf vergnügliche Weise, dass unsere grössten Komponisten eigentlich heimliche Volksmusikanten waren.

Musiker – Dani Häusler: Klarinetten – Johannes Schmid-Kunz: Violine, Blockflöte, Kontrabass

– Ueli Mooser: diverse Instrumente – Fabian Müller: Cello, Bratsche – Fränggi Gehrig: Akkordeon – Christoph Mächler: Kontrabass, Gitarre, Tuba

www.hannelimusig.ch

christoffel trio� MiR eDele PuReneidgenössische ReisläuferliederCD ZYT 4336CHF 29.– / EUR 26.–April 2014

Mit den Burgunderkriegen finden der Ruhm der Schweizer Krieger einen vorläufigen Höhepunkt und die Legenden der eidgenössischen Geschichtsschreibung in Liedform erstmals ihren schriftlichen Nieder-schlag. Wilhelm Tell und Arnold Winkelried stehen neben dem Schweizer Nationalheiligen Bruder Klaus als Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins. Christoffel fügt diesen Epen eigene, im Stil der Zeit gehaltene Lieder hinzu. Seine Kompositionen und Neu-vertextungen skizzieren kritisch das Bild jenes selbstherrlichen, eitlen Söldnertums, das mit seiner Arroganz die eigene vernichtende Niederlage bei Marignano 1515 herauf beschwörte.

Musiker – Florian Mächler: Laute – Julius Vogt: Trommel – Christoph Mächler: Gesang, Fidel, div. Instrumente

titelWider die Schwaben in Constanz / Ulrich Zwinglis Pestlied / Tellenlied / Eyn Liet vom Stryt ze Sempach / Botz Marter Küeri Velti / Gevatter Tod / Wach auff mein Hort / Frey-wild / Summervogelflügelschlag / Röseligarten / Ein Liet vom Bruoder Klaus / Der Balmer / Bauer Nauer / Das Fräulein / Bär und Wolf

www.christoffeltrio.ch

ensemble Mirabilis� alte schweiZeR tänZe unD lieDeR aus DeR Zeit uM 1540CD ZYT 4955CHF 20.– / EUR 18.–Bereits erschienen

Lateinisch mirabilis heisst ‹wunder-sam› oder ‹staunenswert›. Es passt zur Art und Weise, wie das Ensem-ble die populäre Musik des 16. Jahr-hunderts zum Klingen bringt.Grösstmögliche Authentizität mit Originalinstrumenten und eingehen-des Studium der historischen Auf-führungspraxis – mit diesem Ziel wurde ‹Mirabilis› vor einem Dutzend Jahren im Umkreis der Schola Cantorum Basiliensis gegründet.Für diese Produktion neu zugezogen wurden Fidelspieler Mathias Weibel und die Sängerin Eva Enderlin, deren herbe Stimme dem anzügli-chen Buhllied ebenso gerecht wird wie der uralten Sterndreher-Weise.

Musiker – Eva Enderlin: Gesang – Matthias Weibel: Fidel, Gesang – Daniel Som: Pommer, Drehleier, Flöte, Schalmey

– Markus Maggiori: div. Instrumente, Gesang, Leitung und Produktion

titelZum nüwen Jahr / Benzenouwer Züri Tanz / Es gieng guet Tröscher über Land / Chorea Maitlin khom / Spis-linger Tantz / Stieremarsch / Potz Marter Kyeri Velten / Ich lag in einer Nacht und schlief / Baurenn Dantz / Appenzeller Kuhreyen

www.mirabilis.ch

Page 12: Zytglogge Vorschau Frühling 2014

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Ps film / tobias wyss� ZuM säntisUnterwegs mit Franz HohlerDVD ZYT 4956CHF 29.– / EUR 26.–Januar 2014

Kurz vor seinem 70. Geburtstag wandert Franz Hohler auf den Säntis. Von der Haustür in Zürich-Oerlikon weg. Gemeinsam mit dem Filmemacher Tobias Wyss. Schon lange hat er sich diese Wanderung vorgenommen, auf den einzigen Berg, den er vom obersten Stock seines Hauses sieht. Nun ist es end-lich so weit. Auf dem Weg in die Voralpen erwarten ihn vorbereitete und unerwartete Begegnungen aller Art. Diese öffnen überraschende Blicke auf sein Leben als Schrift-steller, Kabarettist, Liedermacher, als Ehemann und Familienvater und als leidenschaftlicher Wanderer. Gleichzeitig werden die Karton-schachteln Nr. 91 bis 97 seines ‹Nachlasses zu Lebzeiten› ins Schweizerische Literaturarchiv in Bern transportiert.

– Mit dabei: Franz Hohler, Ursula Hohler, Lukas Hohler, Kaspar Hohler, Hans Hohler, Ueli Weber, Christine Rothenbühler, Beatrice von Matt, Peter von Matt, René Quellet, Bäue-rinnen, Reiter, Militär, Wanderer, Schülerinnen und Schüler.

– Buch und Regie: Tobias Wyss

Der Film wird ab November 2013 in ausgewählten Schweizer Kinos gezeigt.www.psfilm.chwww.franzhohler.ch

DVD12 tontRägeR

Marco todisco & la Band� ViVeRe accantoCD ZYT 4624CHF 26.– / EUR 22.–Juni 2014

Nebenan tüftelt der längst in Ver-gessenheit geratene Professor an der Mutter aller Maschinen. Vom unteren Stock dringt aus Ahmeds Wohnung orientalischer Hip-Hop herauf. In der oberen Etage ist es ruhig. Da wohnt der stillste Nach-bar …Im neuen Programm ‹vivere accanto› erzählt der im Bündnerland aufgewachsene Cantautore Marco Todisco vom verborgenen Leben der Menschen, denen er in seinem Trep-penhaus begegnet. Wie ein Wind-stoss schlüpft er über alle Schwel-len, huscht durch die Zimmer und wirbelt Grenzkulturen auf. Seine Musik verbindet italienisches Chanson, Pop und Jazz. Sie ist mal feinfühlig, mal impulsiv und zeigt, dass Melancholie und Humor eng zusammengehören.

MusikerMarco Todisco (Klavier, Gesang) wird von der virtuosen La Band begleitet: Samuel Messerli (Schlag-zeug, Bodypercussion, Beatbox), Flurin Lanfranconi (Kontrabass) und Michael Jaeger (Saxophon, Klari-nette). Ihr Zusammenspiel ist voller Improvisationskunst und lässt einen Sound entstehen, der verzaubert. Marco Todisco & La Band können in verschiedenen Formationen (Solo bis Quartett) gebucht werden – angepasst an jede Bühne.

www.marcotodisco.com

Mirja u Minnig� VeRfougixJagDCD ZYT 4953CHF 25.– / EUR 21.–März 2014

Nachdem Mirja u Minnig die Bühne so oft zum Tatort gemacht haben, gehen die Liedermacher in ihrem dritten Programm gnadenlos auf ‹Verfougixjagd›. Was oder wen sie verfolgen?Zwei Frösche zum Beispiel, auf dem Weg in eine Käserei. Oder eine Schlägerei im Paradies. Am schwie-rigsten zu verfolgen sind aber die Feuerwehrautos und die rosaroten Schweine – bei denen einem ganz schwindlig wird. Davon merkt der Zuhörer allerdings nichts, er wird höchstens beschwingt von so viel Unterhaltung: Zwei eingängige Stimmen, lustige Texte und mitreis-sende Melodien, begleitet mit abwechslungsreicher Gitarre, Piano, Cajon, Schnuregiige und Loopgerät.Wer also herausfinden möchte, warum eine Walze vor Scham rot anläuft oder was Aschi im 5i-Tram Kulturschockierendes passiert, der freue sich auf die ‹Verfougixjagd› des Berner TroubaDuos Mirja u Minnig.

– Musik und Texte: Mirja u Minnig – Coaching: Peter Freiburghaus (Duo Fischbach)

www.mirjauminnig.ch

sunny Mountain grass� get on with itCD ZYT 4951CHF 25.– / EUR 21.–Bereits erschienen

Bluegrass, die in den Jahren 1937 bis 45 entstandene amerikanische Volksmusik, hat sich seit frühester Zeit an der jeweils zeitgenössischen Musik orientiert und sich konstant weiterentwickelt. Nach diesem Vorbild präsentiert auch diese CD verschiedene Ein-flüsse und Klangfarben der Country-musik. Die fünf Musiker von Sunny Mountain Grass spielen seit 1988 Bluegrass und sind ein bewährter Teil der Schweizer Szene.Der Titel ist Programm: Die tradi-tionellen Wurzeln sind immer prä-sent, ebenso der mehrstimmige Gesang und die erfrischende Palette von Instrumentals und Gesangs-stücken.

Musiker – Röbi Brunner: Dobro, Voc – Tom Borcherding: Gitarre, Voc – Thomas Custer: Mandoline, Voc – Daniel Girard: Banjo, Voc – Hannes Giger: Bass titelGet on with it / Tiny broken heart / Close to my heart / The Auctioneer / Blowin’ like a bandit / Bring it on down / Moon over Follonica Bay / Baroque Stream / White Living Room / Alabama Jubilee / Pig in a pen

www.sunnymountaingrass.ch

Page 13: Zytglogge Vorschau Frühling 2014

Buch � franz hohler erfand in ‹gleis 4› Geschichte und Figuren einer raffiniert gestrickten Erzählung und weckte so – einmal mehr – die Neugier seiner grossen Leserschaft. Nun liest er selber die Hörbuch-Fassung, Seite für Seite die Story des geheimnisvollen Schweizers aus Kanada auffächernd, bis zum sich steigernden Finale. 5 Stunden Hörvergnügen.� Anlass für den Abstecher ins augenzwinkernd Kriminalistische war die Mel-dung vom plötzlichen Tod seines Freundes Arjouni und verbunden mit ihm dessen Protagonisten Kajankaja. francesco Micieli schickt in ‹Der agent der kleinen Dinge› sein alter ego Angelo als selbst ernannten Privatdetek-tiv auf die Fährte des undurchsichtigen Wenger, Missionar der moralischen Auf rüstung. � erica Brühlmann-Jecklin wurde zu ‹Rosenkind› durch Beat Bieris Doku-mentarfilm ‹Kinderzuchthaus Rathausen› inspiriert. Sie vertiefte ihre Recher-che über das dunkle Ingenbohl-Kapitel am Beispiel der Familie Bucher und deren Erfahrungen mit Sozialbehörden und Erziehungsheim-Methoden. Anna Bühlmann-Buchers Tagebuch diente ihr als Grundlage für das eindrückliche Schicksalsmosaik. � Durch eine Gedenk-Plakette beim Bahnhof Rubigen wurde Barbara traber aufmerksam auf das ungleiche Paar: Olga Mohler verliess in jungen Jahren die Schweiz, trat an der Côte d’Azur die Stelle eines Kindermädchens an und geriet beim Dada-Künstler Francis Picabia und dessen Umfeld in einen Stru-del mitreissender Ereignisse. ‹für immer jung und schön› ist die Hom-mage an eine mutige Frau, eine Liebesgeschichte und ein bilderreiches Zeit-dokument.� Peter hablützel hat seine Wirtschaftsgeschichte ‹Die schweiz seit 1945› immer wieder ergänzt und verdichtet. Nun soll das Monumentalwerk, mit Plakatabbildungen der jeweiligen Epochen und mit Rudolf H. Strahms Einfüh-rung versehen, auf Mai 2014 fertig werden. Im Zentrum stehen Hablützels Analysen der Entwicklung und Zusammenhänge zwischen globaler Dynamik und dem Umbruch auf nationalem Parkett. � «Ich zeige einen wichtigen Teil der Schweiz mit meinem Film ‹L’expérience Blocher›», erklärte Regisseur J.-S. Bron. Und auch helmut hubacher kann sich der Aura dieses Phänomens nicht entziehen. ‹Blocher braucht die sP – als gegner›, sagt er, der Jahrzehnte mit ihm gefightet hat und seine Sicht auf dessen Erfolge und Pleiten gelassen-distanziert schildert. Aufschlussreich auch: das Schlussinterview mit Peter Bichsel.

� Die ‹Menschen am wasser›, die das Autorenpaar katharina Rilling (Text) und Marco felix (Bild) vorstellen, leben und wirken entlang dem Aare-Lauf, angefangen oben im Grimselgebiet, endend bei der Mündung in den Rhein. Es sind Porträts faszinierender, teils pragmatisch agierender Fluss- und See-anwohner: Strahler, Biologe, Seepolizistin, Bootsbauer, Berufs-Fischer, Sur-fer, Pontonier, Fährmann, Flusskapitän, Unterwasserfotograf, Taucher etc.� Das Tanzpädagogen-Team ulrike Meyerholz / susi Reichle-ernst legt ein neues Werkbuch für Eltern-Kind-Gruppen und Grundschulen vor: ‹tatzen-tänze – Mäuseschwänze›, Spielideen für den bewegten Unterricht. Dies-mal zum Thema ‹Tiere›. Mit vielen farbigen Fotos, ausgeklügelten, erprobten Partituren und einer Begleit-CD mit Musik des Olteners Roman Wyss.� Die Kolumnen ‹i bsinne mi› von gerhard Binggeli im ‹Kleinen Bund› erfreuen sich allwöchentlich einer wachsenden Leserschaft, sind es doch Auf-zeichnungen eines weit gereisten Grenzgängers, der die Erinnerungsfäden aus seinem inzwischen langen Leben geschickt aufnimmt und sie philoso-phisch humorvoll mit Aktuellem verknüpft. Auf Ende der Staffel – Frühjahr 2014 – erscheint der Sammelband mit allen Texten.

ton / DVD� Das ensemble Mirabilis interpretiert ‹alte schweizer tänze und lie-der› aus Mittelalter und Renaissance.� Das christoffeltrio besingt in ‹mir edele puren› den fragwürdigen Ruhm des Schweizer Söldnertums.� Die hanneli-Musig stöbert in ‹Polka ma non troppo› bei Komponisten aus Klassik und Romantik nach volksmusikalischen Rosinen und in der Hanny-Christen-Sammlung nach Tänzen mit Opern- und Ouvertüren-Zitaten.� Das trio hermelin bringt in ‹heimetvogel› Volkslieder aus der Schweiz und Norwegen.� sunny Mountain grass lässt in ‹get on with it› mit Gesang und Instru-mentals die Epoche des Bluegrass aufleben.� Das Troubaduo Mirja & Minnig ist mit dem neuen Programm ‹Verfougix-jagd› auf Tournee.� Marco todisco präsentiert seine zweite Canzoni-CD ‹Vivere accanto›, in der die Kulturvielfalt in einem Zürcher Treppenhaus aufscheint.� Und franz hohler ist mit dem Filmer tobias wyss unterwegs ‹Zum sän-tis›, wo beide auf dem Weg Unerwartetem aller Art begegnen (DVD).

Lassen auch Sie sich überraschen.Wir freuen uns und grüssen vom See.Das Zytglogge-Team

Ich lese für Medium / Buchhandlung

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� Leseexemplar

Buch � Franz Hohler

Gleis 4 (Hörbuch)

� Francesco Micieli Der Agent der kleinen Dinge

� erica Brühlmann-Jecklin Rosenkind

� Barbara traber Für immer jung und schön

� Peter Hablützel Die Schweiz seit 1945

ton

� Rezensionsexemplar

� Helmut Hubacher Blocher braucht die SP – als Gegner

� Katharina Rilling / Marco Felix Menschen am Wasser

� Ulrike Meyerholz / Susi Reichle-ernst Tatzentänze – Mäuseschwänze

� Gerhard Binggeli I bsinne mi

� �

Bestellung an Zytglogge Verlag faxen 033 244 00 33 oder mailen [email protected]

lieBe kolleginnen unD kollegen storys & history, Geschichten und Geschichte sind die Schwerpunkte des neuen Programms.

VeRlegeRBRief 13

Page 14: Zytglogge Vorschau Frühling 2014

14 tontRägeR

�Angst Peter Verhandelnde Paare / Ehen zerbrechen leise / Nein, diesen Kuchen ess ich nicht! / Verwöhnte Kinder / Wenn Eltern nicht erziehen / Paare, wollt ihr ewig streiten? / Vom Leben gesättigt �ANNA Regula Hartmann Wechseljahre / Lachfalten �Aus dem mittelalterl. leben 1+2 � Babst / erismann / Köhli, tanzbar � Balmer Ueli Das Haus in Monte Bosco / Zwei Tickets nach Amerika � Balzli Julia, Ds Pavillon � Bardill linard Das geheimnisvolle Buch / Fortunat Kauer � Bardill linard / Pauli lorenz Luege, was der Mond so macht � Barth-Ab Huldrych Das Jüngste Gerücht � Baumann Gabriella Nella Martinetti. Fertig lustig � Baumann Gabriella & Frank Bei Baumanns � Begert tom / Zimmermann Maria Kleine Abenteuer � Bellafante Renée Maria Spitzbuebe u Zimetstärn � Bergmann Gottfried Hans und der Falke � Bergmann Peter, Eichhörnchen auf Besuch / Fränzis Alpsommer / Hasenjahr / Hühner / Winterweide / Strupf wird Samichlaus-Esel � Bernhard und Claudia Eine Zeit zu leben mit dir � Beutler Maja Fuss fassen / Wärchtig / Schwarzer Schnee / Ich lebe schon lange heute � Beyeler Helene, Dises u Äis � Bichsel therese Schöne Schifferin / Die Reise zum Einhorn / Haus der Mütter / Catherine von Wattenwyl / Ihr Herz braucht einen Mann / Nahe den Eisriesen / Grossfürstin Anna � Bieri Madeleine, Der Kuss im Garten � Bieri Marlies, ElternLehre � Binggeli Gerhard, I bsinne mi � Bisset esther / Palmer Martin Die Regenbogenschlange � Bosshard Gertrud Die Liebe eines Dienstmädchens � Brändle thomas, Mark Pieth � Brändle thomas / Riedo Dominik (Hg.) Über Geld schreibt man doch! � Braun Claude / Rössler Michael Ein unbequemes Leben � Braun Hans-Jürg Gedanken zum Altern � Brechbühl Beat Geschichten vom Schnüff, Bd. 1–3 � Britsch Mirjam, Wallis im Wandel � Broer Denise, Mr A � Brühlmann-Jecklin erica Irren ist ärztlich / Das Mögliche tun / Alice singt / Rosenkind � Brühlmann erica / Blass Jacqueline Ümit will ein Doktor werden � Bünzli Frieda / Illi Martin Hirsebarden und Heldenbrei � Burckhardt Renata, Hätti sötti wetti � Burkart Franz, Punkt und Perspektive

� Burren Barbara, Ig der Miki � Burren ernst Chuegloggeglüt / Dr guudig Ring / Dr Löi vo Floränz / Rio Negro / Schneewauzer � Capitanio Mario, Rauchzeichnen � Caviezel Flurin, Wia gsait � Chopard Mirella, Gewalt – warum ich? � Chnuuschte chnätte chnüble; Räumliches Gestalten � Cohn Ruth / Maag Annemarie zu wissen, dass wir zählen �Daellenbach Ruth, fremd �Dähler Michael Härztön / I d Ouge luege �Dalla Piazza Popp Mirca Oli der Olivenzwerg � v. Däniken Cornelia / Zaugg Beatrice Rätsel der Welt �Däpp Walter, Herrlich kompli zierter Lauf der Zeit / We das jede wett / Drunger u drüber / steirych / zuegspitzt (Hörbuch) �Demenga Frank, Fat-ex �Dettwiler Monika Berner Lauffeuer / Meerfeuer �DJ BOBO, Gestatten, René Baumann Dolder Rita / Balmer Juliana Ein Leben als Prostituierte �Dolder Rita / Weiss Claudia Verkaufte Illusionen �Dopatka Ulrich Erich von Däniken Enzyklopädie �Dürrenmatt Friedrich Der Richter und sein Henker (Comic) � egger Bettina Bilder verstehen / Der gemalte Schrei / Ereignis Kunsttherapie / Faszination Malen / Malen als Lernhilfe / Methoden der Kunsttherapie � eggli Ursula, Herz im Korsett � eggli Ursula, Daniel und Christoph Die Zärtlichkeit des Sonntagsbratens � elemente Wasser Luft Erde Feuer � elsässer lisa, Die Finten der Liebe � el-Sonbati Jasmin Moscheen ohne Minarett � erny Hansjörg, Jakob Kellenberger � eschler Walter Alpsummer / Tüüflisches Chrut � Fäh Markus Das Triviale der Liebe / Der perfekte Mann / Gesundheit kommt von innen / Schluss mit Jammern � Feuz Patrick, Zwischen uns ein Ocean � Fiorenza letizia / Sautter David Adelheid � Fischer Kaspar Tanaswarímbantac / Trost-Büchlein � Flückiger Annemarie / Schindler Regine, Die Weihnachtsgeschichte � Frauchiger Urs Äuä de scho / Verheizte Menschen / Was zum Teufel ist mit der Musik los � Frei Heidi Jeux Dramatiques mit Kindern � Freigang Barbara Keine Engel im Himmel �Galey Iris Ich weinte nicht, als Vater starb �Gäumann liselotte, Ds Moser Grosi �Gehring Gisela / Marbot Madeleine Wir lassen Rollen rollen

�Geissbühler Rolf, Opera �Gerber Iris, Nachtwerk �Gillmann Jakob / Zimmermann Maja Alles het zwo Syte �Gimmel Margrith, Ds Rötscheli / E Gott gheilegti Ehe / Liebi chasch nid choufe / Rütschibrunne �Girod Bastien, Green Change �Goetz Kurt, Suite Humoristique �Graeub Ralph, Der Petkau-Effekt �Graf / Schulthess / Denz, Bandudeli � v. Greyerz Otto, Im Röseligarte �Guyer lydia, Keine Louise �Güdel Helen, Célestine und Polykarp / Lieber Alex, Band 1, 2 + 3 �Guggenbühl Allan Anleitung zum Mobbing �Haberthür Nora, Kinder im Schatten �Hablützel Peter, Die Schweiz seit 1945 �Haebler Claudia Das zweite Ja / Frauen zwischen zwei Männern / Beziehungs-Guide �Hafner Märku Mit Musig ungerwägs / Wenns gyget �Handarbeiten/Werken textil + nicht textil �Hänni Pier Kraftort Thunersee / Kraftort Jungfrau �Hänsenberger Marc, Similisurium �Hari Hans Peter Massage macht Schule �Heigold Otto, Alle können drucken �Heilinger Higi / Diem Martin Muesch nid pressiere �Held Christoph Wird heute ein guter Tag sein? � d’Henri Diane, Die Frau des Geliebten �Herdeg Silvia / tuchschmid Adrian Lesen und Schreiben für Erwachsene �Heyne Maren / Orelli Giovanni Gresso 999 m s/m �Hiltbrunner Werner / Marti Werner Bärndütsch Rym-Wörterbuech �Hilty elisa, Apfelfrau & Nelkenmann �Hinsen Heike Wege zum Wohlfühlgewicht / Essattacken �Hochstrasser Josef Der Kopfstand auf der Kirchturmspitze / Religion ist heilbar / Werkbuch Religion �Hoehne Verena Das Lachen am Ende des Gangs �Hofer Polo, Songtexte 1973–2009 �Hoff Paul Psychiatrie: Ein Blick von innen �Hohler Franz Wegwerfgeschichten / Fragen an Mani Matter (CD) / Wanderungen (CD) / Spaziergänge (CD) / Gleis 4 (Hörbuch) Hohler Franz / Widmer Karin Die Rückeroberung �Hostettler Urs Der Rebell vom Eggiwil �Hostettler Urs / Bundi Stefan Anderi Lieder �Hubacher Helmut Schaubühne Bern / Tatort Bundeshaus / Aktenzeichen CH / Wohlfahrt oder Talfahrt / Geschichten à la carte / Blocher braucht die SP – als Gegner �Hug Ilona / Golowin erik, Andy Hug �Hugentobler Jürg, Obladi Oblada �Huggenberger Ruth / Steiner liliane Mami hat mich nicht mehr lieb

�Hugi Simon und Beat Nermin wird ausgeschafft �Hunzinger elisabeth Frühling im Herbst / Indianersommer �Hüttinger elsbeth, Potz heilige Beck �Huwyler Max / eggermann Vera Dackel und Dogge / Das Nashorn und das Nashorn �Huwyler Max / leuenberger Dieter Die Stadtgartenschnecke � Imbach Jost, Inselglück � Iselin-Kobler Christine I sött langsam / Drygumpe � Jacobi Silvia, Sinnlicher Alltag � Jaggi Fred, Meine Bienen / Myner Biijeni � Jegge Jürg, Dummheit ist lernbar / Angst macht krumm / Abfall Gold / Die Krümmung der Gurke � Jensen Ruth, Umweltschaden AIDS? � Jost Dominik / Maisch Max Von der Eiszeit in die Heisszeit � Jundt Andrea, Im Stächelbärg � Kammer edith, Chuum z gluube / Füür u Flamme / Diese Brücke war mein Schicksal � Karpf Urs, Alles hat seine Stunde / Die Reise nach Nürtingen � Keller Agathe, Nina und Li � Keller Jon / Schletti Isabelle Gastort Thun � Keller Martin, Gedichtwerkstatt � Kesselring Martin Saiteninstrumente 1 + 2 � Ketelsen Petra, IndianerWerkstatt � Ketelsen Petra / Malagón Anya Mokassins, Tipi & Powwow � Ketelsen Petra / etter Antonetta AdventsWerkstatt / Tannenduft & Christbaumkugel � Kinder können das Vom Raum zur Fläche � Klemm Harald / Winkler Reinhard Masken � Kohler Christine Ahornbaum / Du kennsch di Tage / Gartetööri / Jedesmal Rose / Nachtschatte / We’s nache isch � Kohler Reto, Stürm � Krippendorf Jost / Hutter Schang Veitstänze � Kuhn Jürg, Ländlermusig im Bündnerstil � Kummer tania unverbindlich / Platzen vor Glück / Wäre doch gelacht � Kunz Marion, Kostbare Stunden � Kurz Alex, Churzum Wiehnacht / Der Chrischtboum / Vor Wiehnacht überrascht / Weihnachtslichter / Ds Grosse im Chlyne � lavizzari Alexandra Ein Sommer / Gwen John – Rodins kleine Muse / Wenn ich wüsste wohin / Flucht aus dem Irisgarten / Somerset � lawniczak Diana Lebensraum Thunersee � léger yvonne Handbuch für einen Banküberfall � lehmann loni Gschäft isch Gschäft / Lehrblätze � leuenberger Dieter Aus der Welt / Bis der Regen nachlässt � licht / Hüte � lindt August R. Die Schweiz das Stachelschwein

14 gesaMtVeRZeichnis Buch unD hÖRBuch

Page 15: Zytglogge Vorschau Frühling 2014

� loosli Arthur, Capriccio � lüchinger thomas Intuitiv Malen / Intuitiv Zeichnen �Macartney Alex Herr Hummel 2 / Stadtgschichte / Herr Hummel macht Ferien �Mahler Madeleine Tanz als Ausdruck und Erfahrung �Markees Marina, Küchenliebe �Marti lotti, Perlen aus einer Kette / Tapeten(-Wechsel) �Marti Werner Chlepfe uf der Geisle / Niklaus und Anna / Dä nid weis, was Liebi heisst / Bärndütsch Rym-Wörterbuech �Matter Hans Peter Die Pluralistische Staatstheorie �Matter Mani Cambridge Notebook / Sudelhefte & Rumpelbuch / Us emene lääre Gyge-chaschte / Warum syt dir so truurig? / Einisch nach emene grosse Gwitter �Matter Mani / Ramuz C. F. Die Geschichte vom Soldaten �Mattmann Franziska, Das verlorene Ich �Mehr Mariella Steinzeit / Das Licht der Frau / in diesen traum / RückBlitze �Meichtry Wilfried / Meyer Pascale (Hg.) Mani Matter (1936–1972) �Meier Bruno Wiedergeburt als Erfahrung �Meier Gerhard Werke 1 – 4 / Einige Häuser nebenan / Lesung und Gespräch (Hörbuch) �Meier Gerhard / Morlang Werner Das dunkle Fest des Lebens �Meier-Nobs Ursula Die Musche / Der Galeerensträfling / Der Sakralfleck �Meister Robert Albert Anker und seine Welt �Meyer Gertrud, Schuelmümpfeli 1, 2 + 3 �Meyer Paul Michael Liebe Eltern / Die biografische Schule / Lehrer sein �Meyerholz Ulrike /Reichle Susi Einfach lostanzen / Heisse Füsse / Kleine Clowns und grosse Töne / Tanz im Glück / Tatzentänze – Mäuseschwänze �Meyerholz Ulrike / ellermann Ulla TuB (Tanz und Bewegung) �Micieli Francesco Blues. Himmel / Ich weiss nur, dass mein Vater grosse Hände hat (CD und Trilogie) / Meine italienische Reise / Liebe im Klimawandel / Schwazzenbach / Der Agent der kleinen Dinge �Mingels Annette, Puppenglück �Mittelalterliches leben, 1 Land, 2 Stadt �Mit Herz und Hand Notizen zum Menschenzeichnen �Morgenthaler Mathias Beruf und Berufung �Morgenthaler Mathias / Zaugg Marco Aussteigen – Umsteigen �Morlang Werner, Robert Walser in Bern �Mühlemann lorenz, Die Zither �Mumenthaler Samuel 50 Jahre Berner Rock �Näf Hans (Hg.), Eine menschliche Schule �Nagel Ueli (Hg.), Stadt-Entdeckungen

�Neeser Andreas No alles gliich wie morn �Netzwerk Frauen, Herzschrittmacherin �Niederhauser Paul Ds Wiehnachtsgschänk (Hörbuch) �Oberdorfer Gerd Das springende Ei / Die Forscherkiste / Phänomenale Mathe-Magie �Oberli Max, Ds Guldvreneli �Ohlig Adelheid & team Yoga ist (k)ein Kinderspiel � Paccalet yves & Gabriel, Bären � Panic Angelo, Coache das Selbst � Pestalozzi Hans A. Auf die Bäume, ihr Affen! / Nach uns die Zukunft / Rettet die Schweiz! � Pfister Heinz Pfuschi Ein-, Aus- + Absichten / Nur keine Panik / Es wahr einmal … / Ich & Du / Einfach / Jederzeit � Pfister Michael Das Kind in der Philosophie � Plume Amélie, Plumettes Abenteuer � Pro Helvetia Dossiers Film+Musik / Robert Walser � Probst Philipp / Streit Hans-Peter Der Fürsorger � Reber Peter, Myni Lieder Vol. 1 + 2 � Reber Peter / Weiss Oskar D Streiche vom Hippigschpängschtli / Ds Hippigschpängschtli / 1000 Jahr Hippigschpängschtli � reformiert. (Hg.), Gretchenfrage � Ribeaud José, Es war einmal die Schweiz � Riesen Iris e., Caramel und Picasso / Tina und die Kontiki-Bande � Rilling Katharina / Felix Marco Menschen am Wasser � Riniker Paul Das Leben ist der schöneren eines � Ritter Chantal, Ganz schön tierisch � Rochat Jean-Pierre, Hirt ohne Sterne � Rothen Paul B., i de gottvergässne stedt � Rüdlinger Max Das Recht auf Memoiren � Rudolf Gisela Auch starke Frauen weinen / Ein schmaler Streifen Zeit / Gottloses Glück / Seine Wohnung in Florenz / … wenn du es nicht lassen kannst � Rüegsegger Marie, Auergattig Choschtgänger / Härdöpfuschnätz / Emmelis Wäg � Rufer Marc Irrsinn Psychiatrie / Wer ist irr? � Rütimann Hansheinrich Die Lesestadt / Sprachentdecker � Rüttimann Karin, Das geschenkte Jahr � Ryser Martin, Waldwerkstatt � Schär Romi, Sunnsyte – Schattsyte � Schenk Adele, Läbchuechezyt � Schilling Bea, Alpwesen, Unwesen � Schmitter Hans, Ds Bärner Münschter � Schneider Beat, Penthesilea � Schneider Peter Soll man Freud in Rente schicken? / Soll man nackte Menschen grüssen? / Frühchinesisch / Scheiss als Schanxe � Schneider Peter / Kahl Martin Böse Mädchen kommen überall (CD) � Schneider Peter / Schafroth Andrea Cool down � Schubiger Renate + Jürg Du stehst in meinem Leben herum

� Schulmusik konkret 1 + 2 � Schüpbach Martha Zimmermeitschi bim Herr Hesse � Schütz Gerhard (Hg.), Gotthelf � Schüz Daniel J., Der Pfarrer � Schüz D. J. / Brönimann Nadja Die weisse Feder � Schüz D. J. / Deck Nicole Ich schwimme ins Leben � Schweizer evelyn Unsere guten Nachbarn � Siegenthaler Kurt Tanz um die Konkordanz / Frauen powern anders � Siegenthaler Marianne Hausfrau / (Un)heimliche Egoisten / Das halbe Leben � Sommer erich Auf der Suche nach dem Paradies � Spinner esther, Nella � Sprecher Heinrich Oma, Opa, spielt mit mir! � Spring Ursula, Ghüderfuer � Stalder-Witschi Ursula Der Mischtlechranz / So viu Zyt mues sy � Stark-towlson Helen, Anna und Goliath � Steinegger Hanna, Unter Cowboys � Stiebitz Rüdiger, Video Possen � Stössinger Verena, Ninakind � Strahm Rudolf H. Kritik aus Liebe zur Schweiz � Straub Ruedi, Öppe so isch’s gsi � Streun Franziska Rückkehr ohne Wiederkehr / Mordfall Gyger � Streun Franziska / Joder Stüdle Bettina Eduard Aegerter � Suter Ruedi, Bruno Manser � Sutter erich, Irminger, Chirurgus � tanzchuchi � tester Urs Natur als Erlebnis 1 + 2 � thurnheer Bernard Mitreden über Fussball / Mitreden über die Nationalmannschaft / Reden ist immerhin Silber / Wie soll ich wissen, was ich sage … / Best of Beni (Hörbuch) � tobler Robert Buchstabengeschichten / Ein Flügel dreht durch / Benzinrüssler und Schweinehund / Juli findet nicht statt / Please call me / Rechnen ungenügend oder AVE EVA � toman erika, Mehr Ich, weniger Waage / Sex und Seele � traber Barbara Für immer jung und schön � trummer esther, Bi üüs dehiime � tuccillo Alberigo A., 101 schlaflose Nacht / Die Leuchtturmgeschichte � turrian François & Stucki Pascal Die Geheimnisse des Bodens �Ueli der Schreiber Ein Berner namens �Urbaniok Frank Was sind das für Menschen / Fotres � Villain Jean Reisen ohne Rückfahrkarte �Weber Beat Betreuen �Weber Bruno Wart schnäll / Gschichte us der Fototrucke (Hörbuch 1+2)

�Weber ernst Waldemar Schafft die Hauptfächer ab �Weiss Oskar / Keller Kjell Concerto Classico �Weiss Oskar / Matter Mani Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama �Weiss Oskar / Reber Peter D Streiche vom Hippigschpängschtli / Ds Hippigschpängschtli / 1000 Jahr Hippigschpängschtli �Wenger Rosalie Rosalia G. – Ein Leben / Warum hast du dich nicht gewehrt �Widmer Fritz Änet em Zuun / Di wüeschte u di schöne Tröim / No einisch aafa / Ryter unger em Ys / Ds Glück isch fasch gäng gratis (Hörbuch) �Widmer Gisela Liebesgrund / Streicheleinheiten / Wir wollen selber einen Hund haben �Wiesmann Dieter / Kuhn Gret De Tuusigfüessler Balthasar �Wiesner Heinrich Hase Hoppel & Igel Isidor / Iseblitz / Jaromir bei den Mammutjägern / Jaromir bei den Rittern / Jaromir in einer mittelalterlichen Stadt / Wolf mädchen �Wille-Gut Katharina Leben an der Goldküste / Der Name der Hose �Wyss Peter, Mi bruucht nid vil � Zeier Kopp Claudia Die andere Verbindung � Zeltner eva Elternlust – Elternfrust / Generationen-Mix / Der Tanz um das goldene Kind / Halt die Schnauze, Mutter! / Kinder schlagen zurück / Mut zur Erziehung / Stellmesser und Sieben-schläfer / Streitpunkt Schule / Und plötzlich fühl ich mich alt / Weder Macho noch Muttersöhnchen / Hurra, wir sind Ompas! � Ziehbrunner Alain Jaromir-Lesekartei Ritterzeit / Jaromir-Lesekartei Mammutjäger � Zimmermann Katharina Blaue Mauer / Die Carmen vom Weissenstein / Das Freudenkind / Frau Zu / Hibiskus / Indonesische Album-blätter / Mit den Augen des Nomaden / Und singe dir ein Lied / Kein Zurück für Sophie W. / Die Furgge / Der Amisbühl � Zimmermann Maja / Gillmann Jakob Alles het zwo Syte � Zoller Morf eva Selber denken macht schlau � Zopfi Christa und emil Leichter im Text / Wörter mit Flügeln � Zürcher Käthi Werkstatt-Unterricht 1×1

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Rückschau Zytglogge VeRlag

BuchSchoren 7, CH-3653 Oberhofen am ThunerseeTelefon 033 244 00 30, Fax 033 244 00 [email protected], www.zytglogge.ch� PResse, VeRtRieB, VeRanstaltungenAnne Riesen, [email protected]� VeRtRetungAndreas Meisel, [email protected]. / Fax 056 634 24 28� ausliefeRungenschweizBalmer Bücherdienst AG Kobiboden, Postfach 64, CH-8840 EinsiedelnTelefon 055 418 89 89, Fax 055 418 89 [email protected] Verlagskontor SVK GmbHVerlagsauslieferungenRotebuehlstr. 77, D-70178 StuttgartTelefon 0711 6672 1426, Fax 0711 6672 [email protected]ÖsterreichMOHR MORAWA Buchvertrieb GmbHSulzengasse 2, A-1230 Wien Telefon 1 680 14 235, Fax 1 680 14 [email protected]

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Buch und Ton

erscheint Frühjahr 2014