© Gerd Bohner 2001
III. Themen der Sozialpsychologie(8): Beziehungen zwischen Gruppen
1. Begriffe
2. Ältere Erklärungsansätze zu Intergruppenkonflikten
3. Minimalgruppen-Paradigma und Theorie der sozialen Kategorisierung
4. Abbau von Vorurteilen: Theorie und Anwendung
5. Bezug zu Grundprinzipien der SP
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1. Begriffe
• Stereotyp – Vorurteil – Diskriminierung:– Stereotyp = Meinungen ("beliefs") über die Charakteristika
einer Gruppe und ihrer Mitglieder– Vorurteil ("prejudice") = (meist negative) Einstellung
gegenüber einer Gruppe und ihren Mitgliedern– Diskriminierung = Verhalten gegenüber einer Gruppe und
ihren Mitgliedern
• Interpersonales Verhalten Intergruppenverhalten:– Unterscheidung, wonach Personen (idealtypisch) entweder als
Individuum oder als Mitglied einer Gruppe handeln (Tajfel)– IG-Verhalten setzt die Augenfälligkeit von mindestens 2
sozialen Kategorien voraus, ist eher uniform und stereotyp
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• In Intergruppensituation immer vorhanden:
– Eigengruppe (EG) / "in-group" = Gruppe, der sich P zugehörig fühlt
– (mindestens eine) Fremdgruppe (FG) / "out-group„
Intergruppenverhalten: Das Verhalten, das Individuen , die Mitglied einer Gruppe sind, gegenüber Mitgliedern einer anderen Gruppe zeigen
Intergruppenverhalten ist im Gegensatz zu interpersonalem Verhalten:härter, weniger auf Problemlösung ausgerichtet, besser vorhersagbar, uniformer
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2. Ältere Erklärungsansätze zu Intergruppenkonflikten
• Autoritäre Persönlichkeit (Adorno et al., 1950)– psychoanalytischer Ansatz; rigide Erziehung Überkonformität;
Aggressionsverschiebung auf Minderheiten– F-Skala [ http://www.anesi.com/fscale.htm ]
– zunächst populär, aber als alleinige Erklärung kaum vereinbar mit • Einflüssen der sozialen Situation und soziokultureller Normen• Uniformität von Vorurteilen innerhalb Gesellschaften• historischer Spezifität von Vorurteilen
• Sündenbocktheorie – schlechte Wirtschaftslage Gewalt gegen Minderheiten (z.B.
"Lynchjustiz": Hovland & Sears, 1940)– Erklärung: Frustrations-Aggressionshypothese: Aggression wird
nicht zum Frustrator gezeigt, sondern umgelenkt
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• Experiment: Teilnehmern eines Lagers wurde der Ausgang gesperrt (Frustration), vorher und nachher wurden Einstellungen gegenüber Personen zweier Nationen erhoben, die waren zum zweiten Zeitpunkt negativer.
• Kritik: andere Experimente weniger eindeutig, relative Deprivation ist wichtiger als absolute, Verhalten, das durch Frustration bestimmt ist, ist nicht zielgerichtet, diese Annahme ist unhaltbar.
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• Problem der o.a. Ansätze: Keine theoretische Unterscheidung zwischen Intergruppen-Verhalten und individuellem Verhalten.
• Anders in Theorie des realistischen Konflikts (Sherif)– Interessenkonflikt Wettbewerbsorientierung; negative
Diskriminierung der FG; Stärkung positiver Einstellungen zur EG; erhöhte Kohäsion
– Interessenübereinstimmung Kooperation; positive Einstellungen zur Fremdgruppe
• Sherifs Feldstudien im Sommerlager ("Robbers Cave Studies", s. http://www.unt.edu/cpe/module1/resfile/res3-10.htm)
– 3 Phasen: Gruppenbildung – Wettbewerb – Konfliktreduktion– früher Beleg, dass Kontakt bei übergeordneten Zielen zum Abbau
von Vorurteilen und Diskriminierung beitragen
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3. Minimalgruppen-Paradigma und Theorie der sozialen Kategorisierung
• Führt bloße Gruppenmitgliedschaft zu Intergruppenverhalten (auch ohne Konflikt)?
Experimente mit "minimalen Gruppen" (Tajfel et al., 1971)
• Minimalgruppen-Paradigma:– Bildung von 2 "Gruppen" nach willkürlichen Kriterien (z.B.
"Punktschätzung"; Losentscheid)– Aufgabe: Anonym Punkte verteilen an anonyme Andere, von denen
nur die Gruppenzugehörigkeit bekannt ist, z.B.:
Mitglied 14 Gruppe A 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Mitglied 23 Gruppe B 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25
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• Ergebnis: Tendenz zur relativen Bevorzugung der "Eigengruppe" (unter Verzicht auf absoluten Gewinn!)
• vielfach repliziert (obwohl weniger deutlich bei Zuweisung negativer Ergebnisse (Mummendey et al., 1992)
• Erklärungsversuche:– Normen: Vorhandensein von Gruppen aktiviert "Wettbewerbs-
norm" – aber: unklar, warum andere Normen (Fairness, Equity) nicht überwiegen
– Tendenz zur Akzentuierung von Unterschieden zwischen Kategorien ("kategoriale Differenzierung"). Gut belegt, auch bei physischen Stimuli (gleichzeitig Homogenisierung innerhalb jeder Kategorie) – aber: Asymmetrie zugunsten der EG bleibt unklar
– Eigeninteresse: Erwartung, dass andere ihre EG begünstigen = implizite Norm, ebenso zu handeln – gemischte Befunde
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• Theorie der sozialen Identität / sozialen Kategorisierung (Tajfel; Turner). Grundannahmen:
– Personen strukturieren die Welt nach Kategorien Minimierung intrakategorialer Unterschiede und Betonung interkategorialer Unterschiede.
– Da Personen selbst Mitglieder sozialer Kategorien sind, ergeben sich Unterscheidungen in EG und FG ("wir" – "die") mit motivationaler und affektiver Bedeutung für das Selbst.
Hieraus ergibt sich:1. Intergruppen-Akzentuierung: EG-Mitglieder werden als dem Selbst
ähnlicher wahrgenommen als FG-Mitglieder 2. EG-Favorisierung: Generalisierung positiver Gefühle /
Einstellungen innerhalb der EG3. sozialer Wettbewerb: Sozialer Vergleich verbunden mit
Wahrnehmung negativer Interdependenz zwischen EG und FG
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• Theorie der sozialen Kategorisierung bietet Erklärung für EG-Favorisierung auch (und gerade) bei minimalen Gruppen:
– Die Situation bietet zunächst keine Möglichkeit einer bedeutsamen sozialen Identifikation (willkürliche Gruppierung, Anonymität).
– Einzige Möglichkeit zur Herstellung einer positiven Gruppen-identität durch Bevorzugung der EG bei Zuweisung von Belohnungen.
• Ursprünglich Selbstwerterhöhung als zentrales Motiv. Nach neueren Befunden kaum haltbar (Rubin & Hewstone, 1998):
– Mitglieder von Gruppen mit höherem Status diskriminieren stärker.– Geringer Selbstwert als Anfangsbedingung führt nicht zu mehr
Diskriminierung.
• Trotz dieser Einschränkung bietet die Theorie eine gute Erklärung für Intergruppenverhalten.
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Handlungsmöglichkeiten von Personen in statusniedrigen Gruppen
• Gruppe verlassen (soziale Mobilität)
• Wettbewerb
• Vergleich mit untergeordneter Gruppe
• Vergleich auf anderen Dimensionen
• Ablehnung der Werte
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4. Abbau von Vorurteilen: Theorie und Anwendung
• Die Kontakthypothese (Allport, 1954): Unter geeigneten Bedingungen führt Kontakt zwischen Mitgliedern verschiedener Gruppen zur Reduktion von Feindseligkeit und Vorurteilen.
• Bedingungen:– Institutionelle Unterstützung / Norm der Toleranz– Möglichkeit des persönlichen Kennenlernens– Statusgleichheit– Kooperation
• Empirie:– Interventionsstudien im Feld (z.B. Wohnprogramme; Schule)– Laborexperimente ("Miniaturversionen" der Robbers Cave Studie)
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• Ergebnisse belegen die Bedeutung der von Allport beschriebenen Bedingungen; aber: Effekte oft gering und von kurzer Dauer.
• Hauptproblem: Generalisierung
– Herstellung der "geeigneten Bedingungen" im Alltag oft unmöglich, politisch-historische Situation entscheidend (z.B. Nordirland; Südafrika)
– Generalisierung der geänderten Einstellungen zu individuellen Fremdgruppenmitgliedern auf die Fremdgruppe als Ganze ist fraglich:
Die Personen, mit denen man Kontakt hat, werden oft als "Ausnahmen von der Regel" angesehen – Problem der Unterkategorisierung ("subtyping")
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• Exkurs: Unterkategorisierung kann sogar zur Verstärkung des Stereotyps führen (Bless et al., 2001):
Vpn geben Urteile ab über – die Gruppe der Sinti und Roma– ein Mitglied der Gruppe namens Goran Bampa
Zuvor Information über G.B.: teilweise stereotyp-konsistent (z.B. traditionsbewusst; musikalisch), teilweise stereotyp-inkonsistent (z.B. seit langem sesshaft am selben Ort)
3 Bedingungen mit verschiedenen Vorlauffragen:– Inklusion: "Wie gut ist G.B. in die Kultur der Sinti und Roma
integriert?" (sehr gut / gut / schlecht / gar nicht)– Exklusion: "Ist G.B. ... Asylbewerber / Roma, aber eine Ausnahme /
Deutscher / Staatenloser "?– keine Vorlauffrage (Kontrollbedingung)
AV: Stereotypikalität der Beurteilung ("kriminell", "abergläubisch")
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Beurteilung einer Gruppe und eines untypischen Mitglieds (Bless et al., 2001)
1
2
3
4
5
6
7
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9
Ster
eoty
pika
lität
Inklusion Kontrollbed. Exklusion
Sinti und Roma
Goran Bampa
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• Wie kann Generalisierung erreicht werden?
Kombination von Kontakthypothese und Theorie der sozialen Kategorisierung
• 3 alternative Ansätze:
– Dekategorisierung
– Rekategorisierung
– wechselseitige Differenzierung
• Literatur zur Vertiefung:Brewer, M. B,, & Gaertner, S. L. (2001). Toward reduction of
prejudice: Intergroup contact and social categorization. In R. Brown & S. Gaertner (Eds.), Blackwell handbook of social psychology (Vol 4: Intergroup Processes, pp. 451-472). Oxford, UK: Blackwell.
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• Dekategorisierungs-Ansatz (Brewer & Miller, 1984): Augenfälligkeit sozialer Kategorien minimieren!
These: Wiederholter kooperativer (etc.) Kontakt mit FG-Mitgliedern auf interpersoneller Ebene unterminiert Relevanz des FG-Stereotyps andere werden nicht mehr als Gruppenmitglieder, sondern als Individuen beurteilt.
• Evidenz:– Experiment: Personalisierter Kontakt hat Effekte auf Beurteilung
anderer Individuen aus der FG (Miller, Brewer & Edwards, 1985)– Umfragestudien ("Eurobarometer"): Freundschaften mit FG-
Mitgliedern positiv korreliert mit Einstellungen gegenüber ImmigrantInnen aus derselben FG; Generalisierung auf Einstellungen zu Mitgliedern anderer FGn, reduzierter Nationalstolz (Pettigrew: "Deprovinzialisierung")
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• Rekategorisierung: Modell der "gemeinsamen Eigengruppen-Identität" (Gaertner & Dovidio, 2000):
Aus zwei Gruppen eine machen!
These: Schaffung einer neuen, übergeordneten EG-Identität andere werden nicht mehr als FG-Mitglieder, sondern als EG-Mitglieder beurteilt.
• Evidenz:– Experiment: Betonung einer gemeinsamen Gruppenidentität +
Kooperation führt zu positiverer Beurteilung der FG-Mitglieder; Effekt vermittelt über Wahrnehmung als eine Gruppe (Gaertner et al., 1990)
– Umfragestudien: unterstützende korrelative Befunde u.a. bei SchülerInnen einer multiethnischen Schule; Bankangestellten nach einer Fusion (s. Gaertner et al., 1996)
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• Problem beider o.a. Modelle: Dekategorisierung bzw. Rekategorisierung ist kaum über längere Zeit aufrecht zu erhalten.
Warum? – Personen streben nach "optimaler Distinktheit" ihrer sozialen
Identität (Brewer, 1991) Vorliebe für soziale Kategorisierung auf mittlerer Ebene
– soziale Struktur unterstützt oft die alten Kategoriengrenzen (z.B. segregiertes Wohnen)
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• Alternative: Modell der "wechselseitigen Differenzierung" (Hewstone & Brown, 1986):
Gestaltung der Kontaktsituation als Intergruppen-Situation!
These: Kooperation bei hoher Augenfälligkeit der ursprünglichen Kategorien Entstehung positiver (statt negativer) Interdependenz; insbesondere Generalisierung wird erleichtert.
• Evidenz:– Brown & Wade (1987): Positivere Effekte einer kooperativen
Aufgabe, wenn Mitglieder verschiedener Gruppen auch unterschiedliche Rollen übernehmen / Teilaufgaben bearbeiten
– Konsistent hiermit auch Wilder (1984): Kontakt erfolgreicher, wenn andere Person als typisches Mitglied der FG angesehen wird.
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• Schlüsseluntersuchung (Wilder, 1984):
Vpn sind Studentinnen aus rivalisierenden Colleges; Aufgabe: Kooperation mit Frau aus dem anderen College.
Design: 2 x 2 [x 2] mit den Faktoren– Typikalität der Zielperson (niedrig, hoch)– Verhalten der Zielperson (angenehm, unangenehm)– [College]
+ Kontrollgruppe ohne Kontakt
AVn: Bewertung der FG; Stereotypen über FG
Hypothesen: – Bei unangenehmer Interaktion generell negativer Effekt– Bei angenehmer Interaktion und untypischer Zielperson kein Effekt– Bei angenehmer Interaktion und typischer Zielperson positiver Effekt
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Bewertung einer Fremdgruppe nach Kooperation mit einem FG-Mitglied (Wilder, 1984)
123456789
1011
typ. atyp. typ. atyp. KG
Qualität d. College
zu empfehlen?
angenehm unangenehm
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• Zentraler Befund: Auf beiden Bewertungs-Variablen unterscheidet sich allein die "angenehm + typisch"-Bedingung von der Kontrollbedingung
• Aber: Keine entsprechenden Effekte auf Stereotypikalität von Meinungen über die FG (wenn überhaupt, eher Bestätigung des Stereotyps in den "typisch"-Bedingungen).
• Folgeuntersuchung (Exp. 3): Einfluss der Typikalität evtl. über wahrgenommene Repräsentativität des Verhaltens der Zielperson vermittelt: Bei hoher Typikalität wird genauere Vorhersage des Verhaltens anderer FG-Mitglieder möglich.
• Fazit zu neueren Varianten der Kontakthypothese: Alle vorgeschlagenen Vorgehensweisen sind wirksam (und können kombiniert werden); Generalisierung scheint Wahrnehmung von Typikalität vorauszusetzen.
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• Effekte:- Reduktion von Vorurteilen- bessere Leistungen- höherer Selbstwert- mehr positive interethnische Interaktionen außerhalb der Klasse
• Anwendungsbeispiel: "Jigsaw Classroom" = Gruppenarbeit in interdependenten multi-ethnischen Gruppen (Aronson & Patnoe, 1997)
http://www.jigsaw.org/
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5. Bezug zu Grundprinzipien der SP• Soziale Konstruktion der Realität: Gruppen dienen der
Konstruktion sozialer Identität und der Abgrenzung von anderen (Minimalgruppen-Paradigma!).
• Universalität sozialer Einflüsse: Soziale Kategorien sind in fast jeder Situation augenfällig und wirksam.
• Motive: Soziale Kategorisierung hilft bei der Organisation von Wissen (Kontrolle) und schließt positive soziale Identität ein (Verbindung mit anderen; Selbstwert).
• Verarbeitungsprinzipien: Unterschiede in der Verarbeitungstiefe spielen in Forschung zum Intergruppenverhalten bisher eine geringe Rolle. Konservatismus zeigt sich in der Resistenz von Stereotypen gegen Änderung.