Ausgabe 04 - Juni 2010 - Schuljahr 2009/2010 Verkaufspreis 1 €uro
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Das Titelbild ist eine Zeichnung von Charlotte Henn und ist in der AG Wagenbau / Bühnenbild im Rahmen
der Kunstausstellung im Mai 2010 entstanden.
Redaktion: Nadija Kurti Mike Nowak Lukas Krämer Herr Schäfer
Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung Eine Förderschule in der Trägerschaft des Landkreises Bernkastel-Wittlich
Am Rosenberg 32, 54470 Bernkastel-KuesFon: 0 65 31 - 97 19 210 Fax: 0 65 31 - 97 19 219Mail: [email protected]
Grußworte der Redaktion (3)
Die Geschichte der Rosenberg-Schule - eine Dokumentation in vier Teilen (4-5)
Waldjugendspiele 2010 (6)
Fastnacht 2010 (7)
Klassenfahrten der Unterstufe (Leiwen) und Werkstufe (Mallorca) (8-9)
“Die Schildkröte Mirakula” und “die Weidenwerkstatt” Unterstufe (10-11)
“Sexualerziehung” - ein Vorhaben der Mittelstufe (12-13)
“Links und rechts der Mosel” - Heimatkunde in der Oberstufe (14-15)
“Wie wir wohnen wollen” - Praxis in der Werkstufe (16-17)
Die AG`s stellen sich vor - die Bilderbuch-AG und die Bauernhof-AG (18-21)
Das Spiel- und Sportfest 2010 (22) und das Schulcafe unterwegs (23)
Donnerwetter & Band (24) und Special-Concerts 2011 (25)
Das kleine Gebärden-Lexikon (Teil 1) (26-27)
Die Sportseite (28) und Interview mit Frau Rodermund (29)
Presse (30)
Ausblick Ausgabe 5 im Januar 2011 (31)
Alle Ausgaben der Schülerzeitung sind auch im Internet unter www.Rosenberg-Schule.de zu finden.
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Herausgeber: Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues Druck: in puncto Copy-Shop Bernkastel-KuesAuflage: 160 Exemplare (bei 32 Seiten)Erscheinungsweise: 2-mal jährlich (Januar/Juni)Ausgabe: 04 (im Juni 2010)V.i.S.d.P: Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues
03Schuljahr 2009/2010
Liebe Schüler, liebe Lehrerund liebe Eltern und Freunde!
Beim Lesen und Gucken wünschen wir viel Spaß
die Redaktion
Auf unserer Homepage steht die Schülerzeitung auch zum Download zur Verfügung - und zwar voll in Farbe!
Seit zwei Jahren geben wir mit unserer AG die Schülerzeitung heraus.
Mit diesem Heft stellen wir die 4. Ausgabe vor:
Das Arbeiten an den Artikeln, das Fotografieren und die Interviews haben uns wieder großen Spaß gemacht.
Schön waren auch die Gespräche mit Herrn Schmidt und Frau Fuchs.
Sie haben von der Entstehung der Rosenberg-Schule erzählt.
Wir haben viele neue Artikel geschrieben und Berichte aus den Klassen bekommen.
Danke für die Hilfe der Schüler und Lehrer.
In dieser Ausgabe beginnen wir mit einer neuen Serie,dem kleinen Gebärdenlexikon -
diesmal Teil 1 (Gebärden für jeden Tag).
In Druck und technischer Umsetzungunterstützt uns wieder der
04 Ausgabe Juni 2010
G eDie eschicht
d nb ler Rose erg-Schu e
G eDie eschicht
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Teil 1 :e n ge Di A fänin d ne
1 60 r Jahren 9 e
Im Sommer 1966 gab es in Bernkastel-Kues und Umgebung noch keine Schule, wie es die Rosenberg-Schule heute ist. Bemühungen von Stadt, Land und Elternvertretern führten dann zur Einrichtung einer “Sonderschule für Geistigbehinderte”. Herr Hans-Günther Schmidt gründete die Schule im August 1968 und wurde ihr erster Schulleiter.
Im Sommer 2008 wurde die Rosenberg-Schule 40 Jahre alt. Sie wurde 1968 gegründet.
In den nächsten Ausgaben berichtet die Schülerzeitung über die Geschichte der Rosenberg-Schule. Wir haben die beiden ehemaligen Schulleiter Herrn Hans-Günther Schmidt und Frau Christa Fuchs zu Interviews eingeladen. Wir haben gemeinsam alte Fotos durchgesehen und alles aufgeschrieben.
In diesem ersten Teil zeigen wir die Anfänge der Rosenberg-Schule in den 1960er Jahren.
Nadija, Mike und Lukas im Gespräch mit Christa Fuchs. Sie erzählte viele Geschichten
zu den Fotos aus den alten Zeiten.
Die ersten Schüler wurden in 2 Klassen im Klösterchen in Bernkastel unterrichtet. Dort ist jetzt das Alten- und Pflegeheim “Zur heiligen Familie”. Unten zeigen wir Bilder des ersten Stundenplans und eine Liste der Unterrichtszeiten. Von Beginn an war unsere Schule eine Ganztagsschule. Ab dem 25. November 1968 gab es dann auch durchgehend warmes Mittagessen.
Der erste Stundenplan vom 25. November 1968. Ausbau der Unterrichtszeiten - November 1968.
05Schuljahr 2009/2010
Parallel zum Unterrichtsbeginn im Klösterchen begann im August 1968 dann auch der Bau einer Schule des Landkreises Bernkastel und eines Sonderkindergartens des Deutschen Roten Kreuzes auf dem heutigen Gelände der Rosenberg-Schule.
Der linke Teil des Gebäudes war der “Sonderkindergarten”. Der rechte hintere Teil war die “Sonderschule”. Unterhalb des Kindergartens entstanden später die ersten Gruppen der beschützenden Werkstätten.
rFoto aus dem F ühjahr 1969 - fast ist das Schulgebäude fertig.
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da st eg sbad d Schule - k ein aber ein.s er e Bew ung er l fB uar eit 196 .a b en 8
Im Sommer 1969 konnten die beiden Gebäudeteile fertiggestellt werden (Sonderkindergarten des DRK und die Sonderschule des Landkreises). Am 12. September 1969 wurden sie durch den damaligen Minister für Kultus und Unterricht Dr. Bernhard Vogel und den Landrat Dr. Helmut Gestrich der öffentlichen Nutzung übergeben.
Wie es weitergeht, erzählen wir in der nächsten Ausgabe der Schülerzeitung (Januar 2011).
H rbst 19 9 - d Sc ler e 6 ie hük mm n mit d n B ss n zu chul .
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un Kolle end gl ) Pre se r ke( . s a ti l.
06 Ausgabe Juni 2010
ald ug i e 201W j endsp el 0ald ug i e 201W j endsp el 0
Am 20. Mai 2010 fanden die Waldjugendspiele statt. Die Spiele gibt es seit 1982. Sie werden vom Forstamt veranstaltet. Die Klassen 1, 3, 6 und 7 der Rosenberg-Schule nahmen teil. Im Wald waren viele Bäume vom Sturm umgefallen. Die Förster erzählten viele Dinge über den Wald und die Tiere.
Le ni o eei Wasserlau .b m f
ea Wiebke und Lac tbetr h en das Holz.
Achi und iebk m W en der Säge.a
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07Schuljahr 2009/2010
Die Kappensitzung 2010
Die Kappensitzung 2010
Der Ersatz-Sitz n spräsident mit dem u g
Schülerprinzenpaar Lukas I von Holz und Wald
und Kat arina I von Himmel und Höll h
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mi Unterstü zung der Rosenberg-Garde.t t
e r h aH r T om s n der ütti B .
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o ensc au de Unt r tuf K a e 1M d h r e s e l ss
r nA ia und Stefa in e.
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08 Ausgabe Juni 2010
Klas fa ter usen hrt Un st fe (Le w n 26 0 is um 2 . 4.20 0) i e vom . 4. b z 9 0 1
Klas fa ter usen hrt Un st fe (Le w n 26 0 is um 2 . 4.20 0) i e vom . 4. b z 9 0 1
Unsere Klassenfahrt ging nach Leiwen. Wir wohnten im Landal Park in zwei
Häusern.
Dort konnten wir schwimmen und klettern. Wir genossen die Sonne. Abends wurde
gegrillt.
Dienstags fuhren wir nach Trier. Dort waren wir am Dom, im Saturn und aßen bei MC Donalds. Wir sahen uns die Stadt an und
kauften uns ein Eis.
Mittwochs fuhren wir auf den Petrisberg nach Trier. Wir spielten auf dem
Waldspielplatz. Auf dem Wasserspielplatz machten wir eine Wasserschlacht.
Am Donnerstag fuhren wir wieder nach Hause. Es war eine schöne Klassenfahrt.
Die “Gr ße im Whirlpoolo n” .
Rachel be m Klettern ii de Indoor-Halle.n r
ael i Raf mtrö ng k alS mu s an .
Frau Beckmann las abends wunderschöne Gute-Nacht-
Geschichten vor.
r geht`s ut”.“Mi g Kla se foto auf de a p e pla z.s n m W lds i l t
Di hee Rutsc - r wi er s .imme ed chön
Finn genießt kdie Musi
e üb r die Kopfhörer.
09Schuljahr 2009/2010
v m 1 . 5 is 21.05. 0 0o 7 0 . b 2 1Klas enfahrt d r W rkstu ach Mal orca
s e e fe n l
Klas enfahrt d r W rkstu ach Mal orca
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Im Flugzeug. Ankunft in a.Palm r e uf e k.Wa t n a das G päc
rüh tück i H tel.F s m o bsc lussabend m t C ckta l .A h i o i s 0 t3 Grad vor unserem Ho el.
Im Mittelmeer. F i it i ere ze m Hot l. Aus lug.f
10 Ausgabe Juni 2010
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Rachel (Sonne, Horniss ) e
Finn(Mo , R en, nd eg
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l aC aru , a(Ba m H se)
Natascha(Pferd, Vogel,
Baum)
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rE icis h, B m,(F c au Miraku a)l
Mirko(Mirakula -
zohne Pan er)
F a Bec ma nr u k nRe ig e
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ae Wir haben die Geschichte der Schildkröte Mirakula kennen gelernt. Dann
überlegten wir, welche Figuren wir für ein Theaterstück herstellen müssen.
Wir haben die Figuren kopiert und ausgemalt. Anschließend wurden die Bilder laminiert.
Im Baumarkt kauften wir die Stäbe. Im Werkraumsägten wir die Stäbe auf die richtige Länge.
An den Stäben befestigten wir die Bilder. Nun waren unsere Stab-Puppen fertig.
i c ldk Mi uD e S hi röte rak la
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Ein Stab-Puppenspiel der Unter tufen-Klasse 1s
Nac dem h leichna
e Buch
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v Rr Bu k y
u r arlnd E ic C e
11Schuljahr 2009/2010
e dDie W i enwerkstatt e dDie W i enwerkstattEi en Vorhab n
d r t l ser Unte s ufen-K as e 2
Die Klasse 2 lernte den Weidenbaum und die Kopfweide kennen. Wir stellten fest, dass die Weide sehr biegsam ist und sich gut dazu eignen würde ein Weidenhaus zu bauen.
Hier noch einige Dinge, die wir aus Weiden hergestellt haben: Osternester (links),
Traumfänger aus Weiden und unser Weidenhaus als Modell (rechts).
Zu Beginn überlegten wir uns einen geeigneten Standort für unser Haus und entschieden uns für den Spielplatz. Wir fuhren alle mit Bus samt Hänger nach Monzel und konnten dort lange und etwas dickere Weiden schneiden. In Brauneberg bekamen wir viele Kopfweiden, die wir zum Einflechten in das Haus benötigten. Als wir alle Weiden beisammen hatten, konnten wir mit dem Bau beginnen.
Zuerst zogen wir mit einem Seil einen Kreis. Mit Spaten und Hacke hoben wir ca. 40 cm Erde aus und steckten anschließend die langen Weiden wie zu einem Zelt zusammen. Im Anschluss daran flochten wir die kleineren und dünneren Kopfweiden in das Haus hinein. Damit die Weiden gut anwachsen, mussten wir sie sehr gut wässern.Nun hoffen wir, dass alle Weiden gut anwachsen und alle Schüler der Rosenberg-Schule viel Spaß an unserem Weidenzelt haben.
Modell (l.)und fertiges
Weidenhaus (r.).
12 Ausgabe Juni 2010
Wir haben mit dem Projekt angefangen, weil unser Körper sich verändert.
Bei den Mädchen wächst die Brust, bei den Jungen wachsen Penis und Hoden. Später müssen sich die Jungen rasieren.
n or b n r i tuEi V ha e de M ttels fe
gsam e de wi wac se !Lan w r n r er h n
gsam e de wi wac se !Lan w r n r er h n
Freiarbe t T a o dneti : ah r
M n und Frau an die
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Florentin knetet einen Jungen aus Salzteig ....
… n ä enti t u d pr s er
ei ert g We k. s n f i es rLindas Salzteigfigur
„Vanessa“.
Jan und Julia aus unserer Geschichte lernen sich in der Schule kennen und verlieben sich ineinander. Sie gehen zusammen ins Kino. Vorher duschen sie und machen sich schick.
Marie und Timo i Rol en piel m l s
als ul a d J n a der J i un a n
Kinok ss bei indaa e L .
Ti o mit u s ren m n eP pe up n
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Linda zeigt un d
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G schlec tsm rk ale e h e m
a Puppe Paul.n
eonie trach L be tet,e t un b nez ig d e nnt
e K pe i edi ör rte l n P p e Ha na. a u p n
Außerdem bekommen wir Scham-haare und Achselhaare, manche von uns auch Pickel.
Das alles nennt man „Pubertät“.
13Schuljahr 2009/2010
Wir haben überlegt, wozu man sich noch verabreden kann und ein Plakat erstellt.Im „Ihr Platz“ haben wir uns angesehen, wie viele verschie-dene Sachen es für die Körper-pflege gibt. Einige Produkte wie zum Beispiel Deo, Duschgel, Shampoo und einen Pickelabdeckstift haben wir gekauft.In der Schule haben wir uns die Sachen noch einmal genauer angeschaut und überlegt wie, wo und wie oft man sie benutzt.Wir haben verschiedene Pflege-produkte aus Prospekten ausge-schnitten und ein Plakat zum Thema Körperpflege erstellt.
Plakat zum Thema
Körperpflege.
M e ze t ari ig , wo und wiem d s ban a Deo enutzt..
Wi i uns ra re e könn ne w r ve b d n e .
e tDie Schüler ordnen die Pfleg produk e
den entsprechenden Körperteilen zu.
14 Ausgabe Juni 2010
lLinks und rechts der MoselLinks und rechts der Mosen V h enEi or ab
d be s n la e n er O r tufe -K ss n 6, 7 u d 9
Die Klassen 6, 7 und 9 lernten unsere Gegend kennen. Die Klasse 6 beschäftigte sich mit der Eifel. Die Klasse 7 lernte den Weinbau an der Mosel kennen. Die Klasse 9 erfuhr einiges über den Hunsrück. Alle Schüler arbeiteten mit der Landkarte.
Links und rechts der Mosel - wir informieren uns, wo wir sind. Kartenl s n - issen e e wwo s lang geht. e
Schneiden in der Draht nlag .a e Ernte im Herbst.
nDa iel im Weinberg.
I K us e u m elterha gibt es vi l z tun. Fr ischer Most - Prost.
Alle Arbeiten durften wir
im Weingut Prümm in Brauneberg kennenlernen.
15Schuljahr 2009/2010
Kupferstich von den Manderscheider Burgen.
Me el r.erf der Maa
Ho z-Maar.l
Wir besuchten die Burgen in Manderscheid. Danach fuhren wir zum Meerfelder Maar und zum
Holz-Maar. Im Maar-Museum wurden uns viele Dinge erklärt.
Am Maar seum.mu imulaS tion s ul a seine V k n .
r kFrau Palm, Flo ian und Anni a r U iin de rze t.
16 Ausgabe Juni 2010
Woh nen
n ch ul ea der Sch z it
Woh nen
n ch ul ea der Sch z it
Die Werkstufen-Klassen 8 und 10 haben über das Wohnen nach der Schulzeit gesprochen. Sie lernten hier verschiedene Möglichkeiten kennen, wie und wo man nach der Schulzeit wohnen kann.
Nach der Schulzeit kann man im Wohnheim wohnen oder in einer Außenwohngruppe oder zu Hause bei den Eltern. Die beiden Klassen sind auch zu den Wohnheimen und Wohngruppen gefahren, um zu sehen, wie es dort aussieht. Auch ihr eigenes Zuhause bei den Eltern haben sie sich gegenseitig vorgestellt.
Im Wohnheim Maria-Grünewald in Wittlich ist immer jemand für die Bewohner da, wenn sie Hilfe brauchen.
In den Wohnheimen auf dem Cusanus-Hofgut und
auf dem Josephshof in Graach sind auch Betreuer
da, hier muss man aber als Bewohner schon etwas
selbstständiger sein.
J e h f n Gra cos phs o i a h. B elick in d n .Innenhof
Wohnen
Wohnheim Cusa us-Hofgut.n
17Schuljahr 2009/2010
Wenn man in der Außenwohngruppe in Longkamp wohnt, kommt manchmal ein Betreuer. Wenn man Hilfe braucht, kann man auch anrufen.
Nach der Schulzeit kann man auch weiter bei den Eltern wohnen. Sie helfen dann wie bisher auch.
Kers in in einem Zim er der Außenwohngruppe.t m
Das W hn au in Lon kamp.o h s g
Die Zimmer r chtet sich jeder Bewohner i
ganz nach seinem Geschmack ein.
Außenwohngruppen sind ganz normale Wohngemeinschaften. Je nach Bedarf der Bewohner wird Unterstützung angeboten.
Dies kann in der Haushaltsführung oder im Umgang mit Geld sein.
Weitere Informationen bekommt man beim DRK-Sozialwerk (www.DRK-Sozialwerk.de).
D t u uie Klasse besuch Dennis z Ha se. D ni tel mi s nem d u hof ren s s lt t ei Papa en Ba ern vo .
18
B uDie ilderb ch-AGB uDie ilderb ch-AG
Die Bilderbuch-AG wird von Frau Morbach geleitet. Sarah, Maximilian, Linda, Taha und Andreas stellen zusammen kleine
Bilderbücher mit Text her.
Die Geschichten erzählen von den Jahreszeiten und schönen Festen. Auch
die Ideen der Schüler werden aufgeschrieben und manchmal bringt
auch Frau Morbach ein neues Buch mit.
Zuerst werden die Geschichten gemeinsam vorgelesen und erzählt. Dann
malen die Schüler die Bilder aus.
Danach werden die Bilder ausgeschnitten und zu den Texten geklebt. Nun müssen
noch die Seiten in die richtige Reihenfolge gebracht werden.
Zum Schluss werden alle Seiten laminiert und mit dem Bindegerät zu einem Buch
gebunden. Die Bilderbuch-AG mit ihren Arbeiten (Auf dem Foto fehlt Andreas Meyer).
aximi ia n i da M l n u d L n
s hn den u d kleb c ei n en .
Frau Morbach, Sarah nd r Klein u F au
bei der Fertigstellung es Buches - sind auch alle Seiten da?d
Ausgabe Juni 2010
19Schuljahr 2009/2010
Maximilian und die
eb r n.Kl ea beite
ar S ahar t tbei e
an en ei he e d F n it n.
Taha
mit seiner Liebe
zum Detail.
Linda ganz
konzentriert.
m Inter ie - die i de bu h I v w B l r c -AG
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der R dak eu der Sch l rzeitu g e t re ü e n
w hren ukas alle f Fo o dokume tie .ä d L s au t n rt
Ti e des B es tels ite neuen uch : er irk ä .Bruno d Z usb r
Bei el Sei n a ei t m Spi n m spi - te us nem fer igen Buch it ralbi dung zu Themae d rbei us e e ahr.“Spiel n un A ten” a d m vergang nen Schulj
20 Ausgabe Juni 2010
D aue of-Aie B rnh GD aue of-Aie B rnh GJeden Freitag fährt die Bauernhof-AG auf den Hof EWES. Der Bauernhof gehört unserer Lehrerin Frau Palm. Zusammen mitFrau Hüttl und Frau Schönhofen-Becker leitet sie die AG.
Die Schüler helfen auf dem Bauernhof bei den Arbeiten. Die Tiere müssen gefüttert werden. Daniel hilft Christof Palm, dem Sohn von Frau Palm bei den Arbeiten am Traktor. Die Kühe bekommen frisches Heu und im Hühnerstall müssen die Hühner gefüttert werden. Auch die Pferde bekommen frisches Heu und Wasser.
Bei schönem Wetter finden auch Spaziergänge im Wald statt und ab und zu wird auch gegrillt.
Besonders schön ist das Streicheln der Tiere und das Spielen mit den beiden Hunden Balu und Baghira.
Die Schüler der Bauernhof-AG und der AG Schülerzeitung (v.l.n.r.):Daniel, Mike, Lea, Selma, Frau Palm, Timo, Stefanie, Frau Hüttl, Lukas, Ralf, Frau Buckenmeier, Nadija und Christof Palm vor dem großen Traktor und mit den beiden Hunden Balu und Baghira
(Es fehlen Anna und Frau Schönhofen-Becker).
21Schuljahr 2009/2010
Oben: Daniel hilft
bei den Traktorarbeiten.
Links: Stefanie füttert
die Pferde.
Rechts: Timo im
Pferdestall.
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im Hühnerstall.
Frau B e m iuck n e er
i ers em t Me chw inchen.
22 Ausgabe Juni 2010
Sp l un Sportfe t 201ie - d s 0Sp l un Sportfe t 201ie - d s 0Auch in diesem Jahr wurde das Spiel- und Sportfest der Rosenberg-
Schule vom Sport-Leistungskurs des Nikolaus-von-Kues-Gymnasiums begleitet. Zum ersten mal unterstützte “Special Olympics” Rheinland-
Pfalz die Veranstaltung. Frau Geister wünschte uns als Vertreterin von Special Olympics viel Erfolg.
F hne ra nt äger.
D t eie Werks uf n bei der Ballweitergabe.
e n be m B etb lJ n i i ask al . Dosen erfenw .
a u bAnn nd Frau Strau el.
as ia ra ichS k t ut s .Die Laufzettel werden abgestempelt.
Am Ende des Tages bekamen alle Schüler vom Organisations-Team
Frau Schönhofen-Becker, Frau Kartz-Tittelbach und Herrn Vilz tolle
Medaillen. Darauf waren
alle Schüler sehr stolz
23Schuljahr 2009/2010
Unser Backpartner s S hu f unterw gDa c lca e e s
Bet ebserkundung Backhaus ufri im R
s S hu f unterw gDa c lca e e sBet ebserkundung Backhaus ufri im R
ema ig -T fEh l en re fema ig -T fEh l en re f
r eh li er Sc ull terUnse ema g h ei t Ga d ch eg am
mi ttin un S wi erm a.
D e li k eine i .Jud th Schwarz a Hayer, Fr u warz, Fr u a Sch
Frau Fuchs und a Kit er.Fr u t
Einmal im Monat veranstaltet das Schulcafe einen Ehemaligen-Treff - die Termine finden sich auf der Homepage.
keMi
e m Aus ecb i st hen. Ru Herr f und e rmen
di Backfo .ori nFl a
i s ech nbe m Aus t e .D feie rtigen
“H ” nd “Easen u ier”.
aMike, Nina, Florian und Katharin
ve e .rzier n das Gebäcki a u i e erle g n ch di F i be t.
N n nd M k di e no e e nar i
24
D non erwetter & BandD non erwetter & Band
Achtung - Achtung - AchtungDie Homepage von Donnerwetter & Band hat ihr eigenes Gästebuch. Also ab ins
Internet und lesen, schreiben, kommentieren. Wie immer alles unter ...
“www.DonnerwetterundBand.de ”
i -- live in Belg en i -- live in Belg en
Ausgabe Juni 2010
2. Mai 2010 Elsenborn / St. Vith
b imSarah e Solo. S u l Wern arg ch l eiter er M raffßt die gebegrü Sän r.
lt w n“A ie ei Baum” anmit Suna und J .
e o dam n.Di S lo e hIsmet . j m u N hMir a nd oa s n s er chi d begei tert bei d Sa e.
Immer dabei - die B nd.a Lachen i t sp t r.s ä e nFrau Straubel u d ihre Tänzer.
25Schuljahr 2009/2010
Das Donnerwetter-Jubiläumskonzert 2008 mit Rolf Zuckowski ließ die Idee zu einem großen Musik-
Festival entstehen.
Unter dem Motto
Musik und Teilhabe
kommen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam auf einer Bühne zusammen.
Musiker, Chöre und Bands aus Förderschulen treffen auf national bekannte Stars.
Wunderbare Konzerte werden vom 27. bis zum 29. Mai 2011 viele Zuschauer in einem fantastischen Zirkuszelt im Kurpark Bernkastel-Kues begeistern.
Aktuelle Infos, das Geheimnis um unsere TOP-ACTS, die Gewinnerbands aus den Schulen der Nation und vieles mehr gibt es auf der Homepage unter
www.Special-Concerts.comwww.Special-Concerts.com
26
eDas kl ine r en k nGebä d lexi o
Teil 1 - Gebärden R n e
an der ose berg-Schul
Unsere Schüler, die sich nur sehr wenig oder gar nicht mit ihrer Sprache mitteilen können, lernen in der “Unterstützten Kommunikation” unter anderem
Gebärden kennen.
Diese einfachen Gebärden können die Sprache ganz ersetzen. Meistens helfen sie aber, die
Sprache mit Hilfe der Bewegung verständlicher zu machen.
Alle Schüler arbeiten nach der Sammlung “Schau doch meine Hände an”.
Schüler, denen das Gebärden schwer fällt, nutzen Symbole oder elektronische Hilfsmittel. Auch
darüber berichten wir in den folgenden Ausgaben.
Finn und Maja zeigen mit Lukas und Nadija die Gebärde für “Spielen”.
So kann man mit den
Gebärden einen ganzen
Satz zusammenstellen.
Ausgabe Juni 2010
28 Ausgabe Juni 2010
Bereits zum 2. Mal organisierten die Hauptschule und Burg-Landshut-Schule Bernkastel-Kues einen Spendenlauf für das Partnerland Ruanda von Trier nach BKS. Diesmal war auch die Rosenberg-Schule dabei.
Läufer aus der Oberstufe und Werkstufe bereiteten sich auf eine Strecke von 6 Kilometern vor (von Kesten nach Lieser).
Durch einen Spendenaufruf kamen 250 Euro zusammen. Markus Haldy konnte 86 Euro in seinem Dorf Karl einsammeln. Ein großes Dankeschön an alle Spender. Das Geld wird für einen Schulbau in Ruanda verwendet.
Am Ziel gab es für jeden Schüler eine Urkunde und eine Einladung ins Schulcafe. Das war wirklich eine gelungene Veranstaltung. Ganz toll fanden alle den gemeinsamen Einlauf ins Ziel mit Straßensperrung durch die Polizei.
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St r r reituna tvo be g
... unterwegs.
a u e eM rk s b i d r
pe de üb rg eS n n e ab .
T a p r u eleam K p es / St a b
Am 25. Mai 2010 fand das 24. Fußball-Turnier für Förderschulen statt. Es gab eine Rekordbeteiligung mit 11 Schulen. Toll. Es fanden 25 Spiele statt. Die Stimmung war super. Unsere Mannschaft hat in der Gruppe 2 gewonnen. Geleitet wurde das Turnier von Herrn Helferich und Kajo Collmann (TUS Kröv).
uSiegerehr ng! Da Tea der s mRosenberg-Schule.
n b ltDie Turnierleitu g ehä
e e li k o -Pe ed n Üb rb c - R lf t r
e c u d K j llm .Helf ri h n a o Co ann
29Schuljahr 2009/2010
E nt rviein I e w t ermmi Frau Rod und
Frau Rodermund arbeitet seit 8 Jahren an der Rosenberg-Schule.
Frau Rodermund hat eine Tochter und ein schickes Auto. Sie spielt gerne Tennis und fährt
viel Fahrrad.
Sie ist unsere Sekretärin.
Sie hilft der Schulleitung bei der Arbeit. Frau Rodermund mag ihre Arbeit sehr gerne,
besonders das Reden mit den Lehrern und Schülern gefällt ihr gut. Alle verstehen sich hier
so gut.
Außerdem ist Frau Rodermund ein großer Donnerwetter-Fan.
L und im I v ukas Nadija nter iewm Fr R de m - e tie t s.
it au o r und Mik no r alle
Alles wird schriftlich festgehalten.
Frau Rodermund nimmt in der Verwaltung alle Anrufe entgegen und gibt Nachrichten an
die Klassen weiter. Sie verteilt die Post und liest die E-Mails an
die Schule. Sie ist immer dabei, wenn Feste, Feiern und
Schulveranstaltungen organisiert werden. Sie kennt sich immer aus.
Alles was in der Schule an Post ankommt und an Briefen geschrieben wird, ordnet Frau
Rodermund in ganz viele Ordner ein.Fra Rod rmund - Fa e , Telefon eren u e x n i
Sortiere u eichn z gl .
e oDie Postfächer d r K llegen. h K e nAuc opi re g h zu n vi e f abee ört de el n Au g n.
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Di osenberg-Sc ule i de P e see R h n r r s30 Ausgabe Juni 2010
nWoche spiegel (30. März 2010)
Tr e i he Volksfre nd ( 9. 201i r sc r u 2 05. 0)
s gWochen pie el (25.05.2010) Tr e i he Volksfre nd (29. 201i r sc r u 05. 0)
Lieber Leser!
Die nächste Schülerzeitung “Neues vom Rosenberg” erscheint nach den Weihnachtsferien im Januar 2011. Folgende Themen sind geplant:
Die Geschichte der Rosenberg-Schule - Teil 2
Unser Hausmeister Herr Thomas im Interview
Unsere AGs stellen sich vor
“Leichte Sprache” ab Ausgabe 05/2011
Das kleine Gebärden-Lexikon - Teil 2
Special Concerts 2011 - der neueste Stand
aktuelle Themen und Projekte aus den Stufen ... und vieles mehr !!!
Wer gerne einen Artikel schreiben oder abgeben möchte, kann sich an uns wenden. Wir freuen uns über jeden Beitrag!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Firmen, die uns in der Gestaltung und
Umsetzung unserer Schülerzeitung finanziell zur Seite stehen:
Sparkasse Mittelmosel
Kronser-Optik
Spielzeugwaren Traumland
Eis-Cafe Venezia
Rosi-Moden
Köhlers Kreative Kerzen
Metzgerei Mendel
in puncto Copy-Shop
Ein besonderer Dank gilt dem
Wochenspiegel, der die
Rosenberg-Schule als Patenkind
nun schon seit einigen Jahren
tatkräftig unterstützt.
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