Das Kundenmagazin der Nienburg Energie GmbH und der Stadtwerke Nienburg/Weser GmbH
Ausgabe 3/2017
Energie aktuellwww.stadtwerke-nienburg.de
Kultur vor OrtStadtwerke unterstützen ein Filmprojekt des CJD.
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WeihnachtsbräucheAndere Länder, andere (verrückte) Sitten zum Fest der Liebe.
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ElektromobilitätGewerbeschau und Testfahrten: Nienburger zeigen großes Interesse.
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für uns geht ein spannendes Jahr zu Ende: Wir haben – wie berichtet – mit Ihrer Hilfe die Marktraumumstellung bewältigt. Trotz der boomenden Kon- junktur und entsprechend großem Energiehunger der Wirtschaft ist es uns gelungen, die Preise stabil zu halten – dies ist vor allem einer vorausschauen-den Einkaufspolitik bei uns im Haus zu verdanken. Und die vor einigen Wochen
„Die blaue Brücke (jeder gute Freund war am Anfang ein Fremder)“ heißt ein Kurzfilm-Projekt, mit dem das CJD in Nienburg nicht nur bei Kulturschaffenden für Aufsehen sorgte. Für unseren Geschäftsführer Norbert Witt ist die Leistung des Jugenddorfes nicht überraschend: „Das CJD hat in der Vergan- genheit bereits einige herausragende kulturelle Projekte auf die Beine gestellt – man denke nur an Sputnike.“
Bemerkenswert sei die kulturelle Arbeit des CJD aber auch wegen seiner Inhalte: „Dem CJD gelingt es immer wieder, auf unverkrampfte Art wichtige gesellschaftliche Themen unterhaltsam zu verpacken – so auch mit „Die blaue Brücke“. Der Film behandelt die Flüchtlingsthematik und wie Menschen mit verschiedenen Sprachen und unterschiedlichem kulturellen Hintergrund sich verstehen lernen. An seiner Realisierung waren wir als Förderer maßgeblich beteiligt.“
installierte 700. Wärmeanlage illustriert beispielhaft die positive Geschäfts- entwicklung unseres Unternehmens.Bleiben Sie uns treu – mit uns haben Sie auch 2018 einen gesunden, kompetenten und fairen Partner an Ihrer Seite! Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ihr Norbert Witt
Norbert Witt, Geschäftsführer Nienburg Energie und Stadtwerke Nienburg
Liebe Leserinnen und Leser,
Kultur konkret: Stadtwerke fördern Filmprojekt
Das Team des Kurzfilms „Die blaue Brücke“
2 Energie aktuell 3/2017
Kurz und direkt
Ein Zusammenbruch der Stromversor-gung auf nationaler Ebene – mit diesem Szenario arbeitet die Zivil-Militärische Einheit „Cimic“ bei ihrer Großübung Joint Cooperation 2017. Einer der Akteure: die Stadtwerke Nienburg. „Die Cimic-Angehörigen würden im Ernstfall nicht selbst versuchen, Schäden zu beheben“, sagt Thomas Kauffeldt, Rohrnetzmeister der Stadtwerke. „Ihre Aufgabe ist eine Bestandsanalyse und die Koordination der Hilfe.“Was wäre, wenn das beschriebene Geschehen tatsächlich eintreten würde? „Die Wasserversorgung könnten wir mithilfe unserer dieselbetriebenen
Hand aufs Herz: Die alljährliche Schen-kerei unter Geschäftspartnern ist in aller Regel ziemlich überflüssig. Wer braucht schon die dritte Tasse mit dem eigenen Namen oder den achten Solarrechner mit Firmenlogo oder die Echtholz-Bleistifte aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Darum machen wir schon seit Jahren den Menschen eine Freude, die unsere Hilfe brauchen. In diesem Jahr gehen unsere Weihnachtsspenden an die Nienburger Tafel und an das Christliche
Übung für den Ernstfall
Spenden statt Geschenke
Nadine Engelmann – für viele unserer Kundinnen und Kunden ein bekanntes Gesicht aus dem Service-Bereich – ist zum zweiten Mal Mutter geworden: Die kleine Lina erblickte am 4. November das Licht der Welt. Wir gratulieren und wünschen der Familie alles Gute!
Nachwuchs für die Damenriege
Notstromaggregate aufrechterhalten – wenigstens eine Zeit lang“, so Thomas Kauffeldt. Beim Gas würde die Lage aber schnell kritisch: „Selbst wenn wir die Systeme für die Gasversorgung mit ,Bordmitteln‘ in Betrieb halten können: Heizungen brauchen auch Strom. Es gäbe also noch Gas, aber die Heizungen würden trotzdem nicht laufen.“Wie sich solch ein Szenario auswirken würde, wie die Probleme gelöst werden und wie lange das dauern würde, ist letztlich Thema von Übungen wie Joint Cooperation. Immerhin wären im Ernst-fall nicht allein Haushalte, sondern auch Betriebe und Kliniken betroffen.
Thomas Kauffeldt (Stadtwerke Nienburg) und der Koordinationsleiter der „Cimic“
v.l.n.r.: Beate Kiehl (Nienburger Tafel), Norbert Witt (NEG) und Sven Kühtz (CJD)
Jugenddorfwerk Deutschland (CJD). In der kommenden Ausgabe der „energie aktuell“ berichten wir, wofür dort unsere Unterstützung verwendet worden ist.
3/2017 Energie aktuell 3
Kurz und direkt
Die Nienburg Energie GmbH versteht sich als Schrittmacher der Elektromobi-lität: Derzeit baut der regionale Energie-dienstleister das Netz der öffentlichen Ladestationen für Elektroautos im Nienburger Stadtgebiet aus, bietet sei-nen Kunden ein überregional nutzbares Kartensystem für das Stromtanken und einen speziellen Tarif für das Laden zu Hause. Auch bei der Gewerbeschau „WiM“ in Marklohe war die NEG mit ei-nem dicht umlagerten Stand vertreten. Neben Infos zur effizienten Nutzung von Energie und zum Wärmecontracting wollten sich die Besucher vor allem aus erster Hand über das Für und Wider von Elektrofahrzeugen informieren. Dazu gab es auch etwas zu gewinnen: Silvia und Michael Scholing freuen sich über ein Testfahrt-Wochenende mit einem Tesla.
Nienburg Energie: Elektroantrieb bei Probefahrt testen
v.l.n.r.: Kerstin Heuer, Michael und Silvia Scholing, Christine Schneegluth
Der Stand der NEG bei der Gewerbeschau „WiM“ war gern besucht.
Der, so NEG-Kundenberaterin Christine Schneegluth, ist sicher nicht für jeden Geldbeutel passend, doch auch „normale“ Elektroautos seien längst im Alltag
angekommen. Sie machten sich schnell bezahlt – vom Vorteil für die Umwelt ganz zu schweigen.
4 Energie aktuell 3/2017
Energie heute
Die Elektromobilität entwickelt sich rasant weiter – und wir engagieren uns auch in Zukunft für den Ausbau: Neben den bereits im Bau befindlichen öffentlichen Ladestationen bei McDonalds (zwei Ladepunkte), in den Parkhäusern am Bahnhof (sechs Ladepunkte), am Hafen (vier Ladepunkte), bei Heka Möbel (zwei Ladepunkte) und in der Tiefgarage am Rathaus (zwei Ladepunkte) sind noch weitere Stationen am Schloßplatz (zwei Ladepunkte) und im Bereich des Wesertors (zwei Ladepunkte) geplant. Parallel dazu modernisieren wir sukzessive unseren Fahrzeugpark und tauschen „Verbrenner“ gegen umweltfreundlichere Elektrofahrzeuge aus. Neueste „Mitglieder“ der Flotte sind zwei Renault Zoe sowie ein Renault Kangoo.
Elektromobilität nimmt weiter Fahrt aufNeueste „Mitglieder“ der NEG-Flotte
Was spricht für Elektromobilität?
Vorteil 1: Umweltbonus Die Bundesregierung fördert den Kauf oder das
Leasing von Elektrofahrzeugen mit 2.000 Euro
für rein batteriebetriebene Fahrzeuge und mit
1.500 Euro für Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge. Die
Automobilhersteller übernehmen noch einmal
jeweils den gleichen Betrag.
Weitere Infos: www.bafa.de
Vorteil 2: SteuerbefreiungElektrofahrzeuge sind bei Erstzulassung zwischen
dem 18.05.2011 und dem 31.12.2020 für 10 Jahre
von der Kraftfahrzeugsteuer befreit (§ 3d Kraft StG).
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Angehende Anlagenmechaniker des Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Handwerks
Baustelle am Südring
Am Nienburger Südring bringen wir unter anderem rund 2,5 Kilometer Gas- und Wasserleitungen in die Erde. Dazu muss das in diesem Bereich teil-weise sehr hoch anstehende Grund-wasser für die Zeit der Baumaßnahme abgesenkt werden. Die Versorgungs-leitungen liefern Wasser und Energie für das sich am Südring ansiedelnde
Theoretischer Unterricht ist das eine – praktische Anschauung etwas ganz anderes: Vor diesem Hintergrund besuchten an- gehende Anlagenmechaniker des Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Handwerks unser Wasserwerk Am Brink. Wasser-meister Jann Boye gab den Schülerinnen und Schülern des 2. und 3. Ausbildungsjahres einen Überblick über die Abläufe und technischen Zusammenhänge im Nienburger Wasserwerk. Die Qualität unseres Trinkwassers wird durch ein akkreditiertes Labor ständig überwacht; das sogenannte Rohwasser wird schon im Vorfeld der Förderbrunnen kontrolliert. Das Gesund-heitsamt zieht regelmäßig Proben im Netz.
Energie für das Gewerbe und ein Plus an Sicherheit
Praxis anschaulich vermittelt
Energieeffizienz ist kein „nice to have“ – der optimale Einsatz von Energie ist ein Wirtschaftsfaktor: Auf kaum eine andere Weise lässt sich so einfach so viel Geld sparen – und das langfristig. Außerdem bedeutet die effiziente Nutzung von Energie einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz.
Da liegt es nahe, nicht nur Bauten im Bestand energetisch zu optimieren, sondern auch bei einem Neubau gleich die- jenigen zu fragen, die sich mit Energieeffizienz auskennen: unsere Kollegen von der NEG. Beim Neubau der TKW-Halle in Nienburg sind wir von Anfang an mit eingebunden. Wir entwickeln das Energiekonzept für das Bauprojekt und werden auch eine passgenaue, bedarfsoptimierte Wärme- und Energieanlage errichten und betreiben.
Von Anfang an alles richtig machen
Gewerbe; außerdem erreichen wir damit einen sogenannten Ringschluss in der Gas- und Wasserversorgung von Kattriede und Lehmwandlung. Das bedeutet eine weitere Optimierung der Versorgungssicherheit. Angestrebt ist, die Maßnahme bis Jahresende abzuschließen.
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Aktiv vor Ort
Die Letten machen sich nichts aus Zipfelmütze,
Rauschebart und Engelshaar. Weihnachtsmänner
und Christkinder findet man bei dem baltischen Volk
an Weihnachten also weniger. Stattdessen will es der
Brauch, dass man auf den Straßen eingemummten
Mumien begegnet, die sich gegenseitig beschenken
und ein frohes Fest wünschen.
LettlandMumie statt Weihnachtsmann
Seit Jahrhunderten glauben die Norweger, dass Hexen am Heiligen Abend nach Besen suchen, um auf ihnen zu reiten. Darum folgen sie noch heute dem schrägen Brauch, zu Weihnachten sämtliche Besen am sichers-ten Ort im Haus zu verstecken. Denn sie wollen nicht riskieren, dass ihre Feger in die falschen Hände geraten und bösen Geistern als Transportmittel dienen.
NorwegenVersteckt eure Besen!
Jedes Jahr an Heiligabend brechen die Einwohner von
Caracas in Venezuela frühmorgens zur Kirche auf –
allerdings nutzen sie dafür aus Gründen, die nur sie
selbst kennen, Rollerblades als Fortbewegungsmittel.
Diese einzigartige Tradition ist so beliebt, dass die
Straßen der Stadt für Autos gesperrt werden, damit
die Menschen sicher zur Weihnachtsmesse rollen
können.
VenezuelaAuf Rollschuhen zur Christmesse
Verrückte Weihnachtsbräuche aus aller Welt
Buch-Tipp: Tanja DusyWeihnachtsplätzchen aus aller Welt64 Seiten, mit ca. 80 Farbfotos8,99 €, ISBN: 978-3-8338-6187-1
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Weitere Weihnachtsbräuche finden Sie unter: www.reisenexclusiv.com/skurrile-traditionen-weihnachten/www.momondo.de/inspiration/weihnachtsbraeuche-aus-aller-welt/
Impressum Herausgeber: Stadtwerke Nienburg/Weser GmbH, An der Breiten Riede 9, 31582 Nienburg/Weser, Telefon: 05021 97750, www.stadtwerke-nienburg.de, E-Mail: [email protected]; Verantwortlich: Norbert Witt; Redaktion: Heckmann Unternehmenskommunikation; Konzept und Gestaltung: kreativprotz //werbung/design/kommunikation; Druck: Druckerei Adam Prettenhofer GmbH & Co. KG; Fotos: Stadtwerke Nienburg/Weser GmbH, Janko Woltersmann, Joachim Lührs, Lukas Gojda | Fotolia, Jan Engel | Fotolia, sabelskaya | Fotolia, fotofabrika | Fotolia, electriceye | Fotolia, K.C. | Fotolia, jfunk | Fotolia, Smileus | Fotolia
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Rätselspaß
Jetzt gewinnen!Senden Sie das Lösungswort
unseres Silbenrätsels per E-Mail an
[email protected] – mit
ein wenig Glück können Sie dann einen
Tag Wellness im WESAVI für 2 Personen
gewinnen. Der Gewinner wird per
Losverfahren ermittelt.
Schmuck am Weihnachtsbaum:
Wintersport im Freien:
Am 21. Dezember ist ...
Bauen Kinder gern im Garten:
Beliebtes Weihnachtsgebäck:
Alternativer „Treibstoff“ für Autos :
Prasselnde Wärmequelle:
Lösungswort:
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AN - CHEN - E - ER -
FANG - FEN - FEU - KA
KET - KU - LAU - LEB
LEK - LICH - MANN
MIN - SCHLITT
SCHNEE - SCHUH
TÄT - TE - TER - TER
TRI - WIN - ZI
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