Inhaltsverzeichnis
Innovationsnachrichten aus Oberfranken ............................ 2
Informationsveranstaltung „IT-Trends 2017“ am 26. Oktober 2017 in
Bayreuth ......................................................... 2
Informationsveranstaltung „einfach. gut. machen. IT-Sicherheit
praktisch umsetzen“ am 16. November 2017 in Bayreuth ............. 2
Save the date! Hochfränkischer Wirtschaftstag „Auf dem Weg zur
Innovationskultur“ am 11. Dezember 2017 in Hof ................... 2
Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt Eine
gemeinsame Initiative vom Verband deutscher Unternehmerinnen,
Women in Digital und Amazon ...................................... 3
Innovationsnachrichten aus Bayern ................................. 3
1. Transfertag der Metropolregion München am 26.10.2017 .......... 3
Überblick: Pack ma's digital im Oktober - Veranstaltungen und
Webinare zum Thema Digitalisierung ............................... 4
Bier macht glücklich ............................................. 5
Förderkolumne: Neue Werkstoffe (BayNW) ........................... 6
Der Projektträger informiert: Förderung von „interaktiven
Assistenzsystemen für den Menschen“ .............................. 7
Informationsveranstaltung zur EU-Forschungsförderung – IKT, Luft-
und Raumfahrt am 21.11.2017 ...................................... 8
efficient energy GmbH - saubere Kälte aus Feldkirchen ............ 9
Startup des Monats: fos4X GmbH .................................. 11
Neuer Startup-Inkubator „BayStartUP Go“ ......................... 12
Messeförderung für junge innovative Unternehmen: Programm für 2018
................................................................ 13
IHK Branchenbilder: Chemie ...................................... 14
Innovationsnachrichten aus Deutschland ........................... 14
Neuer DIHK-Innovationsreport zeigt rückläufige Dynamik auf ...... 14
Geschäftsstelle Smart Living des BMWi eingerichtet .............. 16
Neues Pilotprojekt: Einstiegsförderung für den Mittelstand ...... 16
Neue IGF-Richtlinie veröffentlicht .............................. 17
Neue Ausschreibungen ............................................ 17
Neue Veröffentlichungen/ Neu im Internet ........................ 21
IHK Spezial Innovation
Ausgabe Oktober 2017
IHK Spezial Innovation
Ausgabe Januar 2010
1
Innovationsnachrichten aus der EU ................................ 21
Neue EU-Strategie zur Industriepolitik .......................... 21
Europäischer Forschungsrat veröffentlicht Ergebnisse der Starting
Grants 2017 ..................................................... 23
Britische Unternehmen erhielten 2016 2,9 Milliarden Pfund
staatliche Förderung für F&E .................................... 23
Kurzmeldungen aus aller Welt ..................................... 24
US-Unternehmen investieren stärker in Forschung und Entwicklung . 24
Technologietrends in Deutschland und weltweit .................... 25
Impressum ........................................................ 28
2
Innovationsnachrichten aus Oberfranken
Informationsveran-
staltung „IT-Trends
2017“ am 26. Oktober
2017 in Bayreuth
Längst ist die Blockchain mehr als nur die
Technologie hinter der Kryptowährung Bitcoin.
Vielmehr wird die Technologie mittlerweile als
die eigentliche Innovation erachtet und hat
Experten zufolge das Potenzial, etliche Be-
reiche der Gesellschaft zu verändern. Nicht
zuletzt aufgrund der vielfältigen Einsatz-
möglichkeiten rückt sie deshalb zunehmend in
den Fokus der Öffentlichkeit.
In den diesjährigen IT-Trends hinterfragen wir
die „Blockchain“ auf den Nutzen im Tagesge-
schäft und für zukünftige Anwendungsfälle.
Nähere Einzelheiten zu dieser kostenfreien
Informationsveranstaltung finden Sie hier
IHK Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, Tel.
0921 886-247, [email protected]
Informationsveran-
staltung „einfach.
gut. machen. IT-
Sicherheit praktisch
umsetzen“ am
16. November 2017 in
Bayreuth
Im täglichen Wirtschaftsleben ist der Bezahl-
vorgang ein interessanter Angriffspunkt für
Kriminelle. Dabei gibt es von der beleghaften
Überweisung über das Phishing bis hin zum
„Social Engineering“ vielfältige Szenarien,
gegen die sich ein Unternehmen wappnen muss.
Neben der Technik ist aber auch häufig der
Mensch ein großer Risikofaktor. Es ist somit
wichtig, die Betrugsmaschen zu kennen. Sind
die potenziellen Schwachstellen im eigenen
Unternehmen bekannt, können Mensch und Technik
vor diesen Angriffen geschützt werden. Dabei
gilt wie so oft: Vorbeugen ist besser als
heilen.
Nähere Einzelheiten zu dieser kostenfreien
Informationsveranstaltung finden Sie hier
IHK Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, Tel.
0921 886-247, [email protected]
Save the date!
Hochfränkischer
Wirtschaftstag „Auf
dem Weg zur Inno-
vationskultur“ am
11. Dezember 2017 in
Hof
Im Zeitalter der Digitalisierung werden nur
diejenigen Unternehmen bestehen, die sich und
ihre Produkte oder Dienstleistungen kontinu-
ierlich innovieren! Untermauert werden solche
Aussagen meist mit beeindruckenden Beispielen
von disruptiven Start-Ups oder schlagkräftigen
Konzernen. Viele klassische, meist noch
familiengeführte, kleine und mittelständische
Betriebe der Region stehen diesem Aufruf zur
Innovation allerdings ratlos gegenüber, da sie
oft schon mit der Schwierigkeit konfrontiert
sind, überhaupt geeignete Mitarbeiter zu fin-
3
den – von der Etablierung einer fruchtbaren
Innovationskultur im Unternehmen ganz zu
schweigen.
Der Hochfränkische Wirtschaftstag lädt Sie
dazu ein, sich Anregungen für eine Inno-
vationskultur in Ihrem Unternehmen und ganz
Hochfranken zu holen. Der renommierte Psycho-
loge Professor Dr. Claus-Christian Carbon
diskutiert in seiner Keynote die Voraussetzun-
gen, damit auch kleine und mittlere Unter-
nehmen vor Kreativität sprudeln und neue Ideen
erfolgreich am Markt platzieren können. Die
Herangehensweisen und Denkanstöße weiterer
Experten sowie die Umsetzungsbeispiele regio-
naler Unternehmen bieten genügend Stoff zur
Vertiefung beim Imbiss.
Nähere Einzelheiten zu dieser kostenfreien
Veranstaltung finden Sie demnächst hier
IHK Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer,
Tel. 0921 886-114, [email protected]
Unternehmerinnen der
Zukunft – lokal und
um die Welt
Eine gemeinsame
Initiative vom
Verband deutscher
Unternehmerinnen,
Women in Digital und
Amazon
Wir möchten Sie auf eine Initiative des Verbands
Deutscher Unternehmerinnen hinweisen. Der Verband
sucht gemeinsam mit Amazon unter dem Stichwort
„Women in Digital“, das Netzwerk für Frauen in der
Digitalwirtschaft, Inhaberinnen und Geschäfts-
führerinnen von Unternehmen, die ihr stationäres
Geschäft mit dem Start in den Online-Handel er-
weitern oder ihre bestehende Online-Präsenz aus-
bauen wollen. Die Initiative „Unternehmerinnen der
Zukunft“ hat das Ziel, mehr Unternehmerinnen in
Deutschland zu ermutigen, die Chancen der digitalen
Wirtschaft zu ergreifen. Bewerben können sich
Unternehmerinnen mit weniger als 20 Mitarbeitern
bis zum 31.12.2017.
Lesen Sie unter
www.amazon.de/unternehmerderzukunft mehr über
die erste Runde des Förderprogramms.
Über die aktuelle Initiative finden Sie unter
www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft
weitere Informationen.
IHK Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer,
Tel. 0921 886-114, [email protected]
Innovationsnachrichten aus Bayern
1. Transfertag der
Metropolregion
München am
26.10.2017
"Innovativ durch Zugang zu Wissen" ist das
Motto des 1. Transfertags der Metropolregion
München am 26.10.2017 im Technologiezentrum
Augsburg.
4
Was für Konzerne mit großer FuE-Abteilung
normal ist, stellt kleine und mittlere Unter-
nehmen oftmals vor eine Herausforderung: Wie
finde ich für mein Innovationsprojekt einen
geeigneten Partner aus der Wissenschaft?
Welche Fördermittel gibt es für Innovations-
projekte und was muss ich bei der Antrags-
stellung beachten?
Prominente Vertreter aus Wissenschaft und
Forschung stellen ihre Angebote vor und
diskutieren mit Ihnen gemeinsam die Wege des
Transfers der Zukunft!
Der Transfertag wird von der Metropolregion
München organisiert und findet statt im
Technologiezentrum Augsburg, Am Technologie-
zentrum 5, 86159 Augsburg.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Überblick: Pack ma's
digital im Oktober -
Veranstaltungen und
Webinare zum Thema
Digitalisierung
Im Oktober geht es in den Workshops und
Webinaren u.a. um IT-Sicherheit, Industrie
4.0, E-Commerce, Dienstleistungen, Logistik,
Design Thinking, Content-Marketing, Big Data
und kostenfreie Datenanalyse. Wir freuen uns
auf Sie!
17.10.2017, 16:00 - 18:00 Uhr
Unternehmergespräch bei Cewe Stiftung & Co.
KGaA
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.ihk-muenchen.de/cewe
19.10.2017, 16:30 bis 18:30 Uhr
Pack ma's digital MÜNCHEN: Big Data und Data
Analytics - Wie können KMU davon profitieren?
Bewerben Sie sich noch heute für eine kosten-
freie Datenanalyse Ihrer Kundendaten!
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.ihk-muenchen.de/workshop-big-data
19.10.2017, 19:00 bis 21:00 Uhr
netzblicke: Kunden online gewinnen - Content
Marketing und die Top 5 Marketing-Tools
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
https://www.ihk-
muenchen.de/veranstaltung/detail.jsp?id=13564
24.10.2017, 16:00 bis 18:00 Uhr
Praxis-Workshop INGOLSTADT: Dienstleistungen
in der EU-erbringen - mit dem digitalen
Dienstleistungskompass leicht gemacht
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
https://www.ihk-
muenchen.de/veranstaltung/detail.jsp?id=13493
5
25.10.2017, 16:00 bis 18:00
Praxis-Workshop WEILHEIM: Dienstleistungen in
der EU-erbringen - mit dem digitalen
Dienstleistungskompass leicht gemacht
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
https://www.ihk-
muenchen.de/veranstaltung/detail.jsp?id=13494
26.10.2017, 16:00 bis 17:00 Uhr
Pack ma's digital WEBINAR: Tipps und Erfah-
rungen für Ihren erfolgreichen Online Handel
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.ihk-muenchen.de/webinar-tipps-onlinehandel
Weitere Veranstaltungen finden Sie auch unter
www.packmasdigital.de
Bier macht glücklich Wiesn-Besucher wussten es schon immer, nun ist
es wissenschaftlich belegt: Bier kann glück-
lich machen.
Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-
Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben
13.000 Lebensmittelinhaltsstoffe daraufhin
untersucht, ob sie das Belohnungszentrum im
Gehirn aktivieren und somit für ein zufrie-
denes Gefühl beim Konsumenten sorgen. Der Ge-
winner? Hordenin, ein Inhaltsstoff von
Gerstenmalz und Bier.
Es gibt Lebensmittel, die machen glücklich.
Nun, vielleicht nicht glücklich, aber zufrie-
den. Und deswegen hört man gar nicht mehr auf,
sie zu essen – auch wenn man eigentlich schon
satt ist. Dieses Phänomen wird in der Fach-
sprache hedonische Nahrungsaufnahme genannt.
Verlockende Lebensmittel aktivieren das Be-
lohnungszentrums im Gehirn. Normalerweise ist
es der Neurotransmitter Dopamin, der das
Glücksgefühl auslöst. Wissenschaftler vom
Henriette Schmidt-Burkhardt Lehrstuhl für
Lebensmittelchemie der FAU haben sich nun
gefragt: Gibt es spezielle Inhaltsstoffe in
Lebensmitteln, die – ähnlich wie das körper-
eigene Dopamin – das Belohnungszentrum akti-
vieren?
13.000 Moleküle, die in Lebensmitteln vor-
kommen, nahmen die Forscher zusammen mit
Kollegen des Computer-Chemie-Centrums der FAU
dafür unter die Lupe. Der Computer berechnete,
welche Moleküle ähnlich wie Dopamin das Be-
lohnungszentrum stimulieren können – und
landete 17 Treffer. Nun ging es an reale
Tests, die wiederum eine Überraschung bereit-
hielten: Die vielversprechendsten Testergeb-
nisse zeigte dabei die Substanz Hordenin, ein
Inhaltsstoff von Gerstenmalz und Bier.
6
„Es ist schon überraschend, dass – ohne dass
wir speziell in der Gruppe der Genussmittel
gesucht haben – ein Inhaltsstoff von Bier zur
Aktivierung des Belohnungszentrums führt“,
sagt Prof. Dr. Monika Pischetsrieder. Ob die
im Bier enthaltenen Mengen an Hordenin für
eine spürbare Beeinflussung des Belohnungszen-
trums ausreichend sind, untersuchen die For-
scher zurzeit.
Insgesamt deuten die Ergebnisse aber darauf
hin, dass Hordenin zum stimmungssteigernden
Effekt von Bier beitragen könnte.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderkolumne: Neue
Werkstoffe (BayNW)
Forschung und Entwicklung zu neuen Materialien
und Werkstoffen werden vom Freistaat mit dem
Programm BayNW unterstützt. Wir listen Ihnen
hierzu die wichtigsten Informationen.
Neue Werkstoffe sind eine fundamentale Voraus-
setzung für zahlreiche Produkt- und System-
innovationen. Bayern spielt beim Thema „Neue
Werkstoffe“ weltweit in der obersten Liga mit
– mit rund 1 Millionen Beschäftigten in 4.000
Betrieben.
Zahlreiche Angebote des Freistaats sollen
diese Position sichern und weiter ausbauen. So
auch das Förderprogramm BayNW.
Was genau fördert BayNW?
Gefördert werden Verbundvorhaben der industri-
ellen Forschung und experimentellen Entwick-
lung insbesondere zu folgenden Schwerpunkten:
– Werkstoffe für die Energietechnik
– Leichtbauwerkstoffe
– Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde
– Substitution ressourcenbeschränkter
Materialien und Verfahren zur Wiederver-
wertung
– Modellierung und Simulation von Material-
und Werkstoffeigenschaften sowie Verarbei-
tungsprozessen
– funktionalisierte Oberflächen und Funktions-
werkstoffe
– innovative werkstoffbezogene Prozess- und
Verfahrenstechnologien zur Erzeugung
chemischer Grundstoffe, zur Herstellung,
Verarbeitung und Funktionalisierung von
Werkstoffen sowie zur Herstellung von
Halbzeugen, Komponenten und Bauteilen.
Auch Durchführbarkeitsstudien im Vorfeld einer
Maßnahme können gefördert werden.
7
Zur Erinnerung: Verbundprojekte sind Projekte,
die von einem Unternehmen (hier: KMU) zusammen
mit weiteren Unternehmen und/oder Forschungs-
einrichtungen durchgeführt werden.
Welche Voraussetzungen gibt es für Unter-
nehmen?
Unternehmen sind dann antragsberechtigt, wenn
sie gewerblich registriert sind mit Sitz in
Bayern.
Das Vorhaben muss einen hohen Innovations-
gehalt aufweisen und mit erheblichen tech-
nischen und wirtschaftlichen Risiken verbunden
sein. Auch muss das Projekt in wesentlichen
Teilen in Bayern durchgeführt werden.
Wie immer gilt: Erst beantragen und Bewilli-
gung abwarten, dann erst mit dem Projekt be-
ginnen.
Welche Art von Förderung erhält das Unter-
nehmen?
Unternehmen erhalten einen Zuschuss von bis zu
25 Prozent (experimentelle Entwicklung) bzw.
50 Prozent (industrielle Forschung) der zuwen-
dungsfähigen Kosten.
Weitere Informationen zum BayNW-Programm
erhalten Sie auf den Seiten des Projektträgers
Jülich.
Der Projektträger
informiert:
Förderung von
„interaktiven
Assistenzsystemen
für den Menschen“
Am 18.10.2017 informiert der VDI/VDE/IT in
München zum Förderwettbewerb „Digitale Platt-
formen: Interaktive Assistenzsysteme für den
Menschen“. Erfahren Sie aus erster Hand alles
Wichtige zu Förderbedingungen und inhaltlicher
Ausrichtung.
Noch bis Ende November – sprich: 20.11. –
fördert der Bund gezielt digitale Plattformen
mit einem zeitlich begrenzten Förderprogramm.
Worum es geht:
Zweck der Bekanntmachung ist es, die Erfor-
schung und Entwicklung einer oder mehrerer
digitaler Plattformen zu fördern, mit deren
Hilfe die existierenden Einzellösungen aus den
unterschiedlichen Bereichen bestmöglich kombi-
niert und Synergien genutzt werden können. Sie
sollen somit einen größtmöglichen Nutzen für
den Menschen zu erzielen.
Ein wesentliches Ziel der Bekanntmachung ist
die signifikante Beteiligung von Startups
sowie von kleinen und mittleren Unternehmen
(KMU), um das vorhandene Innovationspotenzial
8
des deutschen Mittelstands zu nutzen und aus-
zubauen.
Was gefördert wird:
Gefördert werden neuartige und kreative
Lösungen zur Erforschung, Entwicklung und Um-
setzung von digitalen Plattformen für "Inter-
aktive Assistenzsysteme für den Menschen".
Diese müssen sich am Themenfeld "Gesundes
Leben" des MTI-Forschungsprogramms orientieren
oder sich dem häuslichen Alltag und Umfeld
zuordnen lassen.
Informationsverantaltung:
Der Projektträger VDI/VDE/IT informiert zu
allen Details am 18.10.201, von 12.00-16.00
Uhr in München.
Eine Anmeldemöglichkeit und weitere
Informationen erhalten Sie hier.
Informationsveran-
staltung zur EU-
Forschungsförderung
– IKT, Luft- und
Raumfahrt am
21.11.2017
Sie planen ein innovatives Forschung- und Ent-
wicklungsprojekt? Sie suchen nach Fördermög-
lichkeiten? Dann nutzen Sie diese seltene Ge-
legenheit, mögliche EU-Förderungen oder Alter-
nativen zu sondieren – damit Ihr Antrag er-
folgreich ist.
Die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR), in
Kooperation mit der IHK für München und Ober-
bayern, lädt Sie herzlich zur folgenden Infor-
mationsveranstaltung ein:
EU-Forschungsförderung für IKT, Luft- und
Raumfahrt unter Horizon 2020 und EUREKA
Eurostars
Wann: Dienstag, 21. November 2017, 12:30-17:15
Uhr
Wo: Bayerisches Staatsministerium für Wirt-
schaft und Medien, Energie und Technologie,
Prinzregentenstraße 28, 80538 München
Anmeldung: siehe Link
Hintergrund:
2018 startet das letzte Arbeitsprogramm (2018-
2020) des aktuellen EU-Rahmenprogramms Horizon
2020. Die Ausschreibungen werden im Herbst
veröffentlicht, entsprechende Entwürfe liegen
bereits vor. Die ersten Deadlines für diese
Ausschreibungen werden im Frühjahr 2018
liegen.
Als thematisch offenes Förderprogramm richtet
sich EUREKA Eurostars speziell an forschungs-
treibende kleine und mittlere Unternehmen und
bietet einen guten Einstieg in die europäische
9
Förderlandschaft. Die erste Deadline 2018 ist
ebenfalls für das Frühjahr 2018 angekündigt.
Zur Veranstaltung:
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich rechtzeitig
ein Bild von diesen Förderprogrammen zu machen
und geeignete Projektpartner zu finden!
Bei diesem Termin erhalten Sie folgende Ein-
blicke:
- Vertreter des Bundesforschungsministeriums
und der Nationalen Kontaktstellen infor-
mieren über die neuen Horizon 2020-Programme
- Informationen zum Eurostars-Programms
- Vorstellung des BayFOR-Serviceangebots für
Unternehmen (Antragstellung)
- Einzelberatungsgespräche möglich (Buchung im
Vorfeld)
- IHK-Beratung zu einzelnen nationalen Förder-
programmen
- das Enterprise Europe Network (EEN) präsen-
tiert Partnerangebote und EEN-Angebote für
Unternehmen
- Bayerische Technologiecluster informieren zu
den Services für Unternehmen
Weitere Informationen:
Informationen erhalten Sie unter
www.bayfor.org/ikt2017.
Direkt zur Anmeldung gelangen Sie hier:
www.bayfor.org/ikt2017-anmeldung.
Die Teilnahmegebühr beträgt für Hochschulen
und Behörden 80 Euro, für Clustermitglieder
120 Euro und für Unternehmen und sonstige
Akteure 140 Euro, jeweils zzgl. MwSt.
Anmeldeschluss ist der 7. November 2017.
efficient energy
GmbH - saubere Kälte
aus Feldkirchen
Das oberbayerische Unternehmen bietet umwelt-
freundliche Kältetechnik für die Industrie an.
Der Clou: Herkömmliche Kältemittel werden
durch reines Wasser ersetzt. Erfahren Sie mehr
in unserem Interview.
Ingrid Jenisch, Pressesprecherin der efficient
energy GmbH, erläutert im Interview, was ihren
eChiller so innovativ macht, wem die Kälte-
technik nutzt und wo man das Unternehmen
treffen kann.
1) Hallo Frau Jenisch, was macht die efficient
energy GmbH und wie kam es dazu?
Die efficient energy ist ein junges, innovati-
ves Unternehmen in Feldkirchen bei München, in
dem mittlerweile über 50 Mitarbeiter Lösungen
für eine umweltfreundliche Kälte- und Klima-
technik entwickeln und produzieren. Uns ist es
10
gelungen, herkömmliche Kältemittel durch
reines Wasser (R718) zu ersetzen. Das Resul-
tat: der eChiller.
Der eChiller ist eine sogenannte Kompressions-
kältemaschine - die mit reinem Wasser als
Kältemittel arbeitet und dabei je nach Anwen-
dung bis zu 80 % Energie gegenüber herkömm-
lichen Kältemaschinen einspart.
Im Leistungsbereich von 35 kW pro Anlage gibt
es weltweit keine vergleichbare Technologie.
Nahezu alle Komponenten wurden hierfür von der
efficient energy neu entwickelt, da sie auf
dem Markt nicht verfügbar waren.
2) Wie funktioniert das genau? Und warum ist
diese Technologie so relevant?
Um Wasser effizient als Kältemittel einsetzen
zu können mussten wir den Prozess – also den
„thermodynamischen Kreisprozess“ – energetisch
optimieren und komplett neu umsetzen.
Auf unserer Website erläutern wir die genaue
Funktionsweise des eChillers.
Konventionelle Kältemaschinen werden in der
Regel mit fluorierten Kältemitteln, wie FKWs
und H-FKWs betrieben – mit hohem Treibhaus-
potential. Die europäischen Behörden reagieren
auf den weltweit wachsenden Kältebedarf mit
verschärften Umweltanforderungen und der F-
Gase-Verordnung.
Eine Alternative bieten hier also Kältemaschi-
nen, die mit Kältemitteln mit einem niedrigen
Treibhauspotential arbeiten. Wasser hat als
Kältemittel die Bezeichnung R718 und einen GWP
von „0“.
Wasser ist aufgrund seiner chemischen und
physikalischen Eigenschaften besonders klima-
und umweltfreundlich. So ist es nicht nur CO2-
neutral sondern auch ungiftig, nicht brennbar,
leicht handzuhaben und außerdem gut verfügbar.
3) Welche Branchen und Unternehmen profitieren
also konkret von Ihrem Kühlsystem?
Der ideale Einsatzbereich dieses Kaltwasser-
satzes sind Anwendungen mit kontinuierlichem
Kühlbedarf bei gleichzeitig hohem Kaltwasser-
niveau. Es können Kaltwasseraustrittstempera-
turen von 16 °C bis 22 °C erzeugt werden – ein
Bereich den herkömmliche Kältemaschinen nur
teilweise abdecken können.
11
Neben der Kühlung von Serverräumen wird der
eChiller auch zur Kühlung von industriellen
Anwendungen, wie es z. B. bei der Abwärme von
Prozessen im Kunststoffspritzguss, in der
chemischen Industrie oder bei Bioreaktoren
gefordert ist, eingesetzt.
Bei der Gebäudekühlung kommt der eChiller
insbesondere bei der Bauteilaktivierung oder
bei Kühldecken zur Anwendung.
Der Leistungsbereich von 35 kW kann durch
traditionelle modulare Zusammenschaltung der
Maschinen beliebig erweitert werden.
4) Wie nehme ich Kontakt zu Ihnen auf?
Die efficient energy präsentiert den eChiller
und das Thema „Wasser als Kältemittel“ im
Oktober auf 2 Veranstaltungen:
LANline Datacenter Symposium in München vom
17.-18.10.2017
StrategieTagen Energy & Facility Management
auf Schloss Bensberg vom 18.-20.10.2017
Weitere Informationen zu uns gibt es auf
unserer Website oder bei einem unserer
Ansprechpartner.
Startup des Monats:
fos4X GmbH
Das Münchener Startup optimiert mit seinen
Sensoren für Windanlagen-Rotorblätter den
Betrieb von Windkraftwerken und Windparks. Ein
Bericht von Munich-Startup.
Eine „Success Story” von www.munich-
startup.de:
fos4X: Wie ein Münchner die Windenergie
revolutioniert
In der Windenergie wird, wie in vielen anderen
Branchen, die nächste Welle der Innovation von
Sensoren und Informationen getrieben. Wir
haben mit dem jungen Münchner High-Tech Unter-
nehmen fos4X gesprochen, das mit seiner „Rotor
Blade Sensing“-Technologie und Software die
Basis für diese Entwicklung liefert.
Die Digitalisierung der Energiebranche schrei-
tet zügig voran. Der Bedarf an sauberem Strom
wird nicht zuletzt mit der Elektromobilität
weiter stark steigen. fos4X will diesen Wandel
mit seinen Lösungen aus der faseroptischen
Messtechnik mitgestalten. Denn in der Wind-
branche sind die klassischen Wege zur Ertrags-
optimierung durch Kostensenkung und Effizienz-
steigerung weitestgehend ausgeschöpft. Mit
Sensorik wird in Windkraftanlagen zwar gear-
12
beitet, jedoch gibt es da, wo der Wind die
Anlage trifft, kaum serienmäßig Sensoren.
os4X-Gründer Lars Hoffmann:
„Wir gehen davon aus, dass in einigen Jahren
jedes neue Rotorblatt schon ab Werk mit einer
Vielzahl an Sensoren ausgestattet sein wird.
Es handelt sich also um einen ohnehin
dynamischen Markt mit einer sehr dynamischen
Nische. Und wir haben eine fantastische
Ausgangsposition in ebendieser Nische.“
Optimierung der Windparks durch Sensorik sowie
Software
Aufgrund von Blitzschlag und hohen mecha-
nischen Belastungen ist es eine schwierige
technische Aufgabe, Informationen direkt am
Rotorblatt zu erhalten, also dort, wo die
Lasten auftreten. Noch schwieriger ist es, für
die gesamte Lebensdauer von über 20 Jahren in
einer Windkraftanlage zuverlässig und präzise
zu messen.
Der Gründer geht davon aus, dass sein Unter-
nehmen einer der Hauptplayer in dieser Nische
sein wird, denn fos4X kann die technischen
Herausforderungen lösen, und zwar kosten-
günstig und gleichzeitig zuverlässig. Neben
der Sensorik – der Hardware – bietet das
Münchner Tech-Unternehmen auch Edge Computing
Software. Die Auswertung der Daten erfolgt auf
Basis von Algorithmen, die auf der Anlage
selbst die erfassten Daten analysiert, Infor-
mationen generiert und daraus Handlungsan-
weisungen erzeugt, also die Anlage steuert.
Lesen Sie im weiteren Artikel, welche Rolle
ein langer Atem, zahlreiche Patentanmeldungen
sowie die gute Münchener Finanzierungsland-
schaft gespielt haben.
Neuer Startup-
Inkubator
„BayStartUP Go“
Der neue Startup-Incubator von BayStartUP und
dem Münchener Technologiezentrum macht euer
Startup-Team in drei Monaten fit für die Finan-
zierung. Ein gezieltes Coaching-Programm für
ausgewählte Startups.
Schon lange bietet BayStartUP für Startups in
allen Gründungsphasen Schulungen und Workshops
zum Thema Finanzierung. Nun aber können aus-
gewählte Startups ein Intensiv-Coaching durch-
laufen und wichtiges Know-How für dieses so
zentrale Thema erhalten.
Inhalte des BayStartUP Go-Programms:
BayStartUP will Startups mit dem Angebot in
drei Monaten finanzierungsfit machen. Das
Ziel: die Vorstellung der Geschäftsidee vor
Investoren aus dem BayStartUP Netzwerk und der
Markteintritt. „BayStartUP Go“ ist kostenfrei,
13
für Startups fällt lediglich ein geringer
Beitrag für die Nutzung der Arbeitsplätze im
Incubator an.
Über das BayStartUP Netzwerk haben Gründer
Kontaktchancen zu mehr als 270 gelisteten
Business Angels, über 100 institutionellen
Investoren und Chancen auf Finanzierungen von
50.000 € bis 5 Mio €. Um das Potential des
größten Finanzierungsnetzwerks Deutschlands
noch besser ausschöpfen zu können, bietet
BayStartUP Gründer-Teams mit diesem Programm
ab sofort ein dreimonatiges Intensiv-Coaching
in der Pre-Seed-Phase an.
Bewerbungskriterien:
„BayStartUP Go“ richtet sich an Startups in
der Vorgründungs- und Gründungsphase. Teams,
die in das Programm aufgenommen werden wollen,
benötigen ein innovatives und skalierbares
Geschäftsmodell und haben einen mindestens
sechsstelligen Kapitalbedarf.
Minimalanforderung für den Firmensitz ist ein
geplanter Unternehmensaufbau in Bayern,
idealerweise liegt der Hauptsitz bereits in
München oder Bayern. Die Firmengründung darf
nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Die
Teamgröße sollte zwischen zwei und vier
Personen liegen – das Programm richtet sich
ausdrücklich nicht an Einzelpersonen.
Bewerbungsablauf:
Wer sich für „BayStartUP Go“ bewerben möchte,
sendet einfach den 2-Pager mit dem Planungs-
stand seiner Geschäftsidee via Email an
Die Informationen werden selbstverständlich
vertraulich behandelt. Startups, die bereits
am BayStartUP Finanzierungscoaching teil-
nehmen, werden aktiv von den BayStartUP
Coaches für das Programm nominiert.
Weitere Informationen findet ihr in der
Presseinformation und auf den Seiten von
BayStartUP.
Messeförderung für
junge innovative
Unternehmen:
Programm für 2018
Der Bund fördert die Messebeteiligung von Jung-
unternehmen mit innovativen Produkten. Die ge-
förderten Messen für 2018 sind nun abrufbar.
Jetzt heißt es zuschlagen, denn die ersten
Deadlines laufen bereits ab.
Junge Unternehmen, die innovative und präsen-
tierfähige Produkte anbieten, werden seit 2007
vom Bund gefördert. Seit kurzem sind die ge-
förderten Messen für 2018 abrufbar.
Worum es geht:
Ziel des Programms ist es, den Export neuer
Produkte und Verfahren von deutschen Unter-
nehmen zu unterstützen. Gefördert werden
14
Beteiligungen an Gemeinschaftsständen, die von
den Veranstaltern der ausgewählten Messen
organisiert werden.
Wie die Förderung aussieht:
Das Start-Up, das sich für eine Messeteilnahme
an einer dieser Gemeinschaftsbeteiligung ent-
scheidet, erhält eine finanzielle Zuwendung.
Förderfähig sind die vom Messeveranstalter in
Rechnung gestellten Kosten für Standmiete und
Standbau im Rahmen des Gemeinschaftsstandes.
Der Aussteller, der auf einem Gemeinschafts-
stand ausgestellt hat, erhält im Nachgang zur
Messe den größten Teil dieser Ausgaben zurück
(60% für die ersten beiden Beteiligungen, 50%
ab der dritten Beteiligung). Die Obergrenze
der förderfähigen Summe je Teilnehmer und Ver-
anstaltung beträgt 7.500 Euro.
Welche Messen gefördert werden:
Unterschiedliche internationale Leitmessen
werden in 2017 (noch 6 Termine) und in 2018
(74 Termine) berücksichtigt.
Weitere Informationen erhalten Sie im
Programmflyer und in den Richtlinien.
IHK Branchenbilder:
Chemie
Oberbayern ist der wichtigste Standort für die
Chemieindustrie im Freistaat. Wieso das so ist
erfahren Sie in unserem Branchenbild.
Jeden Monat stellen wir im Rahmen einer fort-
laufenden Reihe ein Branchenbild vor, welches
Ihnen kompakt Informationen über den hiesigen
Wirtschafsraum bietet.
Ob in Farben, oder bei der Köperpflege –
chemische Produkte begegnen uns tagtäglich.
Der Regierungsbezirk Oberbayern ist ein wich-
tiger Standort für diese Branche mit Strahl-
kraft weit über Bayern hinaus. Wussten Sie
etwa, dass der 1914 in Burghausen gegründete
Chemiepark mit fast 10.000 Mitarbeitern in 150
Produktionsbetrieben einer der größten Chemie-
standorte der Republik ist? Hätten Sie ge-
dacht, dass 62% aller Beschäftigten der
Branche im Freistaat ihren Arbeitsplatz in
Oberbayern haben?
Diese und weitere Informationen finden Sie
hier.
Innovationsnachrichten aus Deutschland
Neuer DIHK-Inno-
vationsreport zeigt
rückläufige Dynamik
auf
„Die Innovationsdynamik verliert an Schwung":
So fasst Martin Wansleben, Hauptgeschäfts-
führer des Deutschen Industrie- und Handels-
kammertages (DIHK), die Ergebnisse des
jüngsten DIHK-Innovationsreports zusammen. Die
15
Umfrage spiegelt die Einschätzung von mehr als
1.700 innovationstätigen Betrieben wider.
Besonders der Mittelstand mache Abstriche, so
der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Dabei gehe "die
Schere zwischen größeren und kleineren Unter-
nehmen immer weiter auseinander".
Das größte Innovationshemmnis sehen die Umfrage-
teilnehmer im Fachkräftemangel. 82 Prozent der
Betriebe schränken der Erhebung zufolge ihre
Innovationstätigkeit ein, weil sie keine geeig-
neten Facharbeiter, Akademiker oder Auszubilden-
den finden. Während sich die Situation bei Aka-
demikern etwas entspannt, spitzt sich die Lage
bei Facharbeitern und Auszubildenden weiter zu.
"Gerade den Mittelständlern fällt es zusehends
schwerer, geeignetes Personal zu finden",
betonte Wansleben.
Die hohen bürokratischen Anforderungen im Inno-
vationsprozess machen knapp zwei Dritteln der
Unternehmen zu schaffen. Dazu zählen beispiels-
weise der Zeit- und Kostenaufwand bei Zu-
lassungs-und Genehmigungsverfahren, aber auch
regulatorische Anforderungen. "Umso wichtiger
ist es, dass die Politik hierzulande Gesetzes-
vorschläge auf Innovationsfreundlichkeit prüft
und bürokratische Hürden rund um Innovationen
abbaut", forderte der DIHK-Hauptgeschäftsführer.
"Die Digitalisierung funktioniert nur mit
schnellem Internet", gab er zudem zu bedenken.
Für fast sechs von zehn Unternehmen sei eine
mangelhafte Breitbandanbindung mittlerweile eine
Bremse für ihre Innovationsaktivitäten. "Aus
Sicht der Wirtschaft ist die vorrangige Anbin-
dung aller Unternehmens- und Gewerbestandorte
erforderlich", forderte Wansleben. "Wichtige
Zukunftstechnologien wie das Internet der Dinge
oder das autonome Fahren erfordern einen zügigen
Aufbau einer 5G-Infrastruktur."
Und nicht zuletzt betrachte inzwischen fast
jedes zweite Unternehmen das Fehlen einer
steuerlichen Forschungsförderung als Hemmschuh
für die eigenen Innovationsaktivitäten. "Eine
steuerliche FuE-Förderung zusätzlich zur be-
währten Projektförderung könnte den Innovations-
output der betroffenen Betriebe unterstützen",
so Wansleben, "aber auch den mit ihnen verbun-
denen Dienstleistern, Zulieferern und Kunden
Impulse geben."
Quelle: DIHK
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Geschäftsstelle
Smart Living des
BMWi eingerichtet
Anlässlich der IFA präsentierte sich Anfang
September 2017 am Gemeinschaftsstand der Ver-
bände VDE, ZVEH und ZVEI erstmals die neue
Wirtschaftsinitiative der breiten Öffentlich-
keit. Die Initiative will das gesamte Spektrum
des Smart-Living-Bereichs repräsentieren.
Vernetzungsfähige Geräte und entsprechende
Dienstleistungen können beispielsweise zu mehr
Komfort, zum Energiesparen, zur Unterstützung
altersgerechten Wohnens und zu mehr Sicherheit
beitragen. Vieles kann zukünftig über das Inter-
net auch mobil aus der Ferne gesteuert werden.
Schätzungen zufolge sind in den kommenden Jahren
allein für Deutschland jährliche Umsatzzugewinne
im Milliardenbereich bei Smart-Living-Anwendun-
gen zu erwarten.
Weitere Informationen zur Wirtschaftsinitiative
Smart Living sowie zur Geschäftsstelle Smart
Living finden Sie hier.
Quelle: BMWi
Neues Pilotprojekt:
Einstiegsförderung
für den Mittelstand
Das Bundesministerium für Bildung und For-
schung (BMBF) unterstützt Mittelständler seit
Anfang September 2017 mit einer neuen Förde-
rung dabei, Vorprojekte und Durchführbarkeits-
studien zur Vorbereitung von risikoreichen
Innovationsvorhaben zu finanzieren. Mit dem
Einstiegsmodul der Förderinitiative "KMU-
innovativ" können in der derzeit anlaufenden
Pilotphase etwa 100 KMU mit jeweils bis zu
50.000 Euro über einen Zeitraum von bis zu
sechs Monaten gefördert werden.
Der Mittelstand erhält mit dem Einstiegsmodul
Hilfe dabei, sein Innovationsmanagement zu ver-
bessern und Innovationsprozesse effizient zu ge-
stalten. Erfolg versprechende Ideen sollen früh-
zeitig identifiziert, aber auch weniger aus-
sichtsreiche Vorschläge rechtzeitig überdacht
werden. Es gilt, den Forschungsstand und die
Wettbewerbssituation zu analysieren sowie mög-
liche Partner anzusprechen und ein geeignetes
Projektdesign zu entwickeln.
Die Förderung richtet sich speziell an KMU, die
in den letzten fünf Jahren nicht durch das BMBF
gefördert worden sind. Die Vorprojekte und
Durchführbarkeitsstudien müssen inhaltlich einem
der Technologiefelder in der Förderinitiative
KMU-innovativ und den entsprechenden Themen-
schwerpunkten zugeordnet werden können.
Quelle: BMBF
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Neue IGF-Richtlinie
veröffentlicht
Am 31. August 2017 wurde im Amtlichen Teil des
Bundesanzeigers die neue „Richtlinie über die
Förderung der Industriellen Gemeinschafts-
forschung (IGF)“ des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie (BMWi) veröffentlicht.
Die IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF
und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert
und vom BMWi mit öffentlichen Mitteln – im
Jahr 2017 mit 169 Millionen Euro – gefördert.
Staatssekretär Matthias Machnig sagte anlässlich
der Veröffentlichung: „Um mit neuen Trends mit-
halten zu können, ist die Forschung, die der
Produktentwicklung vorgelagert ist, gerade für
KMU wichtig. Da sie häufig die Finanzierung
nicht selbst leisten können, setzt hier unsere
Industrielle Gemeinschaftsforschung an. Sie er-
öffnet kleinen und mittleren Unternehmen im vor-
wettbewerblichen Stadium den Zugang zu praxis-
orientierter Forschung und stärkt so ihre Wett-
bewerbsfähigkeit. Die große Resonanz in der
Wirtschaft gibt unserem Ansatz recht: Derzeit
beteiligen sich über 50.000 Unternehmen, die in
100 Forschungsvereinigungen organisiert sind.
Wir wollen, dass IGF-Projekte auch weiterhin den
Kontakt zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
vertiefen und zur Zukunfts- und Innovations-
fähigkeit unseres Standortes beitragen. Daher
verlängern wir die Förderlinie und wollen das
Fördervolumen in den nächsten Jahren weiter an-
heben.“
Die neue IGF-Richtlinie ist zum 1. September
2017 in Kraft getreten und ersetzt die Vorgän-
gerversion, die bis zum 31. Dezember 2017 be-
fristet war. Ihre Laufzeit endet am 31. Dezember
2021. Als wesentliche Neuerung gegenüber der
bislang geltenden Förderrichtlinie wird unter
anderem die transnationale IGF-Fördervariante
CORNET auch für nichteuropäische Staaten ge-
öffnet, um die Internationalisierungsbestrebun-
gen des Mittelstandes noch stärker zu unterstüt-
zen. Zudem sind alle Anträge auf Förderung künf-
tig unter Verwendung der elektronischen Signatur
einzureichen. Damit ist die IGF das erste For-
schungsförderprogramm des BMWi, das die elek-
tronische Signatur durchgängig nutzt.
Quelle: AIF
Neue Ausschreibungen BMWi: Richtlinie für die Teilnahme am Wettbewerb
"Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis 2017".
Frist: 26. Oktober 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
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BMBF: Richtlinie zur Förderung der "Projektbe-
zogenen Mobilität" mit Taiwan.
Frist: 3. November 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BIBB: Förderrichtlinie zur Förderlinie III des
Modellversuchsförderschwerpunkts "Berufsbildung
für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2019 (BBNE
2015 - 2019)".
Frist: 10. November 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungs-
vorhaben im Rahmen der Innovations- und Technik-
analyse.
Frist: 13. November 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: 2. Ausschreibung zwischen Deutschland und
Kanada für gemeinsame Forschungs- und Entwick-
lungsprojekte kleiner und mittlerer Unternehmen
zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren
oder technischer Dienstleistungen aus allen
Technologie- und Anwendungsbereichen mit großem
Marktpotential.
Frist: 24. November 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Vorhaben der
strategischen Projektförderung mit Japan unter
der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft
in den Bereichen Optik und Photonik. Konkret
soll die Zusammenarbeit in Form von "2+2-Pro-
jekten" gefördert werden, d. h. FuE-Projekte mit
Beteiligung mindestens eines deutschen (ins-
besondere KMU) und eines japanischen forschenden
Industriepartners sowie mindestens einer
deutschen und einer japanischen Forschungsein-
richtung.
Frist: 30. November 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von ausgewählten
Schwerpunkten der Erforschung von Materie und
Universum auf den Gebieten "Materialforschung
und Strukturbiologie mit Neutronen und
Synchrotronstrahlung" im Rahmen der deutsch-
schwedischen Kooperation (Röntgen-Ångström
Cluster) innerhalb des Rahmenprogramms
"Erforschung von Universum und Materie - ErUM".
Frist: 1. Dezember 2017
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BMBF: Richtlinien zur Förderung der Wissen-
schaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ)
mit dem palästinensischen Ministerium für
Bildung sowie Höhere Bildung.
Frist: 6. Dezember 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Die finnische Förderagentur für Innovation
(TEKES) und das deutsche Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie (BMWi) ermöglichen den
Zugang zu öffentlichen Fördermitteln für ge-
meinsame deutsch-finnische Projekte. In Deutsch-
land erfolgt die Förderung im Rahmen des
Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand
(ZIM).
Frist: 15. Dezember 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Vernetzungs-
und Sondierungsreisen deutscher Hochschulen und
Forschungseinrichtungen ("Travelling
Conferences") zum Aufbau von Kooperationen mit
Partnern im Südkaukasus, Zentralasien und der
Mongolei.
Frist: 15. Dezember 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMVI: Projektanträge sind bis zum 15.12.2017
einzureichen. Aufruf gemäß der Förderrichtlinie
Innovative Hafentechnologien (IHATEC).
Frist: 15. Dezember 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Deutschland und Spanien veröffentlichen
hiermit eine Ausschreibung für gemeinsame
Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-
Projekte) mit Schwerpunkt auf der Entwicklung
innovativer Produkte und Verfahren in allen
technologischen Bereichen und Anwendungsge-
bieten.
Frist: 20. Dezember 2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Forschungs-
initiativen auf dem Gebiet "Elektronik- und
Sensorsysteme für neuartige Robotikanwendungen
(SensoRob)" im Rahmenprogramm der Bundesregie-
rung für Forschung und Innovation 2016 bis 2020
"Mikroelektronik aus Deutschland – Innovations-
treiber der Digitalisierung".
Frist: 15. Januar 2018
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BMBF: Richtlinie zur Förderung von Nachwuchs-
gruppen im Rahmen des Konzepts "Bioökonomie als
gesellschaftlicher Wandel" (Modul I) - Zweite
Ausschreibungsrunde.
Frist: 17. Januar 2018
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BMBF: Richtlinie über die Förderung zum Themen-
feld "Zivile Sicherheit - Kritische Strukturen
und Prozesse in Produktion und Logistik" im
Rahmen des Programms "Forschung für die zivile
Sicherheit" der Bundesregierung.
Frist: 2. Februar 2018
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Vorprojekten
und Durchführbarkeitsstudien für anspruchsvolle,
risikoreiche FuE-Vorhaben von KMU im Rahmen der
Förderinitiative KMU-innovativ (KMU-innovativ:
Einstiegsmodul). Einstufiges Verfahren.
Bewertungsstichtage: 15. Januar 2018, 15. Juli
2018, 15. Januar 2019.
Frist: 15. Januar 2019
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMAS: Richtlinie für die Förderung von
Beratungsleistungen von kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU) zur Gestaltung einer mitar-
beiterorientierten und zukunftsgerechten
Personalpolitik unter Einbeziehung ihrer
Beschäftigten - unternehmensWert:Mensch.
Frist: 31. Juli 2020
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Förderrichtlinie zum Förderkonzept FORKA -
Forschung für den Rückbau kerntechnischer
Anlagen.
Frist: 30. Juni 2021
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Richtlinie zur Förderung von Open Access-
Publikationen aus abgeschlossenen BMBF-geför-
derten Projekten (Post-Grant-Fund). Anträge
können fortlaufend gestellt werden.
Frist: 30. November 2021
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Richtlinie über die Förderung der
Industriellen Gemeinschaftsforschung.
Frist: 31. Dezember 2021
Mehr Informationen finden Sie hier.
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Neue
Veröffentlichungen/
Neu im Internet
BMBF: Broschüre "KMU-innovativ – Innovationen
für die Produktion von morgen" - Projektporträts
der 1. Auswahlrunde mit Laufzeit 2016–2018
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Industrie 4.0" - Innovationen
für die Produktion von morgen
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Deutschland druckt dreidimen-
sional" - Additive Fertigung revolutioniert die
Produktion
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Magazin "Unternehmen Region" - Ausgabe 2 /
2017 | Innovationen & Strukturwandel
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMBF: Broschüre "Mathematik für Innovationen" -
Effiziente Lösungen für Wirtschaft und Gesell-
schaft
Mehr Informationen finden Sie hier.
BMWi: Broschüre "Schlaglichter der Wirtschafts-
politik" - Monatsbericht 09/2017
Mehr Informationen finden Sie hier.
Innovationsnachrichten aus der EU
Neue EU-Strategie
zur Industriepolitik
Mit der erneuerten EU-Strategie für die
Industriepolitik, die Ende September 2017 in
Brüssel vorgestellt wurde, sollen alle be-
stehenden und neuen horizontalen und sektor-
spezifischen Initiativen zu einer umfassenden
Industriestrategie zusammengeführt werden.
Darin werden die Aufgaben geklärt, die auf
alle beteiligten Akteure zukommen, und die
Foren dargelegt – ein jährlicher Industrietag,
der erstmals im Februar 2017 abgehalten wurde,
und ein hochrangiger Runder Tisch der
Industrie – mit deren Hilfe vor allem die
Industrie und die Zivilgesellschaft in Zukunft
industriepolitische Maßnahmen mitgestalten
können.
Zu den wichtigsten neuen Elementen der EU-
Strategie für die Industriepolitik zählen:
Ein umfassendes Paket zur Stärkung der Cy-
bersicherheit der EU-Industrie. Dies um-
fasst die Einrichtung eines europäischen
Forschungs- und Kompetenzzentrums für Cy-
bersicherheit, um die Entwicklung von Tech-
nologien und industriellen Fähigkeiten im
Bereich der Cybersicherheit zu fördern, so-
wie ein in allen Mitgliedstaaten anerkann-
tes EU-weites Zertifizierungssystem für
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Produkte und Dienstleistungen (verabschie-
det am 13. September 2017).
Ein Vorschlag für eine Verordnung zum
freien Fluss nicht personenbezogener Daten,
die den freien grenzüberschreitenden Daten-
verkehr ermöglichen, zur Modernisierung der
Industrie beitragen und einen echten ge-
meinsamen europäischen Datenraum schaffen
soll (verabschiedet am 13. September 2017).
Mehrere neue Maßnahmen zur Kreislaufwirt-
schaft, darunter eine Strategie zu Kunst-
stoffen und Maßnahmen zur Verbesserung der
Produktion erneuerbarer biologischer Res-
sourcen sowie deren Umwandlung in bioba-
sierte Produkte und Bioenergie (Herbst
2017).
Mehrere Initiativen zur Modernisierung des
Rahmens der Rechte am geistigen Eigentum,
darunter ein Bericht über die Anwendung der
Richtlinie zur Durchsetzung von Rechten des
geistigen Eigentums und eine Mitteilung zu
einem ausgewogenen, klaren und berechenba-
ren europäischen Lizenzerteilungsrahmen für
standardessentielle Patente (Herbst 2017).
Eine Initiative zur Verbesserung der Verga-
be öffentlicher Aufträge in der EU, darun-
ter ein freiwilliger Mechanismus, um Behör-
den, die große Infrastrukturprojekte pla-
nen, Klarheit und Orientierung zu bieten
(Herbst 2017).
Ausweitung der Agenda für Kompetenzen auf
neue wichtige Branchen wie Bauwesen, Stahl,
Papier, grüne Technologien und erneuerbare
Energien, verarbeitendes Gewerbe und See-
schifffahrt (Herbst 2017).
Eine Strategie für ein nachhaltiges Finanz-
wesen, um private Kapitalflüsse stärker in
nachhaltigere Investitionen zu lenken (An-
fang 2018).
Initiativen für eine ausgewogene und fort-
schrittliche Handelspolitik und einen euro-
päischen Rahmen für die Überprüfung auslän-
discher Direktinvestitionen, die die Si-
cherheit oder die öffentliche Ordnung ge-
fährden könnten (verabschiedet am 13. Sep-
tember 2017).
Eine überarbeitete Liste kritischer Roh-
stoffe; in diesem Bereich wird die Kommis-
23
sion dazu beitragen, dass die sichere,
nachhaltige und erschwingliche Versorgung
für die Fertigungsindustrie der EU gewähr-
leistet bleibt (verabschiedet am 13. Sep-
tember 2017).
Neue Vorschläge für saubere, wettbewerbsfä-
hige und vernetzte Mobilität, darunter ver-
schärfte Abgasnormen für Pkw und leichte
Nutzfahrzeuge, einen Aktionsplan für alter-
native Kraftstoffe, um den Aufbau einer La-
deinfrastruktur zu unterstützen, und Maß-
nahmen zur Förderung autonomen Fahrens
(Herbst 2017).
Weitere Informationen finden Sie hier und hier.
Quelle: Europäische Kommission
Europäischer
Forschungsrat
veröffentlicht
Ergebnisse der
Starting Grants 2017
Am 6. September 2017 hat der ERC die Ergeb-
nisse der Starting Grants 2017 Ausschreibung
veröffentlicht. Es werden 406 Projekte mit 605
Millionen Euro gefördert. Sie sind in 23
unterschiedlichen EU-Mitgliedstaaten und
Assoziierten Staaten angesiedelt und werden
von Forschenden aus 48 unterschiedlichen
Nationalitäten geleitet.
40 Prozent der Principal Investigator sind weib-
lich. Mit über 3.000 eingereichten Anträgen be-
trug die Erfolgsrate etwa 13 Prozent. Dieses Mal
liegt Deutschland mit 67 ERC Starting Grants auf
Platz zwei hinter dem Vereinigten Königreich
(79) und vor Frankreich (53). 65 der Principal
Investigators haben deutsche Nationalität.
Quelle: Kooperation International
Britische Unter-
nehmen erhielten
2016 2,9 Milliarden
Pfund staatliche
Förderung für F&E
Die Zahl der Kleinen und Mittleren Unternehmen
(KMU), die die Steuergutschrift für Ausgaben
im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) in
Anspruch genommen haben, ist im Vergleich zum
Vorjahr um 22 Prozent angestiegen.
Da gleichzeitig die Investitionen der Privat-
wirtschaft für FuE auf einem Rekordhoch liegen,
sieht die britische Regierung sich in ihrer
Förderpolitik bestätigt. Laut offiziellen
statistischen Angaben zieht jedes britische
Pfund (GBP) staatlicher FuE-Förderung bis zu GBP
2,35 an privaten Investitionen in diesem Bereich
nach sich.
Pressemitteilung der Regierung Großbritannien
24
(14.09.2017) mit vielen weiteren Details: UK
businesses receive £2.9 billion boost to invest
in Research and Development
Quelle: Kooperation-International
Kurzmeldungen aus aller Welt
US-Unternehmen
investieren stärker
in Forschung und
Entwicklung
Im Jahr 2015 stiegen die F&E-Ausgaben der
Unternehmen auf 356 Mrd. US-Dollar und damit
um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Laut dem "Business R&D and Innovation Survey",
das vom "National Center for Science and
Engineering Statistics" der "National Science
Foundation" und der US-amerikanischen Statistik-
behörde (US Census Bureau) entwickelt und
finanziert wurde, teilten sich die Ausgaben für
Forschung und Entwicklung dabei wie folgt auf:
22 Mrd. US-Dollar (6 Prozent) flossen in die
Grundlagenforschung, 56 Mrd. US-Dollar (16
Prozent) in die angewandte Forschung und mit 278
Mrd. US-Dollar (78 Prozent) der Großteil in die
Entwicklung. Die Aufteilung der Ausgaben blieb
im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
Quelle: Kooperation International
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Technologietrends in Deutschland und weltweit
26
27
28
Impressum
Wir freuen uns, wenn Ihnen das IHK Spezial Innovation gefällt.
Möchten Sie weitere Informationen, so schreiben Sie bitte an
Redaktion
Verantwortlich (v.i.S.d.P.):
Innovationsnachrichten aus Oberfranken: Dr. Wolfgang Bühlmeyer (IHK für Oberfranken Bayreuth)
Tel.-Nr.: 0921 886-114 Fax: 0921 886-9114
E-Mail: [email protected]
Innovationsnachrichten aus Bayern: Dr. Ute Berger (IHK für München und Oberbayern)
Tel.-Nr.: 089 5116 1341 Fax: 089 5116 81341
E-Mail: [email protected]
Innovationsnachrichten aus Deutschland Dr. Michael Liecke (DIHK)
Tel.-Nr.: 030-20308-2214 Fax: 030-20308-52214
E-Mail: [email protected]
Innovationsnachrichten aus der EU: Dr. Michael Liecke (DIHK)
Tel.-Nr.: 030-20308-2214 Fax: 030-20308-52214
E-Mail: [email protected]
Kurzmeldungen aus aller Welt: Dr. Michael Liecke (DIHK)
Tel.-Nr.: 030-20308-2214 Fax: 030-20308-52214
E-Mail: [email protected]