Basismodul Rechnungslegung und Controlling
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Basismodul Rechnungslegung
und Controlling -
Teil II: Rechnungslegung
Prof. Dr. Bernd Hüfner
Wintersemester 2017/2018
Basismodul Rechnungslegung und Controlling
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Zu Beginn ein Quiz
Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?
• Rechnungslegung dient allein der Entscheidungsunterstützung
externer Adressaten.
• Profi-Fußballspieler müssen in der Rechnungslegung nach deutschem
HGB (dHGB) als Anlagevermögensgegenstände von Fußballunter-
nehmen planmäßig, ggf. auch außerplanmäßig, abgeschrieben
werden.
• Die Rechnungslegung nach dHGB weist kaum Unterschiede auf
gegenüber einer Rechnungslegung nach U.S.-amerikanischen
(US-GAAP) oder internationalen (IFRS) Standards.
• Wer den Gewinn richtig ermitteln will, muss Vermögen und Schulden
richtig ermitteln.
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Lehr-/Lernziele
• Bewusstsein für Sinn und Zweck des externen Rech-
nungswesens (Rechnungslegung) schaffen
• Grundkenntnisse der Rechnungslegung nach deutschem
Handelsgesetzbuch (dHGB) erwerben
- Zwecke und Grundsätze
- Bilanzierung von Aktiva und Passiva
- Einkommensrechnung
- Sonstige Bestandteile
• Fähigkeit antrainieren, eine Rechnungslegung nach dHGB
für Unternehmen selbständig erstellen zu können
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Vorlesungsüberblick zu Teil II: Rechnungslegung
1. Bilanztheoretische Grundlagen
Rechnungslegung nach deutschem Handelsgesetzbuch (dHGB)
2. Zwecke und Grundsätze
3. Bilanzierung von Aktiva
4. Bilanzierung von Passiva
5. Einkommensrechnung
6. Sonstige Bestandteile
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Literatur
Pflichtliteratur
• Aktuelle Ausgabe des deutschen Handelsgesetzbuchs.
• Coenenberg, A.G. / Haller, A. / Mattner, G. / Schultze, W. (2016), Einführung in das
Rechnungswesen. Grundlagen der Buchführung und Bilanzierung, 6. Aufl., Stuttgart,
S. 1-31. und S. 327-473.
• Hüfner, B. (2014), Bilanzierung und Bewertung, in: Bork, R. / Hölzle, G. (Hrsg.), Handbuch
Insolvenzrecht, 1. Aufl., Köln, S. 1581-1612.
• Moxter, A. (1984), Bilanzlehre (Bd. 1). Einführung in die Bilanztheorie, 3. Aufl., Wiesbaden.
Ergänzungsliteratur
• Baetge, J. / Kirsch, H.J. / Thiele, S. (2017), Bilanzen, 14. Aufl., Düsseldorf.
• Coenenberg, A.G. / Haller A. / Schultze, W. (2016), Jahresabschluss und
Jahresabschlussanalyse, 24. Aufl., Stuttgart.
• Möller, H.P. / Hüfner, B. / Ketteniß, H. (2012), Buchführung und Finanzberichte, 4. Aufl.,
Wiesbaden.
• Schildbach, T. (2013), Der handelsrechtliche Jahresabschluss, 10. Aufl., Herne.
• Wüstemann, J. / Wüstemann, S. (2015), Bilanzierung case by case. Lösungen nach HGB
und IFRS, 9. Aufl., Frankfurt am Main.
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Lehrbestandteile
1. Vorlesung
2. Literatur mit Verständniskontrollfragen und Übungsaufgaben
3. Übung zu Vorlesungsinhalten
4. E-learning-Materialien
- Verständniskontroll-Aussagen
- Übungsaufgaben und deren Musterlösungen mit wechselnden
Inhalten
5. Tutorien als „Rückkopplungs“-Angebot
- „Aktiv-Tutorien“: Fragen werden aktiv von Studierenden
eingereicht; „Sammel-Adresse“ für Fragen: [email protected]
- „Wiederholungs-Tutorien“: Vorstellen von E-Learning-Aufgaben
- „Klausur-Tutorium“
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Lernempfehlungen
Besuch der Lehrveranstaltungen (Vorlesung + Übung)
Literaturstudium vor, zumindest nach dem Lehrveranstaltungs-
besuch
• Studium des Lehrtextes
• Eigenständiges Durcharbeiten von Verständniskontrollfragen
Lösen von Aufgaben der Übung und des E-learnings auf der
Internetseite (eigenständig / im Team / im Wiederholungs-Tutorium)
Richten von „bohrenden“ Fragen an die Tutoren bzw. an die
angegebene Sammel-Adresse
Ohne Wissen um die Grundlagen der Buchführung und die Erstellung von
Buchungssätzen lässt sich die HGB-Rechnungslegung nicht erstellen.
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Ansprechpartner zur Lehrveranstaltung
Veranstaltungsleiter: Prof. Dr. Bernd Hüfner
Übungsleiter: Vivien Wiesner, B.Sc.
Tel.: 03641 / 943156
E-mail: [email protected]
Tutoren: Kristin Langerenken
Sophia Sandschulte
E-mail: [email protected]
(= „Sammel-Adresse“ für inhaltliche Fragen)
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Organisatorisches zur Lehrveranstaltung
Lehrveranstaltungszeiten und -orte
• dienstags, 08.30 – 10.00 Uhr in HS 2 Vorlesung bzw. Übung
• mittwochs, 08.30 – 10.00 Uhr in HS 1 Vorlesung bzw. Übung
• Übersicht über Vorlesungs-, Übungs- und Tutoriumstermine auf der Metacoon-Plattform
- Wdh.-tutorien: mittwochs 18:00 Uhr s.t. HS 5 (CZ 3) oder
donnerstags 18:00 Uhr s.t. HS 5 (CZ 3)
17.01./18.01., 24.01./25.01., 31.01./21.02., 07.02./08.02. (4 Termine)
- Aktivtutorien: freitags, 14:15 Uhr c.t. HS 4 (CZ 3); 19.01., 26.01., 02.02., 09.02.
- Klausurtutorien: 05.02.-09.02.2018 (genaue Termine stehen in Metacoon)
Lehrveranstaltungsprüfung
• Schriftliche Prüfung mit Rechenaufgaben und Verständniskontrollfragen
• Termin: 12.02.2018, 12:15-13:15 Uhr
• Klausurzeit: 60 Minuten insgesamt (einschließlich Controlling-Teil),
• 50% entfallen auf den Rechnungslegungsteil (30 Minuten)
• Vorbereitung erfolgt auch durch Besprechung einer Probeklausur im „Klausur-
Tutorium“
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Organisatorisches zur Lehrveranstaltung
Bereitstellung der Vorlesungsfolien und Übungsunterlagen
auf der Lern- und Projektplattform „Metacoon“
via: https://metacoon.uni-jena.de/
Anmeldung: login-name + Passwort vom Rechenzentrum
• alle Kurse / Räume
• Hochschulstruktur
• Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
• Lehrstuhl für ABWL / Rechnungslegung
• Basismodul Rechnungslegung und Controlling
(Teil Rechnungslegung)
„Raum betreten“
Eingabe des Passwort der Veranstaltung
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Zu 0. Einführung: Lernziele
Am Ende der Einführung sollten Sie wissen,
• was die Rechnungslegung von Unternehmen ist
• wozu die Rechnungslegung von Unternehmen dient
• worin die Rechnungslegung ihren Ausdruck findet
• ob die Rechnungslegung weltweit denselben Vorgaben folgt
• welche Bedeutung der Rechnungslegung nach deutschem
Handelsgesetzbuch zukommt
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Teilbereiche des Rechnungswesens und deren
Unterschiede
Rechnungswesen ist Informationsinstrument für interne und externe Zwecke
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Rechnungssystem
Kriterium
Internes Rechnungswesen
(Controlling)
Externes Rechnungswesen
(Rechnungslegung)
Rechnungsadressaten Management (interne Adressaten) Management, Eigentümer, Gläubiger,
Staat, Sonstige (externe Adressaten)
Rechnungstyp Kalkulatorische Rechnung Pagatorische Rechnung
Maßausdrücke (1) Kosten / Erlös
(2) Vermögen / Schulden
für interne Zwecke ermittelt
(1) Aufwand / Ertrag
(2) Vermögen / Schulden für
externe Zwecke ermittelt
Aggregationsniveau niedrig hoch
Wertansatz Abhängig von Zielen / Wissens-
wünschen des Managements
Externe Vorschriften gem. dHGB
bzw. IFRS (sowie Steuerrecht)
Veröffentlichungspflichten keine Externe Vorschriften gem. dHGB oder
Publizitätsgesetz
Prüfung keine unabhängige Prüfung Testat eines Wirtschaftsprüfers
Internes und externes Rechnungswesen stehen nicht nebeneinander, sondern
besitzen zahlreiche Schnittstellen und müssen daher aufeinander abgestimmt
werden!
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Was ist Rechnungslegung?
Begriff der Rechnungslegung (financial accounting/reporting)
Rechnungslegung als bedeutendes Informationssystem von
Unternehmen
• als Selbstinformation der Unternehmensleitung
• gerichtet primär an unternehmensexterne Personen-
gruppen, z.B. Aktionäre, Gläubiger, Kunden, Lieferanten,
Konkurrenten oder den Fiskus
• stellt nachprüfbare und zugleich aussagefähige Daten
über die Vermögens-, Finanz- und Einkommenssituation
von Unternehmen zur Verfügung
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Meldungen in der
Die Vatikanbank veröffentlicht ihre erste Bilanz
Die Vatikanbank ist verschwiegen. Vielen gilt sie als Offshorepara-
dies für dunkle Finanzgeschäfte. Jetzt hat sie erstmals eine Bilanz
veröffentlicht und für alle lesbar ins Internet gestellt. Eine Revolution. Ausgabe vom 01.10.2013
Die Geschäfte von Nike laufen glänzend
Der Sportartikel-Hersteller Nike kann einen Gewinnsprung
vermelden; offensichtlich greifen wieder mehr Käufer zu
hochwertigen Produkten. Ausgabe vom 27.09.2013
Gewinn der Deutschen Bank sinkt
Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal bisher deutlich niedrigere
Gewinne im für sie wichtigen Anleihehandel erwirtschaftet und wird
weitere Rückstellungen für Rechtsrisiken vornehmen müssen. Ausgabe vom 25.09.2013
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Wozu dient Rechnungslegung?
Zwecke der Rechnungslegung
Rechnungslegung dient der Bereitstellung von Informationen
• zur Entscheidungsunterstützung (decision usefulness)
• zur Rechenschaftslegung (stewardship)
• zur effizienten Vertragsgestaltung (contracting)
• als Tatbestände für die Festlegung gesetzlicher Rechten
und Pflichten
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Worin findet Rechnungslegung ihren Ausdruck?
Ausprägungen von Rechnungslegung in den Finanzberichten
(financial statements):
• Bilanz (balance sheet)
• Einkommensrechnung (income statement)
• Kapitalflussrechnung (cash flow statement)
• Eigenkapitalveränderungsrechnung (statement of owner´s
equity)
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Worüber informiert Rechnungslegung?
Beispiel „Borussia Dortmund“
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Bilanzkonferenz zum Geschäftsjahr 2006/2007 am 07.09.2007, S. 2
Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA erzielte 2006
mit 10,3 Mio. EUR das bislang beste Ergebnis aller Zeiten.
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So genannte Equity Story von Borussia Dortmund
Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2015/2016, S. 13
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2015/2016, S. 20
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2015/2016, S. 23
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2015/2016, S. 24
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2015/2016, S. 21
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
„Immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten,
vermindert um planmäßige Abschreibungen, die sich an der voraus-
sichtlichen Nutzungsdauer orientieren, oder dem niedrigeren beizu-
legenden Wert bewertet. Die hier ausgewiesenen Spielerwerte wurden
unter Berücksichtigung des BFH-Urteils vom 26. August 1992, I R 24/91
und des am 21. September 2001 in Kraft getretenen „Status und Transfer
von Spielern“, abgefasst im FIFA-Zirkular Nr. 769 v. 24. August 2001, zu
Anschaffungskosten bewertet und linear entsprechend der individuellen
Vertragslaufzeit der Anstellungsverträge der Lizenzspieler abgeschrieben.“
Quelle: Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze, aus: Borussia Dortmund – Geschäftsbericht 2010/2011, S. 53-54
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Ergebnisanalyse, aus: Borussia Dortmund – Geschäftsbericht 2004, S. 33-34
„Abschreibungen, Buchverluste sowie Buchwertabgänge aus
Transfertätigkeit:
Die Abschreibungen, Buchwertabgänge und Buchverluste des
Spielervermögens im abgelaufenen Geschäftsjahr betrugen 45,3 Mio. €,
davon entfallen 25,9 Mio. € der Abschreibungen auf Spielerwerte. Die
realisierten Buchverluste betragen 9,7 Mio. € und resultieren aus der
Aufhebung des Arbeitsvertrages mit dem Spieler Marcio Amoroso. Die
Buchwertabgänge aus Transfertätigkeit betreffen im wesentlichen die
Spieler Lehmann und Frings. Die Gesamtabschreibungen des
Vorjahres betrugen 28,1 Mio. €. Damit wirkte sich die Position
nachhaltig negativ auf das Jahresergebnis aus.“
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2015/2016, S. 22
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Rechnungslegung am Beispiel „Borussia Dortmund“
Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2015/2016, S. 25
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Aussichten für künftige Rechnungslegungszahlen
am Beispiel „Borussia Dortmund“
Es bestehen folgende Upside Potentials:
• (Folge-) Qualifikation für UEFA Europa League / UEFA
Champions League
• Realisierung von Transfererlösen
• Erfolg im DFB-Pokal
• Austragung von Länderspielen im SIGNAL IDUNA PARK
• Ausbau Sponsoring-/VIP-Hospitality-Vermarktung
• Steigerung des Merchandising-Umsatzes
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Quelle: Borussia Dortmund – Investorenpräsentation GJ 2012/2013, S. 29
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Folgt die Erstellung von Finanzberichten weltweit
denselben Vorgaben?
Nein, verschiedene nationale Rechnungslegungssysteme
(accounting systems) unterscheiden sich mehr oder weniger
hinsichtlich ihrer
• Zwecke (purposes)
• Grundsätze (principles)
• Regeln (rules)
Beispiele:
• Deutsches Handelsgesetzbuch (dHGB)
• U.S. Generally Accepted Accounting Principles
(US-GAAP)
• International Financial Reporting Standards (IFRS)
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Welche Bedeutung kommt der Rechnungs-
legung nach deutschem HGB zu?
Rechnungslegung in Deutschland im Umbruch
• KapAEG in 1998
• EG-Verordnung Nr. 1606/2002 in 2002
• Zunehmende Anwendung der IFRS
Welche Rolle spielt die dHGB-Rechnungslegung?
• zentral für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen
• selbst bei kapitalmarktorientierten Unternehmen
notwendig für die Bemessung von Gewinnausschüttungen
• stimmiges System von Normen zur Rechnungslegung
dHGB-Rechnungslegung als Veranstaltungsgegenstand!
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Verständniskontrollfragen zur „Einführung“
1. Was ist die Rechnungslegung von Unternehmen?
2. Wozu dient die Rechnungslegung von Unternehmen?
3. Worin findet die Rechnungslegung ihren Ausdruck?
4. Folgt die Rechnungslegung weltweit denselben
Vorgaben?
5. Welche Bedeutung kommt der Rechnungslegung nach
deutschem Handelsgesetzbuch zu?