Befüllen und Update der SAP-
Regionalstruktur mit LSMW und
RSADRLSM02
in SAP® ERP
Eine Anleitung
Autor: Silvio Kahl
Stand: 27.01.2019
Version: v2.0
mit über 70 Abbildungen
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Anleitung - Regionalstruktur pflegen v2.0.doc - 2 -
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Die Zusammenstellung der Anleitungen und Übungen in diesem Handbuch erfolgte
mit größtmöglicher Sorgfalt. Dennoch sind Fehler oder Änderungen/Anpassungen in
der beschriebenen Software immer möglich. Deshalb können weder eine universelle
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Inhalt
Eingetragene Warenzeichen ................................................................................... 2
Copyrights ............................................................................................................... 2
Haftungsausschluss ................................................................................................ 2
Inhalt ........................................................................................................................... 3
1. LSMW-Projekte managen ................................................................................... 4
1.1 Projekt und Teilprojekte auswählen ............................................................... 4
1.2 Listen vorhandener Projekte und Teilprojekte ............................................... 5
1.3 Projekt und Teilprojekte exportieren .............................................................. 5
1.4 Projekt und Teilprojekte importieren .............................................................. 8
2. Datenaufbereitung ............................................................................................... 8
3. Daten einlesen mit LSM-Workbench ................................................................. 13
1.5 Projekt und Teilprojekte anlegen ................................................................. 14
1.6 Beispiel: Einlesen der Postleitzahlen ....... Fehler! Textmarke nicht definiert.
1.7 Einlesen der Ortsdatei ............................. Fehler! Textmarke nicht definiert.
4. Dateinamen und Dateipfade auf dem AS pflegen ......... Fehler! Textmarke nicht
definiert.
5. Tabelleninhalte der Regionalstruktur löschen Fehler! Textmarke nicht definiert.
6. Tabellen der Regionalstruktur füllen .................................................................. 15
7. Besonderheit beim Einlesen der Daten für „zusätzliche“ Länder ....................... 17
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1. LSMW-Projekte managen
1.1 Projekt und Teilprojekte auswählen
Starten Sie in SAP die Transaktion „LSMW“.
Sie haben bereits ein für Ihre Aufgabe geeignetes Projekt (oder auch mehrere)
gepflegt.
Abb. 1: Startbild, Auswahl des zu bearbeitenden Projektes
Mittels F4-Hilfe lassen Sie sich je Stufe (Projekt, Teilprojekt, Objekt) die wählbaren
Einträge anzeigen.
Abb. 2: Beispiel Auswahl Objekt
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Wählen Sie auf jeder der drei Stufen den entsprechenden Eintrag mittels Doppelklick
aus. Anschließend klicken Sie auf Ausführen .
1.2 Listen vorhandener Projekte und Teilprojekte
Abb. 3: Absprung zu LSMW-Projekte / Objekte anzeigen
Sie können sich einen Überblick über die vorhandenen Projekte und Teilprojekte
verschaffen:
Alle Objekte zeigt an, welche Projekte im System vorhanden sind.
Meine Objekte zeigt alle diejenigen LSMW-Projekte an, die mit Ihrem SAP-
Anmeldenamen erstellt / bearbeitet wurden.
Alle Objekte des Projektes zeigt alle Teilprojekte / Objekte an, die zum
gegenwärtig eingetragenen Gesamt-Projekt existieren.
1.3 Projekt und Teilprojekte exportieren
Ein gepflegtes LSMW-Projekt kann auf Datenträgern gespeichert und später in jedes
andere SAP-System importiert werden. Das bezeichnen wir als exportieren,
entspricht aber im Grunde dem, was man z. B. unter Microsoft Office als „speichern
unter …“ kennt.
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Abb. 4: Öffnen Sie das Menü Zusätze – Projekt exportieren.
Abb. 5: Geben Sie das zu exportierende Projekt an. Hier können Sie wieder die F4-Hilfe nutzen.
Abb. 6: Die Schaltfläche Exportieren wurde oben markiert.
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Abb. 7: Legen Sie fest, wo Sie die Datei ablegen möchten und bestätigen Sie Ihre Angaben.
Abb. 8: Diese Sicherheitswarnung bestätigen Sie mittels Schaltfläche Zulassen.
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Abb. 9: Wenn alles geklappt hat, lesen Sie eine Erfolgsmeldung. (Dabei sollte die Angabe der
übertragenen Bytes > 0 sein.)
1.4 Projekt und Teilprojekte importieren
Ein solchermaßen exportiertes LSMW-Projekt lässt sich in diesem oder anderen
SAP-Systemen wieder in die LSMW einlesen (importieren).
Abb. 10: Absprung zu Projekt importieren
2. Datenaufbereitung
Abb. 11: Datendateien und deren Erklärung als PDF-Datei (Bildquelle: Microsoft WINDOWS®)
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Die Daten werden als Textdatei(en) geliefert. Im gezeigten Beispiel oben sind es eine
Datei für Postleitzahlen und eine Datei für Ortsdaten.
Abb. 12: Erklärung zur Datendatei in einer PDF-Datei
Dazu bekommen Sie je Datendatei eine .pdf-Datei, welche die Struktur der
gelieferten Daten erläutert.
Oben wurde z. B. markiert, dass das Feld PLZ-Typ eine Länge von 1 Zeichen und 7
verschiedene Ausprägungen besitzt.
Sie können die Dateien (Z. B. von der Post) direkt nutzen. Es wird jedoch geraten,
mit Kopien zu arbeiten. Oftmals ist es notwendig, die Dateien mit UTF-8-Kodierung
zu speichern. Damit werden Probleme beim Einlesen von Umlauten vermieden.
Achtung: Überschreiben Sie nie die Originaldatei, wenn Sie keine Sicherungskopie
haben.
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Abb. 13: Datendateien in EXCEL öffnen I (Bildquelle: Microsoft EXCEL®)
Die folgende Aufbereitung ist optional. Öffnen Sie eine der Datendateien.
Achtung: Überschreiben Sie nie die Originaldatei, wenn Sie keine Sicherungskopie
haben.
Abb. 14: Datendateien in EXCEL öffnen II (Bildquelle: Microsoft EXCEL®)
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Wählen Sie die Option Feste Breite.
Geben Sie die richtige Steuerung für die Zeichen an.
Abb. 15: Datendateien in EXCEL öffnen III (Bildquelle: Microsoft EXCEL®)
Korrigieren Sie (falls nötig) die Spaltenabgrenzungen (Pfeile).
Klicken Sie auf Weiter.
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Abb. 16: Datendateien in EXCEL öffnen IV (Bildquelle: Microsoft EXCEL®)
Markieren Sie nacheinander jede Spalte.
Wandeln Sie die Spalten in das Format Text um.
Geben Sie an, welche Spalten Sie eventuell nicht importieren möchten, weil Sie
diese nicht benötigen. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Abb. 17: Datendateien in EXCEL öffnen V (Bildquelle: Microsoft EXCEL®)
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Fügen Sie eine Zeile für die Spaltenüberschriften ein.
Abb. 18: Datendateien in EXCEL aufbereiten (Bildquelle: Microsoft EXCEL®)
Legen Sie auch die Spaltenüberschriften an.
Achtung: Diese Spaltenüberschriften sind identisch, mit den später in der LSWM
gepflegten Quellfeldern!
Sichern Sie Ihre Datei anschließend als:
.xls-Datei
.txt-Datei (z. B. tab-getrennt)
Prinzipiell können Sie auch andere Trennzeichen (Semikoli o.ä.) benutzen und auch
z. B. csv-Dateien anlegen.
Wieder holen Sie die gezeigten Schritte für jede benötigte Datendatei.
Wenn Sie z. B. Postleizahlen und Orte einlesen möchten, durchlaufen Sie diese
Schritte also zweimal.
3. Daten einlesen mit LSM-Workbench
Die aufbereiteten Daten müssen nun ins System eingelesen werden. Dafür ist das
LSMW-Tool eine von mehreren Möglichkeiten.
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Abb. 19: LSM-Workbench in SAP öffnen (Bildquelle: SAP ECC6.0® von SAP AG)
Starten Sie die Transaktion LSMW – Legacy System Migration Workbench.
1.5 Projekt und Teilprojekte anlegen
Sie müssen für das Einspielen von Daten (z. B. der Regionalstruktur oder anderer
Migrationsaufgaben) ein Projekt anlegen.
…
In dieser Leseprobe wurde hier ein großer Textteil
heraus genommen!
In der Gesamtversion (meinen Kunden
vorbehalten) finden Sie ihn natürlich.
…
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4. Tabellen der Regionalstruktur füllen
Sie können den Report zum Ausfüllen der Tabellen auf unterschiedlichen Wegen
starten:
Aus dem LSMW heraus
Abb. 20: Bildquelle: SAP ECC6.0® von SAP AG
… oder über den SAP-Menüpfad System Dienste Reporting mit dem
Reportnamen RSADRLSM02.
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Abb. 21: Bildquelle: SAP ECC6.0® von SAP AG
Füllen Sie den Selektionsbildschirm aus, wie oben gezeigt.
Feld Bemerkungen
Log. Dateiname Orte Datei, in der die umgesetzten Daten
abgelegt wurden
Log. Dateiname Postleitzahlen Datei, in der die umgesetzten Daten
abgelegt wurden
Länderschlüssel
Das Land, für das eingelesen bzw.
geprüft (wie z. B. Länge Postleitzahlen)
wird
NUC Nonunicode - zur Verhinderung von
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Code-Page-Problemen
Anmerkung:
Wenn Sie alle Objekte (Postleizahlen, Orte, Straßen, …) gepflegt haben, können Sie
alle Quelldateien mit einmal einlesen. (Vergleiche Abb. 83)
Abb. 22: Bildquelle: SAP ECC6.0® von SAP AG
Im rot markierten Bereich würden eventuelle Fehlermeldungen angezeigt.
5. Besonderheit beim Einlesen der Daten für
„zusätzliche“ Länder
Wenn für ein Land die Regionalstrukturdaten eingelesen werden sollen, für das es
bislang im System keine entsprechenden Daten gab, ist die Vorgehensweise
prinzipiell die Gleiche.
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Abb. 23: Bildquelle: SAP ECC6.0® von SAP AG
Eine Besonderheit ergibt sich im LSMW im Menüpunkt Festwerte,
Umschlüsselungen und ….
Abb. 24: Bildquelle: SAP ECC6.0® von SAP AG
Der Festwert Country ist dann …
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Abb. 25: Bildquelle: SAP ECC6.0® von SAP AG
… auf den entsprechenden Wert zusetzen. (Im Beispiel wäre dies UK – United
Kingdom.)
Sofern im Umfeld dieser Daten Texte, Formulare usw. ausgegeben werden sollen
und diese in der jeweiligen Landes- oder eine abweichenden Pflegesprache gezeigt /
gedruckt werden sollen, ist im Menüpunkt Fieldmapping das Feld LANGU
entsprechend zu füllen (nicht mehr DE).
Weiterhin ist zu prüfen, ob in dem einzulesenden Land eventuell Besonderheiten
bezüglich der Feldlängen gibt. (Das wäre z. B. der Fall, wenn die Postleitzahlen
länger als 5 Zeichen wären.)