Das Magazin des Ortsgewerbevereins
Groß-Umstadt e.V.
04/2014mstädterDer
KULTUR- & WIRTSCHAFT AUS DER ODENWÄLDER WEININSEL
WeinherstellungGestern & HeuteWie kam der Wein nach Umstadt und was haben frühere Generationen vor uns eigentlich anders gemacht?
6. Umstädter Energiemesse Vom Elektro-Auto bis zur Fassadendäm-mung gibt die Messe auch diesmal wieder Auskunft über wichtige Energie-Themen.
eBusiness-Lotsen für UnternehmerEin Info-Abend für Unternehmen gibt einen Überblick über wichtige Trends und Entwicklungen - besonders für KMUs.
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3september ▪ oktober ▪ november
INHALTSVERZEICHNIS
VEREINSLEBEN
04 Info-Abend für Unternehmen eBusinesslotsen informieren
05 Der direkte Draht zum OGV Ansprechpartner vor Ort
TITEL
14 Bauernmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag
20 Winzerfest und die neuen Weinhoheiten
22 Weinlagen Anbaugebiete rund um Umstadt
24 Die Weinmacher Weinherstellung Gestern & Heute
30 Nach einem Jahr Regentschaft Die bisherigen Weinhoheiten berichten von Ihren Erlebnissen
UMSTADT & REGION
17 Immobilienmarkt Neues Online-Portal gibt Auskunft
32 Unternehmerdialog Zu Gast bei Auto-Schütz
35 Gesundheitsmesse im Oktober in der Stadthalle
38 Energiemesse Neues von E-Autos und Dämmung
40 Kulturprogramm alle Events im Überblick
RUBRIKEN
3 Inhalt
49 Impressum
50 Branchenverzeichnis
WIRTSCHAFT & HANDEL
8 Spedition Seipel 65 Jahre Transport & Logistik
10 Horizonte Ein Outdoor-Wochenende
12 Genießerwelt Käse mal anders genießen
14 Qualität in der Beratung Sparkasse Dieburg
16 Engel-Mode 40 Jahre Mode in Umstadt
18 Seippel Landmaschinen 170 Jahre mit Hausmesse
28 TE-Autoteile Kfz-Ersatzteile & Reifen
29 Bantschow & Bantschow Catering
37 Gabi Blank Gesundes Frühstück zum Mitnehmen
INHALT
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4 september ▪ oktober ▪ november
AUS DEM OGV
INFO-ABEND FÜR UNTERNEHMEN AM 14.10.
INTERNET: FLUCH ODER SEGEN FÜR MEIN GESCHÄFT?
Für einzelne Branchen (zum Beispiel im klassischen Einzel-handel) wird es also höchste Zeit, sich mit dem Thema „On-
line-Marketing“ und der eigenen Online-Strategie intensiver zu befassen. Doch wo anfangen, wenn man selbst kein Experte ist?
Genau hier möchten wir helfen! Die Info-Veranstaltung des Ortsgewerbevereins in Zusammenarbeit mit dem Stadtmar-keting Groß-Umstadt und den eBusiness-Lotsen Darmstadt-Dieburg liefert einen ersten und „neutralen“ Überblick über wichtige eBusiness-Themen.
Themen der Veranstaltung:1. Aktuelle Zahlen & Entwicklungen – insbesondere für
klein- und mittelständische Unternehmen (KMU)2. Ein Überblick: Die wichtigsten Eckpunkte für einen erfolg-
reichen Online-Auftritt.3. Begriffserklärungen: Was ist eigentlich SEO & SEA?4. Grundsatzfrage: Welche Maßnahme sind für mein Unter-
nehmen sinnvoll? Welche eher nicht?5. Best-Practice: Beispiele aus Groß-Umstadt und der Region
Bei einer offenen Gesprächsrunde am Ende der Veranstaltung können individuelle Fragen gestellt werden oder auch von ei-gene Erfahrungen berichtet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zu einer kostenlosen Individualberatung an ei-nem separaten „Gesprächstag“ – ca. zwei Wochen nach der Veranstaltung.
Achtung! Die Plätze bei der Veranstaltung sind begrenzt. Bei Überbelegung entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Sie erhalten von uns in jedem Fall eine Anmeldebestätigung bzw. Benachrichtigung per E-Mail.
Der eBusiness-Lotse Darmstadt-Dieburg(www.ebusiness-info.de) informiert kleine und mittlere Unter-nehmen zu den Themen Webseite, Social Media und Online-Marketing. Er ist Teil der Förderinitiative „Mittelstand Digital“ (www.mittelstand-digital.de) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Alle Angebote sind kostenfrei.
Die wachsende Bedeutung des Internets insbesondere für kleine und mittel-ständische Unternehmen lässt sich schon lange nicht mehr übersehen. Dabei geht es keineswegs immer um „Großprojekte“, wie einen eigenen „Online-Shop“. Häufig mangelt es an den einfachen Dingen, wie zum Beispiel einer guten „Sichtbarkeit“ im Web für potenzielle Neukunden. Denn diese recher-chieren immer häufiger im Internet nach Produkten und Dienstleistungen - auch in der eigenen Region.
ANMELDUNG Zum kostenlosen Info-Abend „Online-Marketing“ am Dienstag, 14.10.2014 um 19:30 im Hotel Hax⊳ Bitte bis spätestens 30.09.2014 senden an FAX 06078 / 399 194 oder per E-Mail an [email protected]
Ja! Wir kommen mit insgesamt ______________ Personen!
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Wo kann ich den Gutschein später einlösen?Fast überall in Umstadt: Ob Tankstellen, Mode- oder Spielwa-renhäuser, Bau- und Elektromärkte, Lebensmittel- oder Schuh-geschäfte – um nur einige zu nennen! Der OGV-Gutschein wird von über 200 OGV-Mitgliedsbetrieben in Groß-Umstadt und allen Stadtteilen gerne entgegengenommen. Eine vollständige Liste der OGV-Mitgliedsbetriebe finden Sie jederzeit unter www.ogv-umstadt.de
Wo und wie bekomme ich den Umstadt-Gutschein?Sie erhalten den OGV-Geschenkgutschein ganz einfach hier: • Sparkasse Dieburg, St.-Peray-Straße 2• Volksbank Odenwald eG, Frankenstraße 17
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6 september ▪ oktober ▪ november
WIRTSCHAFT & HANDEL
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Wie man sich bettet, so liegt man. Diese Volksweisheit gilt natürlich
nur dann, wenn qualitativ hochwertige Bettgestelle, Lattenroste und Matratzen als bequemes Nachtlager dienen. Das Fachgeschäft „Kohlpaintner´s Betten- und Matratzenwelt“ in der Waldstraße von Groß Zimmern gilt nicht nur im Be-reich seines hochwertigen Produktange-botes als erste Adresse.
Maria und Dieter Kohlpaintner bieten in ihrem Familienunternehmen neben erstklassiger Qualität vor allem kom-petente und nachhaltige Beratung. Dieser Dienstleistungsgedanke hat ih-nen viele zufriedene Kunden und einen überregionalen Kundenkreis beschert. Service, Beratung und Verkauf enden nicht mit der Bezahlung an der La-dentheke. Um Kunden bequeme und erholsame Nächte zu bieten, übernimmt Dieter Kohlpaintner auch Aufbau- und In-stallationsarbeiten – und nimmt die alten Betten gleich mit. In der Angebotspalet-
te wird auf Qualität, vor allem jedoch auf die schadstofffreie Verarbeitung Wert gelegt. Eine Matratze – so die freundli-che Firmenchefin – muss wie ein Schuh dem individuellen Nutzer auf Körpergrö-ße und Gewicht sowie der einen oder anderen Problemzone angepasst sein. Mit Produkten der Hersteller Tempur, Metzeler und Nirwana, die für optimales Liegeempfinden und gutes Schlafklima sorgen, werden auch für Kunden mit Rü-ckenproblemen die besten Lösungen ge-funden. Hier münden medizinisches und technisches Know-how in ein einzigarti-ges Liege- und Belüftungserlebnis.
Mit High-Tech Verfahren werden inzwi-schen sogar Fiberglas Lattenroste her-gestellt, die auch elektrisch verstellbar sind. Ein besonderes Augenmerk wird bei den Groß-Zimmerner Spezialisten darauf gelegt, auch regionale Partner ins Boot zu holen, wie die Groß Gerauer Matratzen-Manufaktur Nirwana, die seit über 100 Jahren schadstofffreie Quali-
tätsmatratzen fertigt oder die Betten-hersteller „Wohnform“ aus Rodau oder Reichert aus Bürgstadt am Main.
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7september ▪ oktober ▪ november
WIRTSCHAFT & HANDEL
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Im April 1949 gründete sein Vater Werner Seipel das nach ihm benannte Fuhrunternehmen in der Höchster Straße 55
in Groß-Umstadt, das damit heute einer der traditionsreichsten und beständigsten Arbeitgeber im Umkreis ist. Es war die frühe Nachkriegszeit, in der Vieles in Trümmern lag, und die einzige Lösung das Anpacken war. Als er damals mit einem selbst in-standgesetzten LKW anfing, um für Privatpersonen Holz aus den umliegenden Wäl-dern und Baumaterialien für den Wiederaufbau zu trans-portieren, war mehr das eigene Auskommen die An-triebsfeder als denn eine ge-nerationsübergreifende Exis-tenzgrundlage zu schaffen. Da die Be- und Enladung sehr beschwerlich per Hand erfolgte, wurde 1951 über die Fa. Auto-Schütz, Groß-Umstadt ein neuer Kipp-LKW der Marke Borgward angeschafft. Schon damals wusste Werner Seipel sich mit ausgezeichnetem Service und abso-luter Zuverlässigkeit von der Konkurrenz abzuheben, sodass sich seine Dienstleistung steigender Nachfrage erfreute. Der anziehende Haus- und Straßenbau, hier ist exemplarisch die Gustav-Hacker-Siedlung zu nennen, ermöglichte es, den Fuhr-
park bis Ende der 50er Jahre auf 8 Fahrzeuge der Marke Merce-des Benz auszubauen. Da die Kipper im Winter jedoch oft ohne Arbeit waren, wurde die Dienstleistung mit der Anschaffung des ersten Planen-LKWs mit Konzession erweitert. Hierdurch gewann man Kunden wie Veith BF Goodrich, später Pirelli, und BBC, später H. Römmler, heute Resopal GmbH.
1970, der Fuhrpark hatte sich bereits auf 5 Kipp-LKWs und 5 Planen-Fahrzeuge vergrö-ßert, wurde das Wohn- und Geschäftshaus im Kühlen Grund errichtet. Alle drei Söhne Klaus, Karl-heinz und Werner jun. wa-ren von klein auf Teil des Familienbetriebs und lernten sprichwörtlich von der Pike auf das Handwerk. So war schon im Kindesalter die
Leidenschaft für das Transportgewerbe geweckt. Während Gleichaltrige auf der Straße spielten, war man selbst als Bei-fahrer, beim Be- und Entladen der LKWs und bei Reparaturen involviert. Als logische Folge sollten sie alle später zumindest zeitweise ihren Lebensunterhalt als LKW-Fahrer im Familienbe-trieb erwirtschaften.
Spricht man in diesen Tagen Klaus Seipel anlässlich des Jubiläums seines Unterneh-mens an, so ist er hin- und hergerissen zwischen nostalgischen Erinnerungen und dem zuversichtlichen Ausblick angesichts der zukunftsträchtigen Neuausrichtung.
DAS TRANSPORT- UND LOGISTIK-UNTERNEHMEN WERNER SEIPEL FEIERT SEIN 65-JÄHRIGES BESTEHEN
Das gesamte Seipel-Team im Jubiläumsjahr 2014.Das Bild rechts zeigt vorne: Margareta und Axel Seipeldahinter: Carolin Seipel und im Fahrzeug: Klaus Seipel (Inhaber)
8 september ▪ oktober ▪ november
1987 erkrankte der Firmengründer Werner Seipel schwer und verstarb noch im selben Jahr im Alter von gerade mal 60 Jah-ren. Seine Frau Elisabeth führte mit Hilfe ihres ältesten Sohnes Klaus für kurze Zeit das mittlerweile mittelständische Unter-nehmen weiter, jedoch war auch sie von Krankheit gezeichnet und übergab Anfang der 90er Jahre das Unternehmen an den heutigen Firmeninhaber Klaus Seipel. Dieser war fortan stark gefordert, die entstandenen Lücken zu schließen. Er stellte sich unermüdlich den Anforderungen und hatte in seiner Ehefrau Margareta die größte Stütze, die mit ihm gemeinsam u.a. die notwendig gewordene Moderni-sierung im kaufmännischen Bereich vorantrieb.
Als in der Transportwirtschaft die freie Marktwirtschaft Einzug hielt, die Tarifpreise entfielen, die Konzessionen abgeschafft wurden und osteuropäische Unternehmen mit Dumpingprei-sen auf den deutschen Markt drängten, war unternehmeri-sches Geschick gefragt. Klaus Seipel erkannte rechtzeitig die Zeichen der Zeit und fand Nischen, die durch eine Spezialisie-rung zur Stütze des Unternehmens wurden. So war man für den Springer-Verlag, Darmstadt, rund um die Uhr bundesweit unterwegs. Zudem übernahm man den kompletten Resopal-Fuhrpark, sodass seinerzeit 17 LKWs im Bestand waren.
Die Wirtschaftskrise stellte für die Branche und somit auch für das Umstädter Unternehmen eine große Herausforderung dar. Doch selbst in dieser Phase gelang es, die gesamte Be-legschaft zusammenzuhalten, zusammenzuschweißen und gemeinsam letztendlich gestärkt aus dieser Zeit herauszu-kommen. So erwiesen sich Entscheidungen, in guten Zeiten Substanz aufgebaut zu haben und das eigene Geschäft 2005 um die Lagerei zu erweitern, als goldrichtig.
Etliche Konkurrenten verschwanden vom Markt, während man selbst stärker als je zuvor positioniert ist. Neuaufträge er-fährt man über Weiterempfehlungen zufriedener Kunden. So bewirtschaftet man mittlerweile 10.000 m² Lagerfläche und organisiert für ein Mühltaler Unternehmen alle anfallenden Transporte inklusive der Kommissionierung der Ware. Durch die Gewinnung weiterer Umstädter Unternehmen kam man dem Ziel einer breit gefächerten Kundenstruktur näher.
Die Philosophie von höchster Qualität, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erwies sich als Erfolgsgarant der Unterneh-mensgeschichte. So verwundert es nicht, dass mittlerweile in schöner Regelmäßigkeit bei der alljährlichen und schon tra-ditionellen Weihnachtsfeier mit allen Mitarbeitern und deren Lebenspartnern 25- oder gar 40-jährige Jubiläen der Firmen-zugehörigkeit zu ehren sind.
Klaus Seipel blickt pünktlich zum 65-jährigen Bestehen voller Stolz auf sein durch und durch gesundes Unternehmen. Gleichzeitig wird im Jubiläumsjahr das neue Logistiklager im Groß-Umstädter Stadtteil Wiebelsbach bezogen, womit eine weitere Modernisierung unter Nutzung mehrerer Synergieef-fekte vollzogen wird. Einer erfolgreichen Weiterentwicklung der Groß-Umstädter Spedition Werner Seipel steht gerade auch angesichts des Einstiegs des Sohnes Axel Seipel nichts im Wege.
Der „Umstädter“ gratuliert zum tollen Jubiläum und wünscht weiterhin bestes Gelingen!
Werner SeipelTransport und Logistik
aktuell:22 Mitarbeiter15 eigene LKWs
Standorte: Groß-Umstadt, Im Kühlen Grund 3Groß-Umstadt, OT Wiebelsbach, Bei den Stockwiesen 33 + 35Dieburg, Lagerstraße 14
Telefon: 06078 / 91 12 [email protected]
WERNER SEIPELTRANSPORT – LOGISTIK
9september ▪ oktober ▪ november
Anlass war das 20-jährige Jubiläum des Umstädter Outdoor-La-dens, der alle Kunden und Interessierte dazu eingeladen hatte.
Ziel war die Rossmühle bei Weickersgrüben. Die Lage des dortigen Campingplatzes bietet mit einer großen Zeltwiese alles, was das Herz derer begehrt, die gerne draußen unterwegs sind und in der freien Natur zu Fuß, mit dem Rad oder Kanu Landschaft genießen oder sportlich aktiv sein wollen.
Das Feiern sollte aber auch nicht zu kurz kommen. Und mit der Unterstützung von Erzeugnissen Umstädter Metzger, Brauer und Biodirektvermarktern sowie der sich abends schnell einstellenden Lagerfeuerromantik wurde dieser Teil des Outdoor-Wochenendes souverän gemeistert. Zumal viele Freunde, Gäste und Kunden, die Veranstaltung sehr tatkräftig unterstützt haben, sei es durch Ku-chen, Salate, Wildschweinsteaks, interessante Gesprächsbeiträge und vieles mehr.
Tagsüber wurden verschiedene sportliche Outdoor-Aktivitäten ange-boten. Jeder konnte reinschnuppern, mitmachen, Kenntnisse vertie-fen oder einfach nur teilnehmen. Den Betreuern beim Geocachen und Klettern sowie dem Meister der Outdoor-Kocher danken wir hier noch einmal herzlich für ihren Einsatz.
Geocachen ist sozusagen die moderne Form der Schnitzeljagd. Tau-sendfach sind mittlerweile weltweit kleine Schätze in der Natur oder auch in bewohntem Gebiet versteckt. Mit Hilfe von GPS-Koordinaten, die die Lage des Ziel-Objekts zumindest geografisch eindeutig be-stimmen, macht man sich auf die Suche. Dazu ist unabdingbar ein GPS-Empfänger notwendig. Für Neulinge bzw. Neugierige, die sich diesem sich schnell verbreitenden Hobby widmen wollten hat HORI-ZONTE Leihgeräte zur Verfügung gestellt und dazu zwei erfahrene Geocacher engagiert.
Diese Objekte liegen nämlich dann nicht einfach so auf der Wiese rum, sondern es gilt schon Hindernisse unterschiedlichster Schwierig-keit zu überwinden um an das Objekt der Begierde zu gelangen. Das geht bis hin zu in Baumgipfeln versteckten Zielen, die nur mit auf-wendiger Kletter- und Sicherungstechnik zu erreichen sind. Auch da konnten einige der Teilnehmer mit ihrer Routine aus dem Klettersport punkten. Besonders die jüngeren Teilnehmer waren begeistert dabei.
OUTDOOR-WOCHENENDEMIT HORIZONTE
Fast 50 Outdoor-Begeisterte folgten HORIZONTE in diesem Früh-jahr zu einem Wochenende mit Klettern, Wandern, Radfahren, Geocaching und Kanu fahren an die Fränkische Saale.
10 september ▪ oktober ▪ november
Der ebenfalls eingeladene Umstädter Fahrradladen Sauerwein brachte di-verse E-Mountain-Bikes und ein E-Liegedreirad mit, die von allen ausgiebig getestet werden durften. Davon wurde rege Gebrauch gemacht, auf län-geren Touren oder nur als kleine Testrunde auf dem Zeltplatz. Besonders das mit E-Motor unterstützte Liegedreirad entpuppte sich nach kurzer Ein-gewöhnung als pfeilschneller Kurvenflitzer und viele Tester gaben es nach der Testrunde mit glänzenden Augen zurück oder an den schon wartenden nächsten Tester weiter.
Ein Teil der Gruppe hat sich am Samstag nachmittag fürs Kanu fahren entschieden. Mit geliehenen und mitgebrachten Booten gings in Hammel-burg aufs Wasser. Die Fränkische Saale windet sich über 13 km von dort zum Zeltplatz Rossmühle ohne größere Hindernisse oder Gefahrenstellen. Schwierigere oder unfahrbare Stellen sind leicht zu umtragen. Sie ist somit sehr gut geeignet für Anfänger im Canadier oder Kajak oder auch Erfahre-nere, die einfach die Abgeschiedenheit des Flusslaufs und den ganz ande-ren Blick auf die Natur vom Wasser aus geniessen wollen.
Wer zum ersten mal im Boot sitzt oder es gar steuern muss hat hier beste Möglichkeiten erste Erfahrungen zu sammeln. Einige Neulinge brauchten dann auch anfangs die ganze Flußbreite um sich von Ufer zu Ufer auf dem Fluß fortzubewegen. Mit zunehmender Zeit und Gelassenheit gelang es auch ihnen dann immer besser das Kanu durch die teils engen Kurven zu steuern. Das haben dann auch alle ohne Kenterung geschafft und so gabs zum Ende hin dann nur strahlende Gesichter, stolze „Kapitäne“ und die Gewissheit, nicht zum letzten mal im Kanu gesessen zu haben.
Eine Bauruine, ein neben der Saale stehender Brückenpfeiler, wurde zum Klettern genutzt. Von HORIZONTE zur Verfügung gestellte Gurte und Siche-rungsgeräte konnten ausprobiert werden. Unter der sachkundigen Absiche-rung von Übungsleitern des Deutschen Alpenvereins gab es auch hier keine Verluste zu beklagen.
Alle Teilnehmer des Wochenendes waren mit Spaß und Geschick dabei Neu-es auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln, Begeisterung für bisher un-bekannte Sportarten zu entdecken oder haben einfach nur die freie Zeit am Wochenende unter freiem Himmel genossen im Kontakt und im Austausch mit Bekannten oder Gleichgesinnten. Auf jeden Fall hörte man bei der Ver-abschiedung nach dem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen oft: „… beim 25-Jährigen bin ich wieder dabei“.
HORIZONTEWilli Adams & Norbert Grimm GbR
Georg-August-Zinn-Straße 9064823 Groß-UmstadtTel.: (06078) 71066Web: www.horizonte-gross-umstadt.de
11september ▪ oktober ▪ november
Otzberg/Lengfeld. Einen besonderen Käse-Klassiker mit viel Tradition kann man ab Oktober in der Lengfelder Ge-nießerwelt erleben: Die neuen „All you can eat“-Raclette-Abende mit heißen Käsespezialitäten des Hauses sind ideal für einen gemütlichen Abend zu zweit oder mit Freunden.
Erfunden haben den Raclette-Genuss die Schweizer. Dort wird die besondere Käse-Zubereitung bereits in mittelal-
terlichen Handschriften erwähnt. In der Genießerwelt kann man nun an sieben Abenden von Oktober bis Dezember, je-weils ab 18.00 Uhr aus bis zu zehn verschiedenen Käsesorten und vielseitigen Beilagen wählen und sein individuelles Rac-lette-Erlebnis zusammenstellen. Dabei können – ganz nach persönlichem Geschmack – vielfältige Genüsse kombiniert werden. Die Raclette-Geräte sowie diverse Zutaten stehen dabei direkt am Tisch.
„Lassen Sie sich von der Vielseitigkeit verschiedener heißer Käse und der Außergewöhnlichkeit des Raclette-Abends über-raschen, der in einer solchen Form einzigartig ist“, lädt Klaus Wolf, Käsesommelier und Inhaber der Genießerwelt, ein. Mit ei-ner umwerfenden Feuershow im Anschluss an den Käse-Genuss wird der heiße Raclette-Abend zudem zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Raclette-Abende finden am 10. und 24. Oktober, am 7., 15. und 29. November sowie am 6. und 13. Dezem-ber jeweils von 18.00 bis 23.00 Uhr statt. Für Erwachsene kostet der „All you can eat“-Abend 30 Euro pro Person, Kin-der bis 13 Jahre zahlen 13 Euro – Getränke aus-
genommen. Telefonisch unter 06162-9156673 oder im Internet unter www.wolf-geniesserwelt.de wird um Voranmeldung ge-beten. Das Team der Genießerwelt freut sich schon auf seine Gäste. Zu den weiteren Käse-Genuss-Veranstaltungen, die mitt-lerweile schon ihre Fans gefunden haben, zählt auch „Chill & Cheese“. Hier kommen regelmäßig an jedem letzten Mittwoch im Monat Käsefans ab 18.00 Uhr bei kulinarischen Leckerbissen aus der Käsewelt und Live-Musik auf ihre Kosten. Je nach Jahres-zeit wechselt dabei das Angebot. Hierfür ist eine Reservierung empfehlenswert.
Darüber hinaus laden die Käsesommeliers am 15. Oktober, 5. November und 10. Dezember, jeweils ab 19.00 Uhr, zu genuss-vollen Käse-Wein-Abenden mit Mehrgangmenü und korrespon-dierenden Weinen ein. Die unterhaltsamen Abende, an denen interessantes Fachwissen rund um den Käse geboten wird, ste-hen dabei ganz im Zeichen des Genusses. Um vorherige Anmel-dung wird hierfür dringend gebeten.
Nicht zuletzt kann man auch die eigene Feier – ob privat oder geschäftlich – in der unverwechselbaren Atmosphäre der Ge-nießerwelt veranstalten. Der Saal mit europäischem Flair und verschiedenen Landschaftsimpressionen bietet den idealen Platz für 50 bis 120 Personen und ist mit modernster Präsenta-tionstechnik ausgestattet. Daran direkt angeschlossen lädt der Außenbereich mit geschwungenen Wegen, Sitzecken, Wasser-spielen und einem edlen Pavillon zum Verweilen ein. Für ein Ca-tering ganz nach Wunsch stehen Bantschow & Bantschow, E & A Catering oder das italienische Restaurant Gioca als zuverlässige Partner zur Verfügung.
Die genussvollen Käse-Event-Abende sind auch immer ein schönes Geschenk. Daher sind ab sofort Gutscheine für die alle Veranstaltungen erhältlich, die selbstverständlich auch 2015 fortgesetzt werden. Weitere Informationen zur Käsewelt im Rein-hard-Müller-Ring 1a in Otzberg-Lengfeld finden sich im Internet unter www.wolf-geniesserwelt.de.
KÄSE MAL ANDERS GENIESSENGenießerwelt bietet weitere Käse-Event-Abende
Rechts: Zum Abschluss eines Raceltte-Abends erwartet die Gäste eine umwerfende Feuer-show. Foto: Kai Becker
Links: Bei den Chill&Cheese-Ver-anstaltungen wird den Besuchern immer wieder eine andere Show-einlage geboten – mal Salsa oder Irish Dance wie hier auf dem Bild zu sehen. Foto: Klaus Wolf
12 september ▪ oktober ▪ november
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13september ▪ oktober ▪ november
WIRTSCHAFT & HANDEL
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14 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
Die Stadt Groß-Umstadt veranstal-tet diesen Markt als großes Fami-
lienfest, für das sie wieder zahlreiche Organisationen, Verbände, Bauern und Produzenten gewinnen konnte. Musik und Unterhaltung sorgen für Kurzweil, regionale Produkte stehen auf der Speisekarte. Selbstverständ-lich sind in Kooperation mit dem Ortsgewerbeverein am Sonntag auch die Geschäfte in der Stadt geöffnet. Parallel läuft an beiden Tagen die 6. Energiemesse mit kompetenter Infor-mation rund ums Energie-Spar-Haus und die E-Mobilität - ein Besuch in der Stadthalle lohnt sich auf jeden Fall!
Der Bauernmarkt lädt ein zu Ausstel-lungen, Info-Veranstaltungen, Shows und Anschauungsmaterialien in der Innenstadt rund um den Marktplatz, in der Säulenhalle und bis zum Darm-städter Schloss. Das THW wird sich vorstellen und gerne zeigen, was zu leisten es in der Lage ist. Für Kinder und Jugendliche gibt ein Karussell, Ponyreiten und selbstverständlich sind auch wieder Tiere vom Bau-ernhof dabei: Kühe, Rinder, Pferde, Schafe, Esel und Schweine.Der Markt ist am Samstag zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet, die offizielle
Begrüßung findet am Sa. um 11 Uhr gemeinsam mit Bürgermeister Joa-chim Ruppert, Landrat Klaus Peter Schellhaas und dem Bläsercorps der Dieburger Jägerschaft e.V. auf dem Marktplatz statt. Ab 13 Uhr führt die Landjugend Groß-Bieberau Volkstän-ze vor und um 16 Uhr beginnt die 70. Offizielle Weinprobe in der Heinrich-Klein-Halle.
Am Sonntag beginnt um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst, um 11 Uhr startet eine Stadtführung „Rund ums Marktkreuz“. Ab 13 Uhr sind in Umstadt die Geschäfte geöffnet und von 15 bis 19 Uhr flaniert das „Reb-laus Duo“ über den Platz und bringt dem Publikum fröhliche Ständchen.
An den zahlreichen Ständen der Di-rektvermarkter gibt es „Frisch und lecker im Landkreis der Genießer“ die unterschiedlichsten Produkte der Region zum Verkosten: Spezialitäten von Rind, Schwein, Schaf, Kartoffel-puffer und Käse, Hüttenthaler Mol-kereiprodukte, Obst, Gemüse, Oden-wälder Forellen, Bauernmarktbier, Umstädter Wein, verschiedene Brän-de und Säfte, Kürbisse und Kräuter. Text & Fotos: SGU
Am Sa. 13. und So. 14. September offerieren Landwirte, Winzer und Di-rektvermarkter aus dem vorderen Odenwald anlässlich des Umstädter Bauernmarktes wieder ihre Produkte und geben Einblick in die Arbeit mo-derner Land- und Energiewirtschaft.
15
UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
Samstag 13.09.2014
8 – 13 Uhr Flohmarkt Altstadtparkplatz
9 – 14 Uhr 32. Fahrradturnier Altstadtparkplatz
Veranstalter: Sparkasse Dieburg,Verkehrswacht und Jugend -verkehrsschule der Polizei
9 – 18 Uhr Bauernmarkt Marktplatz
11 Uhr Eröffnung Bauernmarkt Marktplatz /Bühne
mit den Bläsercorps der Dieburger Jägerschaft e.V.
13 Uhr Volkstänze Marktplatz
Landjugend Groß-Bieberau
16 Uhr 70. Weinprobe Heinrich-Klein-Halle
20 Uhr Woi im Hof mit Live-Musik Weingut Brücke-Ohl
Sonntag 14.09.2014
9 – 18 Uhr Bauernmarkt Marktplatz
10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Marktplatz /Bühne
11 Uhr Stadtführung Marktplatz
„Rund ums Marktkreuz”
13 – 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag
15 – 19 Uhr Reblaus Duo Marktplatz
www.umstädter-winzerfest.de · www.gross-umstadt.de
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste und Besucher,
ich heiße Sie herzlich willkommen zum tradi-
tionellen Bauernmarkt am Wochenende vor
dem Umstädter Winzerfest. Landwirte, Winzer
und Direktvermarkter aus dem vorderen Odenwald bieten ein
Wochenende lang ihre Produkte an, geben Einblick in die Arbeit
moderner Landwirtschaft und man kann es sich förmlich auf der
Zunge zergehen lassen, wie gesund und lecker lokal und regio-
nal erzeugte Lebensmittel schmecken.
Mir ist es ein besonderes Anliegen, den innovativen und an
nachhaltiger Produktion orientierten Betrieben aus unserer
direkten Nachbarschaft weiterhin einen „Marktplatz“ zu bieten
und bei der Bevölkerung dafür zu werben, sich vor Ort zu ver-
sorgen. Nicht nur als potenzieller Käufer ist der Kunde umwor-
bener und verwöhnter König, sondern auch als treibende Kraft
bei der Vermeidung von unnötigen Transporten, sozial unver-
träglichen bzw. Ressourcen verschwendenden Produktions -
bedingungen. Es lohnt sich in vielfacher Hinsicht, vor Ort einzu-
kaufen und die Abwechslung in der Küche an den saisonalen
Produkten festzumachen und nicht allein am global jederzeit
verfügbaren Angebot.
Wir haben zahlreiche Organisationen, Verbände, Bauern und
Produzenten für dieses große Familienfest gewinnen können.
Musik und Unterhaltung sorgen für Kurzweil, regionale Produkte
stehen auf der Speisekarte. Selbstverständlich sind in Koopera-
tion mit dem Ortsgewerbeverein am Sonntag auch die Geschäf-
te in der Stadt geöffnet.
Zum sechsten Male bereits findet parallel zum Bauernmarkt die
große Energiemesse in und vor der Stadthalle statt. Schauen Sie
rein, es lohnt sich insbesondere für alle Besucher, die rund ums
Haus Energie und Kosten sparen wollen und müssen. Qualifizier-
te Energieberater, Handwerker und Geldgeber stehen gerne und
gratis Rede und Antwort. Die Themen E-Mobilität und „Fairtrade“
sind willkommene Erweiterungen, lassen Sie sich überraschen.
Ich danke allen Ausstellern, Betreibern und Organisatoren, den
hoffentlich zahlreichen Besuchern des Bauernmarktes wünsche
ich kurzweilige und informative Zeit, reichhaltige Erlebnisse und
Genüsse, viel Freude und Vergnügen für die ganze Familie.
Ihr Joachim Ruppert, Bürgermeister der Stadt Groß-Umstadt
Georg-August-Zinn-Straße
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Schulstraße
Rosa-Heinz-Weg
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Untere Marktstraße
Georg-August-Zinn-Straße
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Karlstraße
St.-Péray-Straße
St.-Péray-Straße
Riegelgartenweg
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Am Schwarzen Berg
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Georg-August-Zinn-Straße
Höchster Straße
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Rathaus
Historischer
Marktplatz
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Stadthalle
U M S T Ä D T E R E N E R G I E M E S S E
Folgende Geschäfte haben für Sie geöffnet:
Albert-Einstein-Straße
1 Expert Zwiener
2 Intersport Profimarkt
Carlo-Mierendorff-Straße
3 Sport Trippel - Inh. Ferry Trippel e.K.
4 Optik Hallmann GmbH
5 Goldschmiede Bales
6 Eisen-Schulz
Curtigasse7 Umstädter Bücherkiste GmbH
Georg-August-Zinn-Straße
8 HELLWEG – Die Profi-Baumärkte
9 Costa Verde
10 Spielekiste – Spiel- u. Schreibwaren
11 Elisa Moden
12 Heikes Modeecke
13 Metzgerei Reitzel GbR
14 Philippi Parfümerie & Kosmetik
15 Engel für die Frau
16 Pullmann Ausstattung und Einrichtung OHG
17 Spamer-Raumausstattung
Obere Marktstraße18 Regenwurm
19 Foto Scheib
20 Radio Schwinn
21 Grimm OHG
22 Kreative Floristik
23 Jungbrunnen
24 La Dolce Vita25 Gabi Blank
Ernährung, Kommunikation, Tanz
Obergasse26 Hosen-Kautz
27 Modeboutique Designer-Discounter
Riegelgartenweg
28 Vinum Autmundis Odenwälder Winzergenossenschaft eG
Schulstraße29 China Garten
- Vitaminreiche Küche
Untere Marktstraße
30 Wäsche-Stübchen
G R O S S -U M S T A D T
Georg-August-Zinn-Straße
Siem
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B45
Industriegebiet Nord
Verkaufsoffener
Sonntag 14.09.2014
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Weitere Infos: www.umstädter-winzerfest.de
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Die erfolgreiche Firmengeschichte begann im August 1974, als Brigitte und Ernst Engel unter dem Namen „Engels
Hosenladen“ in der Georg-August-Zinn-Straße 42 zunächst ein Hosengeschäft für Herren gründeten. Ausgestattet mit umfangreichen Erfahrungen aus der Textilbranche konnte sich das Inhaber-Ehepaar von Anfang an mit fachkundiger Bera-tung sowie qualitativ hochwertigen Produkten einen Namen bei der Umstädter Kundschaft machen.
Dem stetig wachsenden Kundenstamm Rechnung tragend, wurde das Geschäft schon bald erweitert. Ein umfangreiche-res Sortiment folgte 1981: Zur Herrenmode kam nun modische und geschmackvolle Kleidung für die Damen hinzu. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und so war man wieder auf der Suche nach größeren, zentral gelegenen Räumlichkeiten. Mit dem „Schultürmchen“ in der Georg-August-Zinn-Straße 24 erwarb die Familie Engel 1990 ein denkmalgeschütztes, nam-haftes Wahrzeichen Groß-Umstadts, das jedoch umfangreiche Um¬bau- und Renovierungsarbeiten nötig hatte. Das mehr als 550 Jahre alte Gebäude wurde in der Vergangenheit schon als Hospital sowie als Schul- und Wohnhaus genutzt. Im Au-gust 1992 konnte schließlich an dem traditionsreichen Ort das Geschäft „Engel für die Frau“ eröffnet werden. Die bisherigen Räumlichkeiten wurden zu „Engel für den Mann“ umgestaltet.Die räumlich getrennte Lösung blieb für zehn Jahre Geschäfts-modell und entwickelte sich erfolgreich. Sohn Christian Engel, der heutige Inhaber, unterstützte zwischenzeitlich seine Eltern in den beiden Geschäften im Stadtkern Groß-Umstadts.
Nachdem das historische „Schultürmchen“ weiter umgebaut und erweitert wurde, konnte ab 2002 Damen- und Herrenmo-de an einem Ort angeboten werden. In den neu gestalteten Geschäftsräumen des historischen Gebäudes, die auch auf den ersten Stock ausgedehnt wurden, finden die Kunden ak-
tuelle Mode in rustikalem, charmantem Ambiente. Hier wird neben einer großen Auswahl an verschiedenen Modelabels wie Marc o`Polo, Cambio, Lieblingsstück, Comma, Frogbox, Sandwich und Vetono, sowie ein ausgewähltes Sortiment an Schuhen, Handtaschen und Accessoires auf einer Fläche von über 200 Quadratmetern präsentiert. Nach Aufgabe der Män-nerabteilung im Herbst 2008 liegt der Fokus nun verstärkt auf der Damenabteilung.
Qualität und individuelle Beratung werden bei der Inhaberfa-milie Engel groß geschrieben. „Wir haben ein langjähriges und gut geschultes Stammpersonal, das unsere Kunden umfas-send und kompetent berät. Darauf legen wir seit jeher großen Wert“, so Brigitte Engel. Seit Frühjahr 2014 ist Brigitte Engel offiziell im Ruhestand, steht dem Unternehmen aber dennoch stets mit Rat und Tat zur Verfügung. Christian Engel, der mitt-lerweile die Geschicke des Familienbetriebes lenkt, heiratete 2004 Vivian Repossi-Engel. Das Ehepaar ist zudem gemein-sam für den Wareneinkauf verantwortlich.
„Engel für die Frau“ in der Georg-August-Zinn Straße 24 hat montags bis freitags von 9.30 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr geöff-net. Weitere Informationen sind telefonisch unter 06078/2945 oder im Internet unter www.engel-mode.de erhältlich. (me)
SCHICK, TRENDIG UND ANSPRUCHSVOLL
40 JAHRE ENGEL-MODEIN GROSS-UMSTADT
Bei „Engel für die Frau“, dem Umstädter Modehaus für anspruchsvolle und trendige Damenmode, kann in diesen Tagen auf ein rundes Geschäftsjubiläum zurückgeblickt werden: Seit nunmehr 40 Jahren steht der Name Engel für kompetente Modeberatung und eine familiäre Atmosphäre
Die Inhaberfamilie Engel freut sich aktuell das 40-jährige Bestehen ihres Modegeschäfts „Engel für die Frau“ feiern zu können. Foto: Emmerich
Engel für die FrauEngels‘s Hosenladen Ernst Engel Inhaber: Christian Engel
Georg-August-Zinn-Straße 2464823 Groß-UmstadtTel.: (06078) 2945E-Mail: [email protected]: www.engel-mode.de
16 september ▪ oktober ▪ november
WIRTSCHAFT & HANDEL
17september ▪ oktober ▪ november
WIRTSCHAFT & HANDEL
Mit Hilfe des kommunalen Immobilienportals (KIP) betreibt die Stadt Groß-Umstadt seit Kurzem eine eigene Immo-
bilienbörse, auf der sich nicht nur die städtischen Angebote finden, sondern auch Privatpersonen und Immobilienmakler ihre Angebote in der Stadt einstellen können. Suchende und Investoren finden eine klar strukturierte Seite mit umfassen-den Standortinformationen.
„Mit dem neuen Immobilienportal bieten wir unseren Bürgern einen bisher nicht da gewesenen Service per Internet an und betreiben gleichzeitig aktives Standortmarketing“, stellt Bür-germeister Joachim Ruppert heraus. Die neue Plattform mache die Immobiliensuche „kinderleicht“, weshalb man sich für das kommunale Immobilienportal KIP entschieden habe, das die Hanauer wunschgrundstück GmbH Kommunen kostenfrei zur Verfügung stellt.
Auch Bürger können Immobilien inserierenMithilfe von KIP kann die Stadt Groß-Umstadt die kommuna-len Gewerbeflächen und Immobilienangebote individuell dar-stellen und online vermarkten. Gleichzeitig haben aber auch private und gewerbliche Immobilienanbieter die Möglichkeit, Objekte im KIP zu präsentieren. Diese erscheinen sogar gleich-zeitig im Bauland- und Immobilienportal wunschgrundstück.de, das mehr als 465.000 Besucher pro Monat verzeichnet. Bei
allen Angeboten - egal ob von Privat, von Maklern oder über die Kommune eingestellt - kann mit einem elektronischen An-frageformular direkt der jeweilige Anbieter kontaktiert werden.
Effektives StandortmarketingDurch spezifisches Bild- und Textmaterial, das in das kommu-nale Immobilienportal eingebunden wird, kann sich der Inte-ressent mit einem einzigen Klick über die Besonderheiten in Groß-Umstadt und über infrastrukturelle Eckdaten informieren. „Wir präsentieren auf der Seite umfassend unsere verfügba-ren Gewerbeflächen und den Gewerbestandort Groß-Umstadt. Das wird uns bei Firmenansiedlungen durchaus begünstigen“, freut sich Bürgermeister Ruppert.
Egal, ob möglicher Mieter, Eigentümer, Bauherr oder Pächter - künftig genügt der Besuch einer einzigen Seite, um bestens über Angebote in Groß-Umstadt informiert zu sein. „Das ist für uns gelebter Bürgerservice, aber auch effektives Standortmar-keting im Internet“, so der Rathauschef.
Das kommunale Immobilienportal Groß-Umstadt ist unter http://www.kip-hessen.de/Groß-Umstadt zu erreichen bzw. als LINK über die städtische Seite http://gross-umstadt.de/de/wohnbaugebiete-gebaeude. Text: SGU
UMSTÄDTER IMMOBILIENMARKT NEUES PORTAL IST ONLINE
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18 september ▪ oktober ▪ november
WIRTSCHAFT & HANDEL
1844 gründete Jakob Seippel in der Umstädter Hü-gelstraße (heute Bachtorstraße) eine Schmie-
dewerkstatt, die den Grundstein der heutigen Seippel Land-maschinen GmbH darstellt. 1880 zog man in die Mühlstraße gegenüber der heutigen Sparkasse, 1966 wurde die Werkstatt auf der Warth bezogen. 2011 erfolgte durch den heutigen Ge-schäftsführer Jochen Seippel (die 6. Generation) der komplette Um- und Neubau und im letzten Jahr konnte man die Neuer-öffnung feiern.
Heute stellt sich Seippel als hochmodernes Unternehmen mit 2 Standbeinen Landtechnik und Motor-, Garten- und Reinigungs-geräte dar. Die Landtechnik-Werkstatt sucht seinesgleichen in der Branche: Portalkran, Wartungsgrube, zentrale Schmieröl Ver- und Entsorgung 2 Bremsenprüfstände und vieles mehr. Der Bereich Kleingeräte besticht durch einen wunderschönen Verkaufsraum, der in Zusammenarbeit mit der Firma Stihl gestaltet wurde. Die angegliederte Kleingerätewerkstatt ist ebenfalls hochmodern ausgestattet und wurde ganz aktuell mit einem Kettensägen-Schärfautomaten ergänzt. Wichtig sind der Familie Seippel auch gute Arbeitsbedingungen. Licht-durchflutete Räume, Hebebühnen und Kräne erleichtern die Arbeit. Durch Fotovoltaik, Hackschnitzelheizung, Regenwas-serversickerung und sehr gut gedämmte Räume ist man auch in Sachen Energieeffizienz gut aufgestellt. Auch in Sachen
Außendarstellung und Werbung versucht Seippel immer auf dem Laufenden zu bleiben. Zwei Homepages für Landtechnik und Motorgeräte, eigener Facebook-Auftritt und ganz neu ein Stihl- und Viking-Online-Shop ergänzen Beratung und Auswahl im Geschäft.
Eine wunderbare Möglichkeit, den neuen Seippel live zu er-leben ist die traditionelle Winzerfest-Hausmesse vom 20.-22.09.2014. Es ist eine Veranstaltung für die ganze Familie. Kinder stehen staunend vor den riesigen Maschinen oder dür-fen einmal auf einem Traktor probesitzen. Dazu gibt es Kinder-programm mit Hüpfburg, Sandkasten und Tretschleppern. Am Samstag präsentiert die Bikeschool der Ernst-Reuter-Schule ihren neuen Technikparcours. Schüler und Lehrer zeigen, wie man am sichersten über Bodenwellen, Wippen, Treppenstu-fen, Northshores, Brücken und selbstgebaute Wurzelpassagen fahren kann. Ein optimales Training, um sich für die Straße und das Gelände fit zu machen. In einem Kooperationsprojekt bauten die Schüler verschiedene Technikparcourselemente. Gleichgewichtsschulung, Koordination, sein Fahrkönnen zu verbessern und natürlich der Spaß sicher Hindernisse zu über-winden, stehen hier im Vordergrund. Wollen Sie oder willst du den Parcours mal fahren? Leihbikes und Helme stehen aus unserem Bikepool zur Verfügung. Auf dem auf über 5000qm vergrößerten Außengelände gibt es natürlich wie immer mo-
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19september ▪ oktober ▪ november
WIRTSCHAFT & HANDEL
dernste Landtechnik mit Traktoren, Mähdreschern, Ernte-maschinen und Anbaugeräten für Futterente, Transport und Bodenbearbeitung. Viele besuchen die Gebrauchtmaschinen-ausstellung oder erinnern sich beim Betrachten einiger Oldti-mer wehmütig an alte Zeiten. Ein weiteres Highlight in Zeiten hoher Energiepreise ist die Abteilung Forsttechnik. Dort wird ständig Holz gesägt und gespalten. Die größte Rasentrakto-rauswahl der Region lädt zum Aufsitzen ein und der Mähro-boter dreht seine Runden. Dazu gibt es Reinigungstechnik in Form von Hochdruckreinigern und Kehrmaschinen für die Schmutz-, Laub und Schneebeseitigung.
Alles in allem verspricht es auch in diesem Jahr eine kurzweili-ge Veranstaltung zu werden. Die Messe ist vom 20. bis 22.09. jeweils von 9 bis 18 geöffnet.
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20 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
mediateam24.de
www.umstädter-winzerfest.de
19.–22. September
Gemütliche Weinstände, Live-Musik, Unterhaltung, Kunst und Kultur prä-
gen auch in diesem Jahr das Umstädter Winzerfest. Zum 68. Mal feiert Groß-Um-stadt seinen Wein und seine Winzer. Ein großes Vorprogramm und vier lebhafte Festtage stehen der Stadt und der ganzen Region bevor.
Das Umstädter Winzerfest findet von Fr. 19.9. bis 22.9. im historischen Zentrum Groß-Umstadts statt. Den Auftakt bilden schon eine Woche vorher der Bauern-markt in der Altstadt, die große öffentli-che Weinprobe in der Heinrich-Klein-Halle am Sa. 13.9. um 16 Uhr, der Flohmarkt und die Energiemesse in der Stadthalle. Dazu kommt der verkaufsoffene Sonntag,
der zum Bummeln und Stöbern einlädt. Im Laufe der Woche folgen weitere Kulturver-anstaltungen, wie etwa der Liederabend „Umstadt singt“, eine forstkundliche Wan-derung oder eine Weinbergsführung. Zum eigentlichen Winzerfest gibt es neben dem ansprechenden Weinangebot wieder einen großen Festrummel, Kleinkunst auf allen Straßen und Plätzen und viel Live-Musik auf mehreren Bühnen sowie zum neunten Mal das Winzerfest-Radio. Radio-Wein-Welle sendet von Mi. 17.9. bis Mo. 22.9. auf UKW 88,9 MHz.
Schon am Fr. Abend ab 17 Uhr ist der offizielle Empfang der Partnerstädte St.-Péray (F), Santo Tirso (P) und Dicoma-no (I). Natürlich gibt es am Samstag um
19:30 Uhr auch wieder den Krönungs-abend mit Folklore, Musik und Showtanz, die Verabschiedung der bisherigen Wein-hoheiten und die feierliche Krönung der neuen. Am Sonntag schlängelt sich wie-der der knapp 100 Nummern lange Fest-zug durch die Gassen der Stadt, in diesem Jahr unter dem Motto „Der Wein in Um-stadt sehr begehrt - uns den Sommer-nachtstraum beschert!“ Fehlen wird auch nicht der Montags-Frühschoppen und das Brillantfeuerwerk zum Abschluss des Festreigens. Selbstverständlich fährt auch in diesem Jahr wieder der Winzerfestbus in die Stadtteile von Groß-Umstadt und alle Nachbargemeinden.
Fröhliche Menschen und guter Weinsollten stets beisammen sein.
21
UMSTADT & REGION
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Weinkönigin Sina Tabea Abt, Sina I., ist 21 Jahre alt und im
Stadtteil Richen zu Hause. Als Kind der „Odenwälder Weininsel“ ist sie dem The-ma „Wein“ von Kindesbeinen an zugetan. Die freundschaftliche Verbundenheit zu ehemaligen Weinhoheiten gab den Aus-schlag, sich zu bewerben und die vielfäl-tigen Aufgaben selbst einmal zu überneh-men.
Nach dem Real- und Berufsfachschulab-schluss im Fach Druck und Medien ist sie derzeit noch in der Ausbildung zur Kauf-frau für Bürokommunikation. Ihre Freizeit verbringt sie schon „ihr ganzes Leben lang“ in Vereinen: Tanz, Fußball und vor allem die Feuerwehr sind ihre Welt. In-zwischen ist sie aktiv in der Richer Wehr und in verantwortlicher Position als Fach-bereichsleiterin für die Fortbildung der Betreuerinnen und Betreuer der Jugend-feuerwehren des Landkreises. Sie selbst genießt die verbleibende Zeit mit Reisen und Sport.
Weinprinzessin Anne Babion, ist 21 Jahre und lebt in Umstadt. Befreundet mit Winzerfamilien und Weinhoheiten, weiß
sie schon recht gut, was es bedeutet, Weinprinzessin zu sein. Nach 3 Semestern im Studiengang Agrarwissenschaften hat sie im Sommer eine Ausbildung als Winze-rin begonnen, wodurch beste fachlichen Grundlagen für das Amt gegeben sind. Durch mehrere Verschwisterungsfahrten kennt sie alle drei Partnerstädte aus ei-genem Erleben. Als ehemaliges Mitglied der Trachtengruppe des OWK sind ihr Tradition und Weinkultur ebenfalls schon lange vertraut. Sie fühlt sich ihrer Heimat sehr verbunden, hat viele Jahre Handball gespielt, einen Kinderchor betreut und neben Schule und Studium immer wieder kleine Jobs angenommen - sie bringt also Verantwortungsgefühl und Lebenserfah-rung mit, ein Ausgleich waren ihr immer ihr Hund und Zeichnen.
Weinprinzessin Saskia Jungermann, ebenfalls 21 Jahre jung, kommt aus Klein-Umstadt. Sie studiert Verkehrsbetriebs-wirtschaft und Personenverkehr. Auch sie hat schon als Kind im Wingert mit ange-packt, weiß also, wie die Weinlese funktio-niert. Bei ihren Aufenthalten in den Groß-Umstädter Partnerstädten und in den USA hat sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse
verfeinert, sondern auch den Umgang mit anderen Kulturen gelernt.
Teamgeist und Verantwortungsgefühl hat sie in mehreren Jobs und Praktika, aber auch bei ehrenamtlichen Tätigkeiten ge-stärkt. Sie betreute einen Kinderchor und Konfirmandengruppen und war mehrmals Teamerin bei mini-umstadt. 6 Jahre lang hat sie aktiv Handball gespielt. In ihrer Freizeit entspannt sie gerne beim Kochen oder auch beim Ski fahren mit Freunden und der Familie.
Ungeachtet ihrer jeweiligen Vorkenntnis-se und Interessen haben alle drei zukünf-tigen Weinhoheiten im Laufe des Jahres eine umfassende Ausbildung genossen - quer durch alle Winzerbetriebe ging es um Anbau, Herstellung, Sorten, Verkostung, rhetorisches und persönliches Auftreten, und vieles mehr. Hier haben die Umstäd-ter Winzer viel gute Arbeit geleistet und Groß-Umstadt „und die Welt“ dürfen sich auf die neuen Weinhoheiten freuen.
Die Weinhoheiten v. l. n. r.: Prinzessin Saskia Jungermann - Königin Sina Abt I. - Prinzessin Anne Babion, Foto: KR3ATIV Werbeatelier Schösser, Groß-Umstadt
DIE NEUEN GROSS-UMSTÄDTER WEINHOHEITEN
Erst aus dem elften Jahrhundert gibt es schriftliche Zeug-nisse für den Weinanbau in Groß-Umstadt. Anfang des 17.
Jahrhunderts lieferten 145 Hektar Weinbaufläche ca. 4.750 Hektoliter Wein – nach dem 30-jährigen Krieg waren es gerade einmal noch vier Hektar bewirtschaftete Fläche. Erst um 1730 erreichte die Anbaufläche wieder annähernd den Vorkriegszu-stand, ging jedoch im 19. Jahrhundert durch eine Umnutzung zu Acker- und Obstbaumflächen im Zuge von Industrialisierung sowie Schädlingsbefall wieder stark zurück. So hatte z. B. die Rebpilzerkrankung, die 1870 von Amerika eingeschleppt wor-den war, zu einer Dezimierung der Weinberge geführt. Wäh-rend einige Winzer ihre Weinberge mit neuen Anbaumethoden wieder anlegten, wandelten andere diese in Streuobstwiesen um. Eine Wiedergeburt erlebte der Weinbau in Groß-Umstadt nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Lagen der Odenwälder WeininselDer Bereich Umstadt gehört zum Weinanbaugebiet Hessische Bergstraße und umfasst insgesamt fünf Einzellagen. Die Stadt Groß-Umstadt ist dabei der Namensgeber für den Bereich, da drei der Weinlagen, der Stachelberg, das Steingerück und der Herrnberg, in ihrer Gemarkung liegen. Ebenfalls zur „Odenwäl-der Weininsel“ gehören auch noch der Roßdorfer Roßberg und der Dietzenbacher Wingertsberg.
Auf einer potentiellen, genehmigten Anbaufläche von insge-samt 99,5 Hektar werden 32 Rebsorten angebaut - 13 Rot- und 19 Weißweinsorten. Von den bestockten 80 Hektar Gesamtflä-che werden ca. 65 Hektar von der Odenwälder Winzergenos-senschaft vinum autmundis bewirtschaftet, ca. 15 Hektar von selbstvermarktenden Winzern. Obwohl die Anbaufläche auf der „Odenwälder Weininsel“ eher gering ist, finden sich die Weine regelmäßig auf vorderen Plätzen bei Weinprämierungen
auf Bundes- und Landesebene. Dabei begünstigt das im Ver-gleich zur restlichen Bergstraße eher kühlere Klima frühreife Rebsorten wie Müller-Thurgau und Silvaner bei den Weißwei-nen und Frühburgunder bei den Rotweinen.
Herrnberg, Stachelberg und SteingerückGeologisch gesehen wird die Gegend um Groß-Umstadt dem „Böllsteiner Odenwald“ zugeordnet, der größte Teil der Wein-berge befindet sich auf dem Vulkangestein Quarzporphyr. Die mit 40 Hektar größte Anbaufläche findet sich am Umstäd-ter Herrnberg in west- bis südexponierter Lage. Der Boden besteht im Wesentlichen aus Quarzporphyr und ist nur im öst-lichen Teil von tiefgründigem Löss überlagert. Hier gedeihen in Kuppennähe eher genügsamere Sorten wie Riesling, weiter südlich dann anspruchsvollere Sorten wie Spätburgunder oder andere Rotweinsorten mit vollem und fruchtigem Aroma.Im ehemaligen Steinbruch am Knosberg wird der Quarzpor-phyr von einem Barytgang durchzogen. Baryt wurde zwischen 1839 und 1931 vor allem in Klein-Umstadt, wo sich die größ-ten Vorkommen Hessens befanden, abgebaut. Dabei wurden beachtliche Barytkristalle gefunden, die z. T. heute noch im Frankfurter Senckenbergmuseum zu bestaunen sind.
Ein besonderes Highlight ist die Steinbornshohl, die tiefste und engste Lösshohl Hessens, mit einer Länge von 800 Metern und einer Tiefe von 14 Metern. Früher war sie ein alter Wirtschafts-weg, der von Groß-Umstadt nach Obernburg führte, heute ist es ein Paradies für die heimische Flora und Fauna. Die Böden in Steinbruchnähe können aufgrund ihres hohen Steingehaltes Wasser nur ungenügend zurückhalten. Daher sind sie für tro-ckenstresstolerante Rebsorten wie beispielsweise den Riesling geeignet. Je nach Bodenart braucht man für Weinbau pH-Wer-te zwischen 5,5 und 7,0. Während der pH-Wert im Weinberg im
HANGLAGE UND BÖDENUmstädter Wein gedeiht auf traditionsreichen Lagen
Auf der „Odenwälder Weininsel“, wie das Weinanbaugebiet rund um Groß-Umstadt liebevoll genannt wird, hat der Weinbau Dank des günstigen Klimas eine lange Tradition - länger, als die Stadt selbst. Diese wird 743 erstmals erwähnt; der Wein kam jedoch wohl schon mit den Römern hierher. Seitdem ist die Geschichte des Umstädter Weinbaus geprägt durch ein reges Auf und Ab.
Blick von den Umstädter Weinbergen in Richtung Otzberg. Foto: Emmerich
22 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
Neutralbereich (pH 6,0 bis 7,0) liegt, zeigt der Waldboden nur wenige Schritte entfernt mit dem pH-Wert 4,0 eine deutliche Versauerung an. Die höheren pH-Werte in den Weinbergen erreichen die Winzer u. a. durch ein regelmäßiges tiefes Umgraben sowie weitere Boden pfle-gende Maßnahmen. Am Umstädter Stachelberg gibt es 21 Hektar Anbaufläche, zum Groß-teil in Südlage. Der Boden der Bergkuppe ist von Granit geprägt, von Gneis überlagert und wegen der sauren, flachgründigen und steini-gen Böden von zeitweiliger Austrocknung betroffen. Daher sind diese eher für Riesling und Chardonnay geeignet. Austrocknung war früher auch ein Thema im westlichen Teil der Südlage, nicht mehr jedoch seit mit der Flurbereinigung 1971 die alten Terrassen beseitigt und Erde aufgefüllt wurde. Der Rest der Lage ist von tiefgründigem, kalkhalti-gem Lösslehm überlagert, auf dem auch Sorten wie Spätburgunder, Silvaner oder Müller-Thurgau gedeihen, die nährstoffreicheren Boden benötigen. Die Lage Steingerück weist 13,8 Hektar bestockte Fläche in südwest- bis südostorientierter Lage auf. Der Boden besteht auch hier überwie-gend aus Quarzporphyr, im östlichen Teil ebenfalls von tiefgründigem Löss überlagert. Die Weine des südöstlichen Teils fallen würziger aus, die des westlichen Teils fruchtbetonter und runder.
Roßdorf und DietzenbachZwei weitere, ebenfalls zum Bereich Umstadt gehörende Weinla-gen, befinden sich am Roßdörfer Roßberg sowie am Wingertsberg in Dietzenbach. Am Westhang des wenig bewaldeten Roßbergs am Südostrand von Roßdorf, der überwiegend aus Basalt-Untergrund be-steht, werden ca. 4,5 Hektar mit Weinreben bewirtschaftet. Die Böden hier sind sehr gut für den Anbau von Burgunder- und Rotweinsorten geeignet. Am Wingertsberg in Dietzenbach wurde bis ins 18. Jahrhun-dert und nun wieder seit den 1960er Jahren Wein angebaut - die Trau-ben im Stadtwappen erinnern an diese Tradition. Der kleine Weinberg, auf dem u. a. Grauburgunder angebaut wird, gehört geologisch nicht mehr zum Odenwald, zählt aber weinbaulich zum Umstädter Gebiet.
Die Umstädter Weinlagen wachsenNach der Genehmigung von 20 Hektar weiterer Anbauflächen Ende 2010 wird auch Kleestadt wieder zu einem Weinbauort werden. Damit möchte man in Zukunft die stetig wachsende Nachfrage nach den qualitativ hochwertigen Umstädter Weinen befriedigen. Daraufhin wurden in einem neuen Wingert oberhalb des Pferdsbachtals bei Heu-bach neue Riesling- und Grauburgunder-Rebstöcke gepflanzt. Von der Winzergenossenschaft wurden bis dato ca. 50 Hektar bewirtschaftet, dazu die 15 Hektar von selbst vermarktenden Winzer. Die Erweite-rung bedeutete daher eine Steigerung um 30 Prozent, die allerdings nur schrittweise umgesetzt werden kann, da für manche der Flächen noch langfristige Pachtverträge bestehen.
Die Weinlagen selbst erkundenWer die Umstädter Weinlagen einmal selbst in Augenschein nehmen sowie Landschaft und Wein „persönlich“ kennenlernen möchte, der kann dies zum Beispiel im Rahmen einer Weinbergsrundfahrt tun – ganz romantisch in einem Planwagen – oder bei einer Weinlagenwan-derung. Letztere wird jedes Jahr vom OWK Groß-Umstadt angeboten, die nächste am 31. Mai 2015. Dabei können die Teilnehmer zwischen vier Wanderrouten, von fünf bis 14 Kilometer, durch die drei Wein-bergslagen Herrnberg, Stachelberg und Steingerück wählen. In den Lagen sind Weinstände aufgebaut, an denen Proben des edlen Ge-tränkes ausgeschenkt und Erklärungen zu Wein, Landschaft und Kul-tur gegeben werden. Wer gern auf eigene Faust Weinwandern möch-te, dem sei der Groß-Umstädter Weinlehrpfad ans Herz gelegt. Dieser
größtenteils befestigte Weg führt auf einer Länge von etwa zwei Kilometern (ca. eine Stunde Dauer) durch die Weinlage Herrnberg. Zwölf Themenstationen und elf Rebsortentafeln informieren dabei über Weinan-bau, Rebsorten, Geologie und lokale Geschichte. Auf den Thementafeln sind auch immer spezielle Informa-tionen für die jüngeren Gäste enthalten. Belohnt wird der Wanderer zudem mit einem wundervollen Blick über die Odenwälder Weininsel.
Die Weinlagen des Bereichs Umstadt in Groß-Umstadt und Roß-dorf. Bildmaterial: KR3ATIV - Werbeatelier Schösser GbR
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
Die Weinrebe stammt ursprünglich aus dem Mittelmeer-raum – sie mag es weder zu heiß noch zu kalt. Klassische
Weinanbauländer sind daher schon aufgrund des entsprechen-den Klimas Griechenland, Italien, Spanien, Portugal oder der Norden Afrikas. Trauben gepresst wurden schon vor 8000 Jah-ren: So wurde 1969 bei Damaskus eine Frucht- und Trauben-presse dieses Alters gefunden. Ob der Saft jedoch auch vergo-ren und damit zu Wein gemacht wurde, kann man nicht sagen. In jedem Fall waren aber die Griechen und Römer Weintrinker – schließlich hatte der Rebensaft bei ihnen sogar einen eige-nen Gott: Dionisos und Bacchus.
Mit den Römern wurde der Weinbau vermutlich auch nach Groß-Umstadt gebracht, eindeutig belegt werden kann dies aber nicht. Erste schriftliche Hinweise auf Weinbau in dieser Gegend entstammen Dokumenten des Klosters Fulda, damals Grundherr Umstadts, aus der Zeit um 775. Ab 1223 ist der Um-städter Weinbau schließlich durchgehend dokumentiert. Aus-führlich hat sich beispielsweise auch Franz Huber, der sowohl im Weinbauverein aktiv ist als auch zur Umstädter Runde des Gruberhofes gehört, mit der Geschichte des Umstädter Wein-baus beschäftigt, nachzulesen in „Autmundisstat, Beiträge zur Geschichte 2007/2008“.
Anbaumethoden vor 375 JahrenDie Anbaumethoden im Weinberg haben sich bis heute ei-gentlich nicht geändert. Schon der Umstädter Kunkel‘schen Chronik von 1640 kann man die wichtigen Arbeitsschritte entnehmen. Im Jahr begann man mit dem „Aufziehen“, dem Weghacken der Erde, die als Frostschutz um die herunterge-bogenen Rebstöcke lag, und dem „Räumen“, der Entfernung von Tau- und Tagwurzeln sowie den Weinbergspfählen. An-schließend erfolgten das „Schneiden“ und das „Reblesen“,
das Hinaustragen des Rebholzes. Im nächsten Schritt wurden die „Pfähle gesteckt“, die man bereits im Winter repariert und gespitzt hatte. Danach galt es die Fruchtruten an den Pfahl zu binden, fehlende Rebstöcke durch „Säncken“ zu ersetzen. Beim „Krauten“ wurde das Unkraut entfernt, was nicht zuletzt die „erste Hacke“ erleichterte. Das „(Er)Brechen“ kann dem heutigen Ausbrechen gleichgesetzt werden, womit die Anzahl der grünen Triebe begrenzt wurde. Die verbliebenen wurden bei der „ersten Heffte“ mit jungen Weidentrieben an den Pfahl gebunden, woraufhin wieder ein Unkraut entfernt und der Boden gelockert wurde, bevor in der „zweiten Heffte“ die nun weiter gewachsenen Triebe erneut festgebunden wurden. Nach einer „dritten Kraute“ und „dritten Hacke“ folgte das „Verhauen“, das Einkürzen der Triebe auf Mannshöhe (heute „Gipfeln“ genannt). Nach der „Traubenlese“ endete die Arbeit im Jahr mit dem „Pfahlziehen“, dem „Düngen“, dem „Decken“ der Reben sowie dem „Steinlesen/Roden“.
Die Weinlese„Früher wurde ganz klar mit der Hand geerntet, es gab kei-ne Alternativen“, erklärt Oliver Schröbel, Geschäftsführer der Odenwälder Winzergenossenschaft „vinum autmundis“ (OWG). „Seit rund 15 Jahren werden Vollernter eingesetzt, welche die Trauben von den Rebstöcken schütteln.“ Bei der Odenwälder Winzergenossenschaft werden ca. 75 Prozent der Trauben mit der Maschine geerntet, die restlichen 25 Prozent noch klassisch von Hand. Diese Aufteilung ergibt sich aus der Struktur der Wingerte und dem wirtschaftlichen Konzept der Weinbauer. Etwa 85 Prozent sind Kleinstwinzer, die aber nur 25 Prozent Rebfläche haben und aus Freude und Hobby her-aus traditionell mit Familie, Freunden und Bekannten in gesel-liger Form die Trauben ernten. Auch die Trauben für die Bio-weine werden per Hand gelesen, wobei dies nicht zwingend
DIE WEINMACHERWEINHERSTELLUNG GESTERN UND HEUTE
Der Wein ist fest verwurzelt mit Groß-Umstadt und damals wie heute wird er vor allem regional getrunken. Bei aller Traditi-on hat sich im Laufe der Zeit aber die Art und Weise verändert, wie der Wein auf der Odenwälder Weininsel ausgebaut wird.
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notwendig wäre. „Die Maschine, welche bei der OWG zum Einsatz kommt, ist eine der neuesten Generation“, so der OWG-Geschäftsführer weiter. Sie ern-tet schonend auch für die Rebstöcke und sorgt für ein hervorragendes Le-segut, da die Trauben nicht beschädigt werden. Sie benötigt für einen Hektar ungefähr zweieinhalb bis drei Stunden - 180 Arbeitsstunden würde man für die gleiche Fläche bei der Handlese benöti-gen.“ Dieser Zeitvorsprung mache sich besonders bei schlechtem Wetter oder überreifen Trauben bezahlt.
Die Odenwälder WinzergenossenschaftNachdem die Umstädter Winzer ihren Wein immer selbst in ihren Kellern aus-gebaut hatten und als Haustrunk ver-wendeten, wurde schließlich 1959 die Odenwälder Winzergenossenschaft ge-gründet. Unterstützung für das Vorha-ben gab es von der Stadt, die den Win-zern Nebengebäude und Kellerräume des Pfälzer Schlosses für einen symbo-lischen Preis überließ. Nun wurden die Trauben zentral in der Genossenschaft abgegeben und dort ausgebaut.
„In den Anfängen der Genossenschaft wurde mit Holzfässern gearbeitet, ge-nauso wie auch schon vor 100 Jahren“, erzählt Oliver Schröbel und ergänzt: „Davor waren es übrigens Tonfässer. Heute geschieht es fast ausschließlich in Edelstahltanks.“
Es werden heute noch Weine im Holz-fass – auch aus Umstädter Eiche – aus-gebaut, z. B. verschiedene Rotweine.Auch die Pressen haben sich geändert.
Früher gab es Spindelpressen, Baum- bzw. Korbkeltern. Die Trauben kamen in einen runden Bottich aus Eichenholz und eine Spindel wurde nach unten gedreht, so dass Saft herausgepresst wurde und unten herauslief. Das war sehr jedoch mühselig und sorgte für viele Trübstof-fe im Most. Heute finden überwiegend pneumatische Pressen Verwendung, die sehr schonend mit 0,2 bis maximal 2,0 bar Druck arbeiten. Das ganze Proze-dere wird dabei mehrmals wiederholt. Durch das behutsame Anpressen ist der Most klarer und sauberer, was Vorteile für die Weiterverarbeitung bringt.
Modernes Arbeiten im WeinkellerVor 100 Jahren hat man die Trauben ge-schüttet, was für die Trauben schonend war, für die Weiterverarbeitung jedoch nicht. Die Traubenannahme wurde seit-dem mehr und mehr mechanisiert. Bis vor 15 Jahren arbeitete man noch viel mit Pumpen, was die Trauben in Mitlei-denschaft zog, dafür war das Pressen aber schonender.
Heute versucht man wieder die Trauben zu schütten und trotzdem schonend zu pressen. Sie werden nur noch einmal gepumpt, denn je weniger die Trauben gepumpt werden, desto geringe Gerb-stoffeinträge finden durch die ebenfalls geringere mechanische Belastung statt. So können die Weine feiner werden.Auch die Kellertechnik hat sich im Be-reich der Filtration verändert. Oliver Schröbel erklärt: „Früher, bis vor zehn, 15 Jahren, hat man mit einem Separa-tor gereinigt, bis vor 100 Jahren ging es noch ausschließlich mittels Sedimenta-
Foto links: Noch heute werden einige Weine – hier Spätburgunder – im traditionellen Holzfass aus Umstädter Eiche ausgebaut. Foto: Odenwälder Winzergenossenschaft
Oliver Schröbel, Geschäftsführer der Odenwälder Winzergenossenschaft, vor den modernen Edelstahl-tanks, in denen der Umstädter Wein heranreift.
Die heute verwendete Membranfiltertechnik hat den Vorteil, dass sie auch „rückwärts gespühlt“ und wiederverwendet werden kann.
Kellermeister Jürgen Kronenberger prüft den Öchslegrad des Weines mit geübtem Blick durch ein Refraktometer.
Die modernen Füllgeräte haben eine Stundenleistung von 1.800 Flaschen.
25september ▪ oktober ▪ november
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tion über Nacht, um den Most einigermaßen zu klären. Dann hat man eine sogenannte Spontangärung vollzogen.“ Auch heute wird noch nach wie vor die Sedimentation genutzt, darüber hi-naus kommen für jungen Most noch so genannte Tuchfilter zum Einsatz, um ihn von der Trübung zu befreien. Dann werden spe-zielle Reinzuchthefen für Riesling, Burgunder usw. zugesetzt, um das Fruchtaroma der einzelnen Sorten zu fördern.
Während früher oftmals Schichtenfilter für die Jungweinfiltra-tion zum Einsatz kamen, wird heute mehr mit Membrantech-nik gearbeitet. Letztere hat den Vorteil, dass sie auch „rück-wärts gespühlt“ und wiederverwendet werden kann. Auch das Thema Analytik spielt heute eine größere Rolle als früher. Die Weine werden vor dem Abfüllen labortechnisch untersucht. Vor dem Verkauf und der Vergabe einer amtlichen Prüfungsnum-mer muss ein amtliches Weinlabor die Analysewerte vorlegen zwecks Bestimmung wichtiger Werte wie Alkohol-, Säure-, Rest-zucker- oder Schwefelgehalt. Letztere hat beispielsweise Aus-wirkungen auf den Oxidationsschutz des Weines.
Änderungen und Weiterentwicklungen gibt es auch beim Fül-len der Flaschen. „So vor 100 Jahren“, erzählt Oliver Schröbel, „wurde vor allem am Fass abgezapft und ausgeschenkt. Das
Problem bei krugweisem Zapfen ist, dass die Luft den Wein ver-ändert. Heute wird mit modernsten Füllgeräten gearbeitet, die hier eine Stundenleistung von 1.800 Flaschen haben.“
Die heutigen Flaschen werden zu 80 Prozent mit Schraubver-schluss versehen. Der Glasverschluss mit Silikonring ist der-zeit völlig aus dem Trend, nicht zuletzt aufgrund des hohen Preises. „Wir sagen, wir wollen unsere Kundschaft nicht veräp-peln“, meint Oliver Schröbel schmunzelnd. „Deswegen kommt ein richtiger Korken auf die Flasche, kein Plastikkorken. Für den Schraubverschluss spricht u. a., dass sich der Wein nicht fremd verändern kann. Korken hingegen verwendet man, wenn sich der Wein noch verändern darf – wie beim Rotwein, der noch Sauerstoffaustausch braucht.“ Schraubverschlüsse kommen bei sogenannten „Schnelldrehern“ zum Einsatz, also Weinen, die in einem Jahr ausgetrunken sind. Das sind 85 Prozent der Weine der OWG, wie z. B. Portugieser Weißherbst oder Riesling trocken, aber auch klassische Weißweine wie Grauburgunder.
Text: Martina Emmerich
Fotos: Odenwälder Winzergenossenschaft
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WIRTSCHAFT & HANDEL
BANTSCHOW & BANTSCHOWEIN SPANNENDES JAHR 2014
Für unser Team von Bantschow & Bantschow war es bisher ein sehr span-nendes Jahr 2014 mit neuen Projekten und tollen Kunden. Die ersten großen
Veranstaltungen in der Genießerwelt von Adrienne & Klaus Wolf in Lengfeld, mit stilvollen Firmenevents, Geburtstagsfeiern und traumhaften Hochzeiten bis tief in die Nacht sowie unserem Sommerbiergarten mit Livemusik, hausge-machten Salaten, feinstem Fleisch vom Grill und leckerem Brauhaus Bier. Wer noch nicht die Gelegenheit hatte die Genießerwelt zu besichtigen kann dies im Zuge der Chill & Cheese Abende mit leckerem Wein & frisch gebackenem Flammkuchen und Käsevariationen nachholen. Oder lassen sie sich von Klaus Wolf verzaubern, wenn er sie zu seinen Raclette-Abenden oder Käse-Wein-Abenden einlädt. Ein Gaumenschmaus in toller Atmosphäre.
Wir freuen uns über den Kindergarten Kleestadt, die Ganztagsbetreuung Lang-stadt, die Firma Lässig in Babenhausen, sowie die zahlreichen Ferienbetreuun-gen von Umstadt bis Münster, alle neuen Schulen und Einrichtungen die wir mit frisch gekochtem Mittagessen beliefern dürfen. Auch mini-Umstadt war eine große Herausforderung und eine neue Erfahrung die wir mit viel Herzblut und Spaß gemeistert haben.
Nun bereiten wir uns auf das Weihnachtsgeschäft und die zahlreichen Weih-nachtsfeiern vor und werden Sie mit leckeren Menü’s verköstigen. Bitte re-servieren Sie frühzeitig, da wir letztes Jahr Anfragen wegen guter Buchungen leider nicht annehmen konnten.
Wir bedanken uns bei unserem Team & unseren Familien, die alles mit uns stemmen und natürlich bei unseren Kunden, die uns das Vertrauen entgegen-bringen. Tessali & Ben Bantschow Text und Fotos: Bantschow & Bantschow
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Wie habt Ihr Eure Amtszeit als Groß-Umstädter Weinhoheiten emp-funden? Würdet Ihr es wieder machen, wenn Ihr nochmals die Wahl hättet?Unsere Zeit als Weinhoheiten war sehr lehr- und erlebnisreich für den weiteren Lebensweg. Wir alle würden am liebsten noch ein Jahr dranhängen oder zu einem späteren Zeitpunkt das Amt noch einmal antreten. Es ist und bleibt ein ganz besonde-res Jahr, das leider viel zu schnell vorbei geht. Auch wenn es zeitweise stressig war, werden wir es bestimmt nie vergessen.
Welche Verpflichtungen brachte das Amt mit sich? Welche Termine habt Ihr in dieser Zeit besucht?Wir haben Groß-Umstadt auf sehr vielen Terminen in der Hei-mat, in anderen Städten der Region und auch in unseren Part-nerstädten vertreten und natürlich auch den Umstädter Wein und seine Winzer (re-)präsentiert und hoffentlich durch unser Jahr noch ein Stück bekannter gemacht. Das Spektrum ist sehr breit gefächert und reicht von Seniorennachmittagen über Weinproben und Empfängen bis hin zu Festen jeglicher Art in der Region.
EIN AUFREGENDES JAHR VOLLER NEUER EINDRÜCKE
Die Weinhoheiten ziehen ein Resümee am Ende ihrer Amtszeit
Ein spannendes Jahr liegt hinter Weinkönigin Pia I sowie ihren Weinprinzessinnen Christina Bahlecke und Christina Weihert. Sie hatten voller Stolz kompetent und charmant die Produkte der Umstädter Weininsel präsentiert. Zum Abschluss ihrer Amtszeit sprach Umstädter-Redakteurin Martina Emmerich mit dem Weinhoheiten-Trio 2013/2014 über die Erfahrungen und Highlights ihrer Amtszeit sowie ihre Pläne für die Zukunft.
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30 september ▪ oktober ▪ november
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Was war Euer persönliches Highlight wäh-rend der Zeit als Weinhoheiten?Die Highlights schlechthin waren unser Krönungsabend - ein Abend voller Auf-regung und neuer Eindrücke - und die Reise in die Partnerstadt Santo Tirso. Ebenfalls sehr schön waren der große, beeindruckende und spaßige Mathaisen-markt in Schriesheim und der Empfang aller hessischen Hoheiten bei unserem Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Im Grunde genommen sind aber alle Termi-ne für uns besondere Highlights, an die wir uns auch später noch gerne zurück erinnern werden.
Welche Erlebnisse während der Amtszeit haben Euch am meisten geprägt oder beein-druckt?Es gab so viele unterschiedliche und einzigartige Momente, die wir durchlebt haben - jeder einzelne davon ist kost-bar und prägend. Um Ihnen da ein paar Beispiele zu geben: Die emotionalen Krönungsabende bei Festen in der Re-gion, auf denen die dortigen Hoheiten ihre Krone weiterreichen und sich verab-schieden mussten, haben uns mitfühlen lassen und uns schon etwas Angst ge-macht vor unserer eigenen Abkrönung. Was nicht unerwähnt bleiben darf, ist der Zusammenhalt unter unseren Um-städter Winzern, den wir in diesem Jahr des Öfteren hautnah miterlebt haben - auch das hat uns sehr beeindruckt.
Welche Dinge rund um den Wein konntet Ihr im Rahmen der Termine vermitteln?Wir waren auf mehreren Weinproben oder anderen Veranstaltungen, bei de-nen Umstädter Wein vorgestellt wurde und haben dem Publikum auch das ein oder andere Mal diverse Weine präsen-
tiert. Auch durften wir in der Odenwälder Winzergenossenschaft bei Kellerführun-gen dabei sein und hatten zudem einmal die Ehre, zu dritt eine dieser Kellerfüh-rungen zu leiten. Wir hoffen sehr, dass wir dadurch vermitteln konnten, wie viel Arbeit hinter einem Glas Wein steckt und wie köstlich so ein Glas ist, wenn es mit Umstädter Wein gefüllt ist.
Wofür hättet Ihr Euch als Weinhoheiten noch mehr Zeit gewünscht?Natürlich hätten wir gerne noch mehr gemeinsame Momente mit Hoheiten aus anderen Städten, also mit der sogenann-ten Wochenendfamilie, oder mit den Ho-heiten aus den Partnerstädten erlebt, denn ein Ehrenamt auszuüben verbindet uns miteinander und die gemeinsamen Termine schweißen zusammen. Auch in Groß-Umstadt selbst hätten wir gerne an ein paar mehr Veranstaltungen und
Festen teilgenommen – „Zuhause” ist es schließlich immer am Schönsten!
Was werden Eure letzten Amtshandlungen als Weinhoheiten sein?Nachdem wir Anfang September die französische Partnerstadt Saint-Péray besucht haben und am Winzerfestfrei-tag das Fest eröffnet haben, werden wir den letzten Abend als Weinhoheiten aus-giebig genießen und dann am Samstag auf dem schönen Umstädter Krönungs-abend, der wirklich einzigartig ist, unse-re Kronen schweren Herzens an die drei Nachfolgerinnen weitergeben.
Welche Tipps gebt Ihr Euren Nachfolgerinnen mit auf den Weg?Immer lächeln und winken! Seid Ihr selbst und genießt jeden einzelnen Ter-min während Eures Amtsjahres, denn Ihr werdet immer daran zurückdenken.
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Die Umstädter Weinhoheiten am Ende Ihrer Amtszeit (von links) Christina, Pia I und Christina. Foto: André Schösser, Kr3ativ Werbeatelier
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
32 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
Auch der 8. Groß-Umstädter Unternehmerdialog, der die-ses Mal am 17. Juni 2014 um 19 Uhr im Autohaus-Schütz in Groß-Umstadt stattfand, war ein voller Erfolg.
Die Unternehmer erwartete ein wunderbarer Abend mit in-teressanten Vorträgen und einer ganz besonderen Verkös-
tigung. Bürgermeister Joachim Ruppert berichtete zunächst über aktuelle Projekte und Neuigkeiten aus dem Rathaus. Frau Ute Thiesen plädierte mit viel Leidenschaft für die Wiederein-gliederung von Langzeitarbeitslosen (s.u.) und Geschäftsfüh-rer Christoph Schütz erläuterte die Herausforderungen von morgen für das in 4. Generation geführte Familienunterneh-men.
Zur aktuellen StadtentwicklungBürgermeister Joachim Ruppert machte in seiner Begrüßung und Ansprache an die über 50 Gäste deutlich, dass Groß-Um-stadt zwar definitiv sparen müsse, die Welt aber deswegen nicht still stehe. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten werde der Standort Groß-Umstadt sehr wohl weiterentwickelt; Gewerbegebiete und Wohnbauflächen anzubieten, sei eine notwendige Zukunftsinvestition.
So entstehe derzeit der Bauleitplan für die „Gewerbeerweite-rung Otto-Hahn-Straße“, eine ca. 6 ha große Fläche im Ge-werbe- und Industriegebiet nördlich der Georg-August-Zinn-Straße. Hier soll kurzfristig eine gewerbliche Nutzung möglich werden, um die Nachfrage bedienen zu können.
In den beiden neuen Wohnbaugebieten „Am Umstädter Bruch“ am Rande der Gustav-Hacker-Siedlung und „Auf dem Stein-born“ unterhalb des Kreiskrankenhauses sollen Ein- und Mehr-familien-, Reihen- und Doppelhäuser entstehen. Grundsätzlich wird barrierefrei gebaut, auch die Solarnutzung steht im Fokus. Die Grundstücke bei Richen seien etwas günstiger und würden gut nachgefragt, schon im Herbst sollen die Erschließungsar-beiten beginnen.
Wichtig festzuhalten sei auch, dass derzeit in der Stadtmitte meh-rere Wohnbauprojekte liefen, die miet- oder kaufbare barrierefreie Wohneinheiten anböten. Das bediene die steigende Nachfrage nach Lebensqualität, Zentralität und Mobilität auch im zunehmen-den Alter. Für die Kinder werde weiter am Betreuungskonzept ge-arbeitet, eine neue Einrichtung auf der Freifläche von St. Wenzel in der Gustav-Hacker-Siedlung sei in der Diskussion, der Rechtsan-spruch auf u3-Plätze solle und müsse erfüllt werden.
Nicht zuletzt sprach der Verwaltungschef die neuen Entwick-lungen am Bahnhof an, wo zum einen auch ein neues Wohn-haus entstehe, zum anderen im kommenden Frühjahr das UmStadtBüro mit KFZ-Stelle und die Diakoniestation Groß-Umstadt/Otzberg untergebracht würden. Noch politisch zu be-schließen sei der Neubau der Gaststätte (Kiosk), Umfang und Platzierung von Beschäftigten-, Kunden- und Pendler-Parkplät-zen, die Verkehrsführung sowie die weitere Bebauung des süd-lichen Bereichs Richtung ehemaliges Raiffeisenlager.
„Ich lebe und arbeite in Groß-Umstadt“Dialog, Beziehungen und Kontakte sind Grundlage des Regi-onalen Arbeitsmarktprojektes „Ich lebe und arbeite in Groß-Umstadt“, das beim Unternehmerdialog am 17.6. im Auto-haus Schütz vorgestellt wurde. Seit Januar 2014 trifft sich eine Gruppe Groß-Umstädter Bürgerinnen und Bürger einmal wö-chentlich im Rathaus der „weininsel“, um sich bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz gegenseitig zu unterstützen.Ute Thiesen begleitet und unterstützt die Arbeit dieser Grup-pe als Jobcoach des kommunalen Jobcenters des Landkreises Darmstadt Dieburg, der Kreisagentur für Beschäftigung (KfB). Groß-Umstädter Unternehmer auf diese motivierten Menschen aufmerksam zu machen, ist das Anliegen der für das kommu-nale Jobcenter politisch verantwortlichen Dezernentin, der Ersten Kreisbeigeordneten Rosemarie Lück. Sie erklärt: „Oft scheuen Unternehmer die Ausschreibung einer vakanten Stel-le in den Medien, weil sie die Flut der Bewerbungen personell kaum bewältigen können. Gerne werden deshalb Empfehlun-gen und Kontakte genutzt, wenn es um die Besetzung einer Stelle geht.“
8. GROSS-UMSTÄDTER UNTERNEHMERDIALOG
VORTRÄGE, PROBEFAHRT UND CURRYWURST
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Zu Ihrem Debut-Album schreibt Nina Scherer selbst:„Durch den Zuspruch meiner Freunde und Familie habe
ich mich endlich getraut ins Tonstudio zu gehen und das zu machen, was ich liebe. Musik streichelt die Seele und so man-ches Tränchen ist bereits im Studio geflossen. Stefan von acousticland hat den Text für „Umstadt“ geschrieben und der Song soll auch ein kleines Dankeschön an unsere Stadt sein, wo es sich so großartig leben lässt. Umstadt ich komm aus Dir! Ich möchte allen Freunden, Bekannten und der Familie ganz herzlich für das Mutmachen danken…“
Die CD ist zum Preis von 15,- EUR erhältlich bei:Kreativ Floristik (Obere Marktstraße), Umstädter Bücherkiste (Curtiegasse), Zimmer & Simon - Buchhandlung Staudt (Car-lo-Mierendorff-Straße) sowie im Umstadtbüro (Obere Markt-straße)
UMSTADT - ICH KOMM AUS DIRNach vier Monaten Produktionszeit brachte Sängerin Nina Scherer im August Ihr erstes Album heraus
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
Hier beginnt die Arbeit des sieben Monate dauernden Pro-jektes, das in enger Kooperation der Stadt Groß-Umstadt mit dem KfB durchgeführt wird. Seit 6 Jahren bewährt sich die enge Zusammenarbeit in unterschiedlichen Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Bereits 11 Gemein-den nutzen die Kooperation, teilweise bereits zum zweiten Mal, um ihre Bürgerinnen und Bürger bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. 50 % der insgesamt über 400 Teilnehmenden fand schon in der Projektlaufzeit eine neue Arbeitsstelle!Unternehmer, die Unterstützung bei der Besetzung einer Stelle suchen bzw. eine Stelle zu besetzen haben, kön-nen sich gerne beim Arbeitgeberservice des Jobcenter des Landkreises Darmstadt-Dieburg melden unter der Tel. 06151 8815044.
Volkswagen KonzernforschungAls Highlight informierte Frau Dr. Wollenberg aus der Volks-wagen Konzernforschung die rund 50 interessierten Unter-nehmer über Hochleistungswerkstoffe für den Leichtbau in Fahrzeugen und die Einsparungen, die dadurch heute bereits möglich sind. Abgerundet wurde der offizielle Teil mit einem Blick auf die abgasfreien Elektrofahrzeuge und deren Zukunft. Danach wurde zur original Volkswagen Cur-rywurst, leckeren Getränken und viel Zeit zum Plaudern eingeladen. Der rundum schöne Abend endete mit einer Probefahrt im neuen e-Golf. Text & Fotos: SGU
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Die vorstehenden Ausführungen erheben keinen Anspruch auf Vollstän-digkeit und können eine Beratung im Einzelfall nicht ersetzten. Für ihre Richtigkeit kann keine Haftung übernommen werden.
In seiner Entscheidung, vom 12.06.2014 (Aktenzeichen C 118/13), über welche auch in der Tagespresse berichtet wur-
de, hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) befunden, dass auch die Erben eines Arbeitnehmers eine Abgeltung für den dem Verstorbenen Arbeitnehmer noch zustehenden Erho-lungsurlaub verlangen können.
In der bisherigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerich-tes (BAG) hatten die Erben nur dann einen solchen Anspruch, wenn der Arbeitnehmer noch vor seinem Tode aus dem Ar-beitsverhältnis ausgeschieden war und die Urlaubsabgeltung nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses gegenüber dem Arbeitgeber geltend gemacht hat. Allerdings hatte das BAG schon zuvor seine Rechtsprechung zu anderen Fragen des Ur-laubsrechts in Reaktion auf einige EuGH-Urteile geändert. Die vom EuGH entschiedene Frage war in der neueren BAG-Recht-sprechung noch nicht Entscheidungsgegenstand. Bemerkens-werter Weise ging es im entschiedenen Fall um einen Rest-urlaub von immerhin 140(!) Tagen, der offenbar u.a. wegen verschiedener Krankheitszeiten nicht mehr gewährt werden konnte.
Eindeutige arbeitsvertraglicheUrlaubsregelung empfehlenswert
Der Ansammlung erheblicher Urlaubs- und ggfs. Abgel-tungsansprüche kann durch vertragliche Gestaltungs-
mittel wirksam begegnet werden. Insbesondere sollte der Arbeitsvertrag zwischen Gewährung und Verfall des gesetzlichen Mindesturlaubs (24 Werktage = vier Kalenderwochen) und des hierüber hinausge-henden vertraglichen Urlaubes differenzieren.
Nach Urlaubszeit immer aktuell: Krankheit im UrlaubHingewiesen werden soll aus aktuellem Anlass auf Probleme im Zusammenhang mit Krankheitszeiten während des Erholungs-urlaubes: Solche führen grundsätzlich nicht zum Verbrauch von Urlaubsansprüchen. Voraussetzung ist jedoch – anders als außerhalb des Urlaubes – dass die Krankheit ab dem ersten Tag durch eine (auch ausländische, aber dem deutschen Recht vergleichbare) Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nachgewie-sen wird.
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2-facher Weltrekordhalter und Deutscher Meister im Bike-Trial zu Gast in Groß-Umstadt
Am 25. und 26. Oktober 2014 richtet der Darmstädter Ver-lag UDVM die 6. Groß-Umstädter Gesundheitsmesse aus.
Neben zahlreichen Ausstellern und diversen Fachvorträgen wird es noch einige ganz besondere Highlights geben. Was jetzt schon bekannt wurde: An beiden Tagen wird Bikeshow & Stuntrider Max Schrom das Publikum mit seiner sehenswerten Show begeistern.
Der in der Nähe von Heidelberg geborene und aufgewachse-ne 26-Jährige, der seit 2009 in Darmstadt lebt, macht auf zwei Rädern Dinge, die jeden Zuschauer schlichtweg ins Staunen versetzen. Ob er auf dem Hinterrad von einem meterhohen Palettenstapel auf den nächsten springt, über gerade mal ein paar Zentimeter breite Brückengeländer balanciert oder über Menschen hin und her hüpft – Max lässt selbst die waghalsigs-ten Stunts kinderleicht aussehen. Das sind sie aber keineswegs – zwei Weltrekorde, Welt- und Deutscher Meistertitel kommen ganz sicher nicht von ungefähr, vielmehr sind sie das Ergebnis von kontinuierlichem Training und großer Leidenschaft.
Körperspannung, Balance, Technik, Koordination - dem Kör-per wird so einiges abverlangt. Schließlich wird der Fahrer kei-neswegs durch Besonderheiten am Bike unterstützt, was Max Schrom in seinen Live-Shows und Videos belegt. Hier ist er näm-lich nicht nur mit seinem Trial-Bike unterwegs, sondern zeigt seine Stunts auch auf einem herkömmlichen Mountainbike und – und das tut er als erster der Welt - auf einem herkömmlichen Rennrad. Ungläubige Gesichter sind da vorprogrammiert!
Die Faszination Bike-Trial spricht sich langsam aber sicher her-um, so dass die Shows Max Schrom schon durch halb Europa und zuletzt sogar ins Reich der Mitte, nach Shanghai, geführt haben. Am 25. und 26. Oktober muss man für ein Bike-Spektakel à la Max Schrom aber nicht so weit reisen – an diesen Tagen wird er nämlich auf der Gesundheitsmesse zu Gast sein und zeigen, was er so alles drauf hat. Wer also bislang dachte, ein Fahrrad sei nur für die Straße gemacht, sollte das nicht verpassen.
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36 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
(sgu) Immer wieder sind „Werbeunter-nehmen“ in Groß-Umstadt unterwegs, deren Mitarbeiter gegenüber Umstädter Unternehmen vorgeben, im Namen der Stadt Groß-Umstadt unterwegs zu sein. So kam es kürzlich vor, dass Akquisi-teure angeblich eine Unterschrift für die Kündigung von Verträgen für Stadtpläne und Broschüren benötigten … oder mit einer städtischen Broschüre in der Hand für eine neue Anzeige warben obwohl solche Projekte gar nicht aufgelegt sind.
„Wer solche Verträge unterschreibt, könnte in eine „Werbe- bzw. Kostenfal-le“ tappen“, appelliert Bürgermeister Joachim Ruppert und bestätigt, „dass oft keinerlei Kooperation mit der Stadt besteht“ – höchste Vorsicht sei geboten! Wenn eine Zusammenarbeit vereinbart ist, haben die Außendienstmitarbeiter ein Anschreiben der Stadt dabei und weisen sich somit als Geschäftspart-ner aus. Mitunter reicht es auch, sich die „Verträge“ genau anzuschauen:
Auf einem kürzlich kursierenden Papier standen identische Telefon- und Fax-nummern, ein Anruf lief aber immer auf dem Faxgerät auf. Weder E-Mail- noch Webadresse waren verfügbar, und jeder Versuch, die Firma zu erreichen, schlug fehl. Fragen Sie im Zweifelsfall im Rat-haus an, ob eine Zusammenarbeit mit der Stadt besteht.
(sgu) Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Groß-Umstadt sind seit Mitte Juli herzlich eingeladen, ihr Mittagessen und/oder den Nachmittagskaffee im Hause „Weinbergblick“ der Se-niorendienstleistungs gGmbH Gersprenz, Realschulstraße 30, einzunehmen.
Das Angebot richtet sich an alle Personen, die in Groß-Umstadt arbeiten, wohnen oder einkaufen und die gerne das abwechs-lungsreiche Angebot kennen lernen möchten. Die Speisekarte finden Sie ab sofort jeweils wöchentlich aktualisiert auch auf
der städtischen Homepage über die alphabetische Begriffsu-che „Café-Klatsch“. Das Essen überzeugt durch das gelungene Zusammenspiel von Einfachheit und etwas Raffinesse mit fri-schen Produkten. Besuchen Sie das Café und genießen Sie den Mittagstisch auf der Sommerterrasse oder bleiben Sie gleich zum Nachmittagskaffee mit Kuchen.
Öffnungszeiten:Mittagstisch: Mo., Di. und Do. - 12 bis 14 Uhr; Café-Klatsch: Mo., Di., Do., Sa. und So. - 14 bis 17 Uhr
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CAFÉ-KLATSCH NEU ERÖFFNETSie haben Lust auf einen Kaffee im Café-Klatsch?
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Durch ihre Erfahrungen als Leiterin der Ernährungskurse und durch die Rückmeldungen der Teilnehmer stieß Gabi
Blank wiederholt auf das Problem, dass viele Berufstätige mor-gens nicht die nötige Zeit und Muße finden, ein „gesundes“ Frühstück oder Mittagessen mit an den Arbeitsplatz zu neh-men. Auch die Schüler würden immer öfter „ohne“ Pausen-brot in die Schule starten und dann in den Pausen ungesunde Schokoriegel oder süße Backwaren essen, die einfach nicht die nötige Kraftnahrung für gute Gedächtnis– und Konzentrations-leistungen beinhalten.
Für die Erwachsenen in Bürotätigkeiten sieht die Situation zur Mittagszeit ganz ähnlich aus. Das „schnell verfügbare“ Essen besteht meist aus Weißmehl mit Zucker oder aus tierischem Fett und vielen leeren Kohlenhydraten. Dieses Essen macht zwar erstmal satt, aber meistens auch sehr müde und ein Wei-terarbeiten nach der Mittagspause braucht dann doppelt so viel Energie. Von Schwung und Leichtigkeit – keine Spur.
Deshalb startet Gabi Blank ab Montag, den 29. September ein neues Angebot für Alle, die keine Zeit zum Selbstvorbereiten haben.
Gesundes Frühstück zum Mitnehmen von MO bis FR von 7:00 bis 9:00 Uhr
In handliche Portionen geschnittenes Obst in wechselnden Zusammenstellungen, in appetitliche Portionen geschnittenes Gemüse in wechselnden Zusammenstellungen, süßer Quark mit Omega3-Öl und Honig, herzhafter Quark mit Omega3-Öl und frischen Kräutern und Gewürzen, kleine Flaschen mit frisch gemixtem grünen Smoothie und selbst zusammenge-stellte Nussmischung nach Saison. Die Zutaten kommen vor-wiegend aus biologischem Anbau von Bauern aus der Nähe. Der Quark ist laktosefrei. Alle Lebensmittel werden morgens
ganz frisch zubereitet. Gabi Blank hofft, dass sich das frühe Aufstehen lohnt und das neue Angebot gut angenommen wird.
Text und Foto: Gabi Blank
GESUNDES FRÜHSTÜCKZUM MITNEHMEN
NEUES ANGEBOT FÜR GESUNDHEITSBEWUSSTE
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Gabi BlankTrainerin für Ernährung, Kommunikation & Tanz
Am Marktplatz 364823 Groß-UmstadtTel.: (06162) 91 99 509E-Mail: [email protected]: www.gabi-blank.de
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UMSTADT & REGION
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38 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
Die Energiepreise galoppieren davon, Öl, Gas und selbst Holz für den Kamin werden immer teurer, die Energie-
wende stolpert und die Klimaschutzziele scheinen unerreich-bar. Dabei ist sich die gesamte Fachwelt einig: In Deutsch-land ist am meisten zu holen durch Gebäudedämmung und Energie sparende Haustechnik. So stellt sich die Frage, ob wir unser gutes Geld weiterhin an Scheichs und globale Energie-versorger überweisen oder es lieber vor Ort investieren, wo qualifizierte Berater, leistungsfähige Handwerker und Dienst-leistungsbetriebe sowie Finanzierer bereitstehen! Selbst die Technik ist regional verfügbar und muss nicht aus Übersee im-portiert werden.
Eröffnung am Samstag, den 13.9. um 14 Uhr in der StadthalleZur Eröffnung und einem Glas Sekt begrüßen Sie der Kreis-beigeordneter Christel Fleischmann, Dezernent für Schule, Bauen, Umwelt und ÖPNV, Bürgermeister Joachim Ruppert, der Ortsgewerbeverein und die Groß-Umstädter Weinhoheiten - und natürlich alle Aussteller dieser Messe.
Herr Staatsministerin Tarek Al-Wazir hat erfreulicherweise die Schirmherrschaft übernommen und in seinem Grußwort deut-lich gemacht, dass die Verbesserung der Energieeffizienz eines der einfachsten Mittel ist, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken, nachhaltiger zu wirtschaften und die Versorgungs-sicherheit zu erhöhen.
Die Energieberatung und das Agenda-Büro der Stadt Groß-Um-stadt hatten zu diesem Thema schon im Jahr 2008 ein Projekt aufgelegt, das unter dem Titel „Energiesparen im Altbau“ Rat und Hilfestellung für unterschiedliche Sparmaßnahmen insbe-sondere bei der Hausdämmung bot. Inzwischen haben viele
Veranstaltungen und Exkursionen etwa zu Hauseigentümern deutlich gemacht, dass es geht und man wegen wertvoller Investitionen binnen Jahren Energie und richtig Geld sparen kann.
Fachbetriebe und E-MobilitätHinter der Messe steckt u.a. das Ziel, örtliche Planer, Ener-gieberater, Geldgeber und Handwerker zusammenzubringen und gemeinsam mit Interessenten ins Gespräch zu bringen. So werden bei der Messe unterschiedlichste ortsansässige Be-triebe mitwirken, moderne Baustoffe, Isolierfenster, Solarmo-dule, Dämmstoffe, Heizungsanlagen und vieles mehr zeigen, rundum topaktuelle Neuerungen, die für den Interessenten an einer energetischen Komplettsanierung ebenso wichtig sind wie für den Besucher, der z.B. seine Heizungsanlage erneuern möchte und die richtige Lösung sucht.
Im Außenbereich vor der Stadthalle werden weitere Messe-stände Platz finden, dabei ist auch wieder (nur Sa. 13.9.) ein Zweiradhändler mit seinem Sortiment an E-Bikes. Erfreulicher-weise haben zwei Firmen zugesagt, ihre E-KFZ mitzubringen, u.a. wird das „Car of the Year 2012“, ein OPEL Ampera der HSE zu bestaunen sein und für Probefahrten zur Verfügung stehen!
Text: SGU
6. UMSTÄDTER ENERGIEMESSEENERGIE UND GELD SPAREN - HAUS DÄMMEN UND MEHR!
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
Der städtische Energieberater und das Agenda-Büro laden alle Messebesucher sehr herzlich ein, sich am Sa. 13.9.
und So. 14.9. von 11 bis 18 Uhr in der Stadthalle mit solchen und vielen anderen Fragen und Vorurteilen zu befassen und eigene Wege zu finden, das aktuelle Fachwissen nutzbringend ein- und umzusetzen. Drei Wanderausstellungen der Hessi-schen Energiespar-Aktion liefern wertvolles Hintergrundwis-sen, das so konzentriert und bestens verknüpft mit dem Be-ratungsangebot der Aussteller und Fachbetriebe während der Messe, sonst nicht zur Verfügung steht.
E-Autos Anschauen und Probe fahrenEinmal mehr bietet die kleine Extra-Schau zum Thema E-Mo-bilität ein Messestand mit Fahrrädern und E-Bikes sowie drei E-KFZ: Einen Opel Ampera, „Car of the Year 2012“, präsentiert von der HSE, einen Mitsubishi i-MiEV von der Sparkasse Die-burg und einen Renault Twizy, von CSL Energy in Groß-Um-stadt. Die Fahrzeuge stehen während der Messe zum Anschau-en zur Verfügung, mit dem Ampera sind Probefahrten möglich.
Ausstellung „Fassadendämmung“• Fassadendämmung: Das große Plus für Ihr Haus• Typische Wände - typische Schwächen• Die warme Wand• Wird das nicht zu dicht?• WDVS - das verputzte Sparwunder• Vorgehängte Fassade - schöne Schichten• Innendämmung - warmes Futter für die Wand• Kerndämmung - Hilfe in Grenzen• Wanddämmung zahlt sich aus
Hätten Sie es gewusst? Gedämmte Wände sind innen warm und warme Wände schimmeln nicht. Schimmel entsteht aller-dings auf kalten Wärmebrücken! Luft wandert nur sehr gering-fügig durch Bauteile. Durch ein Schlüsselloch geht pro Stunde die gleiche Luftmenge wie durch 50 m² verputzte Außenwand. Das wurde schon 1923 gemessen, damals noch ohne Tapete, Anstrich oder Kacheln auf der Wand. Fazit: „Wandatmung ist eine irrige Ansicht.“
Ausstellung „Energiesparen im Altbau“• Energiesparen im Altbau• Halbieren Sie ihren Heizenergieverbrauch• In sechs Schritten zum Energiesparhaus• Warme Wände schimmeln nicht!• Kühler Sommer unterm Dach• Weniger Verluste im Heizkeller!• Heizkosten: Entlasten Sie sich!• Energiepass Hessen
Moderne Heizungsumwälzpumpen sparen in Deutschland ein ganzes Kraftwerk ein. beim Tausch einer alten 70 Watt-Pumpe gegen eine 15-Watt-Effizienz-Pumpe sparen Sie pro Jahr ca. 84,- € Stromkosten ein. Durch diese Einsparung ist die neue Pumpe nach 5 bis 6 Jahren abbezahlt. Danach machen Sie Ge-winn! - Fazit: Heizwasser und nicht Geld umwälzen …
Ausstellung „Stromeinsparung im Haushalt“• Stromsparende Geräte rechnen sich!• Der Stromsparplan• Auf und ab beim Fernseher• Beleuchtung - Eine Erfolgsgeschichte• Stromspar-Highlight: Notebook und Tablet• Stromsparend Waschen und Trocknen• Auf das Label ist Verlass!• Heizwasser und nicht Geld umwälzen• Eine einträgliche Technik• Kühlen-Gefrieren Text: SGU
DREI WANDERAUSSTELLUNGENENERGIEEINSPARUNG UND FASSADENDÄMMUNG
Im Schnitt verschlingt ein privater Haushalt zwischen 3500 und 4000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Und: der Strom-verbrauch von Privathaushalten steigt seit Jahren stetig an, obwohl die typischen Haushaltsgräte immer weniger Strom verbrauchen … „Wände müssen atmen - hört man immer wieder, das ist „… eine irrige Ansicht“, wusste schon Leopold Sautter im Jahr 1948.
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40 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
Im Rahmen der Groß-Umstädter
Energiemesse la-den der Energie-beauftragte und das Agenda-Büro der Stadt alle Bürgerinnen und
Bürger sehr herzlich zu einem Fachvor-trag ein, der sich mit der Frage beschäf-tigt, die inzwischen die ganze Nation bewegt: „Deutschlands Energiewende in der Sackgasse!?“ Daniel Bannasch, Geschäftsführer vom MPS Energie Insti-tut des MetropolSolar Rhein-Neckar e.V. wird am Fr. 12.9. um 19 Uhr im Pfälzer
Schloss, also einen Tag vor der Messe, Antworten auf diese und viele weitere Fragen anbieten: „Wo steht Deutschland, wohin führt das neue EEG, wie geht es weiter und was ist zu tun bei Strom, Wär-me, Energieeffizienz, …?“
Er ist sicher, dass 100% erneuerbare Energien technisch machbar, ökologisch notwendig und wirtschaftlich vorteil-haft sind. Der Umbau der Energiever-sorgung kommt aber nicht von alleine. 100% erneuerbare Energien brauchen wirtschaftlich und parteipolitisch unab-hängige Unterstützung. Wie er sich das vorstellt, erfahren Sie bei dieser Abend-
veranstaltung - Eintritt frei! MetropolSo-lar ist eine unabhängige Dachorganisati-on für 100% erneuerbare Energien in der Region Rhein-Neckar! Der gemeinnützi-ge Verein wurde am 20. Mai 2006 ge-gründet. Er setzt sich für die vollständi-ge Umstellung auf erneuerbare Energien ein und verfolgt das Ziel, die atomarfos-sile Energieversorgung durch Einspa-rung, Effizienz und Ausbau der Nutzung aller erneuerbaren Energien abzulösen. Derzeit sind über 270 Privatpersonen, Initiativen, Vereine, Kommunen, Unter-nehmen und Organisationen Mitglied. Text: SGU
(sgu) Klein-Umstadt, die „Kleine Berg-straße“, wird aus unterschiedlichen Gründen immer wieder verglichen mit der „großen“ Bergstraße im Westen. Das liegt zum einen am Landschaftsbild, aber auch an der geologischen Vielfalt, auf die schon durch die landwirtschaft-lichen Nutzung Rückschlüsse möglich sind. Im Süden überwiegt der Weinbau in der Weinlage „Stachelberg“ und in den nördlichen Lagen dominieren die Streu-obstwiesen. Rainer Bausch und Heike Krupka laden für Samstag, 6. September
sehr herzlich zu einem Rundgang „Un-terwegs im Obst- und Weinherbst“ ein, bei dem es darum geht, viel Interessan-tes über die Bedingungen für eine gute Ernte im Wein- und Obstbau zu erfahren. Eine kleine Weinprobe gehört selbstver-ständlich dazu, schließlich sollen alle Teilnehmer schmecken dürfen, was gu-ter Boden und sorgfältige Kellerkunst er-möglichen. Start ist um 14 Uhr am Park-platz des Bürgerhauses in Klein-Umstadt (Weinbergstraße), die Teilnahmegebühr beträgt 8,- €. Text: SGU
Am Sa. 15.11. und So. 16.11. präsentiert die Stadt Groß-Umstadt im Rahmen des Kulturprogramms einen vorweihnachtli-chen Markt rund um „feines Kunsthand-werk und ideenreiche Geschenke“. Ei-genArt ist der Titel für das Angebot von 60 Teilnehmern aus den Bereichen Kunst und Handwerk, die vom Adventskalen-der bis zur Wolljacke viele tolle Geschen-kideen dabei haben, darunter Filz- und
Goldschmiedearbeiten, handgesiedete Seifen, Kinderkleider, Schachteln und Truhen, „schräge Typen“, „Theater in der Zündholzschachtel“ und vieles mehr.Die Produkte entstammen immer eige-nen Entwürfen und Anfertigungen. Die Aussteller sind bekannte Anbieter aus Hessen und angrenzenden Bundeslän-dern, sie sprechen mit ihren Arbeiten alle Sinne des Besuchers an und laden
zu stressfreiem Bummel über den „Markt“ an. Der ist an beiden Tagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet, Eintritt 3,- €, Kinder bis 14 Jahre frei. Info: www.odenwaldmaerkte.de. Text: SGU
DEUTSCHLANDS ENERGIEWENDE IN DER SACKGASSE!?
Vortrag am Freitag 12.9. um 19 Uhr im Pfälzer Schloss - Eintritt frei!
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
Am Sa. 6. September lädt das Tanztheater SHANA sehr herz-lich ein, sich Zeit zu lassen … Zeit zum Träumen … und
die zum Thema „Zeit“ entstehenden, getanzten Bilder auf sich wirken zu lassen. Elemente aus unterschiedlichen Tanzrichtun-gen wie Ausdruckstanz, orientalischem und experimentellem Tanz werden umrahmt von Zitaten, Gedichten und Geschich-ten. Das Tanztheater erzählt in seiner eigenen Bildersprache über Momente unseres Lebens.„Flugdrachen machen eine Zeitreise in die Urzeit. Masken verwandeln und enthüllen Geheimnisse der Seele und erdige Klänge lassen den Puls der Zeit spüren. Aus dem Verborgenen heraus entsteht eine Welt mit Licht und Schatten, und wie der Wasserwirbel der Gezeiten verzaubern schwungvolle große Seidentücher vor der aufgehenden Sonne. Zeitgeister öffnen eine Tür in eine andere Welt. In unterschiedlichen Szenen ent-stehen etwa auf skurrile Weise ein Müllberg, auf dem ein Vogel tragisch seine letzte Stunde erlebt - Bücher zeigen ihre enor-me Wirkung auf deren Besitzer, und Fächerschleier entführen in die Welt der Träume. Selbst der Tod bekommt seine Zeit … Am Schluss der Reise setzt ein Fährmann mit seinem Boot über in das Land der arktischen Fee, die mit magischer Gabe und zu mystischen Klängen hin zum Leben führt und alle ver-eint. So rundet sich des Zeigers Lauf.“ Bilder und Worte, die berühren und nachdenklich machen. Wie bei vorherigen
Projekten vermittelt das Tanztheater Shana auch bei diesem beeindruckenden Tanzexperiment eine Stimmung aus Freiheit, Aufbruch und Zuversicht. Die Mitwirkenden haben über viele Jahre gemeinsamer Tanztheatererfahrung ihren eigenen Stil und zu einer eigenen Tanzsprache für zeitgemäße Musik ge-funden - mit Klängen, die unter die Haut gehen. Der Abend bietet eine unwiderstehliche und rasante Mischung aus Kreati-vität, Leidenschaft und purer Energie.
Die Aufführung findet statt im Rahmen des Kultursommers Südhessen und in Kooperation mit dem Kulturamt Groß-Um-stadt. Samstag 6.9.2014, 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Veran-staltungsort: Saalbau Groß-Umstadt/Richen (Hauptstraße). Eintritt: 12,- € / ermäßigt 10,- €, Kartenreservierung und Info per Mail: [email protected] oder [email protected]: SGU
Den Komponisten Modest Mussorgsky, Claude Debussy, Franz Liszt und Eric Sa-tie ist es passiert: Sie sahen Bilder, und was sie sahen, wurde in ihnen zu geni-aler Klaviermusik. Aus Bildern entstan-den beeindruckende Tongemälde, aus Sichtbarem wurde Hörbares, aus Farben Klangfarben.
Viele der in Musik übertragenen Bilder erzählen zudem eine Geschichte, die
manche Komponisten nicht nur ton-malerisch wiedergeben, sondern auch durch kleine, zum Teil humorvolle Texte und Gedichte ergänzen. Beides - Musik und Wort zitiert der Pianist Wolfgang Nieß im Rahmen des städtischen Kul-turprogramms am So. 2.11. um 17 Uhr im Pfälzer Schloss. Neben Mussorgskys berühmtem Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ spielt er Kompositionen von Liszt, Debussy und Satie. Dazu liest er die teilweise heiteren Textergänzun-gen der Komponisten, berichtet Erstaun-liches über die Entstehung der Werke und zeigt die Bilder, die den Komponis-ten als Vorlage gedient haben.
In dem Programm „Bilder einer Ausstel-lung“ erleben wir die Begegnung der Kunstformen Musik, Malerei und Dich-tung. Durch die lebendige Präsentation aller drei eng verwobenen Komponenten kann der Zuhörer die Wirkung dieser
Werke auf einzigartige Art nachempfin-den und genießen.
Wolfgang Nieß ist seit 1993 Dozent für Klavier am Peter-Cornelius-Konservatori-um in Mainz. Als Konzertpianist gastiert er regelmäßig bei internationalen Musik-festivals und auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland. Der Schwerpunkt liegt dabei auf „musikalisch-literarischen“ Klavierabenden, bei denen er hohe pi-anistische Spielkunst mit lebendigem Textvortrag und unterhaltsamer Mode-ration zu ebenso niveauvollen wie ver-gnüglichen Konzertereignissen verbin-det. Mehr unter: www.wolfgang-niess.dearten im Vorverkauf gibt es Online über www.gross-umstadt.de, im UmStadtBü-ro, den Buchhandlungen „Umstädter Bücherkiste“, Ehrhardt und „Buch- und Schreibwaren Staudt“ sowie bei EXPERT-Zwiener. Text und Foto: SGU
DIE ZEIT FLIESSTSIE LÄSST SICH NICHT GREIFEN UND DOCH IST SIE DA
KONZERT MIT LESUNG BILDER EINER AUSSTELLUNG
42 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
Sehr herzlich lädt die Stadt Groß-Umstadt alle Kunstliebhaber,
Fotografen, Flaneure, Philosophen und Ästheten zur Kunstausstellung „Auf freiem Fuß“ ein. Gezeigt wer-den von Do. 2.10. bis So. 26.10. Ma-lerei und Fotografie von Hans-Peter Schmücker im Kunstforum Säulen-halle im Renaissance-Rathaus der Stadt Groß-Umstadt. Anlässlich der Vernissage am Do. 2.10. um 19 Uhr wird Stadträtin Renate Filip den Künstler und alle Besucher im Namen des Magistrates begrüßen, Sylvia Baumer, selbst Künstlerin, führt in die Ausstellung ein und Ju-lia Lange, Gitarre, erste Preisträ-gerin „Jugend musiziert“, sorgt für die musikalische Begleitung. Hans-Peter Schmücker, dessen künstleri-sches Konzept die Vielfalt auf Basis der Umsetzung von Sprache in Bild-sprache ist, zeigt zahlreiche neue Werke und einen Querschnitt durch sein Schaffen. Der Ausstellungstitel zielt auf sein künstlerisches Cre-do, das den Begriff „Stil“ für seine so unterschiedlichen Arbeiten un-erheblich macht, nämlich die Ver-wendung ebenjener Technik, Farbe oder Wahl des Bildträgers, die der
Umsetzung der Idee jeweils optimal geeignet erscheint. Trotz namhafter Lehrer bleibt Schmücker im Grund-satz überzeugter Autodidakt und Freigeist - ganz nach Van Morrisons „no guru, no method, no teacher“. Der Betrachter von Schmückers Arbeiten ist aufgefordert, sich mit dem Zusammenhang seiner Bildti-tel und der gestalterischen Umset-zung auseinanderzusetzen. Durch rege Ausstellungstätigkeit und Ver-käufe in der Region, aber auch in Österreich, in Frankfurt, Offenbach, Darmstadt, Hilden und Wiesloch hat sich Schmücker einen Namen gemacht. Außerdem veröffentlich-te er ein Buch, erhielt inzwischen neben einem kleinen persönlichen Kunstpreis und einer gemeinsamen Auszeichnung mit KiR Kunst in Rö-dermark e.V. viel Anerkennung als Initiator und Moderator diverser Kunstevents im Rhein-Main-Gebiet.
Die Ausstellung ist geöffnet von 2.10. bis 26.10. jeweils Fr., Sa. und So. von 10 bis 18 Uhr, am 10., 17., und 24.10. bis 21 Uhr. Mehr unter www.vielfaltspinsel.de. Text: SGU
AUF FREIEM FUSSMalerei und Fotografie von Hans-Peter Schmücker
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
Die Aufführungen finden in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Groß-Umstadt statt und werden von rund 80 Mit-
wirkenden des MusicalFactory-Ensembles, Orchesters und der Band, sowie der Technik- und Backstage-Crew präsentiert.
Das Gute Laune-Musical spielt im amerikanischen Baltimore des Jahres 1962 und handelt von Tracy Turnblad, einem pum-meligen Teenager mit Ballon-Frisur, die davon träumt, in der populären Fernsehsendung „Corny-Collins-Show“ mittanzen zu dürfen. Während ihre Mutter Edna, die aufgrund ihrer überge-wichtigen Figur alle Träume und Hoffnungen aufgegeben hat, skeptisch ist und befürchtet, dass ihre Tochter wegen ihres Aussehens verspottet wird, macht der Vater Wilbur ihr Mut. Als Tracy dank ihrer Hartnäckigkeit und ihres starken Selbst-bewusstseins tatsächlich ins Fernsehen kommt, wird sie über Nacht zum Vorbild vieler gleichaltriger Teenager. Doch der Weg zu Erfolg und Liebesglück ist steinig und schwer, besonders da ihre Rivalin Amber von Tussle alles versucht Tracy aufzuhalten,
die sich obendrein noch Hals über Kopf in Ambers Freund Link Larkin verknallt. Bereits Anfang Mai feierte das Musical in der Kulturhalle Rödermark eine umjubelte und hoch gelobte Pre-miere. „Das war eine zweieinhalbstündige super lustige 60er-Jahre-Show für unser Publikum“, freut sich Gesamtleiter Ralph Scheiner, „das am Schluss sogar aufgestanden ist und zum Musical-Hit „Niemand stoppt den Beat“ mitgetanzt hatte!“
Der Kartenverkauf läuft ab 4. August online über www.gross-umstadt.de, das Onlineticketsystem „ztix“ und die regionalen Vorverkaufsstellen. Die Eintrittspreise sind gestaffelt und kos-ten je nach Kategorie 19,- € bis 25,- €, für Jugendliche und Auszubildende gibt es 15% Ermäßigung. Mehr unter der Info-Hotline: 06078 9198488 bzw. www.musical-factory.org. Text: SGU
HAIRSPRAY DAS 60ER-JAHRE-MUSICALGroß-Umstädter Premiere am 3. Oktober 2014
Die Corny-Collins-Show, der Traum aller Teenager, einmal mittanzen zu dürfen.Foto: Patrick Klambauer (www.menschenphoto.de)
Am ersten Oktoberwochenende erleben die „Sixties“ in Groß-Umstadt ein gro-ßes Comeback: die MusicalFactory 64853 bringt an gleich drei Abenden, vom 3. bis 5. Okt. 2014 (Fr. und Sa. 20 Uhr, So. 19 Uhr), die neue Musicalproduktion „HAIR-SPRAY“ auf die Stadthallenbühne.
44 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
RUMPELSTILZCHEN - „SO HEISS ICH NICHT!“
Ein märchenhaftes Schauspiel für Kinder von 4 bis 10 Jahren
Das preisgekrönte L’UNA Theater - ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Kinderkulturtage Wiesbaden 2009 und 2012 - präsentiert auf Einladung der Stadt Groß-Umstadt den beliebten Märchenklassiker Rumpelstilzchen. Aus der überlie-ferten Vorlage rund um einen magischen Namen und die Gier nach Gold ist eine sinnig gewitzte Komödie mit Musik, Mas-ken und Marotten entstanden. Die Vorstellung beginnt am So. 5.10. um 15 Uhr in der Stadthalle.
Nur weil der großspurige Müller vor dem König damit prahlte, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen, sitzt diese nun arg in der Klemme. In einer Kammer im Schloss wird sie über Nacht mit einem Haufen Stroh eingesperrt, während vor der Tür der halbe Hofstaat auf das unmögliche Ergebnis wartet. In ihrer Not bekommt sie unerwartet Hilfe von einem kleinen Männlein - und gibt dafür ein verhängnisvolles Versprechen! Einzig wenn sie den Namen des Männleins errät, kann sie es außer Kraft setzen. Spannende Ermittlungen beginnen …
Karten im Vorverkauf gibt es Online über www.gross-umstadt.de, im UmStadtBüro, den Buchhandlungen „Umstädter Bü-cherkiste“, Ehrhardt und „Buch- und Schreibwaren Staudt“ sowie bei EXPERT-Zwiener. Mehr unter www.luna-theater.de. Text: SGU
„DÄUMELINCHEN“IN DER STADTHALLE
Kindertheater für Kids ab 4 Jahren
In der Reihe Kindertheater im Kulturprogramm lädt die Stadt Groß-Umstadt am Sonntag, 9.11. um 15 Uhr alle Kinder ab 4 Jahren und natürlich alle Erwachsenen sehr herzlich zur Vorfüh-rung des Kunstmärchens „Däumelinchen“ in die Stadthalle ein. Däumelinchen ist kaum größer als ein Daumen. Aber sie ist so schön und liebreizend, dass viele „Typen, die sich selbst für un-widerstehlich halten“, auf sie fliegen und sie heiraten und besit-zen wollen: Der schleimige Sohn der Kröte will sie in sein Reich tief im Morast und Schlamm mitnehmen. Der spießige Maikäfer entführt sie in die Baumwipfel, der reiche Maulwurf, der das Son-nenlicht und den Gesang der Vögel verabscheut, hält bei der Feldmaus um ihre Hand an. Aber keiner fragt, ob Däumelinchen die entgegengebrachten Gefühle auch erwidert; denn das tut sie überhaupt nicht. Doch zum Glück ist Däumelinchen mit der Schwalbe befreundet. Im tiefen Winter findet das Mädchen bei der Feldmaus Unterschlupf. Im darauf folgenden Herbst, alles ist für die Hochzeit Däumelinchens mit dem Maulwurf vorbereitet, nimmt die Schwalbe das Naturkind auf ihrem Flug in die warmen Länder mit. Dort begegnet sie dem jungen König der Blumen. Und ihm fliegt ihr Herz im Nu zu. Die Vorstellung ist ein gro-ßer Spaß für die Kinder und ein zauberhaftes Vergnügen für die Erwachsenen. Im harmonischen Zusammenwirken von bewegli-chen und oft farbigen Scherenschnittfiguren und Bühnenbildern, von gefühlvollen Lichteffekten und stimmungsvoller Musik, vom lebendigen Erzählen, das nicht vom Band kommt, sowie von der gehaltvollen Tiefe des weitgehendst im Original belassenen Tex-tes, entsteht ein Gesamtkunstwerk, das Jung & Alt in Bann zu ziehen vermag! Eine Veranstaltung des Stadtmarketings, mehr unter www.theaterderdaemmerung.de. Karten im Vorverkauf gibt es Online über www.gross-umstadt.de, im UmStadtBüro, den Buchhandlungen „Umstädter Bücherkiste“, Ehrhardt und „Buch- und Schreibwaren Staudt“ sowie bei EXPERT-Zwiener. Text: SGU
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
NACHTWÄCHTERFÜHRUNGAM 05. NOVEMBER
Hört Ihr Leut‘ und lass Euch sagen...
Stilgerecht gewandet mit Gassenspieß und Laterne, Horn und Dreispitz, bietet Gerd J. Grein im Herbst wieder eine Nacht-wächterführung in Groß-Umstadt an. Dabei erzählt er so man-che Schmonzette aus dem Nachtwächterleben und erläutert die Sehenswürdigkeiten der Umstädter Altstadt. Start ist um 20 Uhr am Marktbrunnen „Biet“.
Der unterhaltsame und informative Rundgang durch die Stadtgeschichte dauert ca. 2 Stunden. Unkostenbeitrag: 4,- Euro. Infos und Buchung unter Tel. 06078 781289 oder per E-Mail: [email protected]. Text: SGU
HITS MIT WITZUND SAGENHAFTE LIEDER
5. Jugend- und Kinderchortag
Nach den Erfolgen der vergangenen vier Jahre veranstaltet die Stadt Groß-Umstadt in diesem Jahr wieder einen großen Jugend- und Kinderchortag für ganz Südhessen. Auf Anregung von Dörthe Glogner, Chorleiterin in Groß-Umstadt, und in Zu-sammenarbeit mit Angelika Borchert, Stadtmarketing, startet der ChorTag am 12. Oktober 2014 unter dem Motto „Singen macht Stark“ in der Stadthalle der „Odenwälder Weininsel“.
Herzlich eingeladen sind Kinder und Jugendliche von 4 bis 16 Jahren, die singbegabt bzw. singbegeistert sind und/oder im Verein bzw. in der Schule im Chor mitsingen. Sie alle können von morgens bis zum Nachmittag an einem der 6 Workshops teilnehmen, die von erfahrenen Pädagogen und Chorleitern angeboten werden. Anmeldung ab 9.15 Uhr in der Stadthal-le, Am Darmstädter Schloss 6. Die Workshops 2 bis 5 starten schon um 10 Uhr, Workshop 1 um 14 Uhr:1. Große Töne für kleine Leute - Isabel Fuchs (4 bis 5-Jährige)2. Sagenhafte Lieder - Anica Pfeiffer-Prasse (6 bis 8-Jährige)3. Hits mit Witz - Dörthe Glogner (9 bis 11-Jährige)4. Boys Voice - Maria Martin (8 bis 12-jährige Jungs)5. Sing und Swing - Markus Detterbeck (12 bis 16-Jährige)6. Workshop für Chorleiter/ -innen - Gerhart Roth
Ab 16:30 Uhr ist dann öffentliche Präsentation der Workshop-Ergebnisse, Vorsingen und gemeinsames Singen, wozu alle Familienangehörigen und Bürger sind herzlich eingeladen sind. Anmeldungen bitte an Angelika Borchert, Stadtmarke-ting Groß-Umstadt, 06078 781264 bzw. [email protected]. Information bei Dörthe Glogner, Tel. 06078 759139, [email protected]. Text: SGU
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und Tanz
46 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
FARBSYMPHONIEN
Malerei von Bernhard itzel in der Säulenhalle
„Meine Bilder sollen nicht reine Dekoration sein, auch nicht reine Wiedergabe. Sie sollen vielmehr den Betrach-ter in seinen Sinnen und seinem Innern er-fassen und berühren.“ Das wünscht Bernhard Itzel allen Besuchern seiner Ausstellungen und auch dem Groß-Umstädter Publikum, das herzlich eingeladen ist, am Fr. 7.11. um 19 Uhr im Kunstforum Säu-lehalle im Renaissance-Rathaus dabei zu sein, wenn Stadträtin Renate Filip den Künstler und das Publikum zur Ver-
nissage begrüßen wird. Eine Einführung in das Oeuvre über-nimmt die Kunsthistorikerin Sabine Welsch-Emig, Gabriele Emde-Hauffe wird mit ihrer Harfe für den musikalischen Rah-men sorgen.
Bernhard Itzel, in Hering geboren, besuchte das Umstädter Gymnasium. Nach dem Lehramtsstudium war er über 40 Jah-re Kunsterzieher und Schulrektor. Während er sich früher der Landschaftsmalerei in Aquarell widmete, malt er heute meist großformatige, abstrakte Darstellungen in Öl. Seine neue Aus-richtung: „Nicht Landschaften schlechthin will ich festhalten, sondern ich versuche, mich von der reinen Naturabbildung zu befreien und das Gesehene umzusetzen.“ Ein Schwenk hin zu geometrisch, kubistisch, abstrakten Formen.
„Bilder sind für mich Spiegelungen einer inneren Welt. Ohne vorher zu wissen, wohin mich der Weg führt, male ich mal schnell und voller Schwung, dann wieder verharrend, et-was verlegen weiterarbeitend, und zugleich staunend, wie sich plötzlich eine Welt für mich auftut, die mich gefangen hält, mich anspricht, berührt, Stimmungen erzeugt und mich zwingt, weiter einzudringen in das Zusammenspiel der Farben und letztlich hinführt zum Staunen, zur Erfüllung und mög-lichst zur beglückenden Harmonie.“
Die Ausstellung in der Säulenhalle in Groß-Umstadt ist vom 7.11. bis 30.11. jeweils freitags von 18 bis 21 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Text: SGU
GEOPARKPFAD
Führung zur Siedlungs- und Baugeschichte
Klein-Umstadt hat sich als „Kleine Bergstraße“ mit erstaunli-chen landschaftlichen und geologischen Parallelen zur „gro-ßen“ Bergstraße im Westen längst einen Namen gemacht. Die Führungen zur Kulturgeschichte und Geologie entlang des Geoparkpfades Klein-Umstadt erfreuen sich großer Be-liebtheit. Die Gemeinde Klein-Umstadt, heute ein Stadtteil der Stadt Groß-Umstadt, weist allerdings auch in baulicher Hinsicht zwei Besonderheiten auf, die zu entdecken Manfred Schopp am Sonntag, 19. Oktober sehr herzlich einlädt.
Da ist einmal die so genannte Wehrkirche, ein Sakralbau, der in seinem Kern wohl auf das 12. Jahrhundert zurückgeht und sich auf beherrschender Anhöhe über dem Ort erhebt; zum anderen das alte Rathaus, das 1859, 10 Jahre nach dem ver-heerenden Großbrand, auf alten Grundmauern neu erbaut wurde. Ein Drittel des damaligen Hausbestandes war dem Brand zum Opfer gefallen.
Der Streifzug zur Siedlungs- und Baugeschichte Klein-Um-stadts unter dem Titel „Ortsrand, Rathaus und Kirche“ beginnt am 19.10. um 14 Uhr am Waagehäuschen auf dem Freien Platz. Von dort geht es weiter zum Rathaus und zur Wehrkir-che. Die Führung dauert ca. 2 Stunden, die Teilnahmegebühr beträgt 3,- €. Text: SGU
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47
UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
TANGO ARGENTINO
„Die Kunst, in Beziehung zu gehen“Ein Workshop für Sie und Ihn
Tango steht für Sinnlichkeit, Improvisation und Ausdrucks-kraft. Für das Zusammenspiel von Führen und Folgen, von Impuls und Umsetzung, die gemeinsame Bewegung in der Musik, für Vertrauen und Hingabe und nicht zuletzt: für die Magie der Begegnung von Mann und Frau.
Der Tango argentino kennt keine festen Schrittfolgen, grund-sätzlich wird jeder Schritt geführt. Der Tanz lebt daher von der Improvisation, was von den Tanzenden einerseits ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfordert, andererseits aber das un-vergleichliche Erlebnis einer höchst intensiven nonverbalen Kommunikation ermöglicht.
Die Rolle der Frau?Der Frauenalltag besticht durch hohe Verantwortung für die Familie und/oder Beruf. Und nun kommt der Tango argentino, ein Tanz in dem die Frau endlich mal wieder Frau sein darf. Loslassen und Einlassen können, zeichnen eine gute Tänzerin aus. Hört sich fast leicht an und ist es dennoch keinesfalls. Denn das oben genannte muss wieder erlernt werden. Wenn die Frau das aber vollbracht hat, wird sie es als den schönsten Tanz der Welt erfahren.
Die Rolle des Mannes?Der verantwortungsvolle Mann, der die Frau tanzend macht. Mit Hilfe der Körpersprache zeigt er der Frau, was sie tun soll. Die Kommunikation im Paar hat somit den höchsten Stellen-wert.
Diese Philosophie möchten in ihren Workshops vermitteln: Remo, Michael und Gabi. Letztere, Gabi Philipps, unterrichtet schon seit langer Zeit Tango argentino in ihrem eigenen Stu-dio der „Tanzwerkstatt Darmstadt“. Mit Remo Albanesi und Mi-chael Lehmann bietet sie im Wechsel Wokshops in Darmstadt und Umgebung an.
Workshops in Groß-Umstadt• SA 8. und SO 9. November,
jeweils von 14:45 bis 17:15 Uhr - Anfänger (55,- €)• SA 8. November von 17:30 bis 19 Uhr Drehungen,
Kommunikation im Paar, die Achse der Frau (20,- €)• SA 8. November um 21 Uhr - Tanz für alle
Milonga mit DJ Gabi (6,- €)• SO 9. November von 17:30 bis 19 Uhr - Milonga für die
Mittelstufe, Corte, Verdopplungen, erste Traspieschritte (20,- €).
Anmeldungen bitte unter www.tanzwerkstatt.de. Bezahlung am Unterrichtstag bzw. an der Abendkasse. Text: SGU
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48 september ▪ oktober ▪ november
UMSTADT & REGION
Die Amalfiküste und der Golf von Ne-apel sind Ziele einer Leinwandreise,
zu der der Kleinwallstädter Reisejour-nalist und Fotograf Michael Murza am Freitag, 28. November um 20 Uhr in der Stadthalle Groß-Umstadt im Auftrag der Stadt Groß-Umstadt einlädt.
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ... dann ist man angekommen, im Mezzogiorno. So bezeichnet man den südlichen Teil Italiens. Azurblaues Meer, einzigartige Sonnenuntergänge und eine ganz besondere Romantik lassen den Alltag in unendliche Ferne entrücken.
Über einen der schönsten Wanderwege Europas, den „Sentiero degli Dei“ (Weg der Götter), geht es zur Costiera Amalfit-ana. Die atemberaubend schöne Küsten-straße verbindet pittoreske Ortschaften, die wie Musik in den Ohren klingen: Po-sitano, Ravello, Amalfi, Cetara. Vor der Kulisse eines verführerisch glitzernden Meeres erstrahlen im warmen Sonnen-licht pastellfarbene Häuser, die kunstvoll in die steilen Felsen gebaut wurden.
Nach 40 km erreicht man Salerno. Hier im Süden Kampaniens leben Wasserbüf-
fel, deren fetthaltige Milch der Rohstoff für den berühmten Mozzarella di Bufala Campana ist. Ein wahrer Genuss! Neben den Büffeln, die in kleinen Wassertüm-peln Abkühlung suchen, zirpen zwischen 2000 Jahre alten Tempelanlagen die Gril-len. Aus Respekt vor den Göttern haben die Römer die Tempel der Griechen hier bei Paestum nicht zerstört und so blie-ben sie erhalten, besser als der Parthe-non in Athen.
Zurück am Zipfel der sorrentinischen Halbinsel blickt man von Sorrent auf das viel besungene Neapel und die un-übersehbare Kulisse des nahe liegenden Vesuvs, der uns angenehm erschauern lässt. Die Metropole Neapel ist nicht nur die Heimat von Enrico Caruso und So-phia Loren, sondern hier wurde auch die Pizza erfunden. In seiner Multivisions-Show verrät der Autor, wo es die beste Pizza gibt und man den leckersten Kaf-fee der Welt genießen kann.
Karten im Vorverkauf (12,- €) gibt es Online über www.gross-umstadt.de, im UmStadtBüro, den Buchhandlungen „Umstädter Bücherkiste“, Ehrhardt und „Buch- und Schreibwaren Staudt“ sowie
bei EXPERT-Zwiener sowie über www.michael-murza.de direkt; bzw. an der Abendkasse für 13,- €.
Foto und Text: SGU
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IMPRESSUM„Der Umstädter“, herausgegeben vomOrtsgewerbeverein (OGV) Groß-Umstadt 1849 e.V.Auflage 5.000 Exemplare / Erscheinungsweise: Alle 3 Monate.
▸ Geschäftstelle OGV: Entengasse 6 64823 Groß-Umstadt Tel.: (06078) 917 4000 Fax: (06078) 917 3378 Mail: [email protected]
▸ Vorstand OGV: Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Felix Klinkenbergh, Tel.: (06078) 9 17 40 00 Thomas Zengel, Tel.: (06078) 39 92 04
▸ Redaktion: Thomas Zengel Tel.: (06078) 39 92 04 Fax: (06078) 39 91 94 [email protected]
▸ Anzeigen: Rainer Storck Tel.: (0171) 1260762 [email protected]
▸ Layout & Satz: PIX MEDIENDESIGN Marie-Curie-Straße 6 64823 Groß-Umstadt Tel.: (06078) 39 91 95 Fax: (06078) 39 91 94 [email protected] www.pix-web.de
▸ Druck: KM-Druck Marie-Curie-Str. 4 64823 Groß-Umstadt Tel.: (06078) 91 11 06 Fax: (06078) 7 33 96 [email protected] www.km-print.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste 2013. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Ortsgewerbeverein Groß-Umstadt e.V. (OGV) keine Haftung. Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ausserhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des OGV.
Der Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, ist verboten. Es ist ebenfalls untersagt mit Auszügen der Anzeigen (Fotokopien etc.) auf Kun-denwerbung zu gehen. Druckreif übermittelte Unterlagen (z.B. per ISDN, CD, Email) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden.
Für die Richtigkeit sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher sowie graphischer Form, haftet ausschliesslich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr! Fotos: www.fotolia.com sowie www.pixelio.de (sofern nicht anders gekennzeichnet).
▸ Die nächste Ausgabe „Der Umstädter“ erscheint Anfang Dezember. Anzeigen- und Redaktionsschluss: 07.11.2014
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UMSTADT & REGION
märz ▪ apr i l ▪ mai
50 september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
APOTHEKENAPOTHEKE
Alexander ApothekeKeil, Sabine Tel 4326Realschulstr. 11 ℻ 73589
ARCHITEKTENARCHITEKTURBÜRO
Büro für Architektur, Städtebau und StadtgestaltungBauer, EberhardUnterdorf 15 ☎ 9384-94ST Raibach ℻ 9384-95
ARCHITEKTURBÜRO
Architekturbüro BrauneckBrauneck, Tilman ☎ 4075Obergasse 21 ℻ 74550
A°ID Architektur + Industrial DesignHellweg Bornschein GbR ☎ 9682-0Steinschönauer Str. 4c ℻ 9682-10
AUTO & KFZAUTOHAUS / EU-MEHRMARKENHÄNDLER / SEAT-VERTRAGSHÄNDLER
Autohaus Schubert e.K. Schubert, Peter ☎ 78080Am Sportplatz Richen ℻ 73636 ST Richen [email protected]
www.schubert-autohaus.deKFZ-WERKSTATT
KFZ-Werkstatt CruciataCruciata, LeonardoSiemensstraße 1 ☎ 8666AUTOHAUS
Auto Siebert Service GmbH Auto SiebertSchäfer, Thomas ☎ 9330 0Gg-August-Zinn-Str. 54 ℻ 73253
Auto Schütz GmbH Schütz, Reiner ☎ 93200Höchster Str. 56 ℻ 932033
AUTOHAUS
Auto Brass GmbHAutomobil-Verkaufsges. Joseph Brass GmbH + Co. KGHans-Böckler-Str. 25-27 ☎ 93430 ℻ 71186
AUTOHAUS / AUTOGAS
Autohaus ScheweSchewe, Karlheinz ☎ 93540Otto-Hahn-Str. 1 ℻ 72233
[email protected] www.auto-aktiv-gruppe.de
KFZ-HANDEL
Auto AdolfBerthold Adolf ☎ 4388Hanna-Kirchner-Str. 3 ℻ 3450KFZ-HANDEL
Autohaus Perez GmbHPerez Miguel ☎ 911066Werner-Heisenberg-Str. 1 ℻ 911068
[email protected] www.autohaus-perez.de
AUTOTEILE, AUTOZUBEHÖR, ERSATZTEILE, MOTORÖL, REIFEN
TE-Autoteile GmbHWarthweg 15 ☎ 9358-0 ℻ 9358-16
BÄCKER & KONDITORBÄCKEREI
Bäckerei Vogel Vogel, Georg Untergasse 1 ☎ 8438 ST Kleestadt ℻ 75410
BÄCKEREI / KONDITOREI
Cafe Lautz Schevardo, MichaelGg-August-Zinn-Str. 28 ☎/℻ 3577BÄCKEREI
Backhaus Bickert GmbH & Co KGGeorg-August-Zinn-Str. 92 (Hellweg)und Obergasse 1 ☎ 789848 und 930936
BANKENBANKEN
Sparkasse Dieburg (Zentrale)St.-Péray-Str. 2-4 ☎ 70-0 ℻ 709380
Geschäftsstellen:Hans-Kudlich-Str. 11 ☎ 70-0 Dorndiel ☎ 70-0Klein-Umstadt ☎ 70-0 Kleestadt ☎ 70-0Semd ☎ 70-0Wiebelsbach ☎ 70-0BANKEN
Volksbank Odenwald eG. Frankenstr. 17 ☎ 06162 8070 ℻ 06162 807151
ZweigstellenKlein-Umstadt Semd, Heubach
BAUSTOFFE & BAUMÄRKTEBAUMARKT
Hellweg Hellweg-Die Profi-Baumärkte GmbHGg-August-Zinn-Str. 92 ☎ 9353 0 ℻ 9353 30
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNISAlle Mitglieder des Ortsgewerbeverein Groß-Umstadt e.V. auf einen Blick. Änderungen und Ergänzungen bitte selbst anmelden unter: www.ogv-umstadt.de (Branchenverzeichnis)
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BRANCHENVERZEICHNIS
BAUSTOFFHANDEL FÜR GESUNDES BAUEN UND WOHNEN
In Natura Baumann, Axel ☎ 74724Werner-Heisenberg-Str. 10 ℻ 74725
BAUSTOFFHANDEL / HOLZ / HEIZÖL
Karl Staudt, Baustoffe-Holz-Heizöl Staudt, Jochen ☎ 93886-0Marie-Curie-Straße 9 ℻ 93886-29
BAUELEMENTEBAUELEMTE
Reinhard Schmidtke e.K.Reinhard SchmidtkeHöchster Str. 14 ☎ 968 5440 ℻ 968 5441BAUELEMTE
Helm GmbHKlaus MatisHöchster Str. 14 ☎ 968 5440 ℻ 968 5441
BESTATTUNGENBESTATTUNGEN
Schreinerei Georg Ohl Ohl, Georg ☎ 9336-5Breite Gasse 4 ℻ 933670
Schreinerei Pfeiffer GmbH Pfeiffer, Bernd ☎ 2644Hintergasse 13 ℻ 73744
www.bestattungen-pfeiffer.de
BETTEN & BETTWÄSCHESCHLAFSYSTEME / BETTFEDERNREINIGUNG
Bettenhaus Engel Engel, HartmutEntengasse 3 ☎/℻ 3373
BILDUNG & SCHULENFÖRDERVEREIN
Förderverein Ernst-Reuter-Schule e.V.Müller, Matthias ☎ 911177 Dresdener Str. 7 ℻ 3762INDIVIDUELLE PC-SCHULUNG
CAD-ServiceCenter Klinkenbergh Klinkenbergh, Felix ☎ 969760Höchster Straße 20 ℻ 969761
[email protected] www.cad-ausbildung.de
BILDUNG
Studienkreis NachhilfeBade, HartmutEntengasse 6 ☎/℻ 3111
INDIVIDUELLE PC-SCHULUNG / ALLES RUND UM DEN PC
PC-EDV-Support Högel, Hans Untere Marktstraße 36 ☎ 71095 ℻ 399327
IT-BERATUNG / IT-DIENSTLEISTUNG
Ehlers-EDVEhlers, Nils ☎ 7589194 Hauptstr. 24a ℻ 930288
BLUMEN - FLORISTIK
Art fleur moderne Floristik Blumenhaus JakobJakob, Karl-WernerCarlo-Mierendorff-Straße 17☎ 9670197Georg-August-Zinn-Str. 5 ☎&fax 4805
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Kreative FloristikKarber, Michaela ☎ 3010705Obere Marktstraße 2
BRANDSCHUTZWARTUNGSDIENST
Feuerlöscherwartungsdienst Paßler, Pia ☎ 72424Im Rech 14 ℻ 931880
BUCHHANDLUNGBUCHHANDLUNG
Umstädter BücherkisteReyher-Günther, Elke ☎ 71476Curtigasse 3 - 5 ℻ 73052
BÜROAUSSTATTUNG / BÜROEINRICHTUNG
BÜROEINRICHTUNGEN / PLANUNG / KONZEPTIONIERUNG
stahl Büro- und Objekteinrichtungen Stahl, Lothar & Hess, Marc ☎ 75264 Bachgasse 6 ℻ 931815
MÖBELHAUS / LAGERVERKAUF
CAIRO AG Wolf, Herr Werner-Heisenberg-Str. 14 ☎ 7580 ℻ 758-211
BÜROSERVICE/ BUCHHALTUNG
BÜROSERVICE UND HAUSWIRTSCHAFTLICHE DIENSTLEISTUNGEN
MODYDyroff, Monika ☎ 2270 mobil: 01703466927 [email protected]
COMPUTER / EDV / SOFTWAREHARD- UND SOFTWARE, SHOP, SCHULUNG
PC-EDV-Support Högel, Hans Untere Marktstraße 36 ☎ 71095 ℻ 399327
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CAD-ServiceCenter Klinkenbergh Klinkenbergh, Felix ☎ 969760Höchster Straße 20 ℻ 969761
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HARD- UND SOFTWARE
Schilke Computer + Netzwerke GmbH Schilke, Uwe ☎ 911161Schlierbacher Str. 10 ℻ 911162ST Kleestadt [email protected]
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ESR-Multi EDV-Schulung Esser, Erwin ☎ 759625 Heubacher Weg 10 ℻ 759626
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IT-BERATUNG / IT-DIENSTLEISTUNG
Ehlers-EDVEhlers, Nils ☎ 7589194 Hauptstr. 24a ℻ 930288
IT-BERATUNG / IT-DIENSTLEISTUNG
PC AmbulanzMellmann, Frederic ☎ 9199991 Kirchberger Straße 11
WERBUNG, DRUCKSACHEN, BESCHRIFTUNG, INTERNET, PR-AGENTUR
S-techSchneider, Jürgen ☎ 783831Berliner Str. 26 ℻ 911047 [email protected]
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DACHDECKERDACHDECKER
Rau & Söhne Rau, Peter ☎ 06162- 72254Dr.-Föppel-Str. 27 ℻ 06162- 71076
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNIS
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BRANCHENVERZEICHNIS
DACHDECKER
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DACHDECKER / ISOLIERUNGEN
Reger GmbHDach-, Wand-, AbdichtungstechnikReger, Peter ☎ 938046Dieburger Str. AG 10 ℻ 938047ST Semd [email protected]
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DRUCKEREI & COPYSHOPDRUCKEREI / SATZSTUDIO / BUCHBINDEREI
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DRUCKEREI UND VERLAG
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Elektro Reich KG Reich, Marcus ☎ 2728 Warthweg 11 ℻ 2054
EVENTSVERMIETUNG VON RÄUMLICHKEITEN FÜR FEIERN UND EVENTS
Haxenmühle Hax, Bernd u. Heike ☎ 72085an der B45
[email protected]ÜGUNGSBETRIEB / SCHAUSTELLER
Vergnügungsbetrieb Seibert Seibert, HeikoIn der Schliem 5ST Heubach ☎+℻ 71421
FAHRRAD / ZWEIRADFAHRRÄDER
Fahrradladen Sauerwein Sauerwein, Horst ☎ 9300975 Wallstraße 2 ℻ 9300976
ZWEIRÄDER
Zweirad Ellenberger Ellenberger, Horst ☎ 2660Frankenstr. 22 ℻ 74837
SPORTGERÄTE, SPORTMODE, SKISERVICE / VERLEIH
Sport Trippel Inh. Ferry Trippel e.K. ☎ 3307Carlo-Mierendorff-Straße 9 ℻ 3211
[email protected] www.sport-trippel.de
FENSTER TÜREN ROLLÄDENFENSTER / TÜREN / FASSADEN / WINTERGÄRTEN / GLASGESTALTUNG / GLASVEREDELUNG / FARBIGES GLAS
Robert Münch GmbH Münch, Robert ☎ 3377Kappesgärtenweg 22 ℻ 4420
BAUELEMTE
Reinhard Schmidtke e.K.Reinhard SchmidtkeHöchster Str. 14 ☎ 968 5440 ℻ 968 5441FENSTER, TÜREN, TORE,
Helm GmbHKlaus MatisHöchster Str. 14 ☎ 968 5440 ℻ 968 5441
FEUERLÖSCHERWARTUNGFEUERLÖSCHERWARTUNG
Feuerlöscherwartungsdienst Paßler, Pia ☎ 72424Im Rech 14 ℻ 931880
FINANZDIENSTLEISTUNGEN
Deutsche Vermögensberatung AG Appel, Alexander ☎ 782839 Marie-Curie-Straße 6 ℻ 782845
[email protected]/alexander.appel
VERMÖGENSBERATUNG
Deutsche Vermögensberatung AGSeipel, Frank ☎ 968360Marie-Curie-Straße 6 ℻ 789422 [email protected]
www.dvag.de/frank.seipel
BANKEN
Sparkasse Dieburg (Zentrale)St.-Péray-Str. 2-4 ☎ 70-0 ℻ 709380
Geschäftsstellen:Hans-Kudlich-Str. 11 ☎ 70-0 Dorndiel ☎ 70-0Klein-Umstadt ☎ 70-0Kleestadt ☎ 70-0Semd ☎ 70-0Wiebelsbach ☎ 70-0IMMOBILIEN- UND FINANZIERUNGSVERMITTLUNG
Winfried BreulBreul, Winfried ☎ 9173380Untere Marktstr. 5 ℻ 9175525
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNISGAS - HAU
53september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
RESTAURANT
GioCa Frigerio, Giordano ☎ 913115Carlo-Mierendorff-Str. 2 ℻ 9174650 [email protected]
www.gio-ca.deCAFÉ / BISTRO
Cafe LautzSchevardo, MichaelGeorg-August-Zinn-Str. 28 ☎ 3577CAFÉ / BISTRO
La Dolce VitaAngelo SantangeloObere Marktstr. 3 ☎ 0172-6833833
[email protected]ÖSTLICHE KÖSTLICHKEITEN
China GartenLaili Yoo-ChengSchulstraße 2 ☎ 759868
www.china-garten.comCATERING, PARTYSERVICE
E&A Gastronomie GmbHAm Gewerbepark 10 ☎ 9679101 ℻ 9679103
[email protected] www.eunda-gastronomie.de
CATERING, EVENT, EQUIPMENT
Bantschow & BantschowFriedrich-Ebert-Str. 23 ☎ 9694601
[email protected] www.bantschowundbantschow.de
GESCHENKARTIKEL BILDER ∙ RAHMUNGEN ∙ GESCHENKE ∙ WOHNACCESSOIRES
Galerie LebensARTRenate Kohlhas ☎ 3550Höchster Str. 6 ℻ 2319
[email protected] www.galerie-lebensart.de
GESCHENKE, KUNST, MODE / BEKLEIDUNG, GESCHIRR, MÖBEL
JungbrunnenM / K / Husemann ☎ 0177-7896021Obere Marktstr. 5
GESUNDHEIT & WELLNESSKRANKENGYMNASTIK UND MASSAGE
Krankengymnastik im medic-Center von Kymmel, Georg ☎ 934838 Gg-August-Zinn-Str. 90 ℻ 934839
info@krankengymnastik-gross-umstadt.dewww.krankengymnastik-gross-umstadt.de
MEDIZINISCHES FITNESSSTUDIO
Medicsport OHG Süss, O./ Marka, A. ☎ 9348400 Gg-August-Zinn-Str. 90 ℻ 9348409
FLIESENLEGERSANIERUNG / FLIESENLEGER
H.M.S SimonMehran Olapour ☎ 0163-6604481Marie-Curie-Str. 6 ℻ 9679360
[email protected] www.fliesenleger-hms.de
FOTOGRAFIE & FILMFOTO-ATELIER U. VERKAUF
Foto-Atelier Scheib Scheib, Volker ☎ 72343Obere Marktstr. 16 ℻ 913554
[email protected] & VIDEO
HiPER-MEDiA Werbeagentur Wallert, Rainer ☎ 911167Bahnhofstr. 67 ℻ 911166 [email protected]
www.hipermedia.de
FRISEURSALONSFRISEURSALON
Victor’s Haarstudio Rodrigues, Victor ☎ 71508Obere Marktstr. 13 ℻ 783625FRISEURSALON
HaarprachtJahnke, AnjaUntere Marktstr. 8 ☎ 969669
[email protected] / PERÜCKENSTUDIO /NAGELSTUDIO
Friseurteam Toldrian Toldrian, Heinz ☎ 74691Warthweg 13 ℻ 74662
FRISEURSALON / KOSMETIKSTUDIO
Joy of HairKosmetiksalon Tina SimonPaul, Heike ☎ 759752Simon, Tina ℻ 759754Dieburger Str. 31 / ST Semd
www. friseur-kosmetik-semd.de
GARTEN- LANDSCHAFTSBAU GÄRTNEREIEN BAUMSCHULEN
BAUMSCHULE / LANDSCHAFTSGESTALTUNG
Baumschule Schorr Schorr, WilfriedIn der Schliem 3 ☎ 74020ST Heubach ℻ 759122
[email protected]ÄRTNEREI
Gärtnerei Welter Welter, Albert ☎ 3263Richer Str. 4 ℻ 73686
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU
Tobias Müller Garten- und LandschaftsbauMüller Tobias ☎ 967400 Haxenmühle an der B45 ℻ 967450
[email protected] www.tmgalabau.de
GASTRONOMIEGASTSTÄTTE / RESTAURANT
Billard-Restaurant Delphin Genehr, Janette ☎ 2233Frankenstr. 6 ℻ 938710
[email protected]ÄTTE / SPORTSBAR
Sportsbar Alt-Umstadt Faust, Jürgen ☎ 72251Carlo-Mierendorfstr. 11 ℻ 969553
GASTSTÄTTE / RESTAURANT
Alte Zunftstube Mack, Klaus ☎ 931800 Habitzheimer Str. 2GASTSTÄTTE / RESTAURANT
Brücke Ohl - Weinstube Deigner, Anton ☎ 73384Gg-August-Zinn-Str. 23 ℻ 73081
CAFÉ / BISTRO
Cafe Central Keller, Sandra Untere Marktstr. 1 ☎ 9300960 RESTAURANT
Farmerhaus Schodlok, Alexander ☎ 911191Am Farmerhaus 1 ℻ 911192
HOTEL / RESTAURANT / CAFE
Restaurant Esprit Jakob, Ingo ☎ 7800 155Zimmerstr. 43 ℻ 7800200
CAFÉ / BISTRO / RESTAURANT
House JournalWölfelschneider & Koch GbRWölfelschneider, KarlGg-August-Zinn-Str. 22 ☎ 71146GASTSTÄTTE / RESTAURANT
Kutscherhaus GmbH Pereira, Carlos ☎ 75326Am Darmstädter Schloss 1 ℻ 910508
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNIS
DRU - GES
54 september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
HAUSHALTSWARENHAUSHALTSWAREN
Heinrich Schulz KG Schulz, Jochen ☎ 2215 Carlo-Mierendorff-Str. 15 ℻ 8686
HAUSMEISTERSERVICEGRUNDSTÜCK- UND GEBÄUDESERVICE
GGS BodensohnBodensohn, Karlheinz ☎ 782850Obertorstraße 5 ℻ 782851ST Kleestadt [email protected]
www.ggs-bodensohn.de
HAUSMEISTERDIENSTLEISTUNGEN
Köhler ObjektserviceMarco Köhler ☎ 9692140Krankenhausstr. 14g ℻ 9692141 Mobil 0170-9662491
GEBÄUDEREINIGUNG U. BÜROHILFE
McMaster Dienstleistungen Ltd.Heizmann, Petra ☎ 783673Christoph-Vogel-Str. 7 ℻ 783675
HAUSVERWALTUNG
Seibert HausverwaltungSeibert, Dominik ☎ 0176 - 96132212Oberendstraße 26
HEIZ-, KÜHL- UND SOLARTECHNIK
SOLARTECHNIK / PHOTOVOLTAIKANLAGEN
CSL Solar GmbH Labus, Claus ☎ 4028Marie-Curie-Str. 4 ℻ 910749
HEIZUNG UND SANITÄR / KUNDENDIENST
Uwe Flauaus Flauaus, Uwe ☎ 0160 97073067Dorfstraße 2 ☎ 919855ST Richen ℻ 919854
[email protected] + SOLAR
Karl-Heinz Krug Krug, Karl-Heinz ☎ 72587Höchster Str. 3 ℻ 9316339HEIZUNG / SOLAR
Röhnke Sanitär-HeizungRöhnke, Lothar ☎ 72936Bahnhofstr. 35a ℻ 73511ST Klein-Umstaddt [email protected]
www.roehnke.com
KACHELOFENBAU
Benninghaus Kachelofenbau GmbH Benninghaus, Martin ☎ 8105Schlierbacher Str. 9 ℻ 72375 ST Kleestadt [email protected]
www.benninghaus.deBAUSTOFFE, HOLZ, HEIZÖL
Karl Staudt GmbH & Co. KG Staudt, Jochen ☎ 93886-0 Marie-Curie-Straße 9 ℻ 93886-29 [email protected]
www.staudt-baustoffe.deSANITÄR- UND HEIZTECHNIK
Michael Richter GmbH und Co. KGRichter, Michael ☎ 9307171 Im Oberen Rech 9 Notdienst 0171 2854736BERATUNG ERNEUERBARE ENERGIE
Sunny-Energy24 Obere Marktstraße 11 ☎ 912775 0171-1260762 [email protected]
www.sunny-energy24.de
HÖRGERÄTEUGENOPTIK & HÖRAKUSTIK
Optik Hallmann GmbH Andreas Hallmann ☎ 9673190Carlo-Mierendorff-Str. 8 ℻ 9673191
[email protected]@optik-hallmann.de
HÖRGERÄTE
Baumbach HörCom GmbHDutge, Andrea Untere Marktstr. 9a ☎ 74914
[email protected] www.hoercom.de
HOTELS & PENSIONENHOTEL
Hotel HaxHax, Heiner ☎ 3317Gg-August-Zinn-Str. 32 ℻ 4010
HOTEL
Hotel Jakob Jakob, Rosemarie ☎ 7800 0 Zimmerstr. 43 ℻ 7800200
PENSION
Private Zimmervermietung Fornoff, GiselaPfarrstr. 6 ☎ 6975ST Dorndiel ℻ 913260
MEDIZINISCHES GERÄTETRAINING / PHYSIOTHERAPIE
Praxis für Physiotherapie und Gerätetraining Jost, Susann Krankenhausstr. 18 ☎ 399299
[email protected] http://www.physiotherapie-jost.deKOSMETIKSTUDIO / GANZKÖRPERPEELINGS / MASSAGEN
SchönzeitHeuß, Sonja ☎ 7824740Albert-Einstein-Str. 16 ℻ 7823020
[email protected] IN BERUF U. FAMILIE / BURNOUT / TRAUER / KRISEN
Praxis für Psychologische Beratung und Psychotherpaie (HPG)Michiels, Dorothee Dörrwiesenweg 16 ☎ 917388 [email protected]
www.dorothee-michiels.de
TANZ-KOMMUNIKATION-ERNÄHRUNG
MOVAMIBlank, Gabi ☎ (06162) 9199509Im Heidenstempel 2 (0176) 55473122 64853 Otzberg [email protected] www.movami.dePHYSIOTHERAPIE & PRÄVENTION
Therapie- und PräventioszentrumSchröder, Mira Otto-Hahn-Str. 5a ☎ 9679296 [email protected] www.therapiezentrum-umstadt.deERNÄHRUNGS-,-ABNEHMKURSE UND EINZELBERATUNG
Gabi BlankBlank, Gabi ☎ 0176 55473122Am Markt 3 [email protected] www.gabi-blank.de
GETRÄNKEGETRÄNKEFACHHANDEL
Getränke Freimuth Freimuth, Silvia ☎ 4885Gg-August-Zinn-Str. 71 ℻ 74693
GETRÄNKEFACHHANDEL
Getränke-Fachhandel Petri Petri, MichaelHöchster Str. 20a ☎ 3193
GOLDSCHMIEDGOLDSCHMIED
Goldschmiede BalesBales, Karlheinz ☎ 7823062 Carlo-Mierendorff-Str. 12
[email protected] www.bales.de
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNISIMB - LEB
55september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
IMBISSBETRIEBEDÖNERHAUS
Dönerhaus Özgür Orhan, Zeki Karlstraße 2 ☎ 75764 IMBISSBETRIEB
Merlin’s Crépe’s Zaubereien Schader, Petra ☎ 3952100Am Steinborn 5 ℻ 395209
Gastro-Service-Rieken Rieken, Chantal 0160-1408300Eisenacher Str. 70 ℻ 931810
[email protected] UND LIEFERSERVICE PIZZA FLY
Pizza Fly Nirman, SarabjitRohrwiesenweg 15a ☎ 74884ST Wiebelsbach ℻ 74885
www.pizzafly.deFISCHLADEN
Heubacher FischladenLutz, Georg Wilhelm-Leuschner-Str.107 ☎ 8319
GASTROSERVICE - IMBISSBETRIEB
Rieken‘s ImbissAlbert-Einstein-Str. 22 (expert Zwiener)
IMMOBILIEN IMMOBILIEN- UND FINANZIERUNGSVERMITTLUNG
Gesellschaft für innovative Immobilienkonzepte UG Sven Leudesdorff-Pfeifer ☎ 96765-33Am Gewerbepark 39-41 ℻ 96765-44
[email protected]. gfi-konzepte.de
IMMOBILIENVERMITTLUNG
Pfeifer ImmobilienRebecca Pfeifer ☎ 96765-22Am Gewerbepark 39-41 ℻ 96765-30
info@pfeifer-immobilien-dieburg.dewww.pfeifer-immobilien-dieburg.de
IMMOBILIEN-MANAGEMENT/-VERWALTUNG/-BETREUUNG
GIM Global Immobilien GmbHHeidemarie Balz ☎ 96765-65Am Gewerbepark 39 ℻ 96765-66
IMMOBILIENVERMITTLUNG
Andre Leers Immobilien GmbH Freie Handelsvertretung LBS Immobilien Leers, Andre ☎ 75900Steinschönauer Str. 2 ℻ 759010
IMMOBILIEN- UND FINANZIERUNGSVERMITTLUNG
Winfried BreulBreul, Winfried ☎ 9173380Untere Marktstr. 5 ℻ 9175525
IMMOBILIENBEWERTUNGEN / GEBÄUDESCHÄDEN
Sachverständigengutachten Bös, Heinz, Dipl.-Ing. ☎ 9316341Untere Marktstr. 38 ℻ 9316342
INDUSTRIELLE DIENSTLEISTUNGEN
SCHWEISSPRODUKTE UND TECHN. GASE
Amorbachhof/ Schweißprodukte Storck, Lothar ☎ 911484Altheimerstr. 10 AG ℻ 911485
Has-Clean GmbHHasoglu, Asef ☎ 931380 Marie-Curie-Str. 8 ℻ 939382
KACHELOFENBAUKACHELOFENBAU
Benninghaus GmbH Benninghaus, Martin ☎ 8105Schlierbacher Str. 9 ℻ 72375 ST Kleestadt [email protected]
www.benninghaus.de
KAFFEEMASCHINEN, ESPRESSO UND ZUBEHÖR
KAFFEE
ART CafeSchneider-Schüler, Ute ☎ 911456Karl-Ritzert-Str. 3 ℻ 911456
KOSMETIK & NAGELSTUDIOSPARFÜMERIE
Philippi Parfümerie & Kosmetik Philippi, W. ☎ 2210Obergasse 2 ℻ 969555NAGELSTUDIO
Beauty Worlds Klein, Irene Bachtorstr. 6 ☎ 9679300 [email protected]
www.beauty-worlds.de
FRISEURSALON / PERÜCKENSTUDIO /NAGELSTUDIO
Friseurteam Toldrian Toldrian, Heinz ☎ 74691Warthweg 13 ℻ 74662
FRISEURSALON / KOSMETIKSTUDIO
Joy of HairKosmetiksalon Tina SimonFriseursalon Paul, Heike ☎ 759752 Dieburger Str. 31 ℻ 759754ST Semd
www. friseur-kosmetik-semd.deKOSMETIKSTUDIO / GANZKÖRPERPEELINGS / MASSAGEN
SchönzeitHeuß, Sonja ☎ 7824740Albert-Einstein-Str. 16 ℻ 7823020
KUNSTBildhauer / Steinmetz
Albert Gansler Gansler, Albert ☎ 2267Krankenhausstr. 1 ℻ 931946GALERIE
BILDER ∙ RAHMUNGEN ∙ GESCHENKE ∙ WOHNACCESSOIRES Galerie LebensARTRenate Kohlhas ☎ 3550Höchster Str. 6 ℻ 2319
[email protected] www.galerie-lebensart.de
GLASMALEREI / KUNSTVERGLASUNG
Kunstverglasung LüdickeLüdicke, Renate ☎ 74772Karl-Ritzert-Str. 7 ℻ 74679
LANDMASCHINENLANDMASCHINEN / WERKZEUGE
Landmaschinen SeippelLandmaschinen Seippel GmbHSeippel, Jochen ☎ 93250Warthweg 8-10 ℻ 932521
LEBENSMITTELBIOPRODUKTE
GrünMeier Biomarkt Grünmeier, Stefanie ☎ 969244 Werner-Heisenberg-Str. 19 ℻ 969245
PORTUGIESISCHE U. SPANISCHE SPEZIALITÄTEN
Costa Verde Torres, José ☎ 74434Gg-August-Zinn-Str. 46 ℻ 72601METZGEREI
Metzgerei Reitzel Reitzel, Sigrid + Nadja ☎ 911170G.-A.-Zinn-Str. 34 ℻ 06162-982081
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNIS
GET - LEB
56 september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
FISCH
Heubacher Fischladen Lutz, GeorgWilhelm-Leuschner-Str. 107 ☎ 8319OT Heubach [email protected] UND EINZELHAN
EUROPESCAGravili, Michele ☎ 5059000Siemensstraße 1A ℻ 5059001
[email protected] www.europesca.de
LEITERNHERSTELLER VON TREPPENLEITERN
Gödde-LeiterGödde, Rainer ☎ 912464Am Stadtgraben 1 ℻ 9307179
MALER & LACKIERERMALER / LACKIERER
Malerbetrieb Scharnweber Scharnweber, Karl-Ludwig ☎ 911890Pappelweg 4 ℻ 911197ST Richen [email protected]
MESSEBAU INNENARCHITEKTUR / DESIGN / MESSEBAU / SHOPDESIGN
Egon KrautwurstKrautwurst, Egon ☎ 06073-980202 Im heiligen Born 5 ℻ 06073-980203Schaafheim [email protected]
www.krautwurst-design.com
MÖBELHÄUSERMÖBELHAUS / LAGERVERKAUF
CAIRO AG Wolf, HerrWerner-Heisenberg-Str. 14 ☎ 7580 ℻ 758-211
MÖBELHAUS / RAUMAUSSTATTER
Pullmann Ausstattung & Einrichtung OHGEckhard, Hans-Georg ☎ 3408 G.-A.-Zinn-Str. 14 + 20 ℻ 73842
[email protected] www.pullmann-einrichten.de
MÖBELHAUS / NATURGESUNDES WOHNEN
In Natura Baumann, Axel ☎ 74724Werner-Heisenberg-Str. 10 ℻ 74725
MODE KINDERMODEMODEGESCHÄFT
Heike’s Modeecke Döbert, Heike ☎ 71214 Gg.-August-Zinn-Str. 36 ℻ 71061
KINDERMODE BABYAUSSTATTUNG SPIELWAREN
Gaby’s Kinderecke Büchler, Gaby ☎ 8273 Untere Marktstr. 25 ℻ 930235
KINDERMODE
Kids PointLopez, Elisabeth ☎ 967110Gg-August-Zinn-Str. 40 ℻ 967111MODE
TausenfüßlerFüßler, Doris ☎ 968480Gg-August-Zinn-Str. 41 ℻ 968481
[email protected]ÄFT / MODE FÜR STARKE GRÖSSEN
Elisa Moden Lopez, Elisabeth ☎ 967110Gg.-August-Zinn-Str. 40 ℻ 967111 DESSOUS UND WÄSCHE
Wäsche-StübchenA.C. Sparn ☎ 9692492Untere Marktstr. 3 ℻ 913706
[email protected] FÜR DAMEN UND HERREN / OBERBEKLEIDUNG
Hosen-KautzKautz, Matthias ☎ 3447 Obergasse 6 ℻ 3956708
[email protected], WÄSCHE, BADEMODEN
Heike‘s WäschetruheDöbert, Heike ☎ 74301 Georg-August-Zinn-Str. 26 ℻ 06073 6109948
[email protected] www.heikes-wäschetruhe.de
ENGEL FÜR DIE FRAU
Engel`s Hosenladen Ernst EngelEngel, Christian ☎ 2945 Georg-August-Zinn-Str. 24 ℻ 913760
MODE
Designer DiscounterHoareau,Daniela ☎ 06026-9996998 Obergasse 6 ℻ 06026-9996996
MUSIKMUSIKINSTRUMENTE
Musik am Markt Hofmann, Reiner ☎/℻ 6344 Schulstr. 6 [email protected]
www.musik-am-markt.deMUSIKSCHULE
Musikschule Tonart Becker, Volker ☎ 912974Höchster Str. 18a ℻ 912975
OPTIKERAUGENOPTIK & HÖRAKUSTIK
Optik Hallmann GmbH Andreas Hallmann ☎ 9673190Carlo-Mierendorff-Str. 8 ℻ 9673191
[email protected]@optik-hallmann.de
OPTIKER / BRILLEN-STUDIO
Claudias Brillen-Studio Häckl, Claudia ☎ 9348550Gg-August-Zinn-Str. 90 ℻ 9348559
OPTIKER
Augenoptik GantertKrause, ChristianRicher Str. 4 ☎ 74696OPTIKER
Grimm oHG Fuchs, Georg ☎ 3348 Obere Marktstr. 7-9 ℻ 911760
OUTDOOR OUTDOOR / BERGSPORT / WANDERN
Horizonte Adams, Willi ☎ 71066Gg-August-Zinn-Str. 90 ℻ 72066
PERSONENBEFÖRDERUNGOMNIBUSBETRIEB
Jungermann Jungermann, Heinrich Am Stuckertsgraben 8 ☎ 71423 ST Klein-Umstadt
PFLEGE- UND WOHNHEIMEWOHNEINRICHTUNG FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
Haus Odenwald Deutscher Verein für Gesundheitspflege e.V. Lise-Meitner-Str. 12 ☎ 967690 ℻ 96769148
57september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNIS
LEI - SCHPFLEGEHEIM
Seniorendienstleistungs GmbH Gersprenz Hubert Keiber ☎ 9633-0 Realschulstr. 30 ℻ 9633-333
POST / VERSANDSERVICECOPY SHOP
Copy ABC Föll, Reinhold ☎ 934818Gg-August-Zinn-Str. 90 ℻ 934819
SPIEL- UND SCHREIBWAREN HERMES PAKETSHOP
SpielekisteBahlecke, Mathias ☎ 7890133 Georg-August-Zinn-Str. 40
PR-AGENTURWERBUNG, DRUCKSACHEN, BESCHRIFTUNG, INTERNET, PR-AGENTUR
S-techSchneider, Jürgen ☎ 783831Berliner Str. 26 ℻ 911047 [email protected]
www.s-tech.deRAUMAUSTATTUNG
BÜROEINRICHTUNGEN / PLANUNG / KONZEPTIONIERUNG
stahl Büro- und Objekteinrichtungen Stahl, Lothar & Hess, Marc ☎ 75264 Bachgasse 6 ℻ 931815
EINRICHTUNGSHAUS
Pullmann Ausstattung & Einrichtung OHGEckhard,Hans-Georg ☎ 3408Gg-August-Zinn-Str. 14+20 ℻ 73842
www.pullmann-einrichten.deFARBEN / BODENBELÄGE / TAPETEN / GARDINEN / VERLEGESERVICE
Kirchhöfer GmbHKirchhöfer, Herbert ☎ 6169Gewerbestr. 1 ℻ 71640ST Richen [email protected]
www.heimdeco-kirchhoefer.de RAUMAUSSTATTUNG / SONNENSCHUTZ / PLANUNG U. AUSFÜHRUNG
Spamer-RaumausstattungWolter, Detlef ☎ 3464Gg-August-Zinn-Str. 21 ℻ 73192
RAUMAUSSTATTER
Eidmann, Creation Wohnen Eidmann, Jens ☎ 3397 G.-A.-Zinn-Str. 38 ℻ 8455
RECHTSANWÄLTE & NOTARERECHTSANWALT UND NOTAR
Anwaltsbüro Fischer Fischer, Helmut ☎ 3444 u. 6444Carlo-Mierendorff-Str. 19 ℻ 74144
RECHTSANWALT
Anwaltskanzlei Balmerth Balmerth, Christina ☎ 930440Obergasse 6 ℻ 930441
[email protected] & NOTAR
Berg & Münch Rechtsanwälte Fachanwälte NotarWallstr. 2 ☎ 4011 / 12 ℻ 4013
RECHTSANWALT & NOTAR
Anwaltskanzlei Richter Richter, Jörg ☎ 93320Am Darmstädter Schloss 11 ℻ 933235
RECHTSANWALT
Anwaltskanzlei SchlosserSchlosser, Philipp ☎ 9679369Untere Markt Str. 2 ℻ 9679372
[email protected] www.ra-schlosser.de
REGENWASSERTECHNIKREGENWASSERTECHNIK
LINOPOhl, MarkusHans Kudlich Str. 65 ☎ 912440
REINIGUNG & WÄSCHEREIWÄSCHE-, TEXTILPFLEGE, LEDER-, TEPPICHREINIGUNGMIETWÄSCHE, MESSE-SERVICE
König Textilpflege König, Udo ☎ 789950 Siemensstr. 1a ℻ 789951
REINIGUNG
Reinigung H. Moch Moch, HerbertUntere Marktstr. 17 ☎ 3420
REISEBÜROREISEBÜRO
Die Reisebörse Aytac, Özkan ☎ 912454Gg-August-Zinn-Str. 5 ℻ 930048
TUI REISECENTER
TUI ReiseCenterKrumes, Marika ☎ 4035Gg-August-Zinn-Str. 38a ℻ 73438 [email protected]
www.tui-reisecenter.de/gross-umstadt
REISEBÜRO
Gaby‘s ReiselädchenBalduf-Ohl, Gaby ☎ 6773Zimmerstr. 23 ℻ 6795 [email protected]
www.gabysreiselaedchen.de
SACHVERSTÄNDIGEIMMOBILIENBEWERTUNGEN / GEBÄUDESCHÄDEN
Sachverständigengutachten Bös, Heinz, Dipl.-Ing. ☎ 9316341Untere Marktstr. 38 ℻ 9316342
SANIERUNGENSANIERUNG VON FEUCHTIGKEITSSCHÄDEN AN GEBÄUDE
Abdichtungstechnik Probsthain Probsthain, Tilo Dipl.-Ing. ☎ 782151Johannes-Lampe-Str. 14 ℻ 782153
SANIERUNG / FLIESENLEGER
H.M.S SimonMehran Olapour ☎ 0163-6604481Marie-Curie-Str. 6 ℻ 9679360
[email protected] www.fliesenleger-hms.de
SANITÄRANLAGENHEIZUNG / SANITÄR
Röhnke Sanitär-HeizungRöhnke, Lothar ☎ 72936Bahnhofstr. 35a ℻ 73511ST Klein-Umstadt [email protected]
www.roehnke.comHEIZUNG UND SANITÄR / KUNDENDIENST
Uwe Flauaus Flauaus, Uwe ☎ 0160 97073067 Dorfstraße 2 ☎ 919855ST Richen ℻ 919854
[email protected]ÄR- UND HEIZTECHNIK
Michael Richter GmbH und Co. KGRichter, Michael ☎ 9307171 Im Oberen Rech 9 Notdienst 0171 2854736
SCHAUSTELLERVERGNÜGUNGSBETRIEB / SCHAUSTELLER
Vergnügungsbetrieb Seibert Seibert, HeikoIn der Schliem 5ST Heubach ☎+℻ 71421
SCHLOSSEREI & METALLBAUMETALLBAU / EDELSTAHL-VERARBEITUNG
Metallbau Mohrhard Mohrhard, MichaelIm Stiel 28 ☎ 2857ST Richen ℻ 4797
58 september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
HOLZ- UND METALLBAU / WINTERGÄRTEN / PROFILBAU
Profilmeister GmbH Mikuseit, Reinhard ☎ 4930Robert-Bosch-Str. 15 ℻ 73788
SCHMUCK & UHRENSCHMUCK
Goldschmiede Workshop Andreas, Susan ☎ 72855 Untere Marktstraße 19 ℻ 758730
SCHMUCK / UHREN
Grimm oHG Fuchs, Georg ☎ 3348 Obere Marktstr. 7-9 ℻ 911760
Goldschmiede BalesBales, Karlheinz ☎ 7823062Carlo-Mierendorff-Str. 12
[email protected] www.bales.de
SCHREINER / TISCHLERHOLVERARBEITUNG / INSEKTENSCHUTZ
Schreinerei Pfeiffer GmbH Pfeiffer, Bernd ☎ 2644Hintergasse 13 ℻ 73744
www.schreinerei-pfeiffer.comHOLZVERARBEITUNG
Schreinerei Georg Ohl Ohl, Georg ☎ 9336-5Breite Gasse 4 ℻ 933670
LIGNATEA holz.formenManche, Matthias ☎ 789520Friedensstr. 9 ℻ 789521
SICHERHEITSTECHNIKVIDEOÜBERWACHUNG / SICHERHEITSÜBERWACHUNG
AVN-Security GmbH Kulb, Andreas ☎ 96830Warthweg 5a ℻ 968328
SPEDITION & TRANSPORTSPEDITION
Spedition Seipel Seipel, Klaus Werner ☎ 911270 Im Kühlen Grund 3 ℻ 911273
SPIELWARENNATURWAREN, HOLZSPIELZEUGE, GESCHENKE
Regenwurm Gellner, Anke Obere Marktstr. 18 ☎ 2937
KINDERMODE BABYAUSSTATTUNG SPIELWAREN
Gaby’s Kinderecke Büchler, Gaby ☎ 8273 Untere Marktstr. 25 ℻ 930235
SPIEL- UND SCHREIBWAREN HERMES PAKETSHOP
SpielekisteBahlecke, Mathias ☎ 7890133 Georg-August-Zinn-Str. 40
SPORTARTIKELSPORTGERÄTE, SPORTMODE, SKISERVICE / VERLEIH
Sport Trippel Inh. Ferry Trippel e.K. ☎ 3307Carlo-Mierendorff-Straße 9 ℻ 3211
[email protected] www.sport-trippel.de
SPORTFACHMARKT
Intersport ProfimarktDutiné, Rainer ☎ 967180 Albert-Einstein-Str. 11b
[email protected] www.intersport-roedermark.de
STEINMETZGRABMÄLER / NATURSTEINE
A&A Hock GbR Hock-Daum, PetraBahnhofstr. 94a ☎ 3540ST Klein-Umstadt ℻ 73950
[email protected] / GRABMÄLER
Albert Gansler Gansler, Albert ☎ 2267 Krankenhausstr. 1 ℻ 931946
STEUERBERATER LOHNSTEUERLOHNSTEUERBERATUNG / LOHNSTEUERHILFEVEREIN
Dt. Lohnsteuerberatung e.V. Fladung, Gerhard ☎ 9632400Am Gewerbepark 37 ℻ 963225
[email protected] www.dt-lohnsteuerberatung.de
STEUERBERATUNGSBÜRO
Steuerberatungsbüro H. Kroll Kroll, Helmut ☎ 9362-0Am Gewerbepark 31 ℻ 9362-24
STEUERBERATER
Diplom-Finanzwirt Günter Stein Günter Stein ☎ 96320Am Gewerbepark 37 ℻ 963222
UNTERNEHMENSBERATUNG, STEUERBERATER
Faig, Weise & Partner Steuerberater-Dipl.-BetriebswirteGerhard Bader / Marc Faig Goethestr. 28 ☎ 9346-0 ℻ 9346-30
TANKSTELLETANKSTELLE
Shell-Station Ilgin GmbHManfred Ilgin ☎ 75070Georg-August-Zinn-Str. 81 ℻ 789818
[email protected]/ilginshell
TATOO-STUDIOTATOO-STUDIO
Bel Lounge TatooMendoza, Anthony ☎ 01737854951Obere Marktstr. 4 [email protected]
TANZBALLETT, CHOREOGRAPHIE, KINDERBALLETT, MODERN DANCE
Ballettschule DeFilippisBeethovenweg 4 ☎ 959788
KREIS-, UND GRUPPENTÄNZE
Gabi BlankBlank, Gabi ☎ 0176 55473122Am Markt 3 [email protected] www.gabi-blank.de
TIERPFLEGE / TIERNAHRUNGNAHRUNGSERGÄNZUNG FÜR PFERDE
Storck Storck, Lothar ☎ 74691Amorbachhof ℻ 911485 ST Richen
[email protected] ZOOHANDLUNG
Emmerich Zoohandlung Emmerich, Norbert ☎ 4176Höchster Str. 10 ℻ 74553
UMZUGSSERVICE MÖBELMONTAGE UND UMZÜGE
MSB MöbelmontageStay & Becker GbR ☎ 0173-9420331 Westring 24 ℻ 7823091
59september ▪ oktober ▪ november
BRANCHENVERZEICHNIS
IHR UMSTÄDTER BRANCHENVERZEICHNIS
SCH - ZOOUNTERNEHMENSBERATUNG
STEUERBERATER
Steuerberatungsbüro KrollKroll, Helmut ☎ 9362-0 Am Gewerbepark 31 ℻ 9362-24 [email protected]
www.kroll-umstadt.de
STEUERBERATER
Diplom-Finanzwirt Günter Stein Günter Stein ☎ 96320Am Gewerbepark 37 ℻ 963222
UNTERNEHMENSBERATER
Taxoflex Treuhand GmbH Gerhard Fladung ☎ 96320Am Gewerbepark 37 ℻ 963222
UNTERNEHMENSBERATUNG, STEUERBERATER
Faig, Weise & Partner Steuerberater-Dipl.-BetriebswirteGerhard Bader / Marc Faig Goethestr. 28 ☎ 9346-0 ℻ 9346-30
VERSICHERUNGENVERSICHERUNG
ERGO Victoria SubdirektionKlube, Torben ☎ 969610 Höchster Strasse 2 ℻ 969611 [email protected]
www.torben.klube.ergo.de
VERMÖGENSBERATUNG, VORSORGE
Deutsche Vermögensberatung AG Appel, Alexander ☎ 782839 Marie-Curie-Straße 6 ℻ 782845
[email protected]/alexander.appel
VERSICHERUNG
LVM ServicebüroHafner, Herbert ☎ 913825Verbindungsweg 10 ℻ 913826 [email protected]
Inter Versicherung Thimm, Torsten ☎ 910774Kappesgärtenweg 5 ℻ 910775
VERSICHERUNG
Allianz Service Büro Groß-UmstadtFahl, Carsten Obergasse 11 ☎ 9307793 ℻ 9307794
VERWALTUNGSTADTVERWALTUNG
Magistrat der Stadt Groß-Umstadt Am Markt 1 ☎ 781-0 ℻ 781-226
UmstadtbüroObere Marktstraße 11 ☎ 781-301/302
VIDEOVERLEIHVIDEO & KONSOLENSPIELE
Medienstore Rosinski Rosinski, Detlev Georg-August-Zinn St 96 ☎ 3766 www.medienstore.de
WEINHANDEL & WINZERWEINHANDEL
Vinum Autmundis Odenwälder Winzergenossenschaft Schröbel, Oliver ☎ 2349Riegelgartenweg 1 ℻ 2496
WINZER
Weingut Emmerich Emmerich, Manuel ☎ 2832Untere Marktstraße 5 ℻ 912046
[email protected] WINZER
Weingut Brücke Ohl Diehl, Willi ☎ 2286Gg-August-Zinn-Str. 23 ℻ 74880
WERBEAGENTURENWERBESTUDIO / INTERNET
Hiper Media WerbeagenturWallert, RainerBahnhofstr. 67 ☎ 911167 ST Klein-Umstadt ℻ 911166
WERBESTUDIO
MediaTeam GbRKarg, JensRohrwiesenweg 1 ☎ 912112ST Wiebelsbach ℻ 912113
ZEITUNG
Odenwälder JournalOptimal Werbe- und Verlag GmbH Nelkenstr. 3 ☎ 06165-93090 64750 Lützelbach ℻ 06165-93094
AGENTUR FÜR FOTOGRAFIE, WERBUNG & INTERNET
Pix-MediendesignSchweizer & Zengel GbR ☎ 399195Marie-Curie-Straße 6 ℻ 399194
MEDIENAGENTUR
Transmedia Productions Wucherpfennig, Paul Dr. ☎ 75670Untere Marktstr. 7 ℻ 75677
WERBESTUDIO
Drucker MAXX Knöll, Dieter ☎/℻ 782264 Markt 3 [email protected]
www.druckermaxx.de
WERKZEUGE MOTOR GARTENGERÄTE
WAREN / WERKZEUGE
Heinrich Schulz KG Schulz, Jochen ☎ 2215 Carlo-Mierendorff-Str. 15 ℻ 8686
LANDMASCHINEN
Landmaschinen SeippelLandmaschinen Seippel GmbHSeippel, Jochen ☎ 93250Warthweg 8-10 ℻ 932521
ZOOHANDLUNGZOOHANDLUNG
Emmerich Zoohandlung Emmerich, Norbert ☎ 4176Höchster Str. 10 ℻ 74553
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