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2. Qualitative und quantitative Analyse 47

entspricht 1,04105 mg, 2,2425 mg und 2,10228 mg der obengenannten Stoffe. Die Fehler iibersteigen nicht ~ 0,5%. J~hnlich werden such Allylalkohol(IV), Allyl- amin( V) , Crotonsiiure( VI) und Tetrahydrobenzolsiiureamid ( VII) bestimmt, wobei 1 ml 0,01 m N-BromsuecinimidlSsung 0,5808 mg IV, 0,5709 mg V, 0,8609 mg VI, bzw. 1,25166 mg VII entspricht. Einige yon den Bestimmungen kSnnen such visuell dureh ZerstSrung yon Methylrot indiziert werden. - - Die Autoren haben such Phenol bromiert, wobei das Aquivalent 0,3137 mg Phenol betr/igt. Die direk~e Titration gelingt in Gegenwart yon Eisen(III)-ehlorid als Katalysator.

~eskoslov. Farmac. 6, 212--215 (1957) [Tseheehiseh]. (Mit russ., dtseh, u. eng]. Zus.fsss.) Univ. Prag (~SR). Z. STEJSKAL

Bestimmung yon Hydrochloriden tert. Amine neben Hydroehloriden unaeety- lierbarer Amine. I. GYE~ES ~ berichtet in einer vorl/~ufigen Mitteilung iiber die gemeinsame Anwendung yon Essigs~ureanhydrid und Quecksilber(II)-aeetat beim Titrieren in EisessiglSsungen. Bekanntlich k5nnen salzsaure Salze der aliphatisehen und aromatisehen Amine, heterocyclisehen Basen nsw. in Eisessig gel5st in Gegen- wart yon Queeksilber(II)-acetat unmittelbar mit Perch]orsiiure titriert werden. Anderseits kSnnen in gewissen F~llen in der Misehung acylierbarer und unacylier- barer Amine die fl'eien Basen bestimmt werden. Durch Vereinigung dieser beiden Befnnde besteht die M5gliehkeit zur Bestimmung der Itydrochloride terti~rer Amine neben Hydrochloriden unaeylierbarer Amine, ohne vorher die Basen frei- zusetzen, es geniigt ein Acylierungsgemisch anzuwenden, welches Essigs~ure- anhydrid und in Essigs~ure gelSstes Quecksilber(II)acetat enthMt. Es werden 0,3--0,5m J~quiv. der Verbiudung mit terti~irer Amingrnppe in 20--10ml Acy- lierungsgemiseh [0,3 g Queeksilber(II)-aeetat und 40--80 volvo Essigs~ureanhydrid in Essigs~ure] gel5st und bei 20--25~ 60--180 rain stehen gelassen. Dann wird mit 0,05n tJberchlors~ure in Eisessig titriert. Als Indicator dient Kristallviolett oder Kresolrot, je naeh der relativen Basizit~t des gebildeten aey]ierten Produkts. Die Hydrochloride folgender Amine wurden mit gutem Erfolg titriert: Athylamin, Diiithylamin, Benzylamin, Piperidin, Tribenzylamin, 1.Piperidino-methylcyclo- hexanon-(2), 1-Methyl-4-phenylpiperidin-d-earbonsSureester, DibenzylaminoSthyl- chlorid, Diiithylaminoiithylehlorid.

1 Magyar K6miai Folydirat 63, 94 (1957) [Ungarisch]. (Mit dtsch. Zus.fass.) Fabrik f. Orogeriewaren KSbs Budapest (Ungarn). J. PL~Nt~

Die massenspektrometrisehe Analyse aliphatiseher AMehyde beschreiben J. A. GILPI~ und F. W. McLAFFERTY 1. Sie benutzen zwei 90~ oder such ein Ger~tt des Consolidated Engineering, Typ 21--103. Die Einlal~- temperaturen fiir die niederen Aldehyde betragen 100~ ftir n-Heptanal und Aldehyde mit mehr als 10 C-Atomen 200~ AuSer geradkettigen Aldehyden bis C14 werden 7 verzweigte Aldehyde untersucht. Die Patterns werden mitgeteilt. Es ist interessant, dal3 die Aldehyde dureh den Elektronenstol~ in den meisten F~llen an der zur Aldehydgruppe fi-st~indigen Bindung gespalten werden unter Wieder- anlagerung eines H-Atoms an den sauerstoffha]tigen I:test. Verzweigte Aldehyde zeigen diesen Effekt in verst~rkter Form. Die Verff. benutzten 1sO zur Aufkli~rung der bei der Spa]tung auftretenden Reaktionen.

1 Analyt. Chemistry 29, 990--994 (1957). Dow Chem. Co, Midand, Mich. (USA). J. RASe~

Papierionophorese yon Aldehyden und Ketonen. O. T~EANDE~ 1 hat umfang- reiche Versuche zur Papierionophorese yon Aldehyden und Ketonen in hydrogen- sulfithaltigen PuffcrlSsnngen ausgefiihrt, die Abhi~ngigkeiten der Wanderweiten

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