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Page 1: DIENSTAG,17.SEPTEMBER2019 75.JAHRGANG NR.216 Leserforumfrblog.de/wp-content/uploads/2019/09/Leserforum-2-20190917.pdf · Donnerstag, 26. Sept., 18.30 Uhr Museum für Kommunikation

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DasWetter:

VORHERSAGE HESSEN

AUSSICHTEN

BIOWETTER / POLLENFLUG

SONNE UNDMOND

MESSWERTE FRANKFURTWASSERTEMPERATUREN

DEUTSCHLAND

Heute ist es wechselnd bewölkt. Nur ganz vereinzeltsind Schauer möglich, meist aber bleibt es nieder-schlagsfrei. Höchsttemperaturen zwischen 16 und 21Grad. Dabei mäßiger bis frischerWind aus Nordwest,örtlich zeitweise starke Böen.

Morgen wird es heiter, örtlich zeitweise wolkig. Da-bei bleibt es niederschlagsfrei. Am Donnerstag ge-bietsweise wechselnd bewölkt, sonst heiter.

Adria 23° bis 26°Azoren 21° bis 22°Ägäis 23° bis 26°Balearen 25° bis 26°Biskaya 19° bis 21°

Nordsee 16° bis 19°Ostsee 17° bis 18°Algarve 19° bis 22°Schwar. Meer 24° bis 25°Rotes Meer 27° bis 29°

Madeira 22° bis 23°Kanaren 21° bis 22°Kreta 25° bis 26°westl. Mittelmeer 19° bis 26°östl. Mittelmeer 25° bis 29°

Bei hohem Blutdruck besteht eine Neigung zu Kreislauf-Be-schwerden. Ein den Organismus schonendes Verhalten ist bei ho-hem Blutdruck empfehlenswert.Schwache Belastung durch Ambrosia und Beifuß.

Heute gibt es einen raschen Mix ausSonne undWolken. Am längstenscheint die Sonne im Südwesten.Südlich der Donau stellenweise nochetwas Regen. Im Norden und Ostenwechselhaftes Schauerwetter, an derOstsee vereinzelt kurze Gewitter.Höchstwerte in der Nordhälfte 14 bis18 Grad, sonst 18 bis 23, im äußer-sten Südwesten bis 25 Grad. Dazu imNorden und Osten au!rischenderNordwind, im Süden undWesten nurschwacher bis mäßigerWind.

HESSEN

Meist wechselnd bewölkt

VORHERSAGE DEUTSCHLAND

DIENSTAG, 17. SEPTEMBER 2019 75. JAHRGANG NR.216 Leserforum19

Genau das ist die Lösung!Islamunterricht: „Muslime scheitern mit Eilantrag“, FR-Regional vom 10. September

Man mag sich die Augen reibenund fast nicht glauben, was dazu lesen ist: Das Land Hessen hates gewagt, Islamunterricht ab derJahrgangsstufe sieben an hessi-schen Schulen ohne Beteiligungder Religionsgemeinschaften inalleiniger staatlicher Verantwor-tung anzubieten. Dagegen klagteder Zentralrat der Muslime undwurde abgewiesen mit der Be-gründung, „nach der Konzeptiondes Faches diene es der Informa-tion über den Islam, solle alsoWissen vermitteln und nicht be-stimmte religiöse Bekenntnisseals wahr darstellen“. Genau dasist die Lösung! Und zwar nichtnur für das leidige Dauerpro-blem mit dem Anbieter Ditib für

den islamischen Religionsunter-richt, sondern vielmehr für dasganz grundsätzliche Ärgernis,dass in unserem säkularen Staatmit inzwischen über einem Drit-tel konfessionsfreier Menschenimmer noch ein solcher be-kenntnisorientierter Religions-unterricht unhinterfragter Stan-dard ist. Dieses Urteil könnte einUmdenken einleiten und diekluge Begründung des Gerichtseben auch auf alle anderen Reli-gionsgemeinschaften anwenden.Ein solcher auf reine Wissensver-mittlung und nicht auf religiöseBekenntnispflege ausgerichteterUnterricht würde der staatlichenNeutralitätspflicht in Bildungs-fragen endlich Genüge tun und

die kommende Schülerschaft ausder Umklammerung der Religi-onsgemeinschaften hin zu einemallgemeinen Wissensgewinnführen. Welch ein großer Fort-schritt für unseren Schulen undfür den Bildungshorizont kom-mender Generationen! Aber ma-chen wir uns nichts vor: In ei-nem Land, in dem nicht einmalein Gerichtsurteil zum Schutzkleiner Jungen vor der Körper-verletzung einer religiösen Be-schneidung den Respekt der Re-gierung bekommt, wird auchdieser vernünftige Ansatz wahr-scheinlich wieder ignoriert oderdurch ein neues „Religiöse-Teil-habe-Gesetz“ konterkariert wer-den. Helge Nyncke, Mühlheim a. M.

FR ERLEBEN

Andreas Schwarzkopfmoderiertdie Diskussion „Parlaments-wahlen in Polen“ mit ErnstHillebrand vom Büro derFriedrich-Ebert-Stiftung inWarschau und Horst Mundvon der IG Metall.Mittwoch, 18. Sept., 17.30 UhrMain-Forum der IG Metall,Wilhelm-Leuschner-Str. 79, Frankfurt

Lutz „Bronski“ Büge stelltseinen neuen Roman „Incubus –Virenkrieg III“ vor und liestdaraus. Anlässlich der Neu-erscheinung gibt es Crémant.Eintritt frei. Eine Veranstaltungvon Pro Lesen e. V.Donnerstag, 19. September, 19 UhrBibliothekszentrum Sachsenhausen,Hedderichstraße 32, Frankfurt

Andreas Schwarzkopfmoderiertdie Podiumsdiskussion„Europa – von den Rechtengetrieben?“ mit Michael Braunvom Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Italien, Albrechtvon Lucke von den Blätternfür deutsche und internationalePolitik, IG-Metall-Vorstands-mitglied Wolfgang Lemb undJan Otto, Geschäftsführer IGMetall Ostsachsen.Mittwoch, 25. September, 19 UhrHaus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt

Claus-Jürgen Göpfertmoderiertdie Präsentation des Wissen-schaftsromans „Vom Ende derLangsamkeit“ von OrtrudToker. Lesung und Diskussion.Donnerstag, 26. Sept., 18.30 UhrMuseum für KommunikationSchaumainkai 53, Frankfurt

BRONSKI IST IHR

MANN IN DER

FR-REDAKTION

Schreiben Sie an:

BronskiFrankfurter Rundschau60266 Frankfurt am Main

Faxen Sie an:

069 / 2199-3666

Mailen Sie an:

[email protected] [email protected]

Bitte geben Sie dabei immerIhre vollständige Adresse an!

Mit der Einsendung erklärenSie sich einverstanden, dassIhr Leserbrief auch online

unter www.frblog.deveröffentlicht werden kann.

Diskutieren Sie mit!

Die Redaktion behält sich vor,Leserbriefe zur Veröffentlichung zu kürzen.

Mit weiteren Milliarden ist nichts gewonnenBahn: „Vor der Krisensitzung“, FR-Meinung vom 14. September

Die Pläne von Bund und Bahnsind für mich als Bahnkundewenig überzeugend, aber auchdie Presseberichte sind zu unkri-tisch. Es geht nicht nur um mehrGeld! Die Bahn hatte in der Ver-gangenheit nicht wenig Geld,aber sie hat Millionen und Milli-arden verschwendet und tut diesimmer noch. Sie vergräbt nichtmehr bezifferbare Milliarden inStuttgart, plant Ähnliches inHamburg, reißt in ganz Deutsch-land einen funktionierenden

Bahnhof nach dem anderen ab,um daraus Einkaufszentren zumachen. Das alles mit unseremGeld. Es geht die Legende um,die Misswirtschaft läge daran,dass die Politik die Bahn nichtbeaufsichtigt habe, und dass dasjetzt alles besser würde. DieseBetriebspolitik der Bahn, d.h. dieVernachlässigung ihrer eigentli-chen Aufgabe, für einen ordent-lichen Betrieb zu sorgen, ist mitBilligung der Politik erfolgt – vonder „Bahnreform“ in den 90ern

bis heute. Das Chaos ist von derPolitik immer wieder abgesegnetworden. Bis hin zu Merkels aus-drücklicher Unterstützung desWahnsinnsprojekts „Stuttgart21“. Mit zusätzlichen Milliardenist nichts gewonnen, sie werdengenauso im Bodenlosen versin-ken wie bisher. Es bedürfte einerganz anderen Politik. Die ist abermit den regierenden Parteien(und Verkehrsministern) nichtzu erwarten.

Manfred Bonson, Lüdinghausen

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