Dr. Mario Domann-Käse Referat Lehre und StudiumDezernat 1
Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf die
Durchlässigkeit zwischen den Hochschulen und dem
System der beruflichen Aus- und Weiterbildung
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These:
Die Einführung des Systems der gestuften Studienabschlüsse (Bachelor- und Master-
Studiengänge) führt zu einer Verbesserung der Durchlässigkeit im tertiären Bildungsbereich
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Beispiele aus der Praxis
• Anerkennung von Leistungspunkten aus der beruflichen Bildung
• Dualer Studiengang Informatik B.Sc.• Verzahnung von IT-Weiterbildungssystem und
Studiengang Informatik B.Sc.• Modellzentrum „Frühkindliche Bildung“
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Leistungspunkte-Anerkennung
• Beschluss BMBF-KMK-HRK (2003): Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge über Vergabe von Leistungspunkten auf Basis des ECTS
• BMBF-Ausschreibung: Entwicklung von Verfahren zur Anrechnung von Qualifikationen und Kompetenzen, die in der beruflichen Aus- und Weiterbildung erworben wurden
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Beispiel Australien
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Prior Learning & Experience
Diploma Degree: Anerkennung bis zu 1 Studienjahr im BA
Advanced Diploma Degree: Anerkennung bis zu 1,5 Studienjahre im BA
Neben der Anerkennung von ganzen Studienjahren gibt es Anerkennungsmöglichkeiten für einzelne Kurse, die individuell zwischen den Institutionen ausgehandelt werden
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Projektpartner im Nordwesten
Universität Oldenburg
Universität Bremen
IHK Oldenburg
Handelskammer Bremen
IHK Emden und Papenburg
Arbeitnehmerkammer Bremen
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Leistungspunkte-Anerkennung
Qualifikationen und Kompetenzen, denen
Leistungspunkte zugeordnet werden sollen:
– Fortbildungsprüfung– Ausbildung– Berufserfahrung
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Beispiele aus der Praxis
• Anerkennung von Leistungspunkten aus der beruflichen Bildung
• Dualer Studiengang Informatik B.Sc.• Verzahnung von IT-Weiterbildungssystem und
Studiengang Informatik B.Sc.• Modellzentrum „Frühkindliche Bildung“
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Die aktuelle Lage: Dualität der Systeme
Abb. 1
Berufliche Fortbildung und Hochschulausbildung in Informatik
Konsekutive HochschulausbildungInformatik
IT-Spezialisten
Operative Professionals
Strategische Professionals
Bachelor
Master
Konsekutive berufliche Weiterbildungnach IT-Weiterbildungssystem
Ausbildung in denneuen IT-Berufen
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Dualer Studiengang Informatik
Entwicklung von Anrechnungsverfahren von Studien- und schulischen oder betrieblichen Ausbildungsleistungen. Dazu bedarf es inhaltlich-curricularer und organisatorischer Absprachen/Abstimmungen zwischen den Lernorten „Betrieb“, „Berufsschule“ und „Hochschule/Universität“. Nutzung des ECTS.
Erarbeitung notwendiger Ordnungsmittel. Modularisierung des dualen Studienangebots an der beruflichen Schule
gemeinsam mit den Hochschulen. Aufbau eines Firmennetzwerkes
– Verfahren zur Auswahl der Auszubildenden/Studierenden – Regelung Hochschul-, Praxis- und Berufsschulphasen– vertragliche Gestaltung des Arbeits- und Ausbildungsverhältnisses
unter Einbeziehung der Kammer
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Beispiele aus der Praxis
• Anerkennung von Leistungspunkten aus der beruflichen Bildung
• Dualer Studiengang Informatik B.Sc.• Verzahnung von IT-Weiterbildungssystem und
Studiengang Informatik B.Sc.• Modellzentrum „Frühkindliche Bildung“
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Verzahnung B.Sc. - Weiterbildung
Modularisierte Curricula der vier Operativen Professionals nach IT-WeiterbildungssystemMusterlösungen und Verfahrensregelungen für die Lernortintegration- Lernkontrakte zwischen Hochschule, Unternehmen und Studierendem- abgestimmte Kooperation zwischen Hochschule und Unternehmen
über die Rollen des fachlichen Experten und des Lernprozessbegleiters
Aufbau eines regionalen Netzwerks mit kooperierenden UnternehmenLernförderliche Organisation der Zusammenarbeit zwischen Hochschule
und Unternehmen für die berufstätigen Studierenden
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Die Perspektive: Integration der Systeme
Abb. 2
Berufliche Fortbildung und Hochschulausbildung in Informatik
IT-Spezialisten
Strategische Professionals
Konsekutive berufliche Weiterbildungnach IT-Weiterbildungssystem
Konsekutive HochschulausbildungInformatik
Dualer StudiengangInformatik
BerufsbegleitenderExecutive Master
Bachelor
Operative Professionals
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Beispiele aus der Praxis
• Anerkennung von Leistungspunkten aus der beruflichen Bildung
• Dualer Studiengang Informatik B.Sc.• Verzahnung von IT-Weiterbildungssystem und
Studiengang Informatik B.Sc.• Modellzentrum „Frühkindliche Bildung“
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Anrechnung von
Studienleistungen
Master of EducationAbschluss für die Tätigkeit als Lehrer
bis Sek. I (Stufenschwerpunkte)
BA Frühkindliche Bildung
befähigt zur Tätigkeit als Pädagogischer Assistent in Kindergarten und Schule
Weiterbildendes Studium Frühkindliche Bildung (Zertifikat, berufsbegleitend)
Weiterbildendes Studium Leitung und Management
(Zertifikat, berufsbegleitend)
Leitungs-Tätigkeit in Kiga oder GS
Berufstätigkeit im Kiga, fachlich spezialisiert
Weiterbildungskurs Praxisanleitung (berufsbegleitend)
mind. drei Jahre Berufstätigkeit als ErzieherIn
Propädeutikum
Abschluss als staatl. anerkannte ErzieherIn (Fachschule)
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Master of Education, 1-jährigAbschluss für die Tätigkeit
als Lehrer bis Sek. I (Stufenschwerpunkte)
BA Frühkindliche Bildung (FkB), 3-jährig
befähigt zur Tätigkeit als Pädagogischer Assistent in Kindergarten und Schule
Promotionsstudium / Graduiertenkolleg
in Vollzeit oder nebenberuflich
Weiterbildendes Studium Frühkindliche Bildung
(NEU!) (Zertifikat, berufsbegl.)
Tätigkeit als Päd. AssistentIn in Kiga oder GS
Lehr- und Erziehungstätigkeit in Kiga oder GS
Abitur
Weiterbildendes Studium Leitung und Management
(berufsbegleitend)
Leitungs-Tätigkeit in Kiga oder GS
Lehrtätigkeit in Kiga oder GS, fachlich spezialisiert
Tätigkeit in Wissenschaft /Forschung
Weiterbildungskurs Praxisanleitung (berufsbegleitend)
Sek. II-Lehrer an Berufsfachschule
für Sozialpädagogik
Weiterbildungskurs f. Fachschul-Lehrer
(berufsbegleitend)