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Ein Traumhotel im Herzen der Riviera MayaEntdecken Sie das neue Fünf-Sterne-Resort, das direkt am unbeschreiblichen karibischen Meer vor einem der größten Korallenriffs der Welt liegt. Lassen Sie sich in unseren Hoteleinrichtungen mit allem erdenklichen Komfort und Meerblick verwöhnen. Besuchen Sie unsere vier Themenrestaurants und nutzen Sie unser Despacio Beauty Centre zur Pfl ege von Körper und Geist sowie die Angebote unseres Tauchcenters. H10 Hotels – bei allem, was wir tun, denken wir an Sie.
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Spaniens Sicherheit steckt voller Überraschungen
Ein Thema, über das man im Zusammenhang mit Freizeit und Reisen nicht gerne spricht, um das man aber nicht herumkommt: die Wirtschaftskrise. Die bekommt natürlich auch Spanien zu spüren, einerseits als Wirtschaftsstandort, andererseits als Reiseziel. Denn
die Deutschen und Briten, Spaniens wichtigste und treueste Urlaubsgäste, überlegen es sich gut, ob sie es in Krisenzeiten riskieren sollen, eine Reise zu buchen.
Ihnen kann man nur sagen: Gehen Sie auf Nummer Sicher – kommen Sie nach Spanien! Ge-rade angesichts der internationalen Lage haben viele Hotels und mit diesen auch die Reise-veranstalter ihre Preise gesenkt, um den Besuchern den Urlaub erschwinglich zu machen.
Spanien ist ein wohlbekanntes Reiseziel für die Deutschen, die sicher sein können, auf der iberischen Halbinsel und den Archipeln der Balearen und Kanaren keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Die spanischen Regionen bieten vorzügliche Infrastrukturen, von der ärztlichen Versorgung bis hin zur Kommunikation -deutsche Medien sind überall erhältlich-, Sicherheit auf höchstem Niveau, schnelle und zahlreiche Verkehrsanbindungen –Linien- und Low Cost-Gesellschaften fliegen die meisten Destinationen mehrmals täglich an-, und nicht zuletzt ein makelloses, interessantes, hochwertiges Tourismusangebot, von Hotels über Sportmöglichkeiten bis hin zu Natur, Kultur oder Gastronomie.
So viel zur Sicherheit. Was die Überraschungen angeht: die gibt es in Spanien ständig, denn das Angebot wird kontinuierlich erneuert und erweitert. Man kann jedes Jahr nach Spanien reisen und auf jeder Reise etwas Neues entdecken. Langweile kommt dabei garantiert nicht auf. Lassen Sie sich überraschen!
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HERAUSGEBER: Joaquín Molina García-Muñoz [email protected]: Manuel Molina Espinosa [email protected]
REDAKTION: [email protected]: Esther Mascaró [email protected]: Araceli Guede, [email protected]üros: José Manuel de la Rosa [email protected]: Diana Ramón [email protected]: Xisca Muñ[email protected] und Kongresse: [email protected]
KORRESPONDENTEN:Madrid:José Manuel de la Rosa · [email protected] · Tel.: 671 67 11 01Araceli Guede · [email protected]:Iván Vega · [email protected] · Tel.: 93-4731693Kuba:María Eugenia Cobas · [email protected]
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WERBUNGKommerzieller Leiter: Carlos Hernández · [email protected]:Juan Carlos Martín · [email protected] · Tel.: 647 45 75 75Barcelona:Iván Vega · [email protected] · Tel.: 93-4731693
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E EINLEITUNG4
Spezial ITB · März 2010 3
4 März 2010 · Spezial ITB
Spanien wartet auf Sie. Auch und gerade in diesem Jahr bereitet sich Spanien sorgsam auf seine deut-
schen Besucher vor, um ihnen ein unver-gessliches Urlaubserlebnis zu bereiten. Mit der Betonung auf Erlebnis, denn dies ist der neue Kern des spanischen Tourismusange-
botes: Urlaub mit Erlebniswert. Der Reisen-de von heute will in seiner Freizeit mehr erleben, mit neuen Erfahrungen dem Alltag entkommen und nach seiner Rückkehr von diesen Erfahrungen zehren.
Und gerade diese Erfahrungen bietet Ihnen Spanien. Eine kleine Auswahl davon
finden Sie in dieser Spezialausgabe der Tourismuszeitschrift HOSTELTUR zur ITB 2010. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kreuzfahrt auf Schienen? Die Erlebniszüge im Norden Spaniens bieten geruhsame Fahrten mit allen Annehmlichkeiten durch herrliche Landschaften, vorbei an Natur-
Land der Kontraste. Land des Wohlbefindens.
Spanien ist alles
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Grüne Hügel und blitzblaues Meer. Feuriger Flamenco und klassische Klänge. Dicke Klostermauern und moderne Hotelsuiten. Beschauliche Dörfer und pulsierende Metropolen. Kühle Drinks und wohltemperierter Wein. Eselkarren und flotte Schlitten. Warme Thermen und kühle Brandung. Einheimische Traditionen und internationaler Lifestyle. Klimatisierte Pools und wilde Brandungen. Business und Freizeit. Sport und Entspannung. Strand und Stadt. Das alles ist Spanien. Und noch viel mehr.
Spezial ITB · März 2010 5
denkmälern und durch Städte des Welt-kulturerbes. Dieses ist auf ganz Spanien verteilt, die UNESCO hat bereits 13 Städ-te in Spanien zum Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie zahlreiche andere Monumente und Sehenswürdigkeiten. Auf deren Spuren durch Spanien zu reisen, bietet nicht nur kulturellen Erfahrungswert, sondern führt auch durch einzigartige Naturlandschaften, durch Regionen, die für ihre gute Küche und ihre vorzüglichen Weine bekannt sind, und es bietet sich auch die Möglichkeit, den einen oder anderen Zwischenstopp an ei-nem Strand einzulegen.
Apropos Strände: diese sind seit jeher Spaniens Hauptattraktion und haben nichts an Reiz eingebüßt. Vielmehr zählen viele spanische Strände zu den schönsten Eu-ropas und des Mittelmeerraumes, und die meisten haben eine große, wichtige Ge-meinsamkeit: ihre Sauberkeit und Wasser-
qualität sowie hervorragende Dienstleistun-gen, ausgezeichnet mit der Blauen Flagge, die nirgends in Europa so oft an Stränden flattert wie in Spanien.
Was für die Freizeitreisenden die Strän-
de, sind für die Geschäftsreisenden die Kongresszentren. Spanien verfügt über ein wachsendes Angebot an modernsten Infrastrukturen für die Austragung von Kongressen und anderen Veranstaltungen, darüber hinaus finden die Teilnehmer an diesen Events dank des Zusatzangebotes ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um die Pausen zwischen Geschäftsterminen auf ihre individuelle Art zu genießen. Dazu gehören unter anderem Wellnessangebote oder die vielfältigsten Sportarten zu Lande, auf und unter dem Wasser oder in der Luft.
Aber: was wäre das spannendste Frei-zeit- und anspruchsvollste Kulturangebot ohne hochwertige Hotels und gutes Essen und Trinken? Die Hotels in Spanien zeich-nen sich durch kontinuierliche Verbesse-rung ihrer Qualität aus. Das gilt für die Viel-zahl an Luxus- und gehobenen Häusern in allen spanischen Regionen ebenso wie für die preisgünstigeren Hotels der niedrigeren Kategorien oder Herbergen, für Strand- ebenso wie für Stadthotels. Egal, wie hoch das Budget ist, mit dem Sie nach Spanien kommen: Sie können Qualität erwarten.
Das gleiche gilt auch für die Gastronomie. Spanien verfügt durch seine bevorzugte Lage über die besten Produkte des Landes und aus dem Wasser, von Fisch und Meeres-früchten über frisches mediterranes Gemüse bis zu zartem Fleisch und würzigem Käse, um nur einige Beispiele zu nennen. Dieses Potential nutzen sowohl Hausfrauen für ihre traditionelle mediterrane Küche, die von Re-gion zu Region ganz unterschiedliche Eigen-schaften aufweist, als auch hochdekorierte Sterneköche, die die Anhänger der Michelin-Küche weltweit begeistern.
Weitere Informationenwww.spain.info
www.iet.tourspain.es
Die großen deutschen Reiseveranstalter rechnen damit, dass die Buchungen für Spani-enreisen in diesem Jahr wieder ansteigen werden, wie Sie in diesem Heft lesen können. Und tatsächlich wurde im Januar 2010 –die aktuellsten vorliegenden Zahlen bei Redakti-onsschluss- ein leichter Anstieg der Besucherzahlen von 1,1% auf 2,5 Millionen verzeich-net, wie aus den Daten des Spanischen Instituts für Tourismusstudien (IET) hervorgeht.
Das ist ein gutes Zeichen nach 18 Monaten kontinuierlicher Rückgänge des Touris-mus. Im gesamten Jahr 2009 sank die Zahl der internationalen Besucher in Spanien um 8,7% auf 52,2 Millionen. Die drei wichtigsten Quellenmärkte Spaniens waren im letzten Jahr Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Großbritannien erlebte mit 13.324.625 Spanienreisenden einen Einbruch von 15,5%, stellte aber dennoch 25,5% des gesamten internationalen Tourismus in Spanien. Deutschland, mit einem Anteil von 17,1%, sank als Quellenmarkt um 11,3% ab, insgesamt 8.925.909 deutsche Touristen reisten nach Spanien. Und aus Frankreich kamen 7.916.165 Besucher, ein Anteil von 15,2% und nur 2,9% weniger als im Vorjahr.
Die Ausgaben der internationalen Touristen gingen 2009 um 6,7% auf 48,242 Milli-arden zurück.
Die Liste der meistbesuchten Regionen sah im letzten Jahr folgendermaßen aus: auf Platz eins Katalonien mit einem Anteil von 24,4% des internationalen Tourismus in ganz Spanien, auf Platz zwei lagen die Balearen mit 17,3%, gefolgt von den Kanaren mit 15,7% und Andalusien mit 14,1%. In die Region Valencia reisten 9,8% und nach Madrid 9,4% der internationalen Spanientouristen, wobei im letzten Jahr Madrid die einzige der sechs Regionen mit einem Besucherzuwachs war.
Spaniens Tourismus in Zahlen
Das beliebteste ReisezielNach Ansicht des Deutschen Reiseverbandes DRV „ist und bleibt Spanien mit den Balearen und Kanaren das wichtigste Auslandsreiseziel der Deutschen“. Grund seien viele Vorteile Spaniens, wie etwa die gute Erreichbarkeit aufgrund zahlreicher Flug-anbindungen mit kurzen Flugzeiten „sowie die seit Jahrzehnten bewährte touristische Infrastruktur“. „Zudem sind die Möglichkeiten für Reisende in Spanien äußerst vielfältig und nicht allein auf den Badeurlaub beschränkt. Viele Regionen und Städte locken beispielsweise auch mit Angeboten für Kultur- und Städtereisen“. Dazu komme laut DRV noch die Vertraut-heit vieler Urlauber mit Spanien aufgrund des kulturellen Hintergrundes.
6 März 2010 · Spezial ITB
Zu einer Zeit der Unsicherheit wie jetzt wird immer deutlicher, dass Deutsch-land der Quellenmarkt ist, der sich
am stabilsten halten und weiterhin in die spanischen Destinationen reisen wird. Das ist kein reines Wunschdenken der spani-schen Tourismusbranche, sondern eine Feststellung der deutschen Reiseveran-stalter, die ihre Bemühungen intensivieren, im Sommer und auch den Rest des Jahres über Touristen ans westliche Mittelmeer zu bringen.
TUI hat beobachtet, dass die Buchungen beim Veranstalter 1-2-Fly, der sich vor al-lem an das junge Publikum richtet, für die Balearen und Kanaren steigen. Dabei fällt die Wahl der Kunden auf solche Hotels, die bei den Gästebewertungen am besten abschneiden und dadurch sowohl in der Nebensaison als auch voraussichtlich im Sommer die besten Belegungswerte erzie-len werden.
Zwar liegen die Buchungen noch immer hinter den Erwartungen zurück, aber die Tendenz ist steigend, da sich die Lage vor allem in den letzten Wochen allmählich ver-bessert, wie Michael Blum, Pressesprecher bei TUI Deutschland, betont. Das gilt vor al-lem für bestimmte Reiseziele wie Jerez und die Costa del Sol in Andalusien. Auch die Nachfrage nach Teneriffa liegt –wiederum bei 1-2-Fly- über dem Niveau des letzten Jahres, und für Menorca wird im Moment ein Buchungsplus von 30% festgestellt.
Die regionale Verkaufsmanagerin von Thomas Cook, Louise Blake, sagt, dass die Kunden immer noch sehr aufs Geld schauen, das sie für ihren Urlaub ausgeben möchten oder können. Doch sie zeigt sich überzeugt, dass die spanischen Destinatio-nen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern werden (vor allem die Balearen), um wei-
terhin das anzubieten, „was die Kunden su-chen“, und sich dem starken Druck anderer Reiseziele im Mittelmeerraum zu stellen.
Auch der Vertreter von Rewe Touristik, Manuel Morales, bestätigt, dass sich die Lage verbessert. Seit Anfang des Jahres beobachtet die Gruppe in Deutschland eine Verbesserung der Buchungssituation für den Sommer.
Die Touristen buchen ihre Reisen zwar immer später, wie der Präsident der Ho-telkette Sol Meliá, Gabriel Escarrer, betont, doch auch er zeigt sich optimistisch ange-sichts der Aussichten auf das Jahr 2010. „Ich denke, ich kann sagen, dass ich einen Hoffnungsschimmer wahrnehme, und dass wir am Ende feststellen können, dass die-ses Jahr besser gelaufen ist als das vorhe-rige“, meinte der Hotelier, der gerade sein erstes Hotel in Shanghai eröffnet hat.
Junge Menschen bevorzugen Hotels gehobener Kategorien auf den Kanaren und Balearen
Deutschland wird auch im Sommer 2010 zur Stelle sein
Die deutschen Reiseveranstalter bringen interessante Angebote auf den Markt, verbessern die Flugverbindungen und kämpfen um die am besten gefestigten Reiseziele – all das, um dem Reisemarkt 2010 mit Ziel Spanien einen Anstoß zu geben, weil Spanien eines der seit jeher bevorzugten Reiseziele der Deutschen ist, das über viel Erfahrung verfügt, schnell erreichbar ist und sein Angebot den deutschen Vorlieben angepasst hat.
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Werben oder sich erneuernIn den wichtigsten spanischen Reisezielen mit einem hohen Anteil deutscher Touristen ist eine heiße Debatte entbrannt: Muss man die Werbung in Deutschland intensivieren? Die Meinungen sind geteilt. Die einen glauben, um aus der Wirtschaftskrise herauszukom-men, sollte man am besten investieren, um das Produkt bekannt zu machen, das man anbietet. Die anderen sagen, Destinationen wie die Kanaren, Balearen, Andalusien und generell die spanische Mittelmeerküste sind dem Publikum bereits gut bekannt, und es sei nötiger, das Angebot auf den neuesten Stand zu bringen, da es nach jahrzehntelanger touristischer Nutzung einer tiefgreifenden Erneuerung bedarf. Ein dritter Weg wäre eine Kombination aus beiden genannten Optionen. Die Debatte geht weiter.
8 März 2010 · Spezial ITB
Für die Veranstalter der TUI entspricht die Buchungssituation für den Sommer zwar „noch nicht unseren Erwartungen, holt aber derzeit wieder auf. Nach einem schwierigen Start sehen
wir jetzt sehr positive Tendenzen“, so eine Sprecherin. „Generell gehen wir davon aus, dass wir unser Ziel, 2009 zu toppen, auch erreichen werden.“
Daran arbeitet die TUI mit zahlreichen Initiativen, zum Beispiel punktuelle „Angebote on top“ für Frühbucher, „um den Markt zu stimulieren“, oder Seniorenermäßigungen für bestimmte Hotels. TUI hat außerdem das Sommerangebot besonders attraktiv gestaltet, bietet neue Hotels und Clubs sowie neue Rund- und Erlebnisreisen.
AlltoursBereits im Januar hat Alltours ein Buchungsplus von 30% für
Spanienreisen im Winter festgestellt, und auch die Sommerbuchun-gen lagen „deutlich“ über dem Niveau des Vorjahres. Mallorca wird im Mittelpunkt der Werbeaktionen des Veranstalters stehen, der Im-pulse setzt, um die Nachfrage zu steigern: „Wir haben die Preise im Vergleich zum Vorjahr gesenkt. Vor allem die Balearen profitieren von unserer zweiten Preissenkung“, und auch für die Kanaren gel-ten günstigere Preise, erklärt eine Sprecherin. Ein weiterer Anreiz ist eine vergrößerte Produktpalette „mit weiter verbesserter Qualität“ in allen spanischen Zielen, zum Beispiel mit neuen Hotels auf den Balearen, Kanaren und in Andalusien.
REWEMindestens ebenso positiv sieht die Spanien-Lage aus der Sicht
der REWE-Veranstalter aus. „Die REWE Touristik liegt in Spanien nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2008/2009 auch für 2010 deut-lich im Plus“, betont Manuel Morales, Bereichsleiter Westliches Mittelmeer und Portugal. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis geziel-ter Aktionen der REWE-Gruppe, die ihre Kapazitäten „nach dem Wachstumsjahr 2009 auch für 2010 weiter erhöht“. Zum Beispiel stellten die Veranstalter ihre Programme für den Sommer 2010 auf Mallorca vor. Außerdem belohnte die Gruppe die so genannten
„Blitzbucher“ mit 100 Euro pro Person für frühzeitige Buchungen bestimmter Reiseziele.
Thomas CookEtwas vorsichtiger, dennoch positiv sieht man die Spanien-Bu-
chungen bei Thomas Cook: „Auf den Balearen entwickeln sich vor allem Ibiza und Menorca sehr positiv.
Mallorca hat noch etwas Nachholbedarf“, man gehe aber aus, dass die Insel auch im Sommer 2010 „zu den Top-Zielen gehören wird“. Positiv ist der Trend auch für die Kanaren, die ein attraktives Preisniveau haben. „Das spanische Festland zeigt eine stabile Ent-wicklung“. Als Buchungsanreize hat Thomas Cook Preissenkungen der Hotels und Fluggesellschaften an die Kunden weitergegeben, was ein Preisniveau von im Schnitt 5% unter dem des letzten Jahres bedeutet.
Die Buchungsanreize der Veranstalter zeigen erste Erfolge
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In diesem Jahr werden wieder mehr Deutsche nach Spanien reisen als 2009. Das ist nicht nur das Ziel der spanischen Tourismusbranche, sondern auch der feste Wille und die Überzeugung der deutschen Reiseveranstalter. Die meisten von ihnen haben spezielle Buchungsanreize für ihre Kunden geschaffen – und erkennen erste positive Resultate.
Die Baleareninsel Menorca ist auf dem besten Weg, zu einem Trendreiseziel 2010 zu werden. Daran arbeiten die lokalen Be-hörden und Tourismusbranche zusammen mit zwei wichtigen deutschen Touristikgruppen, TUI und REWE.
TUI hat mit Menorca einen Kooperationsvertrag unterzeich-net und wird die Insel in den nächsten drei Jahren besonders bewerben. „Diese Kooperation ist für uns ein Musterbeispiel einer guten Zusammenarbeit, zu der jeder seinen Teil beiträgt: Wir beteiligen uns mit 40 Prozent mehr Direktflügen, die Hote-liers haben ihre Preise deutlich reduziert und die Inselregierung finanziert die Werbekampagne mit“, so eine Sprecherin der deutschen Gruppe.
Auch REWE Touristik hat zusammen mit der Inselregierung und dem Institut für Tourismus der Balearen (Ibatur) für Menor-ca einen gemeinsamen Marketingplan entwickelt. „Die gemein-samen Bemühungen tragen erste Früchte, die Buchungen für Menorca entwickeln sich positiv“ und liegen deutlich über dem Niveau des letzten Jahres, versichert Manuel Morales.
Der Trend geht nach Menorca
Spezial ITB · März 2010 �
Privilegespain: Einzigartige Erlebnisse in Spanien
Die wichtigsten touristischen Quellen-märkte für Spanien sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien.
Die gefragtesten touristischen Profile sind heutzutage Familien, junge Menschen auf der Suche nach neuen Erfahrungen, Erwachsene mit vielen Interessen und reife Menschen, die Wohlfühlurlaub genießen. Man wählt das Seg-ment mit der höchsten Kaufkraft, stellt ihm ein Angebot mit viel Mehrwert vor – und schon hat man ein neues Produkt.
Genau das ist der Gedanke hinter dem Projekt Privilegespain, das vom spanischen Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel über das spanische Tourismusinstitut Turespaña durch-geführt wird und das im September zahlreichen Reiseveranstaltern und anderen Vertretern der Tourismusbranche vorgestellt wurde.
Die touristischen Produkte, die unter dem Schirm der Marke Privilegespain angepriesen werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf eine ausgewählte Klientel ausgerichtet sind,
der sie das beste aus dem Angebot jeder Desti-nation anbieten. Dabei geht es darum, sorgfältig überprüfte Qualität und Authentizität zu genie-ßen. Im Rahmen dieses Programms werden das ganze Jahr über Kurzreisen für Menschen angeboten, die Alternativen zu den traditionellen Angeboten suchen und deshalb den Reiseboom in der Hochsaison vermeiden wollen.
Im Moment sind bereits elf Autonomiegebie-te in dieses Projekt eingebunden: Andalusien,
Kastilien León, Galicien, Asturien, Kantabrien, Madrid, Katalonien, Valencia, Navarra, das Baskenland und La Rioja. Die beiden letzten waren zusammen mit Cádiz-Jerez die ersten Destinationen, die an dieser neuer Erfahrung teilnahmen, für die -vor allem im Internet- be-reits geworben wird.
Die neue Marke setzt auf Kreativität, um den Gästen mit gehobener Kaufkraft differenzierte und exklusive Produkte anzubieten. Alles findet unter dem Motto statt: ‚In Spanien verbergen sich Plätze, die wie für Sie gemacht sind. Aber wie soll man sie finden?’ Die Antwort darauf gibt eben das Portal von Privilegespain, das die Schönheit und Anziehungskraft der angebote-nen Destinationen für solche Reisende wieder-gibt, von denen Turespaña weiß, dass sie sehr anspruchsvoll sind.
Die Lösung für Besucher mit gehobener Kaufkraft, die exklusive Destinationen außerhalb der Hochsaison suchen
Weitere Informationenwww.privilegespain.es
Der Weintourismus ist eine der Optionen für einen privilegierten Urlaub in Spanien.
10 März 2010 · Spezial ITB
Sol Meliá übernahm im September letzten Jahres das bekannte Hotel Sheraton Bilbao, das jetzt als Meliá
Bilbao weiter geführt wird und dem die Kette Sol Melia ihren Stempel aufdrük-ken will. Es liegt in der Nähe des Gug-genheim-Museums und hat 211 Zimmer, Spa und zahlreiche Tagungssalons. Die mallorquinische Kette versichert, dass die steigende Nachfrage nach Tagungs- und Incentivereisen nach Bilbao und die Ent-wicklung der Industrie und des Service in der Stadt die Durchführbarkeit dieses Pro-jektes garantieren. Mit dem Neuzugang ins Portfolio führt Sol Meliá außerdem ihre Strategie der Ausdehnung auf sinnbildli-che Hotels in den wichtigsten spanischen und europäischen Städten fort, die sich in einzigartigen klassischen oder modernen Gebäuden befinden.
Andere Hotelgruppen setzen auf die Schaffung neuer Marken, zum Beispiel das Unternehmen Caserío Hoteles, das auf Gran Canaria die Marke Luís Hoteles ins Leben gerufen hat, der die Hotels San Agustín Beach Club und Caserío angehö-ren, beide mit vier Sternen und im Süden der Insel gelegen. Das Hotel San Agustín Beach Club befindet sich direkt am gleich-namigen Strand und bietet einen kunden-nahen, familiären Service. Das Hotel Ca-serío steht an der Playa del Inglés, dem Tourismuszentrum schlechthin, umgeben von Einkaufszentren und Unterhaltungs-möglichkeiten für die ganze Familie. „Das lockere Ambiente, das neue kulinarische Angebot und der herzliche, familiäre Um-gang machen es zu einem der Hotels mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis“, erklärt das Unternehmen.
Neue Ketten entstehenVor fast zwei Jahren wurde Axor Ho-
teles gegründet, eine Kette, die im Sep-tember ihre beiden ersten Hotels eröffnet hat. Beide befinden sich in Madrid in der Nähe des Messegeländes Ifema und des Flughafens und sind auf Geschäftsreisen-de spezialisiert. In beiden Hotels gibt es bestimmte Serviceleistungen wie kosten-losen kabellosen Internetzugang in den Zimmern und Gemeinschaftsbereichen, kostenlosen Transfer zu Messe und Flughafen, ein System für automatischen Check-in und Check-out, ein System für den Ausdruck von Bordkarten und einen bewachten Langzeitparkplatz.
Neue Hotels gibt es auch in Barcelona. Dort hat die Marke für Stadthotels der Fie-sta Hotel Group, Ayre Hoteles, ihr drittes Haus eröffnet. Das Ayre Hotel Rossellón liegt nur wenige Meter von der Sagrada Fa-milia, dem Wahrzeichen der Stadt, entfernt. Es hat 105 Zimmer, von denen vier für kör-perlich behinderte Personen geeignet sind, sowie fünf Salons mit Platz für 150 Per-sonen für Veranstaltungen oder Tagungen und eine Terrasse mit Chill Out-Bereich.
Accor wächst in SpanienBei einem Blick auf die Investitionen
ausländischer Hotelketten muss man das Engagement der französischen Accor-Gruppe in Spanien erwähnen. Nach der Eröffnung der Hotels Ibis Madrid Alcalá La Garena und Ibis Madrid Arganda setzt das Unternehmen weiterhin auf Franchising, und zwar mit zwei neuen Hotels in Girona. Beide befinden sich am nördlichen Stadt-eingang in der Nähe des Kongresszen-trums, des Sportpalastes und der wichtig-sten touristischen Anziehungspunkte. Das Ibis Girona hat 115 Zimmer, eine Bar, die 24 Stunden geöffnet ist, und ein Restau-rant. Es bietet kabellosen Internetzugang, kostenlose Parkplätze und kostenpflichti-ge Tiefgarage. Das Hotel Etap Girona bie-tet 92 Zimmer. Mit diesen beiden Neuzu-gängen hat Accor Hospitality España vier Hotels mit Franchise-Unternehmen, für weitere vier sind bereits Verträge unter-zeichnet, sie werden in den kommenden Jahren eröffnet.
Xisca Muñoz
Trotz der Wirtschaftskrise haben sowohl spanische als auch internationale Hotelketten beschlossen, weiterhin in Spanien zu investieren, wenn auch etwas weniger dynamisch als in den Vorjahren. Dennoch wurden weiterhin neue Hotels eröffnet, um den Reisenden aus der ganzen Welt einen breiten Fächer an Möglichkeiten darzubieten.
Die Hotelketten setzen weiterhin auf Spanien
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Das Hotel Meliá Bilbao.
Spezial ITB · März 2010 11
Die Experten heben beim Hotel Claris in Barcelona besonders die Architek-tur hervor, da sich das Hotel in einem
Stadtpalast aus dem 19. Jahrhundert befindet.
Das Hotel Arts, ebenfalls in Barcelona, gehört unter anderem dank des Blicks aus den Zim-mern und seines Service zu den besten Hotels der Welt. Es hält sich schon seit vielen Jahren an der Spitze des Hotelangebotes der katalani-schen Hauptstadt.
Die Fachleute der Zeitschrift Forbes ver-sichern, dass man nicht nach Madrid reisen kann, ohne wenigstens eine Nacht im Ritz zu verbringen. Seit jeher fiel die Wahl von Mitglie-dern europäischer Königshäuser und zahlrei-cher Celebrities, die in die spanische Haupt-stadt reisten, auf dieses bekannte Hotel. Nach
vielen Jahren bewahrt es immer noch seinen Charme und bietet nach Ansicht der Experten alle Serviceleistungen, die man von einem Fünf-Sterne-Hotel erwarten kann.
Las Hotel La Residencia auf Mallorca ist bekannt für seine bevorzugte Lage im kleinen Bergdorf Deià im Norden der Insel. Es befindet sich in einer sehr gepflegten Umgebung und bietet die nötige Intimsphäre, in die sich viele Berühmtheiten vor den Kameras der Paparaz-zi zurückziehen. Das beste am Hotel sind der Blick auf den Garten, die privaten Terrassen und die Zimmer.
Für Forbes ist auch das Alfonso XIII in Sevilla eines der besten Hotels Europas. Bestechend sind die Architektur des Gebäudes und die Mischung aus arabischem, barockem und ka-stilischem Stil bei der Dekoration der Zimmer. Das Hotel hat einen guten Service, der sich immer aufmerksam um die Belange der Gäste kümmert.
Xisca Muñoz
Die spanischen Hotels gehören zu den besten der WeltFünf spanische Hotels gehören zu den 400 besten Luxushotels der Welt. Das stellt die Zeitschrift Forbes fest. Diese Fünferriege setzt sich aus den Hotels Arts und Claris in Barcelona, Alfonso XIII in Sevilla, La Residencia auf Mallorca und dem Ritz in Madrid zusammen. Aber es gibt noch zahlreiche weitere Hotels, die weltweit Ihresgleichen suchen.
Das Hotel La Residencia in Deià (Mallorca).
EINLADUNG
Wir möchten Ihnen Danke sagen.Auf der ITB warten Drinks, Tapas und gute Gespräche unter Freunden auf Sie!
Liebe Freunde und Partner in den Reisebüros, Dank Ihres Engagements und das der vielen Kolleginnen und Kollegen in den Reisebüros, sind wir auch in 2010 wieder auf der Erfolgsspur. Grund genug, um Ihnen einmal persönlich Danke zu sagen. Kommen Sie zu uns auf die ITB. Auf unserem Messestand warten Drinks, Tapas und die persönliche Atmosphäre der Valentin Hotels auf Sie.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre Valentin Hotels
Francisco Carmona Martinez
Valentin HotelsC/ Luz, 5 Paguera07160 Illes Balears (ESPAÑA)Tel. +34 971 032 032Fax +34 971 032 033www.valentinhotels.com
Valentin Hotels auf der ITB in Berlin!
Besuchen Sie uns vom 10.-14. März 2010
Karibische Halle 3.1am Stand 210
12 März 2010 · Spezial ITB
Das Cidtur erklärt, dass auf dem Kennzeichen eine Reihe von Ziffern und Buchstaben zu sehen sein werden, die von Hotel zu Hotel unterschiedlich sind und die zu deren Identifizierung
dienen werden. Das heisst, dass die Touristen und Gäste anhand des Kennzeichens alles Nötige über das jeweilige Hotel erfahren werden. Das Projekt wird von der Universität der Balearen (UIB) und dem Cluster von Unternehmen der Tourismustechnologien Turistec durchgeführt.
Dank des neuen Kennzeichens wird dem Gast der Zugang zum Hotelangebot erleichtert, weil er schneller die Aspekte erkennen kann, die für ihn von Interesse sind. Denn in einem Umfeld mit
ständig wachsendem Angebot ist es ausschlaggebend, das jeweils passende zu erkennen. Außer bei Hotels kann das Kennzeichen auch für Restaurants, Reisebüros, Transportunternehmen, Frei-zeitgeschäfte und Unternehmen im Bereich des Zusatzangebotes verwendet werden.
Ziel ist, dass dieses Kennzeichen allmählich zum Standard wird, heißt es beim Cidtur. Ein Großteil der Finanzierung des Projektes stammt von staatlicher Seite, weshalb die Lösungsvorschläge, die auf den Balearen erarbeitet werden, auf die restlichen Autonomie-gebiete in Spanien übertragbar sein müssen.
Das Kennzeichen für Hotels kommt noch in diesem Jahr
Das Zentrum für Forschung und Entwicklung im Tourismus (Cidtur) arbeitet an einem Kennzeichen, mit dem sich in Zukunft touristische Unternehmen jeglicher Art und Kategorie ausweisen sollen. Die Initiative wird in diesem Jahr auf den Balearen gestartet und wird später auf den Rest Spaniens ausgedehnt.
H
Das touristische Kennzeichen wird alle Hotels ausweisen, damit die Reisenden sich schnell zurecht finden.
Das Kollektiv der Schwulen und Les-ben reist viermal mehr als andere und gibt dabei auch mehr Geld aus,
eine Tatsache, die für jedes Reiseziel von großer Bedeutung ist. In Spanien sind die beliebtesten Destinationen für den LGTB-Tourismus Sitges, Maspalomas, Ibiza und Städte wie Madrid und Barcelona, die be-reits spezielle Angebote entwickelt haben. So geben Barcelona und Sevilla besondere LGTB-Reiseführer heraus, um alle Mögli-
chkeiten in den Bereichen Kultur und Frei-zeit darzustellen. Madrid hat eine Website geschaffen, die das gesamte Gayfriendly-Angebot der Stadt umfasst. Alle diese Orte haben die Bedeutung dieses Tourismus be-griffen, der vor allem in Krisenzeiten noch begehrter wird.
Nach Barcelona ist Sitges das belieb-teste spanische Reiseziel der Schwulen und Lesben, gefolgt von der Costa Brava, wo Lloret de Mar und Figueres ganz vor-ne liegen. Die Stadt Girona bietet wegen ihrer mittleren Größe keine spezifischen
LGTB-Serviceleistungen, dafür aber 13 als gayfriendly bezeichnete Unternehmen, und im Umland gibt es 79 spezielle touristische Möglichkeiten für LGTB-Reisende.
Zamora ist gayfriendlyEines der neuesten Beispiele für das
Bewusstsein um die Bedeutung des LGTB-Tourismus ist Zamora, die Hauptstadt von Kastilien León, die sich gayfriendly gibt. Deshalb hat sich die Vereinigung für die LGTB-Rechte „Sonríe Tú“ aus Zamora mit einer Gruppe von Unternehmern der Stadt, der Stadtverwaltung und der Provinzregie-rung für die Durchführung einer Kampagne zusammen geschlossen.
Mit ihrer neuen Werbung will Zamora mehr als 7.000 LGTB-Touristen anzie-hen. Die ersten Schritte bestehen in der Gründung einer Unternehmervereinigung für Schwule und Lesben, der zunächst 15 Geschäfte der Stadt angehören, darunter Pubs und Diskos, Bars und Cafés, Hotels, Serviceunternehmen und ein Sportclub.
Xisca Muñoz
Der spanische Tourismus setzt auf Gayfriendly
Spanien ist zu einem beliebten Reiseziel für Touristen des LGTB-Segments (Lesben, Schwule, Transsexuelle und Bisexuelle) geworden. Gebiete wie Maspalomas auf Gran Canaria, Sitges in Katalonien oder die Balearen-Insel Ibiza sind feste Größen für diese Reisenden.
Viele Destinationen bieten bereits spezielle Produkte für das LGTB-Segment.
14 März 2010 · Spezial ITB
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20 März 2010 · Spezial ITB
Die neuen sozialen Netzwerke im Inter-net werden von Internetsurfern (also von uns allen) immer mehr genutzt.
Dort teilen sie anderen Usern ihre guten und schlechten Erfahrungen mit. Das gilt für alle Lebensbereiche, und natürlich konnte sich auch der Tourismus dieser Tendenz nicht entziehen. Deshalb ist es so geworden, dass inzwischen nicht Werbekampagnen, sondern Einzelkommentare darüber entscheiden, wel-
ches Reiseziel künftige Gäste wählen, ob sie in einem bestimmten Hotel oder doch in einem anderen absteigen, ob sie ein Restaurant oder eine Disko besuchen oder andere Dienstlei-stungen nutzen werden.
Die meisten Menschen wollen für eine Reise ein passendes Reiseziel wählen und achten dabei auf das Budget, das ihnen zur Verfügung steht. Wie wählt man richtig? Wie erfährt man, wo man den Urlaub entsprechend des eige-
nen Geschmacks und Geldbeutels verbringen kann? Die meisten lassen sich dabei auf Sites wie Tripadvisor und ähnlichen beraten, von de-nen die meisten seit weniger als zehn Jahren bestehen, die aber zu den wahren Reisefüh-rern des 21. Jahrhunderts werden, wie Miguel Ángel Gorrías, Berater für neue Technologien und Internet bei AT4, feststellt.
Die spanische Tourismusbranche entspricht ihren Erfahrungen in der wirklichen Welt mit hohen Investitionen in die virtuelle Welt und gestattet sich dabei sogar einige „Experimen-te“, die über die Kriterien der traditionellen Werbung hinausgehen. Denn Banners sind zwar in Ordnung, aber: “Werbung wird weniger beachtet als die Empfehlung eines Freundes. Die Menschen glauben immer weniger an die Werbeanzeigen, denn man hat sofort das Ge-fühl, dass einem jemand etwas verkaufen will, und geht in Deckung“, sagt Gorrías.
Diese Demokratisierung des Internets geht mit der Entwicklung des so genannten Web 2.0 einher, das üblicherweise mehr als eine Lebenseinstellung und nicht als Technologie angesehen wird. Dadurch wird das Internet zu einem Kanal in zwei Richtungen, in dem man sowohl quantitativ als auch qualitativ eine Re-aktion des Kunden erhalten kann. Das macht es einem Unternehmen einfacher, abzuschät-zen, ob sie die gewünschten Ziele erreicht hat. Die Kommunikation wird hier vom Monolog des Internet zu einer echten Konversation, erklärt Gorrías.
Aus diesem Grund müssen die Tourismus-unternehmen die Meinungen der Internetsurfer in sozialen Netzwerken, Blogs, Webs und ande-ren Online-Instrumenten beachten. Dies kann wirklich nützlich sein, da man verschiedene Be-wertungen und Kommentare der User gegen-einander abwägen kann. „Es ist ja nicht damit getan, dass jemand einen schlechten Tag hat oder eine schlechte Erfahrung gemacht hat und dann seine Meinung mitteilt“, unterstreicht der Experte. Immer mehr Touristen werden seiner Ansicht nach ihre Reisen entsprechend des An-sehens von Destinationen und Hotels etc. auf Internetplattformen planen, die außerdem die angebotenen Preise vergleichen.
Tourismusunternehmen und Technologiefirmen, die mit ihnen zusammen arbeiten, sind zu einem Schluss gekommen, was die Nutzung des Internets angeht: die Werbung tritt in die zweite Reihe zurück, hinter die Meinungen und Bewertungen der User, die am Ende entscheidend dafür sind, was der Kunde machen wird. Eine harte, aber notwendige Veränderung der Einstellung, die von modernen Unternehmen bereits vorgenommen wurde und an denen auch traditionsverbundene Firmen nicht vorbei kommen.
Das Internet – wo die Meinung eines Unbekannten mehr wert
ist als das beste AngebotDie sozialen Netzwerke sind für die Verbraucher unverzichtbar geworden, um über
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22 März 2010 · Spezial ITB
Germanwings hat, seit sie im Oktober 2002 ihren Flugbetrieb aufnahm, ihren Flugplan ständig um weitere Routen und
Destinationen in Spanien erweitert. Für diese Gesellschaft ist Spanien ein attraktives Land, sowohl im Hinblick auf Freizeit- als auch auf Geschäftsreisende. „Abgesehen von den guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern ist Deutschland der zweitgrößte Handelspartner Spaniens. Mehr als 1.100 deutsche Firmen haben Tochtergesellschaften in Spanien. Das begünstigt für uns die Marktsituation in beiden Segmenten“. Deshalb hat die Gesellschaft neue Routen gestartet, mit denen sie „entge-gen der Tendenz des Marktes ein Wachstum“ registriert. Im letzten Jahr beförderte German-wings 660.000 Passagiere zwischen den bei-den Ländern, die durchschnittliche Belegung der Flüge lag bei 86%. „Das ist ein großartiges Ergebnis“, so ein Sprecher.
In diesem Sommer wird Germanwings sechs Drehkreuze in Deutschland betreiben (Köln-Bonn, Stuttgart, Berlin Schönefeld, Hannover, Hamburg und Dortmund), neue Verbindungen zwischen Madrid und Köln sowie Barcelona bzw. Mallorca und Hannover starten und die Frequenzen zwischen Barcelona und Stuttgart steigern.
Condor bietet pro Jahr 2,91 Millionen Plät-ze zwischen Deutschland und Spanien. Damit
umfassen die Flüge zwischen den beiden Län-dern 45% der gesamten Flugkapazitäten von 6,5 Millionen Plätzen pro Jahr.
Die spanische Gesellschaft Iberia hat ihrer-seits seit dem 1. Februar die Route Madrid-Frankfurt um sechs Verbindungen pro Woche erweitert, ab dem 29. März kommt noch ein weiterer Flug dazu, so dass es dann vier Ver-bindungen pro Tag zwischen den beiden Städ-ten gibt. Damit steigt das Angebot um 28% auf 8.000 Flugplätze pro Monat. Im März stärkte die Gesellschaft auch die Verbindungen zwi-schen Madrid und München mit zwei zusätz-lichen Flügen pro Woche, ab dem 29. März kommt auch hier noch ein weiterer Flug dazu. Das entspricht einem Mehrangebot von 14%, insgesamt gibt es 4.400 Plätze pro Monat.
Was die Einnahmen angeht, ist Deutsch-land nach Italien der zweitwichtigste Markt für Iberia. Im Jahr 2009 beförderte Iberia fast 1,1 Millionen Passagiere zwischen Spanien und Deutschland, das waren 1,62% mehr als im Vorjahr.
Lufthansa bietet in dieser Saison 295 Flüge pro Woche zwischen Barcelona, Bilbao, Ma-drid, Málaga, Palma de Mallorca und Valencia und den deutschen Städten Frankfurt, Mün-chen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart sowie Mailand in Italien. Das sind 50 Flüge (21%) mehr als im letzten Winter. Für den Sommer
2010 wird Lufthansa strategische Strecken er-weitern, zum Beispiel Barcelona-Mailand Mal-pensa von 14 auf 19 Flüge pro Woche. „Die Nachfrage nach Flügen von und nach Spanien ist weiterhin groß, und wir hoffen, dass das im Jahr 2010 so bleibt”.
Spanair wird in diesem Jahr ihre Verbindun-gen Barcelona-München und Madrid-Frankfurt mit gleicher Zahl an Flügen beibehalten. Im Jahr 2009 beförderte die Gesellschaft 464.688 Passagiere auf eigenen Flügen. Für Spanair als Mitglied der Star Alliance ist Deutschland ein wichtiger strategischer Markt.
Diana Ramón Vilarasau
Die spanischen und deutschen Fluggesellschaften, die die Verbindungen zwischen Spanien und Deutschland herstellen, setzen weiterhin auf diesen Markt.
Beliebt für Geschäfts- und Freizeitreisen
Deutschland bleibt ein wichtiger Markt für die Fluggesellschaften
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Weitere Informationenwww.aeroportlleidaalguaire.com
Der neue Flughafen Lleida-Alguaire verbindet Katalonien mit Frankfurt
Frankfurt wird ab dem 2. April vom ka-talanischen Flughafen Lleida-Alguaire aus angeflogen. Ryanair, die Gesellschaft, die die meisten Verbindungen zwischen Deutschland und Spanien anbietet, wird die neue Strecke zwischen Lleida und Frankfurt Hahn einmal freitags und zweimal sonntags fliegen.
Der neue katalanische Flughafen, der von der Regierung von Katalonien mit 95 Millio-nen Euro aus öffentlichen und privaten Gel-dern gebaut wurde, feierte am 5. Februar sei-ne Eröffnung. Er bietet einen Busservice für die Passagiere von Linienflügen zum Bahnhof des Hochgeschwindigkeitszuges AVE, außer-dem gibt es Busverbindungen ins 15 Kilome-ter enfernte Lleida und nach Barcelona. Diese Busverbindungen wurden von der Mobilitäts-behörde von Lleida eingerichtet.
Lleida hat eine sehr günstige Lage zwi-schen Barcelona und Madrid und ist eine Destination, die Touristen besondere Reize bietet, sowohl für die Freunde der Berge oder des Skisports und verschiedener Abenteuer-sportarten, sowie auch auf dem Gebiet der Kultur. Als Austragungsort von Kongressen bietet Lleida zahlreiche Möglichkeiten.
DRV
Spezial ITB · März 2010 23
Neues von den Flughäfen Palma de Mallorca und Málaga
Der spanische staatliche Flughafen-betreiber Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea (AENA) hat am 1.
März das Modul C des Flughafens Son Sant Joan in Palma de Mallorca wieder eröffnet. Es wurde umgebaut, um es optimal für die Durchführung der Flüge des Drehkreuzes Palma nutzen zu können.
Nach seiner Wiedereröffnung hat das Modul C statt 20 nun 33 Flugsteige (davon 17 mit Fin-ger und 16 mit Buszubringer zum Flugzeug). Dank der Konzentration der Drehkreuz-Flüge auf ein Modul wird die Zeit für den Wechsel der Maschinen und Flugsteige um die Hälfte redu-ziert. Im Prinzip wird dieses Modul vor allem von Air Berlin für die Anschlussflüge zwischen Deutschland und verschiedenen Destinationen in Spanien genutzt. Die deutsche Gesellschaft nutzt Palma de Mallorca bereits seit langem als Drehkreuz zwischen deutschen und spani-schen Flughäfen.
Andererseits wird am 15. März offiziell das neue Terminal T-3 des Flughafens Málaga er-öffnet. Es ist Teil eines Gesamtplans des Flug-hafenbetreibers AENA in der Hauptstadt der Costa del Sol, für den ein Budget von insge-samt über 1,4 Milliarden Euro vorgesehen ist.
Dank des neuen Terminals kann der Flug-hafen nun 9.000 Fluggäste pro Stunde und
30 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen. Im Jahr 2009 lag Málaga mit über 11,62 Mil-lionen Passagieren an vierter Stelle der spani-schen Flughäfen.
Das neue T-3 hat auf einer Fläche von 270.000 Quadratmetern 86 Check In-Schal-ter, ein modernes automatisches System für das Gepäckhandling (SATE) mit einer Ka-pazität für 7.500 Koffer pro Stunde, und 20 Flugsteige, an denen zwölf Flugzeuge über Finger und acht mit Bussen erreichbar sind. Im Prinzip werden in dem neuen Terminal Flüge in Schengen-Länder abgewickelt, für die keine Passkontrollen nötig sind.
Diana Ramón Vilarasau
Eröffnung neuer Einrichtungen in zwei Airports
Weitere Informationenwww.aena.es
Im neuen Modul des Flughafens Palma erreichen Passagiere schneller ihre Anschlussflüge.
24 März 2010 · Spezial ITB
Der neue La Robla-Express mischt Klassik und Moderne und führt neun Waggons, davon vier Schlafwaggons, wie der
Präsident der Spanischen Schmalspurbahnen (FEVE), Ángel Villalba, erklärt. Der Umbau des Zuges hat 2,5 Millionen Euro gekostet.
Er wird auf drei verschiedenen Strecken fahren, die Reisen dauern jeweils vier Tage und drei Nächte. Die Routen „La Robla“, „Ja-cobeo“ und „Románico“ umfassen Besuche an Orten, die von historischem, kulturellem, künstlerischem, landschaftlichem oder ga-stronomischem Interesse sind.
Die erste Route führt durch die Provinzen León, Palencia und Burgos und macht auch Abstecher nach Vizcaya. Die Reise dauert von Donnerstag bis Sonntag, Anfangs- und End-station ist Bilbao, Zwischenstopps werden in Balmaseda, Espinosa de los Monteros, Sotos-cueva, Mataporquera, Vado Cervera, Cistierna, Boñar, Matallana und León eingelegt. Diese Route wird am 1. April gestartet und wird bis zum 25. November angeboten.
Die Strecke „Jacobeo“ –in Anlehnung an
den Jakobsweg- ist als eine Art „Pilgerweg auf Schienen“ ausgehend von Gijón angelegt und führt über Ribadeo, Viveiro, Ortigueira, Cariño, Cedeira, Ferrol, A Coruña, Foz und Mondoñe-do bis nach Santiago de Compostela. Unter-wegs stehen Besuche der Mündung des Eo, des Kap Ortegal, des Klosters San Andrés in Teixido, des Herkulesturms und der Kathe-drale von Mondoñedo auf dem Programm, als krönender Abschluss warten die Kathedrale von Santiago de Compostela und die Altstadt.
Die Reise „Románico” durch das romani-sche Spanien kombiniert die Zugfahrt mit Be-suchen wichtiger Beispiele der romanischen Kunst und Konferenzen über diesen Kunststil. Zu diesem Thema sind vorerst vier Reisen ge-plant: am 25. März, 27. Mai, 30. September und 28. Oktober. Die Strecke beginnt und en-det in León, die Fahrt dauert von Donnerstag bis Sonntag und führt durch León, Palencia, Burgos und Kantabrien.
Neues an Bord des Transkantabrien-Express
Der bekannte Touristenzug durch Nordspa-nien wird in diesem Jahr neu die Route San Sebastián-Santiago de Compostela-San Se-bastián als Teil der Feierlichkeiten des Heiligen Jahres Xacobeo 2010 anbieten. Dazu kommt die bereits traditionelle Route León-Santiago de Compostela-León. Die Reisen dauern jeweils 8 Tage und 7 Nächte, voraussichtlich werden sie ab dem 27. März bis zum 18. September (auf der Strecke León-Santiago de Compostela), vom 8. Mai bis 25. September (auf der Strek-ke Santiago de Compostela-León), vom 8. Mai bis 23. Oktober (San Sebastián-Santiago de
Compostela) bzw. vom 1. Mai bis 16. Okto-ber (Santiago de Compostela-San Sebastián) stattfinden.
Das spanische Unternehmen der Schmal-spurbahnen FEVE betont, dass es beim Transcantábrico zwar Neuerungen gibt, doch sein Hauptanliegen bleibt bestehen: den Be-suchern eine „unvergessliche Fahrt“ zu bieten, um eine Woche lang die Landschaft, Kultur und Gastronomie des Baskenlandes, Kantabri-ens, Asturiens, Galiciens und Kastilien Leóns zu genießen.
Eine weitere Neuerung ist eine brandneue Suite Privilege in jedem der beiden Züge, die noch mehr Komfort als die bisherigen Standardsuiten bietet. Es handelt sich um ei-nen großen Raum mit einem 1,50 x 2 Meter großen Bett, einem Schlafsofa, Musikanlage, TFT-Fernseher, DVD, Spielekonsole, PC und Internetverbindung und einem großen Bade-zimmer mit Sauna und Wassermassage. Die neue Suite ist komplett aus Edelhölzern ge-baut, hat eine eigene Klimaanlage und wird „eine der luxuriösesten Zug-Suiten der Welt“ sein, so FEVE.
Außerdem wurde der Lärmschutz der Zug-generatoren noch über das geforderte Höchst-niveau hinaus gesteigert, und beide Züge füh-ren einen Speisewagen mit.
Diana Ramón Vilarasau
Der neue Tourismuszug La Robla und der traditionelle El Transcantábrico
Spanien startet die „Kreuzfahrten auf Schienen“
In diesem Jahr gibt es zwei neue Attraktionen auf Schienen: den Tourismuszug La Robla-Express, der durch Asturien, Kantabrien, das Baskenland und Kastilien León fährt und drei verschiedene „Kreuzfahrten auf Schienen“ anbietet; und die neue Route des traditionellen Transkantabrien-Express -El Transcantábrico-, der kürzlich zu einem der schönsten Züge der Welt gekürt wurde.
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Besucher können Spanien bequem vom Zug aus entdecken, zum Beispiel auf einer Fahrt entlang des Kantabrischen Meers.
Spezial ITB · März 2010 25
Die Bahn, der Star unter den innerspanischen Verkehrsmitteln
Die spanische Bahngesellschaft für Hochgeschwindigkeits- und Fern-züge Renfe AVE/Larga Distancia zählte im Jahr 2009 insgesamt 23 Millionen Passagiere, davon allein 11,5 Millionen auf Hochge-
schwindigkeitsstrecken. Damit lag die Zahl trotz der Krise in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Ohne Zweifel ist der Zug zum Star unter den inner-spanischen Verkehrsmitteln geworden.
Die Bahngesellschaft plant, das Schienennetz für den Hochgeschwindig-keitszug AVE in diesem Jahr bis nach Valencia zu verlegen. Die drittgrößte spanische Stadt wird somit ab Ende des Jahres an das spanische Hoch-geschwindigkeitsnetz angeschlossen sein. Das Unternehmen führt alle vor-bereitenden Arbeiten und Programme durch, damit man mit Valencia den gleichen Erfolg hat wie es bereits in Málaga, Barcelona und Valladolid der Fall war. Mit der Einführung der neuen Schnellzüge in der Hauptstadt der Region Valencia wird die Strecke nach Madrid voraussichtlich in eineinhalb Stunden oder einer Stunde und 40 Minuten zurückgelegt werden, derzeit dauert die Zugfahrt noch dreieinhalb Stunden. Die Strecke ist entsprechend des Projekts für 25 Züge angelegt.
Spanien hat hervorragende Inlandsverbindungen im Hochgeschwindig-keitsbereich, die das Land von Norden nach Süden durchqueren und die bereits von einem Drittel der Bevölkerung genutzt werden. Das große Netz der innerspanischen Zugstrecken für Hochgeschwindigkeits- und Fernzüge ist an die internationalen Strecken einerseits, und an regionale und loka-
le Schienennetze andererseits angeschlossen, so dass selbst kleine Städte gut erreichbar sind.
In diesem Jahr wird das Schienennetz des AVE um fast 500 Kilometer erweitert, davon 438 Kilometer auf der Strecke Madrid-Valencia und 75 Kilometer auf der Strecke Mollet-Girona, wodurch Girona an die AVE-Strecke Madrid-Lleida-Tarragona-Barcelona angeschlossen sein wird. Dadurch wird man auch die Inbetriebnahme der grenzüberschreitenden Strecke Figueres-Perpignan in Angriff nehmen, auf der Spanien mit Frankreich verbunden wird.
Im Jahr 2010 wird Spanien das Land mit dem größten Schienennetz für Hochgeschwindigkeitszüge der Welt sein. Mit 2.230 Kilometern wird Spanien noch vor Ländern mit langer Zug-Tradition wie Japan (2.090 km) und Frankreich (1.893 km) liegen.
Diana Ramón Vilarasau
Der Hochgeschwindigkeitszug erreicht dieses Jahr Valencia
Spanien ist das Land mit dem größten Schienennetz für Hochgeschwindigkeitszüge.
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Den Spanienreisenden stehen drei Küsten zur Auswahl: die Mittelmeerküste, die Küste des Kantabrischen Meers und die Atlantikküste. Diese sind in 21 Küstenabschnitte unterteilt.
Die bekanntesten Küsten Kataloniens sind die Costa Brava und Co-sta Daurada; in der Region Valencia sind Costa Blanca und Costa Azahar besonders beliebt. Einige der berühmtesten andalusischen Küstenabschnitte heißen Costa del Sol, Costa de la Luz und Costa de Almería. Hervorzuheben sind auch die Küsten der Balearen und der Kanaren sowie die Rías Baixas, Costa da Morte, die Küste Kan-tabriens und die baskische Küste im Norden Spaniens.
Blaue Flaggen an 493 SträndenIm letzten Sommer wehten 493 Blaue Flaggen an den spanischen
Küsten. Spanien führt die Liste der Länder mit den meisten Blauen Flaggen für Strände an, was eine Ahnung von der Qualität der spa-nischen Küstengewässer vermittelt.
Die Region mit den meisten Blauen Flaggen an Stränden war im Jahr 2009 Galicien mit 119 (18 mehr als im Vorjahr). Darauf folgten die Region Valencia mit 89 (genau wie im Vorjahr) und Katalonien mit 87 (fünf weniger als 2008) vor Andalusien mit 70 Flaggen (22 mehr), die Balearen mit 65 (eine mehr), die Kanaren mit 37 (sieben mehr), Murcia mit 15 (sechs weniger), Asturien mit elf (zwei mehr) und dem Baskenland mit zwei Blauen Flaggen (eine mehr).
Dieses Öko-Label vergibt die Stiftung ADEAC-FEE. Nach ihren An-gaben handelt es sich bei der Blauen Flagge um ein Zeichen für die Qualität von Stränden, Häfen und Schiffen, das weltweit sowohl von den Behörden als auch von Tourismusunternehmen, Einheimischen und Touristen erkannt und anerkannt wird.
Häufig sieht man an Spaniens Stränden neben der Blauen Flagge noch weitere Wimpel wehen, die entweder das Zeichen Q für Tou-rismusqualität (vergeben vom Spanischen Institut für Tourismusqua-lität ICTE) oder die Zertifikationen ISO 14001 oder EMAS tragen.
Die schönsten Strände Europas finden Sie in Spanien
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Die Blaue Flagge wehte 2009 an 493 spanischen Stränden.
Wenn etwas Spanien als Reiseziel definiert, dann sind dies in erster Linie das gute Wetter und das Meer. Die spanische Küste bietet viele Möglichkeiten, eine wunderbare Zeit zu verbringen. Auf über 7.000 Küstenkilometern hat Spanien einige der besten Strände Europas.
26 März 2010 · Spezial ITB
Teneriffa hat sich für 2010 das Ziel gesetzt, das führende europäische Touristikziel und zu einem der belieb-
testen Ferienziele für deutsche Urlauber zu werden. Die Internationale Tourismusmes-se in Berlin (ITB) ist das beste Schaufens-ter, um die Fortschritte in der Verbesserung des Produktes und des touristischen Rau-mes zu zeigen, sowie die Bemühungen zum Ausbau der Flugverbindungen und der Diversifizierung der Märkte; das sind die Arbeitslinien, auf welche die Insel über das Tourismusamt von Teneriffa auch dieses Jahr wieder ihren Schwerpunkt legt.
Gemäß dem Abkommen zur Regenerati-on des touristischen Raumes, das vor drei Jahren vom Inselrat, der Kanarenregierung, dem Hotelverband Ashotel und den touristi-schen Gemeinden (Arona, Adeje, Santiago del Teide und Puerto de la Cruz) unterzeich-net wurde, wird man bis zu seiner Beendi-gung im Jahre 2015 ca. 90 Millionen Euro investiert haben. Der vollständige Umbau der Meerpromenade von Los Cristianos,
die Umgestaltung der Plaza del Charco (Pu-erto de la Cruz) oder die Gestaltung eines großen Wanderweges im Norden sind nur einige der geplanten Aktionen.
Der Ausbau der Flugverbindungen ist ein weiterer Aspekt, auf den sich die Arbeit des Tourismusamtes im Jahre 2010 kon-zentriert. Sie bedeutet eine Weiterführung der Bemühungen von 2009. Neue Strecken und Verbindungen zu den Ostblockländern, dem UK und sogar in die USA, von denen ein Mal pro Woche ein Flug die Insel mit Mi-ami verbindet, sind ein Beispiel dafür, dass
die Anstrengungen bereits Früchte tragen. Die Fortschritte werden auch im touri-
stischen Produktangebot der Insel wahr-genommen, sowie in der Betreuung des Touristen vor Ort; diese Gesichtspunkte haben in den vergangenen Jahren beacht-liche Fortschritte gemacht. Ein komplettes touristisches Infostellen-Netz, das in In-fotén integriert wurde (mit über 800.000 Besuchern im Jahre 2009), Fernsehkanä-le in den Hotels mit dem besten Angebot von Teneriffa, punktuelle Information über Bluetooth im Mobiltelefon...Mit all diesen und anderen großen Initiativen sind die Er-lebnismöglichkeiten des Touristen auf der Insel bereichert worden wie niemals zuvor. Auch das soll 2010 noch vertieft werden.
Aber so wie das Angebot der Insel ver-bessert wurde, wird auch intensiv an der Werbung im Ausland gearbeitet. 2010 werden die Promotion-Aktionen in Frank-reich, Russland, Polen, Belgien und Italien verstärkt, wobei die Arbeitslinien auf den traditionellen Märkten, wie das Vereinigte Königreich, Spanien, Deutschland und die nordischen Länder beibehalten werden. Außerdem wird die Teilnahme an Messen ebenfalls von 30 im Jahre 2009 auf 40 in diesem Jahr ausgedehnt.
Darüber hinaus hat das Tourismusamt von Teneriffa zur Erleichterung des Zugangs, den die Insel bietet, eine Multiprodukt-Platt-form für Onlinereservierungen entwickelt, die dem Touristen ermöglicht, Produkte der Insel mit einem Klick zu reservieren. All das sind nur einige der 700 Aktionen, die das Tourismusamt von Teneriffa in diesem Wirtschaftsjahr realisiert hat und die in dem Aktionsplan aufgenommen wurden, in den u.a. auch Kampagnen bezüglich Medien, Reiseveranstalter, touristische Ausbildung, Event-Sponsoring oder „Kennenlern-Reisen“ mit eingeschlossen sind.
Die Verbesserung des Produktes und des touristischen Raumes, der Ausbau der Flugverbindungen und die Diversifizierung der Märkte sind einige der Leitlinien, an denen die Insel dieses Jahr arbeiten möchte.
Teneriffa hat sich für 2010 das Ziel gesetzt, führendes europäisches
Touristikziel zu werden
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Spezial ITB · März 2010 27
28 März 2010 · Spezial ITB
An der Playa de Palma auf Mallorca und in Maspalomas auf Gran Canaria hat diese Umgestaltung bereits begonnen.
Die Arbeiten in Maspalomas erstrecken sich auf Playa del Inglés und San Agustín in der Ge-meinde San Bartolomé de Tirajana.
Die Umgestaltung der reifen Destination wird ausschlaggebend für die Sicherung der touri-stischen Zukunft Gran Canarias sein. Mit einer Investition von 500 Millionen Euro will man das Ziel erreichen und Maspalomas neu gestalten. Wie der Tourismusminister Gran Canarias, Roberto Moreno, feststellte, hat das Projekt das Interesse europäischer Tourismusgruppen geweckt, die die Aktionen der Veränderungen mit Hilfe öffentlicher und privater Gelder genau verfolgen.
Modernisierung der Playa de Palma
Ein weiteres wichtiges Reiseziel, einer der Pioniere Spaniens, ist die Playa de Palma auf Mallorca. Diese bei internationalen Besuchern beliebte Destination braucht ein neues Gesicht, um im Konkurrenzkampf gegen jüngere Reise-ziele zu bestehen.
Die Umgestaltung dieses Gebietes an der mallorquinischen Südküste umfasst die Re-
novierung besonderer Gebäude, die Neuge-staltung des Strandbereichs sowie die Ver-besserung der öffentlichen Verkehrsmittel und der Anbindung an den Rest der Insel. Für das Projekt ist das Konsortium der Playa de Pal-ma zuständig, das 2005 ins Leben gerufen wurde. Nach vielen Vorbereitungen habe man jetzt zehn Jahre vor sich, die von Investitionen, Aktionen, Ausbesserungen und wichtigen Bauvorhaben geprägt sein werden. All dies soll dazu dienen, aus der Playa de Palma der Gegenwart die Playa de Palma der Zukunft zu machen, die man 2007 als Projekt vorgestellt habe, so ein Sprecher des Konsortiums.
Für dieses Jahr sind Investitionen in Höhe von 123 Millionen Euro vorgesehen, die in verschiedene Projekte fließen werden, zum Beispiel die Fertigstellung des Masterplans, die Erneuerung des Sammelbeckens für Regen-wasser und des Brauchwasser-Pumpsystems sowie die Erneuerung städtischer Bereiche in den Gebieten von Palma und Llucmajor, zu de-nen die Playa de Palma gehört. Der Erfolg vieler dieser Arbeiten wird nicht auf den ersten Blick sichtbar sein, da sie unterirdisch durchgeführt werden und Voraussetzung für weiterführende Arbeiten an der Oberfläche sind.
Die grundlegenden Ziele des Plans sind unter anderem die Positionierung der Playa de Palma als eines der führenden Reiseziele im Mittelmeerraum, die Verbesserung der Lebensbedingungen für Einheimische und die Menschen, die dort arbeiten, die Anpassung an die Erfordernis, den Klimawandel nicht weiter zu beschleunigen, und die Reduzierung umweltschädigender Emissionen etc. Der Kli-
mawandel ist ein sehr wichtiger Punkt; das ge-samte Projekt ist auf Nachhaltigkeit aufgebaut und respektiert das Protokoll von Kyoto und die Ergebnisse des Gipfels von Kopenhagen.
Die Costa del Sol leistet Pionierarbeit
Wenn eine Region Pionierarbeit leistete, um sich selber neu zu erfinden und zu moderni-sieren, dann ist das die Costa del Sol mit dem Plan Qualifica, der 2007 entstand. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Strategien der Wiederbelebung touristischer Gebiete, Verbesserung der Umweltqualität, Modernisierung von Unternehmen und Pro-dukten, Förderung neuer Technologien und Anstöße zur Fort- und Weiterbildung des Per-sonals etc.
Bis dato sind einige Projekte durchgeführt bzw. begonnen worden, zum Beispiel die Modernisierung der Hotels, die touristische Thematisierung der Innenstädte, der Plan für Werbung und Vermarktung touristischer Pro-dukte, die Schaffung eines Netzes an Touris-musinformationsbüros, verschiedene Initiativen zur besseren Verbindung zwischen Küste und Landesinnerem etc.
Die Costa del Sol ist das wichtigste Reiseziel Andalusiens, fast 40% der Hotelnächte in ganz Andalusien und fast 60% der Fluggäste kon-zentrieren sich auf dieses Gebiet. Außerdem ist sie führend im Badetourismus sowie in den Bereichen Golf, Kongresse, Wassersport und Gesundheit und Wellness.
Xisca Muñoz
Die spanischen Küstenorte machen sich hübsch
Spanien ist seit vielen Jahren eine feste touristische Größe in ganz Europa. Nun mussten einige Gebiete, vor allem Küstenorte, eine Entscheidung treffen: modernisieren oder untergehen. Deshalb führen die Verantwortlichen dieser Gebiete zusammen mit der spanischen Regierung weitgreifende Maßnahmen zur Umgestaltung reifer Destinationen durch.
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30 März 2010 · Spezial ITB
Spanien ist mit seiner Vielzahl und Viel-falt an Stränden seit jeher ein Strand-paradies. Die warmen Gewässer des
Mittelmeers, der temperamentvolle Atlantik und die Wellen des Kantabrischen Meers umspülen einige der anerkanntermaßen besten Strände Europas. Hier finden Sie eine kleine Auswahl.
Zwei spanische Strände, konkret zwei Strände der Balearen, gehören laut Tripad-visor zu den fünf besten Stränden Europas. Es handelt sich um Es Trenc auf Mallorca und Ses Illetes auf der kleinen Balearenin-sel Formentera. Sie liegen im spanischen Vergleich auf Platz eins bzw. zwei, entspre-chend der Meinung der User von Tripad-visor, die auf jeder der vier Baleareninseln einen der zehn besten spanischen Strände finden. Im Falle Ibizas wurden sogar zwei Strände, Cala Bassa und Las Benirras, un-ter die ersten zehn gewählt.
Besondere Strände auf der spanischen Halbinsel sind die von Bolonia und Los Lances, beide in der Provinz Cádiz (Anda-lusien). Die Kanaren müssen sich mit der Schönheit ihrer Strände nicht verstecken, ihre Vorzeigestrände sind Famara auf
Lanzarote, Pozo Izquierdo auf Gran Canaria und El Cofete auf Fuerteventura.
7.000 KüstenkilometerSpanien wird umarmt von mehr als
7.000 Küstenkilometern, an denen sich kleine Buchten, kristallklares Wasser, end-lose Sandweiten, jungfräuliche Natur- oder reizende Stadtstrände abwechseln.
Neben den genannten Stränden gibt es zahllose andere, die eine besondere Er-wähnung verdienen, zum Beispiel Rodas auf den Cies-Inseln. Dieser Strand ist ein Traum aus feinem Sand und ruhigem kla-rem Wasser. Die paradiesische Umgebung war ausschlaggebend für die englische Zeitung The Guardian, diesen Strand zum schönsten der Welt zu küren.
Am Kantabrischen Meer gibt es den weit über Spanien hinaus bekannten Strand La Concha in San Sebastián (Baskenland), der beliebteste Stadtstrand Spaniens mit gepflegtem Sand und umgeben von hohen Bergen.
Der Strand von Berria in Kantabrien be-sticht durch die üppige bergige Landschaft, in die er eingebettet ist. Der Strand mit
Blauer Flagge ist zum Baden etwas ge-fährlich und deshalb trotz seiner Schönheit nicht für Familien mit Kindern geeignet.
Die Strände von Cádiz und am Mittelmeer
Am Atlantik, nämlich in Tarifa in der Provinz Cádiz, befindet sich der Strand von Bolonia. Der fast jungfräuliche, vier Kilome-ter lange Strand mit feinem weißen Sand begeistert alle Besucher. Er wird als Nackt-badestrand genutzt und ist wegen seiner Windverhältnisse ideal zum Windsurfen.
Am warmen Mittelmeer stößt man, wenn man der Küste weiter folgt, auf den Strand Los Muertos, ein wildes Naturparadies in der Gemeinde Carboneras (Cabo de Gata). Auch dies ist ein sehr beliebtes Gebiet, das dank des Schutzes innerhalb des Na-turparks Cabo de Gata-Níjar viele intakte Landschaften aufweist.
Abgesehen von den hier aufgezählten gibt es an den spanischen Küsten eine lange Liste von namhaften Stränden, viele davon an der Costa Brava mit ihren herrli-chen Buchten wie Cala Estreta oder Cala Canyelles (beide in Girona).
Paradiese an drei MeerenE
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32 März 2010 · Spezial ITB
Im Jahr 2008 –dem letzten Zeitpunkt, für den bei Redaktionsschluss offizielle Daten vorlagen- brachte das Geschäft
mit Kongressen und Tagungen Einnahmen
von 4,56 Milliarden Euro (11% mehr als im Vorjahr). Es fanden 18.204 Veranstal-tungen mit knapp 3,36 Millionen Teilneh-mern statt, das waren 3% weniger Veran-
staltungen, aber 5% mehr Teilnehmer als im Jahr zuvor, wie das Spain Convention Bureau (SCB) mitteilte. Für die Branche war das ein ausgezeichnetes Ergebnis, obwohl sich die weltweite Wirtschaftskrise im letzten Quartal des Jahres 2008 bereits bemerkbar machte.
Leichter Rückgang in 2009Wie die Branche berechnet, wirkten
sich die weltweite Wirtschaftskrise und die damit einhergende Kürzung von Aus-gaben im Jahr 2009 vor allem auf einen Geschäftsbereich aus, und zwar den der Firmentagungen und andere Veranstaltun-gen wie Produktpräsentationen. Dennoch hielt sich dieser Effekt in Grenzen, weil es immer noch die Kongresse sind, die mit 70% das größte Volumen der spanischen Kongresszentren ausmachen.
Die Städte, die dem Spain Convention Bureau (SCB) angehören, stellen fest, dass sich der Markt der Tagungen und derarti-gen Events im Jahr 2009 stabil gehalten hat. Einer Umfrage zufolge waren 41,7% der Meinung, die Zahl der Veranstaltungen war gleich geblieben, 54,2% sagten das im Hinblick auf die Teilnehmerzahl, und 63,2% glaubten, dass die Ausgaben der Teilneh-mer auf dem gleichen Niveau blieben wie im Vorjahr. Der Vorsitzende der Spanischen Vereinigung der Kongress-Zentren (APCE), José Salinas, ist der Ansicht, dass sich die Aktivität auf dem Niveau von 2008 gehal-ten habe, wenn auch der Umsatz um 10% abgefallen sei.
Erholung in Sicht
Rob Davidson, Verfasser des Berichts Industry Trends and Market Share Report, der auf der Fachmesse EIBTM in Barcelona vorgestellt wurde, stellt fest, dass in die-sem Jahr erste Anzeichen für die Erholung des Segments der Kongresse, Tagungen und Incentives zu erkennen sind.
Die Zahlen des aktuellen Barometers der Vereinigung Meetings Professional International (MPI) zeigen einen Anstieg der Buchungen für dieses Jahr, der Be-richt weist aber darauf hin, dass dieser im Bereich der Kongresse und Tagungen
Spanien ist wegen seines hervorragenden Angebots die beliebteste europäische Destination der professionellen Kongressorganisatoren. Das Land hält sich mit der Zahl internationaler Events auf dem dritten Platz der Liste der weltweiten Destinationen in diesem Bereich, die von der International Congress and Convention Association (ICCA) aufgestellt wurde. Es gibt bereits 7.000 Events, die potentiell in Spanien stattfinden könnten.
Spanien hält den dritten Platz der wichtigsten
Kongressdestinationen weltweit
E
Der Mobile World Congress fand im Februar 2009 mit rund 50.000 Teilnehmern statt. (Foto: Fira de Barcelona)
Spezial ITB · März 2010 33
geringer ausfallen werde. Diese Tendenz, die bereits seit dem
letzten Quartal 2008 festzustellen war, verstärkte sich 2009 und wird sich vor-
aussichtlich mindestens noch das ganze erste Halbjahr 2010 hindurch halten.
Davidson erwähnt ein interessantes Phänomen: „Nicht nur die Wirtschaftskri-
se hat zu einem drastischen Einschnitt bei der Zahl der Tagungen und Incentives von Unternehmen geführt. Auch die Angst vor dem, was ‚die Leute sagen’ werden, hat viele Finanzdirektoren zu Ausgabenkür-zungen gebracht“.
„Die EIBTM war ein guter Indikator des Marktes. Man blickt optimistisch in die Zukunft, auch wenn die Branche davon ausgeht, dass 2010 noch kein leichtes Jahr sein wird“, heisst es bei Reed Travel Exhibitions, dem Unternehmen, das die Messe organisiert.
Spanien, eine feste Größe für die Quellenmärkte
Der Markt der Tagungen in Europa rech-net auch allgemein damit, dass 2010 ein besseres Jahr als 2009 für diese Branche in Spanien sein wird. Das Land hält sei-ne Stellung als feste Größe, wie aus einer Studie von Ultramar Event Management hervorgeht. Das Unternehmen ist auf das MICE-Segment spezialisiert und hat über 50 Jahre Erfahrung. Es führte eine qualitative Studie unter seinen wichtig-sten europäischen Kunden –auf den Ge-
Spanien ist wegen seines hervorragenden Angebots die beliebteste Destination der professionellen Kongressorganisatoren Europas. (World Trade Center Zaragoza WTCZ)
34 März 2010 · Spezial ITB
schäftstourismus spezialisierte Reisebü-ros, Direktkunden, Eventagenturen- aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern durch, um deren Geschäftsaussichten für 2010 kennen zu lernen und zu erfahren, welchen Stellen-wert für sie die verschiedenen Destinatio-nen einnehmen.
Die ersten Schlussfolgerungen zeigen, dass Spanien weiterhin die beliebteste Destination ist, auch wenn einige Kunden, zum Beispiel aus Großbritannien, darauf hinweisen, dass sich das Land „neu er-finden“ muss. Als deutlicher Wettbewer-ber Spaniens tritt Marokko auf den Plan. Was das Konzept der nachhaltigen Events angeht, wird dieses zwar vom Markt als wichtig erachtet, entscheidend ist aber weiterhin der Faktor Preis.
Nach Märkten: • Deutschland: die Vorhersagen deuten
auf ein deutlich besseres Jahr als 2009 hin, die Nachfrage nach Incentive-Reisen und Events außerhalb Deutschlands wird steigen. Spanien bleibt das erste Reiseziel mit 9 von 10 Punkten, wobei aber die Vor-lieben für andere südeuropäische Desti-nationen und Städte wie Prag, Paris oder London zunehmen.
• Frankreich: eine moderat positive Tendenz, eine wirkliche Verbesserung wird für 2011 erwartet. Die Tendenz zur Last Minute-Entscheidung steigt auch in diesem Bereich. Spanien erhält 7 von 10 Punkten als Destination und wird vor allem wegen der Erneuerung und Kreativität der Hotels zu einem wichtigen Ziel der franzö-sischen Firmen. Nachhaltige Events sind ein Faktor, den die Entscheidungsträger im Kopf haben, der aber von den Agentu-ren noch nicht als entscheidend wahrge-nommen wird.
• Großbritannien: 2010 soll voraussicht-lich etwas besser werden als 2009, ande-re Einschätzungen sprechen von einem ähnlichen Jahr, wobei sich die Tendenz, Events im eigenen Land zu organisieren, halten wird. Spanien verliert mit 5,5 von 10 Punkten an Interesse für diesen Markt, es müsse sich neu erfinden. Viele Kunden setzten Spanien mit Barcelona gleich. Trotz allem nimmt Spanien immer noch eine Schlüsselstellung ein, auch wenn die Konkurrenz durch Italien, Frankreich, Por-tugal und Marokko stark ist.
Diana Ramón Vilarasau
E
Weitere Informationenwww.scb.es
www.palacios-congresos-es.com www.opcspain.org
Spanien bietet eine große Vielfalt an Kongresszentren, Ta-gungssalons und –räumen und besonderen oder alternativen Räumen wie Einrichtungen an Stränden, historische Gebäude, Kirchen und Schlösser, Weinkellereien und Themenparks. Dazu gibt es interessante Vorschläge für Incentives.
Aktuell verfügt Spanien über 115 erstklassige Einrichtungen, fast 20 weitere befinden sich im Bau. Die wichtigsten Neuerungen findet man in Tarragona (Katalonien), wo ein neues Tagungszen-trum für 4.000 Menschen im Themenpark Port Aventura eröffnet wurde, in das man 28 Millionen Euro investiert hat; ebenfalls in Katalonien entsteht derzeit der Kongresspalast La Llotja in Lleida. Das Kongress- und Ausstellungszentrum Princesa Letizia in Ovie-do soll ebenfalls in diesem Jahr eingeweiht werden; dieses Werk des Künstlers Santiago Calatrava aus Valencia befindet sich in der letzten Bauphase und umfasst ein Hotel mit 144 Zimmern direkt neben dem Zentrum.
Auch Andalusien erweitert das Angebot mit dem neuen Kon-gress- und Ausstellungszentrum von Ayamonte in Huelva, das in weniger als einem Jahr in Betrieb gehen wird, und dem Kon-gress- und Messezentrum von Baeza in Jaén.
In Palma de Mallorca schreiten die Bauarbeiten am neuen Kon-gresszentrum kontinuierlich fort, es soll im Jahr 2011 in Betrieb genommen werden. Die Region Kastilien León investiert mehr als 70 Millionen Euro in den Bau von zwei neuen Zentren: in den Kongress- und Messepalast von León und in das Zentrum für Kongresse, Messen und Ausstellungen von Zamora, dessen Bau im September 2008 in Angriff genommen wurde.
Alicante hat mit der Erweiterung und Modernisierung der Mes-se Alicante (IFA) begonnen, die zum ehrgeizigen Projekt IFA2011 gehört, das eine Fläche von 400.000 Quadratmetern umfasst und eine Investition von über 360 Millionen Euro vorsieht. Es soll zu
einem der modernsten Messezentren Europas werden. 15 Millionen Euro plant die Regierung der Extremadura für
den Bau von Kongresszentren in Cáceres, Plasencia, Valle del Jerte und Villanueva de la Serena ein, die zu den bereits beste-henden in Mérida und Badajoz kommen. Auf den Kanaren wird das Projekt für das Kongresszentrum und Auditorium in La Peña auf El Hierro, dem ersten derartigen Zentrum der Insel, öffentlich ausgeschrieben. In Madrid soll 2011 das größte und modernste Kongresszentrum Spaniens, das Internationale Tagungszentrum, entstehen, das sich in der ersten Bauphase befindet. Und auch Murcia will dieses Segment fördern und setzt Impulse für den Bau eines neuen Kongresszentrums und eines Messegeländes.
Diana Ramón Vilarasau
Spanien ist führend mit seinem Angebot
In diesem Jahr soll das Kongress- und Ausstellungszentrum Princesa Letizia in Oviedo eingeweiht werden.
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CORDOBA 957483112 [email protected] www.cordobacongress.comPALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS A CORUÑA “PALEXCO” A CORUÑA 981228888 [email protected] www.palexco.comPALACIO DE LA OPERA DE LA CORUÑA A CORUÑA 981140404 [email protected] www.palaciodelaopera.comPALACIO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES DE GALICIA A CORUÑA 981519988 [email protected] www.palaciosantiago.comAUDITORIO PALACIO DE CONGRESOS DE GIRONA GIRONA 872080709 [email protected] www.gironacongressos.org PALACIO DE CONGRESOS PLATJA D’ARO GIRONA 971817179 [email protected] www.platjadaro.comPALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS DE GRANADA GRANADA 958246700 [email protected] www.pcgr.orgPALACIO DE CONGRESOS- AUDITORIO KURSAAL GUIPOZCOA 943003000 [email protected] www.kursaal.orgFICOBA GUIPUZCOA 943667788 [email protected] www.eventoscostavasca.comPALACIO DE CONGRESOS CASA COLON HUELVA 959210181 [email protected] www.huelvacultura.comPALACIO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES DE ISLANTILLA HUELVA 959646257 [email protected] www.palaciodecongresosdeislantilla.comFORO IBEROAMERICANO DE LA RABIDA HUELVA 959530254 [email protected] www.diphuelva.esPALACIO DE CONGRESOS DE JACA ARAGON 974356002 [email protected] www.jaca.esCENTRO DE CONGRESOS Y EXPOSICIONES ANTIGUO HOSPITAL SAN JUAN DE DIOS 953248000 [email protected] CENTRO DE CONVENCIONES DE JAEN JAEN 953086980 [email protected] www.ifeja.orgCENTRO DE CONGRESOS HOSPITAL DE SANTIAGO JAEN 953750440 [email protected] www.ubedainteresa.comAUDITORIO CIUDAD DE LEON LEON 987244663 [email protected] www.auditoriociudaddeleon.netAUDITORIO MUNICIPAL ENRIC GRANADOS LLEIDA 973700639 [email protected] www.paeria.cat/auditoriPALACIO DE CONGRESOS DE LLEIDA LLEIDA 973705000 [email protected] www.firadelleida.comPALACIO DE CONGRESOS Y AUDITORIO DE LA RIOJA “RIOJAFORUM” LA RIOJA 941276200 [email protected] www.riojaforum.comPALACIO DE CONGRESOS PRINCIPE FELIPE (AUDITORIUM HOTEL) MADRID 914004400 [email protected] www.hotelauditorium.comPALACIO MPAL.DE CONGRESOS (MADRID 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www.auditoriodetenereife.comCENTRO INTERNACIONAL DE FERIAS Y CONGRESOS 922238400 [email protected] www.feriatenerife.comCENTRO DE CONGRESOS PUERTO DE LA CRUZ SANTA CRUZ DE TENERIFE 922380550 [email protected] MAGMA ARTE & CONGRESOS SANTA CRUZ DE TENERIFE 922793987 [email protected] www.magmatenerife.esPALACIO DE CONGRESOS DE LA PIRAMIDE DE ARONA SANTA CRUZ DE TENERIFE 922757549 [email protected] www.exppogrupo.comPALACIO DE FESTIVALES DE CANTABRIA KANTABRIEN 942361606 [email protected] www.palaciofestivales.comPALACIO DE LA MAGDALENA KANTABRIEN 942203084 [email protected] www.palaciomagdalena.esPALACIO DE EXPOSICIONES YCONGRESOS DE SANTANDER KANTABRIEN 942290040 [email protected] www.palaciodeexposiciones.comPALACIO DE EXPOSICIONES Y CONGRESOS SEVILLA (FIBES) SEVILLA 954478700 [email protected] www.fibes.esPALACIO FERIAL Y DE CONGRESOS DE TARRAGONA TARRAGONA 977245577 [email protected] www.palaucongrestgna.comPALACIO DE FERIAS Y CONGRESOS DE REUS TARRAGONA 977326363 [email protected] 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Spezial ITB · März 2010 37
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DE LA CRUZ ROJA, 1 KASTILIEN LA MANCHA 969241050 [email protected] www.turismocuenca.comTOLEDO CONVENTION BUREAU DEL ANGEL, 21 KASTILIEN LA MANCHA 925213112 [email protected] www.toledoconventionbureau.comVALLADOLID CONVENTION BUREAU ACERA DE RECOLETOS, S/N KASTILIEN LEON 983219438 [email protected] www.valladolidcongresos.comSALAMANCA CONVENTION BUREAU PLAZA MAYOR, 19-2º KASTILIEN LEON 923272408 [email protected] www.salamancaconventionbureau.comLEON CONVENTION BUREAU-AYUNTAMIENTO DE LEON ORDOÑO II, 10 KASTILIEN LEON 987895491 [email protected] www.aytoleon.comGIRONA CONVENTION BUREAU GRAN VIA JAUME I, 46 KATALONIEN 972418500 [email protected] www.gironaconventionbureau.comBARCELONA CONVENTION BUREAU RAMBLA DE CATALUNYA, 123 KATALONIEN 933689700 [email protected] www.barcelonaconventionbureau.comLLEIDA CONVENTION BUREAU MAJOR,31 BIS KATALONIEN 973700402 [email protected] www.turismedelleida.comSITGES CONVENTION BUREAU SINIA MORERA, 1 KATALONIEN 938945251 [email protected] www.sitgescb.catTARRAGONA CONVENTION BUREAU MAYOR, 93 KATALONIEN 977240350 [email protected] www.tarragonacb.orgCOSTA DAURADA CONVENTION BUREAU PASSEIG TORROJA, S/N KATALONIEN 977230312 [email protected] www.cdcb.costadaurada.orgBARCELONA PROVINCE CONVENTION BUREAU TRAVESSERA DE LES CORTS, 131-159 KATALONIEN 934049154 [email protected] www.barcelonaprovincecb.catLLORET CONVENTION BUREAU AVINGUDA DE LES ALEGRIES , 3 KATALONIEN 972365788 [email protected] www.lloretcb.orgCEUTA CONVENTION BUREAU EDRISSIS, S/N. EDIF.BALUARTE DE LOS MALLORQUINES CEUTA 856200560 [email protected] www.ceuta.esMADRID CONVENTION BUREAU PLAZA MAYOR, 27, 4º PLANTA. ED. CASA LA PANADERIA REGION MADRID 917585528 [email protected] www.esmadrid.com/mcbPAMPLONA CONVENTION BUREAU ESLAVA,1 (OF.TURISMO DE PAMPLONA) NAVARRA 948228919 [email protected] www.pamplonaconvention.comALICANTE CONVENTION BUREAU EXPLANADA DE ESPAÑA, 1 BAJO EDF. CARBONELL REGION VALENCIA 965147066 [email protected] www.alicantecongresos.comCOSTA BLANCA CONVENTION BUREAU AVDA. FEDERICO SOTO, 4 ENTLO. REGION VALENCIA 965230160 [email protected] www.costablanca.orgBENIDORM CONVENTION BUREAU PLAZA S.S. M.M. LOS REYES DE ESPAÑA. AYUNTAMIENTO REGION VALENCIA 966815463 [email protected] www.benidorm.orgTURISMO VALENCIA CONVENTION BUREAU AVDA.CORTES VALENCIANAS, 41 REGION VALENCIA 963390390 [email protected] www.turisvalencia.esELCHE CIUDAD DE CONGRESOS CONVENTION BUREAU FILET DE FORA, 1 REGION VALENCIA 966658140 [email protected] www.turismedelx.com EXTREMADURA CONVENTION BUREAU DONOSO CORTES, 6,3º EXTREMADURA 924101073 [email protected] www.extremaduracb.comCONSORCIO DE TURISMO Y CONGRESOS DA CORUÑA CALLE SOL, S/N GALICIEN 981184344 [email protected] www.turismocoruna.comTURISMO DE SANTIAGO DE COMPOSTELA CONVENTION BUREAU RUA DO VILAR, 63 GALICIEN 981555129 [email protected] www.santiagoturismo.comPONTEVEDRA CONVENTION BUREAU ALEXANDRE BOVEDA, S/N GALICIEN 986833061 [email protected] www.pazodacultura.orgPALMA DE MALLORCA CONVENTION BUEREAU, IMTUR MOREY, 8, 1ª PLANTA BALEAREN 971225986 [email protected] www.imtur.palmademallorca.esMALLORCA CONVENTION BUREAU PUEBLO ESPAÑOL, S/N DPCHO.4 (RECINTO PUEBLO ESPAÑOL) BALEAREN 971739202 [email protected] www.mallorcacb.comMENORCA CONVENTION BUREAU CIUTADELLA, 76 BALEAREN 971368678 [email protected] GRAN CANARIA CONVENTION BUREAU LEON Y CASTILLO, 322-4ª PLANTA KANAREN 928261570 [email protected] www.grancanariacb.comLANZAROTE CONVENTION BUREAU BLAS CABRERA FELIPE, S/N KANAREN 928811762 [email protected] www.turismolanzarote.comTENERIFE CONVENTION BUREAU ALCALDE JOSE EMILIO GARCIA GOMEZ, 9 KANAREN 922237875 [email protected] www.tenerifecb.comLOGROÑO RIOJA CONVENTION BUREAU PORTALES, 50 LA RIOJA 941273713 [email protected] www.lrcb.esBILBAO CONVENTION BUREAU PLAZA ENSANCHE, 11 BASKENLAND 944795770 [email protected] www.bilbao.net/bilbaoturismoSAN SEBASTIAN CONVENTION BUREAU BOULEVARD, 8 BASKENLAND 943481466 [email protected] www.ssconvention.comCONGRESOS Y TURISMO VITORIA-GASTEIZ CONVENTION BUREAU AVDA.GASTEIZ,S/N - PALACIO CONGRESOS “EUROPA” BASKENLAND 945161520 [email protected] www.vitoria-gasteiz.orgGIJON CONVENTION BUREAU AVDA. DR. FLEMING, 481. RECINTO FERIAL LUIS ADARO ASTURIEN 985180153 [email protected] www.gijoncongresos.comOVIEDO CONVENTION BUREAU PLAZA DE LA GESTA, S/N ASTURIEN 985272111 [email protected] www.palaciocongresos-oviedo.comMURCIA CONVENTION BUREAU AVDA. PRIMERO DE MAYO, S/N REGION MURCIA 968341818 [email protected] www.murciacongresos.com
38 März 2010 · Spezial ITB
Nach dem Boom der 90er Jahre schaffte es Spanien, ganz oben zu bleiben, und ist heutzutage eines der
Golfreiseziele schlechthin. Das beweisen tausende von spanischen und internationa-len Touristen, die jedes Jahr auf den spani-schen Greens abschlagen.
Einer der Erfolgsgründe dieses touristi-schen Segments ist seine Popularisierung. Während Golf anfangs noch den kaufkräf-tigen Eliten vorbehalten war, ist er inzwi-schen zu einem Volkssport geworden. Das steht aber der Tatsache nicht im Wege, dass die Golftouristen im Schnitt mehr
Geld ausgeben als die Besucher in anderen touristischen Bereichen. Außerdem unter-nehmen Golfspieler vier bis fünf Kurzreisen pro Jahr. Immer mehr Frauen und Kinder golfen, was diesen Sport zu einer Attraktion für die ganze Familie macht.
Darüber hinaus trägt der Golftourismus zur saisonalen Entzerrung bei, da man den Sport praktisch das ganze Jahr über ausüben kann. Hochsaison für Golf sind in Spanien März, April, Oktober und Novem-ber.
Golf ist zu einer wichtigen touristischen Einnahmequelle geworden, die derzeit so
gefragte Werte wie Qualität, Nachhaltigkeit und Exzellenz vereint. Der Golftourismus ist ein gefestigtes Tourismussegment mit sehr guten Zukunftsaussichten.
Qualität, gutes Klima und mehr
Spanien hat es verstanden, sich einen Platz im Bereich des Golftourismus zu sichern und wird von vielen Anhängern dieses Sports als Reiseziel gewählt. Viele deutsche und englische Spieler bevorzugen die spanischen Plätze, deren besondere Ei-genschaften sie vom Rest abheben.
Ein guter Zeitpunkt für Golfreisen
E
Der Golftourismus trotzt der Krise so gut es geht. Zwar bekam er im letzten Jahr die Folgen des wirtschaftlichen Abschwungs zu spüren, dennoch stieg die Zahl der Golflizenzen. Anfang des Jahres waren beim Königlich Spanischen Golfverband 338.588 Spieler registriert. Diese Zahl zeigt, dass das Golfspiel auch als touristisches Produkt in Spanien auf immer festeren Beinen steht.
Spezial ITB · März 2010 3�
Einige dieser Eigenschaften der spani-schen Golfplätze sind die hohe Qualität der Dienstleistungen und Einrichtungen, ihr Design und die große Vielfalt, die für jeden Geschmack das richtige bereit hält. In Spa-nien findet man Golfplätze direkt am Meer, mitten in den Bergen, in Städten oder um-geben von reichen Kulturschätzen.
Noch eine weitere, wichtige Eigenschaft ist das Klima. Auf Plätzen in Katalonien, auf den Balearen oder den Kanaren kann man tatsächlich an 365 Tagen des Jahres spielen. Golfplätze gibt es in allen spani-schen Autonomieregionen. Die erste Kraft ist Andalusien mit 120 Plätzen, gefolgt von Katalonien, der Region Madrid, Kasti-lien León und der Region Valencia. In den kommenden zehn Jahren sollen 120 neue Plätze entstehen und Spanien als Golfrei-seziel weiter stärken. Im Jahr 2009 errang das Land eine Führungsstellung mit einem Marktanteil von fast 35% und einem Ge-schäftsvolumen von fast 1,28 Milliarden Euro.
Die verschiedenen spanischen Regio-nen haben das Potential dieses Segments entdeckt und verwenden einen Teil ihres Budgets auf den Bau neuer Einrichtungen und die Werbung für den Golftourismus. In Andalusien geht man noch darüber hinaus und plant Golfplätze von touristischem In-teresse.
Abgesehen von den Plätzen verfügt Spa-nien über ein Gesamtangebot von zusätzli-chen Dienstleistungen, die das Land zum beliebtesten Reiseziel machen. Neben dem Sport findet man Gastronomie, Kultur, eine wunderbare Umgebung und die bereits be-rühmten Spanien-Stars Sonne und Strand.
Mehr Plätze und wichtige Turniere
Insgesamt gibt es in Spanien im Mo-ment 416 Golfplätze für Verbandsspieler, von denen 38, also 9,1%, in öffentlicher Hand sind. In diesem Jahr gibt es 18 Plätze mehr als 2009, was das Interesse der Tourismusverantwortlichen an diesem Segment beweist. In mehreren Regionen werden derzeit neue Plätze gebaut, auch wenn deren Zahl an machen Orten, wie in Andalusien, aufgrund der Krisensituation und gesetzlicher Vorgaben geringer aus-fällt als geplant. In der Region Madrid gibt es Projekte für 15 neue Golfplätze, mit denen Madrid zu einer wichtigen Größe auf diesem Gebiet in Europa werden will. Zu den vorher genannten Verbandsplätzen kommen weitere 19 so genannte ländliche Golfplätze hinzu.
Die Wirtschaftskrise hat den Golftouris-mus nicht außen vor gelassen, weshalb
viele Plätze ihren Kunden spezielle Angebo-te machen. Es gibt Golfpakete nach Maß, die den Interessen der Sportler angepasst sind und die die Unterkunft und die Fees beinhalten. Außerdem versuchen neue Märkte wie Indien oder die Türkei, die 2009 gute Ergebnisse erzielten, Spanien Golfer abspenstig zu machen. Im Jahr 2010 wird hart gearbeitet, um das Vertrauen in ein auf diesem Gebiet führendes Reiseziel wieder zu festigen.
Eine gute Vorgehensweise, die Auf-merksamkeit der Touristen zu fesseln, sind Turniere, die durch die Teilnahme von Golf-profis eine zusätzliche Attraktion bieten. In diesem Jahr wird vom 29. April bis 2. Mai im Real Club de Golf in Sevilla das Spanish Open für Herren ausgetragen. Dieses Tur-nier wurde bereits 2008 auf dem gleichen Platz bestritten.
Auch Málaga wird sich auf den Golfsport konzentrieren und ist Sitz des ersten Wett-bewerbs der PGA European Tour vom 25. bis 28. März. In Andalusien werden zwei weitere Turniere stattfinden, eines in Ca-sares (Málaga) und eines im Golfclub Val-derrama.
Man kann das als klare Ansage Andalu-siens zur Förderung des Golfsports anse-hen und versteht, warum Andalusien die wichtigste Macht Spaniens in Sachen Golf ist. Jedes Jahr reisen über 360.000 Touri-sten allein aus diesem Grund in die Region, die dadurch Einnahmen von 500 Millionen Euro verzeichnet.
Ein weiterer unumgänglicher Termin ist der 15. bis 18. November 2010 in Valencia. Es handelt sich um den International Golf Travel Market, eine der wichtigsten Messen
in diesem Bereich. Die Fachmesse ist eine der interessantesten Europas und wird vor allem von Deutschen und Briten besucht. Die Wahl Valencias als Sitz zeigt die gute Stellung der Region unter den Golfgebieten Spaniens, Valencia liegt im Vergleich mit den anderen Autonomieregionen an fünfter Stelle. Im Vergleich der Zahl der lizensier-ten Golfer kommt Valencia hinter Madrid, Andalusien und Katalonien sogar an vierter Stelle, ein Platz, den die Region dank ihres angenehmen Klimas, der gute Erreichbar-keit und des konsolidierten Angebots mehr als verdient.
Auch Madrid will einen Platz im Ter-minkalender der Golfer, in diesem Fall für ein Turnier, das erst 2018 stattfindet. Es handelt sich um den Ryder Cup, der alle zwei Jahre abwechselnd in den USA und Europa ausgetragen wird. Madrid hat seine Kandidatur präsentiert. Neben Madrid wol-len auch Deutschland, Frankreich, Holland, Portugal und Schweden den Ryder Cup durchführen. Zu den Vorteilen Spaniens gehören die guten klimatischen Bedingun-gen und die Tatsache, dass es sich beim Golf um eine stark expandierende Sportart handelt. Außerdem wird das Projekt von den öffentlichen Institutionen unterstützt. Im kommenden Jahr wird bekanntgegeben, welches Land den Zuschlag erhält.
Weitere Informationenwww.golfspainfederacion.com
www.igtm.co.ukwww.rydercup.comwww.opendegolf.es
40 März 2010 · Spezial ITB
ANDALUSIEN • GOLFVERBAND VON ANDALUSIEN MALAGA 952225590 [email protected] www.fga.orgALBORAN GOLF ALMERIA 18 950208583 [email protected] www.alborangolf.comAGUILON GOLF ALMERIA 18 950168202 [email protected] www.aguilongolf.comMARINA GOLF-MOJACAR ALMERIA 18 950133235 [email protected] www.marinagolf.comCLUB DE GOLF PLAYA SERENA ALMERIA 18 950333055 [email protected] www.golfplayasenator.comCORTIJO GRANDE CLUB DE GOLF ALMERIA 9 950479176 [email protected] www.cortijogrande.netDESERT SPRINGS GOLF CLUB ALMERIA 18 950548350 [email protected] www.almanzora.comGOLF RESORT ALMERIMAR ALMERIA 27 950607786 [email protected] [email protected] ENVIA GOLF ALMERIA 18 par 71 950559656 [email protected] www.laenviagolf.comVALLE DEL ESTE GOLF RESORT ALMERIA 18 950398743 [email protected] www.valledeleste.esCLUB DE GOLF PLAYA MACENAS ALMERIA 18 950548240 [email protected] www.playamacenas.comALCAIDESA LINKS GOLF COURSE CADIZ 36 956791040 [email protected] www.alcaidesa.comALMENARA CLUB GOLF CADIZ 27 956582000 [email protected] www.almenaragolfresort.com ARCOS GARDENS GOLF CLUB AND COUNTRY ESTATE CADIZ 18 956704131 [email protected] www.arcosgardens.comBENALUP GOLF & COUNTRY CLUB CADIZ 18 956424928 [email protected] www.benalupgolf.comCLUB DE GOLF EL CAMPANO CADIZ 9 956493081 [email protected] CLUB DE GOLF LA CAÑADA CADIZ 18 956794100 [email protected] www.lacanadagolf.comCLUB DE GOLF NOVO SANCTI PETRI CADIZ 54 956494005 [email protected] www.golf-novosancti.esCLUB DE GOLF VALDERRAMA CADIZ 18 956791200 [email protected] www.valderrama.comCOSTA BALLENA CLUB DE GOLF CADIZ 27 + 9 par 3 956847070 [email protected] www.ballenagolf.comMONTENMEDIO GOLF & COUNTRY CLUB CADIZ 18 956455004 [email protected] www.montenmedio.esGOLF EL PUERTO CADIZ 18 956876541 [email protected] www.golfelpuerto.comLA ESTANCIA GOLF CADIZ 18 956532096 [email protected] www.golflaestancia.comLA RESERVA CLUB DE GOLF CADIZ 18 956785252 [email protected] www.sotogrande.comMONTECASTILLO HOTEL & GOLF RESORT CADIZ 18 956151200 [email protected] www.barcelomontecastillo.comREAL CLUB DE GOLF SOTOGRANDE CADIZ 18 956785014 [email protected] www.golfsotogrande.comSANLUCAR CLUB DE CAMPO CADIZ 18 856130994 [email protected] www.sanlucarclubdecampo.comSHERRY GOLF JEREZ CADIZ 18 + 9 par 3 956088330 [email protected] www.sherrygolf.comTHE SAN ROQUE CLUB CADIZ 36 par 72 956613030 [email protected] www.sanroqueclub.comVILLANUEVA GOLF CADIZ 18 par 72 956474084 [email protected] www.villanuevagolf.comVISTA HERMOSA CLUB DE GOLF CADIZ 9 956541968 [email protected] www.vistahermosaclubdegolf.comCLUB DE CAMPO DE CORDOBA CORDOBA 18 957350208 [email protected] www.golfcordoba.comCLUB DE GOLF POZOBLANCO CORDOBA 9 957339171 [email protected] www.golfpozoblanco.comGOLF LAS LOMAS DEL LUQUE CORDOBA 18 957503242 [email protected] GRANADA CLUB DE GOLF LOS CORSARIOS GRANADA 18 958584436 [email protected] www.granadaclubdegolf.comLOS MORISCOS CLUB DE GOLF GRANADA 9 958825527 [email protected] www.moriscosgolf.comCLUB DE GOLF BELLAVISTA HUELVA 18 959319017 [email protected] www.golfbellavista.comCLUB DE GOLF CORTA ATALAYA HUELVA 9 959590475 [email protected] www.clubdegolfcortaatalaya.comCLUB DE GOLF EL ROMPIDO HUELVA 36 959024242 [email protected] www.golfelrompido.esGOLF DUNAS DE DOÑANA HUELVA 18 959441810 [email protected] www.golfdunasdedonana.comGOLF NUEVO PORTIL HUELVA 18 959528799 [email protected] www.nuevoportilgolf.esGOLF RUSTICO EL HIGUERAL HUELVA 9 959249318 [email protected] ISLA CANELA GOLF HUELVA 18 959477263 [email protected] www.golfislacanela.esISLANTILLA GOLF RESORT HUELVA 27 959204500 [email protected] www.islantillagolfresort.comPARQUE DEPORTIVO DE LINARES “LA GARZA” JAEN 18 953607254 [email protected] www.clubdegolflagarza.comALHAURIN GOLF & HOTEL RESORT MALAGA 18 par 72 + 9 par 3 952595800 [email protected] www.alhauringolf.comAÑORETA GOLF MALAGA 18 952405000 [email protected] www.anoretagolf.esARTOLA GOLF MALAGA 9 par 3 952831390 [email protected] www.hotelartola.comATALAYA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 36 952882812 [email protected] www.atalaya-park.esBAVIERA GOLF MALAGA 18 952555015 [email protected] www.bavieragolf.comCABOPINO CLUB DE GOLF S.A. MALAGA 18 952850282 [email protected] www.cabopinogolf.comEL CAMPANARIO GOLF MALAGA 9 par 3 952904233 [email protected] www.elcamapanarionet.comCLUB DE CAMPO LA ZAGALETA MALAGA 18 952855450 [email protected] www.lazagaleta.comCLUB DE GOLF ALOHA MALAGA 18+9 par 3 952907085/86 [email protected] www.clubdegolfaloha.comCLUB DE GOLF EL CANDADO MALAGA 9 952299340 [email protected] www.clubelcandado.comCLUB DE GOLF EL COTO MALAGA 9 par 3 952804700 [email protected] www.marbella.comCLUB DE GOLF LA SIESTA MALAGA 9 par 3 952933362 [email protected] CLUB DE GOLF LOS ALMENDROS MALAGA 9 952113327 [email protected] www.losalmendrosgolf.comCLUB ESTEPONA GOLF MALAGA 18 952937605 [email protected] www.esteponagolf.comEL CHAPARRAL GOLF CLUB MALAGA 18 952587733 [email protected] www.golfelchaparral.comEL PARAISO CLUB GOLF MALAGA 18 952883846 [email protected] www.elparaisogolfclub.comFLAMINGOS GOLF CLUB MALAGA 36 952889157 [email protected] www.flamingosgolf.comGOLF & COUNTRY CLUB LA DUQUESA MALAGA 18 952890725 [email protected] www.golfladuquesa.comGOLF ANTEQUERA, SL MALAGA 18 902541540 [email protected] www.antequeragolf.comGOLF LA DAMA DE NOCHE MALAGA 9 952818150 [email protected] www.golfdamadenoche.comGOLF PARADOR MALAGA MALAGA 27 951011120 [email protected] www.parador.esGOLF RIO REAL MALAGA 18 952765732 [email protected] www.rioreal.comGOLF TORREQUEBRADA MALAGA 18 952442741 [email protected] www.golftorrequebrada.comGREENLIFE GOLF CLUB, S.L. MALAGA 9 952838142 [email protected] www.greenlife-golf.comGUADALHORCE CLUB DE GOLF MALAGA 18+9 par 3 952179378 [email protected] www.guadalhorce.comGUADALMINA GOLF NORTE / SUR MALAGA 18+18+9 952883375 [email protected] www.guadalminagolf.comLA CALA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952669033 [email protected] www.lacala.comLA NORIA GOLF AND RESORT MALAGA 9 952587653 [email protected] LA QUINTA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 27 952762390 [email protected] www.laquintagolf.comLAURO GOLF MALAGA 27 952412767 [email protected] www.laurogolf.comLOS ARQUEROS GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952784600 [email protected] www.losarquerosgolf.comLOS NARANJOS GOLF CLUB MALAGA 18 952812428 [email protected] www.losnaranjos.comMARBELLA CLUB GOLF RESORT MALAGA 18 952889101 [email protected] www.golfmarbella.netMARBELLA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952830500 [email protected] www.marbellagolf.comMIJAS GOLF CLUB MALAGA 36 952476843 [email protected] www.mijasgolf.orgMIRAFLORES GOLF MALAGA 18 952931960 [email protected] www.miraflores-golf.comMONTE MAYOR GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 par 71 952937111 [email protected] www.montemayorgolf.comMONTE PARAISO GOLF MALAGA 9 par 3 952822781 [email protected] www.monteparaiso.comREAL CLUB DE CAMPO DE MALAGA MALAGA 18 952376677 [email protected] www.rccm-golf.comREAL CLUB DE GOLF LAS BRISAS MALAGA 18 952813021 [email protected] www.realclubdegolflasbrisas.comSANTA CLARA GOLF MALAGA 18 952850111 [email protected] www.santaclaragolfmarbella.comSANTA MARIA GOLF & COUNTRY CLUB MALAGA 18 952831036 [email protected] www.santamariagolfclub.comSANTANA GOLF MALAGA 18 902517700 [email protected] www.santanagolf.comCLUB ZAUDIN GOLF SEVILLA 18 par 71 954154159 [email protected] www.clubzaudingolf.comLAS MINAS GOLF SEVILLA 9 955750678 [email protected] www.lasminasgolf.comREAL CLUB DE GOLF DE SEVILLA SEVILLA 18 954124301 [email protected] www.sevillagolf.comREAL CLUB PINEDA DE SEVILLA SEVILLA 18 954911400 [email protected] www.rcpineda.com
ARAGON • GOLFVERBAND VON ARAGON ZARAGOZA 976731374 [email protected] www.aragongolf.comAUGUSTA GOLF CALATAYUD ZARAGOZA 18 976891900 [email protected] www.augustagolfcalatayud.comBENASQUE CLUB, S.A. HUESCA 18 974552984 [email protected] CAMPO MUNICIPAL DE GOLF EL CASTILLEJO TERUEL 9 606281867 [email protected] www.golfelcastillejo.esCLUB DE GOLF JACA HUESCA 18 974350770 [email protected] www.aymerichgolf.comCLUB DE GOLF LA PEÑAZA ZARAGOZA 18 976342800 [email protected] www.golflapenaza.comGOLF DE GUARA HUESCA 9 974340165 [email protected] www.golfguara.esGOLF LOS LAGOS ZARAGOZA 18 976617613 [email protected] www.golfloslagos.comMARGAS GOLF HUESCA 18+ 9 974499400 [email protected] www.margasgolf.esREAL AEREO CLUB DE ZARAGOZA ZARAGOZA 9 976366901 [email protected]
KANTABRIEN • GOLFVERBAND VON KANTABRIEN SANTANDER 942239874 [email protected] www.federacioncantabradegolf.netCAMPO DE GOLF ABRA DEL PAS KANTABRIEN 15 + 18 942577597 [email protected] www.golfabradelpas.com
GOLFPLÄTZE Platz Provinz Löcher Tel +34 E-mail Web
Spezial ITB · März 2010 41
CAMPO DE GOLF DE LA JUNQUERA KANTABRIEN 9 942501040 [email protected] www.lajunqueragolfclub.netCAMPO DE GOLF DE NESTARES KANTABRIEN 18 942771127 [email protected] www.cantur.comCAMPO DE GOLF OYAMBRE KANTABRIEN 9 942882378 [email protected] CAMPO MUNICIPAL DE GOLF MATALEÑAS KANTABRIEN 9 942390247 [email protected] CLUB DE GOLF ROVACIAS KANTABRIEN 9 par 34 942722543 [email protected] www.hotelesgolfrovacias.comCLUB PARAYAS KANTABRIEN 9 942250250 [email protected] www.clubparayas.comGOLF SANTA MARINA KANTABRIEN 18 par 71 942712248 [email protected] www.golfsantamarina.comNOJA GOLF KANTABRIEN 9 942631022 [email protected] www.noja-golf.comRAMON SOTA GOLF KANTABRIEN 9 942506270 [email protected] www.golframonsota.comREAL GOLF DE PEDREÑA KANTABRIEN 18 + 9 942500001 [email protected] www.realgolfdepedrena.com KASTILIENLAMANCHA • GOLFVERBAND VON KASTILIEN LA MANCHA GUADALAJARA 949262300 [email protected] www.fedgolfclm.comCLUB DE GOLF CUESTA BLANCA CUENCA 9 969331303 [email protected] www.clubdegolfcuestablanca.esCLUB DE GOLF LA LAGUNA DEL TITO CUENCA 9+9 969300442 [email protected] www.molinoderusgolf.esCLUB DE GOLF LA MANCHA TEE DEL 1 CIUDAD REAL 9 639318009 CLUB DE GOLF LA VEREDA CUENCA 18 969225899 [email protected] www.lavereda.orgCLUB DE GOLF MEDIA LEGUA CIUDAD REAL 9 608004857 CLUB DE GOLF PABLO HERNANDEZ TOLEDO 9 925772230 [email protected] CLUB DE GOLF TOMELLOSO CIUDAD REAL 926514690 [email protected] www.clubdegolftomelloso.comCLUB GOLF EL BONILLO ALBACETE 9 967370670 [email protected] www.clubdegolfelbonillo.comEL REINO GOLF CIUDAD REAL 9 926690072 [email protected] www.elreinogolf.comGOLF CABANILLAS GUADALAJARA CLUB GOLF GUADALAJARA 9 949324600 [email protected] www.golfcabanillas.comGOLF CAMPO DE LAYOS TOLEDO 18 925377170 [email protected] www.layosgolf.comGOLF DE VALDELUZ GUADALAJARA 18 par 72 949100233 [email protected] www.golfdevaldeluz.com GOLF LAS PINAILLAS ALBACETE 18 967192200 [email protected] www.clubdegolflaspinaillas.comLAS ERILLAS GOLF TOLEDO 9 925878525 [email protected] www.laserillasgolf.comSEÑORIO DE ILLESCAS GOLF TOLEDO 9 par 35 925518359 [email protected] www.senoriodeillescasgolf.comVILLAR DE OLALLA GOLF CUENCA 18 969267198 [email protected]
KASTILIENLEON • GOLFVERBAND VON KASTILIEN LEON VALLADOLID 983290784 [email protected] www.federaciondegolfdecastillayleon.orgALDEAMAYOR CLUB DE GOLF VALLADOLID 18 par 70 + 9 par 3 983552463 [email protected] www.aldeamayorclub.comCAMPO DE GOLF DE SALAMANCA SALAMANCA 18 923329102 [email protected] www.salamancagolf.comCAMPO DE GOLF DE VILLARRIN ZAMORA 9 980580189 CAMPO DE GOLF VILLA MAYOR SALAMANCA 18 923160068 [email protected] www.golfvillamayor.comCAMPO MUNICIPAL DE GOLF “ISLA DOS AGUAS” PALENCIA 9 979721716 [email protected] www.pmdpalencia.comCASINO ABULENSE CLUB DE GOLF AVILA 9 920220025 [email protected] www.casinoabulense.comCLUB DE GOLF DE BEJAR-LA CERRALLANA SALAMANCA 9 679175841 [email protected] www.clubgolfbejar.comCLUB DE GOLF EL BIERZO LEON 9 987695129 [email protected] www.bierzogolf.comCLUB DE GOLF EL FRESNILLO / NATURAVILA AVILA 18 920352059 [email protected] www.naturavila.esCLUB DE GOLF ENTREPINOS VALLADOLID 18 983590511 [email protected] www.golfentrepinos.comCLUB DE GOLF LA DEHESA DE MORON SORIA 9 975306075 [email protected] www.golfasequible.comCLUB DE GOLF LA GALERA VALLADOLID 9 983331977 [email protected] www.lagalera.netCLUB DE GOLF LAS LLANÁS S.L. SEGOVIA 9 921557864 [email protected] www.lasllanas.comCLUB DE GOLF LERMA, SA BURGOS 18 947171214 [email protected] www.golflerma.comCLUB DE GOLF NAVALUENGA AVILA 9 920298040 [email protected] www.golfnavaluenga.comCLUB DE GOLF SALA DE LOS INFANTES BURGOS 9 947380708 [email protected] www.golfsalas.blogia.comCLUB DE GOLF SORIA SORIA 18 975271075 [email protected] www.golfsoria.comCLUB DE GOLF VILLA DE CUELLAR SEGOVIA 9 921142158 [email protected] www.terra.es/personal/golf.cuellarCLUB DE GOLF VILLARIAS BURGOS 9 947573120 [email protected] CLUB DE GOLF VILLATORO BURGOS 9 947560969 [email protected] EL ESPINAR CLUB DE GOLF SEGOVIA 9 921182542 [email protected] www.golfespinarclub.iespana.esESCUELA DE GOLF LOS ANGELES DE SAN RAFAEL SEGOVIA 9 921128174 [email protected] www.losangelesdesanrafael.com GOLF CANDELEDA AVILA 9 920380915 [email protected] www.golfcandeleda.comGOLF SOTOVERDE- FINA GOLF VALLADOLID 18 983311109 [email protected] www.finagolf.comGRIJOTA GOLF PALENCIA 9 979980021 [email protected] www.grijotagolf.com LA VALMUZA GOLF RESORT SALAMANCA 18 923284900 [email protected] www.la-valmuza.comLEON CLUB DE GOLF “EL CUETO” LEON 18 987303400 [email protected] www.golfdeleon.comNAVAGRULLA CLUB DE GOLF SORIA 9 975376322 RIOCEREZO CLUB DE GOLF BURGOS 18 947431095 [email protected] www.riocerezogolf.esVALDEMAZO CLUB DE GOLF SEGOVIA 9 921121380/630025061 [email protected] VALDORROS CLUB DE GOLF “ EL ENEBRAL” BURGOS 18 947560946 [email protected] www.golfburgos.com
KATALONIEN •GOLFVERBAND VON KATALONIEN BARCELONA 934145262 [email protected] www.catgolf.comARAVELL GOLF LERIDA 18 973360066 [email protected] www.aravellgolfclub.comBARCELONA INTERNACIONAL GOLF COURSE BARCELONA 9 938626265 [email protected] CAN CUYAS GOLF BARCELONA 9 par 3 936855566 [email protected] www.cancuyasgolf.comCLUB DE GOLF “MASIA BACH” BARCELONA 18+ 9 937728800 [email protected] www.golfmasiabach.comCLUB DE GOLF ANGEL DE LLORET GIRONA 9 972368533 CLUB DE GOLF BONMONT TERRES NOVES TARRAGONA 18 + 9 977818140 [email protected] www.bonmont.esCLUB DE GOLF CAMPRODON GIRONA 9 972130125 [email protected] www.golfcampodron.esCLUB DE GOLF CASTELLTERCOL BARCELONA 9 938668136 [email protected] www.golfcastelltercol.catCLUB DE GOLF COSTA BRAVA GIRONA 18 972837150 [email protected] www.golfcostabrava.comCLUB DE GOLF COSTA DORADA-TARRAGONA TARRAGONA 18 977653361 [email protected] www.golfcostadoradatarragona.comCLUB DE GOLF EL VENDRELL TARRAGONA 18 par 3 977668031 [email protected] www.golfvendrell.comCLUB DE GOLF HCP1 BARCELONA 18 par 3 937913001 [email protected] www.hcp1.esCLUB DE GOLF LA GRAIERA TARRAGONA 18 par 72 977168032 [email protected] CLUB DE GOLF LA MOLA BARCELONA 9 937300397 [email protected] www.golflamola.comCLUB DE GOLF LLAVANERAS BARCELONA 18 937926050 [email protected] www.golfllavaneras.comCLUB DE GOLF MONTBRU MOIA BARCELONA 27 937449168 [email protected] www.golfmoia.comCLUB DE GOLF OSONA-MONTANYA - EL BRULL BARCELONA 18 938840170 [email protected] www.golfmontanya.com PERALADA GOLF GIRONA 18 972538287 [email protected] www.golfperalada.comCLUB DE GOLF PORT DEL COMTE BARCELONA 9 par 32 973480950 CLUB DE GOLF REUS AIGÜESVERDS TARRAGONA 18 977752725 [email protected] www.golfreusaiguesverds.comCLUB DE GOLF RIBERA SALADA LERIDA 9 973481617 [email protected] CLUB DE GOLF SANT CUGAT BARCELONA 19 + 9 par 3 936743908 [email protected] www.golfsantcugat.comCLUB DE GOLF TERRAMAR BARCELONA 18 par 3 938942043 [email protected] www.golfterramar.comCLUB DE GOLF TORREMIRONA GIRONA 18 972553737 [email protected] www.torremirona.comCLUB DE GOLF VALLROMANES BARCELONA 18 935729064 [email protected] www.golfvallromanes.comCLUB DE GOLF VILACIS BARCELONA 9 938126264 CLUB GOLF D’ARO GIRONA 18 par 72 + 9 par 3 972816727 [email protected] www.golfdaro.comEMPORDA GOLF GIRONA 36 972730450 [email protected] www.empordagolf.comFONTANALS GOLF GIRONA 18 + 3 972144374 [email protected] www.fontanalsgolf.comGOLF GIRONA GIRONA 18 972171641 [email protected] www.golfgirona.comGOLF LA ROQUETA BARCELONA 9 938331328 [email protected] www.golflaroqueta.comGOLF PLANA DE VIC BARCELONA 9 630584894 [email protected] GOLF PLAYA DE PALS GIRONA 18 972667739 [email protected] www.golfplatjadepals.comGOLF SAN VICENÇ DE MONTALT BARCELONA 18 937914949 [email protected] www.golfsantvicens.esGOLF SANT FELIU BARCELONA 9 938663096 [email protected] www.golfsantfeliu.comGOLF SANT JOAN BARCELONA 18 936753050 [email protected] www.golfsantjoan.comGOLF SANTA INES CLUB PAR 3 BARCELONA 9 937445066 GOLF SERRES DE PALS GIRONA 18 par 72 972637375 [email protected] www.golfserresdepals.comMANRESA GOLF CLUB BARCELONA 18 938352882 [email protected] www.golfmanresa.comMAS PAGES GOLF GIRONA 18 par 3 972561001 [email protected] www.maspages.comPGA GOLF DE CATALUÑA GIRONA 36 972472577 [email protected] www.pgacatalunya.comPORTAVENTURA GOLF CAMPO CENTRO TARRAGONA 9 par 34 977129070 [email protected] www.portaventura.es
GOLFPLÄTZE Platz Provinz Löcher Tel +34 E-mail Web
42 März 2010 · Spezial ITB
PORTAVENTURA GOLF CAMPO NORTE TARRAGONA 18 par 71 977129070 [email protected] www.portaventura.esPORTAVENTURA GOLF CAMPO SUR TARRAGONA 18 par 72 977129070 [email protected] www.portaventura.esRAIMAT CLUB DE GOLF LERIDA 18 973737539 [email protected] www.raimatgolf.comREAL CLUB DE GOLF “EL PRAT” BARCELONA 45 937281000 [email protected] www.rcgep.comREAL CLUB DE GOLF DE CERDAÑA GIRONA 27 972141408 [email protected] www.rcgcerdanya.comTARADELL GOLF BARCELONA 9 938127068 [email protected] www.taradellgolf.com
REGIONMADRID • GOLFVERBAND VON MADRID MADRID 915567134 [email protected] www.fedgolfmadrid.comAYMERICH GOLF CENTER SOMONTES GOLF MADRID 9 913161343 [email protected] www.aymerichgolf.comCAMPO DE GOLF BASE AEREA DE TORREJON MADRID 18 916274739 [email protected] CAMPO DE GOLF DE SOMOSAGUAS MADRID 9 913521647 CASINO CLUB DE GOLF RETAMARES MADRID 18 + 9 par 3 916202540 [email protected] www.casinoclubdegolf.esCDM “LA DEHESA” MADRID 9 918157022 [email protected] www.ladehesa.orgCENTRO DEPORTIVO BARBERAN MADRID 9 915091140 [email protected] CENTRO NACIONAL DE LA RFEG MADRID 18 913769060 [email protected] CLUB DE CAMPO VILLA DE MADRID MADRID 36 + 9 915502010 [email protected] www.villademadrid.comCLUB DE GOLF ARANJUEZ MADRID 9 918916698 [email protected] www.clubdegolfaranjuez.esCLUB DE GOLF ENCINAR MADRID 9 918674516 [email protected] www.golfencinar.comLAS REJAS OPEN CLUB MADRID 9 largos + 9 916347930 [email protected] www.lasrejasopenclub.comCLUB DE GOLF LOMAS-BOSQUE MADRID 18 916167500 [email protected] www.lomas-bosque.comCLUB DE GOLF OLIVAR DE LA HINOJOSA MADRID 18 par 72 + 9 par 29 917211989 [email protected] www.golfolivar.comCLUB DE GOLF Y DEPORTES-GOLF SCRATCH,SL MADRID 9 916637032 CLUB JARAMA R.A.C.E. MADRID 18 + 9 par 3 916570011 [email protected] www.race.esCLUB LAS ENCINAS DE BOADILLA MADRID 9 916322746 [email protected] www.clublasencinas.comEL ROBLEDAL GOLF MADRID 18 918859659 [email protected] www.elrobledalgolf.comGOLF JARDIN DE ARANJUEZ MADRID 18 918754777 [email protected] www.finagolf.comGOLF LA DEHESA MADRID 18 918157022 [email protected] www.cdmladehesa.comGOLF LA MORALEJA MADRID 18 + 9 par 3 916500700 [email protected] wwww.golflamoraleja.comGOLF PARK MADRID MADRID 9 par 3 916614444 [email protected] www.golfpark.esGOLF SANTANDER MADRID 18 par 72 912573929 [email protected] www.golfsantander.es GOLF VILLA DEL ESCORIAL MADRID 9 918960785 GREEN PADDOK MADRID 9 918595107 [email protected] www.greenpaddock.com LA HERRERIA CLUB DE GOLF MADRID 18 918905111 [email protected] www.golflaherreria.comNUEVO CLUB DE GOLF DE MADRID MADRID 18 916300820 [email protected] PALACIO DEL NEGRALEJO MADRID 9 par 3 916690422 [email protected] www.golfnegralejo.comREAL CLUB DE LA PUERTA DE HIERRO MADRID 36 + 9 par 3 913161745 [email protected] www.realclubpuertadehierro.comREAL SOCIEDAD HIPICA ESPAÑOLA CLUB DE CAMPO MADRID 36 916571018 [email protected] www.rshecc.es
NAVARRA • GOLFVERBAND VON NAVARRA PAMPLONA 948210132 [email protected] www.fnavarragolf.comCLUB DE GOLF CASTILLO DE GORRAIZ NAVARRA 18 948337073 [email protected] www.golfgorraiz.comCLUB DE GOLF ULZAMA NAVARRA 18 par 72 948305162 [email protected] www.golfulzama.comZUASTI CLUB DE CAMPO NAVARRA 18 948302900 [email protected] www.zuasti.com REGIONVALENCIA · GOLFVERBAND DER REGION VALENCIA VALENCIA 963935403 [email protected] www.golfcv.comALENDA GOLF CLUB ALICANTE 18 965620521 [email protected] www.alendagolf.comALICANTE GOLF ALICANTE 18 965153794 [email protected] www.golfspain.comEL PLANTIO GOLF ALICANTE 18 par 72+ 9 par 3 965189115 [email protected] www.elplantiogolf.euCAMPO DE GOLF LA FINCA ALICANTE 18+1 966729010 [email protected] www.golflafinca.comCAMPO DE GOLF LAS RAMBLAS DE ORIHUELA ALICANTE 18 966774728 [email protected] www.grupoquara.comCAMPO DE GOLF OLIVA NOVA VALENCIA 18 + 5 par 3 962857818 [email protected] www.olivanovagolf.comCAMPO DE GOLF PARADOR EL SALER VALENCIA 18 961610384 [email protected] www.parador.esCLUB DE CAMPO DEL MEDITERRANEO CASTELLON 18 964321227 [email protected] www.ccmediterraneo.comCLUB DE GOLF BONALBA ALICANTE 18 965955955 [email protected] www.golfbonalba.comCLUB DE GOLF COSTA DE AZAHAR CASTELLON 9 964280979 [email protected] www.golfcostadeazahar.comCLUB DE GOLF DE GANDIA VALENCIA 18 962873208 CLUB DE GOLF DON CAYO ALICANTE 9+18 965848046 [email protected] CLUB DE GOLF EL BOSQUE VALENCIA 18 961808009 [email protected] www.elbosquegolf.comCLUB DE GOLF ESCORPION VALENCIA 27 + 9 par 3 961601211 [email protected] www.clubescorpion.comCLUB DE GOLF IFACH ALICANTE 9 966497114 [email protected] www.clubgolfifach.comCLUB DE GOLF JAVEA ALICANTE 9 965792584 [email protected] www.javeagolf.comCLUB DE GOLF LA MARQUESA ALICANTE 18 par 72 966714258 [email protected] www.lamarquesagolf.esCLUB DE GOLF LA SELLA ALICANTE 18 966454252 [email protected] www.lasellagolf.com CLUB DE GOLF MANISES VALENCIA 9 961534069 [email protected] CLUB DE GOLF VILLAMARTIN ALICANTE 18 966765170 [email protected] www.golfvillamartin.comCOFRENTES GOLF PITCH & PUTT VALENCIA 9 902024385 [email protected] www.cofrentesgolf.com FORESSOS GOLF VALENCIA 18 902367663 [email protected] www.foressosgolf.com GOLF LAS REJAS BENIDORM ALICANTE 9 966889775 [email protected] www.lasrejasopenclub.comGOLF P&P SIERRA CORTINA FINESTRAT ALICANTE 18 966112093 [email protected] www.sierracortinaresort.com LO ROMERO GOLF ALICANTE 18 902180918 [email protected] www.loromerogolf.com PANORAMICA GOLF & COUNTRY CLUB CASTELLON 18 + 3 par 3 964493072 [email protected] www.panoramicaclubdegolf.comGOLF LA RAMBLAS DE CAMPOAMOR ALICANTE 18 966774728 [email protected] www.grupoquara.comVILLAITANA GOLF ALICANTE 36 966815000 [email protected] www.villaitana.com
EXTREMADURA GOLFVERBAND DER EXTREMADURA CACERES 927214379 [email protected] www.fexgolf.com GOLF DEL GUADIANA, S.A. BADAJOZ 18 924448188 [email protected] www.golfguadiana.comNORBA CLUB DE GOLF CACERES 18 927231441 [email protected] www.norbagolf.comTALAYUELA GOLF CACERES 18 par 72 927667024 [email protected] www.talayuelagolf.com DON TELLO CLUB DE GOLF DE MERIDA BADAJOZ 9 924123038 [email protected] www.dontellogolf.com GALICIEN GOLFVERBAND GALICIENS A CORUÑA 981919030 [email protected] www.fggolf.com CAMPO DE GOLF BALNEARIO MONDARIZ PONTEVEDRA 18 986656200 [email protected] www.balneariodemondariz.comCLUB DE GOLF AGUAS SANTAS LUGO 18 982456705 [email protected] www.augassantas.es CLUB DE GOLF CAMPOMAR A CORUÑA 9 981453910 [email protected] www.clubcampomar.comCLUB DE GOLF DE LUGO LUGO 9 982176314 [email protected] www.golflugo.comCLUB DE GOLF RIA DE VIGO PONTEVEDRA 18 986327051 [email protected] www.riadevigogolf.comCLUB DE GOLF RIO CABE LUGO 9 par 3 982411774 [email protected] www.aguassantas.esCLUB DE GOLF VAL DE ROIS A CORUÑA 9 981810864 [email protected] www.golfrois.comGOLF DE MEIS PONTEVEDRA 18 986680400 [email protected] www.campodegolfmeis.comGOLF LA TOJA PONTEVEDRA 9 986730158 [email protected] www.latojagolf.comHERCULES CLUB DE GOLF A CORUÑA 9 981642545 [email protected] www.herculesgolf.comMONTEALEGRE CLUB DE GOLF, S.A. ORENSE 9 988301594 [email protected] www.montealegreclubdegolf.comREAL AERO CLUB DE VIGO PONTEVEDRA 9 986486645 [email protected] www.racvigo.comREAL AERO CLUB DE SANTIAGO A CORUÑA 9 981954910 [email protected] www.aerosantiago.esREAL CLUB DE GOLF DE LA CORUÑA A CORUÑA 18 981285200 [email protected] www.clubgolfcoruna.comBALNEARIO DE GUITIRIZ LUGO 9 982371431 [email protected] www.hesperia.es
BALEAREN • GOLFVERBAND DER BALEAREN PALMA DE MALLORCA 971722753 [email protected] www.fbgolf.comCANYAMEL GOLF CLUB MALLORCA 18 971841313 [email protected] www.canyamelgolf.comCLUB DE GOLF ALCANADA MALLORCA 18 971549560 [email protected] www.golf-alcanada..comCLUB DE GOLF ANDRATX MALLORCA 18 971236280 [email protected] www.golfdeandratx.comCLUB DE GOLF CAPDEPERA MALLORCA 18 971818500 [email protected] www.golfcapdepera.comCLUB DE GOLF IBIZA - ROCA LLISA IBIZA 27 971196118 [email protected] www.golfibiza.comCLUB DE GOLF PONIENTE MALLORCA 18 971130148 [email protected] www.ponientegolf.com
GOLFPLÄTZE Platz Provinz Löcher Tel +34 E-mail Web
(ITB) A4.fh11 25/2/10 16:41 P�gina 1 C M Y CM MY CY CMY K
44 März 2010 · Spezial ITB
CLUB DE GOLF SON PARC MENORCA 18 971188875 [email protected] www.golfsonparc.comCLUB DE GOLF SON SERVERA MALLORCA 9 971840096 [email protected] www.golfsonservera.comCLUB DE GOLF VALL D’OR MALLORCA 18 9718370001 [email protected] www.valldorgolf.comGOLF DE SON TERMENS MALLORCA 18 971617862 [email protected] www.golfsontermens.comGOLF MAIORIS MALLORCA 18 par 72 971748315 [email protected] www.golfmaioris.esGOLF PARK PUNTIRO MALLORCA 18 971603851 [email protected] www.golfparkmallorca.comGOLF POLLENSA MALLORCA 9 971533216 [email protected] www.golfpollensa.comGOLF ROTANA MALLORCA 9 971845685 [email protected] www.reservarotana.comGOLF SANTA PONSA MALLORCA 18 971690211 [email protected] www.habitatgolf.esGOLF SANTA PONSA II MALLORCA 18 971232531 [email protected] www.habitatgolf.esGOLF SANTA PONSA III MALLORCA 9 971232531 [email protected] www.habitatgolf.esGOLF SON GUAL MALLORCA 18 971785888 [email protected] www.son-gual.comGOLF SON MUNTANER MALLORCA 18 971783030 [email protected] www.sonmuntanergolf.comGOLF SON QUINT EXECUTIVE COURSE MALLORCA 9 971793424 [email protected] www.sonquintgolf.comMARRIOTT GOLF SON ANTEM MALLORCA 18 971129200 [email protected] www.marriottsonantem.comPULA GOLF MALLORCA 18 971817034 [email protected] www.golfcapdepera.comREAL GOLF BENDINAT MALLORCA 18 971405200 [email protected] www.realgolfbendinat.comSON VIDA CLUB DE GOLF MALLORCA 18 971791210 [email protected] www.sonvidagolf.com KANAREN-GRANCANARIA • GOLFVERBAND DER KANAREN TENERIFFA 922278354 [email protected] www.federacioncanariagolf.comANFITAURO GOLF GRAN CANARIA 9 par 3 928560462 [email protected] www.anfitauro.esCAMPO DE GOLF MASPALOMAS GRAN CANARIA 18 928762581 [email protected] www.maspalomasgolf.netEL CORTIJO CLUB DE CAMPO GRAN CANARIA 18 928711111 [email protected] www.elcortijo.es LAS PALMERAS GOLF LAS PALMAS 18 par 3 928222333 [email protected] www.laspalmerasgolf.comMELONERAS GOLF LAS PALMAS 18 928145309 [email protected] www.lopesanhoteles.comOASIS GOLF LAS PALMAS 18 928684890 [email protected] www.oasisgolf.esREAL CLUB DE GOLF LAS PALMAS LAS PALMAS 18 928351050 [email protected] www.realclubdegolfdelaspalmas.comSALOBRE GOLF & RESORT LAS PALMAS 18 928010103 [email protected] www.salobregolfresort.com KANAREN-FUERTEVENTURA FUERTEVENTURA GOLF FUERTEVENTURA 18 928160034 [email protected] www.fuerteventuragolfclub.comGOLF SALINAS DE ANTIGUA FUERTEVENTURA 18 928877272 [email protected] www.salinasgolf.comJANDIA GOLF FUERTEVENTURA 18 928871958 [email protected] www.jandiagolfcourse.comPLAYITAS GOLF FUERTEVENTURA 18 928860400 [email protected] www.playitas.net KANAREN-LANZAROTE GOLF COSTA TEGUISE LANZAROTE 18 par 72 928590512 [email protected] www.lanzarote-golf.comLANZAROTE GOLF LANZAROTE 18 par 72 928514050 [email protected] www.lanzarotegolfresort.comPITCH & PUTT HESPERIA PLAYA DORADA LANZAROTE 9 par 27 928517120 [email protected] www.hesperia-playadorada.com KANAREN-TENERIFFA AMARILLA GOLF & COUNTRY CLUB TENERIFFA 18 922730319 [email protected] www.amarillagolf.esCAMPO DE GOLF LAS AMERICAS TENERIFFA 18 922752005 [email protected] www.golf-tenerife.comBUENAVISTA GOLF TENERIFFA 18 922129034 [email protected] www.buenavistagolf.esGOLF COSTA ADEJE TENERIFFA 27 922710000 [email protected] www.golfcostaadeje.comGOLF DEL SUR TENERIFFA 27 922738170 [email protected] www.golfdelsur.esGOLF LA ROSALEDA TENERIFFA 9 922373000 [email protected] www.golflarosaleda.comGOLF LOS PALOS TENERIFFA 9 922169080 [email protected] www.golflospalos.comREAL CLUB DE GOLF TENERIFE TENERIFFA 18 922636607 [email protected] www.realgolfdetenerife.com KANAREN-LAGOMERA TECINA GOLF IN LA GOMERA LA GOMERA 18 922145950 [email protected] www.tecinagolf.com LARIOJA · GOLFVERBAND DER RIOJA LA RIOJA 941499312 [email protected] www.larioja-golf.comCLUB DE GOLF RIOJA ALTA LA RIOJA 18 941340895 [email protected] www.golfrioja.com CLUB DE GOLF SOJUELA LA RIOJA 18 941446766 [email protected] www.clubdegolfsojuela.com EL CAMPO DE LOGROÑO LA RIOJA 18 + 9 941511360 [email protected] www.golflogrono.es MELILLA · GOLFVERBAND VON MELILLA MELILLA 665831648/952679019 [email protected]
BASKENLAND • GOLFVERBAND DES BASKENLANDES GUIPUZCOA 943293508 [email protected] www.fvgolf.com CLUB DE GOLF ARTXANDA DE GALDAKAO VIZCAYA 27 946565505 [email protected] www.artxandagolf.com GOLF PALACIO DE URGOITI VIZCAYA 9 946746932 [email protected] www.palaciourgoiti.com CLUB DE GOLF DE LARRABEA ALAVA 18 945465482 [email protected] www.larrabea.com GOIBURU GOLF CLUB GUIPUZCOA 9 943300845 [email protected] www.goiburugolfclub.com IZKI-GOLF ALAVA 18 par 72+9par 36 945378262 [email protected] www.izkigolf.com MEAZTEGI GOLF VIZCAYA 18 y 9 par 3 946364370 [email protected] www.meaztegigolf.es REAL GOLF CLUB DE SAN SEBASTIAN GUIPUZCOA 18 943616845 [email protected] www.golfsansebastian.com REAL GOLF CLUB DE ZARAUZ GUIPUZCOA 9 943830145 [email protected] www.golfzarauz.com REAL NUEVO CLUB DE SAN SEBASTIAN BASOZABAL GUIPUZCOA 18 943472736 [email protected] www.euskogolf.comREAL SOCIEDAD DE GOLF DE NEGURI VIZCAYA 18 944910200 [email protected] ZUIA CLUB DE GOLF ALAVA 9 945430922 [email protected] ASTURIEN • GOLFVERBAND VON ASTURIEN ASTURIEN 985339141 [email protected] www.fedegolfasturias.comALDAMA GOLF ASTURIEN 9 par 3 985408640 [email protected] www.hotelaldamagolf.comCAMPO MUN. DE GOLF DE LAS CALDAS ASTURIEN 18 par 71 985798132 [email protected] www.golflascaldas.comCAMPO MUNICIPAL DE GOLF “LA LLOREA” ASTURIEN 18 985181030 [email protected] www.golflallorea.comCLUB DE GOLF CIERRO GRANDE ASTURIEN 9 985472519 [email protected] www.cierrrogrande.comCLUB DE GOLF DE LUARCA ASTURIEN 9 985470645 [email protected] www.luarcagolf.comCLUB DE GOLF LA BARGANIZA ASTURIEN 18 985742468 [email protected] www.labarganiza.comCLUB DE GOLF LA CUESTA DE LLANES C. MPAL. ASTURIEN 18 985417230 [email protected] www.golflacuesta.comCLUB DE GOLF LA FRESNEDA ASTURIEN 9 985267301 [email protected] www.coralgolf.comCLUB DE GOLF LA MORGAL ASTURIEN 9 985771675 [email protected] CLUB DE GOLF LA RASA BERBES ASTURIEN 9 985857881 [email protected] www.golflarasa.comCLUB DE GOLF MADERA III ASTURIEN 9 985365379 [email protected] www.madera3.esCLUB DE GOLF VILLAVICIOSA ASTURIEN 9 + 9 985892632 [email protected] www.villaviciosagolf.comLOS BALAGARES GOLF ASTURIEN 18 par 70 985535178 [email protected] www.losbalagaresgolf.comREAL CLUB DE GOLF DE CASTIELLO ASTURIEN 18 985366313 [email protected] www.castiello.com REGIONMURCIA • GOLFVERBAND DER REGION MURCIA MURCIA 968284832 [email protected] www.fgolfmurcia.comCLUB DE GOLF ALTORREAL MURCIA 18 par 72 968648144 [email protected] www.golfaltorreal.es GOLF TORREPACHECO MURCIA 18 968585111 [email protected] www.golftorrepacheco.esHACIENDA DEL ALAMO GOLF MURCIA 18+6 par 3 902654400 [email protected] www.clubdegolfhda.com LA MANGA CLUB MURCIA 18+18+18 968331234 [email protected] www.lamangaclub.es LA SERENA GOLF MURCIA 18 968575576 [email protected] www.laserenagolf.esLA TORRE GOLF RESORT MURCIA 18 968044879 [email protected] www.polarisworld.com MOSA GOLF CLUB MURCIA 9 968607209 [email protected] www.mosagolfmurcia.com SENSON GOLF MURCIA 18 692656652 [email protected] www.sensongolf.esMAR MENOR BEST GOLF MURCIA 18 968041765 [email protected] www.polarisworld.com CLUB DE GOLF PERALEJA MURCIA 18 968607575 [email protected] www.peralejagolf.com
GOLFPLÄTZE Platz Provinz Löcher Tel +34 E-mail Web
46 März 2010 · Spezial ITB
Die Balearen zählten im Jahr 2009 insgesamt 3.614.124 deutsche Besucher, das waren 32,2% aller
Touristen auf den Inseln im letzten Jahr. Damit war Deutschland wieder der wich-tigste Quellenmarkt für die Balearen. Die meisten, über 3,3 Millionen, konzentrier-ten sich auf Mallorca, insbesondere die Hauptstadt Palma und die Levante-Küste im Osten mit je mehr als 800.000 deut-schen Touristen.
Der deutsche Durchschnittsbesucher der Balearen ist zwischen 25 und 64 Jah-re alt. Die meisten Touristen (35,3%) sind zwischen 24 und 44 Jahre alt, 32,4% ge-hören dem Segment zwischen 45 und 64 Jahren an.
90,2% reisen in ihrer Freizeit, nur 1,8% aus beruflichen oder geschäftlichen Grün-den. Bereits 73,7% nutzen das Internet zur Vorbereitung der Reise, ein klarer Anstieg seit dem Jahr 2008, als 64% sich zur Rei-sevorbereitung des Internets bedienten.
72,8% wohnten in Hotels, 9,2% in ei-genen Wohnungen oder Häusern, 8,7%
in gemieteten Unterkünften und 5,7% bei Familienangehörigen oder Freunden. Das zeigt, dass viele Deutsche sich in die Bale-aren verliebt haben und jedes Jahr wieder kommen, oft auch für längere Zeit.
Im Jahr 2009 reisten 54,3% der deut-schen Touristen im Rahmen von Pauschal-reisen und 45,7% individuell. Insgesamt ist ein Trend zurück zur Pauschalreise zu erkennen, denn noch im Jahr 2008 rei-sten fast 60% der Touristen individuell.
Neuer StandZahlreiche Profis unter Anleitung des
Architekten Vicenç Mulet und unter Mit-wirkung des Personals des Instituts für Tourismus der Balearen (Ibatur) haben ei-nen neuen Balearen-Stand entworfen, der auf der ITB zu sehen sein wird. Wie Mulet gegenüber HOSTELTUR sagte, hat jede der vier Inseln ihren eigenen Bereich. Diese Be-reiche sind rund um einen zentralen Platz als Treffpunkt für Meetings angelegt.
Am Stand nimmt man die diskrete, aber ständige Präsenz des Tennisspielers
Rafael Nadal wahr, der mit seinem Image für die attraktivsten Tourismussegmente wirbt. Man erlebt jede einzelne Insel über verschiedene Sinneswahrnehmungen. Der Architekt sagt: „Die Identität einer Insel-gruppe oder einer Region wird nicht mit dem Filzstift festgelegt, sondern durch Erfahrungen und Erlebnisse, Gerüche, Geräusche, Lichtempfindungen...“. Diese kann man an jedem Fleckchen des Stands wahrnehmen.
Um den Besuchern den Zugang zur Information über das breitgefächerte tou-ristische Angebot wie Golf, Wassersport, Kultur, Radtourismus, Kongresse etc. zu erleichtern, hat das Tourismusministeri-um der Regierung der Balearen ein neues Servicetelefon eingerichtet, das man von Deutschland aus anrufen kann und über das die Besucher alle Details erfahren, um ihr Ferienvergnügen im Voraus zu planen.
Für das Angebot wird auf innovative Art und Weise in allen gewohnten Kanälen geworben, dank eines tiefgreifenden und ständigen Kontaktes mit einem Quellen-markt, der dem Reiseziel treu bleibt, das immer wieder für eine Überraschung gut ist. Und das wird auch beim neuen Stand der Fall sein, an dem wie gewohnt eine ausgezeichnete Auswahl der balearischen Gastronomie zu finden ist.
Ángeles Vargas
Der deutsche Tourismus bleibt den Balearen weiterhin treu. Die Besucher wissen, dass sie hier alles finden, was sie wünschen, und doch immer wieder überrascht werden. Eine erstaunliche Mischung von Aktivitäten, die die Region den Fachbesuchern am ITB-Stand über alle fünf Sinne vermitteln will.
Fast 74% der deutschen Touristen bereiten ihre Reise auf die Balearen im Internet vor
Das Sinnes-Erlebnis BalearenBAL
Die guten Bedingungen für den Wassersport sind eine der größten Attraktionen der Balearen.
Weitere Informationenwww.illesbalears.eswww.artescenic.es
www.balearsculturaltour.es
Ein Palma-Geschenk Die Hauptstadt der Balearen hat einen
neuen Anreiz für ihre Besucher. Palma, die andalusische Hauptstadt Sevilla und Air Berlin präsentieren gemeinsam eine originelle Route, um Spanien kennen zu lernen. Dank der guten Flugverbindun-gen zwischen den beiden Städten mit Air Berlin bietet sich eine ausgezeichnete Möglichkeit, zwei so unterschiedliche und besondere Reiseziele kennen zu lernen.
Spezial ITB · März 2010 47
Mallorca bietet Kultur und Natur
Die größte der Baleareninseln hält ein packendes Kul-turprogramm für das ganze Jahr bereit. 2010 wird es durch die Feiern des Chopin-Jahres noch glanzvoller.
Mit der Kultur gehen auf dieser Insel Natur und Sport Hand in Hand und sorgen für einmalige Erlebnisse.
Mallorca feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag des polnischen Komponisten Frédéric Chopin, der im Winter 1838-39 einen Teil seiner Werke auf der Insel schuf. Von dort aus schrieb er an einen Freund: „Wahrscheinlich werde ich in einer reizenden Kartause leben, die in die schönste Landschaft der Welt eigebettet liegt; das Meer, die Berge, Palmen, ein Fried-hof, eine Kirche aus der Zeit der Kreuzritter, eine Moschee in Ruinen, Jahrtausende alte Olivenbäume...“.
Im Jahr 2010 wird es Konzerte und einen Konferenzzyklus über das Leben des Komponisten geben, ein Grund mehr, um die Wunder, von denen der Verfasser des Briefes schrieb, aus erster Hand kennen zu lernen. Auch das alljährlich statt-findende Chopin-Festival wird 2010 mit einem besonderen Programm aufwarten, an jedem Sonntag im August können Musikfreunde im Kreuzgang der Kartause einem unverges-slichen Konzert beiwohnen.
Die Kultur ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Touris-musangebotes Mallorcas, das die Besucher mit gastrono-mischen Erlebnissen, Sport oder Naturtourismus abrunden können, nicht zu vergessen die fantastischen Strände der Insel und das angenehme sonnige Klima. Alles ist eingebet-tet in ein außergewöhnliches Ökosystem, das sowohl öffent-liche Verwaltung als auch Privatwirtschaft als das höchste Gut der Insel verteidigen. Der größte Symbolträger für die Natur Mallorcas ist der Gebirgszug der Serra de Tramun-tana, die als Kandidatin für das Weltkulturerbe der Unesco vorgeschlagen worden ist.
Mit Frühlingsbeginn leuchtet ein ganz besonderes Licht über der Insel, und während an den feinsandigen weißen Stränden die ersten Sonnenschirme aufgespannt werden, füllt sich der Terminkalender mit Kulturveranstaltungen und anderen Ereignissen, darunter auch die Wochenmärkte, die
die frischesten und besten Produkte feil-bieten.
Ángeles Vargas
Chopin verbrachte einen ganzen Winter in Valldemossa.
Weitere Informationenwww.infomallorca.net
www.serradetramuntana.netwww.festivalchopin.com
www.jshotels.com
JS HORITZÓ
Neu imPortfolio
48 März 2010 · Spezial ITB
Reiten, Wandern, Wassersport, Fahr-radfahren... es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sich auf Menorca zu
beschäftigen, für jeden Besucher ist etwas dabei. Die wunderbare Naturlandschaft der Insel und die Qualität des Hotelangebots bil-den ein Reiseziel mit vielen Facetten, die sich gegenseitig bestens ergänzen.
Menorca ist ein Reiseziel voller Überra-schungen. Die unvergleichliche Schönheit der geschützten Natur birgt unendliche Möglich-keiten, sie zu genießen, insbesondere in Ver-bindung mit sportlichen Betätigungen. Paare, Freundesgruppen oder Familien können sich gleichermaßen bei der Ausübung von Sport-arten wie Segeln, Kajakfahren, Radfahren, Tauchen oder auch beim Reiten vergnügen. Letzteres hat durch den Kontakt zu den edlen Pferden der typisch menorquinischen Rasse einen ganz besonderen Reiz.
Die Aktivitäten rund ums Pferd sind schon allein Grund genug für eine Reise auf die In-sel: Reittouren, Pferdeshows, Rennen, Volks-feste und als i-Tüpfelchen eine einzigartige Route, der altertümliche Camí de Cavalls. Dabei handelt es sich um einen 179 Kilome-ter langen Weg, der Menorca komplett um-
rundet und der in den letzten Jahren wieder entdeckt und verbessert wurde, damit Besu-cher und Einwohner ihn genießen können.
Auf diesem Weg kann man zu Fuß, auf dem Pferderücken oder mit dem Fahrrad die Landschaft der Insel entdecken. Drau-ßen auf dem Meer locken Wassersportarten wie Segeln, Tauchen, Windsurf, Wasserski, Sportfischen oder Kajakfahren – ein breiter Fächer an Möglichkeiten, der die wichtigsten Reiseveranstalter unwiderruflich überzeugt hat. Die öffentliche Verwaltung und die Pri-vatwirtschaft der Insel wollen zeigen, dass das vollständige, vielfältige Angebot für alle Besucher das Richtige bereit hält. Sie wol-len das Bild eines reinen Familienreiseziels für den Strandurlaub, das man bisher von Menorca hatte, ausmerzen, da es nicht der Wirklichkeit entspricht.
Tatsächlich ist es nämlich so, dass die Vorteile Menorcas als Ziel für Geschäftsrei-sen immer mehr Fachleute überzeugen. Ab-gesehen von den verschiedenen Salons, die es für diesen Zweck in Hotels und in anderen auf den Geschäftstourismus spezialisierten Einrichtungen gibt, steht ein bedeutendes Projekt in Aussicht. Das Besucherzentrum
der Biosphäre könnte im Jahr 2012 in Be-trieb genommen werden und wird nicht nur die Möglichkeit bieten, Flora und Fauna Me-norcas kennen zu lernen. Es wird darüber hinaus auch Einrichtungen für Tagungen bieten, wo die Besucher die Arbeit mit einem unvergesslichen Erlebnis im Kontakt mit der Natur verbinden können.
Ángeles Vargas
Menorca, eine Insel für alle BAL
Weitere Informationen www.menorca.es
Der Reitsport ist sehr beliebt bei den Besuchern Menorcas.
Die kleinste Baleareninsel hält vie-le Überraschungen bereit und ist doch immer die selbe. Hochwertige
Landhotels, umgeben von einer intakten Natur, und Events, die sie von Tag zu Tag berühmter machen, bilden zusammen mit dem Sportangebot die Grundlage für den Reiz der Insel.
Formentera hat die Formel für den Erfolg gefunden und ist entschlossen, sich diese zu Nutze zu machen. Ihr vielfältiges Hotel-
angebot und die Aktivitäten der Tourismus-unternehmen rund um den Sport verzeich-neten auch 2009 weiterhin eine starke Nachfrage, was ein ganz klarer Beweis da-für ist, dass die Insel ein ausgezeichnetes und neuartiges Produkt besitzt.
Das Hauptziel des öffentlichen und priva-ten Bereichs ist es, die touristische Hoch-saison auf sechs Monate zu verlängern, indem man die zahlreichen Möglichkeiten der Insel bekannt macht. Eine lange Liste ländlicher Unterkünfte mit fast hundert ge-normten Ferienwohnungen ist ein grund-legendes Element, um sich weiterhin volle Belegung zu sichern. Dies steht im Einklang mit dem Erhalt der privilegierten Naturland-schaft.
Dazu kommt der Sport als wichtigstes Element. Nordic Walking-Routen, Tauchen und Kajak sind einige der Eckpfeiler des Angebotes, aber auch klassischere Sport-arten wie Fahrradfahren oder Wandern auf den 20 verschiedenen Routen über die Insel sind weiterhin wichtig. Dazu kommen sechs neue Wege für Nordic Walking mit zwischen 8 und 41 Kilometern und Stei-gungen von bis zu 6,25%, auf denen man
neue Ecken der Insel entdecken kann. Abgesehen von der Ausübung verschie-
dener Sportarten kann man auch an span-nenden Events teilnehmen oder dabei zu-schauen, zum Beispiel bei der Umfahrung Formenteras im Kajak im Mai, der II. Form-entera to Run vom 29. Mai bis 5. Juni, oder der Wiederaufnahme der Inselrundfahrt mit Mountainbikes im April.
Damit keiner auch nur das kleinste De-tail der Insel verpasst, gibt es in diesem Jahr ein neues Produkt, die Audioguides. Dabei handelt es sich um 15 Audiobeiträ-ge für iPod nanos, die die Touristen zu den Attraktionen des architektonischen und historischen Erbes und an die Kultur der Insel heranführen. Sie sind im Tourismus-büro in La Savina erhältlich oder im Internet herunterzuladen und sind ein wunderbarer Grund, den Aufenthalt um ein paar Tage zu verlängern.
Ángeles Vargas
Fomentera bringt ihr Tourismusprodukt in Form
Weitere Informationen www.formentera.es
AD Globales Preferente Ale.fh11 19/2/10 18:02 P�gina 1 C M Y CM MY CY CMY K
www.alturabeds.com www.solytravel.com
Garantie der Qualität Verpflichtung mit der Umvelt
GARANTIE DER QUALITÄT &VERPFLICHTUNG MIT DER UMVELT
www.hotelesglobales.com
Madrid Hotel de los Reyes ***
50 März 2010 · Spezial ITB
Die deutschen Besucher suchen auf den Kanaren Ruhe, Erholung, Strän-de und gutes Wetter. Vier touristis-
che Produkte sind ganz speziell auf dieses Zielpublikum hin ausgerichtet: Wassersport, Familientourismus, Erholung und Vulkane.
Wie die Tourismusministerin der Kana-ren, Rita Martín, betont, entfalten die Inseln derzeit eine großangelegte Kampagne in verschiedenen europäischen Ländern, da-runter in Deutschland. In „Say no to Winter Blues“ erzählen die Kanarenbewohner sel-ber –in diesem Fall junge Freiwillige- den potentiellen Touristen, wie schön es auf den Inseln im Winter ist. „Diese Kampagne hat bereits ein positives Echo ausgelöst, und wir sind überzeugt, dass sie das auch in Zukunft weiter tun wird. Wir wissen, dass wir das Zeug dazu haben, eine der weltweit
führenden Tourismusdestinationen zu sein. Wir sind ein einzigartiges Reiseziel mit sie-ben verschiedenen Gesichtern, die uns zu etwas Besonderem machen“, so die Minis-terin in Anspielung auf die sieben Hauptin-seln der Kanaren: Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote, La Gomera, El Hierro und La Palma.
Gran Canaria und die Treue der Deutschen
Im Jahr 2009 reisten 700.000 deutsche Touristen nach Gran Canaria und waren damit die größte Besuchergruppe der Insel, und die treueste seit Jahrzehnten dazu, wie der Inselrat für Tourismus, Roberto Moreno, beteuert. Gran Canaria ist das Reiseziel Nummer eins der Deutschen Kanarenurlau-ber, die ihre Reise weiterhin am liebsten im
Reisebüro buchen. Eine sehr erfolgreiche Aktion der Insel war das Ausbildungspro-gramm „Touristische Botschafter von Gran Canaria“, das in eineinhalb Jahren fast 100 Tourismusfachleute ausgebildet hat. In diesem Jahr 2010 ist die Insel die Star-destination der Willy Scharnow Stiftung, wie Moreno betont. Außerdem hat man Verbindung zu Reisebürokooperationen wie RTK, zu Reiseveranstaltern und Flugge- sellschaften aufgenommen und organisiert Pressereisen.
Was die deutschen Besucher auf Gran Canaria suchen, sind in erster Linie Son-ne und Strand, sie lieben aber auch das Wandern und den Aufenthalt in der Natur, allen voran die jungen Menschen. In den letzten fünf bis sechs Jahren hat die Insel im Hinblick auf die deutschen Besucher ihr
Wassersport, Familienurlaub, Erholung und Vulkane
Die Kanaren wollen Deutschland zurückerobern
KAN
Die Kanarischen Inseln haben das Privileg ihres Klimas, ihrer einzigartigen Landschaften und eines vielseitigen touristischen Angebotes. Diese attraktive Mischung lockte im Jahr 2009 rund 8,2 Millionen Touristen auf die Inseln, womit die Kanaren an dritter Stelle der meistbesuchten spanischen Regionen lagen, übertroffen nur von Katalonien und den Balearen. Deutschland ist der zweitwichtigste Quellenmarkt.
Teneriffa bietet Aktivurlaub mit dem Teide im Hintergrund. (Foto: Daniel Crespo Valdez)
Spezial ITB · März 2010 51
Angebot im Landesinneren verbessert, es gibt zum Beispiel interessante Möglichkei-ten zum Wandern und Mountainbiken. Dazu hat der Tourismusrat der Insel spezielle Routen entworfen, um das unbekanntere Gesicht Gran Canarias kennen zu lernen. Moreno freut sich: „Man sieht immer mehr Wanderer auf Gran Canaria, die die vielen Möglichkeiten und den guten Zustand der hunderte von Kilometern langen Wege nu-tzen, um die unglaublichen vulkanischen Landschaften, die Stauseen etc. kennen zu lernen. Und dieses Angebot wird durch die Qualität der Landhäuser und –hotels wun-derbar ergänzt“.
Teneriffa wird wieder stark Für Teneriffa ist Deutschland der dritt-
wichtigste Quellenmarkt, im letzten Jahr reisten 523.436 Deutsche auf die Insel.
Die Strategie zur Stärkung des deut-schen Marktes beruht auf drei Säulen: zum einen Customer Relation Management zu-sammen mit den Reisebüros, um die Prä-senz des Reiseziels zu garantieren und die Zufriedenheit, die derzeit bei 67% liegt, zu halten. Zweitens will man mit Fluggesell-schaften zusammen größere Kapazitäten anbieten, um mehr Besucher auf die Insel bringen zu können. Und drittens geht es um Kommunikation, die sich direkt an den End-verbraucher richtet um diesem Teneriffa präsent zu machen, ihm das Image einzu-prägen und den Markt zu diversifizieren.
Die meisten deutschen Teneriffaurlauber buchen Pauschalreisen beim Reiseveran-stalter, wählen Hotels mit 4 oder 5 Sternen und wollen nicht unbedingt All Inclusive. Sie verbringen ihren Urlaub am Strand, beim
Wandern und sind in den Ferien generell aktiv.
Die größte Kanareninsel wirbt in Deut-schland für sich als die Insel des ewigen Frühlings, ideal für den Bade- und Aktivur-laub, der zahlreiche Sportarten vom Wan-dern und Mountainbiken bis zu diversen Wassersportarten bietet, bereichert durch die Natur und die Kultur der Insel. Die Insel bietet Sicherheit auf europäischem Niveau; zwei gut angebundene Flughäfen die von 128 Städten aus angeflogen werden und von jedem deutschen Flughafen innerhalb von 4 bis 5 Stunden erreichbar sind; sowie ausgezeichnete Infrastrukturen der Hotels, Verkehrsverbindungen, Einkaufszentren, Themenparks, Restaurants, Bars, Pubs etc. Als spezielle Attraktion will man den Deut-schen in diesem Jahr bioklimatische Woh-nungen und den nachhaltigen Tourismus vorstellen.
Ein wichtiger Markt für Fuerteventura
Für Fuerteventura ist Deutschland der Hauptquellenmarkt mit 570.824 Besu-chern 2009, das waren 48% des gesamten Tourismus. Dieser hohe Anteil bedeutet, dass jede noch so kleine Veränderung der Besucherzahlen aus Deutschland sich di-rekt auf den gesamten Tourismus auswirkt, stellt die Tourismusrätin der Insel, Águeda Montelongo, fest.
Sie betont, dass die Deutschen das touristische Angebot der Kanaren und insbesondere Fuerteventuras gut kennen. „Unsere Promotion in Deutschland beruht auf einer Strategie der Kontinuität, wir neh-men an allgemeinen und speziellen Touris-
musmessen teil, lenken das Augenmerk auf die Möglichkeiten für den Wassersport und nehmen an Initiativen von Reiseveranstal-tern wie Roadshows, Famtrips oder Pres-sereisen teil. Dazu gehört auch die Präsenz in den Medien“. Dabei arbeitet die Insel eng mit dem Spanischen Fremdenverkehrsbüro in Frankfurt zusammen. Insgesamt geht es darum, gemeinsame Aktionen mit Reisever-anstaltern mit solchen zu kombinieren, die sich direkt an die Endverbraucher wenden.
Ebenso wie im Fall der anderen Kanaren-inseln ist auch auf Fuerteventura der Ba-detourismus das gefragteste Produkt. Aber die Entwicklung des Tourismus hat zur Na-chfrage nach vielfältigeren Produkten und mehr Qualität der Dienstleistungen geführt, weshalb die Insel ihr Angebot auf andere Bereiche wie Spa und Wellness, Vulkan-routen, Wassersport oder Familientouris-mus ausgedehnt hat. Auch der Segelsport, Kongresstourismus und Kreuzfahrten ha-ben sich gut entwickelt und sind, vor allem im letzten Fall, auch bei den Deutschen sehr gefragt.
Fuerteventura wurde kürzlich von der UNESCO zum Biosphärereservat erklärt, was der Insel eine „interessante Nische“ öffnet und ihr gestattet, sich auch auf den Tourismus im Zusammenhang mit Vulkan-touren, Wandern oder Beobachtung von Vögeln, Schildkröten oder Meeressäugern etc. zu konzentrieren.
Die Aussichten Fuerteventuras für dieses Jahr sind optimistisch. „Die deutschen Stu-dien besagen, dass die Deutschen in die-sem Jahr wieder mehr ins Ausland reisen werden, wobei aber der Preis ausschlag-gebend für die Wahl des Reiseziels ist. Wir wollen den Anteil, den wir im letzten Jahr verloren haben, wieder zurückgewinnen und die Zahl der konventionellen Urlauber um 3 bis 5% zu steigern, im Falle des ‚nur Flug’-Tourismus wollen wir eine Verdoppe-lung oder Verdreifachung schaffen“, so die Tourismusrätin.
Diana Ramón Vilarasau
Gran Canaria ist bei den Deutschen besonders beliebt. (F: Patronato Turismo Gran Canaria)
Weitere Informationenwww.turismodecanarias.com
www.federacioncanariagolf.com www.grancanaria.comwww.webtenerife.com
www.fuerteventuraturismo.com www.turismolanzarote.com
www.tenerifegolf.es www.canarias.com
www.ecoturismocanarias.com
52 März 2010 · Spezial ITB
Im letzten Jahr reisten mehr als 22 Mil-lionen Touristen nach Andalusien, wobei der deutsche Markt trotz der weltweiten
Rezession einer der stabilsten und treue-sten Quellenmärkte war.
Die Region hat Pläne aufgestellt, um eine neue Tourismuskultur zu entwickeln, bei der die Nachhaltigkeit und die Impulse für die gesamtwirtschaftliche Aktivität an erster Stelle stehen.
Das Projekt Guadalquivir ist eines der wichtigsten Träger dieser Pläne, sein Ziel ist es, das touristische Angebot der Orte
und Gemeinden am Ufer des Flusses nach spezifischen Segmenten neu zu ordnen und Programme aufzustellen, die die Ressour-cen jedes einzelnen Gebietes stärken. Alles soll zusammen genommen und im Angebot Guadalquivir vereint werden, um die Zahlen der Touristen in Andalusien insgesamt zu steigern.
Eines der herausragendsten Programme ist ‘Guadalquivir Kulturell’, das die Städte Sevilla, Córdona und Granada als wichtige sehenswerte Destinationen gemeinsam mit den mittelgroßen Städten Andalusiens und
anderen Orten mit reicher Kultur und Ge-schichte fördern soll. In diesem Sinne sol-len deren Ressourcen leichter zugänglich gemacht werden.
Flamenco, Gastronomie und neue Infrastrukturen
Reizvolle Segmente wie Flamenco, Kunsthandwerk, Gastronomie oder die Kul-tur rund um das Pferd, Sport und Natur sind zentrale Punkte anderer Teilprogramme dieses Projektes, das durch eine Initiative der Regierung von Andalusien entstanden ist und an dem auch die Provinzregierun-gen und Stadtverwaltungen, Unternehmer und Gewerkschaften beteiligt sind.
Darüber hinaus wird das Projekt Gua-dalquivir den Bau neuer Einrichtungen und Infrastrukturen für das Freizeitvergnügen antreiben, ebenso wie die Schaffung neuer Produkte rund um Tourismus, Kultur und Sport im Zusammenhang mit dem Guadal-
Produkte, die Erfahrungen und Erlebnisse schaffen, Sportevents und eine neue Philosophie rund um den Fluss Guadalquivir sind die wichtigsten Neuerungen des Angebots von Andalusien.
Ländlicher Tourismus, Sport und Erlebnisse in einer packenden Region
Andalusien lädt ein, die neue Tourismuskultur zu entdecken
AND
Der Fluss Guadalquivir soll als Leitfaden dienen, um die Reize der Dörfer, durch die er fließt, zu stärken.
Spezial ITB · März 2010 53
quivir und dem Genil, seinem größten Ne-benarm. Hier werden sowohl die private als auch die öffentiche Initiative mit Investionen beteiligt sein, da das Projekt von einem ge-mischten Konsortium geleitet wird.
Unter anderem plant man, einen 700 Ki-lometer langen Weg anzulegen, der zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Pferderük-ken genutzt werden kann; 33 Bahnhöfe im Sinne des Projekts Guadalrail umzugestal-ten; 42 Flussanleger in Abständen von 25 bis 30 Kilometer entlang des Flusses zu bauen; und Stauseen als Erholungsgebiete zu gestalten.
Große Sportereignisse Fahrradfahren, Segeln, Tennis, Golf, Mo-
torradsport, Triathlon oder Pferderennen sollen die Stars der großen Sportereignisse sein, die Andalusien für 2010 vorbereitet. Die nächsten sind das Andalusien Open im Golf und die Copa del Rey im Handball, die beide im März in Málaga stattfinden wer-den; die Andalusien Tennis Experience im April in Marbella; das Spanien Open im Golf im April und Mai in Sevilla; oder der Große Preis im Motorradsport und die Iberoame-rikanischen Leichtathletikspiele, die im Mai bzw. Juni in Cadiz stattfinden.
Die Region wird auch Schauplatz des er-sten Valderrama Masters im Golf im Okto-ber sowie der ersten fünf Etappen der Spa-nienrundfahrt mit dem Fahrrad im August und September sein. Bei solchen Events dabei zu sein und selber Sport zu betreiben ist Teil eines neuen Konzepts, das den Rei-senden im Urlaub Erlebnisse bieten soll.
Das Programm Andalusien der Erlebnis-se enthält 25 Produkte, die einzeln bekannt gegeben werden sollen. In Kürze wird auch die neue Tourismusplattform 2.0 präsen-
tiert, die ein einheitliches Portal in verschie-denen Sprachen darstellt, das das gesamte Angebot Andalusiens umfasst. Es soll unter anderem interaktive Erlebnisse fördern, um die User enger an das Reiseziel zu binden.
Besondere DestinationenIm Jahr 2009 hat die Regierung von
Andalsien insgesamt 14 Veranstaltungen als wertvoll für den Tourismus in Andalu-sien erklärt, zum Beispiel die Wallfahrt der Virgen Saliente in Albos; die lebende Krip-pendarstellung in Arcos de la Frontera; das Fest San Isidro Labrador in Estepona; oder das Fest der Olivenernte in Arahal.
Dazu kommen weitere acht Feste, die als wertvoll für den internationalen Tourismus eingestuft wurden: der Karneval von Cadiz, das Pferdefest in Jerez de la Frontera, die Pferderennen am Strand von Sanlúcar de Barrameda, die Wallfahrt der Rocío in Al-monte, die Feria de Abril in Sevilla und die Osterprozessionen in Málaga, Sevilla und Granada.
Es gibt auch Platz, um besondere Orte im Bereich der Gastronomie hervorzuheben. So hat zum Beispiel die Tourismusbehörde der Provinz Cadiz einen Gastronomieführer der Provinz herausgegeben, der nicht nach Ka-tegorien und exklusiven Orten geordnet ist, sondern nach der Originalität, der Bewah-rung der Tradition, dem Einfallsreichtum der Küche, der Aufmerksamkeit gegenüber den Kunden oder den verwendeten Nah-rungsmitteln in den Restaurants.
Oper, Sprachen und Kreuzfahrten
Das Tourismuskonsortium Sevillas sei-nerseits konzentriert die Reize, die es dem deutschen Markt anpreist, auf die Berei-
che Kultur, Sprachreisen, Kongresse und Kreuzfahrten. Auf dem kulturellen Gebiet ist der Star unter den Produkten die Oper, besonderes Augenmerk wird auch auf das kunsthistorische Erbe, Mode, Flamenco oder bestimmte Plätze wie das Schloss San Jorge oder das Keramikmuseum gelegt.
Auf dem Gebiet der Kreuzfahrten blickt Sevilla einer vielversprechenden Zukunft entgegen, da eine neue Schleuse eröffnet und der Delicias-Pies umgebaut wird. Und für den Sprachtourismus bieten viele Schu-len, in denen man spanisch lernen kann, einen Grund mehr, das Nützliche mit dem Genuss des außergewöhnlichen Klimas zu verbinden.
Der Hafen von Málaga gewinnt als Hei-mathafen für Kreuzfahrschiffe immer mehr an Bedeutung und hat das Interesse großer internationaler Reedereien geweckt. Ein anderer Hafen, der von Motril in Granada, beginnt ebenfalls, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, für 2010 werden zehn Kreuzfahrer erwartet.
Die Provinz Huelva ihrerseits will das be-ste aus dem Land und seiner Küche holen und hat die Marke ‘Gastronomie Huelva la Luz’ geschaffen. Mit der Gründung der Huelva Film Commission im Januar soll andererseits das Potential der Region für Filmdrehs genutzt werden.
Das reiche Angebot Andalusiens zeigt einmal mehr: alles ist möglich in dieser warmen und freundlichen Region.
Ángeles Vargas
Die Natur ist einer der größten Schätze Andalusiens.
Weitere Informationenwww.andalucia.org
www.grandesexperiencias.com/en
DIE HOSPEDERIAS IN ARAGONwww.hospederiasdearagon.com
HOSPEDERÍA IN SAN JUAN DE LA PEÑA
Sie befindet sich mitten in den aragonesischen Pyrenäen, etwa 25 km von der Stadt Jaca entfernt. Ein idyllischer Ort für die Erholung und die Zurückgezogenheit zwischen üppigen Buchen-, Pinien- und Tannenwäldern, Haselnuss- und Stechpalmensträuchern. Dieses Hotel mit fünfundzwanzig Zimmern bietet seinen Besuchern alle An-
nehmlichkeiten eines Luxushotels: Tiefgarage, Salons für Festessen und Veranstaltungen sowie ein Spa mit Pool, Sauna, türkischem Bad und Fitnessraum. Im gleichen historischen Gebäude sind zwei inte-ressante Besucherzentren untergebracht.
HOSPEDERÍA IM REAL MONASTERIO DE RUEDA
Nur 70 Kilometer von Zaragoza entfernt, überrascht das Zister-zienserkloster Rueda seine Besucher. Grazil und majestätisch ragt sein Glockenturm in die Höhe. Das Hotel befindet sich im Abteipa-last, in seinen Zimmern sind der Geist der Zisterzienser und der moderne Komfort des 21. Jahrhunderts miteinander verwoben. Die großen Salons, der Spieleraum oder der großzügige Garten sind nur einige der vielen Elemente, die diese Hospedería zu einem hoch-klassigen Hotel inmitten einer schönen Landschaft machen.
HOSPEDERÍA IN IGLESUELA DEL CIDNordöstlich der Stadt Teruel befindet sich diese Herberge im An-
wesen des Adligen Don Manuel Matutano Daudén, das aus dem 18. Jahrhundert stammt.
In ihrem Inneren heisst eine elegante Treppe mit vier Treppenläu-fen, Holzgittern und schönen Hochreliefs die Besucher willkommen. Der Geist der Romantik prägt die Zimmer. Wandmalereien, Spiegel, Kandelaber, Wandteppiche und große Salons vereinen sich zu einer Oase der unendlichen Entspannung.
HOSPEDERÍA IN ILLUECAEtwa 82 Kilometer liegt diese Herberge in Illueca von Zaragoza
entfernt. Mächtig erhebt sich das Festungsschloss über die Land-schaft, als verkünde es die Macht und den Einfluss der Person, die hier geboren wurde. Hier nämlich kam 1328 der spätere Papst Be-nedikt XIII., auch bekannt unter dem Namen Papa Luna, zur Welt. Don Pedro de Luna wurde während des Schismas in Avignon zum Papst ernannt und wurde zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten für Kultur und Politik seiner Zeit. Schöne Deckengestaltungen und Gipsarbeiten im Mudéjarstil, majestätische Renaissance-Portale und monumentale Treppenaufgänge nehmen den Besucher mit auf eine Reise in vergangene glanzvolle Zeiten.
Bienvenido a AragónPR
Ordesa, (Huesca).
Die Hospederías oder Herbergen sind über ganz Aragon verteilt und bilden ein Hotel-Netzwerk im Besitz der Regierung von Aragon. Diese Hotels zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und die Lage in besonderen Gebäuden, etwa in Klöstern, Schlössern, Palästen oder eleganten Stadthäusern, aus.
54 März 2010 · Spezial ITB
MESON DE LA DOLORESDie Herberge Mesón de la Dolores befindet sich in Calatayud in
der Provinz Zaragoza, 90 km von der Stadt Zaragoza entfernt. Bei der Renovierung des Gebäudes wurden die traditionellen
architektonischen Elemente, Einrichtung und Dekoration erhalten. Holzbalken, dekorative Keramikelemente, Gitter und schöne Hand-läufe an den Treppen prägen diesen Palast im reinsten aragone-sischen Stil des 19. Jahrhunderts.
In seinen 34 Zimmern hat man trotzdem Wert auf die Bequem-lichkeiten unserer Zeit gelegt. Das Hotel hat ein großes Restaurant, einen Privatsalon und einen Raum für Weinproben.
HOSPEDERÍA IN RODA DE ISÁBENADie Hospedería in Roda de Isábena liegt im Nordosten der Provinz
Huesca. Das Hotel befindet sich neben der Kathedrale und wurde auf den
Mauern der ehemaligen Abtei erbaut. Es hat 10 Doppelzimmer, ein Café und einen Gesellschaftsraum. Doch das Besondere an dieser Herberge ist ihr Restaurant, das in einem ehemaligen Refektorium der Kathedrale untergebracht ist. Der Reisende taucht hier in eine mittelalterliche Atmosphäre, begleitet von kulinarischen Köstlich-keiten, ein. Außerdem kann er von der Terrasse des Hotels aus den schönen Panoramablick genießen.
HOSPEDERIA IN LOARREDieses Hotel ist etwa 30 km von der Stadt Huesca entfernt und
befindet sich in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert auf dem Hauptplatz des kleinen Ortes Loarre.
In einer gemütlichen und familiären Umgebung gibt es 12 Zim-mer, die Besonderheit des Hotels ist zweifellos das Restaurant, in dem typisch aragonesische Gerichte mit einer kreativen Küche ver-bunden werden.
Das Gesicht des Ortes wird vom mächtigen Schloss von Loarre bestimmt. Es stammt aus dem 11. Jahrhundert und wird als eines der wichtigsten Schlösser Spaniens und wichtigste romanische Burg Europas angesehen.
HOSPEDERIA IN SADABASie befindet sich im Nordwesten der Provinz Zaragoza. Die Hospedería nimmt ein riesiges Anwesen aus dem 13. Jahr-
hundert ein. Die Stattlichkeit des historischen Gebäudes verbindet sich mit der Wärme und dem Komfort eines modernen Hotels.
Im ersten Stockwerk sind die Elemente einer Bodega, also einer Weinkellerei, erhalten, es gibt eine manuelle Presse und sogar einen kleinen heimeligen Keller zur Aufbewahrung, der halb in den Felsen
gegraben ist. Funktionalität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhält-nis waren ausschlaggebend beim Umbau des Gebäudes in ein Hotel. Seine zwanzig Zimmer bieten alle Bequemlichkeiten unserer Zeit.
HOSPEDERIA IN ALLEPUZDieses Hotel mit vier Sternen, das sich in der Region des Maes-
trazgo in Teruel befindet, hat 22 Zimmer, einige davon mit Dach-gauben. Es wurde sorgfältig dekoriert und bietet kleine Salons zur Entspannung und Lektüre. Im dritten Stockwerk stößt man auf einen außergewöhnlichen Raum: einen reizenden Gemeinschaftssalon mit einer schönen Galerie aus verglasten Rundbögen. Der Besucher wohnt in einem Renaissance-Palast aus dem 16. Jahrhundert, eine durch und durch besondere Unterkunft.
WINTER Wenn die Kälte kommt, wird die Natur der Blätter und Blumen
beraubt, und eine Schneedecke legt sich über den größten Teil der Gebirgslandschaft Aragons. Das ist der Moment, wenn man hinaus-geht, um alle möglichen Arten von Wintersport zu betreiben. Aber der Winter bringt auch Ruhe und Stille, es gibt weniger Sonnenstun-den, und einladend lockt das Kaminfeuer, es sich vor ihm gemüt-lich zu machen. Das macht den Winter zu idealen Jahreszeit, die großartigen und gemütlichen Einrichtungen der Herbergen Aragons auszuprobieren.
SKIFAHREN IN ARAGONAragon ist ein weltweit einzigartiger Ort für die Freunde des wei-
ßen Sportes. Im Norden befinden sich in den Pyrenäen die Skige-biete Astún, Candanchú, Aramón Formigal, Aramón Panticosa und Aramón Cerler, und im Süden, im Iberischen Gebirge in Teruel, findet man die Skigebiete Aramón Javalambre und Aramón Valde-linares; sie bieten den Alpinskifahrern zahlreiche unterschiedliche Pisten und spektakuläre Landschaften.
Insgesamt gibt es in den sieben Skigebieten Aragons 348 Pisten-kilometer und 369 gekennzeichnete und spezielle Pisten.
Natürlich fehlen in der Region auch nicht alternative Routen und Wege für diejenigen, die lieber mit Langlaufskiern oder Schnee-schuhen unterwegs sind.
Mesón de la Dolores.
Weitere Informationen unter www.nievedearagon.es
Telefonische Tourismusauskunft über Aragon: +34 902 477 000www.turismodearagon.com
Spezial ITB · März 2010 55
56 März 2010 · Spezial ITB
Das Tourismusangebot der Region Ma-drid ist groß und vielfältig, es umfasst ein unvergleichliches Kulturprogramm,
zahlreiche Unterbringungsmöglichkeiten, Optionen für Business und eines der besten Angebote Europas an Gastronomie und Shop-ping. Die Möglichkeiten beinhalten ein inten-sives Kultur- und Kunstleben mit über fünfzig Museen und einem reichen kulturhistorischen und architektonischen Erbe bis hin zu Shows und sportlichen Betätigungen.
Madrid besitzt mit seiner Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten das wichtigste
Kulturerbe der Welt. Sie ist in vielen Aspek-ten eine weltweit einzigartige Stadt. Entlang ihrer geschichtsträchtigen Straßen findet man über 350 Museen verschiedenster Arten und Richtungen, darunter zahlreiche Kunstgalerien, Ausstellungssäle und Kunst-hallen.
Geschichte und Moderne verschmelzen in Madrid, wo Tradition und Avantgarde in einem für Besucher offenen Bereich zusammenleben. Der Paseo del Arte -Boulevard der Kunst- ist eine weltweit einzigartige Route, die es den Besuchern ermöglicht, an einem einzigen Tag
einige Meisterwerke der Malerei zu betrachten, etwa “Las Meninas” von Velázquez; “El Guer-nica” von Picasso; “Las Majas” von Goya; oder “Les Vessenots en Auvers” von Van Gogh. Sie alle befinden sich in drei der größten Museen der Welt: Reina Sofía, Prado und Thyssen-Bor-nemisza.
Zum bekannten Kulturangebot kommt ein abwechslungsreiches Veranstaltungspro-gramm wie das Festival der Sakralen Kunst, die Woche der Kurzfilme, das Herbstfestival, „Teatralia“, Suma Flamenca, das Internatio-nale Tanzfestival von Madrid oder Nacht der Theater, PhotoEspaña oder die Sommer in der Stadt. Egal in welcher Jahreszeit man die Re-gion besucht, man hat immer die Möglichkeit, die besten Künstler in den verschiedensten Bereichen zu erleben.
Auch das alternative Angebot ist nicht zu vernachlässigen und umfasst Lokale, die neue Erlebnisse bieten, wie zum Beispiel Las Tablas, ein Lokal an der Plaza España, das sich selber als ein Treffpunkt für Kunst und Geschmack definiert und das perfekt die neuen Strömun-gen in der Welt des Flamenco darstellt. Oder Cardamomo, das als erstes Lokal den tradi-tionellen Tanz in die Echegaray-Straße von Madrid brachte und jede Woche „Flamenco Sessions“ für die Anhänger dieses Lebensge-fühls bietet.
Wenn man die Stadt zu Fuß durchstreift, erlebt man die Renaissance- und Barockzeit des Madrid der Habsburger, die im Kontrast zu den Wolkenkratzern im modernen Teil der Stadt stehen; nicht zu vergessen die Parks und Gärten, allen voran der baumbestandene Reti-ro mit einer Fläche von 118 Hektar.
Gut essen Es gibt keinen besseren Ort für die Freunde
der guten Küche, die einzig vor dem Problem stehen, sich angesichts des großen Angebots in der gesamten Region zu entscheiden. Ma-drid verfügt über 8.447 Restaurants, 38.615 Bars und 2.225 Cafés. Außerdem gibt es ausgezeichnete Delikatessengeschäfte und Straßenmärkte, auf denen sich sowohl Fein-schmecker als auch Profiköche auf der Suche nach Frische und Qualität einfinden.
Die Region Madrid ist weltweit bekannt für ihre Museen, ihr großes Kultur- und Freizeitangebot, unendliche Einkaufsstraßen mit Preisen für jeden Geldbeutel und das pulsierende Leben auf ihren Straßen zu jeder Tageszeit. Aber die Region hat auch charmante Dörfer, versteckte Ecken, die es zu entdecken gilt, und vor allem Erlebnisse, auf die man beim Schlendern durch die Straßen und über Märkte oder in Restaurants und Gasthäusern stößt.
Die Region hat ein großes Angebot an Kultur, Freizeitmöglichkeiten, Gastronomie, Sport und Shopping
Ausstellungen, Shows und Unterhaltung prägen den
Terminplan in Madrid
MAD
Spezial ITB · März 2010 57
Es lohnt sich, die typischen Gerichte der traditionellen madrilenischen Küche zu kosten, etwa den Eintopf Cocido Madrileño, Kutteln nach Madrider Art, Schweineohren, Kichererb-seneintopf, Knoblauchsuppe, Kartoffelomelette Tortilla, Migas mit Chorizo-Wurst, Meerbrasse, Stockfisch oder Schnecken nach Madrider Art, Rotkohl, Hühnerfrikassee, Bohnen nach Art von Onkel Lucas, Mandelsuppe oder „Soldadi-tos de Pavía“ (frittierter Stockfisch). Unter den Süßspeisen sind besonders zu empfehlen die Armen Ritter, Heiligenknochen, Reyes-Kuchen, Teigkringel Rosquillas de San Isidro, heiße Schokolade, Schmalzgebäck Churros, Wind-beutel, Bartolillos (Cremetaschen), Waffeln und Pestiños (Anisküchlein).
Ein gutes Beispiel für die Exzellenz der Ga-stronomie der Region ist die Tatsache, dass zehn Restaurants in der Region Madrid min-destens einen der begehrten Michelin-Sterne haben, die Restaurants Santceloni im Hotel Hesperia und Sergi Arola Gastró haben sogar jeweils zwei Michelin-Sterne.
Zu den typischen Produkten der Gastrono-mie in der Autonomieregion Madrid gehören der Käse Campo Real, die Weine mit geschütz-ter Ursprungsbezeichnung oder der Anis von Chinchón.
Interessant ist es auch, in die Welt des Weins einzutauchen und die besten Tropfen der Region kennen zu lernen, indem man die verschiedenen Weinkellereien besucht. Die geschützte Ursprungsbezeichnung Vinos de Madrid umfasst bereits 173 Marken auf dem Weinmarkt.
Man kann auch Naturgebiete und herrliche Landschaften durchqueren und die ursprüng-liche ländliche Umgebung entdecken, zum Beispiel die Regionalparks am Oberlauf des Manzanares-Flusses, im Südosten oder am Mittellauf des Guadarrama-Flusses und seiner Umgebung, sowie den Naturpark Peñalara, de-ren Wege zum Spazieren einladen.
Für Reisende mit ihrer Familie bietet die Region Madrid ein breites Sortiment an Frei-zeitaktivitäten in verschiedenen Themenparks, in denen man entweder das ganze Jahr über Skifahren (Xanadú), sich mit Bugs Bunny ver-gnügen (Warner Bros.) oder die Wunder der Natur (Zoo von Madrid und Faunia) oder das Planetarium entdecken kann.
Es ist auch ratsam, die Hauptstadt zu verlas-sen und einige der umliegenden Ortschaften zu besuchen, wo man Stätten des Weltkulturer-bes wie die Gärten von Aranjuez, das Kloster El Escorial und die Stadt Alcalá de Henares findet.
Zweifellos ist Madrid in Südeuropa führend in Sachen Freizeitangebot, das noch ergänzt wird durch den kulturellen Reichtum mit Aus-stellungen, Sportveranstaltungen oder Shows, die für ein volles Programm sorgen.
Über Märkte und durch Läden streifen
In Madrid Shoppen zu gehen bedeutet, bei einem einzigen Besuch Kultur und Freizeit zu kombinieren, da die besten Einkaufsgegenden der Region mit den Stellen des größten kultu-rellen Reichtums übereinstimmen.
In der Region Madrid gibt es derzeit über 75.600 Einzelhandelsgeschäfte. Der Reisen-de kann im Luxus schwelgen, wenn er den Stadtteil Salamanca durchstreift, wo er einige der bekanntesten internationalen Modemar-ken findet; oder sich eher für die Avantgar-de entscheiden und dafür die Kreativität und Originalität der Geschäfte im Stadtteil Chueca entdecken.
Wer die traditionelleren und historischen Bereiche der Stadt sucht, findet diese auf der Plaza Mayor und der Puerta del Sol. Hier gibt es kleine Geschäfte mit Jahrhunderte alter Tra-dition, die nichts an ihrem Reiz eingebüßt ha-ben. Die Besucher können überall und an 365 Tagen des Jahres einkaufen, da die Gegend um Sol zum Gebiet von großer touristischer Nachfrage erklärt worden ist.
Die besten Marken des spanischen und internationalen Designs wollen in Madrid als strategischem Ort präsent sein; diese Bedeu-tung hat die Stadt dank des Ansehens der Modeschau Pasarela Cibeles gewonnen, der wichtigsten internationalen Werbeplattform der spanischen Modeschöpfer.
Besonders hervorzuheben ist ein ganz spe-zieller Basar des 21. Jahrhunderts, der Markt
von Fuencarral in der gleichnamigen Straße, eine Art Megastore mit mehr als 60 Geschäf-ten mit Accessoires, Bekleidung, Tatoos und Piercings, Designermöbeln oder Friseuren, wo man die neuesten Trend entdeckt.
Der Führer “Shoppingrouten” zeigt Strek-ken durch die Einkaufsgebiete der Hauptstadt und die Standorte der Märkte und Flohmärkte auf und nennt die für Besucher interessanten Jahrmärkte und traditionellen Märkte der Regi-on, die auf eine lange Tradition der Flohmärkte zurückblickt, die bei Besuchern und Einheimi-schen beliebt sind.
Bei den Märkten sind besonders hervor-zuheben der Rastro, ein Wahrzeichen Madrids; die Messe der Antiquarischen Bücher, der Markt der Malerei, der Flohmarkt der Philate-lie und Numismatik, der Flohmarkt von Maja-dahonda, der Mittelalterliche Markt von Buitra-go, der Markt der Modellbauer, Arcomadrid, Estampa oder der Kunsthandwerkermarkt der Region Madrid; und viele andere.
Interessant sind auch die Märkte der Regi-on, darunter die der Stadtteile Maravillas, Cha-martín, Paz, Chamberí, San Fernando oder die Märkte in den Straßen Antón Martín und Tirso de Molina. Auf allen erhält man die typischen Produkte der madrider Gastronomie, sie verei-nen die Tradition der kleinen Marktstände mit den innovativen Angeboten.
Geschäfte machenMadrid ist zum drittwichtigsten Geschäfts-
zentrum der Welt geworden, wie das Consul-tingunternehmen Standard & Poor’s feststellt, die Stadt ist die erste Adresse für internationale Events in Spanien. Eine Position, die sich auf zahlreiche Einrichtungen für Kongresse, das Hotelangebot, Infrastrukturen und Verkehrs-anbindungen stützt, mit denen Madrid vielen europäischen Hauptstädten überlegen ist. Das Zusatzangebot ist ideal für Unternehmer und Geschäftsleute und bietet ihnen Kultur, Natur, Sport, Gastronomie, Freizeit- und Shopping-möglichkeiten.
Die spanische Hauptstadt, eine der fünf am meisten besuchten Städte Europas, ist spa-nienweit führend, was die Durchführung von internationalen Events angeht. Grund dafür ist, dass die Stadt mit ihren zwei Kongresszentren - dem Palacio Municipal de Congresos und dem Palacio de Congresos- ein überragendes Angebot für Tagungen bereithält. Dazu kom-men zwei Messegelände -Casa de Campo und Ifema-; 80.000 Hotelbetten und über 110 Ho-tels in der Nähe von Geschäftszentren, Messe-geländen und Kongresszentren.
Weitere Informationenwww.turismomadrid.es
Impressionen des Kulturprogramms
Am Rande der großen Pinakotheken am Paseo del Arte bietet Madrid in den kommenden Monaten ein viel-seitiges Angebot an Ausstellungen, zum Beispiel die zum Thema “Wynd-ham Lewis” in der Stiftung Fundación Juan March. Hier wird bis zum 16. Mai das Werk einer der großen Figu-ren des europäischen Jugendstil der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und des Erschaffers des Vortizismus zu sehen sein. Das Kulturinstitut der Mapfre-Stiftung bietet bis zum 22. April die Ausstel-lung „Impressionismus. Eine neue Renaissance“, die anhand von 90 Werken von Manet, Monet, Renoir, Sisley, Pisarro, Degas oder Cézan-ne die Geschichte der wichtigsten Kunstbewegung der Neuzeit durch-läuft.
58 März 2010 · Spezial ITB
Der Natur- oder Ökotourismus nimmt ei-nen sehr wichtigen Platz in den Plänen der spanischen Regierung zur Steige-
rung der touristischen Vielfalt und der saiso-nalen Entzerrung ein. Tatsächlich ist es eine Form des Reisens, die weltweit auf dem Vor-marsch ist und für die Spanien dank der geo-graphischen Eigenschaften des Landes große Vorzüge bietet. Tatsächlich könnte Spanien auf diesem Gebiet zu einem der wichtigsten Reise-ziele Europas werden.
Alle spanischen Autonomiegebiete setzen auf den Naturtourismus, sie haben diesem Segment in den Plänen zur touristischen Förderung Prio-rität eingeräumt und wenden erhebliche Mittel auf, um einerseits den Naturtourismus weiter-zuentwickeln und andererseits das Naturerbe zu schützen. Jede einzelne spanische Region bietet ihren Besuchern zahlreiche Alternativen, um das Angebot des Ökotourismus zu genie-ßen, angefangen von verschiedenen Ausflügen zu Fuß, auf dem Pferderücken, mit dem Fahr-rad oder Auto bis hin zu längeren Aufenthalten in kleinen ländlichen Hotels oder Gasthäusern. Bei dieser Auswahl ist für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Vías Verdes: eine ausgezeichnete Option
Eine der schönsten Möglichkeiten, die spa-nische Natur zu bewundern, ist das Programm der Vias Verdes (Grüne Wege), das von der Spanischen Eisenbahnstiftung (FFE) koordiniert wird. Dabei handelt es sich um die Nutzung von mehr als 7.600 Kilometern stillgelegter Eisen-bahnstrecken, die seit 1993 nach und nach in
touristische Wege umgestaltet werden, damit sie von Fahrradtouristen, Wanderern und auch von körperlich behinderten Menschen began-gen oder befahren werden können. Derzeit gibt es 70 Routen der Vias Verdes mit einer Gesamtlänge von 1.700 Kilometern.
Nach Ansicht der FFE weist das Programm der Vias Verdes zwei grundlegende Werte auf, denn sie sie haben ein einheitliches Bild, und die lokalen Institutionen und Bürger identifizie-ren sich mit ihnen und sind stark in den Prozess eingebunden. So sind sie ein ideales Instru-ment, um die „neue Kultur der Freizeit und des Sportes unter freiem Himmel zu fördern und die Kultur des Fahrradfahrens zu unterstützen, da immer mehr Bürger das Fahrrad nutzen“.
Abgesehen von den Vias Verdes gibt es in Spanien so genannte Naturpfade, die, im Ge-gensatz zu den Grünen Wegen, nicht zuvor als Bahnstrecken genutzt wurden. Diese sind vor allem für Fußgänger geeignet und weisen einen höheren Schwierigkeitsgrad auf, da sie sich dem Terrain, durch das sie verlaufen, anpassen. Sie führen auf steile Berge, umrun-den Abgründe und Klippen oder durchqueren Flüsse. Im Jahr 2004 wurden die beiden Pro-gramme zusammen gelegt und erhielten den gemeinsamen Namen Netz der Naturpfade-Vias Verdes.
Über 30 Millionen für das Programm
Dieses Programm wird von der spanischen Regierung unterstützt, deren Umweltministe-rium im Jahr 2009 insgesamt 23,2 Millionen Euro in die Förderung und Konsolidierung der Naturpfade-Vias Verdes in Spanien investierte. Von insgesamt 1,03 Milliarden Euro, die der spanische Ministerrat für die Förderung des Tourismus in 2010 vorgesehen hat, sollen 10 Millionen in den ländlichen und kulturellen
Bereich fließen. Dabei geht es vor allem wie-der um die Förderung und Konsolidierung des Netzes der Naturpfade-Vias Verdes in Spanien, wie der spanische Tourismusminister betonte.
Vogelbeobachtung an den Vias Verdes
Die spanischen Vias Verdes laden die Be-sucher ein, die Natur, durch die sie verlaufen, zu bewundern, und bieten darüber hinaus aus-gezeichnete Möglichkeiten zur Beobachtung von Vögeln. Das bestätigt auch SEO/ Bird Life, eine spanische Organisation, die sich auf den Ornithologie-Tourismus spezialisiert hat und im Jahr 2009 ein Abkommen mit der Spanischen Eisenbahnstiftung unterzeichnete, „um mit Hilfe der Vias Verdes als Zugangsmöglichkeit zur Natur die Kenntnis, Wertschätzung und Re-spektierung der Vögel und der Natur allgemein zu fördern“.
Ulysses-Preis der UNWTODie Vias Verdes in Spanien erhielten im Jahr
2009 den begehrten Ulysses-Preis in der Ka-tegorie Innovation bei nicht Regierungsorgani-sationen, den die World Tourism Organization UNWTO vergibt.
Wie aus der Begründung der Jury hervor-geht, schätzt die UNWTO das spanische Pro-gramm der Vias Verdes als neuartige Initiative für nachhaltigen Tourismus, durch die ein ge-sunder, aktiver Naturtourismus gefördert wird und die außerdem starke Impulse für die länd-liche Entwicklung der Gebiete, Dörfer und Re-gionen gibt, durch die die Strecken verlaufen.
José Antonio Tamargo
Spanien besitzt großes Potential, eines der europaweit wichtigsten Reiseziele für den Naturtourismus zu werden. Es gibt tausend verschiedene Arten, die Natur der iberischen Halbinsel zu bewundern und genießen, zum Beispiel auf den Vias Verdes und den Naturpfaden.
Auf den Vias Verdes Spaniens Natur bewundern
E
Weitere Informationenwww.viasverdes.com
www.seo.orgIFEMA CALL CENTREANRUFE AUS DEM AUSLAND
FAX (34) 91722 57 87
IFEMA Feria de Madrid28042 MadridSpanien
(34) 91722 30 00
VERANSTALTER
Mitglied von:
19.-23.Internationale Tourismusmesse
Januar
IFEMA CALL CENTREANRUFE AUS DEM AUSLAND
FAX (34) 91722 57 87
IFEMA Feria de Madrid28042 MadridSpanien
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19.-23.Internationale Tourismusmesse
Januar
60 März 2010 · Spezial ITB
Neues Produkt und neue Website
Im Jahr 2009 war die Region Valencia das fünfte Reiseziel der deutschen Touri-sten in Spanien, mit 5,6% der deutschen Reisenden lag Valencia hinter den Bale-aren, Kanaren, Katalonien und Andalu-sien. Deutschland ist der drittwichtigste Quellenmarkt für die Region. Die meisten Deutschen informieren sich bei Freunden und Familienangehörigen oder im Inter-net über die Region, deshalb kommt dem
neuen Portal 2.0 besondere Bedeutung zu.
Kürzlich hat das Institut für Tourismus-technologie Valencias (Invattur) eine Markt-studie präsentiert, in der unter anderem das Profil der Besucher analyisert wurde. Demnach hat der durchschnittliche deut-sche Valencia-Gast eine eigene Wohnung oder Haus, ist zwischen 24 und 44 bzw. zwischen 45 und 64 Jahre alt, reist mit Kindern unter 14 Jahren, gibt nicht allzuviel Geld aus (618 Euro) und ist der Region treu.
Diese Touristen reisen ohne Pauschalreise und in der Hochsaison, zwischen Juli und Oktober. Am liebsten gehen sie an den Strand oder Spazieren, danach kommen Besuche von Naturgebieten, Museen und Sehenswürdigkeiten.
Um diesen wichtigen Quellenmarkt noch zu fördern und zu konsolidieren, führt das Tourismusministerium der Region ver-schiedene Promotions- und Marketing-aktionen durch, zum Beispiel die Orga-nisation von Pressereisen für deutsche Journalisten. Besonderes Augenmerk soll dabei in diesem Jahr auf die Werbung für die traditionellen Feste der Region gelegt werden, von den Fallas bis zum Fest der Mauren und Christen; sowie auf den Aktiv-, Sprach-, Golf- und Luxustourismus. Eine weitere wichtige Strategie ist die Teilnah-me an Roadshows von Reiseveranstaltern sowie an den großen Tourismusmessen in Deutschland wie ITB, Reisen Hamburg und F.R.E.E. in München.
Eine Region 2.0Eingedenk der Tatsache, dass das In-
ternet von den Nutzern vielfach konsultiert wird, um über ihr Reiseziel zu entscheiden, hat die Region Valencia ihr neues Touris-musportal ins Netz gestellt, das sich den veränderten Nutzungsgewohnheiten an-passt und über das man am Prozess der Entscheidungsfindung über ein Reiseziel voll eingebunden sein will, vor allem durch die Vermittlung von Erlebnissen, die über die reine Planung und Informationssuche hinausgeht.
Das neue Netz bietet News, Führer, Tipps und einen Reise-Organisator und macht den User zum Protagonisten. Es hat thematische Communities, Live-Multimedi-ainhalte und hält die Nutzer dazu an, ihre eigenen Fotos und Videos ins Netz zu stel-len. Die Internetsurfer können die Informa-tionen und Profile auf Facebook, YouTube und Twitter verfolgen. Es handelt sich um einen dynamischen und vielseitigen Kanal, der nach und nach weitere neue Funktio-nen anbieten wird.
Die Website der Tourismusagentur Va-lencias hat monatlich mehr als 650.000
Die östlichen Landstriche Spaniens werden vom Mittelmeer umspült und genießen milde Winter und fast tropische Temperaturen im Sommer. Sie gehören vor allem den autonomen Regionen Valencia und Murcia an. Für beide ist Deutschland ein strategisch wichtiger Markt, dem sie in diesem Jahr ein touristisches Angebot vorstellen, das rund um die Schönheit der Strände und die Anziehungskraft der Hauptstädte Valencia und Murcia aufgebaut ist.
Das Meer und das Land gehen in der spanischen Levante eine
enge Verbindung ein
LEV
Valencia will sich an den deutschen Familientourismus und das Segment der jungen Menschen richten.
62 März 2010 · Spezial ITB
LEVBesucher mit mehr als 3,5 Millionen auf-gerufenen Seiten.
Valencia und der Familientourismus
Die deutschen Familien sind in diesem Jahr ins Zentrum der Aufmerksamkeit von Turismo Valencia gerückt, da die Region ein interessantes und ständig wachsendes Angebot für Familien mit Kindern hat. So will man zusammen mit Partnerunterneh-men spezielle Reiseangebote für die Schul-ferien erstellen. Außerdem soll Valencia als ideales Reiseziel für junge Deutsche dar-gestellt werden, das dank zahlreicher Low Cost-Gesellschaften, die den Flughafen Manises anfliegen, gut erreichbar ist und viele auf den jungen Tourismus speziali-sierte Hotels bietet, vor allem in der Stadt.
Die Stadt wird in den sozialen Medien und in einigen der wichtigsten deutschen Reiseportalen für sich werben, ohne aber die Präsenz in den gedruckten Medien zu vernachlässigen.
Wie aus Umfragen vor Ort hervorgeht, mögen die deutschen Besucher das histo-rische Stadtzentrum Valencias, die Stadt der Künste und der Wissenschaften, die va-lencianische Küche und den Hafen und die Strände der Stadt. Außerdem sind Sport-events ein starker Magnet für den deutschen Tourismus, zum Beispiel die Formel 1 oder der Motorradsport.
Murcia, Strand und StadtDie Region Murcia verzeichnete im Jahr
2009 einen Anstieg der internationalen Besucherzahl von 7,1% und war damit die spanische Region mit dem größten Zu-wachs des internationalen Tourismus.
Die Studie FRONTUR, die das spanische Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel regelmäßig erstellt, zeigt, dass im letzten Jahr 846.483 ausländische Touri-sten nach Murcia reisten, im Vorjahr waren es 790.212. Deutschland ist nach Großbri-tannien der wichtigste Quellenmarkt.
Das bei den deutschen Besuchern be-liebteste Produkt ist der Badetourismus, den man im Schnitt an 323 Sonnentagen
genießen kann. Doch auch Städtereisen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei den Deutschen. Bereits im Jahr 2008 reisten 43,4% in die Stadt und 43,1% an die Küste, während 13,5% der deutschen Besucher das Landesinnere der Region Murcia bereisten. Dies zeigt die ideale Lage der Region und Stadt Murcia in Meeresnä-he. Der Flughafen Murcia San Javier bietet außerdem gute Verbindungen ins Ausland, er wird von 18 deutschen Flughäfen aus angeflogen. Außerdem liegt der Flughafen von Alicante mit täglichen Deutschland-Verbindungen dank Air Berlin und Ryanair ganz in der Nähe.
Die deutschen Besucher bevorzugen in Murcia einerseits Sonne und Strand, an-dererseits begeistern sie sich auch für das Kultur- und Golfangebot. Letzteres wird gerade bei den Deutschen immer beliebter. Die Region Murcia hat sich in dieser Hin-sicht in den letzten Jahren gut entwickelt und die Zahl der Golfplätze von vier im Jahr 2004 auf 21 im Jahr 2008 gesteigert.
Somit präsentiert die Region Murcia ih-ren deutschen Besuchern in diesem Jahr
ein Menü aus Golf, ländlichem Tourismus und Wellness und Gesundheit, garniert mit den Feiern des Heiligen Jahres 2010 in Ca-ravaca de la Cruz.
Das Marketing der Region basiert auf ver-schiedenen Elementen, darunter die Kam-pagne NO TYPICAL; gemeinsame Aktionen mit Turespaña wie Famtrips zu generellen oder spezifischen Themen; Teilnahme an Messen in Deutschland wie der ITB; Ab-kommen mit verschiedenen deutschen Golfreise-Veranstaltern; und deutschspra-chigen Informationen auf der Website der Region Murcia.
Diana Ramón Vilarasau
Weitere Informationenwww.comunitatvalenciana.com
www.costablanca.orgwww.valenciaterraimar.org
www.turisvalencia.eswww.castellon-costaazahar.com
www.murciaturistica.es www.copa-america.org
Golf in Murcia erfreut sich beim deutschen Publikum immer größerer Beliebtheit.
Valencia mit seinen idealen Bedingungen für den Segelsport war im Februar Schauplatz des 33. America’s Cup im Segeln, der ältesten Regatta der Welt, die in diesem Jahr als reines Duell zwischen dem schweizer Team Alinghi und dem ameri-kanischen Herausforderer BMW Oracle stattfand. Das Duell wur-de ganz klar vom spektakulären Trimaran des Herausforderers gewonnen, der buchstäblich über das Wasser flog und den Zuschauern ein atemberauben-des Spektakel bot.
Der America’s Cup fand be-reits zum zweiten Mal in Va-lencia statt. Alinghi hatte die Regatta 2003 in Neuseeland gewonnen und sie damit nach Europa geholt. Da die Schweiz bekanntlich nicht am Meer liegt, wurde ein Wettbewerb um die Austragung des begehrten Ereignisses ausgeschrieben, bei dem sich Valencia gegenüber rund sechzig Konkurrenten durchsetzte und 2007 den 32. America’s Cup organisierte.
DRV
Der 33. America’s Cupin den Gewässern Valencias
Zum zweiten Mal fand der America’s Cup in Valencia statt.
Spezial ITB · März 2010 63
Valencia mit seinen idealen Bedingungen für den Segelsport war im Februar Schauplatz des 33. America’s Cup im Segeln, der ältesten Regatta der Welt, die in diesem Jahr als reines Duell zwischen dem schweizer Team Alinghi und dem ameri-kanischen Herausforderer BMW Oracle stattfand. Das Duell wur-de ganz klar vom spektakulären Trimaran des Herausforderers gewonnen, der buchstäblich über das Wasser flog und den Zuschauern ein atemberauben-des Spektakel bot.
Der America’s Cup fand be-reits zum zweiten Mal in Va-lencia statt. Alinghi hatte die Regatta 2003 in Neuseeland gewonnen und sie damit nach Europa geholt. Da die Schweiz bekanntlich nicht am Meer liegt, wurde ein Wettbewerb um die Austragung des begehrten Ereignisses ausgeschrieben, bei dem sich Valencia gegenüber rund sechzig Konkurrenten durchsetzte und 2007 den 32. America’s Cup organisierte.
DRV
Der 33. America’s Cupin den Gewässern Valencias
Zum zweiten Mal fand der America’s Cup in Valencia statt.
Aber Galicien ist nicht nur das. Es bietet seinen Besuchern viel Natur, sowohl im Bereich des ländlichen
Tourismus als auch des Wassersports. Vigo hat den größten Fischerhafen der Welt, au-ßerdem gibt es zahlreiche Handelshäfen (wie in A Coruña, Ferrol, Vilagarcía) und Sporthäfen auf gehobenem Niveau (etwa den Königlichen Yachtclub in Baiona, den Wassersportclub in Rodeira oder die Mari-na in Sanxenxo).
Ein wichtiges touristisches Produkt in Galicien ist der Kongresstourismus, den die Regierung von Galicien in diesem Jahr 2010 durch ein spezielles Patenprogramm, das mit 1,5 Millionen Euro finanziert wird, fördern will. Die galicische Regierung plant, Santiago de Compostela zu einer Stadt der Meetings machen, in der Fachleute über die verschiedensten Themen diskutieren und nachdenken können.
Dabei darf man auch den Gesundheits- und Thermaltourismus nicht vergessen. Die Regierung von Galicien hat drei Millionen Euro für ein Subventionsprogramm aufge-
wendet, um den Thermaltourismus zu för-dern, ein Segment, in dem das Wasser die Mühlen der galicischen Wirtschaft antreibt. Auch die Forschung auf diesem Gebiet soll weiter geführt werden, und man will im Ausland für diese Art des Wohlfühlreisens werben.
Wenn man von Galicien spricht, mus man auch das reiche Kulturerbe der Region erwähnen. Neben archäologischen Stätten mit Höhlenmalereien kann man eindrucks-volle Klöster, Kirchen und Kathedralen be-trachten, ebenso wie befestigte Ortschaf-ten, Hórreos –das sind auf Stelzen gebaute traditionelle Speicher für Feldfrüchte-, Pa-zos –reiche Gutshöfe- oder Schlösser, die dem Besucher die Geschichte Galiciens sehr anschaulich vermitteln.
Ein Besuch Galiciens lässt niemanden kalt.
Das Heilige Jahr 2010 Vielleicht das wichtigste Ereignis dieses
Jahres in Galicien: das Heilige Jahr Xacobeo 2010. Es macht die Region zum Schauplatz
touristischer, kultureller, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Veranstaltungen.
Die „Hauptfigur“ des Heiligen Jahres ist der Jakobsweg, der vom Europäischen Rat zum wichtigsten europäischen Kulturweg erklärt worden ist. Dies war vielleicht aus-schlaggebend dafür, die Veranstaltungen des Xacobeo in zehn „Wege“ zu unterteilen.
Der erste ist der zeitgenössische Weg, der anhand der Fotografie und der Werke berümter bildender Künstler an die Figur des Pilgers erinnert. Es folgt der Weg der Spiritua-lität, da man den religiösen Zusammenhang des Heiligen Jahres nicht leugnen kann. Die Gastronomie ist der dritte Weg, gefolgt von dem der Geschichte (architektonisches Erbe) und der Musik (der Platz für alle Stilrichtun-gen bieten wird). An sechster Stelle kommt der Weg der Betrachtung, er umfasst Kon-gresse und Konferenzen, die zum Kulturerbe der Zukunft werden sollen. Es folgt der Weg der darstellenden Künste (Tanz und Theater, Magie und Akrobatik, Licht, Rhythmus und Klang) vor dem audiovisuellen Weg (Galicien ist Trickfilm-Pionier). Die letzten Wege sind dem Sport (dieser soll den sportlichen Geist, das Bemühen und die Kameradschaft zwi-schen Menschen wiederspiegeln) und der Welt der Kinder (um bereits den Kleinsten die Werte des Jakobsweges zu vermitteln) gewidmet.
Galicien ist ein Land der Kontraste. Es ist blau wie das Meer und grün wie die Berge. Es ist warmherzig wie seine Menschen und wild wie seine Flüsse. Stets ist Galicien gastfreundlich. Zu seinen großen Anreizen für Besucher gehören die Gastronomie (Meeresfrüchte, Käse, Wein, Pasteten...), die man bei jedem Besuch genießen kann. Dazu kommen verschiedene gastronomische Veranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden.
Galicien und seine Kontraste sind ein Muss
GAL
Weitere Informationenwww.xunta.es
www.turgalicia.eswww.xacobeo.es
www.redjuderias.orgwww.mancomunidaddeterracha.es
www.costadelamuerte.com
K U B A
Zum vierten Mal in Folge war Deutschland im letzten Jahr fünfter Quellenmarkt für Kuba. Im Jahr 2009 lag Deutschland damit hinter Kanada, Großbritannien, Spanien und Italien.
Deutschland bleibt der fünfte Quellenmarkt für Kuba
K U B A
Im letzten Jahr besuchten 93.437 Deutsche Kuba, das waren 3,8% al-ler Besucher und entsprach 92,5% der
Deutschen, die im Jahr 2008 auf die Insel gereist waren.
Im Jahr 2009 bestätigte sich wieder die Vorliebe der deutschen Touristen, zwi-schen November und April nach Kuba zu reisen, eine Tendenz, die sich bereits in den vergangenen Jahren gezeigt hatte. Im März wurde, wie üblich, die Höchstzahl der Touristenzahl aus Deutschland registriert, nämlich 12.031 Besucher (13% der Rei-senden des ganzen Jahres), wie aus den Daten des nationalen Statistikbüros (ONE) hervorgeht.
Ab dem Jahr 2003, als 157.721 Deut-sche nach Kuba reisten, fand ein ständiger Rückgang der Reisen aus Deutschland auf die Insel statt, der sich von 2003 bis 2009
auf 59% belief. In den sieben Jahren mit rückläufigen Zahlen aus dem deutschen Markt zwischen 2003 und 2009 kamen insgesamt 837.639 deutsche Touristen nach Kuba, das waren im Schnitt pro Jahr etwas weniger als 120.000.
Im ersten Halbjahr 2009 wurden 342.334
Hotelnächte deutscher Touristen gezählt, das entspricht 3,5% aller Übernachtungen in den Hotels in Kuba. 86,7% der Hotel-nächte deutscher Touristen wurden zwi-schen Januar und Juni 2009 im westlichen Teil der Insel registriert, 9,2% im Zentrum und nur knapp 4% im Osten der Insel.
Seit 2006 hat sich Deutschland als fünfter Quellenmarkt für Kuba
gehalten
Spezial ITB · März 2010 65
66 März 2010 · Spezial ITB
Kuba hat das Jahr 2009 mit insgesamt 2.429.809 Besuchern abgeschlossen, eine Rekordzahl, die einen Anstieg von 3,5% im Vergleich zum Ergebnis des Jahres 2008 bedeutet. Der Aufschwung bei den Besucherzahlen in 2009 ist ein Erfolg für die lokale Tourismusindustrie, vor allem deshalb, weil er inmitten der schwerwiegenden wirtschaftlichen Probleme erreicht wurde, mit denen die meisten Länder zu kämpfen haben, während gleichzeitig die weltweite Tendenz absteigend war. Im Gegensatz dazu sanken aber die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 11%.
Kanada bestätigte mit 914.884 Touristen und einem Wachstum von 11,8% im Vergleich zum Jahr 2008
wieder seine Postition als erster Quellen-markt für den Tourismus Kubas. Darauf folgte die Liste folgender Länder in dieser Reihenfolge: Großbritannien, Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich, Mexiko, Argentinien, Russland, Holland, Venezue-la, Portugal, Kolumbien, Chile, Belgien, die Schweiz, Peru und Polen; insgesamt kamen im letzten Jahr 76% der Touristen
aus diesen Ländern. Im Vergleich zum Jahr 2008 stiegen
die Besucherzahlen aus sechs Märkten an: Kanada (11,8%), Spanien (6,7%), Ar-gentinien (2,4%), Portugal (2,0%), Belgien (0,3%) und Peru (53,2%), wie aus dem Bericht „Besucherzahlen des internationa-len Tourismus. Dezember 2009“ des na-
tionalen Statistikbüros (ONE) hervorgeht. Bei der internationalen Tourismusmesse
FITUR 2010 in Madrid betonte der kuba-nische Tourismusminister Manuel Marrero Cruz besonders die Erholung des spani-
schen Marktes und seine Stellung als drittwichtigster Quellenmarkt für Kuba.
Marrero erwähnte auch Italien, da die Zahl der Touristen aus diesem Land von 2008 auf 2009 um 6,1% sank. Mit ins-gesamt 118.347 Besuchern fiel der ita-lienische Quellenmarkt auf den vierten Platz der Liste zurück (2007-2008 lag er
auf dem dritten Platz). Jedoch habe es in den drei Vormonaten Anzeichen für einen Anstieg gegeben, wie der Minister sag-te, und im Januar sei der Markt um 8% gestiegen. „Das lässt uns glauben, dass
Anstieg der Besucherzahlen in Kuba
KKUBA
Kanada führte 2009 die Liste der wichtigsten Quellenmärkte Kubas an, gefolgt von Großbritannien,
Spanien, Italien und Deutschland
Spezial ITB · März 2010 67
2010 das Jahr einer starken Erholung sein wird“, beteuerte er.
Im letzten Jahrzehnt stieg die Zahl der Besucher der Insel von 1.773.986 im Jahr 2000 auf 2.429.809 zum Jahresab-schluss 2009. In diesem Zeitraum gab es in den Jahren 2002, 2006 und 2007 rück-läufige Zahlen. Seit 2004 gehört Kuba zur Gruppe der internationalen Destinationen mit mehr als zwei Millionen Besuchern; im Jahr 2009 war bereits bis April mehr als
eine Million ausländischer Reisender auf die Insel gekommen.
Kanada lag in diesem Jahrtausend bis-her an der Spitze der wichtigsten Quellen-märkte für Kuba, und Großbritannien, das im Jahr 2000 Platz sechs belegte, hielt sich in den letzten fünf Jahren an zweiter Stelle. Andererseits bewegten sich Italien und Spanien im letzten Jahrzehnt zwi-schen dem dritten und fünften Platz -Itali-en schaffte es in den Jahren 2003-2004
sogar an die zweite Stelle- und wechselten sich in den letzten Jahren auf dem dritten und vierten Platz miteinander ab.
In den letzten vier Jahren richtete sich Deutschland –das sich bis 2005 zwischen dem zweiten und sechsten Platz beweg-te- stabil an fünfter Stelle ein; Frankreich bleibt als sechster Quellenmarkt fest auf der Liste, nachdem es sich zwischen der vierten und siebten Position bewegte; und Mexiko liegt an siebter Stelle.
Kanada Großbritannien Spanien Italien Deutschland Frankreich Mexiko
2000 1 6 4 3 2 5 72001 1 7 4 3 2 5 62002 1 6 4 3 2 5 72003 1 6 5 2 3 4 72004 1 3 4 2 5 6 82005 1 2 3 5 6 7 82006 1 2 3 4 5 6 72007 1 2 4 3 5 6 72008 1 2 4 3 5 6 72009 1 2 3 4 5 6 7
Positionierung der wichtigsten Quellenmärkte nach Besucherzahlen in Kuba 2000 – 2009
68 März 2010 · Spezial ITB
Der geographische Raum, in dem der Großteil des Tourismus in der Karibik stattgefunden hat, sind die Küsten-
gebiete, deshalb war das vorherrschende Produkt von Anfang an der Badetourismus. Unter diesen Umständen mussten sich die Anbieter in der Tourismusbranche mit starker Konkurrenz auseinandersetzen; zunächst war das die Konkurrenz zwischen den Inseln der Unterregion, und in letzter Zeit die der neu auf den Plan getretenen Reiseziele, die einen großen Bereich des Angebots der internationalen Reiseverans-talter belegen. So dient die Kultur dieser Karibikdestinationen als Vorlage zur Scha-ffung eines globalen “Produktmoduls” für Sonne, Sand und Meer.
Die meisten Reiseziele in der Karibik ver-danken ihre Anfänge als Tourismusdestina-tionen und ihre Entwicklung hohen Investi-tionen internationaler Unternehmen, die auf die Schaffung der notwendigen Infrastruk-turen ausgerichtet waren, die wiederum von den verschiedenen Akteuren des Tou-rismusgeschäfts genutzt werden sollten,
vor allem Hotels. Unter dem Gesichtspunkt der fast totalen Austauschbarkeit verschie-dener touristischer Destinationen wird der Faktor Preis zu einem grundlegenden Aspekt, der die Wettbewerbsfähigkeit der Branche bestimmt; so kommt der Beibehal-tung einheitlich niedriger Lohnkosten große Bedeutung zu, die man entweder duch sehr niedrige Löhne oder hohe Produktivität er-reicht; dazu kommen die unbedeutenden Grundstückspreise und die großzügige Unterstützung von Seiten der Regierungen zur Förderung ausländischer Direktinvesti-tionen.
Die Zeiten von Wirtschaftskrisen, die sich weltweit oder in den wichtigsten Quellen-märkten für die Unterregion auswirkten, waren durch strategische Verbindungen, Kooperationen und/ oder Fusionen oder Übernahmen von Firmen gekennzeichnet, viele aus der Notwendigkeit heraus, die Ko-sten zu verteilen, die durch die Einführung neuer technologischer Systeme entstehen; sie wirken als zusätzliche Kräfte in diesem
Globalisierungsprozess, in dem die kleinen Destinationen in der Karibik nur die Aus-wirkungen erfahren, und zwar fast immer negativer Art.
Die zunehmende Abhängigkeit der Un-terregion von den Wirren des internationa-len Geschehens verstärkt die Schwierigkeit, mittel- oder langfristige Strategien oder Politiken zu entwerfen, die die nationalen Interessen der Inseln verfolgen. Eine lange Liste schädlicher Vorfälle hatte ihre ne-gativen Folgen, etwa die Terroranschläge vom September 2001, die Kriege im Irak und in Afghanistan, der Anstieg der Treib-stoffpreise oder die Immobilienkrise, die die derzeitige Finanzkrise verursachte. Dazu kommen Epidemien wie die des SARS und des H1N1-Erregers, sowie Naturkatastro-phen wie Hurrikane und das Erdbeben, das kürzlich Haiti zerstörte und sich direkt auf das Bild auswirkt, das die Öffentlichkeit von vielen Nachbardestinationen hat.
Trotz dieser bewegten Hintergründe be-endete die Unterregion das Jahr 2009 mit einem Rückgang der Besucherzahlen von nur 2%. Zwei der wichtigsten Destinatio-nen, nämlich die Dominikanische Republik und Kuba, berichteten von Zuwächsen der Besucherzahlen um 0,3% bzw. 3,5%; je-doch entwickelten sich die Tourismusein-nahmen nicht positiv. Das bedeutet, dass jede Karibikdestination ein Plus der Zahl der internationalen Touristen verzeichnen kann, ohne dass dies aber bedeute, dass das Land auch mehr touristische Einnah-men erzielt. Grund ist einerseits der hohe Anteil des ausländischen Kapitals, auf das sich die touristische Entwicklung der mei-sten Destinationen stützt, und die daraus folgende Abwanderung von Gewinnen; und andererseits die Abwertung der Währun-gen.
Das touristische Entwicklungsmodell der Enklaven ist ausgeschöpft
Der Experte Miguel Figueras sagte kürz-lich, dass mit dem Einzug der spanischen Hotelketten in der Karibik auch Millionen europäischer Touristen kamen. Im Jahr
Die Karibik vor dem Kreuzzug des Aufschwungs. Eine notwendige Überlegung
KKUBA
Spezial ITB · März 2010 6�
2000 überstieg die Zahl europäischer Tou-risten in der Karibik die fünf Millionen. Im Jahr 2009 waren es nur 3,4 Millionen. Er fügt an, dass dieser brutale Rückgang einer tiefgreifenden Untersuchung der Gründe bedarf. Alles scheint darauf hinzuweisen, dass sich der Rückgang nicht allein mit den hohen Preisen für Langstreckenflüge und den Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Europa erklären lässt.
Man könnte das Problem ausgehend von der Tatsache angehen, dass das Modell der Enklaven in gewisser Weise die Möglichkeit unterminiert hat, einen „weltweiten hoch-wertigen Tourismus“ anzuziehen, der sich durch längere Aufenthaltszeiten und höhe-re Ausgaben auszeichnet. Nach den Wor-ten von Villareal und Andrés Van der Horst fördert das aktuelle Modell einen Massen-tourismus mit weit weniger Kaufkraft, der viel empfindlicher auf die derzeitige Wirt-schaftskrise in wichtigsten europäischen Ländern reagiert.
Ein anderes Problem, das vom Entwick-lungsmodell auf der Grundlage der ein-heitlich geplanten touristischen Enklaven als „Destinationen an sich“ noch verstärkt wird, ist das der wirtschaftlichen Ausgren-zung, die die Nachbarn der touristischen Zentren erfahren haben. Abgesehen von den gesellschaftlichen Auswirkungen schafft dies eine ungleiche Verteilung der wirtschaftlichen Gewinne, die vor allem ein Risiko für die nachhaltige Entwicklung der touristischen Aktivitäten dieser Desti-nationen darstellt, die als Enklaven in die unterentwickelten karibischen Länder ein-gebettet sind.
Vom Standpunkt der gesellschaftlichen Auswirkungen aus betrachtet, werden die-
se touristischen Orte, wie etwa die strate-gischen Enklaven, zu Spiegeln der Globa-lisierung. Die touristischen Orte bestehen einzig und allein dank des Stroms von Per-sonen und der Infrastrukturen, die sich den Gewohnheiten und Gepflogenheiten der reisenden Urlauber, meist aus Industriena-tionen, anpassen.
Diese Orte sind strategische Punkte auf-grund der Arbeitskraft, die am Rande der reichsten Regionen zur Verfügung steht, aufgrund der schmalen Wege, von denen ausgehend sich die rezeptiven touristischen Gemeinschaften in Gedanken Szenarien ausmalen, in denen es ihnen möglich ist, selber in die touristischen Quellenländer zu gehen. Diese bieten Arbeit –zeitlich begrenzt, flexibel und nicht offiziell- und lassen „schmale Wege“ erahnen, die in die reichen touristischen Quellenländer führen könnten.
Fachleute wie Dehoorne und Cao be-stätigen, dass Untersuchungen, die an touristischen Orten in der Karibik durchge-führt wurden, die zunehmende Verbindung mehrere Ziele unterstreichen, die zusam-men ein großes Ziel darstellen: wirtschaft-liche Chancen und die Wahl eines neuen Lebensstils... und Arbeit. Das bedeutet die Möglichkeit, eine gewisse Anzahl an Schwellen zu überwinden, die einen Bruch darstellen und letztlich für eine „tiefgreifen-de Veränderung ihres Lebensraum“ sorgen sollen.
Diese Wahrnehmung des Lebensraums umfasst den Bereich, in dem das Individu-um alle seine Tätigkeiten ausführt. Er kann im weiten Sinne gesehen werden, wenn man alle Verbindungen des Individuums einbezieht, oder im engeren Sinne, wenn
man nur den Arbeitsbereich bedenkt. Die Grenzen des „Lebensraums“ verändern sich. So bekommt die Beweglichkeit eine globalere Bedeutung als jene, die nur die den Bereich des Aufenthalts betrachtet.
SchlussfolgerungDie Nachhaltigkeit des Tourismus hängt
in hohem Maße von der Befriedigung der Bedürfnisse der Besucher und der rezep-tiven Gesellschaften ab, ebenso wie vom Schutz und der ständigen Verbesserung der touristischen Gebiete allgemein. Der Tourismus als wirtschaftliche und gesell-schaftliche Aktivität muss den Vorlieben der Verbraucher gerecht werden, die ihre Freizeit in geographischen Räumen mit na-türlichen und kulturellen Ressourcen durch die umfassende Nutzung und Bedienung eben dieser Ressourcen gestalten wollen.
Ausgehend von dieser Gegebenheit stellt Van der Horst die Notwendigkeit dar, neue alternative Modelle für eine wettbewerbs-fähige und nachhaltige Entwicklung des Tourismus aufzustellen. Ein umfassendes Produktionsmodell (Cluster) für die touri-stische Wertschöpfungskette, das sich an Marktnischen oder –segmente mit höhe-rer Kaufkraft richtet und sich dabei eines neuen Musters der gemeinsamen Wettbe-werbsfähigkeit bedient, die alle wirtschaft-lichen, politischen und gesellschaftlichen Akteure, die eine Beziehung zur Branche haben, einbezieht.
Die Entwicklung neuer touristischer In-frastrukturen in der Karibik sollte auf den Aufbau neuer Zusatzdienstleistungen au-ßerhalb der Hotels abzielen, Freizeiteinrich-tungen mit einem starken Erziehungs- und Unterhaltungswert; Wasserparks oder The-menparks mit kulturellem und geschichtli-chem Schwerpunkt; und sie sollte die hi-storischen Momente der Gründerzeiten und die Kultur, die jedem Karibikland eigen ist, aufleben lassen und den Bewohnern und den Generationen von Reisenden aus dem neuen und alten Kontinent öffnen.
Die neuen Strategien und Wünsche nach koordinierten Aktionen für den Tourismus in der Karibik können wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie die besonde-ren Gegebenheiten und Möglichkeiten jeder einzelnen Destination berücksichtigen und man nicht annimmt, dass sie schon allein aufgrund der Diskussion im Rahmen politi-scher Debatten in CTO, AEC oder CARICOM eingeführt werden.
Dr. José Luis Perelló CabreraZentrum für TourismusstudienUniversität von Havanna
OktoberDas Hotel Saratoga ist beim englischen Publikum beliebtDie angesehene britische Zeitschrift Condé Nast Traveler hat die Auszeichnung Readers’ Awards 2009 an das Hotel Saratoga des Unternehmens Habaguanex S.A. vergeben. Das Hotel erreichte Platz 16 der 100 besten Hotels in der Kategorie Amerika und Karibik. Das Hotel Saratoga in Havanna befindet sich in einem eleganten eklek-tischen Gebäude im vorherrschend neoklassischen Stil an einer der beliebtesten Straßen der kubanischen Hauptstadt. Diese Auszeich-nung ist das Ergebnis der Stimmenabgabe der Leser der Zeitschrift, die unter 7.000 Auswahlmöglichkeiten ihr Lieblingshotel wählen sollten. Dabei wurden Aspekte wie das Design, die Qualität der Ein-richtungen, die Gastronomie, Lage, Zimmer und Service sowie die geographische Lage in Betracht gezogen. Die Auszeichnung kommt zu einer weiteren, ebenfalls von Condé Nast Traveler, aus dem Jahr 2006 hinzu, als das Hotel Saratoga Platz 24 in der Kategorie der 60 besten neuen Hotels der Welt, auf der so genannten „Hot List 2006“, erreichte.
NovemberIntensive Tage mit Business und Werbung auf der FIHAV 2009Geschäftstreffen zwischen Unternehmern, Vertragsunterzeichnun-gen, Nationaltage einiger Länder, Werbung für Güter und Dienstleis-tungen sowie Fachbesuche zeichneten die XXVII. Internationale Mes-se von Havanna aus. Eine Woche lang fand auf dem Messegelände Expocuba die FIHAV 2009 statt, die wichtigste Handelsbörse der Insel und des Kontinents, wie Experten versichern. In den 24 Hallen herrschte durchgehend geschäftiges Treiben, und die Zeit reichte kaum aus, viele der Attraktionen im Bereich Ausstellung und Handel zu entdecken. Im Zusammenhang mit der FIHAV 2009 bestätigte Antonio Carricarte, Vizeminister für Außenhandel und Ausländische Investitionen in Kuba, dass Kanada seine Stellung als wichtigster Quellenmarkt für den Tourismus auf der Karibikinsel gefestigt hat. Die Zahl der Touristen, die aus Kanada nach Kuba reisten, stieg im Vergleich zum Jahr 2008 stark an, sie machen bereits 40% des
gesamten Tourismus aus. Die Vorausschau besagt, dass in diesem Jahr rund 900.000 kanadische Touristen nach Kuba reisen könnten. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Zahl in Zukunft sogar noch weiter ansteigt, wie Quellen aus beiden Ländern versichern.
Austragung der Tagung MITM Américas 2009 auf KubaIn Havanna fand am 18. und 19. November der XV. Meeting and Incentive Travel Market (MITM Américas) statt, bei dem sich alles um Incentivereisen und Kongresse drehte. Bei dieser Veranstaltung, die zum zweiten Mal auf Kuba ausgetragen wurde, kamen 250 Tei-lnehmer zusammen, darunter Organisatoren von Incentive-Reisen und Konferenzteilnehmer aus Europa, den Vereinigten Staaten, La-teinamerika und der Karibik. Unter den Teilnehmerländern ragten Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, Großbritannien, Spanien, Italien, Polen, Russland, Schwegen und Norwegen sowie die Verei-nigten Staaten, Kanada, Mexiko und Brasilien heraus. Das Conven-tion Bureau Kubas, der Träger dieser Veranstaltung, organisierte ein attraktives Networking-Programm, und die kubanischen Reiseve-ranstalter Havanatur, Cubatur, Cubanacan und Gaviota Tours boten den geladenen Käufern und der Fachpresse vier Touren durch die verschiedenen Tourismusgebiete Kubas.
DezemberOccidental kündigt die Eröffnung eines neuen Hotels in Vara-dero anDas Unternehmen Occidental Hotels and Resorts, das rund 860 Zimmer im Land führt, hat die Eröffnung eines neuen Hotels mit vier Sternen und 534 Zimmern angekündigt. Das Occidental Allegro Varadero wird sich im gleichnamigen bekannten Tourismuszentrum rund 140 Kilometer östlich von Havanna befinden. Die Verkaufsleite-rin des Unternehmens, Mayda López, erklärte, das Hotel in Varadero ist das dritte Hotel, das die Gesellschaft in Kuba betreibt, seit sie mit dem Occidental Miramar in Havanna eingestiegen ist. Mit dem neuen Hotel kommt das Unternehmen auf mehr als 1.400 Zimmer auf der Karibikinsel, einschließlich des Fünf-Sterne-Hotels Royal Hi-deway Ensenachos, dem einzigen auf den nördlichen Inseln Kubas in der zentralen Provinz Villa Clara.
Die Tourismusgruppe Habaguanex S.A. will wachsenDie Tourismusgruppe Habaguanex S.A., die vom ältesten Teil der kubanischen Hauptstadt aus arbeitet, hat angekündigt, dass sie im Jahr 2010 neue Hotels eröffnen und damit ihr Portfolio, das nach eigenen Angaben mit die höchsten Belegungszahlen der Insel au-fweist, noch steigern wird. Behördliche Quellen gaben an, dass in diesem Jahr das Hotel San Felipe y Santiago de Bejucal mit 27 Zim-mern auf dem San Francisco-Platz sowie das Hotel Terral mit 17 Zi-mmern am Ufer von Havanna, direkt am Meer am Anfang der Bucht von Havanna, in das Portfolio aufgenommen werden.
Die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2009
Im Jahr 2009 musste die Destination Kuba mit großen Herausforderungen sowohl im globalen als auch im karibischen Umfeld fertig werden. Trotz der schrecklichen weltweiten Wirtschaftskrise und des Schlages durch die Pandemie des Grippeerregers H1N1 schaffte es die Freizeitindustrie, die Besucherzahlen zu halten und sogar zu steigern, wobei aber die Einnahmen laut Quellen aus der Branche sanken. Die folgenden Ereignisse zeigen, wie sich die Tourismusbranche des Landes im Jahr 2009 entwickelte.
KKUBA
70 März 2010 · Spezial ITB
72 März 2010 · Spezial ITB
Die Karibik wurde im Jahr 2008 von knapp über 20 Millionen Touris-ten besucht und erzielte damit ein
Wachstum von 2,1% im Vergleich zum Vor-jahr. Das übertraf auch die Wachstumsrate der Touristenzahlen im Jahr 2007 (1,7%), lag jedoch weiterhin unter den Zuwächsen der vier Vorjahre (von 2003 bis 2006). Das Wachstum des Jahres 2008 entspricht dem Umfeld des durchschnittlichen weltweiten Wachstums der Jahre 2000 bis 2007, liegt jedoch noch unter dem durchschnittlichen Jahreszuwachs des Zeitraums 1995 bis 2000 (4%). Man kann die Ergebnisse des Jahres 2008 in der Karibik als zufriedenste-llend bezeichnen, wenn man sie im Zusam-menhang mit einer am Beginn der Rezes-sion stehenden Weltwirtschaft betrachtet, durch die die Tourismuszahlen weltweit nur um 2% ansteigen konnten.
Einige der wichtigsten Reiseziele der Karibik –was die Besucherzahlen angeht- verzeichneten im Jahr 2008 ein erhebliches Wachstum, wie etwa Kuba (9,3%), Puerto Rico (5,6%) und Jamaica (3,9%), während aber andere wichtige Destinationen wie die Dominikanische Republik keinen Zuwachs erzielten oder sogar Rückgänge verzeich-neten; das war bei den Bahamas (4,2%) der Fall. In der gesamten Karibik wiesen im Jahr 2008 nach den Zahlen der WTO (die die mexikanische Karibik auslassen) außer-dem andere, als kleinere Destinationen an-gesehene Länder (mit weniger als 600.000 Besuchern) Rückgänge auf, so etwa Angui-la, Barbados, die Bermudas, die Britischen Virgin Islands, Martinique, Montserrat, San-ta Lucía, San Vicente Granadina, Trinidad und Tobago1.
Die Einnahmen durch den Tourismus in der Karibik stiegen laut der gleichen Berich-te stärker an als die Besucherzahlen, auch wenn hierzu noch nicht alle Daten vorliegen. Wie aus den Zahlen hervorgeht, stiegen die Tourismuseinnahmen von 23,238 Milliarden Dollar im Jahr 2007 auf 23,792 Milliarden Dollar im Jahr 2008, das heißt, die Einnah-men stiegen wahrscheinlich um mehr als 2,4%. Dennoch liegt dieser Zuwachs noch unter dem jährlichen Durchschnittszuwachs der Einnahmen der Karibik im Zeitraum 2000-2007 (4,4%) und dem durchschnittli-chen Jahreszuwachs der Jahre 1995-2000 (7%).
Als positiv ist herauszustreichen, dass
die Einnahmen pro Besucher in den mei-sten Destinationen in all diesen Jahren eine zunehmende Tendenz verzeichneten und im Jahr 2008 mit durchschnittlich 1.179 US Dollar pro Besucher der Karibik-Inseln einen
Seit Mitte des Jahres 2008 und während des Jahres 2009 hat sich der Zuwachs der Touristenzahlen in der Karibik progressiv verlangsamt, vor allem als Konsequenz der fortschreitenden schweren Weltwirtschafts-krise und deren Auswirkungen auf die wich-tigsten Quellenmärkte für den Tourismus in der Karibik, nämlich die USA und Europa. Es gibt aber auch verschiedene andere Fak-toren, die sich in dieser Hinsicht auswirken, zum Beispiel die Forderung der USA eines Reisepasses für Karibikreisen, entspre-chend der Initiative Reisen in der Westlichen Hemisphäre; die Konkurrenz durch Mittela-merika; die fehlende Diversifizierung des Tourismusproduktes der Karibik; oder die kürzlich eingeführte Erhöhung der Flugge-bühren für Reisen von Großbritannien in die Karibik; neben anderen Gründen.
In den ersten Quartalen des Jahres 2009 verstärkte sich die Auswirkung der Krise auf den Tourismus in der Karibik, die Lage ver-schlechterte sich zunehmend, ähnlich wie in anderen internationalen Reisezielen. Wie
aus den Berichten der WTO und der CTO (Caribbean Tourist Organization) sowie aus dem Zuzug anderer Informationen und Ana-lysen über die spezifischen Destinationen hervorgeht, wiesen die meisten Karibikin-seln in den ersten drei Quartalen des Jahres Rückgänge der Besucherzahlen auf, auch wenn es Anzeichen gibt, dass die Zahlen sich im vierten Quartal des Jahres leicht verbesserten.
Entsprechend der neuesten Informationen der WTO zu den Touristenzahlen des Jahres 20092 waren die einzigen Destinationen, die in der Karibik Zuwächse verzeichneten, Kuba (3,3% bis September), Jamaica (3,8% bis Juli) und Saba (0,1% bis Juni), während die restlichen 21 Reiseziele Rückgänge hin-nehmen mussten. Diese Quelle informiert, dass es im Berichtszeitraum in der Karibik einen generellen Besucherrückgang von 5% im Vergleich zum Vorjahr gab, auch wenn man dabei betonen muss, dass diese Zahlen einige Monate des dritten Quartals umfassen, bei Redaktionsschluss aber noch nicht für alle Destinationen vorlagen.
Aus den Zahlen, die die CTO am 4. De-zember3 veröffentlichte und die aktuellere Daten für einige Destinationen enthalten, ist ersichtlich, dass es Wachstum nur in Kuba (3,3% bis September), Jamaica (4,1% bis
Die Karibik und die Zeichen des Aufschwungs
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August) und Curazao (0,5% bis September) gab. Diese Information umfasst auch Can-cún (-15,6%) und Guyana (+5,7%), die die WTO aufgrund ihrer Struktur nicht in die In-formationen über die Karibik aufnimmt.
Die vorläufigen Daten bezüglich Kubas zeigen, dass die Insel das Jahr voraussicht-lich mit 2.425.000 Touristen beendet hat, das entspricht einem Wachstum von 4,5%. Die Lage auf Jamaica verbesserte sich im August (4,1% entsprechend dem Bericht der CTO), die Insel schaffte es, Buchungs-garantien für den Winter zu bekommen und wird letztlich die Zuwächse der ersten drei Quartale des Jahres noch übertroffen haben. Auf der anderen Seite erwartete die Dominikanische Republik, das Jahr mit ähnlichen Besucherzahlen wie 2008 ab-zuschließen. Puerto Rico verlor bis August 5,4% (WTO), die Bahamas sogar 13,8% (CTO) der Besucher.
Was die Ankunft von Kreuzfahrern in den Karibikdestinationen angeht (die nicht so großen Einfluss auf die Tourismuseinnah-men haben wie die anderen Besucher, und bei denen die Herausforderung darin be-steht, die Kreuzfahrer stärker an den Tou-rismus an Land und damit an die Wirtschaft des Landes zu binden und gleichzeitig schädlichen Umwelteinflüssen entgegenzu-wirken), so kann man mit Genugtuung be-obachten, dass die meisten Reiseziele der Karibik im Jahr 2009 Zuwächse verzeichne-ten, anders als bei den anderen Touristen-zahlen. Im rechten Licht betrachtet, ist das ein positiver Faktor für die Einnahmen durch ausländische Besucher in der Karibik.
Im Jahr 2009 verzeichneten 12 von 21 Destinationen Zuwächse bei den Zahlen der Kreuzfahrtpassagiere, wie aus den bereits erwähnten Daten der CTO vom 4. Dezem-ber hervorgeht. Andererseits veröffentlichte die Vereinigung der Kreuzfahrer Floridas und der Karibik eine Studie, die von Busi-ness Research and Economic Advisor unter anderem in 21 Karibikdestinationen durch-geführt wurde. Dabei wurden die Ausgaben von Kreuzfahrtpassagieren bei Landausflü-gen, Einkäufen und Konsum von Dienstlei-stungen am Reiseziel sowie die Einnahmen durch Ausgaben in Häfen, Steuern, Ser-viceleistungen, Seefahrtsleistungen und die Schiffszulieferer geschätzt. Das zeigt, dass dieser Tourismus auf gewisse Weise auch die Einnahmen in den Häfen und Geschäf-ten der Destinationen förderte und nicht nur den großen Kreuzfahrtunternehmen Einnah-men brachte4.
Was die Tendenzen für das Jahr 2010 angeht, zeigen andere Informationen, dass sich die Karibik sowohl in den USA als auch in Großbritannien an der Spitze der Bu-
chungen für den Winter und auch für den Sommer befand, was wahrscheinlich zu ei-ner Verbesserung der guten Ergebnisse des Jahres 2009 führen wird.
Eine detaillierte Untersuchung der Desti-nationen führt zur Berechnung der voraus-sichtlichen Tourismuszahlen der Karibik für das gesamte Jahr 2009, die um 2 bis 4% unter denen des Vorjahres liegen, was die abnehmende Tendenz der Zuwachsraten seit dem Jahr 2004 bestätigt. Man hofft, dass im Jahr 2009 mit einem absoluten Rückgang –der aber nicht zu stark ist- die Talsohle der Tourismuszahlen erreicht war; seit dem Angriff auf das World Trade Center und dessen Folgen (in den Jahren 2001-2002) hatte es keinen solchen Rückgang mehr gegeben.
Die Tatsachen, dass für die Wintersaison bessere Buchungsergebnisse vorliegen, verschiedene Maßnahmen der Karibikde-stinationen erfolgreich waren und gewisse Signale eines wiederkehrenden Wachstums in mehreren Destinationen im vierten Quar-tal des letzten Jahres zu erkennen waren, lassen voraussagen, dass sich die Touris-muszahlen im Jahr 2010 wirklich erholen werden, wenn die Entwicklung so weiter-läuft. Darin stimmen mehrere Organisatio-nen und Experten überein.
Über die touristischen Einnahmen in der ganzen Karibik liegen für das Jahr 2009 keine globalen offiziellen Informationen vor, aber punktuelle Berichte verschiedener De-stinationen sowie die Analyse der logischen Sparmaßnahmen der Touristen und der
Verringerung der Besucherzahlen lassen die Vermutung zu, dass die Einnahmen im Vergleich zum Jahr 2008 zurückgingen. Später müsste man unter Einbeziehung von weiteren Gesichtspunkten die Aussichten auf eine Erholung und auf ein Wachstum, wie es für die Besucherzahlen vorausgesagt wird, im Jahr 2010 untersuchen.
Wie schon vorher aufgezeigt wurde, be-gegnete die Karibik der Krise nicht mit ver-schränkten Armen, sondern unternahm ver-schiedene Maßnahmen, um die Destination wettbewerbsfähiger zu machen, die Qualität des Angebots zu verbessern, das touristi-sche Produkt zu diversifizieren, mehr und bessere Werbung zu betreiben, die Kürzung der Flüge einiger Fluggesellschaften durch andere Angebote auszugleichen, die Infra-strukturen und die Qualifizierung des Per-sonals zu verbessern, Regelungen für Visa zu verändern und unvermeidbare Preis-, Gebühren- und Steuersenkungen durchzu-führen etc. Dennoch ist es wahr, dass es immer noch viel zu tun gibt.
Die Untersuchungsergebnisse zeigen Auswirkungen, die schlimmer gewesen wä-ren, wenn diese Maßnahmen nicht ergriffen worden wären. Die Zahlen des Tourismus befinden sich für 2010 auf dem Weg der Erholung, die die Karibik notwendig braucht, da sie so stark wie keine andere internatio-nale Destination vom Tourismus abhängig ist.
Dr. C. Héctor Ayala Castro9. Dezember 2009
KKUBA
1) Weltweiter Tourismusbarometer der WTO (World Tourism Organization), Band 7- No. 2 Oktober 2009.2) WTO Barometer, Oktober 20093) www.onecaribbean.org4) Der regionale Kreuzfahrttourismus steigt in einem wirtschaftlich rückläufigen Umfeld, CIDTUR, Kuba, 30. Oktober 2009.
74 März 2010 · Spezial ITB
76 März 2010 · Spezial ITB
Ohne mich bei der Untersuchung der verschiedenen theoretischen Que-llen aufzuhalten, die die Grundla-
ge für die heute so genannte Mündliche Szenische Erzählung bilden, die Kunst des Wortes in einem bestimmten szenischen Umfeld und verstanden als Kommunika-tionsprozess, setze ich voraus, dass ihr Wert nicht nur in ihrem gesellschaftlichen Einfluss und ihrer ästhetischen Konnota-tion liegt. Vielmehr ist sie auch ein aus-gezeichnetes Mittel, um auf eine lebhafte und dramaturgisch strukturierte Art und Weise das Kulturerbe aus der Sichtweise seiner Erschaffer sowie die vielschichtige Beziehung zwischen Mensch und geschi-chtlichen Ereignissen darzustellen.
Wenn man sich den Geschichten von einem künstlerischen Standpunkt aus annähert, können diese im Besucher ein Gefühl des „präsent seins“ wecken, das heißt, er macht im Geist eine Zei-treise in die Epoche, in der das Gesche-hen stattfand. Man baut, ausgehend von den vom Führer-Erzähler vorgegebenen Hinweisen und durch die Anregung der Sinnessysteme der Interessierten, eine einzigartige imaginäre Vorführung auf.
So erwachen zum Beispiel durch die Er-zählungen eines der Verteidiger der Stadt Guanabacoa oder durch die volkstümli-chen Erzählungen, die um das Ereignis herum gewoben wurden, die besonnenen Engländer wieder zum Leben, die Ha-vanna einnahmen. Dabei wird alles vom Führer-Erzähler farbenfroh und voller Witz erzählt.
Jeder einzelne Platz, jedes Gebäude, jede Festung und historische Gemeins-chaft etc. stecken voller Geschichten und sinnbildlicher Figuren, die mit der Zeit eine Symbolische Einheit mit Dörfern, Städten und sogar ganzen Ländern bilden. So werden sie Teil ihrer Vorstellungswelt und Identität; wir sprechen zum Beispiel vom so genannten Herrn aus Paris, von Bobo de Abela oder vom Patinador de la Muerte, um nur einige lokale Beispiele zu nennen. Jedes Land hat seine eigene Figur, die es mit Liebe bewahrt und sich an sie erin-nert.
Auf die gleiche Art bleiben Farben, Geheimnisse, Ungenauigkeiten, sogar
augenscheinliche Übertreibungen, Komik und Tragik, die mit jeder Geschichte ein-hergehen, im Einfallsreichtum des Volkes, das sie schuf, in den Personen, die sie aufführen und in den Neu-Schaffungen, die mit der Zeit andere Generationen von ihnen machen, lebhaft erhalten.
Wie man sieht, befinden wir uns vor ei-ner neuen Form des Führens-szenischen Darstellens, die vielleicht weniger aka-demisch, aber zweifellos gefühlter ist. In dem Maße, in dem der Führer-Erzähler mit seiner künstlerischen Technik die Vorste-llungskraft seines reisenden Publikums angemessen stimulieren kann, wird des-sen Zufriedenheit immer größer, und es wird erreicht, dass das Verständnis für die und die Übereinstimmung mit der Kultur des anderen sich den realen Dimensionen annähern.
In Kuba wurde die Praxis, durch Te-chniken die Interpretation des Kulturer-bes, den Aufbau von Erlebnissen und die mündliche szenische Erzählung mit viel Symbolik und Echtheit miteinander zu verbinden, von der Meistererzählerin Elvia Pérez Nápoles [email protected], der Leiterin des Projekts der mündlichen sze-nischen Erzählung „Contarte“, entwickelt.
Ihre verfeinerte Technik, das komplexe Erzählsystem zu strukturieren, erlaubt es den Führern, sich leichter der Handlung der szenischen Darstellung anzunähern, gleichzeitig fördert es ihre Fähigkeit, na-chzuforschen und sich in einem Modell zurechtzufinden, das sich in erster Linie um die Handlung (bewusste Handlung eines Subjekts gegenüber eines Objektes) als treibenden Faktor der Methodik dreht. In diesem Fall führt die Methodik dazu, dass dieses Objekt durch die Erzählungen zum Leben erwacht und eine Interaktion beginnt, wodurch die Beziehung sich in die zwischen Subjekt/ Subjekt verändert.
Die Methodik, die die Meisterin Elvia Pérez nutzt, geht von einem System aus, in dem die festen Größen des Erlernens der verwendeten Technik des Erzählens-szenischen Darstellens sich in ein System der Isotropie einfügen, das spiralförmig die Felder des Kognitiv-Valorativen und Konstruktiv-Darstellenden durchläuft. Im Mittelpunkt dieser Felder und als Verbin-dungsglied zwischen ihnen und dem rei-senden Publikum befindet sich eine berei-nigte Kommunikation.
Da es ein zweiseitiger Prozess ist, wird als Regel festgelegt, dass das, was auf-
Mündliche Erzählung – szenische Darstellung: Eine neue Technik für Führungen
KKUBA
Spezial ITB · März 2010 77
gebaut wird, originell und glaubwürdig ist und der historischen Wahrheit entspricht, so dass man im Wort einen Raum der Wahrheit und in der geistigen Vorstellung des reisenden Publikums einen Raum der simulierten Wahrheit aufbauen kann.
Dies ist der Prozess der Co-Kreation, der die Wertungsfähigkeit stärkt. Je origi-neller und geschichtstreuer, und je besser aufgebaut und aufgeführt, desto genauer sind die Wertungen und tatsächlich wird ermöglicht, dass die Übereinstimmungen
zwischen den Kulturkodizes effizienter sind.
Diese Methode bezieht das Zwischens-piel zwischen externen Bezugspunkten und einem großen Vorrat an zu interpretie-renden Variablen ein; deshalb kann man sagen, dass eine Tour ihre eigene Identität haben kann, das, was Elvia die Sequenz des narrativen Diskurses mit varia-blem Leitmotiv nennt, die die Nuancen im Diskurs bestimmen und gleichzeitig neue Diskurse schafft.
Wenn die Deutung des Kulturerbes die Kunst ist, die Bedeutung des natürli-chen, kulturellen oder historischen Erbes aufzudecken, dann liegt der Schlüssel der Erzählung-szenischen Darstellung im Aufbau und in der künstlerischen Spra-che-Kommunikation, die verwendet wird, um zu verführen und das Herz und den Verstand der Menschen zu erreichen. Da-durch wirkt man auf deren symbolisches Gedächtnis ein und schafft genau dort diese erinnernswerte und gleichzeitig un-vergessliche Erfahrung.
M.Sc. Roberto Pastor Raola
Die Paradisus Resorts in Kuba berei-chern ihre exklusive Welt der Emp-findungen mit der Einführung von
Elite-Produkten, mit denen die Gäste den Luxus neu entdecken können.
Paradisus Varadero und Paradisus Río de Oro (Holguín) eröffnen in diesem Jahr neue Bereiche mit Royal Service, dem höchsten Ausdruck von Luxus in den Ho-tels von Sol Meliá Cuba.
Mit dem Royal Service genießen die Gä-ste dank vieler Details eines ganz persön-lichen Service eine nie dagewesene Exklu-sivität und Privatsphäre, die die Erfahrung des Reisens noch schöner machen. Somit haben die drei Paradisus Resorts, die von Sol Meliá in Kuba geführt werden, jeweils einen eigenen Royal Service, denn das Paradisus Princesa del Mar (Varadero) hat diesen Bereich -48 Suiten und zwei Präsidenten-Suiten- bereits seit einigen Jahren.
Der Royal Service nimmt stets einen be-vorzugten Bereich ein und bietet privaten
Zugang, was ihn zu einem exklusiven Ho-tel im Hotel macht.
Butler-Service, Aufenthaltssalon mit Vip-Rezeption, Bar mit Premium-Geträn-ken und Aperitivs, privates Restaurant, ex-klusiver Pool, Beach- und Pool Concierge, Auswahl von Kopfkissen und Aromen, per-sönliche Minibar, Zimmerservice rund um die Uhr, kostenloser Internetzugang und Luxus-Amenities, eine im Preis enthaltene Warmwasserbehandlung und Massage im Yhi Spa sowie bevorzugte Behandlung bei der Reservierung in Spezialitätenrestau-rants und für Tauchgänge sind nur einige der Leistungen und Annehmlichkeiten.
Der Royal Service im Paradisus Varade-ro und Paradisus Río de Oro umfasst 80 bzw. 54 neue Master Suiten mit je 80 m² Fläche und jeweils einem Salon, Schlaf-zimmer, einem großen Badezimmer mit Wassermassage-Düsen, Flur, Ankleide-zimmer, Fernseher mit LCD-Flachbild-schirm, einem balinesischen Bett auf der Terrasse, balinesischer Außendusche und King Size-Betten.
Zum Royal Service beider Hotels gehö-ren auch deren exklusive Garden Villas. Jedes der beiden Hotels hat je zwei Gar-den Villas, Bungalows im Chalet-Stil und klassischen Kolonialdesign, die spezielle Dienstleistungen, Jakuzzi außen mit Blick aufs Meer, Terrassen, Garten mit Palm-hütten als Frühstücksbereich, privaten Pool, Aussichtsturm und exklusiven Di-rektzugang zum Strand bieten.
Neues Yhi SpaDas Paradisus Varadero hat auch ein
modernes Spa mit dem ersten Janzu-Pool Kubas eröffnet, wo Massagen im Wasser angeboten werden.
Dampfbad, Jakuzzi, Sauna, Erlebnis-duschen, balinesische Außendusche, Fußbad, Entspannungsraum, Öko-Palm-hütten mit Blick aufs Meer, Behandlungen und Massagen, geprüfte Therapeuten, professionelle Produkte, Fitnessraum mit Trainer, Ausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik und eine große Viel-zahl an Übungen, sowie ein Beautysalon für Damen und Herren sind nur einige der Annehmlichkeiten.
Damit vervollständigen die Paradisus Resorts in Kuba ihr Spa-Angebot, das es bereits seit einigen Jahren in den Resorts Paradisus Princesa del Mar und Para-disus Río de Oro gab. Alle werden unter der Marke Yhi de Sol Meliá geführt, die sich auf die Legende der gleichnamigen Göttin der Eingeboren bezieht, die in einer von der Dunkelheit beherrschten Welt er-schien und diese mit Licht füllte.
Das Paradies für die SinneKKUBA
78 März 2010 · Spezial ITB
KKUBA
In diesem Jahr feiert man außerdem das 50. Jubiläum des ersten und einzigen Zusammentreffens zwischen Fidel und
Hemingway, das im Jahr 1960 bei der 11. Ausgabe des Turniers in eben dieser Mari-na stattfand. Anlässlich dieses Ereignisses organisieren das Museum und der Lehrs-tuhl „Ernest Hemingway“ ein Programm
mit verschiedenen Aktivitäten: Gespräche mit Sportjournalisten über die Internatio-nalen Turniere im Hornhecht-Fischen „Er-nest Hemingway“; Foto-Ausstellung zum 60. Jubiläum des Turniers; 50. Jahrestag des Treffens Fidel-Hemingway am 15. Mai 1960; Gespräch mit Schiffskapitän Julio Arocha und anderen Teilnehmern an jenem
historischen 11. Turnier; Enthüllung einer Plakette zu Ehren von Fidel und Hemingway im Bereich der Yacht “Pilar”.
José Miguel Díaz Escrich, Kommodore des Internationalen Hemingway- Wassers-portclubs der Insel und Präsident von Mar-lin, sagte bei einer Pressekonferenz: “Wir nutzen die Gelegenheit für einen Aufruf an die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, den nordamerikanischen Fischern die Teilnahme am 60. Internationalen Tur-nier im Hornhecht-Fischen „Ernest Hemin-gway“ und an den vielen begleitenden Ak-tivitäten zu gestatten, die wir durchführen werden, um einen der berühmtesten und wichtigsten nordamerikanischen Schrifts-teller zu ehren, ein Symbol für die von Fre-undschaft und Zusammenarbeit geprägten Beziehungen zwischen den Völkern der Ve-reinigten Staaten und Kubas“.
Man erwartet die Teilnahme von Fami-
Austragung des 60. Internationalen Turniers im Hornhecht-Fischen
“Ernest Hemingway”
Sechzig Jahre nach dem “Hemingway-Cup” im Fischen bereiten sich das Unternehmen Marlin, Náutica y Marinas und der Internationale Hemingway-Wassersportclub Kubas auf die Austragung des 60. Internationalen Turniers im Hornhecht-Fischen „Ernest Hemingway“ vor, das vom 24. bis 29. Mai 2010 am gewohnten Ort, der Marina Hemingway in Havanna, stattfindet.
80 März 2010 · Spezial ITB
lienmitgliedern und Persönlichkeiten, die eine Verbindung zum berühmten Schrifts-teller hatten, wie etwa Hilary Hemingway, Nichte des Literaturnobelpreisträgers, und James H. Meredith, Präsident der Ernest Hemingway Foundation and Society, die beide ihr Interesse an einer Teilnahme an-gemeldet haben; ebenso wie Fischer aus den Vereinigten Staaten, aus Puerto Rico, Mexiko, Ecuador, Costa Rica, Nicaragua, Bermuda, Venezuela und Frankreich.
In Übereinstimmung mit der internationa-len Tendenz zum Schutz der Arten und der
Umwelt werden bei dieser Veranstaltung, die inzwischen eher ein Kulturerbe Kubas als nur eine sportliche Betätigung ist, die Regeln der Internationalen Sportfischerve-reinigung (International Game Fish Asso-ciation, IGFA) angewandt; gefischt wird in Teams von bis zu vier Fischern nach der Methode des Tag & Release (markieren und freilassen), um die Arten zu schützen. Jeder Fang wird gemessen und fotogra-fiert, dann wird das Gewicht nach dem ar-tenspezifisch festgehaltenen Verhältnis von Länge und Gewicht ermittelt.
Hemingway selber gründete das erste Turnier im Hornhecht-Fischen am 26. Mai 1950 im damaligen Internationalen Was-sersportclub Havannas (CNIH), der sich in der heutigen Bar „Los Marinos“ auf der Avenida del Puerto in Havanna befand. Aufgrund von Hemingways Charisma und seiner Zuneigung zu den kubanischen Fis-chern führte das Turnier seinen Namen. Er hielt in seinem gefeierten Werk „Der alte Mann und das Meer“ diese gegerbten Gesichter für die Ewigkeit fest und verherr-lichte sie regelrecht.
Der CNIH war in den 50er Jahren Austra-gungsort des Turniers, bis dieses im Jahr 1960 wegen der besseren Bedingungen in den damaligen Barlovento, heute Marlin Marina Hemingway verlegt wurde, der mit 400 Liegeplätzen und einer Tiefe von 4,30 Metern der größte internationale Hafen sei-ner Art in Kuba ist.
Das Reisebüro Cubanacán ist die offi-zielle Incoming-Agentur des Turniers und bietet Vorzugspreise in den Partnerhotels: Acuario, Chateau Miramar, Comodoro –mit vier Sternen– und Meliá Habana mit fünf Sternen.
Spezial ITB · März 2010 81
KKUBA
Kuba hat den großen Vorteil einer strategisch günstigen geo-graphischen Lage und ist einer der beliebtesten Orte für Er-holung und Freizeitvergnügen auf den Karibikinseln, die sich
durch einen besonders dynamischen Tourismus auszeichnen. Üppi-ge Natur, jahrhundertealte Traditionen, Geschichte und Kultur gehen in diesem Land Hand in Hand und haben ihm einen festen Platz im Herzen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verschafft. Kuba stellt viele Reiseziele in einem einzigen dar, es kombiniert die Reize der Natur und der Kultur mit einer soliden Infrastruktur von Hotels und anderen Unterkünften und mit einem gut angelegten und attraktiven Tourismusprodukt.
Um die Vorteile der kubanischen Tourismusbranche zu stärken, wird in jedem Jahr die Internationale Tourismusmesse Kubas ve-ranstaltet. Die nächste Ausgabe findet vom 3. bis 8. Mai 2010 statt. Austragungsort der XXX. Internationalen Tourismusmesse Kubas (FITCuba 2010) ist, wie in jedem Jahr, der Park der Militärgeschich-te Morro-Cabaña. Die Messe ist in diesem Jahr einerseits Russland als Tourismusmarkt und andererseits dem kubanischen Osten als Produkt und exklusive Destination gewidmet. An der FITCuba 2010 werden Experten, Reiseveranstalter, Hoteliers, Unternehmer anderer Tourismusunterkünfte, Fluggesellschaften, Reisebüros, Fachjourna-listen und andere Fachleute der Branche teilnehmen, die die Reize dieser Region Kubas genießen können.
Der kubanische Osten ist ein warmes und gastfreundliches Land, eine lebendige Schatzkammer, in der man Orte, Traditionen und frohsinnige Menschen vorfindet. In der Region, zu der die Provin-zen Camagüey, Las Tunas, Granma, Holguín, Santiago de Cuba und Guantánamo gehören, wechseln sich eindrucksvolle Gebirgszüge, Strände mit kristallklarem Wasser und Naturgebiete, die typisch für
das tropische Klima sind, miteinander ab. Sie besitzt Kulturstädte, in denen sich Mythen und Legenden verbergen, unvergessliche Seiten im Buch der Geschichte Kubas, die von Generation zu Generation überliefert wurden. Hier finden Sie auch Naturgebiete von besonde-rer Schönheit, von denen einige die Siegel Biosphärereservat oder Weltkulturlandschaft aufweisen.
Man erkennt außerdem die Prägung durch die Ureinwohner an ku-linarischen Gepflogenheiten und Wörtern, die noch in der Umgangs-sprache verwendet werden. Der Weg durch den Osten der Insel führt durch schöne Landschaften und fruchtbare Ebenen, herrliche Strände laden zum Wassersport ein. Weit in seiner Ausdehnung und groß an Möglichkeiten, ist der kubanische Osten eine der Regionen Kubas, die das größte Zukunftspotential aufweisen, unterstützt dur-ch die Entwicklung einer soliden touristischen Infrastruktur.
Auf einem Spaziergang durch die Städte der Region kann der Besucher die gesellschaftskulturelle Entwicklung, die hier stattge-funden hat, erkennen. Künstlerische Ausdrucksweisen wie Musik, Tanz und Bildhauerei haben ihre internationalen Spuren hinterlas-sen. Auch die Werte des Kulturerbes und der Architektur sowie der gute Erhaltungszustand verschiedener jahrhundertealter Gebäude lassen aufmerken. In vielen dieser Städte im Osten des Landes sind Festungen, die in der Kolonialzeit von spanischen Militäringenieuren erbaut wurden, zu sehen.
Der kubanische Osten öffnet seine Tore für Millionen von Besu-chern aus der ganzen Welt, die die Destination Kuba genießen wo-llen, dieses herrliche und unbezähmbare Land in der Karibik.
Die Reize des kubanischen Ostens
Plaza del Himno. Bayamo.
Ciudad Camaguey.
Covarrubias. Las Tunas.
Cañón del Yumurí. Baracoa.
San Pedro de la Roca. Stgo de Cuba.
82 März 2010 · Spezial ITB