Handwerk Schreiben!Wie man es dem Leser leichter macht –!ein Leitfaden!
1
Überschrift!
Haupttext / Sätze!
Vorspann!
Stil!
Format!
2
Bilder!
Für Projekte!
Wörter!
Grundsätzlich!
Der Mensch ist ein Geschichtenwesen!
Geschichten verfolgen Ziele (Beeinflussung, Botschaft)!
Gute Geschichte: Leser handelt Schlechte Geschichte: Leser vergisst.!
Jedes Wort ist Teil des Gesamtbildes.!
Wen spreche ich an?!
Was ist meine zentrale Botschaft?!
Inhalt relevant machen!
Wörter!
Wörter wirken durch Laute (Phonetik)!
Wörter wirken durch Inhalt!
bei Synonymen beachten: passt das Wort, trifft es genau? ! ! ! ! ! ! !Wessen Perspektive versprachlicht es?!
nicht Herumlavieren, Beeinflussung!
Wörter!
laaaangweilig! Deshalb: Überflüssige Vorsilben weglassen!
Verben! Nomina machen Sätze abstrakt, Verben machen konkret. !
Nomina-Verben-Verhältnis größer 3:1 = Nominalstil = schlecht.!
Wörter!
Gestern gelangte auf der Wiese hinter dem Schulhaus ein Spielfest für Kinder zur Durchführung.!
20 Kinder haben gestern auf ihrer Schulwiese stundenlang gespielt, gerauft, gesungen und gefeiert.!
besser:!
Nomen-Verben-Verhältnis 5:1 !!
das einzige Verb ist „gelangen“. Schlecht, weil schwach und unzutreffend.! Perspektive des Rektors, der das Geschehen aus dem 3. Stock des Schulgebäudes beobachtet.!
Wörter!
Deshalb: Mit Wörtern konkrete Bilder erzeugen! Wer nicht präzise schreibt, erzeugt schwammige, gewohnte Bilder und langweilt.!
Adjektiv & Adverb: naheliegend und problematisch (nur verwenden, wenn sie den Text tatsächlich besser machen)!
Vermeiden: Gemeinplätze (langweilig!) und Negationen (blockiert Assoziationen, also statt „nicht unerheblich“ besser „erheblich“)!
Wer liest malt Bilder!
Texte werden vergessen, Bilder nicht!
Wörter!
Wo entkommt der Leser, weil zu allgemein formuliert wurde?!
Wo langweilt sich der Leser, weil bekannte Details überdefiniert wurden?!
Welche Adjektive sind überflüssig?!
CHECK:!
Übung 1 – Redigieren!
Was kann man besser machen?!
Übung 1 – Redigieren!
Unruhig: 6 Zeilen, 5 Schriftstile (weiß, schwarz-fett, schwarz-regular, grün-regular, grün-fett)!
Redundant: Erste und zweite Zeile. (Als hätte der graue Balken gefüllt werden müssen)!
Geht kürzer: Die letzen zwei Zeilen in dritte integrieren. Etwa: „Ja! Nur in Deutschland als gemeinnützig anerkannte Projekte können – steuerabzugsfähig – unterstützt werden. ! Stil: „Dafür“. Wofür? Höchstens „Stattdessen“. Wenn überhaupt.!
Übung 1 – Redigieren!
Was kann man besser machen?!
Übung 1 – Redigieren!
Was kann man besser machen?!
Je mehr Leuten Du von Deiner Aktion erzählst – auch einfach per E-Mail oder facebook – desto mehr machen mit. So bekommen die Menschen Deines Lieblingsprojektes nicht nur größere Unterstützung, sondern alle zusammen haben am Ende ein noch besseres Gefühl.!
Geht´s hier zu Layout-Vorschlägen?!
Aufmerksamkeitstrichter!
Bilder! 90 %!
Ü-Schrift, Teaser, BU! 75 %!
1. Satz! 50 %!
1. Absatz 25% lesen noch 1. Absatz
Bilder
Nicht zu kleinteilig, weniger Inhalt ist mehr.!
Aufmerksamkeit erregen, Fragen provozieren.!
Flickr: Erweiterte Suche „Creative Commons“ anklicken.!
Bildunterschriften und Urheber nicht vergessen.!
Grau in grau: Jenin von oben! Auf dem Weg ins Krankenhaus knipste Projektleiter Ahmed die Hauptstraße von Jenin. Bei Arbeiten an der Leinwand des Kinos fiel er von der Leiter und brach sich den Knöchel. !
Foto
: exa
mpl
eUse
r flic
kr.c
om!
Foto
: exa
mpl
eUse
r flic
kr.c
om!
Überschrift liest der Leser zu erst: Entscheidungsgrundlage fürs Weiterlesen.!
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Gut: Provozieren, Aspekte offen lassen, dadurch Interesse für den Haupttext wecken. Überschrift muss in den Haupttext ziehen.!
Kür: Wort-Ästhetik, -Spiel, -Kunst.!
Überschrift muss nicht als erstes getextet werden. Nach dem Haupttext hat man eventuell ein besseres Gefühl fürs Ganze. !
Essentiell: Verständlichkeit, Hauptaussage transportieren.!
Überschrift
Den Leser nicht in die Irre führen. Konkrete Aussagen treffen.!
gutes Beispiel!
Cinema Jenin: Hoffnung auf eine kulturelle Intifada
schlechtes Beispiel!
„Renovierung“ – seit kurzem im Kino Jenin Versuch eines Wortspiels, missglückt.!
Hauptaussage ✓!
Blass, zieht nicht, jedes Kinos wird mal renoviert.! Hauptaussage wird nicht transportiert.!
Provokant, zieht ✓! Wortspiel ✓!
Vorspann, auch Teaser genannt, bei längeren Texten sinnvoll – ob im Internet, beim gedruckten Text oder im gesprochenen Beitrag.!
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Teaser kann offene Fragen aus Überschrift beantworten. Überschrift und Teaser bilden Einheit, ergänzen sich. Yin & Yang: Wenn Überschrift verspielt – Vorspann sachlich. !
Essentiell: Zusammenfassung des Haupttextes. !
Vorspann!
Teaser wie Kundenfänger auf St. Pauli: Er wirbt, verführt, verspricht oder droht sogar („Wenn Sie das nicht lesen...“)!
kompakt, knallig, dynamisch!
Am Ende des Teasers: Fragezeichen beim Leser auslösen, das in den Haupttext zieht.! Keine Fragen aufwerfen, die unbeantwortet bleiben, keine falschen Hoffnungen machen.!
Methode Küchenruf: Erzählen sie einem Bekanntem in drei Sätzen, worüber sie schreiben.!
Vorspann!
Keine Denksportaufgaben, Binsenweisheiten, sperrige oder Fremdwörter, Überfrachtung mit Daten und Zahlen.!
gutes Beispiel!
schlechtes Beispiel!
Cinema Jenin: Hoffnung auf eine kulturelle Intifada Die Stadt Jenin im Norden des Westjordanlandes ist ein Zentrum des palästinensischen Widerstandes. Doch die Renovierung eines alten Kinos könnte zum Symbol für eine friedlichere Zeit werden. Hunderte Menschen haben ehrenamtlich mitgeholfen, damit aus der Vision Realität wurde.
„Renovierung“ – seit kurzem im Kino Jenin Die Menschen im Westjordanland haben es nicht leicht. Doch einem alten Kino steht nun die Renovierung bevor, so dass die Menschen auch mal wieder ein bisschen Unterhaltung genießen können.
Der erste Satz: Erbeben vs. einfacher Chronologie. Sachlich vs. Assioziationen erzeugen & Fragen aufwerfen.!
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Erster Satz gibt Versprechen ab, baut Spannung auf. Auflösung am Ende 1. Absatz.!
Man kann auch mit Szenen, Fragen oder Zitaten einsteigen.!
Nicht mit Belehrungen, Phrasen oder Plattitüden einsteigen.!
Haupttext / Sätze!Haupttext!
Lesen ist anstrengend. Bevor jemand mit einem größeren Text anfängt, stellt er sich Kosten-Nutzen-Frage: Überwiegt Informationsgewinn und Unterhaltungswert gegenüber Zeit und Mühe? (Überschrift, Teaser). Dann: reinlesen…!
konkret! „Die Menschen im Westjordanland haben es nicht leicht.“ – Was soll das heißen? Wieso haben sie es schwer? Verb schwach: „nicht leicht haben“. Besser: „leiden unter...“!
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Wer Leser bewegen will, muss Verben der Aktion und Bewegung verwenden.!
In jedem Satz steckt eine Kamera (Perspektive beachten)!
Haupttext / Sätze!
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BU: So macht Damenfußball Spaß… Wir sehen eine Weltpremiere: Danielle Murphy (15) aus Millwall – die erste Frau, die richtig sexy jubelt. Nach dem 1:1 Ausgleich im Cup-Finale gegen Everton reißt sich Danielle das Trikot über den Kopf. Sie sagt: „Ich habe es ganz spontan gemacht, ich kann gar nicht glauben, was ich getan habe.“ Die 1000 Fans im Stadion waren begeistert. Bei Männern ist diese Geste bekannt: Auf dem kleinen Foto die Schalker Müller und May, bei der EM wars Bierhoff. Jetzt haben sich die Frauen auch beim Torjubel emanzipiert…
konkret! „Die Menschen im Westjordanland haben es nicht leicht.“ – Was soll das heißen? Wieso haben sie es schwer? Verb schwach: „nicht leicht haben“. Besser: „leiden unter...“!
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Wer Leser bewegen will, muss Verben der Aktion und Bewegung verwenden.!
In jedem Satz steckt eine Kamera (Perspektive beachten)!
Subjekt und Objekt können auch manipulativ eingesetzt werden!
Haupttext / Sätze!
Assoziationsfähigkeit des Lesers einbeziehen, Synapsen kitzeln.!
gutes Beispiel!
schlechtes Beispiel!
Wie Skelette stehen sie da in Reih und Glied. An den Überresten der alten Stühle im Cinema Jenin hängen noch Fetzen von Stoff wie alte Haut. Nun sollen sie zum Leben erweckt werden…
Die Renovierung des Cinema Jenins ist nicht billig. Denn die Zerstörung hat Spuren hinterlassen. Aber mit vereinter Kraft soll das Kino bald wieder in neuem Glanz erstrahlen…
Erster Satz banal.! Nominalstil.! Abstrakt, keine Bilder!
Starke Bilder ✓! Aktive Verben ✓ ! Spannung ✓!
Ende!
Nicht nur für Märchen und Theaterstücke gilt: Der Spannungsbogen hält den Leser oder Zuschauer bei Laune.!
Der Leser möchte mit runden Gefühl aus der Geschichte gehen. Klammerkonstruktion mit dem Anfang funktioniert immer. Andere Enden, die die Geschichte schließen und abrunden, auch möglich. !
Menschen leben in Geschichten und erinnern sich an Geschichten. Selbst in einer E-Mail, einem Flyer oder einer Projektbeschreibung erreicht man den Leser besser, in dem man eine kurze Geschichte erzählt, die aus dem Trio Einleitung, Hauptteil und Ende besteht.!
Stil!
Sprach-Ökonomie: Fassen Sie sich kurz. Gilt für Wörter und Sätze.!
Vermeiden Sie Redundanzen: „So viele Infos wie nötig, so wenige wie möglich“!
Besonders im Internet: Aufmerksamkeitsspanne sehr kurz.!
Nehmen Sie sich nicht vor, eine bestimmte Mindest-Textmenge zu schreiben. Wird der Text kürzer als erwartet, blähen Sie ihn nicht künstlich auf. Qualität vor Quantität.!
Zu wenig Platz für ihre Botschaft? Kürzen Sie den Text.!
Stil!
Benutzen Sie vor allem einfache Hauptsätze. Halten sie auch die Nebensätze kurz.!
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Aber: Keine Monotonie aufkommen lassen. Hier und da können Sie als Kontrast auch einen längere Sätze einstreuen.!
Noch mal: Nominalstil vermeiden, aktive Verben benutzen.!
Stil!
Zugänglichkeit und einfache Reinigbarkeit sowie möglichst rückstandsfreie und schnelle Entleerung sind Vorbedingungen für eine optimale Maschinennutzung bei der Herstellung hochwertiger Produkte!
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Um hochwertige Produkte herstellen zu können, müssen die Maschinen gut zugänglich, leicht zu reinigen und schnell entleerbar sein.!
besser:!
Stil!
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„Wir sind uns sehr einig“ – Verstärkervokabeln mit Bedacht ein-setzen. Hören sich leicht so an, als wolle man Zweifel zerstreuen.!
Flick- und Füllwörter wie „nichtsdestotrotz“, „offenbar“, „durchaus“ und viele andere vermeiden.!
Schreiben Sie konkret. Erzeugen Sie Bilder. Bilder bleiben hängen und sind einfacher zu verarbeiten als Abstraktionen.!
Stil!
Substantive: bildleere vs. bildhafte, abstrakte vs. konkrete. Wasserzugang vs. Brunnen, Finanzmittel vs. Geld.!
Verben: statische vs. dynamische. Hilfe leisten vs. helfen, Brunnen bereitstellen vs. Brunnen bohren !
Adjektive und Attribute: wertend vs. Informierend. die ideale Spendenplattform vs. eine offene Spendenplattform.!
Stil!
Vermeiden sie Passiv, schreiben sie aktiv.!
„Man“-Konstruktionen vermeiden. Kind beim Namen nennen, sonst entsteht der Eindruck, dass der Schreiber nicht weiß, von wem er genau redet.!
Schlimm: Passiv mit Substantivierungen. „Die Verzögerung der Renovierung wurde durch anhaltenden Regen verursacht.“!
„Man“ und Passiv können auch hilfreich sein. „Man“, wenn bekannt ist, von wem die Rede ist. Passiv, wenn unwichtig ist, wer etwas tut. So sind Wiederholungen vermeidbar. Statt erneut „Die Einwohner von Jenin…“ besser „In Jenin hat man das Kino akzeptiert“. Statt „Kämpfer zerstörten das Kino“ besser „Das Kino wurde im Krieg zerstört“.!
Stil!
Fremdwörter nur, wenn sie gängig und treffend sind. Fremdwörter schaffen keine Aura der Intelligenz, sondern verstimmen den Leser, unterbrechen Lesefluss.!
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Noch mal: „Man benütze gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.“ Bedeutet: Der Effekt soll nicht im Wort selbst, sondern in der Satzaussage liegen.!
Bei Benutzung von Fremdwörtern: Bedeutung erklären.!
Vermeiden Sie Floskeln und Phrasen, ergeben oft keinen Sinn und bleiben nicht beim Leser hängen, da sie ohnehin inflationär benutzt werden.!
Falls Redewendungen verwendet werden sollen: Hinterfragen, ob sie wirklich gerechtfertigt sind und den Text verbessern!
Stil!
George Orwell:!
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Never use a long word where a short one will do.!
Never use a metaphor, simile, or other figure of speech wich you are used to seeing in print.!
If it is possible to cut a word out, always cut it out.!
Break any of these rules sooner than say anything outright barbarous.!
Never use the passive, where you can use the active.!
Never use a foreign phrase, s scientific word or a jargon word if you can think of an everyday equivalent.!
Der Mufti und der Bürgermeister haben dem Projekt zugestimmt. Auch die Menschen in Jenin sind nicht nur überzeugt, sie freuen sich sogar auf die Wiedereröffnung des Kinos. Denn das Freizeitangebot in Jenin ist begrenzt. Die Fernseher laufen immer und über all, ob zu Hause oder im Restaurant. Nur selten lockern private Feiern den Alltag auf.
schlechtes Beispiel!Der Mufti und der Bürgermeister haben dem Projekt ihre Zustimmung gegeben. Derweil ist man auch im Ort von dem Kino überzeugt, es ist sogar Freude zu spüren. Das liegt unter anderem daran, dass sich zur Freizeitgestaltung nicht viele Optionen bieten. Stattdessen hat jeder immer den Fernseher an. Ein Wehrmutstropfen: Ab und zu \inden private Feiern statt.
gutes Beispiel!
Format!
Absätze nicht vergessen > Verschnaufpause für Leser. Tragen zur Auflockerung bei, damit kein Eindruck einer „Bleiwüste“ entsteht.!
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Auch auflockernd: Zwischenüberschriften. Meist sehr kurz und einzeilig. Inhalt bezieht sich immer auf den Text darunter.!
Vermeiden Sie Klammern (Klammern unterbrechen den Lesefluss).!
Kürzen Sie nichts ab. Auch bzw. , u.a., d.h. und z. B. müssen ausgeschrieben werden. Ebenso Prozent statt %.!
Abkürzungen: Erst Namen ausschreiben, dann Abkürzung in Klammern. Danach können Abkürzung verwenden: „Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) ist groß. … Die GTZ arbeitet in vielen Ländern.“!
Format!
Bei größeren Texten ist Serifenschrift zu empfehlen, da einfacher zu lesen. Serifen = kleine Linien, die einen Buchstaben am Ende, quer zu seiner Grundrichtung, abschließen. Dieser Stichpunkt wurde in der Serifen-‐Schrift Cambria geschrieben.
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Eine Serifen-lose Schrift ist etwa die Helvetica, mit der diese Präsentation geschrieben ist.
Die Schriftgröße sollte mindestens 10 Punkt betragen, wenn der Text ausgedruckt angenehm lesbar sein soll.
Für Projekte!
!- Sympathie: Wenn ich A mag, mache ich eher, was A macht.!Zeigen Sie Unterstützer Leute, die ihren potentiellen !Unterstützern ähnlich sind. Nutzen Sie Autoritäten / Promis
Handwerk bleibt das gleiche.!
Psychologie
!- Soziale Bewährtheit: Was A macht, macht auch B. !Kommunizieren Sie, wie viele Leute ihr Projekt schon unterstützen.!
Für Projekte!
Psychologie !
!- Test: Spendenaufruf für American Cancer Society !Gruppe 1: „Würden Sie mit einer Spende helfen?“ !Gruppe 2: „Würden Sie mit einer Spende helfen? Schon ein !Cent hilft!“ !
!- Gruppe 1: 28,6 Prozent spendeten ! Gruppe 2: 50 Prozent spendeten!
!- Gruppe 1: 44 Dollar gespendet! Gruppe 2: 72 Dollar gespendet!
Für Projekte!
Psychologie
!- Menschen können sich besser mit geografisch oder sozial !nahen Problemen identifizieren. Nähe herstellen. !
!- In-Group / Out-Group: „Die Mehrzahl unserer Gäste !verwendet ihre Handtücher mehrere Tage“. „Viele Unterstützer !fragen / spenden / helfen / haben gekauft...“!Zitate von Unterstützern, warum sie unterstützen.
!- Potentielle Unterstützer in die Geschichte hineinziehen. !„If you want to change the world, you have to become part of !the entertainment business.“
!- Spaß-Faktor
Fazit!
Das Banale braucht man nicht zu schälen: Nie langweilen, sondern überraschen.!
Geschichten konkret und lebendig erzählen (Verben)!
Bilder erzeugen!
In der prägnanten Kürze liegt die Würze.!
weiterführend!
Instanz der Sprach- und Stillehre: Wolf Schneider. !- Sein Standardwerk: Deutsch für Profis, Rowohlt. !- Auf 50 Regeln eingedampft: Deutsch fürs Leben, Rowohlt.!
erweiterter Wortschatz: A. M. Textor: Sag es treffender, rororo.!
Sprachgefühl: E. A. Rauter: Die neue Schule des Schreibens, Econ.!
Unterhaltsam: George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik, Zweitausendundeins.!
Grundlagenwerk, nicht nur für Englisch-Schreiber: George Orwell: Politics and the Englisch Language, Essays. Kostenlos, etwa unter:http://www.orwell.ru/library/essays/politics/english/e_polit!
gut.org!
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Vielen Dank.!