Monatsmagazin des Handels-und Dienstleistungsverbandes Südtirolwww.hds-bz.it
hdsmagazin #12/12 - 1/13
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handels- und dienstleistungsverband Südtirol
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Sprachen als Chance
editorial
In unserem Land stehen vielseitige Bildungsangebote auf verschiedenen Ebenen zur Verfügung. Lehrberufe haben dabei ein attraktives Bildungsangebot. Allerdings können derzeit Lehrlinge aus der Berufsschule heraus nur mit großen Anstrengungen eine Matura nebenbei oder nach der Lehre absolvieren. Die Voraussetzung für eine neue, attraktive, duale Ausbildung ist die Berufsmatura.Nur wenn diese Perspektive aufgetan wird, gibt es im Berufseinstieg nicht mehr die Entscheidung Lehre oder Matura, sondern nur mehr die Entscheidung wie der Weg dorthin, wenn man will, ausschaut. Eine Berufsmatura würde neue Möglichkeiten eröffnen und auch eine Konkurrenzsituation zwischen klassischer und dualer Ausbildung schaffen, die allen nur gut tun würde. Die Modalitäten für die Einführung der Berufsmatura sind mit Rom noch nicht geklärt. Hier gibt es Handlungsbedarf.
Bäcker, Konditoren und Metzger mit 177 Lehrlingen im Jahr 2011 vermerken eine leicht steigende Tendenz in den Lehrlingszahlen. Der Einzelhandel hat mit 286 Lehrlingen einen negativen Trend zu bewältigen. Die vermehrte Anzahl an großflächigen Einzelhandelsstrukturen trägt zu einer Reduzierung der Lehrlinge bei, einfach weil bei Großflächen im Verhältnis zur Fläche weniger Mitarbeiter eingestellt werden und weil die klassische Lehrlingsausbildung dort nicht im Vordergrund steht.Aber auch der Ruf dieses so faszinierenden Berufes ist nicht besonders. Schwer verständlich, wenn man die Attraktivität beleuchtet, die hinter diesem Beruf steckt: ein ständiger Kontakt mit unterschiedlichen Kunden, Teamarbeit, Sprachkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Fachkenntnis in breiten Bereichen. Ein Beruf mit vielen Facetten, der allerdings zunehmend auch Flexibilität in den Arbeitszeiten fordert und dessen Berufsbild laufend angepasst wird.
Es gibt attraktive Berufe auch bei den Dienstleistungen. Sie sind oft besser als ihr Ruf und bieten vielfältige Möglichkeiten der Entwicklung: z. B. die Lehre im Mediendesign mit aktuell 19 Lehrlingen zeigt steigende Tendenz.
Dabei müssen wir in unserem Land vermehrt die Chancen nutzen, die sich uns aufgrund der geografischen Lage bieten. Sprache ist hier eine Schlüsselkompetenz. In Südtirol spricht eine große Anzahl von Bürgern die zweite Sprache schlecht. Oft wird englisch besser gesprochen als italienisch. Wir müssen die Sprachkompetenz verbessern, indem wir wieder lernen, aufeinander zuzugehen. Sommerjobs oder Berufspraktika im Süden Italiens z. B. würden den natürlichen Zugang und die emotionale Sprachkompetenz deutlich verbessern.
Walter Amort, hdsPräsident
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titelgeschichteDie neue hds-Nachwuchskampagne
aktuellesPyramidensysteme und Kettenbriefe
trendsEinkaufserlebnis mit Einkaufswagen
bezirkehds bekommt Besuch aus dem Schwarzwald
berufsgruppenDie Beckn-Weihnachtskarte 2012
bildungDie hds-Kurse im Überblick
betriebe informierenParfümerie Elisabeth ist 50 Jahre jung
rechtsberatungMediationspflicht ist verfassungswidrig
info aktuellesDie WSV-Termine stehen fest
Redaktion, VeRwaltung und weRbung: 39100Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, [email protected], www.hds-bz.it VeR-
antwoRtlich im Sinne deS PReSSegeSetzeS und VeRantwoRtlicheR SchRift-leiteR: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Colombi,Dr. Martina Reinstadler SekRetaRiat: Manuela Seebacher gRafiScheS konzePt: Grup-pe Gut – www.gruppegut.it titelbild: Stefano Hochkofler gRafik: Stefano Hochkofler fotoS: Elektro Foto Oberkofler, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC dRuckeRei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen aufgegeben am 5. dezembeR 2012 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wieder-gebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. heRauSgebeR: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana
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Wir wünschen allen
hds-Mitgliedern
und hds-Kunden frohe
Weihnachten
und viel Glück im
Neuen Jahr.
„Tag des Handels 2012“ mit Prämierung der besten Lehrlinge
My Job, My Lifein den Startlöchern
Im Mittelpunkt der diesjährigen hdsFachtagung stand das weite Spektrum der Berufe im Handel und in der Dienstleistung. Bei dieser Gelegenheit wurde das Projekt „My Job, My Life“ vorgestellt. Die innovative und jugendgerechte Internetseite „My Job, My Life“ zeigt das Universum der Berufe im Handel und in der Dienstleistung und die vielfältigen Berufsmöglichkeiten in diesen beiden Bereichen. Die Seite wird Anfang 2013 online gehen. In der nächsten Ausgabe werden wir ausführlich darüber berichten.
Der Handels und Dienstleistungsbereich wird in erster Linie nur mit dem Berufsbild des Verkäufers verbunden. Es gibt jedoch über 30 weitere attraktive Berufsbilder in den Bereichen Lebensmittel, Einzelhandel, Dienstleistungen, Großhandel, Technik und Gesundheit, für die es in Südtirol Ausbildungs und innovative Arbeitsmöglichkeiten gibt. Der hds hat die Nachwuchsförderung zum Leitthema gemacht und versucht mit verschiedenen Aktionen, wie das „Verkaufstalent Südtirol“ oder die „Schnuppertage im Handel“, den Jugendlichen die Vielfalt des Sektors näherzubringen und sie für diese Berufe zu begeistern. Es geht darum, diese Berufe aufzuwerten und neue Nachwuchskräfte für Schlüsselbranchen zu finden. Mehr dazu finden Sie unter www.hdsbz.it/bildung.
Im Rahmen der Veranstaltung hat der Präsident der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor (EbK), Dieter Steger, die besten Lehrlinge und Fachschüler des Sektors Handel und Verwaltung aus dem Bezirk Bozen Stadt und Land prämiert. Die EbK zeichnet
… My Job, My Life …
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veranstaltungen
Online die schönsten
Bilder zum
Tag des Handels.
titelgeschichte
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hdsmagazin #12/12 - 1/13
Einkaufen, erleben und gewinnen ...
Wieder tolle Weihnachtsaktionen im ganzen Land. Zahlreiche kleinere und größere Weihnachtsaktionen beleben in der Adventszeit unsere Dörfer und locken Kundschaft aus nah und fern in die Geschäfte vor Ort.Diese Aktionen sind Teil einer Reihe von Maßnahmen, die hdsOrtsgruppen, in Zusammenarbeit mit anderen lokalen Verbänden, im Laufe des Jahres zur Belebung der Ortszentren organisieren. Gleichzeitig sind sie ein wichtiges Instrument zur Kundengewinnung und bindung.
Alle
Weihnachtsaktionen
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veranstaltungen.
jährlich alle jene Jugendliche aus, die am Ende der Schulausbildung eine Endnote von 9,5 und höher aufweisen.Es sind dies: Judith wolf, geboren 1985 in Pécs (Ungarn), Lehre Marketing, Abschluss mit Note 10 in der Berufsschule „L. Einaudi“ in Bozen, Lehre bei „Kunstdünger GmbH“ in Schlanders, melanie Peterlunger, geboren 1994 in Bruneck, Verkaufslehre, Abschluss mit Note 9,6 in der Berufsschule für Handel und Grafik „J. Gutenberg“ in Bozen, Lehre bei „Kurt Silbernagl & Co. KG“ in Kastelruth und elisabeth Schwitzer, geboren 1990 in Sterzing, Bürolehre, Abschluss mit Note 9,5 in der Berufsschule für Handel und Grafik „J. Gutenberg“ in Bozen, Lehre bei „Panorama KG“ in Vahrn.
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Beitrag von Simon Kofler von der Südtiroler Sparkasse Ag zum Thema „Investieren: Wie und warum gerade jetzt?“.
Abgeschlossen wurde der erfolgreiche Abend mit herbstlichen Köstlichkeiten und der LiveBand „Since 11“.
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Vor Kurzem hat das Kassationsgericht in Rom zum ersten Mal ein seit längerer Zeit geltendes Gesetz (Gesetz Nr. 173 vom 17.08.2005) angewendet, mit dem das in den anderen EU-Ländern geltende Verbot von Pyramidensystemen (auch als Schneeballsys-tem, Ponzi-Schema, Ponzi-Spiel bezeichnet) und von Kettenbrie-fen („catene di San Antonio“) auch in Italien bestätigt wurde.
Laut dem genannten Gesetz (Art. 5) fallen unter die Definition der verbotenen Pyramidensysteme all jene Vertriebstätigkeiten und Vertriebsstrukturen, bei denen der wirtschaftliche Hauptanreiz darin besteht, neue Teilnehmer anzuwerben, und bei denen es nicht um deren Fähigkeit geht, Güter oder Dienstleistungen direkt oder über andere Mitglieder des Systems zu verkaufen.Verboten sind auch das Bewerben und Organisieren von Pyramidensystemen in Form von Spielen oder Kettenbriefen, bei denen Gewinnchancen durch das reine Anwerben von anderen Teilnehmern versprochen werden und bei denen jeder weitere Teilnehmer nach der Einzahlung eines Geldbetrags seinerseits
Was ist ein Pyramiden oder Schneeballsystem und wie funktioniert es?Verbot endlich auch in Italien eingeführt.
Alles über Pyramidensystemeund Kettenbriefe
wiederum die Möglichkeit hat, weitere Personen anzuwerben. Verboten sind im Wesentlichen die Organisation von Systemen, bei denen das wirtschaftliche Hauptinteresse darin besteht, dass neue Teilnehmer jeweils weitere Mitglieder anwerben müssen, um ihr eingesetztes Anfangskapital zurückzugewinnen und von den neuen Teilnehmern weitere Gewinne zu beziehen; dieses Verbot gilt unabhängig davon, ob es sich um ein Vertriebssystem oder um einfache Spiele handelt.
Der Grund für dieses Verbot ist offensichtlich: Man braucht kein Mathematikgenie zu sein, um zu verstehen, dass nur die ersten Organisationsmitglieder effektiv Gewinne erzielen können; denn ab einem gewissen Zeitpunkt wird es für die zuletzt dazugekommenen Personen nicht mehr möglich sein, neue Mitglieder anzuwerben.
Drakonische Strafen Verstöße gegen dieses Verbot werden schwer bestraft: Soweit es sich nicht um eine schwerwiegendere Straftat – etwa um Betrug oder um eine kriminelle Vereinigung – handelt, droht Personen, die ein wie oben stehend beschriebenes Pyramidensystem betreiben oder diese Initiativen fördern oder andere zur Teilnah
www.hds-bz.it/recht
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aktuelles
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Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation
hdsmagazin #12/12 - 1/13
Obergrenze erreichtDas Bundesland Tirol wird des Öfteren als Beispiel-Region für be-stimmte Bereiche hergenommen: ob Tourismus, Verwaltung, Wis-senschaft oder Innovation. In der Raumordnung und im Handel ist die Situation anders: Hier kann Tirol auf zahlreiche Superlative verweisen, die nicht immer beispielhaft sind. Das Land hat z. B. die höchste Dichte an Lebensmittelketten, die meisten Sporthändler oder jetzt neu auch die höchste Quadratmeteranzahl pro Einwohner, was den Möbelhandel angeht. Mit überörtlicher Raumordnung habe das nichts zu tun, erklärte vor Kurzem der zuständige Landesrat.
Dieser will in Zukunft sehr restriktiv vorgehen, was die Ansiedlung von neuen Handelsstrukturen angeht; die Obergrenze sei erreicht. Stattdessen sollen die Ortskerne belebt werden. Immerhin sind 57 Gemeinden in Tirol ohne Nahversorger.
me daran auffordern, eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe von 100.000 bis 600.000 Euro. Des Weiteren wird das Urteil in der Presse veröffentlicht und an die gesamtstaatlichen Verbraucherschutzorganisationen weitergeleitet, die die Nachricht entsprechend publik machen werden.
Der dem Kassationsgericht vorgelegte Fall betraf die Inhaber von zwei Internetseiten. Sie hatten ein Vertriebssystem aufgebaut, in dem der wichtigste finanzielle Anreiz für den Nutzer ausschließlich darin bestand, neue Personen für das System zu gewinnen, ohne dass diese ihre Fähigkeit als Verkäufer von Waren unter Beweis stellen mussten. Mit dem Beitritt zum System konnte der Teilnehmer eventuell nur dann eine Prämie erzielen, wenn weitere neue Nutzer hinzukamen.Das Gericht hatte keinen Zweifel und lehnte die Verteidigungsstrategie ab, wonach der Beitritt zum System absolut freiwillig erfolgte und wonach die Regeln des Systems auf der Website klar angeführt gewesen seien. Das Gericht hat das Urteil bestätigt und den Angeklagten auch zur Übernahme der Prozesskosten und zu einer Geldstrafe verurteilt.
Fortsetzung auf Seite 8
einkaufSgutSchein
hds bietet PRofeSSionelle SeRViceleiStungen und löSungen
wie steige ich aus einem Pyramidensys-tem aus? Sind Sie an einem Pyramidensystem beteiligt und wollen aussteigen? Wünschen Sie einfach nur weitere Informationen zu diesem Thema? Der Bereich Rechtsberatung des hds unterstützt und berät gerne Kunden und Mitglieder: T 0471 310 422, recht@hdsbz.it
Unter www.hds-bz.it/recht finden Sie auch ein Musterschreiben, mit dem Sie einen etwaigen Beitritt rückgängig machen können.
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auch als solche steuerlich behandelt werden, bei Nichterklärung dieser Beträge drohen schwere Sanktionen. Der steuerliche Aspekt scheint vielen Mitgliedern der hier beschriebenen Systeme nicht ausreichend bekannt zu sein.
Einige Einkaufsgruppen, die in einem CashbackSystem zusammenarbeiten, bieten auch die Mitgliedschaft in so genannten
„BusinessPaketen“ an. Interessenten könnten nach Zahlung einer beachtlichen Kommission manchmal auch zusätzliche Ansprüche und Vorteile in der Höhe von mehreren 1000 Euro geltend machen. Durch die Anwerbung von neuen Teilnehmern hat man nicht nur – wie alle anderen Mitglieder – Anspruch auf einen Prozentsatz auf die Einkäufe der angeworbenen Personen; der betreffende Teilnehmer kann auch in der Hierarchie der Organisation steigen und kann sich bis an die Spitze der Pyramide hocharbeiten. So müsste der Betreffende theoretisch mit einem kleinen Prozentsatz an den Einkäufen der immer größer werdenden Basis der Organisation beteiligt werden.In den meisten Fällen wird dieses Versprechen allerdings nie eingelöst und viele schaffen es nicht einmal, das investierte Kapital zurückzugewinnen. Dabei laufen sie allerdings sogar Gefahr, dass sie aus den oben genannten Gründen gegen geltendes Recht verstoßen.Fälle, wie sie hier beschrieben werden, sind aus diesem Grund im Fokus der italienischen Gerichte und der Gerichte der an Südtirol angrenzenden Nachbarländer. Dies gilt auch für CashbackSysteme und Einkaufsgruppen in unserem Land wie z. B. das bekannte System Lyoness.
Internet begünstigt Entwicklung von Spielen Im Internetzeitalter begünstigen moderne Kommunikationsmittel die Entstehung und Entwicklung von Pyramidenspielen, die auf dem globalen Markt auf besonders förderliche Bedingungen stoßen. Das Phänomen hat derart große Ausmaße angenommen, dass es in den Fokus behördlicher Ermittlungen gerückt ist. In Österreich beispielsweise befassten sich das Parlament und das Justizministerium mit dem Fall Lyoness. Vor Kurzem hat sich auch die italienische Aufsichtsbehörde für Versicherungen (ISVAP) in den Vertrieb von Lebensversicherungen eingeschaltet, die von ausländischen Gesellschaften in Italien mittels Netzwerkmarketing (MultilevelMarketing) angeboten werden (Fall Bayerische).Manchmal tarnen sich Pyramidensysteme auch als Wohltätigkeitsorganisationen (z. B. Gruppe Asteria) oder als Aus und Weiterbildungseinrichtungen, die Beitrittsgebühren einheben und anschließend Leistungen von zweifelhaftem Wert anbieten; das gezahlte Geld kann man erst durch das Anwerben von neuen Teilnehmern zurückerlangen.
Es ist daher höchste Vorsicht geboten, um unnütze Ausgaben und Fehlinvestitionen zu vermeiden und um nicht durch die Beteiligung an illegalen Praktiken in eine missliche Lage zu geraten.
RA Umberto Musto
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Cashback-Systeme Einige gemeinsame Aspekte mit den Pyramidensystemen weisen auch die so genannten CashbackSysteme (wörtlich „Geld zurück“) auf. In diesem Fall wird die Rückerstattung eines Teils des Kaufpreises für ein Gut oder eine Dienstleistung versprochen. Diese Organisationen versprechen, dass sie auf einen Teil ihres Gewinns verzichten und an die Kunden zurückzahlen, die bei den Händlern im System einkaufen. Das System wird für beide Seiten als vorteilhaft dargestellt: Der Kunde erhält günstige Angebote durch die Rückzahlung von Beträgen auf die getätigten Einkäufe; die Händler binden die Kunden an sich und können Umsatzsteigerungen erwarten.Die Rückzahlung eines kleinen Teils des Preises erfolgt durch den Betreiber des CashbackSystems, der den Betrag einbehält oder in den meisten Fällen Einkaufsgutscheine oder Geschenkgutscheine ausstellt, die natürlich ausschließlich in den Mitgliedsgeschäften eingelöst werden können.
In diesem Sinne handelt es sich um ein Kundenbindungsprogramm, das aber den Kunden in seiner freien Produktwahl einschränkt bzw. indirekt den freien Wettbewerb zwischen den Lieferanten auf dem Markt limitiert. Die angeschlossenen Händler und der CashbackBetreiber sorgen auf diese Weise dafür, dass das zurückgezahlte Geld wieder innerhalb des Systems ausgegeben wird. Die Gutscheine können in einigen Fällen nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums eingelöst werden. Nach Ablauf der Einlösefrist besteht kein Anrecht mehr auf die Prämie oder auf die versprochenen Geldrückzahlungen.
Kaufleute müssen besonders vorsichtig sein Den Systemteilnehmern wird manchmal ein weiterer Vorteil angeboten, der in vieler Hinsicht den Vorteilsversprechungen der Pyramidensysteme entspricht. Für die direkte oder indirekte Angabe und Anwerbung von neuen Interessenten werden Bonuszahlungen und zusätzliche geldwerte Provisionen angeboten. Bei solchen Gewinnversprechungen, die nur besonders aktiven Mitgliedern vorbehalten sind, müssen Händler auf jeden Fall sehr vorsichtig vorgehen. Da es sich zur Gänze für alle um Erlöse aus einer Handelstätigkeit handelt, müssen sie
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Neuerungen beim Verkauf von Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Produkten
Seit 24. Oktober 2012 ist für den Verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln der obligatorische Abschluss von schriftlichen Verträgen vorgesehen. Wird kein Vertrag abgeschlossen, werden die Betriebe sanktioniert. Das schreibt das MontiLiberalisierungsdekret vom Jänner dieses Jahres vor. Der hds hatte sich von Beginn an über diese neue Auflage verwundert gezeigt und hatte sich dem Protest des Dachverbandes Confcommercio angeschlossen. Denn: Der hds hält diese römische Entscheidung für eine zusätzliche und unnötige Belastung. In Zeiten der Rezession, in welchen sich Italien derzeit befindet, sind derartige zusätzliche bürokratische Auflagen verbunden mit überzogenen Sanktionen fehl am Platz. Die Betriebe sind bereits arg gebeutelt und haben genug mit bürokratischen Auflagen zu kämpfen. Es braucht daher Maßnahmen, um die Wirtschaft anzukurbeln und nicht weitere Bürokratie. Zudem fehlen wichtige Erläuterungen zur Umsetzung dieser neuen Bestimmung und somit herrschen momentan viele Unklarheiten bei den Betrieben. Diese Maßnahme gehört revidiert.
der hds hilft
Wie ist die Zahlung geregelt? Was versteht man unter verderblicher Ware? Welche Sanktionen drohen bei NichtBeachtung? Der hds hat auf seiner Internetseite www.hds-bz.it alle nützlichen Informationen zur neuen Bestimmung veröffentlicht. Hier können im Bereich Lebensmittelgewerbe die entsprechenden Vorlagen für die Kauf und Lieferverträge herunterladen werden. Für weitere Informationen: Stefan Kuhn, T 0471 310 507, skuhn@hdsbz.it.
der inhalt der Verträge Im Vertrag müssen, zusätzlich zu den bisher üblichen Vertragsbestandteilen wie die Unterschrift beider Vertragspartner die Laufzeit, die Menge, die Merkmale des verkauften Produkts, der Preis, die Liefer und Zahlungsmodalitäten und der Verweis auf die neue Bestimmung (Art. 62 Gesetzesdekret Nr. 1/2012)angegeben werden, ansonsten ist dieser nichtig. Die Entgeltzahlung für den Verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln muss bei verderblichen Gütern innerhalb von 30 Tagen erfolgen, innerhalb von 60 Tagen hingegen bei nicht verderblichen Gütern. Wird kein Vertrag abgeschlossen, wird gegen die Vertragspartei eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 516 bis 20.000 Euro verhängt. Wenn im Vertrag ungerechtfertigt belastende Klauseln vorgesehen werden, ist eine Sanktion in Höhe von 516 bis 3000 Euro vorgesehen. Bei Nichteinhaltung der gesetzlichen Zahlungsfristen wird der Schuldner mit einer Verwaltungssanktion von 500 bis 500.000 Euro bestraft. Beim Verkauf an private Endverbraucher entfällt die Pflicht des Vertragsabschlusses.
Unangemessene Auflage für Betriebe in Zeiten der Rezession
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Südtiroler Jungverkäufer erfolgreich in Salzburg
: Social Media Crystal
hds gratuliert zur Spitzenleistung. Andrea Unterpertinger aus Terenten, Christian Schuster aus Mühlwald und Julia Patzleiner aus Innichen gehören zu den fünf besten Jungverkäufern beim „Junior Sales Champion International“, der vor Kurzem in Salzburg in seiner zehnten Ausgabe stattgefunden hat. Neben jungen Verkaufsprofis aus allen österreichischen Bundesländern waren auch Deutschland, Südtirol und die Schweiz vertreten. Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich, zollte den Leistungen des Verkäufernachwuchses großen Respekt: „Solche Wettbewerbe sind notwendig, um die großartigen Leistungen der Lehrlinge zu zeigen und zu würdigen. Es braucht viel Mut, diese Verkaufsgespräche vor einem großen Publikum abzuhalten.“ Der hds gratuliert zum hervorragenden Ergebnis und zeigt sich begeistert über die Leistungen seines Nachwuchses. Unter www.hds-bz.it/audio finden Sie das Interview mit dem Ver-kaufstalent Südtirol 2012, Julia Patzleiner.
Südtiroler für beste Social media kampagne prämiert. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projektes SMART wurde Anfang November in Innsbruck der Social Media Crystal verliehen. Ausgezeichnet wurde Thomas Kohl vom Obsthof Troidner, der durch virtuelle Verkostungen, bildhafte Kommunikation auf Facebook und einen mit Tablets ausgestatteten Genussladen die Jury überzeugen konnte.Kohl konzentriert sich dabei vor allem auf die Präsenz auf Facebook, wo er hauptsächlich durch Bilder und Videos seine Produkte und seinen Hof bekannt macht. Über verschiedene Ak
Drei hds-Betriebe sind besonders familienfreundlich
Unter den Südtiroler Unternehmen, die sich in diesem Jahr besonders um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bemüht haben, befinden sich auch drei hdsMitgliedsbetriebe. Es sind dies: OberAlp AG, Mein Beck KG und Kunstdünger GmbH. Sie wurden vor Kurzem mit dem Zertifikat „audit familieundberuf“ ausgezeichnet, das das Land Südtirol und die Handelskammer gemeinsam verleihen. Das in Südtirol angewandte Audit richtet sich nach dem „european work & family audit“, einer Initiative der gemeinnützigen HertieStiftung aus Deutschland, die europaweit Anerkennung genießt. Für familienfreundliche Unternehmen mit dem Zertifikat gibt es bei der Wirtschaftsförderung einen Zuschlag von fünf Prozent bei Investitionen. Die Kosten für die Einführung des Audit werden darüber hinaus mit einem Beitrag von bis zu 60 Prozent gefördert.
tionen, wie etwa das Anbieten virtueller Verkostungen, will er mit seinen „Fans“ in direkten Kontakt treten und eine Verknüpfung zu seiner Website herstellen. 21 Unternehmen aus Süd und Nordtirol hatten ihre Ideen zu Social Media eingereicht. Sechs gingen letztendlich ins Rennen um den Social Media Crystal. SMART ist ein Interreg IVProjekt des TIS innovation park, des hds, des WIFI der Handelskammer Bozen, des MCI Management Center Innsbruck und der Standortagentur Tirol. Im Frühjahr 2013 geht der Wettbewerb in die zweite Runde. Mehr Informationen finden Sie unter www.tis.bz.it.
Die erfolgreichen Südtiroler Jungverkäufer: v. l. Julia Patzleiner, Christian Schuster und Andrea Unterpertinger, mit Berufsfachlehrer Karl Kirchler und hds-Mitarbeiterin Margit Mock.
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Endlich online auf sentres.com
hds unterstützt Bauernbund-Initiative
Pilotprojekt in Sterzing abgeschlos-sen, 31 einzelhandelsbetriebe im netz. Freie Fahrt heißt es nun für alle 31 teilnehmenden Betriebe aus Sterzing auf der Tourismusplattform sentres.com. Anschaulich mit Bild und Text erfolgt deren Vorstellung und automatisch auch deren Darstellung in der erfolgreichen Südtirol App für Android Smartphones und iPhone. Der offiziellen Online
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Schaltung und somit dem gelungenen Projektstart wohnten Sterzings Bürgermeister Fritz Karl Messner, hdsDirektor Dieter Steger, hdsOrtsobmann Matthias Knollenberger und der Direktor des Tourismusvereins, Josef Turin, bei (siehe Foto). „Für den hds ist die Vernetzung gerade für Einzelhandelsbetriebe besonders wichtig. Da viele kleine Betriebe keine eigene Internet
seite betreiben, dient die Einbettung in ein größeres Portal wie sentres.com der notwendigen Sichtbarkeit und Auffindbarkeit“, so Dieter Steger. Begeistert von der Gemeinschaftsinitiative von hds, Hgv und Sentres zeigte sich auch Handelslandesrat Thomas Widmann: „Das Land möchte die Weiterentwicklung der Betriebe in diesem Bereich fördern und somit wird das Pilotprojekt auch mitunterstützt.“
interesse auch bei fahrradgeschäften weckenDer hds hat eine neue Zielgruppe auserkoren, für die kostengünstige und attraktive Onlinepräsenz auf sentres.com: die Südtiroler Fahrradfachhändler. Bereits im Sommer einmal angeschrieben und kontaktiert, war die Resonanz eher bescheiden. Nun hofft der hds auf ein größeres Feedback. Falls Sie als Fahrradfachgeschäft Interesse haben sich online zu präsentieren, besteht die Möglichkeit bis Ende Dezember beim hds vorstellig zu werden: T 0471 310 505, fachgruppen@hdsbz.it.
Maßnahmen gegen Abwanderung. Der Bauernbund hat vor Kurzem einen Maßnahmenkatalog erarbeitet und vorgestellt, um der Abwanderung aus dem ländlichen Raum bzw. aus Berggebieten entgegenzuwirken. „Wir sind bereit, in der vom Bauernbund vorgeschlagenen Plattform zur Koordination und Überwachung der Maßnahmen mitzuwirken. Handel und Dienstleistungen sind wesentliche Faktoren einer gesunden Entwicklung von peripheren Gemeinden“, erklärt hdsDirektor Dieter Steger.
Der hds spricht sich für eine deutliche Unterstützung der Nahversorgung in den abwanderungsgefährdeten Gemeinden aus und fordert die öffentliche Verwaltung auf, kleine Handels und Familienbetriebe zu fördern. „Die Präsenz von Arbeitsplätzen vor Ort ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass die Lebensqualität erhalten bleibt und die Bevölkerung nicht abwandert“, so Steger. Allein in den von der Abwanderung bedrohten 13 Südtiroler Gemeinden sind weit über 500 Menschen im Einzelhandel beschäftigt.
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Tachographen-Verordnung: hds gegen zusätzliche Verpflichtungen
ein zwischenbericht über unsere forderungen zum Schutz der klein- und mittelbetriebe. Mit Beginn des Sommers wurde die ursprünglich vorgeschlagene Neuregelung der Tachographenpflicht überraschenderweise im EUParlament zum Nachteil der kleinen und mittleren Unternehmen verändert. Sollte diese Gesetzesabänderung definitiv bestätigt werden, dann werden sich viele Klein und Mittelbetriebe gezwungen sehen, zusätzliche Spesen für die Installation von Tachographen und weitere bürokratische Verpflichtungen auf sich zu nehmen.Der hds hat prompt beim gesamtstaatlichen Dachverband Confcommercio und bei den Südtiroler Parlamentariern in Rom sowie Brüssel interveniert. Der hds hat dabei die Befreiung von der Tachographenpflicht im Interesse der Klein und Mittelbetriebe in folgenden Fällen gefordert: bis 250 km ohne Gewichtsbeschränkungen (anstelle von 100
km, die Anfang Juli für das weitere Verfahren auf EUEbene beschlossen worden sind),
generell bis zu 7,5 Tonnen, unabhängig vom Radius (anstelle von 2,8 Tonnen, die Anfang Juli auf EUEbene beschlossen worden sind).
Das Gesetzgebungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen, jedoch scheint sich zur ersten Forderung bereits ein Kompromiss von 100 km abzuzeichnen. Hinsichtlich der zweiten Forderung setzen die Abgeordneten der Europäischen Volkspartei nun alles daran, den Ministerrat von einer Änderung des Geltungsbereiches der 2,8 Tonnen Gesamtgewicht zu überzeugen.Sollte die Berichterstatterin mit dem Rat keinen Kompromiss schaffen, dann besteht noch eine Möglichkeit, die Forderungen für unsere Klein und Mittelbetriebe durchzubringen. In diesem Fall wird das Dossier in zweiter Lesung im EUParlament neu diskutiert.
Für weitere Informationen: Karl Untertrifaller, T 0471 310 516, kuntertrifaller@hdsbz.it.
Die neue Agentur für Ausschreibungen. Seit März 2012 gibt es in Südtirol die Agentur für die Verfahren und die Aufsicht im Bereich öffentliche Bau, Dienstleistungs und Lieferaufträge. Mit 1. Jänner 2013 wird die Abgabe der erforderlichen Dokumentation bei Ausschreibungen nur mehr in digitaler Form möglich sein. Interessierte Betriebe sollten sich dafür rechtzeitig rüsten und sich entsprechend in die OnlinePlattform der Agentur eintragen. Es betrifft vor allem Betriebe, die bei öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen, wie Einrichter und Möbelhändler, Baustoffhändler, Großhändler sowie Zulieferer und Dienstleister.
Einmal eingetragen, bekommt der Betrieb alle Ausschreibungen zugeschickt; im Vorfeld bereits nach Sektoren und Branchenzugehörigkeit gefiltert. Die Agentur verwendet diese Datenbank, um die dort eingetragenen Betriebe, im Rotationssystem, zu den Ausschreibungen einzuladen. Die Eintragung erfolgt unter www.ausschreibungen-suedtirol.it.
Für weitere Informationen im hds: Christine Walzl, T 0471 310 514, cwalzl@hdsbz.it.
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hdsmagazin #12/12 - 1/13
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Neue Bestimmungen beim Verkauf von Alkohol und Tabakwaren
hds stellt Mitgliedern eigene Schilder kostenlos zur Verfügung. Das Gesetzesdekret Nr. 158 vom 13. September 2012 hat neue Bestimmungen beim Verkauf von Alkohol und Tabakwaren eingeführt.
Verkauf von Alkohol Jeder, der alkoholische Getränke verkauft, hat die Pflicht vom Käufer beim Kauf die Vorlage eines Ausweises zu verlangen, außer in jenen Fällen in denen die Volljährigkeit des Käufers erwiesen ist. Wenn die Tat keine Straftat darstellt, wird jedem, der alkoholische Getränke an Minderjährige unter 18 Jahren verkauft, eine Verwaltungsstrafe von 250 bis 1000 Euro auferlegt. Dieselbe Strafe wird jedem auferlegt, der alkoholische Getränke über selbstbedienende Automaten verkauft, welche keine
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Erkennung der anagrafischen Daten des Benutzers mittels optischer Erfassung der Dokumente ermöglicht. Diese Strafe wird nicht verhängt, wenn das vor Ort anwesende Personal beauftragt ist die Kontrolle der anagrafischen Daten durchzuführen. Die Bestimmungen sind ab 11. november 2012 wirksam. Weiterhin bestehen bleibt hingegen das Verbot der Verabreichung von Alkohol an Minderjährige unter 16 Jahren.
Verkauf von Tabakwaren Jeder, der Tabakwaren verkauft, hat die Pflicht vom Käufer beim Kauf die Vorlage eines Ausweises zu verlangen, außer in jenen Fällen in denen die Volljährigkeit des Käufers erwiesen ist. Für jeden, der Tabakwaren an Minderjährige unter 18 Jahren
verkauft oder verabreicht sind Verwaltungsstrafen von 250 bis 1000 Euro vorgesehen. Der Verkauf von Tabakwaren über Selbstbedienungsautomaten muss mit einem automatischen System zur Erhebung des anagrafischen Alters des Käufers erfolgen. Diese Bestimmungen und die Anpassung der automatischen Systeme sind ab 1. Januar 2013 wirksam.
Die neuen Verbotsschilder sind in allen hdsBezirksstellen erhältlich bzw. können unter www.hds-bz.it/bestellung angefordert werden.
<16Verabreichung von Alkohol.
Die Verabreichung von alkoholischen
Getränken an Minderjährige unter 16
Jahren und an Personen, die offensichtlich
betrunken sind, ist verboten.
Landesgesetz vom 18. Mai 2006, Nr. 3
Somministrazione di alcol.
È vietata la somministrazione di bevande
alcoliche ai minori di 16 anni e a coloro che si
trovano in stato di manifesta ubriachezza.
Legge provinciale del 18 maggio 2006, n° 3
TTabakwaren.
Die Verabreichung und der Verkauf
von Tabakwaren an Minderjährige
unter 18 Jahren sind verboten.
Gesetzesdekret vom 13. September 2012, Nr. 158
Prodotti di tabacco.
È vietata la somministrazione e la vendita
di prodotti di tabacco ai minori di 18 anni.
Decreto legge del 13 settembre 2012, n° 158
<18Verkauf von Alkohol.
Der Verkauf von alkoholischen Getränken
an Minderjährige unter 18 Jahren und
an Personen, die offensichtlich betrunken
sind, ist verboten.
Gesetzesdekret vom 13. September 2012, Nr. 158
Vendita di alcol.
È vietata la vendita di bevande alcoliche
ai minori di 18 anni e a coloro che si trovano
in stato di manifesta ubriachezza.
Decreto legge del 13 settembre 2012, n° 158
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design by hds, Stefano Hochkofler – Foto: sxc
Sprechstunden hds VoR oRT
St. Ulrich montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt. Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 im Rathaus, Maria-Hilf-Straße 5. St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3. Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Kaffee Nussbaumer, Unterstadt 4, H 331 5714 456. Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“. Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus, Bahnhofstraße 19. Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden am 12. Dezember und 9. Jänner von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.
RENTENBERATUNG
Meran jeden Mittwoch bis 20. Dezember, jeden Mittwoch ab 9. bis 23. Jänner sowie jeden Mittwoch ab 6. Februar von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro. Sterzing am 6. und 20. Dezember, am 17. Jänner sowie am 7. Februar von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro. Brixen jeden Donnerstag bis 20. Dezember, jeden Donnerstag ab 10. bis 24. Jänner, am 7. und 14. Februar von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro. Bruneck am 6. und 20. Dezember, am 17. Jänner sowie am 7. Februar von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro. Schlanders am 12. Dezember sowie am 9. und 23. Jänner von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.• PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung)Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032.
REChTSBEISTAND (nach Vereinbarung)
Bozen am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr, am Mittwoch von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458). Meran jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511). Brixen jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing hds-Büro (T 0472 766 070). Schlanders jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).
ARBEITSSIChERhEIT, ABfALL UND hyGIENE (nach Vereinbarung)
Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 310 508/505.
fINANzBERATUNG (nach Vereinbarung)
Bozen am 7. Jänner sowie am 4. Februar von 15:30 bis 17:00 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311).
BERATUNG IN KoNDoMINIUMSANGELEGENhEITEN (nach Vereinbarung)
Bozen jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 505/508).
Termine 30.11. - 21.12.
• Adventbläser - Weihnachtliche Klänge am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und FreitagBozen, Musterplatz (Palais Pock), 18:00 Uhr
05.01.
• Beginn Winterschlussverkauf Südtirol
19. – 23.01.
• SIGEP - 34. Internationale Fachmesse für das Speiseeisherstel-ler-, Konditoren- und Bäckerhandwerk, Rimini
Die erfolgreiche Arbeit der Terfidi, der Garantiegenossenschaft für Kaufleute, Gastwirte und Dienstleister der Provinz Bozen, wird seit Anfang Dezember gemeinsam mit den anderen Wirtschaftssektoren verstärkt weitergeführt: Die neu gegründete, gemeinsame Garantiegenossenschaft, die Garfidi, hat ihre Tätigkeit aufgenommen. In der nächsten Ausgabe des hds magazin und demnächst online unter www.hds-bz.it\garfidiwerden wir ausführlicher darüber berichten.Für weitere Informationen: T 0471 057 555, [email protected] (City Tower, 11. Stock, Schlachthofstraße 30, Bozen).
startet
Der aktuelleVeranstaltungs-
kalender: www.hdsbz.it/veranstaltungen
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hdsmagazin #12/12 - 1/13
hdsmagazin #12/12 - 1/13
trends
der internethandel in österreich boomt. Während 2007 das B2COnlinevolumen in Bezug auf materielle Güter noch bei rund 840 Millionen Euro lag, wurden 2011 bereits fast 3,2 Milliarden Euro im Internet erwirtschaftet. Damit kann der österreichische ECommerce in den vier Jahren von 2007 bis 2011 einen Zuwachs von insgesamt 278 Prozent verzeichnen. Was das Wachstumstempo angeht, lässt die Alpenrepublik damit auch Deutschland deutlich hinter sich. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 39,4 Prozent pro Jahr wächst der österreichische ECommerce rasant. Zum Vergleich: Der deutsche ECommerce
– der ja ebenfalls immer beträchtliche Sprünge macht – wächst im Schnitt um 23,9 Prozent.Von der OnlineShoppingLust der Österreicher profitieren dabei insbesondere deutsche Unternehmen. Rund die Hälfte der InternetBestellungen in Österreich wird in ausländischen OnlineShops getätigt – zum größten Teil bei deutschen Händlern. Vor allem Unternehmen aus der Fashionbranche wie beispielsweise Esprit, C&A oder Zalando, aber auch Spielwarenhändler wie mytoys können sich demnach über Umsätze aus dem Ausland freuen. Auffällig ist, dass während Österreicher tendenziell mehr Sportbekleidung und artikel online bestellen, die Deutschen bei Consumer Electronics und Elektrogeräten vorne liegen.
278 ProzentWachstum invier Jahren
handelsunternehmen aus ganz europa setzen sich für die Reduzierung von lebensmittel- und anderen abfällen ein. Dazu läuteten 17 führende Unternehmen der Branche gemeinsam mit EUUmweltkommissar Janez Potocnik vor Kurzem eine EUweite Aktion ein. Ziel ist es, die Verbraucher mittels Kampagnen bis Juni 2014 für das Thema zu sensibilisieren und so zu einem Bewusstseinswandel beizutragen. Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Es ist wichtig, die Verbraucher zu sensibilisieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie die Menge der Abfälle langfristig und nachhaltig reduzieren können. In Deutschland z. B. entstehen lediglich fünf Prozent der Lebensmittelabfälle im Handel, die meisten Lebensmittelabfälle fallen in privaten Haushalten an. Die Händler haben bereits eine klare Strategie gegen Lebensmittelabfälle: Die Warenwirtschaftssysteme der Händler sind heute so ausgefeilt, dass die Warenversorgung immer besser an die tatsächliche Nachfrage der Konsumenten angepasst wird. Durch kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen werden hohe Bestände und damit gerade bei leicht verderblichen Produkten Abfälle vermieden. Für eine weitere Reduzierung müsse das Problem jetzt gemeinsam mit den Verbrauchern angegangen werden.
Europäische Händler gegen Lebensmittelabfälle
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hdsmagazin #12/12 - 1/13
einkaufswagen tragen erheblich zum einkaufserlebnis bei. Vom KinderLKW für den Nachwuchs über den Rollator mit Korb für Senioren bis zum tragbaren Einkaufskorb gibt es für nahezu jeden etwas Passendes. Die Typenvielfalt lässt kaum Wünsche offen. Auch die Größe der Einkaufswagen hat sich in den letzten Jahren erheblich erhöht, dies er gab eine aktuelle Befragung des deutschen Einzelhandelsinstituts (EHI) unter selbst ständigen Supermarktbetreibern. Um den Einkauf so angenehm wie möglich zu gestalten, stehen den Kunden durchschnittlich drei bis vier unterschiedliche Einkaufswagen in kleinen und bis zu sechs Typen in großen Supermärkten zur Verfügung. Die Standardeinkaufswagen haben heute ein durchschnittliches Volumen von 131 Litern in kleinen und von 142 Litern in großen Supermärkten, was im Vergleich zum Jahr 2000 eine Vergrößerung um 12 Prozent ist. Im Schnitt hält jeder Supermarkt neun Einkaufswagen pro 100 Quadratmeter Verkaufsfläche bereit. Meistens werden die Wagen im Zuge einer Modernisierung der Ladeneinrichtung alle sieben bis zehn Jahre ausgetauscht. Einkaufskörbe zum Tragen und Einkaufstrolleys zum Hinterherziehen sind beliebte „Mitnahmeartikel“. Im Schnitt werden jährlich 25 bis 30 Prozent dieser Einkaufshilfen entwendet, in manchen Märkten beträgt die Rate sogar 50 Prozent. Bei Einkaufswagen variiert der Schwund je nach Lage und Umfeld des Marktes kann die KlauRate bis zu zehn Prozent ausmachen.
Vom Spaßmobil zum Komfort-Shopper
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Freuen sich über den Zusammenschluss: v. l. Karin Egebrecht, Barbara Hesse, Siglinde Mayr, Michela Marcello und Matthäus Schölzhorn.
Werner Schmid sorgte für eine entspannte Atmosphäre beim jüngsten Treffen in St. Pauls.
meRan
Lifestyle Meran breitetseine flügel aus
bozen und meRan
holen sich Informationen über das „Modell Südtirol“
fachwissen, freundlichkeit und Wohl-befinden im fokus. Lifestyle Meran ist eine junge, dynamische Gruppe von fünf Meraner Kaufleuten, die gemeinsam Aktionen für Kunden und Interessierte organisieren. In Zusammenarbeit mit der Innovate Bregenz, einer Firma für Unternehmensberatung und dem hds Meran, hat Lifestyle Meran es sich zum Ziel gemacht, sich sowohl durch Profes
sionalität in der Kundenberatung als auch im Sortiment von den großen Handelsketten abzuheben. Individuell beraten und vor allem langjährige Erfahrungswerte weitervermitteln ist das Hauptziel von Lifestyle Meran. Durch das erfolgreiche Weiterführen der Familienbetriebe, versucht die jüngste Generation mit ihrem Tun dem Massenkonsum und Massenangebot zu entfliehen und durch ein so genanntes „Slow traditional shopping“ mit höchstem Fachwissen, Freundlichkeit und Wohlbefinden zu punkten. Durch die Umgestaltung der Geschäftsräume und des Warensortiments, ist es gelungen, ein kundenfreundliches Ambiente zu schaffen und die Produktpräsentation zu verbessern.Als erste Aktion geht der RubbelAdventkalender an den Start, der an Stammkunden verschickt und in den jeweiligen Geschäften verteilt wird. Hinter den einzelnen Fenstern verstecken sich interessante Weihnachtsangebote und Geschenke. Weitere Infos zur Aktion in den teilnehmenden Betrieben: Alte Mühle Bücher, Bimbo Spielwaren, Hesse Lederwaren, Sonny Kindermode und Marcello Casa Heimtextilien.
gäste aus dem Schwarzwald zu be-such. Aus der Gegend um Pforzheim insbesondere aus der mittelalterlichen Kleinstadt Schömberg kamen vor Kurzem 30 ausgewählte Gäste, um sich über das Land Südtirol und im Besonderen über die Handelsordnung und Nahversorgungsstruktur zu informieren. Angeführt wurde die Delegation von der Bürgermeisterin von Schömberg, Bettina Mettler, in Begleitung von acht Stadt und Gemeinderäten sowie dem Präsidenten und der
bezirke
Geschäftsführerin des Tourismusverbandes sowie dem Präsidenten der örtlichen Einzelhändler. Betreut wurde die Gruppe aus dem Schwarzwald von Christian Klotz, Marketingexperte und alter Kenner und Freund von Südtirol.
Regierung monti macht zu schaffenAusführlich über die Ziele und Aufgaben des Verbandes informierte der hdsBezirkspräsident von Bozen Stadt und Land, Werner Schmid, der die Gäste aus Deutschland in St. Pauls/Eppan empfing. Er ging auf die aktuelle Lage in Südtirol ein und erwähnte hier in erster Linie die Schwierigkeiten, die der hds und die Landesregierung derzeit mit der Regierung Monti durchmachen: Missachtung altbewährter Abkommen, ausufernde Liberalisierung, die im Besonderen die Südtiroler Raumordnung und die Öffnungszeiten wegfegen wollen, gepaart mit der politischen
Absicht, den Zentralismus des Staates auszubauen und autonome Kompetenzen wegzunehmen. Nach einer angeregten Diskussion verabschiedete sich die Delegation in Richtung Meran, um vom dortigen hdsBezirkspräsidenten Johann Unterthurner in Empfang genommen zu werden.
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www.hds-bz.it/handelsagenten
berufsgruppen
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Auch heuer erwies sich die Herbstmatinee der Handelsagenten und vertreter Anfang November wieder als voller Erfolg. Über 70 Teilnehmer kamen zur dritten Ausgabe dieser informellen Veranstaltung, die vom Vorstand des Landesverbandes der Handelsagenten und vertreter initiiert wurde. Den Rahmen für einen informellen und aufschlussreichen Meinungs und Erfahrungsaustausch mit Kollegen, das wollte man damit erreichen und bieten.
wertvolles informationsangebotHerzstück der Veranstaltung sind natürlich die Informationsreferate: Im Rahmen der Herbstmatinee am hdsHauptsitz in Bozen präsentierten zwei Referenten allerhand Wissenswertes zu wichtigen Fragen für die Berufsgruppe. Moritz Schorn vom Bereich Steuer und Betriebsberatung im hds bot einen umfassenden Überblick zum komplexen Thema der steuerlichen Behandlung der betrieblichen Aufwendungen und der Rentenbeiträge und erklärte, welche Kosten in welcher Höhe steuerlich geltend gemacht werden können. Anschließend referierte Luciano Partacini, Direktor des Amtes für Wirtschaftspolitik beim WIFO in Bozen, über die derzeitige wirtschaftliche Lage und über die mittelfristigen Zukunftsaussichten der Handelsagenten und vertreter, vor allem unter Berücksichtigung der Marktentwicklung.
wachstum trotz kriseDie Veranstaltung wurde vom Präsidenten des Landesverbandes, Mirko Gandolfi, eröffnet, der eine kurze Bilanz der bisherigen Tätigkeit präsentierte und die Veranstaltungsteilnehmer ermutigte, sich mit den Herausforderungen der aktuellen Konjunkturlage auseinanderzusetzen. „Trotz aller Schwierigkeiten“, freute sich Gandolfi, „konnten wir seit Jahresbeginn 28 neue Mitglieder dazugewinnen und unsere Mitgliederzahl auf 750
handelSagenten und -VeRtReteR
Erfreulich: Mitgliederzahl steigt
handelSagenten und -VeRtReteR
Wertschöpfungssteuer und eigene Organisationsstruktur
Informationen und Austausch zu aktuellen Fragen bei der Herbstmatinee
steigern. Ein positives Zeichen, das uns Hoffnung macht für die Zukunft der Berufsgruppe, die rein zahlenmäßig und auch was das Serviceangebot anbelangt ihre Stärken bewahrt. Der Landesverband, so Gandolfi weiter, unterstützt seine Mitglieder mit vielen Beratungsleistungen bei Vertrags, Rechts und Vorsorgefragen. Seit Jahresbeginn wurden bereits über 300 Beratungsleistungen erbracht.“
Wird dieses Problem endlich gelöst? Im Rahmen der Prüfung des Gesetzentwurfs, der eine Ermächtigung zur Überarbeitung des Steuersystems an die Finanzkommission der Abgeordnetenkammer enthält, wurde eine Änderung des Originaltextes eingeführt: Aufgrund dieser Änderung wird die Regierung beauftragt, „den Begriff eigene Organisationsstruktur für die Zwecke der Anwendung der regionalen Wertschöpfungssteuer bei Freiberuflern und Kleinunternehmern“ zu klären.
Fortsetzung auf Seite 20
Der Fnaarc-Vorstand freut sich zusammen mit Fachgruppenleiterin Lorena Sala (auf dem Foto fehlt das Vorstandsmitglied Gabriella Boscheri) über den Erfolg der Herbstmatinee.
Online die Fotos zur
Veranstaltung und
der Generalversammlung
2012.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten
Die Ermittlung der Faktoren, die eine eigene Organisationsstruktur ausmachen, ist eine offene Frage, die unser Verband seit Langem aufmerksam verfolgt. Ziel ist es, eine gemeinsame Lösung zu finden, damit Handelsagenten und vertreter, die die vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllen, die Befreiung von der Wertschöpfungssteuer ohne einen zermürbenden Rechtsstreit geltend machen können. Angesichts der fehlenden gesetzlichen Definition wurde bisher der Begriff der eigenen Organisationsstruktur im Rahmen der Rechtsprechung ausgearbeitet, nachdem zahlreiche Kleinunternehmer und Selbstständige einen Rechtsstreit angestrengt hatten.Aufgrund der verschiedenen Urteile, die im Laufe der Zeit gefällt wurden, können die Voraussetzungen für die Befreiung von der Wertschöpfungssteuer im Wesentlichen wie folgt bestimmt werden: Die Ausübung der eigenen Tätigkeit darf nur unter Einsatz des erforderlichen Minimums an Wirtschaftsgütern erfolgen.
Keine Beschäftigung von Angestellten oder festen Mitarbeitern.
neue bestimmungen zur Regelung der katasterwerte und der einkünfte aus unternehmen. Die Bearbeitung des Gesetzentwurfs zur Steuerreform könnte in den nächsten Tagen wieder aufgenommen werden. Denn die Finanzkommission der Abgeordnetenkammer hat jetzt mit der Prüfung von über 300 Änderungsanträgen begonnen. Damit sollen dieselben auch mit dem Dekret zur Rettung Italiens („Salva Italia“) angestrebten Wachstums und Gerechtigkeitsziele erreicht werden. Die Regierung will Nachbesserungen zu einigen kritischen Punkten einführen, ohne die Steuerbelastung zu verändern. Der Verband Fnaarc verfolgt das Gesetzgebungsverfahren und insbesondere die für die Berufsgruppe der Handelsagenten und vertreter relevanten Gesichtspunkte sehr aufmerksam. Zwei Aspekte müssen in diesem Zusammenhang genannt werden: die Katasterreform und die Neufestlegung der Einkünfte aus Unternehmen.
Katasterreform Diese Reform wird in Zusammenarbeit mit den Gemeinden durchgeführt und hat das Ziel, jeder Immobilie einen Vermögenswert und eine Rendite zuzuweisen, die an die durchschnittlichen
handelSagenten und -VeRtReteR
Steuersystem erneuert
Hier handelt es sich aber um „theoretische“ Aussagen, die bei der Umsetzung in die Realität Zweifel aufwerfen und abweichende Auslegungen ergeben. Der Gesetzentwurf in der von der Finanzkommission vorgelegten Fassung wird nun von der Abgeordnetenkammer geprüft und anschließend dem Senat vorgelegt.
Wenn der Wortlaut bestätigt wird, besteht endlich die Möglichkeit dieses Problem zu lösen. In diesem Zusammenhang müssen wir allerdings darauf hinweisen, dass die Ermächtigung der Regierung zwar einen wichtigen Schritt nach vorne darstellt, dass es sich hier aber noch nicht um die entscheidende Maßnahme handelt. Denn die Neuregelung der Wertschöpfungssteuer ist aus Budgetgründen nicht einfach: Schließlich werden damit jedes Jahr 30 bis 35 Milliarden Euro in die Kassen des Staates zur Finanzierung eines Großteils des staatlichen Gesundheitssystems gespült.
Marktpreise auf Dreijahresbasis gekoppelt sind. Für Immobilieneinheiten mit ordentlicher Katastereinstufung (z. B. Wohnungen) wird als Kriterium die Quadratmeterzahl anstelle der Zahl der Räume herangezogen; der Wert wird mit statistischen Funktionen bestimmt, die den Marktwert, den Standort und die baulichen Merkmale miteinander verknüpfen. Für Immobilieneinheiten mit spezieller Zweckbestimmung muss hingegen eine direkte Schätzung mit standardisierten Methoden und Konsistenzparametern oder auf der Basis des Preises und des Ertrags der Immobilie selbst vorgenommen werden.
Neufestlegung der Einkünfte aus Unternehmen Eine weitere wichtige Neuerung betrifft die Einführung einer Steuer, die alle Einkünfte aus Handelstätigkeiten oder aus einer selbstständigen Tätigkeit sowie die in Gesellschaftsform erzielten Einkünfte betrifft, wie sie von den derzeitigen einkommensteuer und gesellschaftssteuerpflichtigen Subjekten (Irpef und Ires) bezogen werden. Diese getrennte Besteuerung sieht eine progressive Besteuerung der Einkünfte vor, die vom Unternehmen oder von der Gesellschaft an eine natürliche Person in ihrer Eigenschaft als Inhaber oder Gesellschafter ausgezahlt werden. Dadurch sollte der Steuerfaktor bei der Wahl der Rechtsform ausgeglichen werden, in der die Unternehmenstätigkeit ausgeübt wird. Die (proportionale) Besteuerung der Einkünfte aus Unternehmen – die im Vergleich zur progressiven Besteuerung des persönlichen Einkommens geringer ausfällt – sollte ein Anreiz für die Wiederveranlagung der Gewinne in das Unternehmen sein.
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www.hds-bz.it/dienstleister
Die Vorstandsmitglieder freuten sich gemeinsam mit Dienstleister-Präsident Christoph Rainer über den angenehmen Gedankenaustausch mit Landeshaupt-mann Durnwalder.
Gratis WIfI-Internet-hotspots beleben Südtirols ortskerne. In Südtirol gibt es heute bereits in über 40 Gemeinden mit insgesamt mehr als 80 Standorten öffentliche Internetzugänge, so genannte Hotspots. Ins Rollen gebracht hat diesen Trend bereits 2009 der damalige Landtagspräsident Dieter Steger mit einer Anfrage an den Landtag, welcher genehmigt wurde.Laut einer Studie sind vor allem bei jungen Bürgern und bei Gästen aus dem Ausland die Hotspots sehr beliebt. Am Beispiel der Gemeinde Kaltern zeigt sich deutlich, dass diese in den Monaten Juni, Juli und August dieses Jahres mit 2091 registrierten Nutzern und 6008 Logins deutlich vom öffentlichen Hotspot profitiert und somit die Altstadt mit Jung und Alt belebt haben.
infoRmatikeR
Die IT-Experten im hds
www.hds-bz.it/informatiker Demnach waren 53,6 Prozent der User älter als 35 Jahre. Mit 71,5 Prozent kam der größte Anteil der Nutzer aus dem Ausland, insgesamt 19,1 Prozent aus Südtirol und 3,4 Prozent aus Italien. Bei den ausländischen Usern überwogen mit 50,7 Prozent die deutschen Gäste. Auch die Gemeinde Sterzing erfreut sich über regen Zulauf. Am Hotspot in der unteren Altstadt haben sich im gleichen Zeitraum 1087 Nutzer registriert und das freie Internet 2936mal in Anspruch genommen. Die Nutzerstatistik zeigt ein ausgewogeneres Bild bzgl. der Herkunft. In der Stadtgemeinde kommen 35,9 Prozent der User aus dem Ausland (lediglich 15,8 Prozent sind deutsche Gäste). Insgesamt 30,6 Prozent sind Italiener und 26,3 Prozent Südtiroler.Es zeigt sich deutlich, dass die kostenlos öffentlich zugänglichen Hotspots zu einer allgemeinen Bereicherung führen und einen guten Teil zur Belebung der Ortszentren beitragen.
Philipp MoserVorstandsmitglied IT-Gruppe im hds
eVent-dienStleiSteR
Antrittsbesuch beim Landeshauptmann
berufsgruppen
Jüngste fachgruppe im hds stellt sich vor. Die berufliche Vielfalt im EventBereich und die Anerkennung der verschiedenen Berufsbilder standen im Mittelpunkt eines jüngsten Treffens zwischen Vertretern des Fachverbandes der Südtiroler EventDienstleister und Landeshauptmann Luis Durnwalder.
Sind in der einheit stark„Ein qualitativhochwertiges Event benötigt eine Vielzahl an spezialisierten Dienstleistern, die sich im neuen Verband wiederfinden“, betonte Präsident Alex Ploner. Dazu zählen auch Fachkräfte aus den Bereichen Eventmanagement, Technik und Zeltbau, Security und Catering bzw. Gastronomieabwicklungstechnik. „Dieses wichtige Zusammenspiel an verschiedenen Berufen und die
Anerkennung der einzelnen Berufsbilder sind uns ein besonderes Anliegen. Einen wichtigen Beitrag dazu könnte die Südtiroler Landesregierung leisten, da die Berufsbilder nur gesetzlich eine Anerkennung erhalten können“, so Ploner.Der bürokratische Aufwand, der bei einem professionell organisierten Fest einzuhalten ist, ist enorm. Die EventDienstleister übernehmen hier für die Verbände und Vereine eine wichtige, unterstützende Funktion. „Der Übergang von einigen Kompetenzen an die Gemeinden könnte beim Abbau dieser bürokratischen Hürden vielleicht hilfreich sein“, erwähnte am Gesprächsende Landeshauptmann Durnwalder.
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197237 Mitglieder
€ 35.000 Umsatz
198279 Mitglieder
€ 4.000.000 Umsatz
1992149 Mitglieder
€ 35.000.000 Umsatz
2002141 Mitglieder
€ 85.000.000 Umsatz
2012132 Mitglieder
€ 150.000.000* Umsatz* P
rogn
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2012
€ 35.000 Umsatz € 4.000.000 Umsatz € 35.000.000 Umsatz € 85.000.000 Umsatz € 150.000.000* Umsatz P
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€ 35.000 Umsatz
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€ 4.000.000 Umsatz
1992149 Mitglieder
€ 35.000.000 Umsatz
2002141 Mitglieder
€ 85.000.000 Umsatz
2012132 Mitglieder
€ 150.000.000* Umsatz* P
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2012
50 Jahre gemeinsames Wachstum
Centro Distributivo, via G. Di Vittorio, 43/3 - 38015 Lavis (TN) tel. 0461 248411 - fax 0461 241890 - e-mail: [email protected] - www.conad.it
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us@
glob
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50 Jahre Wachstum im Bereich der organisierten Verteilung.
Dieser positive Trend setzt sich dank des Einsatzes der Mitglieder, deren Werte und Ziele wirteilen, fort. Ebenso durch das Engagement all jener, die täglich mit uns daran arbeiten, diegesamte Region Trentino Südtirol mit Qualität, Geschmack und günstigen Produkten zu versorgen.
hdsmagazin #12/12 - 1/13
Eine Spendenaktion für „Südtirol hilft“. Wie in der letzten Ausgabe des hdsma-gazin berichtet, hat die Bäckerinnung nach dem großen Erfolg der vorjährigen Spendenaktion für heuer eine weitere Aktion ins Leben gerufen: die über einen großen Malwettbewerb ermittelte „BecknWeihnachtskarte“. Diese wird bis Weihnachten in allen teilnehmenden Bäckereien in Südtirol angeboten. Der Erlös geht eins zu eins in den Spendentopf von „Südtirol hilft“, eine Hilfsinitiative von Caritas Südtirol, Bäuerlicher Notstandsfond, Südtiroler Krebshilfe, Radio Tirol, Südtirol 1 und Athesia. Die Aktion wird
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Erhältlich in den Bäckereien:
die „Beckn-Weihnachtskarte“
berufsgruppen www.hds-bz.it/baecker
in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung „Dolomiten“ und der Stiftung Südtiroler Sparkasse durchgeführt.
Die Bäckerinnung hatte im Herbst in den vergangenen Wochen einen großen Malwettbewerb an Südtirols Mittelschulen organisiert, aus dem die drei Motive der diesjährigen Weihnachtskarte ausgewählt wurden. Am Malwettbewerb haben sich über 75 Klassen von 15 Mittelschulen aller drei Sprachgruppen beteiligt. Aus den über 1000 Zeichnungen wurden nach einer Erstauswahl 167 Werke von einer Fachjury bewertet und 15 Motive zur
Endauswahl zugelassen. Ein Motiv wurde über ein OnlineVoting auf www.stol.it ermittelt, die beiden anderen Motive hat die Fachjury gewählt.Die drei Werke stammen von Damian Denicolò von der dritten Klasse der Mittelschule „Karl Meusburger“ in Bruneck, von Magdalena Marseiler von der Klasse 3C der Mittelschule Meran/Obermais und das dritte Werk ist das Ergebnis einer Klassenarbeit der Klasse 2E von der Mittelschule „Michael Pacher“ in Brixen.
Die drei Motive der „Beckn-Weihnachtskarte 2012“.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/lebensmittelgewerbe
www.hds-bz.it/konditoren
lebenSmittelgeweRbe
Kreativ, gemeinsam, erfolgreich
hotel bietet genügend Spielraum für freie entfaltung. Jedes Jahr und heuer erstmals wieder die Metzger sind die Berufsgruppen des Lebensmittelgewerbes im hds die Bäcker, Konditoren, Eishersteller – auf einem Gemeinschaftsstand bei der Messe Hotel zu finden. Äußerst erfolgreich auch 2012 die Teilnahme der einzelnen Fachverbände auf dem Messegelände in Bozen. Im Rahmen der vier Veranstaltungstage im Oktober wurden die traditionellen Tage der Bäcker, Konditoren, Eishersteller und Metzger abgehalten mit den jeweiligen Highlights.
freisprechungsfeier der Bäcker Die Bäcker im hds zählen mit über 130 Mitgliedern mit zu den ältesten und bedeutendsten Berufsgruppen Südtirols und sind auch stolz darauf. „Um sich von Industrieprodukten abzuheben, spielen die Rückbesinnung auf traditionelle Werte, die Regionalität und die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle“, so Landesinnungsmeister Benjamin Profanter und seine Stellvertreter Sandro Pellegrini und Peter Schuster. Das Topereignis des Tages war die Freisprechungsfeier der Bäckerlehrlinge und die Überreichung von 12 Gesellenbriefen. Außerdem wurden die drei besten Schüler der diesjährigen Abschlussklassen prämiert. Bester Lehrling war Renate Pichler von der Bäckerei Häus
ler Gerold aus Sterzing. Online unter www.hds-bz.it/baecker (Nützliche Dokumente) die Rede zum Thema „Bäckerhandwerk für den Markt der Zukunft positionieren“ von Stephan Bockmeier von der Akademie des Bayerischen Bäckerhandwerks.
Eishersteller verleihen „Goldene Spachtel“ 15 Eismuster der Sorte Pistazien gingen an den Start, gewonnen hat die „Goldene Spachtel“ die Eisdiele „Zanolini“ aus Bozen. Der zweite Preis ging an die Eisdiele „Sabine“ aus Meran, Bronze erhielt die Eisdiele „Peterle“ aus Gardolo (Tn). Der traditionelle Wettbewerb im Rahmen der Hotel stand allen handwerklich produzierenden Speiseeisherstellern in Südtirol und erstmals auch aus dem Trentino offen. „Für das handwerklich erzeugte Eis werden nur frische Zutaten ohne Konservierungsstoffe verwendet“, unterstreicht der Präsident der Eishersteller im hds, Antonio Munaretto, die Philosophie der Aktion aber auch jene der Berufsgruppe.
Der „Goldene Gugelhupf“ geht an die Konditorei Klaus Aus der Taufe gehoben wurde heuer der „Goldene Gugelhupf“ der Südtiroler Konditoren. Der neue Wettbewerb bürgt für ausgezeichnete Qualität und wurde 2012 für das beste handwerk
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berufsgruppen
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Süße zunft bereichert ihr Wissen. Unsere Konditoren stellen jedes Jahr sicher, dass wir mit weihnachtlichen Leckereien verwöhnt werden. Kürzlich fand ein hdsSeminar in der Berufsschule „Emma Hellenstainer“ in Brixen zur traditionellen PanettoneHerstellung statt. Referent des Seminars war Konditormeister Alessandro Bertuzzi, der die traditionelle PanettoneHerstellung als eine der spannendsten der Konditorenwelt bezeichnet. Der Schwerpunkt des Kurses lag dabei auf der Zubereitung von Backwaren mit natürlicher „madre“Hefe.
„Uns ist es sehr wichtig, den Mitgliedern etwas Besonderes und Neues zu bieten. Umso mehr freue ich mich über die zahlreiche Teilnahme,“ betonte Renzo Zanolini, Präsident der Konditoren im hds. Vizepräsident Christian Abfalterer war selbst Kursteilnehmer: „Ich stelle Panettone in meinem Betrieb schon seit einigen Jahren her. Wenn man einem richtigen italienischen Fachmann über die Schultern schauen kann, lernt man neue Methoden und Tricks kennen.“Mit dem Wissen werden die teilnehmenden Konditoren zukünftig in der Lage sein, ihre eigenen Rezepte kreieren zu können. „Der Kurs ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen und für jeden Konditor, die wenig mit der Materie „madre“ arbeiten, eine Bereicherung“, sagte Abfalterer. Um ein neues Produkt herzustellen, braucht es Zeit und viel Kreativität. „Bleibt wissbegierig. Bleibt neugierig”, diese Worte gab Konditormeister Alessandro Bertuzzi den Seminarteilnehmern mit auf den Weg.
Für das nächste Jahr ist eine Veranstaltung dieser Art zur Herstellung der „Colomba“ geplant. Bei Interesse, bitte sich an den Fachgruppenleiter Stefan Kuhn wenden: T 0471 310 507, skuhn@hdsbz.it.
konditoRen
Spannend: die Herstellung von Panettone
lich hergestellte Südtiroler Kastanienherz verliehen. Der erste Preis bzw. der „Goldene Gugelhupf“ ging an die Konditorei „Klaus“ (Christian Abfalterer) aus Bozen, der zweite Preis an die Konditorei „Winkler“ (Josef Winkler) aus Lana, Bronze an die Konditorei „Stofner“ (Georg Franz Stofner) aus Bozen.„Qualität, Nachhaltigkeit und Originalität gehören zu unseren Stärken. Mit diesem Wettbewerb wollen wir diejenigen hervorheben, die nach diesen Kriterien arbeiten“, betonen der Präsident der Konditoren im hds, Renzo Zanolini, und die beiden Vizepräsidenten, Christian Abfalterer und Franz Obkircher.
hACCP-Check für Südtirols Metzgereien Die Metzger im hds sorgten auf der Messe nicht nur für das leibliche Wohl, sondern lancierten als einmalige Aktion den HACCPCheck für Südtirols Metzgereien. Gerne nahmen zahlreiche Mitglieder und Nichtmitglieder das hdsServiceangebot wahr und freuen sich schon auf die Umsetzung der Richtlinien im eigenen Betrieb.
1 Die drei besten Schüler mit Landesinnungs-meister Benjamin Profanter: v. l. Michael Öttl, Renate Pichler und Noemi Wohlgemuth.2 Im Bild der Gewinner der „Goldenen
Spachtel 2012“: Devis Zanolini von der Eisdiele „Zanolini“ mit Martin Kaufmann (l.) von der Eisdiele „Sabine“ und Francesco Degasperi von der Eisdiele „Peterle“.3 Zufrieden über den eigenen Erfolg:
v. l. Georg Franz Stofner, Christian Abfalterer und Josef Winkler.
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Panettonemeister Alessandro Bertuzzi (Mitte) mit den Seminarteilnehmern.
www.hds-bz.it/audio
Interview mit dem
Referenten
Alessandro Bertuzzi.
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Die Fotogalerie
zu den Ausflügen 2012
im Internet.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/50plus
www.hds-bz.it/getraenke
imkereimusuem führt ein in die welt goldgelber süßer köstlichkeit. Wo genau der Honig herkommt und wie viele Bienen ein Stock hat, darüber haben sich vor Kurzem die 50+ im hds am Ritten informiert. Eine kurze Wanderung führte die Teilnehmer vom Wolfsgrubner See zum 600 Jahre alten Plattner Hof, der die größte Sammlung Südtiroler Imkereiutensilien beherbergt. Nach dem informativen Lehrausflug fand das schon zur Tradition gewordene Törggelen statt, heuer beim „Patscheiderhof“ am Ritten. Gefeiert, geplaudert und geschlemmt wurde bis tief in die Nacht hinein.
getRänkegRoSShändleR
Getränkemarkt erlebt Aufschwung
50+ im hds
Fleißige Bienen
Die SGR-Mitglieder im Gespräch mit der Führung der Spezialbierbrauerei Forst.
Beim letzten Lehrausflug für heuer hatten sich die 50+ wieder einmal viel zu erzählen.
neue zahlen belegen großen erfolg der berufsgruppe. Der Südtiroler GetränkeRing (SGR) im hds hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2003 zu einer festen Größe im Getränkefachgroßhandel entwickelt. Heute ist er mit Abstand die größte Struktur dieser Art in Südtirol. Das zeigen vor allem das große Interesse und die vielen Anfragen nationaler Verbände und Interessenvertreter sowie zahlreicher neuer Lieferanten. Auftrag des GetränkeRings ist es, die Marktposition der einzelnen Mitglieder durch Synergien in der Geschäftstätigkeit zu stärken und zu nutzen. Darüber hinaus verbindet die Mitglieder im SGR das besondere Interesse, einheimische Produkte zu fördern, zu unterstützen und in den flächendeckenden, südtirolweiten Verkauf zu bringen. Zum Konsortium zählen 14 angeschlossene und unabhängige Getränkefachgroßhändler, die im Großraum Südtirol agieren und gemeinsam zum Vorteil ihrer Kunden kooperieren. Mehr Informationen und die Liste aller Mitglieder unter www.suedtirolergetraenkering.it.
der Südtiroler getränke-Ring (SgR) in zahlen:
über 40 Millionen Euro Umsatz aller 14 Mitglieder in Südtirol, ca. 2700 Kunden (in erster Linie Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Restaurants, Bars, Almhütten, Skihütten sowie andere Gastronomiebetriebe), die wöchentlich bedient und beliefert werden,
über 130 Mitarbeiter, ca. 30.000 Quadratmeter Hallengebäude und Außenbereiche, 20 Detailgeschäfte in ganz Südtirol, großes Warensortiment an verschiedenen Bieren, Getränken, Spirituosen, Weinen, Destillaten und Gastronomiebedarf.
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berufsgruppen
Beim Drei-Länder-Treffen prekäre Lage analysiert. Durch die ständige Erhöhung der Benzinpreise kommt der preissensible Tankstellensektor auch in Südtirol immer mehr in Bedrängnis. Wie die Situation der Tankstellenpächter in Deutschland und Österreich ist, dieser Frage gingen vor Kurzem die Teilnehmer eines DreiLänderTreffens in Innsbruck nach.
Situation alles andere als rosig„Trotz Preisunterschied ist die Situation auch in Deutschland und Österreich für die Tankstellenpächter nicht rosig“, betonten Jochen Wilhelm, Geschäftsführer vom deutschösterreichischen Tankstellenverband, und sein Berufskollege Gabriel Klammer von den Tiroler Tankstellenpächtern. „Auch die SkontoAktionen der Erdölgesellschaften in diesem Sommer hätten der Berufsgruppe in Südtirol keine Verbesserung in der Wirtschaftlichkeit gebracht“, so der Präsident der Tankstellenpächter im hds, Wolfgang Angerer.
gemeinsam für ein zielDie Vorgaben zur Abwicklung des Zusatzverkaufes und bei den Autowaschanlagen: der in diesem Bereich von den internationalen Erdölgesellschaften erzeugte Druck macht allen drei Ländern zu Schaffen. Aus diesem Grund wollen die deutschen, österreichischen und Südtiroler Tankstellenpächter gemeinsam mit dem italienischen Fachverband ihre Kräfte bündeln und Verbesserungen durchsetzen. „Wir kämpfen für einen ‚Mindestlohn‘ für uns Tankstellenpächter, da die Erdölgesellschaften unsere unternehmerische Freiheiten massiv einschränken“, so Angerer abschließend.
frauen holen sich Infos aus erster hand. Altersrente, vorgezogene Rente, flexibles Rentenalter, Hinterbliebenenrente, Zusatzvorsorge: Diese und noch viele weitere Themen kamen bei der jüngsten hdsInformationsveranstaltung „Das neue Rentensystem“ zur Sprache. Das spezifisch auf Frauen zugeschnittene Programm wurde von vielen Unternehmerinnen genutzt, die sich direkt vor Ort darüber informierten, wie es in Zukunft mit ihren Rentenansprüchen aussieht. Die Frauen Werkstätte hds freut sich über den Erfolg der Initiative und bedankt sich bei den Experten Michael Riegler vom hds und Manuela Mathà von Pensplan für die ausführlichen Auskünfte zu den wichtigsten Aspekten und Auswirkungen der Rentenreform der Regierung Monti.
Rufen Sie uns an!Falls Sie die Veranstaltung verpasst haben, sich jedoch auch über Ihre Zukunft informieren möchten, dann rufen Sie uns einfach an: Patronat 50&Più Enasco sowie PensplanInfopoint im hdsBüro in Ihrer Nähe. Kontakt in Bozen: T 0471 310 316/326/315.
Vorsicht bei verdächtig niedrigen Prei-sen. Tausende Schuhe mit hochgiftigen, krebserregenden Stoffen, deren Werte für sechswertiges Chrom, Cadmium und Blei die gesetzlichen Grenzwerte um ein Hundertfaches überschreiten: Das ist das Ergebnis der Beschlagnahmungen, die vor Kurzem von der örtlichen Polizei im multiethnischen Stadtviertel Esquilino in Rom durchgeführt wurden.Die Schuhe wurden direkt in den Läden oder auf den zahlreichen Märkten in den Stadtvierteln von Rom zu einem Preis von ca. fünf Euro angeboten.Diese Nachricht ist alarmierend und sehr beunruhigend; gleichzeitig fordert sie uns aber auch zum Nachdenken auf, uns als Wirtschaftstreibende, aber auch uns als Endverbraucher: Aus welchem Material können Schuhe hergestellt werden, die im Verkauf weniger als fünf Euro kosten?Vernunft und Verstand sagen uns, dass es sich um keinen Fall um Leder handeln kann; im genannten Fall wurden statt Spuren von Leder Schadstoffe festgestellt.Die Wanderhändler im hds distanzieren sich von diesen Handelspraktiken und laden alle Verbraucher ein, auf den Marktständen Qualitätsprodukte zu wählen.
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Kämpfen für Mindestlohn
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Wie schaut es mit meiner Rente aus?
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Schuhe: schwere Qualitätsmängel
Kräfte bündeln, um das gesetzte Ziel zu erreichen: v. l. Gabriel Klammer, Jochen Wilhelm, Wolfgang Angerer undhds-Bereichsleiter Fachgruppen, Heinz Neuhauser.
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www.hds-bz.it/tankstellenwww.hds-bz.it/wanderhaendler
www.hds-bz.it/frauen
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Kommentar von Verena oberrauch, hds-Bereichsleiterin Bil-dung. Die Dienstleistungsorientierung in unseren Geschäften rückt vermehrt in den Mittelpunkt als ein auszeichnendes Merkmal gegenüber Großhandelsketten, deren Dienstleistungscharakter stark beschränkt ist.Wie wird dieser Dienstleistungscharakter nun aber vermittelt? In der Schule, im Betrieb? Wichtige Voraussetzung für den Dienstleistungsgedanken und die Motivation der Lehrlinge sind die Vermittlung von Inhalten in der Schule und das Bewerkstelligen gewisser Rahmenbedingungen im Betrieb. Dies hat vor Kurzem eine nicht repräsentative Umfrage in einigen Berufsschulen Deutschlands unter den Lehrlingen im Bereich Einzelhandel ergeben.
Dienstleistungsorientierung in Einzelhandelsbetrieben
bildung www.hds-bz.it/bildung
die ergebnisse aus der StudieDer Kunde soll sich wohl fühlen, seine Bedürfnisse und deren Zufriedenstellung im Mittelpunkt stehen. Verstärkt soll eine Kundendifferenzierung in den Vordergrund treten: ältere Kunden haben andere Bedürfnisse als jüngere, dementsprechend muss sich die Kommunikation des Verkäufers anpassen. Der Betrieb schafft die Voraussetzungen, um einen guten Dienst am Kunden zu erbringen. Dies durch die Vermittlung von Fachwissen seitens des Vorgesetzten, den Vorbildcharakter im Umgang mit Kunden und die Schaffung eines angenehmen Arbeitsklimas, das von gegenseitiger Wertschätzung gekennzeichnet ist. Als besonders wertvoll empfinden Lehrlinge auch die Dimension des Dürfens: dass ihnen Freiraum gewährt wird, Vorschläge und Ideen im Betrieb einbringen zu dürfen.
motivation im berufsleben kommt auch von obenZusammenfassend lässt sich sagen, dass umso mehr Wertschätzung dem Lehrling entgegengebracht wird, er eingelernt wird und in einem positiven Arbeitsumfeld tätig sein kann, er motiviert ist und sich dies im Umgang mit dem Kunden niederschlägt. In einem angespannten Arbeitsumfeld, das von Druck und Spannungen gekennzeichnet ist, sinkt das Entgegenkommen gegenüber dem Kunden, da der Mitarbeiter selbst keinen positiven Antrieb in der Ausübung seiner Tätigkeit empfindet.
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Personalauswahl will gelernt sein
Praxishilfe strukturiertes Interview. Wer passt am besten in meinen Betrieb? Mit dieser Frage werden immer wieder Unternehmer und all jene konfrontiert, die Einstellungsgespräche führen müssen. Durch Rollenspiele und die Simulation von Bewerbungsgesprächen lernen wir beim Infoabend am 17. Jänner in bozen aus Beobachtungen Rückschlüsse darauf zu ziehen, ob der Kandidat für die ausgeschriebene Stelle geeignet ist. Verbessern auch Sie Ihren Auswahlprozess und melden Sie sich gleich zur Fortbildung an. Für hds und EbkMitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Infos online oder unter T 0471 310 323/324.
humankapital erhalten und fördern
hds-Infoveranstaltung vermittelt die richtigen Strategien und Instrumente. Die besten Mitarbeiter zu gewinnen, deren Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterzuentwickeln und diese langfristig an das Unternehmen zu binden, stellt ein immer wichtiger werdendes Element für den Unternehmenserfolg dar. Bei einer hdsInfoveranstaltung am 6. februar in bozen werden Tipps für eine wirksame und nachhaltige Mitarbeiterbindung gegeben. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt, melden Sie sich online oder unter [email protected] an. Für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an die hdsMitarbeiterinnen Margit Mock und Patrizia Anhof (T 0471 310 323/324).
brisant und aktuell, dieses the-ma zieht alle teilnehmer in seinen bann. Befristete Arbeitsverträge, Selbstkündigun gen und Auflösung des Arbeitsvertrages im gegenseitigen Einverständnis: die Arbeits marktreform (Gesetz Nr. 92/2012, in Kraft seit 18.07.2012) bringt viel Neues und viele Unsicherheiten. Um sich einen konkreten Überblick über die weitreichende Thematik zu verschaffen, haben zahlreiche hdsMitglieder das exklusive Angebot wahrgenommen und die im Oktober organisierte Vortragsreihe in Bozen besucht. Guido Lazzarelli, ConfcommercioFachmann aus Rom, konnte dabei als namhafter Referent gewonnen werden. An die 50 Teilnehmer füllten an beiden Tagen die Säle und zeigten sich begeistert über die hohe Qualität und den Inhalt.
„bio muss nicht teuer sein“ - infoabend am 16. Jänner. Gesund, traditionell und preiswert, die Hülsenfrüchte haben es in sich und sind in einer modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen sind ihr Markenzeichen und machen sie zu wahren Nährstoffbomben. Die Fachexpertin Dorotea Hölzl Waldthaler entführt Sie am 16. Jänner in bozen in ihre Welt der Hülsenfrüchte. Beim interaktiven Vortrag erhalten die Kursteilnehmer außerdem ausreichend Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit Tipps und Tricks zu bereichern. Der Infoabend ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich. Nähere Infos erteilen Ihnen gerne Margit Mock und Patrizia Anhof vom hdsBereich Bildung in Bozen (T 0471 310 323/324, bildung@hdsbz.it).
Voller Erfolg für die hds-Vortragsreihe Arbeitsmarktreform
hülsenfrüchte, die Nährstoffbomben
oNLINE-MARKETING oPTIMIEREN, ABER WIE?
ein ziel, zwei weiterbildungsveranstal-tungen. Kaufentscheidungen werden mehr denn je im Internet getroffen. Die Nutzer beeinflussen immer stärker den Erfolg oder Misserfolg von Produkten oder Dienstleistungen. Aus diesem Grund müssen die eigenen Marketingstrategien erweitert und an die neuen Herausforderungen angepasst werden. Tools zur optimierten Darstellung werden im Rahmen eines Kurses am 31. Jän-ner in bozen vermittelt, am 20. februar in bozen steht hingegen vermehrt Facebook als Marketing und Kommunikationsmöglichkeit im Vordergrund. Informieren Sie sich bereits jetzt beim hds in Bozen: T 0471 310 323 (Margit Mock) oder T 0471 310 324 (Patrizia Anhof). Online können Sie sich bis zwei Wochen vor Kursbeginn anmelden.
bildung www.hds-bz.it/kurse
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Speziell kleine und mittlere Unternehmen haben wenig Ressourcen und Zeit sich mit Energiebelangen zu beschäftigen. Sie sollten es aber tun, denn gerade in diesen Unternehmen können versteckte Potenziale zur Energie-einsparung lokalisiert werden.Die steigenden Energiekosten bestimmen in den meisten Unternehmen einen bedeutenden Teil der Ausgaben. Die SEL will zusammen mit einem unabhängigen Energieberater aufzeigen, wie Unternehmen Energie und Ausgaben sparen und somit die Umwelt schonen können. Ein erheblicher Anteil der aufgewendeten Energie im Unternehmen geht ungenützt verloren, verursacht unverhältnismäßig hohe Kosten und belastet unsere Umwelt. Die Möglichkeiten, Energie einzusparen werden noch unterschätzt. Dies, obwohl betriebswirtschaftliche Gründe immer stärker dafür sprechen, Energieeinsparpotenziale zu nutzen und so die Wettbewerbsposition des Betriebes zu stärken. Kostensenkungspotenziale gibt es in allen Branchen, unabhängig von Unternehmensgröße und Anzahl der Mitarbeiter. Einsparungen können schon mit wenig Aufwand realisiert werden. Dazu reichen einfache organisatorische Maßnahmen aus, die bereits eine Kosteneinsparung von fünf bis zehn Prozent mit sich bringen. Der Energieberater versucht Schwachstellen ausfindig zu machen und gibt entsprechende Tipps die zum Energie und Kostensparen anregen sollten. Eine effiziente und sparsame Verwendung von Energie wird sich also langsam aber sicher zu einem der Schlüsselthemen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln entwickeln. Nur wer seinen Betrieb kennt, kann auch Energie sparen!Lesen Sie in der kommenden Ausgabe, wie Sie Ihren Energiekonsum mit eine paar einfachen Tipps optimieren können.
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Energiesparen im Unternehmen
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betriebe informieren
PR - die SüdtiRoleR SPaRkaSSe infoRmieRt
Anlegen und Investieren „Mehr Beratung”
Wenn es um die Anlage Ihres Vermögens geht, stehen Ihre persönlichen Bedürfnisse im Vordergrund. Ausgehend von einer genauen Analyse Ihrer Anlagesituation und der Marktgegebenheiten, gilt es jene Investmentprodukte auszuwählen, die Ihrem Risikoprofil am ehesten entsprechen. Die aktuelle Dachkampagne „Anlegen und Investieren“ baut auf den Beratungsansatz der Sparkasse auf. In nur wenigen Schritten kann die passende Investitionslösung ermittelt werden: Unter www.sparkasse.it steht Ihnen der „Investment Profiler“ zur Verfügung. Damit erfragen Sie Ihr individuelles Anlegerprofil. Bei einem persönlichen Gespräch in der Filiale erarbeiten Sie dann gemeinsam mit dem Berater anhand eines speziellen Analyseinstruments ihr Musterportfolio und die passenden Investitionslösungen. Die Bank bietet zudem allen Kunden, die bis Ende Dezember 2012 ein Wertpapierdepot bei der Sparkasse mit einem Mindestbetrag von 10.000 Euro eröffnen, ein kostenloses Halbjahresabonnement für eine Zeitschrift nach Wahl an. weitere informationen zur kampagne „anlegen und investieren“ erhalten Sie unter www.sparkasse.it oder direkt in der filiale.
Seit 50 Jahren in Südtirol. Leidenschaft und Begeis-terung seien ausschlaggebend gewesen für den Erfolg in Trentino-Südtirol. Um das große Ereignis gebührend zu feiern lud Ende September die Aspiag-Gruppe in den Meraner Kursaal zu einem stimmungsvollen Galadinner ein. hds-Präsident Walter Amort war unter den Gästen und wünschte im Namen des Verbandes weiterhin viel Erfolg für die Zukunft. Im Bild v. l. Walter Amort mit dem Direktor der Aspiag, Robert Hillebrand.
Despar feiert rundes Jubiläum
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Rundes Jubiläum für mineralien- fachgeschäft in toblach. Eines der bedeutendsten und angesehensten Mineralien und FossilienFachgeschäfte Europas, die Firma Bottazzi in Toblach, hat vor Kurzem sein 10jähriges Bestehen gefeiert. Das Unternehmerehepaar ließ es kräftig krachen, bei Wiesenbier, Weißwurst und Rock wurde bis in die Nacht hinein gefeiert. Dabei lieferte die Mineralien und Fossilienkulisse einen gelungenen Background für einen Topstart ins nächste Jahrzehnt. Julia Patzleiner, ihres Zeichens fleißige Mitarbeiterin, ist nur eines von vielen Aushängeschildern für die hohe Qualität in diesem Betrieb. Als junge Praktikantin lernte sie bei den Bottazzis die tolle Welt der Mineralien kennen und lieben. Und das machte sich bezahlt. Sie konnte mit ihrem Fachwissen die Jury beim Verkaufstalent 2012 überzeugen und ging als Siegerin hervor. Der hds wünscht dem Betrieb und seiner Mitarbeiterin viel Glück und Freude und dass sie weiterhin an ihrer persönlichen Erfolgsgeschichte schreiben.
Bottazzi feiert seine ersten 10 Jahre
Betörende Düfte in den Grieser Lauben
Parfümerie elisabeth feiert 50-jäh-riges Jubiläum. Eine echte Institution in Bozen, seit 1962 gibt es sie, die Parfümerie Elisabeth in den Grieser Lauben. Mit viel Ehrgeiz und Liebe zu Kosmetikprodukten baute Elisabeth Gschleier die erste Parfümerie in diesem Stadtviertel auf. Anno dazumal wurden vor allem Parfüme und Drogerieartikel verkauft. Durch das Vordringen immer neuer Drogerieketten wurde vermehrt auf Qualitätsprodukte im Bereich Parfümerie, Kosmetik und Bijouterie gesetzt, was bis heute noch sehr viele Stammkunden schätzen.1972 stieg Tochter Christine in den Betrieb ein und war gemeinsam mit Mitarbeiterin Marlene Faitelli Vigl eine wichtige Stütze und Hilfe. 1999 hat Christine Gschleier den Traditionsbetrieb von ihrer Mutter übernommen. Vor Kurzem freute sie sich gemeinsam mit der Seniorchefin über das 50jährige Jubiläum des Betriebes und gleichzeitig über ihr eigenes: 40 Jahre Tätigkeit in der Parfümerie Elisabeth in Bozen.
betriebe informieren
Rundum gute Laune herrschte bei der Veranstaltungsreihe „ITAS in Tour“.
Überraschten die Inhaberin und deren Mutter mit einem bunten Blumenstrauß: hds-Ortsobmann Luciano Giovanelli (l.) und Vizebürgermeister Klaus Ladinser.
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Massenansturm auf „ITAS in Tour“
Verantwortung, kompetenz und bürgernähe. Diese Werte zeichnen ITAS seit mehr als 190 Jahren aus – dafür ist der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in der Region bekannt. Vor Kurzem ging
„ITAS in Tour“, für einen ganzen Monat durch sämtliche Bezirke des Landes und mit insgesamt zwölf Zwischenstopps. Vier Hauptbereiche waren den Experten ein Anliegen: der InfoBereich, bei dem Bürger ihre Fragen zu den Themen Versicherung und Vorsorge vorbringen konnten und die entsprechenden Antworten von den ITASAgenten erhielten; der „Recruiting“Bereich, bei dem sich potenzielle Mitarbeiter melden konnten; der VerkostungsBereich, der eine große Auswahl an heimischen Produkten von Südtiroler Bäuerinnen zur Verfügung stellte und der KinderBereich, bei der Animation für die Kleinsten geboten wurde. Falls Sie die Termine verpasst haben und sich trotzdem einen Überblick über das reichhaltige Angebot verschaffen möchten, dann steigen Sie ein unter www.itasintour.it.
Ließen die Korken knallen: das Ehepaar Bottazzi.
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Mediationspflicht für verfassungswidrig erklärt
Mängel der verkauften Sache: Beweislast liegt beim Käufer
rechtsberatung www.hds-bz.it/recht
In einem im Oktober gefällten Urteil, von dem bis jetzt nur der Tenor bekannt ist, hat das Verfassungsgericht jenen Teil des gesetzesvertretenden Dekrets Nr. 28/2010 für verfassungswidrig erklärt, in dem verpflichtend ein Mediationsverfahren vorgeschrieben wird, bevor das Gericht angerufen werden kann.Das bedeutet, dass die Parteien nicht mehr verpflichtet sind, ein Mediationsverfahren als Verfahrensvoraussetzung für eine Klage vor Gericht durchzuführen. Die Mediationspflicht galt laut Art. 5 des ge
nannten Dekrets bisher für Streitfälle in Kondominien, für dingliche Rechte, Teilungen, für die Erbfolge, für Familienverträge und Mietverträge, für die Gebrauchsleihe, Betriebspacht, für Schadenersatzforderungen in Zusammenhang mit dem Verkehr von Kraftfahrzeugen und Wasserfahrzeugen, mit der ärztlichen Haftpflicht und wegen Rufschädigung in der Presse oder anderen Medien, für Versicherungs, Bank und Finanzverträge.Die Mediation verliert daher stark an Bedeutung, gleichzeitig wird aber auch ihre potenziell deflationäre Auswirkung auf Zivilklagen abgeschwächt. Bürger können das Mediationsverfahren auf jeden Fall zur Beilegung von etwaigen Streitigkeiten nutzen. Die Mediation bleibt als fakultatives Verfahren und somit als sinnvolle Alternative zur Lösung von Rechtsstreitigkeiten bestehen und kann in diesem Fall auf freien Wunsch der Parteien in Anspruch genommen werden.Die Begründung des Urteils wird in Kürze veröffentlicht.Alle aktuellen Infos zum Thema finden Sie unter www.hds-bz.it.
Die Anzeige von Mängeln der verkauften Sache muss innerhalb von acht Tagen ab der Entdeckung erfolgen, wenn beide Vertragsparteien Unternehmer sind. Wenn der Käufer ein Endverbraucher ist, wird die Mängelanzeigefrist auf zwei Monate ab der Feststellung derselben verlängert. Nach einem jüngsten Urteil des Kassationsgerichts muss der Käufer den Zeitpunkt der Mängelfeststellung nachweisen.Erwähnenswert ist die Tatsache, dass auch bei einer etwaigen Anerkennung des Mangels per facta concludentia von Seiten des Verkäufers im Sinne des Art. 1495 Zivilgesetzbuch diese Anzeigepflicht nicht entfällt, es sei denn man kann – aufgrund der Anerkennung der Mängel – annehmen, dass der Verkäufer innerhalb der Frist Kenntnis erlangt hat, innerhalb der der Käufer die Mängel anzeigen muss.Die Frist von acht Tagen für die Mängelfeststellung gilt und muss sowohl bei einer Mängelanzeige durch den Käufer als auch bei Anerkennung der Mängel durch den Verkäufer eingehalten werden.
RA Chiara Pezzi,Bereichsleiterin Rechtsberatung, T 0471 310 558, [email protected]
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nun auch für Einzelunternehmen Pflicht
betriebsberatung www.hds-bz.it/beratung
hds informiert und stellt Anbieter vor. Das Gesetzesdekret „Sviluppo bis“ hat nun auch für Einzelunternehmen die Pflicht zur Erstellung einer zertifizierten EMailAdresse (PEC) eingeführt. Seit dem 21. oktober 2012 müssen alle neugegründeten einzel-unternehmen bei der Einschreibung im Handels bzw. Handwerksregister eine PECAdresse hinterlegen. Bereits bestehende einzelunternehmen müssen sich innerhalb 31. dezember 2013 der neuen Regelung anpassen und somit eine PECAdresse beantragen und diese im Handels und Handwerksregister eintragen lassen.
Anbieter Aruba und Legalmail im Überblick Die hdsFachleute empfehlen zwei Firmen, die TopAnbieter im Bereich der zertifizierten EMails sind: Aruba Standard und Legalmail Standard.
aruba Standard: Kostenpunkt für ein Jahr 5 Euro zzgl. MwSt., Speicherplatz Posteingang 1 GB, kein smsReport (beim Eingang einer PEC), kein zusätzliches Sicherheitsarchiv.
legalmail Standard: Kostenpunkt für ein Jahr 25 Euro zzgl. MwSt., Posteingang mit Speicherplatz 2 GB (1 GB Speicherplatz für Posteingang, 1 GB Sicherheitsarchiv), smsReport.
PEC erfolgreich verwalten Die zertifizierte EMail (PEC) hat denselben rechtlichen Stellenwert eines Einschreibebriefs mit Rückantwort, sofern sowohl Absender als auch Empfänger die zertifizierte EMailAdresse benützen. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig in den Post
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eingang Einsicht zu nehmen. Die Verwaltung der eigenen zertifizierten EMailAdresse kann wie folgt erleichtert werden:
Die Anbieter Aruba und Legalmail sehen die Möglichkeit vor, mittels einer einfachen Einstellung, auf der eigenen, nicht zertifizierten EMailAdresse über den Eingang einer zertifizierten EMail informiert zu werden. nähere infos zu dieser einstellung finden Sie online unter nützliche dokumente.
Legalmail informiert über den Eingang einer zertifizierten EMail auch über den smsDienst.
Beide Anbieter sehen außerdem die Möglichkeit vor, im eigenen Postprogramm die zertifizierten EMails zu verwalten (Posteingang, Postausgang usw.). Für diese SoftwareEinstellung wenden Sie sich an den EDVFachmann Ihres Vertrauens.
unSeR SeRVice füR hds-mitgliedeR
Die hdsFachleute der Betriebsberatung übernehmen gerne für Sie die Anfrage bzw. Meldung der PECAdresse bei der Handelskammer Bozen. Für weitere Informationen wenden Sie sich vertrauensvoll an hdsMitarbeiterin Alessandra Mezzanato: T 0471 310 408, amezzanato@hdsbz.it.
PecPEC
PEC
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www.hds-bz.it/steuern
steuerberatung
neuerungen bei der abzugsfähig-keit der betriebskosten. Mit der „ForneroReform“ wurde die Abzugsfähigkeit der Betriebskosten für Pkw mit gemischtem Verwendungszweck ab 1. Jänner 2013 von 40 auf 27,5 Prozent herabgesetzt. Die Kosten für jene Pkw, die Angestellten für den überwiegenden Teil des Geschäftsjahres zur Verfügung gestellt werden, sind nicht mehr wie bisher zu 90 Prozent, sondern nur mehr zu 70 Prozent abzugsfähig.Für das Steuerjahr 2012 kommen außerdem
wie im Gesetzesdekret Nr. 138/2011 vorgesehen die neuen Bestimmungen im Hinblick auf Betriebsgüter zur Anwendung, die auch nur zum Teil privat von den Gesellschaftern, dem Einzelunternehmer oder dessen mitarbeitenden Familienmitgliedern verwendet werden. In der Folge ergeben sich für den eben erwähnten Personenkreis zusätzlich zu besteuernde sonstige Einkünfte. Diese errechnen sich aus der Differenz zwischen dem Marktwert der Nutzung des jeweiligen betrieblichen Pkw (wobei 4500 Kilometer mit dem pauschalen Kilometersatz laut den AciTabellen multipliziert werden), abzüglich der dafür nicht abzugsfähigen Kosten, welche bereits zum Einkommen des jeweiligen Steuerpflichtigen hinzuzurechnen sind, und dem etwaigen für die Nutzung bezahlten Entgelt. Auch wenn weiterführende Erläuterungen seitens der Finanzverwaltung abzuwarten sind, so wird in Zukunft doch in jedem einzelnen Fall genauer zu untersuchen sein, welche die vorteilhafteste Form für den Einsatz von betrieblichen Pkw mit gemischtem Verwendungszweck ist. Der Entwurf für das Stabilitätsgesetz sieht, immer ab dem Steuerjahr 2013, eine weitere Kürzung der abzugsfähigen Kosten für Pkw mit gemischter Verwendung von 20 Prozent vor.
... beim übergang in den Privat-bereich. Die mit dem Gesetzesdekret Nr. 83/2012 eingeführten Änderungen im MwSt.Bereich wurden bereits im hdsmagazin 10/12 (S. 26) erläutert. Die Abtretung einer gewerblichen Immobilie – wie dies beim Übergang aus dem unternehmerischen Bereich ins z. B. Privateigentum des Gesellschafters/des Einzelunternehmers der Fall ist – ist nunmehr grundsätzlich MwSt.befreit. Die Folge ist eine offensichtliche Steuerersparnis im Vergleich zu den bisherigen Bestimmungen, laut denen die Anwendung des gewöhnlichen MwSt.Satzes in Höhe von 21 Prozent verpflichtend vorgeschrieben war.Bei einer bevorstehenden Betriebsschließung sollten sich bei der MwSt.Berichtigung auf die Eingangsrechnungen des laufenden Jahres keine Schwierigkeiten ergeben, da es sich in diesem Fall um einen gelegentlichen mehrwertsteuerbefreiten Geschäftsvorfall handelt. Wohl aber könnte eine Berichtigung der beim Ankauf oder aber bei Errichtung, Vervollständigung oder Erweiterung der Immobilie abgesetzten MwSt. notwendig werden. Dies passiert dann, wenn der zehnjährige steuerliche Kontrollzeitraum zwischen Ankauf oder Beendigung der Arbeiten und dem Ausscheiden aus dem Betriebsvermögen noch nicht verstrichen ist.
Während die Bestimmungen der rein induktiven Steuerfeststellung, die zur Berechnung des vermuteten Einkommens die tatsächlich getätigten Ausgaben heranzieht, nicht abgeändert wurden, stützt sich die Steuerfeststellung nach Reichtumsindizes (redditometro) in Zukunft auf:
die Summe der vom Steuerpflichtigen getätigten und in der Datenbank der Finanzverwaltung aufscheinenden Ausgaben (die Bankinstitute und Finanzvermittler sind bereits zur Meldung der Anfangs und Endsalden sowie der Bewegungen in aggregierter Form bezüglich Girokonten und andere Finanzgeschäfte verpflichtet. Bis heute stehen die Modalitäten für die Datenübermittlung noch nicht fest),
eine Ausgabenschätzung, welche auf der Bewertung von zuverlässigen Daten fußt, die der Finanzverwaltung zur Verfügung stehen,
die durchschnittlichen Ausgaben wie sie vom nationalen Institut für Statistik (Istat) ermittelt wurden, in Abhängigkeit von Familientyp und geografischen Gegebenheiten.Im Prinzip wurde die Steuerfeststellung nach Reichtumsindizes (redditometro) insofern verschärft, als versucht wird, eine Reihe von vermuteten Ausgaben zu bestimmen, die von den verschiedenen Kategorien von Steuerpflichtigen für familiäre Zwecke getätigt werden. Hierfür werden soweit wie möglich zuverlässige Daten zu Grunde gelegt. Die Agentur der Einnahmen wird den Steuerpflichtigen eine Software zur Verfügung stellen, um das erklärte Einkommen auf seine Plausibilität im Hinblick auf ihren Lebensstil überprüfen zu können. Das von der Software gelieferte Ergebnis hat jedoch keinerlei Beweischarakter, sondern soll lediglich als
„Orientierungshilfe“ bei der Erstellung der Steuererklärung dienen.
Moritz Schorn,Steuer- und Betriebsberatung, T 0471 310 407, [email protected]
Pkw mit gemischtem Verwendungszweck
Die MwSt.-Bestimmungen für gewerbliche Immobilien ...
Instrumente zur Steuerfeststellung verschärft
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info aktuelles
Startschuss für das große Rennen. Der Winterschlussverkauf 2013 beginnt in Südtirol am Samstag, 5. Jänner und dauert sechs Wochen bis zum 16. Februar 2013. Dies hat der Kammerausschuss der Handelskammer Bozen nach Anhörung des hds und des Verbandes der Selbständigen entschieden.In den 12 Tourismusgemeinden Tiers, Kastelruth, St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Ritten, Sexten, Enneberg, St. Martin in Thurn, Wengen, Abtei und Corvara beginnt der Schlussverkauf erst am 16. Februar und endet am 30. März 2013. Noch später, und zwar vom 2. März bis zum 13. April 2013, findet er in Reschen, Stilfs, Kurzras und St. Valentin auf der Haide statt.Den Gesamtüberblick sowie einige nützliche Informationen zu den Sonderverkäufen und zur richtigen Bewerbung finden Sie unter www.hds-bz.it/veranstaltungen.
deR SommeRSchluSSVeRkauf 2013
Auch die Termine für den Sommerschlussverkauf 2013 stehen bereits fest. Unter www.hds-bz.it/veranstaltungen finden Sie alle Daten aufgelistet nach Bezirken.
WSVbeginnt am Samstag, 5. Jänner 2013
www.hds-bz.it/veranstaltungen
hdsmagazin #12/12 - 1/13
INfo
B istatwert betreffend die Konsum-preise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). - Nationale Veränderung oktober 2011 – 2012 ist gleich2,7 % (75 % = 2,025). - Veränderung in Bozen oktober 2011 – 2012 ist gleich3,7 % (75 % = 2,775).
B Die indexzahl für die abfindungen beträgt im oktober 2,980769.
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