BereichLogistik
© Bereich Logistik, TU Berlin 2009
BereichLogistikBereichLogistik
Prof. Dr.-Ing. F. Straube
Technische Universität BerlinBereich Logistik
Institut für Technologie und ManagementFakultät VII Wirtschaft und Management
Vorlesung Grundlagen des Management
Logistik Management – Teil IWintersemester 2008 / 2009
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 2 -
Lernziele
Verstehen, mit welchen Herausforderungen Logistik konfrontiert ist und welche Ziele sie verfolgt.
Erlernen der Entwicklung der Logistik.
Teilgebiete der Logistik kennenlernen.
Aufbau einer Wertschöpfungskette mit beteiligten Akteuren und gegebenen Zwischenbeziehungen kennenlernen.
Überblick über die aktuellen Trends in der globalen Logistik gewinnen.
Verständnis über die Kanban- sowie Postponement-Produktionsprinzipien aufbauen.
Verstehen, welche Teilearten nach welchen Versorgungskonzepten geliefert werden.
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Agenda
Einführung in die Logistik1
Logistik in produzierenden Unternehmen2
Verständnis der Logistik1.1
Trends in der globalen Logistik1.2
Produktionsplanung2.1
Beschaffungsplanung2.3
Festlegung der Lieferantenstruktur2.2
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Wenn Sie im Supermarkt vor einem leeren Regal stehen …
Wenn Ihr bestelltes Buch nicht kommt …
Wenn wichtige Medikamente für Ihre Behandlung fehlen …
Wenn sich die Auslieferung Ihres Kleinwagens verzögert …
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 5 -
… dann hat die Logistik versagt
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 6 -
Transport
Umschlag
Lager
Globalisierung
Masterplan-Logistik
UmweltStau
Spedition
Logistikdienstleister
Reederei
Materialflusstechnologien
TransportmittelIT
Aber was ist Logistik?
Brainstorming: Was ist Logistik? bzw. Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Logistik hören?
Ganzheitliche Planung, Steuerung…
… Logistik ist mehr!
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Unternehmensstrategien (Auswahl)
(Globale) Vernetzung von Unternehmen
und Kunden
Verkürzung von Innovations-
zyklen
Reduktion eigener Wert-
schöpfungstiefe
Kundenindividuelle Produkte und
Logistiksysteme
Markteinflüsse (Auswahl)
Neue Logistik- und Verkehrsdienst-
leistungen
Intensiver Innovations- und
Kostenwettbewerb
Sinkende Kundenloyalität
Zunehmende Commodities bei
Produkten
Herausforderungen der Logistik
Integrierte Informations-technologien
Herausforderungen für integrierte Logistiksysteme weltweit
Quelle: Baumgarten
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Die „Geburt“ einer Jeans – von der Baumwolle bis in den Laden
Nr. Material / Ort Logistische Tätigkeiten
1 Baumwolle aus Texas (USA)
Transport: per LKW von Texas (USA) nach Los Angeles (USA); per Schiff im Container nach Shanghai (China), innerhalb Chinas per LKW
2 Stoff / Garn aus China Konsolidierung durch LDL in China, Transport per Schiff im Container nach Malaysia
3 Reißverschlüsse aus Japan Transport per Luftfracht von Japan nach Malaysia
4 Jeans aus Malaysia Verpackung und Konsolidierung, Transport per Schiff im Container nach Deutschland
5 Geschäfte in Deutschland Kommissionierung und bedarfsgerechte Verteilung auf die Filialen
132
4
5
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Herausforderung: Kundenindividuelle Produkte
“any colour you want as long as it’s black.”
Gestern Heute
Online-KonfiguratorRechnerisch:
32.000 Varianten Türinnenverkleidung (Audi A8)
35.000 Varianten Mittelarmlehne (BMW 5er)
1032 Varianten Gesamtfahrzeug
Build-To-Stock1 Variante
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 10 -- 10 -
Status Quo der Logistik
Kundenorientierte Planung und Steuerung von Wertschöpfungsnetzen = Logistik
Status Quo:• Deutschland: drittgrößte Branche, 2,6 Mio Beschäftigte, 205 Mrd. € Umsatz• Logistik vernetzt die Welt – ohne leistungsfähige Logistik wäre eine globale Wertschöpfung, wie sie
heute existiert, nicht möglich• Bedeutende logistische Infrastruktur in Deutschland (Häfen, Straßen - und Schienennetz) macht
Deutschland zur logistischen Drehscheibe Europas • Deutsche Logistikunternehmen als Global Player, sowohl im Bereich der Technologien, als auch der
Dienstleistungen• Reifegrad der Logistik unterschiedlich fortgeschritten in verschiedenen Branchen und Unternehmen
Treiber:• Globalisierung• Reduzierung der Wertschöpfungstiefe• Kundenorientierung und Variantenvielfalt• Technologischer Fortschritt
Themen:• Erfüllung Logistikziele: Zeit – Kosten – Qualität • Transport: Kapazitäten, Intermodalität, …• Unternehmen: Interkulturelle Kompetenz, …• Standards: Prozesse, IT, …
Themen betreffen sowohl Politik, Verbände, Unternehmen als auch Universitäten
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 11 -
Ziele der Logistik
Kunde
Unternehmen
Qualität
Kosten Zeit
Flexibilität
Robustheit
Nachhaltigkeit
SozialeVerantwortung
Produkt-qualität
Service-qualität
Kunden-nutzen
Logi
stik
Marketing
Produkt-entwicklung
Fertigung
• Logistikkosten• Logistikleistung
• Informations-transparenz
• Auftragsprozess• Waren-
verfügbarkeit• Lieferzeit• Lieferflexibilität• Liefertreue• Lieferqualiät
• Material-verfügbarkeit
• Robuste, fehlertolerante Prozesse (Prozess-sicherheit)
• Lieferqualität
Kundenzufriedenheit
Wachstum(extern)
Effizienzsteigerung(intern)
Gewinnentwicklung
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 12 -
Definition und Bestandteile der Logistik
Informationssysteme, Technologien und Managementkonzepte
Flexibilität
Robustheit
Nachhaltigkeit
SozialeVerantwortung
Qualität
Kosten ZeitGestaltung des
Wertschöpfungs-systems
Planung des Kundenauf-
tragsprozesses
Erfüllung des Kundenauftrags
Globale Gestaltung des Wertschöpfungssystems sowie die Planung des Kundenauftragsprozesses und die Erfüllung von Kundenaufträgen
Effizienz
Kundenzufriedenheit
Logistik umfasst die Gestaltung des Wertschöpfungssystems sowie die Planung des Kundenauftragsprozesses und die Erfüllung von Kundenaufträgen.Die dabei zum Einsatz kommenden Informationssysteme, Technologien und Managementkonzepte dienen der Ausrichtung aller an der Leistungserstellung beteiligten Akteure und Prozesse auf die Kundenanforderungen hinsichtlich Produktqualität, Servicequalität und Kundennutzen. Das übergeordnete Ziel der Logistik ist es somit, durch effiziente Wertschöpfungsprozesse und Kundenzufriedenheit zur langfristigen Steigerung des Unternehmenswerts beizutragen.
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 13 -
Warum Prozessorientierung
Funktionsbarrieren Hierarchiebarrieren Operative Inseln
+ =
führen zu
• Funktionaler Abschottung• Informationsfilterung• Steuerungsproblemen• Koordinationsproblemen
führen zu
• Intransparenz• Dysfunktionalitäten• Doppelarbeiten• Redundanzen
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 14 -
Entwicklung der Logistik
Optimierung funktionsüber-
greifender Abläufe
Beschaffung Produktion AbsatzTransport, Umschlag, Lagerung
Optimierung abgegrenzter
Funktionen
Transport, Umschlag, Lagerung
Klassische Logistik
Beschaffung Produktion Vertrieb
Logistik als QuerschnittsfunktionKunde
Entwicklung EntsorgungKunde Produktion Distribution
Klassische Logistik
Klassische Logistik
1970er
1980er
1990er
2000er
AuftragsabwicklungKunde
Kunde Lieferant Produzent Handel KundeLogistik-Dienstleister
Phase der funktionalen Integration
Phase der unternehmensübergreifenden Integration
Phase der weltweiten Integration von Wertschöpfungsketten
Logistik integriert Funktionen zu Prozessketten
Logistik integriert Unternehmen zu Wertschöpfungsketten
Logistik integriert Wertschöpfungsketten zu globalen Netzwerken
Aufbau und Optimierung
von Prozessketten
Aufbau und Optimierung von Wertschöpfungs-
ketten
Aufbau undOptimierung
globaler Netzwerke
Versorgung
Quelle: Baumgarten
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 15 -
Logistik-Dienstleister
HandelIndustrie
Logistik von Organisationen
Unternehmenslogistik
Beschaffungslogistik
Produktionslogistik
Distributionslogistik
Entsorgungslogistik
Logi
stik
Klassische Aufteilung nach Unternehmensgruppen und -teilbereichen
Verkehrslogistik
Handelslogistik Kontraktlogistik
Teilgebiete der Logistik
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 16 -
.. 3rd tier …zweiten Stufe (2nd tier)
Lieferant der ersten Stufe (1st
tier)
Hersteller des Endproduktes(OEM : Original Equipment Manufacturer)
Wertschöpfungskette eines Automobilherstellers
Kunde
Informationsfluss
IuK-Systeme
Materialfluss
Logistikdienstleister
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 17 -
Agenda
Einführung in die Logistik1
Logistik in produzierenden Unternehmen2
Verständnis der Logistik1.1
Trends in der globalen Logistik1.2
Produktionsplanung2.1
Beschaffungsplanung2.3
Festlegung der Lieferantenstruktur2.2
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 18 -
Globalisierung – Internationalisierung von Warenströmen
Quelle: World Bank, WTO
World Exports in Value
World GDPGro
wth
(%)
0
50
100
2002 2004 200620052003
World Exports in Volume
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 19 -
Globale Tätigkeit in Beschaffung, Produktion und Distribution
(in Prozent der befragten Unternehmen)
Quelle: Trends und Strategien 2008
Industrie
Handel
Groß-unternehmen
KMU
Der Trend der Globalisierungist ungebrochen –die Mehrzahl der Unternehmen ist bereits in Auslands-märkten aktiv
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 20 -
Der langfristige Trend der sinkenden Logistikkosten ist unterbrochen
Die Logistikmanager der Handels- und Industriebranche rechnen mit steigenden Logistikkosten
Entwicklung der Logistikkosten im Branchenvergleich
Quelle: Trends und Strategien 2008
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 21 -
Organisatorische Verankerung des Umwelt- und Ressourcenschutzes
Umwelt- und Ressourcenschutz ist …
Groß-unternehmen
KMU
Quelle: Trends und Strategien 2008
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 22 -
Umwelt Menschen Kapazitäten
Effiziente Supply Chains: Ressourceneffiziente Logistik- und Verkehrs-prozesse
Carbon Footprint: Supply-Chain-weite Analyse und Optimierung des Ressourcen-einsatzes
Zukünftige Struktur von Wertschöpfungs-prozessen unter Einbezug der externen Kosten
Bedeutung interkultureller Kompetenzen in globalen Logistik-netzwerken
Aus- und Weiterbildung zur Begegnung des Frachkräftemangels in der Logistik
Soziale Verantwortung für Mitarbeiter und Kunden
Informationstechnologien zur globalen Vernetzung von Wertschöpfungs-prozessen
Effiziente Nutzung und Verknüpfung der Verkehrsinfrastruktur
Bildnachweis: www.microsof t.com
Zukünftige Herausforderungen der Logistik
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 23 -
Zukunftschancen für Logistik-Absolventen
(in Prozent der befragten Unternehmen)
(in Prozent der befragten Unternehmen)
Der Bedarf an Logistikmanagern wird in den nächsten Jahren weiter stark zunehmen
Gerade in Deutschland suchen Unternehmen bereits heute vielfach ohne Erfolg nach geeigneten Mitarbeitern
Länderspezifischer Bedarf nach LogistikernLänderspezifische Bedarfsdeckung
Quelle: Trends und Strategien 2008
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 24 -
Anforderungsprofil für den Logistiker in Deutschland
Neben Fachkompetenz erwarten Unternehmen vor allem Soft-Skills und professionelles Projektmanagement von ihren Mitarbeitern
(in Prozent der befragten Unternehmen)
Quelle: Trends und Strategien 2008
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 25 -
Agenda
Einführung in die Logistik1
Logistik in produzierenden Unternehmen2
Verständnis der Logistik1.1
Trends in der globalen Logistik1.2
Produktionsplanung2.1
Beschaffungsplanung2.3
Festlegung der Lieferantenstruktur2.2
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 26 -
Aufgaben der Logistik in der Industrie
Ebene Logistik-Aufgaben
Strategisch
Gestaltung des Wertschöpfungssystems, z.B.:• Festlegung der Lieferantenstruktur• Standortplanung
Taktisch
Planung des Kundenauftragsprozesses, z.B.: • Beschaffungsplanung• Lieferantenmanagement• Produktionsplanung
Operativ
Erfüllung des Kundenauftrags, z.B.:• Zusammenstellung der Lieferung (Kommissionierung)• Umschlag• Transport
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 27 -
Agenda
Einführung in die Logistik1
Logistik in produzierenden Unternehmen2
Verständnis der Logistik1.1
Trends in der globalen Logistik1.2
Produktionsplanung2.1
Beschaffungsplanung2.3
Festlegung der Lieferantenstruktur2.2
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 28 -
.. 3rd tier …zweiten Stufe (2nd tier)
Lieferant der ersten Stufe (1st
tier)
Hersteller des Endproduktes(OEM : Original Equipment Manufacturer)
Fokus der Produktionslogistik – Planung, Steuerung und Kontrolle von Produktionsprozessen innerhalb eines Unternehmens
Kunde
Informationsfluss
IuK-Systeme
Materialfluss
Logistikdienstleister
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 29 -
Prozessmodelle in der Supply Chain
Cycle View:
Supply Chains in eine Reihe von Zyklen unterteilbar.Jeder Zyklus stellt die Schnittstelle zwischen zwei Stufen einer Supply Chain dar.Die Analyse einer Supply Chain mit dem Cycle View erlaubt es die Schnittstellenprozesse und deren Eigner zu identifizieren.D.h. bei der Analyse werden die Rollen und Verantwortlichkeiten jedes Unternehmens in der Supply Chain festgelegt und die erforderlichen Resultate jedes Prozessschrittes beschrieben.
Push/Pull View:
Die Prozesse in der Supply lassen sich in zwei Kategorien unterteilen.Pull Prozesse werden durch einen Kundenauftrag ausgelöst.Push Prozesse werden in Erwartung eines Kundenauftrags initiiert.
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Push Pull
Entkopplungs-punkt
Chopra/Meindl (2003), Supply Chain Management, S.15
Supplier DistributorManufacturer Retailer CustomerSupplier DistributorManufacturer Retailer Customer
ProcurementCycle
ManufacturingCycle
ReplenishmentCycle
CustomerOrder Cycle
LagerhaltungProduktion auf LagerProduktion
auf Kundenauftrag
Push/Pull View von Supply Chain Prozessen
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 31 -
Supplier DistributorManufacturer Retailer CustomerSupplier DistributorManufacturer Retailer Customer
ProcurementCycle
ManufacturingCycle
ReplenishmentCycle
CustomerOrder Cycle
Push Pull
Push Pull
Supplier DistributorManufacturer Retailer CustomerSupplier DistributorManufacturer Retailer Customer
ProcurementCycle
ManufacturingCycle
ReplenishmentCycle
CustomerOrder Cycle
Build-to-Order KonzeptLieferanten bleiben Eigentümer der Komponenten und Lieferteile bis diese in der Produktion benötigt werdenLieferanten unterhalten Auslieferungslager, welche eine Lieferzeit von 15 min bis 1 h ermöglichen.Nachfrageprognosen werden unmittelbar zwischen Dell und Lieferanten kommuniziertSchneller FinanzflussDirekter KundenkontaktOnlinesupport
Verweilzeit der PCs von Wettbewerbern bei Händlern bis zu 2 MonateIn Dell-PCs eingebaute Teile sind im Schnitt ca. 60 Tage jünger als in PCs von Wettbewerbern
Zeitbedarf zwischen Auftragseingang und Auslieferung ca. 36 StundenLagerbestand bei Dell für ca. 13 Tage (i. Vgl. zu 75-100 Tagen bei anderen Herstellern)
Austin (1999), Supply Chain Strategy
Beispiele zur Analyse von Supply Chains
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Kanban-Karte als Grundlage der Planung
Jede Produktionsstation besitzt Lagerbereich am Produktionsende (n Behälter, an denen sich jeweils Kanban-Karte befindet)
Bei Eintreffen Auftrag in Fertigproduktlager Entnahme der dortigen Karte und Anbringen auf Plantafel
Wenn (Vor-)station fertig, schaut sie auf Plantafel, ob Karte für sie vorhanden
Entnahme von vorangegangener Station deren Karte kommt auf Plantafel
Kanban als älteste Umsetzung der Pull-Systematik
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Produktionssteuerung nach dem Kanban Konzept
Informationsfluss
Materialfluss
Puffer-lager
Puffer-lager
Puffer-lager
Puffer-lager
Produktions-stufe 1
Produktions-stufe 3
Produktions-stufe 2
Produktionsplanung und -steuerung
Stellgröße: Soll-Pufferbestand (=maximale Anzahl der Behälter)
Auftragsfreigabe zur Auffüllung des Prüfbestandes auf das vorgegebene Niveau
Kundenauftrag
Quelle: Sydow, Moellering(2004)
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Hoher Auftrags- und Wiederholungsgraderzeugnisorientierte Arbeitsplatzanordnungabgestimmte Kapazitätenwenige Variantengeringe Bedarfsschwankungenniedrige Rüstzeitenkonstante Losgrößenflexibler Mitarbeitereinsatzräumliche Nähe aufeinanderfolgen der Produktionsstellen
Voraussetzungen für eine Kanban Steuerung
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Toyota Formel zur Bestimmung der Kanban-Karten im System
γ - Anzahl Kanban-Karten
D - erwarteter Bedarf je Zeiteinheit
WBZ - Wiederbeschaffungszeit (Durchlaufzeit)
α - relevanter Sicherheitsfaktor (häufig ca. 10%)
SM - Behälterkapazität (normallerweise nicht mehr als 10% des täglichen Bedarfs)
[ ] - aufgerundeter WertQuelle: Nahmias (2007)
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 36 -
Übungsaufgabe Kanban-Steuerung
Ein Hersteller von Tischlampen plant die Nutzung eines manuellen Kanban-Informationssystems. Im Durchschnitt produziert die Firma 1200 Lampen monatlich. Die Durchlaufzeit in der Produktion (Wiederbeschaffungszeit) liegt bei 18 Tagen. Es soll mit 15 % Sicherheitsbestand geplant werden. Nehmen Sie 20 Arbeitstage pro Monat an.
1) Wie hoch ist die Gesamtanzahl an Kanban-Karten im Umlauf, wenn ein Behälter 15 Lampen umfasst?
2) Wie hoch wird der maximale Umlaufbestand sein, welchen das Unternehmen zu erwarten hat?
Quelle: Nahmias (2007)
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 37 -
Lösung
D = 1200 Lampen/20Tage = 60 Lampen/ TagWBZ = 18 Tage
60 60 60 60 60 60 60 60 60
60 60 60 60 60 60 60 60 60
+
Sicherheitsbestand60 60 45
15 Stück pro Behälter
4 Kanban-karten für 60
Stück
83 Kanban-karten für
1245 Stück
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16 17 18
(60 * 18)(1 + 0,15)15 = 82,8 ≈ 83 Kanbankarten
α = 0,15SM = 15 Lampen
2) 83 Kanban-Karten (Behälter) * 15 Teile je Behälter = 1245 max. Umlaufbestand
1)
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Pagh/Cooper (1998), Journal of Business Logistics, 19. Jg., S.13-34
Post
pone
men
t:S
päte
, kun
deni
ndiv
idue
lle D
iffer
enzi
erun
g ei
nes
Sta
ndar
dpro
dukt
es in
ver
schi
eden
e Va
riant
en.
LogistikSpeculation
DecentralisedStock keeping
PostponementCentralised Stocks
and direct Distribution
Prod
uktio
n
Post
pone
men
tM
ade
to o
rder
Spe
cula
tion
Mad
eto
sto
ck CompleteSpeculation
LogisticalPostponemet
ProductionPostponement
CompletePostponement
Beispiel: Farbgebung bei Benetton
Produktion von Generika, spätere Farbfestlegung, sukzessive
Nachlieferungen in der Saison
Beispiel: Länderspezifische Netzteile und Handbücher bei HP DruckernLieferung neutraler Produkte an die Landesgesellschaften entsprechend der Nachfrage, landesspezifische Anpass-ungen vor Ort
Beispiel: Build-to-Order PCs bei DellVollständige Build-to-Order Produktion und Belieferung aus einer zentralen Fabrik für ganz Europa
Spekulations- und Postponement Strategien
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 39 -
Mass CustomizationMass Customization ist die Produktion von Gütern und Leistungen für einen (relativ) großen Absatzmarkt, welche die unterschiedlichen Bedürfnisse jedes einzelnen Nachfragers dieser Produkte treffen, zu Kosten, die ungefähr denen einer massenhaften Fertigung vergleichbarer Standardgüter entsprechen.
Mass Customization
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 40 -
Complete Postponement bei Dell
Quelle: youtube.com
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 41 -
Agenda
Einführung in die Logistik1
Logistik in produzierenden Unternehmen2
Verständnis der Logistik1.1
Trends in der globalen Logistik1.2
Produktionsplanung2.1
Beschaffungsplanung2.3
Festlegung der Lieferantenstruktur2.2
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 42 -
.. 3rd tier …zweiten Stufe (2nd tier)
Lieferant der ersten Stufe (1st
tier)
Hersteller des Endproduktes(OEM : Original Equipment Manufacturer)
Abnehmende Wertschöpfung innerhalb eines Unternehmens führt zur Entstehung komplexer Produktionsnetzwerke
Kunde
Informationsfluss
IuK-Systeme
Materialfluss
Logistikdienstleister
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
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Lieferpyramide und Systemlieferanten
Automobil-hersteller
Engineering-Partner
Mega-SupplierSystemintegrator
ModullieferantSystemlieferant
Komponentenlieferant
Teilehersteller
Entwicklung Produktion
1-Tier
2-Tier
3-Tier
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Lieferantenklassifizierung
Lieferantentyp Ziele für die Zusammenarbeit Merkmale und Aufgaben
Teilelieferant Nutzung der Kompetenz zur wirtschaftlichen Fertigung
Kompetenz in Werkstofftechnologie und rationeller Fertigung von Einzelteilen; Entwicklungsleistungen nicht herstellerspezifisch
Komponenten-lieferant
Nutzung des Entwicklungs- und Fertigungs- Know-hows; Nutzung von Skaleneffekten
Zusammenbau und Lieferung zusammengesetzter Teile; Entwicklungsleistung nicht herstellerspezifisch
Modullieferant
Reduzierung des Koordinationsaufwands; Optimierung der Fertigungstiefe; Verbesserung der Anlaufreihe
Montage von Funktionsgruppen und Teilen, Lieferung eines einbaufähigen Moduls; Entwicklungsleistung obliegt maßgeblich dem Kunden
System-lieferant
Reduzierung der Entwicklungs- und Fertigungstiefe; Erschließung von lieferantenseitigem Know-how; Verbesserung der Anlaufreife, gemeinsamer Erfolg am Markt durch langfristige und tiefgreifende Zusammenarbeit
Spezifische Entwicklung und Direktbelieferung eines funktional abgrenzbaren Systems; Steuerung und Koordiniation anderer Lieferanten; Produkt- und Prozessinnovation
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 45 -
Anforderungen an Modul- und Systemlieferanten
Forschungs- und Entwicklungs-Know-howNachweis eines kontinuierlich hohen Lieferservicegleichbleibend hohe ProduktqualitätÜbernahme der QualitätsfunktionsprüfungJust-in-Time-KompetenzFlexibilität in Produktion und Beschaffunghohes Produktions-Know-howmoderne Informations- und KommunikationssystemeProduktionsstandorte in räumlicher Nähe zum Sublieferanten und/oder Abnehmer
RohstoffeEisenMetallKunststoffTextilienGlas...
TeileVerkleidungScharniereScheibenMembrane....
KomponentenTürschlossFenster-steuerungLautsprecher
ModuleSchließmodulFenstermodulAudiomodul
SystemTür
Abnehmer
Auto-mobilwerk
Bei der Beschaffungsstrategie Modular-Sourcing werden Komponenten, Module oder Systeme mit dem Ziel beschafft, die Beschaffungsabläufe zu vereinfachen und zu standardisieren. Dieses gilt besonders hinsichtlich zunehmender Variantenvielfalt und Beschaffungsumfänge. Quelle: Baumgarten
Anforderungen an den Modul- und Systemlieferanten
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 46 -
Agenda
Einführung in die Logistik1
Logistik in produzierenden Unternehmen2
Verständnis der Logistik1.1
Trends in der globalen Logistik1.2
Produktionsplanung2.1
Beschaffungsplanung2.3
Festlegung der Lieferantenstruktur2.2
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 47 -
.. 3rd tier …zweiten Stufe (2nd tier)
Lieferant der ersten Stufe (1st
tier)
Hersteller des Endproduktes(OEM : Original Equipment Manufacturer)
Versorgungskonzepte für unterschiedliche Arten von Teilen/Komponenten sollen festgelegt werden
Kunde
Informationsfluss
IuK-Systeme
Materialfluss
Logistikdienstleister
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 48 -
Teileklassifizierung nach Einkaufsvolumen und Bedarfskontinuität
ABC-Analyse hinsichtlich Einkaufsvolumen:Universell einsetzbares Verfahren zur Klassifizierung von Objekten in drei Kategorien, wobei die Einstufung nach der Wichtigkeit der Untersuchungsgegenstände für das Unternehmen erfolgt.
XYZ-Analyse hinsichtlich Bedarfskontinuität: Verfahren zur Klassifikation von Materialien nach ihrem Verbrauchsverlauf. Die Einstufung in drei Gruppen erfolgt hierbei nach der Vorhersage-genauigkeit des Verbrauchs und somit der Dispositionsfähigkeit:
Unterteilung in drei KlassenX-Klasse: Material mit regelmäßigem Verbrauch
bzw. gleichbleibendem Bedarf, gute Vorhersagegenauigkeit
Y-Klasse: Material mit trendmäßigem Verbrauch (steigend, fallend, saisonale Schwankungen),
mittlere Vorhersagegenauigkeit
Z-Klasse: Material mit völlig unregelmäßigem Verbrauch
sehr geringe Vorhersagegenauigkeitum0
20
40
60
80
100
0 20 40 60 80 100
AB
C
Menge [%]
Wert [%]
CA
95
Quelle: Baumgarten
Teileklassifizierung
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 49 -
Zuordnung von Versorgungskonzepten zu Materialklassen
X
Wer
t ein
es T
eils
C
B- und C-Teile A-Teile
VerbrauchskontinuitätDie konkrete Zuordnung hängt von der unternehmensspezifischen Situation ab. Faktoren wie Variantenzahl, Leerlaufrisiko (Umrüstbarkeit der Produktion), Versorgungsrisiko (Entfernung zum Lieferanten) beeinflussen die Entscheidung für die Festlegung des konkreten Versorgungskonzeptes.
• Abhängig von der jeweiligen Unternehmenssituation.
• Möglich sind JIS, JIT, WOW oder konventionell
• Bewusste Lagerbevorratung –konventionell
• WOW• C-Teile-Management
• JIT, JIS, WOW
• Bewusste Lagerbevorratung –konventionell
• Bewusste Lagerbevorratung –konventionell
• C-Teile-Management
• Bewusste Lagerbevorratung –konventionell
• Abhängig von der jeweiligen Unternehmenssituation.
• Möglich sind JIS, JIT, WOW oder konventionell
• Bewusste Lagerbevorratung –konventionell
• C-Teile-Management
• Abhängig von der jeweiligen Unternehmenssituation.
• Möglich sind JIS, JIT, WOW oder konventionell
A
B
Z Y
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 50 -
Alternativen bei externem Transport und Versorgung
Production
warehouse
Production
Production
Production
WOW
WOW
JIT
direct
conventional
Production
warehouse
Production
Production
Production
WOW
WOW
JIT
direct
conventional
Production
warehouse
Production
Production
Production
WOW
WOW
Produktion
Lager
ProductionProduktion
Produktion
Produktion
WOW***
WOW
OEMLieferant
JIS*
JIT**
direkt
konventionell
Teile-Charakteristika
Geringwertige Teile (C-Teile) – z.B. Schrauben, Dichtringe, RHB sowie Teile mit unregelmäßigem Verbrauch (Y,Z)
Hochwertige, variantenreiche Teile (AX-Teile), z.B. Sitze
Hochwertige, variantenarme Teile (AX-Teile), z.B. Stoßdämpfer
z.B.mittelwertige, gleichartige Teile mit regelmäßigem Verbrauch(BX-Teile)
* JIS = Just in Sequence** JIT = Just in Time*** WoW = Warehouse on Wheels
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© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 51 -
Ziele und Rahmenbedingungen der JIT Anlieferung
A B C
X
Y
ZG
MK
ABC-AnalyseXY
Z-A
naly
se
Höchste JIT Eignung
Niedrigste JIT Eignung
A = hoher Teilewert X = hohe Vorhersagegenauigkeit G = große TeileB = mittlerer Teilewert Y = mittlere Vorhersagegenauigkeit M = mittelgroße TeileC = niedriger Teilewert Z = niedrige Vorhersagegenauigkeit K = kleine Teile
Ziel des Just-In-Time-Versorgungskonzeptes:Logistikorientierte Strukturierung und Ausrichtung der Material- und Informationsflüsse der Wert-schöpfungskette an den Produktionsbedürfnissen unter Minimierung des Ressourceneinsatzes bzw. Eliminierung von Verschwendung und dadurch Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
Kostenreduktion im ProduktionswerkHandling/FrachtDispositionBehälter Flächen
Kostenreduktion beim Lieferantenphysische AbläufeLagerbeständeUmsteuerung
FlächenproblematikAbbau der
AußenlagerReduktion der
Flächen-problematik in den Bereitstellzonen
Transparenz der AbläufeAblauftransparenzStrukturverbesserungBeschaffungslogistikControllingansatz
RahmenbedingungenModular-Sourcing-Strategie: JIT-fähige ProdukteLocal-Content-Strategie: JIT-fähige LieferstandorteAufbau von System-Lieferanten (JIT-fähige Lieferanten): Reduzierung der Lieferantenanzahl, Schnittstelle frei Einbautakt,Analyse der JIT-tauglichen Teileumfänge:
80% der Beeinflussbaren Kosten
Vorlesung Grundlagen des ManagementsLogistik
BereichLogistik
© Bereich Logistik, TU Berlin 2008- 52 -
Literatur
Straube, F. et al.: Trends und Strategien in der Logistik – Globale Netzwerke im Wandel; Deutscher Verkehrs-Verlag; Hamburg 2008
Straube, F. et al.: Trends und Strategien in der Logistik – Ein Blick auf die Agenda des Logistik-Managements 2010; Deutscher Verkehrs-Verlag; Hamburg 2005
Gudehus, T.: Logistik: Grundlagen, Strategien, Anwendungen, Springer, Berlin 2004.
Jünemann, R.: Materialfluß und Logistik: Systemtechnische Grundlagen mit Praxisbeispielen, Springer, Berlin, 2004.
Baumgarten, H. u. a. (Hrsg.): Das Beste der Logistik – Innovationen, Strategien, Umsetzungen, Springer, Berlin, 2008