MIT DEM IOT ERFOLGE ERZIELEN
Ein Leitfaden für die Fertigung: Mit dem IoT Erfolge erzielen 2
Um mithilfe des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT) Erfolge zu erzielen, bedarf es weit mehr als nur der Auswahl der richtigen Technologie. Dieser Leitfaden befasst sich mit den Aspekten der IoT-Implementierung, mit denen Unternehmen die größten Schwierigkeiten haben. Zu diesen zählen das Erstellen eines fundierten Business Cases, das Bewältigen der Sicherheitsanforderungen und das Ermitteln der wichtigsten Anforderungen an ein erfolgreiches System. Wir beschäftigen uns auch eingehend mit den Herausforderungen, mit denen frühzeitige Anwender des IoT am häufigsten konfrontiert sind – von Budgeteinschränkungen bis hin zu kulturellem Widerstand gegenüber Veränderungen – und geben Tipps, wie diese Herausforderungen bewältigt werden, um reale und spürbare Vorteile zu erzielen.
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So erstellen Sie einen perfekten IoT Business Case
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Das Internet der Dinge (IoT) hat das Potenzial, Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern,
die Sicherheit zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen, indem es die Art und Weise verändert,
wie ein Unternehmen Daten erfasst, übermittelt, speichert, analysiert und darstellt. Doch trotz
der offensichtlichen Vorteile kann sich das Aufstellen eines verlässlichen IoT Business Cases als
schwierig erweisen. Aber es ist auch kein Ding der Unmöglichkeit.
Folgen Sie diesen Leitlinien, um einen soliden Business Case für IoT-Projekte zu erstellen.
Geschäftsprobleme benennenDer Hauptfehler beim Erstellen eines IoT Business Cases ist, sich als Erstes auf die Technologie
und ihre Funktionsweise zu konzentrieren. Natürlich ist Technologie wichtig. Am wichtigsten ist
es jedoch, dass der Business Case eine klare Darstellung des Geschäftsproblems enthält, das
durch die Implementierung des IoT gelöst werden soll. Wird die Implementierung Betriebs-
kosten reduzieren? Wird sie die Produktion verbessern? Wird sie die Konformität verbessern?
Kann durch sie ein neuer Markt erschlossen werden? Indem der Business Case das Problem
auf unternehmerische Weise darstellt, verdeutlicht er, warum ein IoT-Projekt wichtig für das
Unternehmen ist.
Mehrwert hervorhebenNeben der Definition des Geschäftsproblems sollte auch der erwartete umzusetzende Wert im
industriellen IoT Business Case herausgestellt werden. Dabei ist eine ungefähre Größenordnung
zu diesem Zeitpunkt ausreichend. Wichtig ist, dass auch die beste Lösung nur so gut ist, wie
der Wert, den sie generiert. Ist dieser zu gering, wird die Geschäftsführung die Mittel anderen
Projekten zuweisen. Auch die einzelnen Bestandteile des zu erwartenden Wertes sollten
enthalten sein. Statt beispielsweise nur eine Pauschalsumme anzugeben, wie „die Wartungs-
kosten werden um 100.000 € niedriger ausfallen“, stellen Sie die genauen Ersparnisse heraus:
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1) kürzere Transportzeiten (- 10.000 €); 2) Wegfall unnötiger Routine-Wartungen (- 45.000 €) und
3) Eliminierung von Kosten, die mit ungeplanten Ausfällen in Verbindung stehen (- 45.000 €).
Wissen wer Ihr Kunde istViel zu häufig werden IoT-Projekte als Infrastruktur- oder IT-Projekte angesehen. Der tatsächliche
„Kunde“ ist aber jene Abteilung, die von dem spezifischen, hier behandelten Geschäftsproblem
profitiert. Am Ende geht es darum, die entsprechenden Personen im Kundenunternehmen — im
Allgemeinen sind dies Entwicklungsingenieure, Facility- oder Anlagenmanager — vom Business
Case zu überzeugen — und nicht die Techniker. Ein Business Case sollte so geschrieben sein,
dass die Vorteile für die echten Kunden deutlich daraus hervorgehen und der Fokus weniger auf
den technischen Details liegt.
Verhaltensweisen ändernBeim IoT geht es nicht um Technologie. Beim IoT geht es darum, digitale Technologien so
einzusetzen, dass ein Unternehmen die Art seiner Geschäftsführung ändern und gegenüber
seinen Mitbewerbern einen Wettbewerbsvorteil erzielen kann. Folglich muss der Businessplan
aufzeigen, wie das Projekt die Handlungsweise, Geschäftsprozesse und -abläufe verändern
wird, und dass ohne diese Vorteile nicht genug Mehrwert für das Unternehmen entstehen
kann. Der Business Case sollte die Mechanismen der Veränderung beschreiben und aufzeigen,
wie die neue Vorgehensweise aussehen wird. Entfallen Fahrtwege im Zuge der Wartung der
Maschinen? Gibt es weniger manuelle Messungen? Gibt es besser fundierte Entscheidungen?
Der Businessplan muss die Zielgruppe davon überzeugen, dass Veränderung eintreten muss und
wird.
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End-to-End-LösungEin Schlüsselkonzept für die Wertschöpfung ist das Generieren einer End-to-End-Lösung für das
IoT-Projekt. Im Folgenden finden Sie fünf Grundelemente, die das Projekt aufweisen muss, um
Mehrwert zu generieren. Ohne diese fünf Elemente bleiben die Daten „auf der Strecke“ und das
Projekt kann sein volles Potenzial nicht entwickeln.
Sensoren: Alle Sensoren, die für die Erfassung der Messungen an der Maschine erforderlich sind.
Kommunikationstechnik: Übertrage- und Protokollkonvertierungen, die für die Weiterleitung der Daten der Maschinensensoren zum Gateway und zum Unternehmen erforderlich sind.
Erfassen und Management von Big Data: Die Möglichkeit des Erfassens und Speicherns von kontextualisierten Big Data aus praktisch jeder Quelle, um Muster und Trends zu erkennen und Vorhersagemodelle zu erstellen.
Analyse: Ein leistungsfähiges Analysemodul, um die Daten zur Gewinnung aussagekräftiger Erkenntnisse zu nutzen und diese in End-to-End-Lösungen einzusetzen.
Visualisierung: Die Fähigkeit, komplexe Informationen und Datasets in einer bildlichen Form darzustellen, die für alle Anwender, unabhängig von ihren Fachkenntnissen, leicht verständlich ist.
Entwickeln neuer GeschäftsmodelleEiner der spannendsten Aspekte des IoT ist die Art und Weise, wie es neue Geschäftsmodelle
ermöglicht. Einige davon sind weiter unten auf der Abbildung zu sehen. Bei einer konventionellen
Implementierung stellt der Kunde die Hardware und die vielfältigen Softwarekomponenten wie das
Betriebssystem (Operating System, OS), Datenbanken und Compiler bereit, installiert die Bauteile
und schreibt die Anwendung. Dann würde er alle Betriebsabläufe durchführen, inklusive Korrekturen
des Betriebssystems, der Behebung von Hardwarefehlern und der Aktualisierung der wichtigsten
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Softwarekomponenten. Wenn das System dann nicht die gewünschten Ergebnisse liefert, trägt der Kunde
allein die Risiken und Software- und Hardware-Lieferanten müssen weiterbezahlt werden.
Mit der Einführung der IoT Platform-as-a-Service (PaaS) stellen Dienstleister dem Kunden die Infrastruktur
und viele der Softwarebausteine (Hardware, OS, SQL, NoSQL, Business Intelligence und Maschinelles
Lernen) zur Verfügung. Einige PaaS-Anbieter liefern vorgefertigte Anwendungskomponenten wie
beispielsweise den Systemzustand. Anders als beim konventionellen Ansatz basiert dieses Modell auf
geteilten Risiken, denn die PaaS ist für die Bereitstellung der essentiellen Infrastruktur und der wichtigsten
Software-Tools zuständig, während Ihr Unternehmen weiterhin die Anwendungen auf der Plattform
bereitstellt. Liefert der Anbieter die vereinbarten Dienste nicht, erhält er auch keine Bezahlung.
Es gibt auch Geschäftsmodelle, bei denen der Kunde Daten einkauft, Data-as-a-Service (DaaS). In diesem
Fall installiert der Dienstleister die Sensoren, holt die Daten in die Cloud zurück, führt die Analyse
durch und liefert die Informationen wieder an den Kunden. Ohne Daten erfolgt keine Zahlung an
die Lieferanten. Bei diesem Modell gehen die gesamten Risiken zu Lasten des Lieferanten, was
die Implementierung des Projekts enorm beschleunigt.
Owner/Operator Risk
Shared Risk
Supplier Risk
Infrastructure as a ServiceIaaS
Behind the FirewallConventional Licensing
So�ware as a ServiceSaaS
Platform as a ServicePaaS
Data as a ServiceDaaS
Product as a Service
Abbildung 1 – Im Allgemeinen führen neue Geschäftsmodelle, die Projektrisiken in Teilen oder als Ganzes auf den Lieferanten übertragen, zu geringeren Investitionsausgaben, einer schnelleren Markteinführungszeit und niedrigeren Risiken bei der Projektabwicklung.
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Über den Machbarkeitsnachweis hinausDer Business Case muss zeigen, wie die Lösung über den Machbarkeitsnachweis (Proof
of Concept, PoC) hinausgeht und im skalierten Umfang implementiert wird. Den größten
Wertzuwachs erzielt ein Unternehmen dann, wenn es in der Lage ist, sein Geschäftskonzept
grundlegend zu ändern. Grundsätzlich sorgen kleinformatige Implementierungen nicht für
großflächige Änderungen.
Die meisten IoT-Projekte schaffen es aus den folgenden Gründen nicht über den
Machbarkeitsnachweis hinaus:
Kosten und Komplexität des bedarfsgerechten Einsatzes: Fünf Geräte in einer
Laborumgebung zu testen ist einfach, aber 5000 Geräte in der Praxis einzusetzen, stellt
eine ganz andere Herausforderung dar. Stellen Sie sicher, dass die Lösung rentabel ist,
um effektiv eingesetzt zu werden und berücksichtigen Sie Wege und Möglichkeiten, diese
Kosten zu steuern. Ein möglicher Ansatz ist, im Bereich selbstkonfigurierender Geräte die
Notwendigkeit teurer, fachbezogener Fähigkeiten zu vermeiden.
Gesamtbetriebskosten: Stellen Sie sicher, dass Sie die Gesamtbetriebskosten in Betracht
ziehen. Beispielsweise können Rücklagen sehr schnell schwinden, wenn regelmäßige
Besuche vor Ort notwendig werden, um Geräte zu aktualisieren und Wartungen
durchzuführen. Überprüfen Sie in diesem Fall, ob Aktualisierungen nicht über einen
zentralen Ort an alle Geräte verteilt werden sollten.
Cybersicherheit: Viele Projekte schaffen es nie über die PoC-Stufe hinaus, da das
Risiko im Bereich der Cybersicherheit zu hoch ist, was häufig daran liegt, dass der
Sicherheitsaspekt erst im Nachhinein statt bereits im Vorfeld bedacht wird. Viele der
Sicherheitslösungen, wie die Benutzerkennung oder Passwörter, sogenannte „Carpet
Space“-Lösungen, lassen sich im Bereich des IoT nicht skalieren.
FazitDas IoT verspricht eine Reduzierung der Kosten, eine gesteigerte Produktion, höhere Sicherheit
und die Erschließung neuer Märkte. Allerdings muss dies so angegangen werden, dass dem
Unternehmen ein bedeutender Wettbewerbsvorteil generiert wird. Basierend auf diesen
Leitlinien kann ein solider Business Case für Ihr IoT-Projekt erstellt werden.
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Hersteller äußern ihre Meinung zu unerwarteten Herausforderungen des IoT
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In einer aktuellen Umfrage von IndustryWeek äußern sich Experten aus der Fertigung, die
ein IoT-Projekt erfolgreich umgesetzt haben, zu den für sie größten Herausforderungen – vom
schwierigen Umgang mit ihren eigenen, sich nur langsam anpassenden Unternehmen bis hin zu
Budgeteinschränkungen.
Als wir es uns zur Aufgabe machten, mehr über die Erfahrungen von Menschen im Umgang mit
dem IoT herauszufinden, war es unser Ziel, die Erkenntnisse zu teilen, um andere Unternehmen
auf ihrem Weg zur IoT-Implementierung zu unterstützen. Wir veranschaulichen hier die Höhen
und Tiefen und zeigen Ihnen, welche Schritte Sie für Ihre Erfolgsplanung unternehmen können.
Die gute Nachricht zuerst: Von 270 befragten Experten geben 86 Prozent an, dass ihre
Erwartungen an das abgeschlossene IoT-Projekt erfüllt oder sogar übertroffen wurden.
Was nicht heißen soll, dass sich dieser Erfolg von allein eingestellt hat – nur 17 Prozent der
Befragten geben an, dass ihre IoT-Reise sie vor keine oder keine großen Herausforderungen
gestellt hat, während 84 Prozent angeben, vor mittelgroßen bis sehr großen Herausforderungen
gestanden zu haben.
2%
Fell far short ofexpectations
Fell somewhat short ofexpectations
Met expectations Somewhat exceededexpectations
Far exceededexpectations
12%
60%
18%
8%
Abbildung 2 – Abgleichen der IoT-Erfahrung mit den Erwartungen
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Natürlich hat jede neue Technologie ihre eigenen Schwierigkeiten und Lernkurven, und
das IoT scheint hierbei keine Ausnahme zu machen. Vereinfacht gesagt erstrecken sich die
Herausforderungen, die von den Befragten zu Beginn ihrer IoT-Reise bewältigt werden mussten,
auf wenige Bereiche:
• Steile Lernkurven
• Budgeteinschränkungen
• Probleme mit der Bandbreite
• Verzögerungen bei den Projekten
• Betriebliche Widerstände gegenüber Veränderungen
„Unsere IoT-Reise beinhaltete viel Neues, sodass ich gezwungen war, zu lernen und mich und
mein Team zu verändern“, merkte einer der Befragten an. Andere brachten bei der Beschreibung
5%
Extremely challenging Very challenging Moderately challenging Not very challenging Not at all challenging
31%
48%
16%
1%
Abbildung 3 – Wie schwierig ist die IoT-Reise?
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der Herausforderungen der Integration neuer Systeme in bestehende Anlagen ähnliche
Wahrnehmungen zum Ausdruck. Einige beschrieben kulturelle Veränderungen, die das IoT-
Projekt mit sich brachte, die neue Techniken und Innovationsansätze erforderten.
Angesichts der Vielzahl neuer Technologien in diesem Zusammenhang empfanden es einige
der Befragten als sehr mühsam und zeitaufwendig, allen Mitarbeitern zu Beginn des Projekts
denselben Kenntnisstand zu vermitteln, weshalb sie den ganzen Prozess als etwas zu
langsam und mühsam erlebten. „Es funktioniert nie alles gleich so, wie Sie es sich vorstellen“,
kommentierte einer der Teilnehmer.
Andere Teilnehmer erlebten die erste Zeit eines IoT-Starts als stark von „ad-hoc-Lernen“ und
von Iterationen geprägt. Dadurch sollte ermittelt werden, welche Handlungen zu den besten
Ergebnissen oder Informationen führen. „Wir standen permanent vor neuen Möglichkeiten und
Problemen“, berichtet einer der Befragten. Andere gaben in diesem Zusammenhang an, dass
dies bei jeder neuen Technologie auftrete und in die Programm- und Projektzeitpläne integriert
werden sollte.
Einige erlebten die Lernkurve als sehr steil, sodass sie vor der Herausforderung standen, nicht
die richtigen Fragen stellen zu können bzw. nicht zu wissen, welche Möglichkeiten ihnen zur
Verfügung stehen.
Auch Budget- und Ressourceneinschränkungen wurden häufig genannt, die insbesondere bei
großen Unternehmen oft mit einer langsamen Anpassung einhergehen.
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„Die Zustimmung für den Kauf von Software und Hardware zu bekommen, ist ebenfalls eine
Herausforderung, da die Rendite nur schwer zu ermitteln und gewissermaßen immateriell
ist“, erklärte einer der Befragten. Andere gaben an, dass ihre Unternehmen noch nicht
bereit für Investitionen in Geräte und Upgrades waren. Wohingegen es für andere eine
Schwierigkeit darstellte, Ressourcen begründen und verwalten zu müssen, sodass Projekte
gezwungenermaßen mit sehr schlanken Ressourcen auskommen mussten.
„Es war nicht einfach, Prioritäten für das spezifische Gerät oder den Prozess für die Migration
zum IoT festzulegen“, fügte ein anderer hinzu. Manche der Befragten nannten auch das
Fehlen erforderlicher Fähigkeiten ihrer IT-Abteilungen für die Unterstützung der Projekte und
der notwendigen Ressourcen, um sie zu begleiten, da sie kaum Unterstützung von anderen
Abteilungen erhielten.
Auch Verzögerungen bei den Zeitplänen wirkten sich darauf aus, wie die Befragten den
Schweregrad der Implementierung eines IoT-Projektes erlebten. Manche bedauerten die Tatsache,
dass Vieles häufig mehr Zeit in Anspruch nahm, als erwartet, da viele Testläufe eine Einrichtung
und optimale Arbeitsabläufe voraussetzen. Andere führten an, dass das Unternehmen selbst den
Grund für Verzögerungen lieferte, da es noch nicht auf die Geschwindigkeit der Veränderungen
ausgelegt war oder die neue IT-Infrastruktur überall sichtbar wurde.
„Es stellte sich heraus, dass es viele „bewegliche Faktoren“ bei der Fertigstellung jedes einzelnen
IoT-Projekts gibt“, erläutert ein Teilnehmer. Ein anderer betonte, wie wichtig es sei, einen
anlagenweiten Ansatz zu wählen und nicht nur ein Projekt nach dem anderen zu betrachten.
Auch die Sicherheit zählte zu den Punkten auf der Liste potenzieller Probleme. Einige der
Befragten drückten ihre Unzufriedenheit über Verzögerungen im Zusammenhang mit der
Datensicherheit und der Gewährleistung der ordnungsgemäßen und richtigen Speicherung der
Daten aus.
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Zusammengefasst kann man sagen, dass sich die Herausforderungen zu Beginn der
IoT-Implementierung nicht groß von den Schwierigkeiten unterscheiden, die bei der
Implementierung anderer neuer Technologien auftreten: Es gibt oft eine steile Lernkurve, der
Wert des Projekts muss vor Geldgebern nachgewiesen werden, Zeitvorgaben ändern sich und es
muss pausenlos für ausreichende Ressourcen und Unterstützung gekämpft werden.
Insgesamt können diese „Start-up-Kosten“ der Implementierung eines IoT-Projekts sehr zeit-
und kostenintensiv sein, ohne früh klare oder nennenswerte Ergebnisse zu erzielen. Aber die
Umfragedaten zeigen, dass eine Mehrzahl der Teams, nachdem die Hindernisse erst einmal
überwunden waren, froh waren, nicht aufgegeben zu haben und jetzt in den vollen Genuss der
Vorteile zu kommen. Einer der Befragten beschreibt es so:
„Das heutige Unternehmen unterliegt konstanten Veränderungen. Wenn Sie Ihre IoT-Lösung so
entwickeln, dass sie sich an die Änderungen anpasst, sind Sie in der Lage, diese zum Erreichen
eines realen Wettbewerbsvorteils zu nutzen.“
Trotz einiger Schwierigkeiten bei der Implementierung führten die Befragten reale und positive
Auswirkungen an, wie zum Beispiel die Möglichkeit, Informationen effizienter zu erfassen, die
Maschinenleistung aus der Ferne zu überwachen, Kosten bei der Ausübung alltäglicher Abläufe
zu reduzieren und Arbeiten schneller und besser durchführen zu können.
Wenn Sie kurz davorstehen, mit Ihrer eigenen IoT-Implementierung zu beginnen, finden Sie hier
die wichtigsten Schlussfolgerungen von jenen Experten, die sie bereits erfolgreich vollzogen
haben:
• Erstellen Sie keinen zu optimistischen Zeitplan. Es müssen viele neue Informationen
integriert werden und vielleicht läuft nicht immer alles genau nach Plan.
• Seien Sie darauf vorbereitet, mit laufenden Budget- und Ressourceneinschränkungen
umzugehen und um jeden Euro zu kämpfen, bis Sie die ersten Ergebnisse sehen.
• Beweisen Sie Flexibilität und Resilienz; Sie brauchen diese, um Ihr Vorhaben allen
Widerständen zum Trotz durchzusetzen.
• Rechnen Sie mit Skepsis von Seiten anderer Teams und Vorgesetzten bis das Projekt an
Fahrt gewinnt und/oder Ergebnisse liefert.
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Die fünf wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg mit dem industriellen IoT
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Stellen Sie ein vielseitiges Team zusammen.Auf industriellem IoT basierendes Anlagenmanagement ist ein unternehmensweit
implementiertes Projekt. Das heißt, dass Teams nicht nur aus IT-Mitarbeitern bestehen sollten.
Alle Teile des Unternehmens, die in das Projekt involviert sind, sollten Teammitglieder stellen.
Entsprechend der Struktur des Unternehmens zählen hierzu Manager der Fertigung, des
Betriebs, Services, Produktentwurfs und andere. Die Personalabteilung ist spezialisiert darauf,
die besten Kräfte zu finden, weshalb es sich anbietet, zunächst mit dieser Rücksprache zu halten,
bevor Sie sich an ein potenzielles neues Mitglied wenden. Seien Sie vor einem Gespräch mit
einem neuen Mitglied darauf vorbereitet, die Anforderungen genau erläutern zu können.
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Es steht außer Frage, dass die effektive IoT-Implementierung in einer industriellen Umgebung eine große Herausforderung darstellt.
Dennoch kommen Analysten weltweit im Zuge des rasanten Wachstums des IoT zu dem Schluss, dass die fünf Voraussetzungen, die in
diesem Artikel erläutert werden, wesentlich für den Erfolg sind.
Bis vor ein paar Jahren hatten nur wenige Hersteller das industrielle IoT vollständig in ihre Anlagen implementiert – heute sind es bereits
mehrere Hundert. Und auch wenn sich viele Faktoren auf das Ergebnis des auf industriellem IoT basierenden Anlagenmanagements
auswirken, fanden Analysen heraus, dass fast allen erfolgreichen Bereitstellungen die folgenden fünf Aktivitäten zugrunde lagen.
Diese Leitlinien wurden für Projektleiter verfasst, die die Genehmigung erhalten haben, mit den erforderlichen finanziellen Ressourcen die
ersten Schritte zu unternehmen.
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Sie benötigen Unterstützung. Kümmern Sie sich frühzeitig darum.Viele Studien haben gezeigt, dass sich die erfolgreichsten Unternehmen bei ihrem
ersten industriellen IoT-Projekt auf externe Spezialisten verlassen. Das lässt sich darauf
zurückführen, dass nur wenige Unternehmen über das gesamte Wissen verfügen, das für die
Implementierung eines auf industriellem IoT basierenden Anlagenmanagements erforderlich
ist, das Mechanik- und Elektroingenieure, Softwareentwickler, Netzwerker, Sicherheits- und
Zertifizierungsspezialisten und Personen einschließt, die mit der Auswahl und der Integration
von Kommunikationsprotokollen, Sensoren und anderer Hardware vertraut sind.
Ein klassisches Beispiel dafür, wie eine Aufgabe mit Unterstützung von außen besser gelöst
werden kann, ist die Entscheidung, welches Kommunikationsprotokoll verwendet werden soll,
wie ältere Anlagen vernetzt werden und wie sie auf effiziente Weise integriert werden. In diesem
Fall gibt es so viele Möglichkeiten, dass sich der Prozess ohne Unterstützung von außen deutlich
verlangsamen würde. Dies ist einer der am häufigsten genannten Gründe, warum Unternehmen
aufgegeben – nachdem sie beachtliche Summen und viel Zeit investiert haben.
Legen Sie Ihre Ziele frühzeitig fest.Mehreren Studien zufolge, die seit 2015 durchgeführt wurden, zählen Unternehmen, die ihre
industriellen IoT-Initiativen als Fehlschlag bezeichnen, eine mangelnde Fokussierung zu den
Hauptursachen. Wenn Sie nicht bereits zu Beginn eine Reihe realistischer Ziele festlegen, werden
Sie Ihre bisherigen Erfolge nicht bewerten können. Die Ziele müssen realistisch sein, denn ein
Projekt dieser Größenordnung kann leicht mehr versprechen als es am Ende halten kann, eine
Erfahrung, die einige der ersten Unternehmen, den Pionieren auf dem Gebiet des industriellen
IoT, leider machen mussten.
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Dies ist ein wichtiger Schritt, denn er erfordert die gründliche Sichtung und Bewertung des
Projektumfangs, das Identifizieren der Metriken, die Sie verbessern möchten, und ihre Messung.
Die zentralen Geschäftszahlen, die für Sie am wichtigsten sind (also Ihrem Unternehmen die
besten Ergebnisse bringen) zu verstehen, ist entscheidend – und sehr schwierig. Gängige
Kennzahlen sind Erträge, Durchsatz, Verfügbarkeit, Effizienz und Markteinführungszeit. Die gute
Nachricht ist, dass sogar eine Verbesserung nur einer dieser Kennzahlen für eine sehr große
Rendite sorgen kann.
Fangen Sie klein an und skalieren Sie.Mit dem Wissen, das Sie in den ersten drei Schritten gewonnen haben, wählen Sie einen
spezifischen Bereich in der Fertigung aus, der klein genug für eine schnelle Implementierung
ist, anstatt zu versuchen, das gesamte Unternehmen auf einmal zu modernisieren. Es sollte ein
Bereich sein, in dem ein Erfolg leicht messbar ist. Häufig ist dies der Bereich, der eine industrielle
IoT-basierte Lösung am nötigsten hat.
Beispielsweise können Sie, unter Verwendung von Technologien wie Edge Computing
und Machine Learning, eine Geschäftskennzahl auswählen, die verbessert werden soll
und ein System einsetzen, das diese Verbesserung erzielen kann. Verwenden Sie beim
Zusammenfügen dieselben Technologien, die später skaliert werden, damit sie in Zukunft
mehr Unternehmensbereichen zur Verfügung stehen. Edge Computing und Analytics für
industrielles IoT sind relativ neu, sodass es Sinn macht, sie in kleinem Maßstab zu erlernen, zu
implementieren und, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, zu skalieren.
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Treffen Sie jetzt Sicherheitsvorkehrungen. Später kann dies problematisch werden.Cyber-Kriminelle werden Wege finden, um empfindliche Ressourcen auszunutzen, wenn
sie aus den Informationen finanzielle oder andere Vorteile ziehen können. Frühzeitige
Anwender von umfangreichem industriellen IoT kennen die Bedeutung von Sicherheit, da
sie diesen Bedrohungen bereits ausgesetzt waren. Entweder verfügten sie nicht über die
richtigen Ressourcen oder wussten nicht, welche Ressourcen sie einsetzen sollten, um diesen
Cyberangriffen entgegenzuwirken. Erfolgte ein solcher Angriff, mussten alle Eingangsports,
Übermittlungsabschnitte, Sensoren, Computer und andere Geräte auf dieses Sicherheitsrisiko
hin untersucht werden. Dieser reaktive Ansatz ist kostspielig, zeitraubend und mühsam. Es ist
für den Erfolg unerlässlich, dass Sicherheit vor der Bereitstellung in die industrielle IoT-Lösung
implementiert wird.
Indem Sie die Sicherheit zu einem grundlegenden Element Ihres Projekts machen – durch die
Sicherung aller Ports und Geräte von Anfang an – wissen Sie genau, was Sie installiert haben,
wie Sie es warten und erweitern und wie Sie das System mit der Zeit auf andere Bereiche des
Unternehmens ausweiten können.
ZusammenfassungVereinfacht gesagt gibt es keine Abkürzungen auf dem Weg zu einer erfolgreichen Bereitstellung
des industriellen IoT. Erfolgreiche Implementierungen sind von Natur aus strategisch und
erfordern die richtige Mischung aus Werkzeugen, Prozessen und Verfahren.
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Sechs Schritte zur Implementierung von IoT-Sicherheit
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Stellen Sie ein Team zusammen, das sich der Sicherheit widmet.Das Team sollte aus Vertretern der Bereiche globale Informationssicherheit, IT, Technik,
Operations und dem oder den Anbietern bestehen, die als primäre externe Anbieter von
Ressourcen und Sicherheitsexpertise ausgewählt wurden. Beachten Sie, dass diese Anbieter
wahrscheinlich noch lange Zeit ein wesentlicher Bestandteil Ihres IoT-Teams sein werden.
Daher sollte eine gute Übereinstimmung und Zusammenarbeit mit Ihren internen Mitarbeitern
bestehen. Unabhängig davon sollten Sie ein Sicherheitsaudit durchführen, um festzustellen, ob
diese Unternehmen oder Berater Ihre Anforderungen aktuell erfüllen und über die Ressourcen
verfügen, um mit Ihrem Unternehmen zu wachsen.
Erstellen Sie ein Bestandsverzeichnis Ihrer industriellen Anlagen.Es ist unmöglich, die Entwicklung der IoT-Sicherheit voranzutreiben, ohne vorher zu wissen,
welche Anlagen betroffen sein können oder nicht. Der erforderliche Aufwand hängt davon ab,
wie umfangreich diese Anlagen sind, und ob mehrere Standorte involviert sind. Jede Anlage
und jeden Standort individuell zu prüfen ist eine gute Vorgehensweise. Die von Ihnen erfassten
Informationen sollten Details über alle Maschinen enthalten, einschließlich Informationen
dazu, welche von ihnen lokal oder darüber hinaus kommunizieren können (und welche
Protokolle jeweils verwendet werden), und über andere Maschinen, die für jede Gruppierung
oder Betriebsstätte spezifisch sind. Diese Maßnahme ist für den Erfolg der IoT-Sicherheit von
entscheidender Bedeutung, da sie die Informationen liefert, die für alle anderen Maßnahmen im
Zuge der IoT-Bereitstellung erforderlich sind. Das Bestandsverzeichnis sollte also sehr detailliert
sein, unabhängig davon, wie viel Zeit die Erstellung in Anspruch nimmt.
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Die klaffenden Lücken in der Unternehmenssicherheit sind gut dokumentiert und werden von vielen Unternehmen angegangen. Die
meisten Debatten über die Implementierung der Sicherheit des IoT verknüpfen diese jedoch mit der Unternehmenssicherheit, was den
Prozess noch komplexer macht, als er sein müsste. Die folgenden sechs Punkte beschreiben die ersten Schritte, die Sie unternehmen
sollten, um die Sicherheit beim Einstieg in eine IoT-Implementierung zu gewährleisten.
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3 Entscheiden Sie, welche Anlagen tatsächlich verbunden werden sollen.Informationen werden zunehmend an den Randbereich des Netzwerks weitergeleitet. Einer
der Vorteile von Edge Computing liegt im Potenzial, die Netzwerkleistung durch Reduzieren der
Latenzzeiten zu erhöhen. Eine gute Faustregel, um die Latenz zu verringern, ist, dass Maschinen
oder andere Geräte, die nicht den Interessen des Unternehmens dienen, indem sie mit dem
Internet verbunden sind, auch nicht verbunden sein sollten. Die Ergebnisse einer Analyse, die
auf dieser Einschätzung basiert, werden zeigen, dass die Verbindung einiger Maschinen oder
anderer Geräte für die Geschäftsinteressen nicht von Nutzen sein werden – auch wenn sie bereits
über einen Internetzugang verfügen.
Identifizieren Sie die fehlenden Verbindungen und profitieren Sie von Personen, die mehr Erfahrung in Sicherheitsfragen haben als Sie.Einige der Möglichkeiten, wie Hacker Zugang zu einem Gerät, einer Maschine oder einem
Computer erhalten können, sind leicht ersichtlich, andere sind weniger offensichtlich. Ergänzen
Sie Ihr Team von IT-Mitarbeitern daher immer mit Beratern zur Cybersicherheit, die über
langjährige Erfahrung sowie Kenntnisse über aktuelle Bedrohungen und Szenarien verfügen,
da sich die Anforderungen häufig ändern. Gemeinsam kann dieses Team alle „Zugangsportale“
identifizieren und bestimmen, wie diese am besten geschlossen werden können.
Erfahren Sie mehr über die Vernetzung von älteren Geräten.Industrielle Anlagen sind so konstruiert, dass sie den Anforderungen der Produktionsumgebung
über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte gerecht werden. Es ist also wahrscheinlich, dass
einige der Geräte auf Ihrer Liste nur eine minimale oder gar keine Konnektivitätsfähigkeit
aufweisen. Erfreulicherweise stehen mit der zunehmenden Zahl von Unternehmen, die IoT
nutzen, Lösungen aus verschiedenen Quellen zur Verfügung, um dieses Problem zu überwinden.
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Im Regelfall wird Hardware durch das Hinzufügen von drahtlosen Sensoren und Software
„vernetzbar“ gemacht – diese Lösungen beziehen sich fast immer auf IT-Sicherheit. Der beste
Ansatz hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. dem Alter der Maschine und der Software, mit der
sie läuft, und ob sie bereits über eine gewisse Kommunikationsfähigkeit verfügt. Es ist jedoch
wahrscheinlich, dass diese Geräte beim Online-Betrieb besonders genau geprüft werden müssen,
da sie nicht über die neuesten Sicherheitsfunktionen verfügen.
Überprüfen Sie, ob einige Maschinen, Computer oder andere Geräte ersetzt werden sollten.Auch wenn die Nachrüstung bestehender (und typischerweise kostspieliger) Hardware
vergleichsweise einfach und kostengünstig sein kann, gibt es noch weitere Faktoren zu
berücksichtigen. Wenn beispielsweise die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, ist es häufig
sinnvoll, ältere Geräte zu ersetzen. Eine neue Maschine wird immer über mindestens eine Art
moderner Onboard-Konnektivität sowie die neuesten Sicherheitsfunktionen verfügen und mit
standardisierter Software laufen.
ZusammenfassungEs ist keine Überraschung, dass umfangreiche IoT-Implementierungen ein zunehmend
attraktives Ziel für Cyberkriminalität darstellen. Ihnen bieten sich Hunderte, ja sogar Tausende
von möglichen Zugangsstellen (auch als Angriffsfläche bezeichnet), von drahtlosen Sensoren an
der Peripherie über das IoT-Gateway bis hin zur Cloud. Nur durch sorgfältige Berücksichtigung
jeder einzelnen dieser Zugangsstellen kann die Sicherheit angemessen gewährleistet
werden, und dies umfasst mehr als nur die minimale Passwortwartung, Firewalls und andere
grundlegende Werkzeuge.
Der Prozess wird durch viele Faktoren beeinträchtigt, vor allem durch die Tatsache, dass das IoT
selbst neu ist und es keine einheitliche Norm oder einen übergreifenden Normenkatalog gibt,
die es definieren. Darüber hinaus wurden viele der Komponenten des IoT nicht als eigenständig
sicher konzipiert und verfügen vielleicht nicht über den Speicher oder andere Ressourcen, um
Sicherheit zu implementieren und arbeiten eventuell mit zahlreichen inkompatiblen Protokollen.
Allerdings wird sich von allen Aspekten einer IoT-Bereitstellung die Sicherheit langfristig als der
wichtigste erweisen. Auch die für die Implementierung und Wartung aufgewendete Zeit und die
Investition werden sich bezahlt machen.
Dieser Inhalt wurde gemeinsam mit Siemens Digital Industries Software entwickelt.