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Page 1: Mittwoch, 15. Juni 2011 Hildrizhausen IIund Tolles ... · nach Scra tch, Punkte- und A usscheidungs-fahren die Phalanx der Öschelbronner . Sehr bemerk enswert und mit viel Applaus

Tolles Programmzum JubiläumTennis beim TC AidlingenAIDLINGEN (red). Der TC Aidlingen ließsich bei den Feierlichkeiten zum 40-jähri-gen Bestehen auf der Tennisanlage nichtlumpen. Mit Zelt, Pavillon, einer Caipibarund umfangreichem Unterhaltungspro-gramm wurde das Jubiläum gefeiert.

Nach der Ehrung der Gründungsmit-glieder durch den Vorsitzenden ErwinZimmermann bestaunten die Zuschauereinen Showkampf zwischen Jan Grünin-ger, derzeit in der 2. Bundesliga aktiv undehemaliger Aidlinger Spieler, und TCA-Cheftrainer Marius Tomescu. Die Mann-schaften trugen ihre Freundschaftsbegeg-nungen aus, die Jugend übte sich im Ball-triathlon. Ein weiterer sportlicher Höhe-punkt war die Tennis-Demonstration desJugend-Kaderspielers Michael Binder ge-gen den 18-jährigen aus Aidlingen stam-menden Martin Krüger, der als Junior inder DTB-Herrenrangliste an Position 491geführt wird. Das Abendprogramm be-gann mit zwei Showeinlagen, dazwischenheizte DJ Stevie five mächtig ein. DenPartymarathon läutete das Feuerwerk ein.

Termine

Elfmeterturnier in HolzgerlingenHOLZGERLINGEN. Die SpVgg Holzger-lingen führt am Samstag, 9. Juli, ihr ach-tes Elfmeterturnier im Stadion durch.Mitmachen dürfen Freizeitmannschaften,Firmen, aktive und nichtaktive Teams so-wie Frauen (keine gesonderte Wertung).Die Anzahl an Aktiven ist unbegrenzt.Anmeldungen per E-Mail an [email protected] oder anFrank Gscheidle, Holzgerlinger Straße 58,71155 Altdorf. Meldeschluss ist der 19.Juni. Die Anmeldung besitzt erst dannGültigkeit, wenn das Startgeld in Höhevon 30 Euro bis 26. Juni auf das Konto160 247 004 bei der Volksbank (BLZ603 900 00) unter dem Stichwort „Elfme-terturnier 2011“ mit Mannschaftsnameentrichtet ist.

Modern Line DanceSINDELFINGEN. Der Tanzsportclub Sin-delfingen hat ab sofort eine Neuheit imProgramm: Modern Line Dance. Wer tanz-begeistert ist und keinen Partner hat, isthier genau richtig. Die Tänzer bewegensich in Linien neben- und hintereinander,so dass eine Art Formationstanz entsteht.Cha-Cha-Cha, Walzer, Mambo, Samba,Rumba, Two Step und modernere Stilrich-tungen wie Funky bereichern das Spek-trum des Modern Line Dance. Der TSCSindelfingen bietet einen Schnupperkursan fünf Abenden ab dem 27. Juni im TSC-Tanzzentrum, Rudolf-Harbig-Straße 6,an. Informationen unter Telefon (07031)410 74 07 oder unter www.tanzsport-club.vfl-sindelfingen.de im Internet. DieTeilnehmerzahl ist begrenzt.

Mittwoch, 15. Juni 2011 Nummer 136 19Sport

Hildrizhausen II undVfL Herrenberg dabeiFußball: Finale des Erdinger-Cups dafür ohne die Böblinger Männer

Wer wird Württembergs „Meister derMeister“? Teil eins dieser Frage wurdebei den Vorrundenturnieren unter anderemin Riederich mit zahlreichen Mannschaftenaus dem Kreis beantwortet. Am Samstagfindet das Finale in Hüttlingen statt, diebeiden Sieger dürfen sich immerhin auf einTrainingslager in der Winterpause freuen.

Von Michael Stierle

KREIS BÖBLINGEN. Dort sollte eigentlichauch die SV Böblingen als Meister derLandesliga, Staffel III, und als eines vonfünf gesetzten Top-Teams eingreifen. Dochdie SVB sagte kurzfristig ab. „Das ist ärger-lich, aber wir kriegen keine Mannschaft zu-sammen“, begründet der sportliche LeiterRalf Schöck diese eher unpopuläre Maß-nahme. Und beginnt aufzuzählen: „Viele Ur-lauber, darunter alle Torhüter, vier Abgänge,deren Pässe bereits beim Verband sind, viergesperrte Spieler, die in der zweiten Mann-schaft ausgeholfen haben, auch unsereA-Jugendlichen stehen in den Pfingstferiennicht zur Verfügung.“

Gesetzt bei den Frauen ist Titelverteidi-ger SV Böblingen, der im Gegensatz zumMännerteam auch mitmachen wird, außer-dem haben sich TSV Hildrizhausen II undVfL Herrenberg beim Vorrundenturnier inRiederich qualifiziert, wo dafür für eineganze Reihe anderer Teams aus dem KreisEndstation war.

Männer: Der SV Young Boys Reutlingen mitdem Ex-Sindelfinger Clemente Peccerellaals Trainer hinterließ in Riederich den nach-haltigsten Eindruck, doch gleich dahintergingen der TSV Hildrizhausen II und derVfL Herrenberg ins Ziel.

„Ein Riesenerfolg“, freute sich Hildriz-hausens Spielleiter Alf Maier, der selbstauch entscheidenden Anteil am Einzug insFinale hatte. Nach souverän bestandenerVorrunde, exakt punktgleich mit dem VfBBodelshausen, hatte der Meister der Kreisli-ga B, Staffel IV, im Kreisduell gegen denErsten der Staffel III ziemlich Glück. DennMönchbergs Noch-Spielertrainer CharlyMayer scheiterte mit einem Neunmeter anTSV-Keeper Jochen Braun, ehe buchstäblichin letzter Sekunde Jan Egeler zum 1:0 traf.Im Halbfinale gegen den TSV Köngenstaubte Alf Maier nach einem Egeler-Schusserfolgreich ab – 1:0. Dafür war im Endspielder SV Young Boys Reutlingen zu stark.Nach einem 0:2-Rückstand traf Nico Ernstimmerhin noch zum 1:2. „Es war das ersteund einzige Gegentor der Reutlinger in die-

sem Turnier“, so Maier. Der TSV Hildriz-hausen II, der mit David Wieczorek aus derersten Mannschaft antrat, freute sich übereinen Spielball und einen gut ausgestattetenVerbandskasten, der Sieger aus Reutlingenerhielt einen Satz Trikots.

„Nach dem ersten Spiel habe ich meinenSpielern gesagt, dass ich nach Hause fahre,wenn sie es weiterhin so locker nehmen“,war Trainer Dietmar Brösamle vom VfLHerrenberg nach dem 0:1 gegen Neubulachsauer. „Meinen Samstagnachmittag kannich auch anders verbringen.“ Seine Mannennahmen sich die Worte zu Herzen und legteneine Schippe drauf. Im Viertelfinale warfensie den FV Mönchberg, mit dem sie zu-sammen im Bus nach Riederich gefahrenwaren, mit 1:0 aus dem Rennen, im Halb-finale war gegen Reutlingen mit 0:3 End-station. „Die stärkste Mannschaft“, räumteBrösamle ein. Nach dem 2:0 gegen den TSVKöngen war Platz drei perfekt, dafür gab’sneben den üblichen Antrittsgeschenkenauch 40 Markierungshütchen für die Trai-ningsarbeit. „Mal sehen, was in Hüttlingengeht“, so Brösamle. Probleme, genügendSpieler zu finden, wird er sicher keinehaben. „Wer will, macht mit. Schon für Rie-derich hatten sich zu viele gemeldet.“

Endstation in der Trostrunde war nichtnur für den FV Mönchberg durch das un-glückliche 2:3 nach Neunmeterschießen ge-gen Urach, sondern auch für die SpVgg Weilim Schönbuch, die gegen Bodelshausen 0:3unterlag, nachdem es in der Runde der letz-ten acht ein 0:3 gegen Young Boys Reutlin-gen gesetzt hatte. Durch das 2:1 gegenMönchberg wurde Weil im Schönbuch Sieb-ter – und hätte ebenfalls nach Hüttlingenfahren können. Als Ersatz für den eigentlichgesetzten Landesliga-Meister SV Böblingen,der einen Rückzieher machte. „Wir habenaber abgesagt, weil erste und zweite Mann-schaft am Samstag Arbeitsdienst im Gaiernhaben“, erklärte Spielertrainer Imre Toth,„wir müssen die Terrasse richten.“ NächsterErsatzkandidat wäre der FV Mönchberg alsAchter. „Auch er wird wahrscheinlich nichtmitmachen“, lässt Catrin Schmidt, beimWürttembergischen Fußballverband für denErdinger-Cup zuständig, nach einem erstenTelefonat ins Gäu schon mal durchblicken.

Vorzeitig auf der Strecke in Riederichblieb Croatia Sindelfingen als Meister derKreisliga B, Staffel V, nach nur einem Sieg inder Vorrunde, dem 1:0 gegen den TSV Go-maringen II.

Frauen: Kein Gegentor kassiert, aber trotz-dem ausgeschieden – der VfL Herrenberghatte hinterher allen Grund zu hadern.Schon in der Vorrunde entpuppte sich derMeister der Regionenliga als Minimalist,

kam mit zwei Törchen zu zwei 1:0-Siegengegen Musbach und Leongarten, spielte da-nach noch 0:0 gegen den SV Hegnach undwar Erster. In der Zwischenrunde bedeute-ten die beiden Nullnummern gegen TV Ech-terdingen und FC Biegelkicker Erdmann-hausen allerdings das vorzeitige Aus, weilsich die beiden Konkurrenten 1:1 trenntenund das bessere Torverhältnis aufwiesen.

Der TV Darmsheim schied ebenfalls inder Zwischenrunde aus, blieb aber im gan-zen Turnier ohne eigenen Torerfolg. Zwei

0:0-Unentschieden gegen Glatten und Ech-terdingen reichten zum Weiterkommen,doch nach den zwei Niederlagen gegen SVOberndorf (0:1) und TSV Weilheim (0:2) warEndstation. Sieger in Riederich wurde derTSV Weilheim durch ein 2:1 gegen den SVMusbach, ebenfalls für die Endrunde inHüttlingen qualifizierten sich noch Obern-dorf, Ruppershofen, Nürtingen, Hegnachund Echterdingen. Mehr Informationen undalle Ergebnisse der Vorrundenturniere ste-hen unter www.wuerttfv.de im Internet.

Torhüter Jochen Braun vom TSV Hildrizhausen II: Im entscheidenden Viertelfinale einen Neunme-ter von Mönchbergs Charly Mayer gehalten und damit den Weg nach Hüttlingen geebnet

Jan Egeler von Kreisliga-B-Meister TSV Hildrizhausen II: Mit Volldampf ins Finale des Erdinger-Cupsam kommenden Samstag in Hüttlingen Fotos: Eibner

Sven Krauß ganz oben auf dem SiegerpodestRad: Drei-Bahnen-Tournee macht an den Pfingstfeiertagen auch Station in Öschelbronn – 500 BesucherÖSCHELBRONN (hos). Auch wenn SvenKrauß vom RSV Öschelbronn und sein Part-ner Andreas Müller, für Österreich starten-der Berliner, die Nummer zwei trugen, stan-den sie am Ende der internationalen Drei-Bahnen-Tournee mit Stationen in Ober-hausen, Dudenhofen und am Pfingstsonntagin Öschelbronn ganz oben auf dem Sieger-treppchen.

Daran konnten auch Vorjahressieger LeifLampater und sein Mitstreiter BenjaminEdmüller (beide Racing-Team Irschenberg)als Gewinner im Gäu, wo Lampater auch imPunktefahren über 80 Runden die Nase vornhatte, nichts ändern. Nach allen drei Statio-nen war das dreimal zweitplatzierte DuoKrauß/Müller allein schon wegen dieserKonstanz in der Gesamtwertung des Zwei-er-Mannschaftsfahrens nicht zu schlagen.Natürlich versuchte der Lokalmatador auf

heimischer Bahn vor weit über 500 begei-sterten Fans alles, um auch den Tageserfolgeinzufahren. So hatten Krauß/Müller die amEnde siebtplatzierten SamstagsgewinnerLoic Perizzolo und Dominique Stark aus derSchweiz diesmal klar im Griff. Doch Lam-pater/Edmüller waren noch stärker und miteiner Überrundung mehr auf dem Konto dieGlücklicheren. Rang drei hinter Krauß/Mül-ler ging ans Oberhausen-Schweizer TeamFelix Schönecker und Alexander Aesch-bach. Neunter wurde der ÖschelbronnerChristoph Meschenmoser zusammen mitBenjamin Essert (RV Edelweiß Oberhausen).

Viel Spannung und Geschwindigkeitenvon weit über 60 Stundenkilometern botendie Sprints. Joachim Eilers aus Chemnitz ge-wann vor Hugo Haak aus den Niederlandenund Skinner Callum aus Großbritannien.Beste Frau wurde mit Willy Kanis eine wei-tere Niederländerin. Beeindruckend aber

auch die Teamsprints, in denen insbeson-dere das britische Olympia-2012-Trio Cal-lum/Emadi/Oliva mit gerade einmal 37,71Sekunden für die drei Runden mit zu-sammen 600 Metern mächtig aufdrehte.

Beim U15-Nachwuchs hingegen hattendie Lokalmatadoren Niklas Schmid, MarcDengler und Gina Nappa Konkurrenz undBahn im Griff. Lediglich Tim Auer vom RSVOberhausen durchbrach als Gesamtzweiternach Scratch, Punkte- und Ausscheidungs-fahren die Phalanx der Öschelbronner. Sehrbemerkenswert und mit viel Applaus be-dacht wurde außerdem die zwölfjährigeLucie Albrecht aus Ludwigsburg. Als einzi-ges Mädchen ihrer Altersklasse U13 bot sieden Jungs erfolgreich Paroli, war im Aus-scheidungsfahren Zweite und als insgesamtDritte nur knapp hinter Sieger Axel Lipp-mann vom auch als Veranstalter überzeu-genden RSV Öschelbronn.

Fortuna Böblingen und die Fußballmannschaft der Justizvollzugsanstalt Rottenburg: Nicht alltäg-liche Stippvisite Foto: red

Bedrückend nur zu BeginnFußball: Fortuna Böblingen in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg

Von Michael Stierle

BÖBLINGEN. Nicht alltägliche Stippvisite:Bereits zum dritten Mal spielten die Fuß-baller von Fortuna Böblingen in der Justiz-vollzugsanstalt Rottenburg gegen eine Ge-fängnisauswahl. „Bisher waren wir mit un-seren Aktiven dort“, erzählt VorsitzenderMarko Topic, „diesmal war’s auch eine Pre-miere für unsere 15- und 16-jährigen B-Ju-nioren.“ Natürlich nur mit vorherigerschriftlicher Einverständniserklärung derEltern.

Zu verdanken hat die Fortuna diese unge-wöhnliche Begegnung ihrem Spieler DanijelLinaric, der wiederum einen Arbeitskolle-gen hat, der immer an den Wochenendenehrenamtlich in Rottenburg unterwegs ist.Mal als psychologischer Betreuer, dann wie-der als Kursleiter in Sachen Selbstverteidi-gung. Oder als Türöffner für Danijel Linaric,Martin Malcher, Miroslav und Tomislav He-bec, Louis Assfalg, Patrick Müller, MarcStefani, Jan Bobrinski, Adrian Klein, Julian

Breitrück, Alessandro Briginha, Robin Ro-senauer sowie die beiden Betreuer KlausAssfalg und Marko Topic.

Die Atmosphäre? Zu Beginn eher bedrük-kend. „Als sich das fünf Meter breite Toröffnete, spuckte keiner mehr große Töne,alle waren mucksmäuschenstill“, schildertMarko Topic. In einer Schleuse mussten dieJugendlichen Handys und Schlüssel abge-ben, das Mitbringen von Flaschen war so-wieso verboten. Das Spielfeld war von be-waffneten Wärtern umgeben und mit Sta-cheldraht umzäunt, aus den Zellen schautendie übrigen Insassen interessiert zu. „Sogarauf die Toilette durfte man nur in Beglei-tung“, so Topic.

Viel trauten sich die Fortuna-Jugend-lichen zunächst nicht zu. Vermieden erst maljeglichen Körperkontakt, um ja nicht anzu-ecken. „Na ja, auf der Gegenseite warschließlich auch die ganze Bandbreite ver-treten – bis zum Schwerverbrecher“, hatteMarko Topic Verständnis für die anfänglicheZurückhaltung. „Nachdem ich 2006 daserste Mal dort war, habe ich sogar den einen

oder anderen wiedererkannt.“ Zwischen 20und 54 Jahre alt waren die Spieler auf derGegenseite. „In der Justizvollzugsanstaltwird zweimal pro Woche gekickt“, weiß derFortuna-Vorsitzende. „Von 550 Insassendürfen 16 am aktiven Sport teilnehmen,aber nur bei guter Führung. Dafür verzich-ten sie auf Freigang, opfern also die eigeneFreizeit.“

Erst nach der Pause wurden die Fortunenmutiger, konnten die Begegnung auch aus-geglichen gestalten. „Auf jeden Fall war’svor allem für unsere Jugendlichen eineganze neue Erfahrung in einer für sie bis da-hin völlig unbekannten Lebenswirklich-

keit“, will Marko Topic diesen Abstechernach Rottenburg möglichst bald wieder-holen. Gleichzeitig hofft er nicht zuletztdurch solche Maßnahmen abseits des nor-malen Spielbetriebs auf Zulauf bei seinenJugendmannschaften. „Wir haben zurzeit zuwenig B-Junioren, und für eine A-Jugendfehlen noch drei oder vier leistungsstarkeKicker“, sagt er. „Ein Problem, das abernicht typisch für die Fortuna ist. DieJugendlichen bringt man heutzutage jakaum noch von der Playstation weg.“ Wei-tere Informationen über den Nachwuchs vonFortuna Böblingen gibt’s auf der Homepagedes Vereins oder über Facebook.

Alexander Schwabist gut in SchussLeichtathletik: SportfesteREHLINGEN/MÜNCHEN (hos). Das absoluteTop-Ergebnis gelang den Leichtathleten ausdem Kreis am langen Pfingstwochenendezwar nicht, doch beim internationalenPfingstsportfest in Rehlingen am Montagzeigte vor allem der Jugendliche AlexanderSchwab vom VfL Sindelfingen, dass er nacheinigen Verletzungssorgen wieder gut inSchuss ist. Über 1500 Meter blieb der19-Jährige in 3:46,31 Minuten als Siebterdes B-Laufes nicht einmal eine halbe Se-kunde über seiner persönlichen Bestleistungaus dem Vorjahr. Im 800-Meter-B-Entscheidlief Vereinskamerad Patrick Oehler mit1:49,23 Minute sogar auf Platz zwei undverpasste nur knapp seinen Hausrekord von1:48,91.

Rang vier gab’s für 400-Meter-Hürden-Läufer Stephan Stoll (ebenfalls VfL Sindel-fingen) beim Pfingstmeeting am Samstag inMünchen. Nach 51,94 Sekunden fehlte demletztjährigen DM-Dritten allerdings fasteine Sekunde zur eigenen Jahresbestmarke(51,13) und genau 1,9 Sekunden zum bestenErgebnis des Vorjahres.

Niklas Schmid, Marc Dengler und Gino Nappa (von links): Hoffnungsvolle Öschelbronner Talente

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