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PFARRBLATT Pfarrverband
Schoppernau – Schröcken – Warth
Kinder Adventweg in der Pfarrkirche Schoppernau
In vielen Weihnachtsgeschichten machen sich Menschen auf den
Weg: die Hirten, die Könige, Josef und Maria …. und auch wir sollten
uns auf den Weg machen, auf den Weg zueinander!
8. Ausgabe November 2014
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Liebe Pfarrverbandangehörige!
In der Zeit der Geburt unseres Herrn Jesus Christus waren die Hirten
einfache, namenlose Leute, in der Regel wenig beachtet und vom
Leben benachteiligt. Ihr Leben hat sich am Rand der Gesellschaft
abgespielt. Man hat gut daran getan, sich nicht mit ihnen sehen zu
lassen, weil d
sie werden zu den ersten Zeugen des himmlischen Ereignisses. Auf
das Wort des Engels hin machen sie sich auf. Und das in doppelter
Bedeutung: Sie machen sich auf den Weg, und sie machen ihr Inneres
auf,
Unterwegs geboren ist er einer von uns geworden. Sein glanzloser
Lebensbeginn wirft Licht auf unseren Lebensweg. In seinen Augen ist
jeder von uns wichtig und wertvoll. Er steht zu uns und hinter uns,
und er geht alle Wege mit uns. Mit ihm vor Augen finden wir den
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Fernsehen die Christmette mitfeiern.
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Seit damals wissen wir, dass in unserem Leben mehr verborgen ist,
als wir auf den ersten Blic w
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w fallen, der seinen eigenen Weg suchen und gehen
muss.
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inzig und allein durch das
„ “ Gottes. Wenn einer hinter einem Sarg hergeht, mag er sich daran
erinnern, dass sich Jesus einst auf den Weg gemacht hat, um seine
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bringen.
mag er die Hochzeitsfeier von Kana vor Au
m gibt es den
Durchbruch zu neuem Leben.
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uns allen in der Heiligen Nacht: Dass die Botschaft von Weihnachten
uns einleuchtet. Gott ist mit uns auf den Wegen unseres Lebens.
Da ist einer mit uns auf dem Weg, wenn es schwer wird. Da ist einer,
der sich mit uns freut und mit uns feiert. Da ist einer, der uns sucht,
wenn wir ihn aus den Augen verloren haben. Jesus ist sein Name,
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Am Anfang dieses neuen Kirchenjahres im Advent und zum Ende
gehenden Kalenderjahres möchte ich Euch von Herzen für alles Gute
danken, das Ihr für unsere Pfarrgemeinden in dem vergangenem Jahr
‘ ngage
bitte euch weiterhin die verschiedene Projekte und vielfältigen
Aufgaben zu unterstützten.
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in unsere Herzen und Familien bringen! P. Johannes
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ICH WÜNSCHE DIR
Dass du Licht und Hoffnung bist für andere, und Helle in ihre
Dunkelheit bringst.
Dass du trotz der Hast der Tage nicht auf die stillen Stunden
beim Adventkranz und Lichterschein vergisst.
Dass kostbare Momente und die Freude immer wieder ein
glückliches Lächeln in dein Herz und Gesicht zaubert.
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dass Ruhe und Frieden bei dir einkehrt, wie ein sanfter
Windhauch.
Eine vertraute Melodie und süßer Weihnachtsduft im Haus,
das in dir liebe Erinnerungen weckt und Geborgenheit
schenkt.
Ein Licht im Fenster - ein lieber Gruß – der dir zeigt, dass da
jemand ist, der auf dich wartet und an dich denkt.
Dass du dich von der Vorfreude auf Weihnachten anstecken
lässt, wenn du in strahlende Kinderaugen siehst.
Dass du ein kleines Stück Kindheitstraum in deinem Herzen
bewahrst, wenn Schneeflocken vom Himmel tanzen und
unsere Heimat mit einem weißen Kleid bedecken.
Gesundheit und wahre Freunde, die mit dir Freud und Leid
teilen – dann leuchtet jeder Stern ein wenig heller.
WIR WÜNSCHEN DIR – eine Weihnacht voll Friede und Freude – das
der Stern von Bethlehem über deinem Haus leuchtet und dass dich
der Segen der Heiligen Nacht auch im neuen Jahr begleitet!
Das Pfarrblattteam Gertrud Spiegel
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Schoppernau
Einladung zum Informationsabend wegen der Renovierung
der Pfarrkirche
Wir laden Sie herzlich zum Informationsabend am 8. Dezember 2014
(Montag) um 20.00 Uhr in den F.M. Felder Saal ein. Wir informieren
über Innen-Renovierungsarbeiten in der Pfarrkirche zu Hll. Ap. Philipp
und Jakob in Schoppernau.
Herr DI Herbert Berchtold vom Bauamt der Diözese Feldkirch sowie
der Pfarrkirchenrat werden das Renovierungskonzept vorstellen.
Auf Ihr zahlreiches Kommen freuen sich
Pfarrer mit PKR und PGR
Kindermette 2014
Wir hören jeden Sonntag im Advent einen Teil der Geschichte vom
Hirten Samuel, der sein kleines Lamm verloren hat.
Aber wo soll er suchen? Wer hat das Lamm gesehen? Findet er es?
In der Kindermette, am Mittwoch, den 24. 12. 2014 um 16.30 Uhr
hören und sehen wir, wo er das Lamm findet.
Dazu laden wir euch alle recht herzlich ein! Bringt eine Laterne für das
Friedenslicht mit.
Das Familiengottesdienst-Team
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Sternsingeraktion
Mit Riesenschritten naht die Sternsingerakion. Die Vorbereitungen
laufen und wir freuen uns schon, Euch wieder zu besuchen.
Die Sternsingeraktion ist einfach etwas Großartiges, davon ist auch
Papst Franziskus überzeugt.
Heuer ist das Beispielprojekt „Die Straßenkinder in Bolivien“. Durch
diese Aktion können Jugendliche dabei unterstützt werden, einen
sicheren Schlafplatz zu finden, eine Möglichkeit zu lernen und zur
Schule zu gehen, spielen zu können und neue Kraft finden in Würde
zu leben.
Helfen auch wir dabei mit!!
Heuer besuchen wir Euch wie in den letzten Jahren an folgenden
Tagen:
Samstag, 3.1. ab 13:00 Uhr a) Gräsalp
b)Gschwend, Hinterm Stein, Oberdorf
Sonntag, 4.1. ab 13:00 Uhr a) Halde, Niederau
b)Mühlebündt, Siedlung, Holderstauden
Montag, 5.1. ab 13:00 Uhr a) Mitteldorf
b) Unterdorf, Riese
Am Sonntag, den 4.1. findet im Sonntagsgottesdienst die
Sendungsfeier statt.
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Am Dreikönigstag den 6.1. gestalten die Sternsinger die hl. Messe.
An diesen beiden Tagen wird nach
der Kirche von den Sternsingern
Dreikönigstee und Dreikönigskekse
verkauft, bei denen ebenfalls ein
Teil des Erlöses der
Sternsingeraktion zugutekommt.
Ein herzliches Vergelt´s Gott im
voraus.
Für die Sternsingerschar
Renate Kohler
Im Wandel des Jahres
Wie die Zeit vergeht. Tage, Wochen, Monate und schon geht das Jahr
wieder dem Ende zu. Wir feiern Advent und blicken auf 2014, auf ein
Jahr voller Gegensätze zurück.
Der Winter bescherte uns sehr wenig Schnee, aber viele Sonnentage.
Die Schneefräse kam wenig zum Einsatz und die Liftbetreiber sahen
mit Sorge auf ihre Pisten. Alles hat aber zwei Seiten. Die Fußgänger
“
Auch das Frühjahr war trocken und man hatte schon Sorge um
genügend Wasser in den Alpen. Doch dann kam der Sommer und mit
ihm der viele Regen und Trockenheit war kein Thema mehr. Doch es
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wurden uns, besonders im Frühsommer, auch sehr heiße Sonnentage
geschenkt, die ideal zum heuen, wandern und genießen waren.
Der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite. Die Berge waren in
goldenes Licht eingetaucht, ein strahlend blauer Himmel, die Wälder
malerisch, in warmen bunten Farben und das Vieh tummelte sich in
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Paradies?
Ein Paradies für das wir unserem Schöpfer gedankt haben, indem wir
Erntedank feierten. Das Gotteshaus wurde von den Bäuerinnen
festlich geschmückt. Die bekränzte Krone vor dem Altar symbolisiert
den Dank für das gesund heimgekehrte Vieh.
Das Muttergottesbild wurde mit einem herbstlichen Alpenkranz geehrt. Viele Früchte, Blumen und Heu erzählten von gutem Wachstum, von der Fülle an Gaben und die Werke der Arbeit. Pater Johannes segnete den Reichtum der Ernte, alles Tun und Wirken und den Dank, das unsere Heimat von Unwetter und Katastrophen verschont blieb. Klangvolle Lieder und Jodler gaben dem Fest eine besondere Note und legte die Freude in des Menschen Herzen. Eine Agape rundete das Erntedankfest ab. GUTER GOTT – wir danken Dir für den Frieden in unserer Heimat und für Deinen Segen!
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inkehrt sand ufo Alpa Stille und Ruoh. Felso arstrahlod inam silbrigo, bsundoro Liat –
w ‘ us nia siaht. ’ - i bunta Faba und ma hört Tön vo nam brunftiga Tier –
’ - no übor a gräsigs Revier.
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As scheallolot und klepporlot – im Tal gealt Aumadwood – ’ ’ ’L –
gnüß doch dia Wehme a dr Huuswond da – as ischt Balsam für dinne Seel!
Mear staunod wia herrlich Natur doch ist – bsundors im hebschtigo Stand - und dankod dm Herrgott für a wundorschöas Hoamatle –
für üsa Wäldarland!
Gertrud Spiegel
– MINI-NEWS – MINI-NEWS – MINI-NEWS – MINI-NEWS –
Ministrantenausflug
Am Samstag, dem 28. Juni 2014 war es
wieder soweit. Die Ministranten der Pfarre
Schoppernau wurden zum diesjährigen
Ministrantenausflug eingeladen.
Wir fuhren mittags bei strahlendem Sonnenschein mit dem Postbus
nach Schröcken-Nesslegg, wo uns Jürgen Stro „ “
bereits empfing. Nachdem alle Ministranten und Begleitpersonen mit
einem Klettergurt ausgestattet wurden, teilten wir uns in vier
Gruppen auf und wurden von unseren Guides kurz eingeschult. Im
Anschluss ging es auf Abenteuertour unterha …
Abseilen und Abschwingen von einer Brücke - Flying Fox über die 40
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Meter tiefe Schlucht – Tigersprung - wer schafft den Kranich auf dem
Wackelbaum und kann dabei noch singen? - Abenteuertour durch
den geheimnisvollen Wald, still und leise vorbei am Haus der
…
zu schnell verging die Zeit und es wurde Abend.
Als Abschluss dieses erlebnisreichen Nachmittags durften wir am
offenen Feuer noch Grillschüblinge zubereiten und darüber hinaus
unseren Hunger am Kuchenbuffet stillen. Auch für ausreichend
Getränke wurde gesorgt.
Müde und zufrieden traten wir um 19.00 Uhr unsere Heimreise nach
Schoppernau an.
Miniwoche
Am 12.7.2014 fuhren wir um 15:00 Uhr nach St. Arbogast. Um 16:00
Uhr kamen wir an. Wir waren im
Zimmer Nummer 4. Wir spielten jeden
Tag viele Spiele: Discoabend,
Casinoabend, wir schauten das WM
Finale an, wir bauten im Wald eine
Kugelbahn, es gab viele Workshops,
wir bastelten eine Geldbörse aus
einer Kaffeepackung. Unsere Betreuer
hießen Balthasar (Balthi), Roland
(Ronaldo), Sabrina, Katrin, Barbara,
Kathi. In die Miniwoche gingen
Valentin, Niklas, Tobias, Lena, Mario
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und Kilian. Das Essen war mittelgut, nur einmal nicht. Am 17.7. fuhren
wir wieder nach Hause, es war lustig!
Mario und Kilian
Ministrantenaufnahme
Am Sonntag, dem 28. September 2014 wurden beim Familien-
gottesdienst fünf Neuministranten in die Gemeinschaft der
Ministranten aufgenommen.
Es sind dies:
Florian Ritter, Riese - Paul Pfefferkorn, Gschwend
Katharina Manser, Holderstauden - Katrin Kohler, Gschwend
Anna-Lena Fetz, Unterdorf
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Im Anschluss an die Heilige Messe fand auf dem Kirchplatz eine Agape
statt, zu der alle Ministranten und Kirchenbesucher recht herzlich
eingeladen waren.
Wir wünschen den fünf Neuministranten viel Freude an ihrer neuen
Aufgabe für die Pfarrgemeinde.
Weihnachten im Schuhkarton
Die Ministranten der Pfarre Schoppernau unterstützten heuer
erstmals die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not.
Die Ministranten beklebten in ihrer ersten Mini-Stunde Schuhkartons
mit Geschenkpapier und boten diese in der Pfarrkirche Schoppernau
den Kirchenbesuchern zum Befüllen mit Geschenken an. Zahlreiche
Ministranten haben auch selber einen solchen Schuhkarton bepackt.
Die Geschenkkartons gehen dieses Jahr nach Moldawien und werden
dort an hilfsbedürftige Kinder verteilt.
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Mit eurer Hilfe konnten wir insgesamt 132 Geschenkkartons auf die
Reise schicken. Die Geschenkkartons kamen vorwiegend aus
Schoppernau, aber auch aus Au, Damüls und Schröcken. Außerdem
konnten wir einen namhaften Geldbetrag auf das Spendenkonto
überweisen. „ “ w
Familien und sind für manche Kinder vielleicht das erste Weihnachts-
geschenk in ihrem Leben.
Wir Ministranten möchten uns bei euch allen, die dieses Projekt
materiell, aber auch finanziell unterstützt haben, recht herzlich
bedanken.
Franz Greber
St. Martinsfeier - Kindergarten Schoppernau
Das lang ersehnte
Martinsfest feierten wir
am Mittwoch, den 12.
11.2014. Mehrere
Wochen bereiteten wir
uns fleißig darauf vor. Die
Kindi-Tanten erzählten uns
die St. Martinslegende,
sangen mit uns Lieder,
bastelten mit uns die
bunten Laternen und übten mit uns Kindern für das große Fest in der
Pfarrkirche Schoppernau.
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Dieses Jahr waren wir 33 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren:
Raphael Oberhauser, Jakob Oberhauser, Simone Oberhauser, Leon
Fetz, Lukas Baurenhas, Melanie Baurenhas, Annalena Beer, Isabella
Beer, Elias Beer, Lucas Häusler, Hannah Moosbrugger, Louis Pohling,
David Ritter, Lara Ritter, Maximilian Rüf, Valentino Rüf, Leon Tison,
Theresa Voelz, Dominik Beer, Emma Bischof, Lia Dietrich, Wendelin
Kohler, Emil Pfefferkorn, Bianca Moosmann, Oskar Moosbrugger,
Marius Moosbrugger, Michael Moosbrugger, Romeo Madlener, Kilian
Herburger, Lorenz Greber, Raphael Bischofberger, Anna Schnell, Luis
Fetz
Bereits um 16:30 Uhr durften alle Kindergarten-Kinder in den
Kindergarten kommen, dort aßen wir Wienerle mit Brot und
stimmten uns auf die Feier ein.
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Schon bald warteten draußen viele Familien auf unseren
Laternenumzug. Dieses Jahr haben unsere Laternen sehr farbenfroh
geleuchtet.
Besonders die großen Kinder, die nächsten Herbst in die Schule
kommen, hatten eine große Aufgabe. Wie jedes Jahr durften sie ein
kleines Theaterstück in der Kirche vorführen. Dieses Jahr spielten wir
das Märchen vom Laternen-Mädchen.
Ein Mädchen ging mit einer St. Martins Laterne durch die Straßen.
Doch plötzlich kam der Wind und blies dem Mädchen die Laterne aus.
Das Mädchen war traurig und allein im Dunkeln. Es kamen die
Bärenfamilie, der Fuchs, und die Igel, doch niemand konnte ihr
helfen. Als das Mädchen ganz verzweifelt war kam ein kleiner Junge,
der ebenso eine Laterne bei sich hatte. Er war selbstlos und
hilfsbereit wie St. Martin und zögerte nicht, die Kerze in der Laterne
des Mädchens wieder anzuzünden. St. Martin teilte seinen Mantel,
der Junge in der Geschichte teilte sein Licht. Auch wir haben uns im
Kindergarten viele schöne Dinge überlegt, wie wir ein bisschen so wie
Martin sein können.
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Nach der Kirche durften alle Kinder sowie St. Martin sein und mit
ihren Begleitern die selbstgebackenen St. Martinsgänse teilen.
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Seniorennachmittag
Ende Oktober hat der Pfarrkreis zu einem gemütlichen
Beisammensein eingeladen. Der Jahreszeit entsprechend waren die
Tische herbstlich dekoriert und die Besucher freuten sich auf ein
“ – Reinelde und
Bernadette brachten mit
ihren Darbietungen frohe
Stimmung in den Raum.
Manches Heimatlied
wurde gemeinsam
gesungen. Auch die
Lachmuskeln wurden
strapaziert, wenn
Reinelde mit ihrem
unvergleichlichem
Charme und Humor ihre Witze zum Besten gab. Bei Kaffee und
Kuchen kam auch das Gespräch nicht zu kurz.
So war es wieder schön, die Gemeinschaft unserer älteren
Dorfbewohner zu erleben und zu spüren, dass sie den Alltag für einige
Stunden vergessen.
Danke für Euer Kommen und das Dabeisein –
das Pfarrkreisteam mit Pfr. Pater Johannes.
Gertrud Spiegel
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Chörle Bonaventura
Am Sonntag, den 28. September 2014 feierte das Chörle Bonaventura
sein 10 jähriges Bestehen. Nach dem musikalisch mitgestalteten
Gottesdienst wurde das Jubiläum mit einem gemütlichen
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wir die 13 Sängerinnen und Sänger mit einem Notenschlüssel –
Anhänger.
Zu den Anfängen:
Pfarrer Jäger kam im November 2003 auf mich zu und fragte mich, ob
ich ein Chörle übernehmen wolle. Gleich meldeten sich einige Leute,
die gerne rhythmische Lieder sangen. So hatten wir eine Gruppe mit
10 erwachsenen und jugendlichen Personen. Im Jänner 2004
gestalteten wir die erste Messe.
Manche davon singen und musizieren heute noch beim Chörle
Bonaventura. Dies sind: Peter Felder, Gabi Muxel, Claudia
Moosbrugger und Theresia Moosbrugger.
Unsere weiteren Mitglieder sind:
Franz Greber, Renate Kohler, Ingrid Manser, Erna Moosbrugger,
Helga Moosbrugger, Manuela Pfefferkorn, Hans Punzenberger, Ingrid
Simma und Fabienne Steurer.
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Fürs Chörle,
Theresia Moosbrugger
Unsere Kirchenglocken
„Wenn im Turm die Glocken läuten,
kann das vielerlei bedeuten.
Erstens: dass ein Festtag ist,
dann: dass du geboren bist.
drittens: dass dich jemand liebt.
viertens: dass’s dich nicht mehr gibt.
Kurz und gut, das Glockenläuten
hat nur wenig zu bedeuten.“ (Erich Kästner)
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Die Kirchenglocken erinnern uns an das christliche Glaubensleben. Sie laden ein zu liturgischen Feiern – hl. Messen. Sie ermahnen uns durch
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Es sind 4 Glocken, die teils vom Mesner eingeschalten und
automatisch läuten, teils sind sie programmiert.
Die große Glocke wiegt 910 kg, sie wird hauptsächlich am Sonntag
geläutet sowie bei Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und
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Die zweite Glocke wiegt 522 kg. Die dritte 191 kg und die kleinste
122,5 kg.
Täglich
um 6 Uhr morgens läutet es zum Engel des Herrn
um 11 Uhr mittags ebenfalls zum Engel des Herrn, der früher
gebetet wurde
um 14 Uhr den Wettersegen, nur im Sommer, vom
Bittsonntag bis Kreuzerhöhung (14. September)
um 20 Uhr den Abendsegen zum Feierabend, im Winter um
18 Uhr
Dann läuten sie jeden Freitag um 15 Uhr zum Gedenken an die
Todesstunde unseres Herrn Jesus Christus. Jeden Samstag um 17 Uhr
zum Sonntagsanfang. Im Winter um 16 Uhr.
Sie läuten
wenn ein Menschenkind getauft wird
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wenn zwei Menschen sich trauen lassen
wenn ein(e) Schoppernauer(in) gestorben ist
wenn jemand zur letzten Ruhestätte begleitet wird
Sie läuten zu und bei jeder hl. Messe, bei verschiedenen Andachten
und Kreuzwegen.
Die Glocken begleiten uns also durch den Tag, vom Morgengebet bis
zum Abendsegen!
Christl Beer
Kirchgang
Der Wunsch vieler
Großmütter, Mütter und
auch Großväter und
Väter ist es, dass die
Kinder und Jugendlichen
wieder mehr Bezug zur
Kirche hätten. In den
letzten Jahrzehnten
änderte sich so viel in der Gesellschaft und auch in der Kirche. Auch
vieles zum Guten. Wir Alte und Ältere dürfen nicht sagen früher war
alles besser. Es war anders. Die großen Veränderungen und die vielen
Herausforderungen in vielen Bereichen prägt die Jugend. Was vor 50
Jahren noch selbstverständlich war, ist es heute zum Großteil nicht
mehr. Die vielen Einflüsse, die tagein tagaus auf die Jugendlichen
zukommen sind enorm.
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mitfeiern sollte für die heutige junge Generation freiwillig sein.
Früher war das selbstverständlich und auch oft Zwang.
Der sonntägliche Gottesdienst und die Eucharistiefeier sollte für die
Menschen eine geistige, und seelische Bereicherung sein und eine
große Hilfe für das tägliche Leben. Aber da fragt man sich, wie kann
man sie dafür begeistern.
Interessant ist, dass dieses Problem - man kann sagen - europaweit
ist. Man fragt sich, wer ist schuld? Manche meinen die Eltern; der
Wohlstand usw.; bei Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauungen
und Beerdigungen möchte fast keiner die Kirche missen.
Gott sei Dank gibt es nicht wenige Menschen besonders Laien, denen
die Kirche ein Anliegen ist und die bereit sind, viele Dienste und
Aufgaben in selbstloser Weise in der Kirche zu übernehmen.
In den 2000 Jahren, seit es die Kirche gibt, gab es auch Tiefen, denen
wieder Höhen folgten. Dass die Zeit nicht allzu fern ist, dass es wieder
in der Kirche eine Blütezeit gibt, dafür wollen wir beten und hoffen.
Wir gehen jetzt dem freudigen Weihnachtsfest entgegen. Christus ist
geboren und für uns am Kreuz gestorben, dies ist doch das größte
Geschenk für uns alle.
Germana Nigsch
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Ein Blick in die Vergangenheit mit unserer Dorfchronistin: Vor uns liegt die stille Vorweihnachtszeit und das Fest des Friedens, Weihnachten. In unserer modernen und hektischen Welt ist es noch viel mehr von Nöten einmal innezuhalten und die Zeit ein wenig zu entschleunigen. Eine ganz eigene Stimmung liegt in diesen Tagen über unserem Dörfchen. Wenn man am Abend an den schon weihnachtlich geschmückten Häusern vorbei spaziert, hat man das Gefühl, die Ruhe vor dem Sturm. Nun sind die Straßen noch einsam und still, doch schon bald teilen wir unser schönes Dorf wieder mit vielen Gästen aus nah und fern. Am Beginn des Tourismus in Schoppernau wurde auch schon mittels Prospeckt für unsere Region geworben. So warb der Verschönerungsverein Schoppernau um Gäste (ca. 1904):
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An Wintertourismus dachte man erst einige Jahre später. Mit der
Erschließung des Diedamskopf verlagerte sich das Hauptgeschäft vom
Sommer in den Winter.
Hier ein paar Impressionen vom Anfang des Skibetriebs
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Nun wünsche ich Euch allen, dass Ihr die stille Zeit für Euch nützen könnt, so wie im Gedicht von Leopold Bischof beschrieben:
Advent, was ist das schon no hütt,
Advent, was feanndod da uno d`Lütt? Ma senod deam viel`z lützol nau,
was Advent im Leabo gnau?
Ist das fierle mit do Glocko lütto? Ist das a größors Gschro vorbütto?
Ist das a Wandorung gonz alluo, mit dor Natur im Stillo redo tuo?
Advent, ist das im Gfühl sinn frie,
odor as das Andacht bi üs si? A Gfühl vo Friedo und vo Ruoh,
odor ist Advent a bitzle Donk blos tuo?
Advent ist vo deam grad nüd blos oas, gealt nüd alls, dinn gealt grad koas.
Dor Schluß us deam, ist gweas nüd leatz, Advent ist vo deam vo allom eatz.
Advent ist still, abor nüd nix tuo, blos loso langot nüd alluo,
s`Herz uftuo förö Herrgott und andor Lütt, bold ist as z`spät und as di din rütt.
Von Herzen wünsche ich Euch allen einen stillen Advent
und ein friedvolles Weihnachtsfest. Im Neuen Jahr freue ich mich wieder auf interessante Begegnungen und Gespräche mit Euch.
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Im Nächsten Jahr möchte ich gerne einmal etwas über den im Text des Verschönerungsvereins angegebenen Aussichtpavillion „ “ „Lusthüsle“ genannt schreiben. Wenn jemand von Euch vielleicht ein Bild davon hat oder etwas über den Gast weiß nach dem es benannt wurde, würde ich mich sehr darüber freuen. Ingrid Manser
Taufen
Theo Muxel, Lauterach
Josefa Willi, Mitteldorf
Valeria Greußing, Oberdorf
Manuel Moosbrugger, Hinterm Stein
Roman Simma, Mitteldorf
Beerdigungen
Wilhelm Graf, Gschwend
Reingard Wüstner, Riese
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Geburtstage
01.12. Franziska Nardin, Mitteldorf 30 90 Jahre
05.12. Kaspar Kohler, Gschwend 59 75 Jahre
11.12. Gottlieb Flatz, Halde 297 75 Jahre
14.12. Roman Beer, Oberdorf 47 88 Jahre
19.12. Jakob Zauser, Gschwend 66 84 Jahre
21.12. Anton Albrecht, Niederau 90 82 Jahre
07.01. Lillie Felder, Niederau 101 81 Jahre
09.01. Germana Ciola, Niederau 89 Jahre
16.01. Helena Baurenhas, Unterdorf 90 Jahre
24.01. Irmgard Fetz, Gräsalp 354 75 Jahre
02.03. Germana Nigsch, Unterdorf 85 Jahre
02.03. Brunhilde Wüstner, Riese 337 70 Jahre
09.03. Reinelde Beer, Oberdorf 47 87 Jahre
Wir veröffentlichen alle 70. und 75. Geburtstage sowie alle ab dem
80. Lebensjahr. Wenn jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte,
bitte bei Monika Greber oder Ingrid Simma abmelden. Danke.
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Liturgie Schoppernau:
02.12. 6.00 Uhr Rorate – gestaltet vom Pfarrgemeinderat u. Pfarrkirchenrat
07.12. 13.30 Uhr Kreuzweg für die Verstorbenen
09.12. 6.00 Uhr Rorate – gestaltet vom Liturgiekreis
16.12. 6.00 Uhr Rorate
21.12. 19.30 Uhr Bußfeier für unseren Pfarrverband
23.12. 6.00 Uhr Rorate – gestaltet von der Volksschule
24.12. 16.30 Uhr Kindermette
24.12. 22.00 Uhr Christmette – mitgestaltet vom Chörle Bonaventura
25.12. 9.00 Uhr Festmesse zu Weihnachten – mitgestaltet vom Chor Audite
26.12. 9.00 Uhr Stephanstag, Festmesse
01.01. 9.00 und 17.00 Uhr Festmesse zu Neujahr
Schröcken
Als Moderator der Pfarre Schröcken und im Namen der
Pfarrgemeinde danke ich Sr. Dominica Frericks für ihr 21-jähriges
eremitisches Dasein an unserem Ort und für alle ihre Dienste in dieser
Zeit.
Sie war eine stille und doch sehr kraftvolle Zeugin unseres Glaubens.
Mit vielen Menschen und mit der Pfarre als Ganzes war und ist sie im
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Gebet verbunden, für viele ist sie zu einer Vertrauten geworden. Sie
war auch immer bereit, Aufgaben in der Pfarre zu übernehmen: die
Gestaltung von Wortgottesdiensten und Totenwachen, die Sorge für
die Pfarrkirche (Auf-und Zusperren, Mesnerdienste, Blumenschmuck),
die Sorge für das Pfarrhaus und die Betreuung der Gäste, die
Mitarbeit im Pfarrgemeinderat und im Pfarrkirchenrat, die Führung
der Kirchenrechnung usw. Sr. Dominica hat all diese Dinge mit großer
Sorgfalt und Hingabe gemacht und sie dadurch jede kleinen Aufgabe
zu etwas Besonderem gemacht.
So danke ich Sr. Dominica für all ihre Mühe und ihr Engagement, für
ihren Einsatz in der Begleitung und Mitgestaltung des
pfarrgemeindlichen Lebens, für alle Unterstützung und allen guten
Rat. Der Segen Gottes möge sie begleiten.
P. Johannes Kolasa, Moderator der Pfarre Schröcken
Dank für 21 Jahre in Schröcken
Sicherlich habt ihr mitbekommen, dass ich nach über 2 Jahrzehnten
Ende Oktober aus dem Pfarrhof Schröcken ausgezogen bin. Es sind
persönliche Gründe, die meine Lebensform als Eremitin betreffen, die
mich zu diesem Schritt bewogen haben.
Als ich vor 21 Jahren nach Schröcken kam, geschah dies unter
bestimmten Voraussetzungen, die 20 Jahre lang Geltung hatten. Ganz
generell ist es so, dass ein eremitisches Leben und ein Leben in einem
Pfarrhof, der ein zentraler Ort ist und auch sein soll, nicht immer
leicht zusammengehen. Manchmal war es für mich wie ein Seiltanz
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und es hat sowohl für die Pfarrgemeinde als auch für mich einiges an
Kompromissbereitschaft erfordert. Mir scheint, dass wir das ganz gut
hinbekommen haben und ich danke euch, dass ihr mich so
wohlwollend aufgenommen habt! Zeiten größerer Zurückgezogenheit
und Stille, wonach ich mich immer gesehnt habe, konnte ich jeweils in
den Sommermonaten in der Halde am Höferberg verbringen, zumal
ich meine Übersetzungsarbeiten mit hinauf nehmen konnte.
Seit einiger Zeit gibt es Wünsche und Überlegungen zur Nutzung des
Pfarrhofes, die ich mit meiner eremitischen Berufung nicht mehr in
Einklang bringen kann. Daraus resultierte für mich ein langer Prozess
des Betens, des Überlegens, des Suchens und des Fragens um Rat bei
Mitschwestern und befreundeten Priestern; ein Prozess, in den auch
die Diözesanleitung einbezogen wurde. Glaubt mir, ich habe es mir
mit meiner Entscheidung nicht leicht gemacht, dazu seid ihr mir viel
zu sehr ans Herz gewachsen und ich bin sehr gerne in Schröcken
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Ein Haus, eine Wohnung ist nicht Selbstzweck, sondern soll uns
ermöglichen, unser Leben und unsere Berufung entfalten zu können.
Wenn in einer Familie, die ein schönes Haus oder eine ideale
Wohnung hat, für die sie viel gespart und viel Herzblut und Kraft
eingesetzt hat und in der sich Eltern und Kinder wohlfühlen,
unerwartet noch Zwillinge geboren werden und das Haus oder die
Wohnung für die neue Situation nicht mehr passend ist, dann wird
die Familie mit der Zeit nach einer anderen Bleibe suchen. Sie wird
ganz sicher nicht die Zwillinge zur Adoption freigeben, damit sie
weiterhin in der vertrauten und liebgewonnen Wohnung leben kann,
sondern sie wird nach einer Möglichkeit suchen, ihre Berufung als
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Familie in einem anderen äußeren Umfeld zu verwirklichen, wo sich
jedes Familienmitglied entfalten kann, auch wenn das bedeutet, aus
der bisherigen, liebgewonnen Wohnung auszuziehen.
In einer vergleichbaren Situation habe ich mich befunden. Unter den
geänderten Voraussetzungen kann ich im Pfarrhof die Berufung, die
mir von Gott und der Kirche anvertraut ist, nicht weiterhin leben und
da ich meine Beru „ “ w
mich zum Umzug entschlossen, um sie konsequenter leben zu
können, obwohl mir der Schröckner Pfarrhof so gut gefällt und so
vertraut geworden ist. Nun lebe ich in Fegg, einem Vorsäß oberhalb
von Bezau, wo ich in größerer Abgeschiedenheit und Stille meinen
Glaubens- und Lebensweg als Eremitin fortsetze. Aber auch dort wird
meine Tür und mein Herz für euch offen sein und durch den
Religionsunterricht und das Grab meiner Mutter werde ich mit euch
in Schröcken konkret verbunden bleiben.
Möge der nun beginnende Advent für uns alle eine Zeit sein, uns neu
und unbelastet auf den Weg zu Gott zu machen, der uns
entgegenkommt.
In herzlicher und dankbarer Verbundenheit grüßt euch
Eure Schwester Dominica
Martinsandacht
Am Dienstag den 11. November
feierten wir unser Martinsfest.
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Stolz zogen wir mit unseren Laternen in die Kirche ein, wo wir dann
mit Gedichten, Liedern und Martinsspielen an die guten Taten des Hl.
Martins dachten.
Wir wurden von den Schülern der Volksschule Schröcken und der
Schule Lechleiten tatkräftig unterstützt.
Liebe Schüler und Lehrpersonen vielen Dank für die Unterstützung
und Mitgestaltung der Andacht.
Bevor wir mit unseren Laternen
aufgeregt in die Dunkelheit zogen,
wurden alle Kinder noch von Pater
Johannes gesegnet.
Pater Johannes vielen Dank für die
schöne Umrahmung der Andacht!
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Gemeinsam wurde die Andacht zu einem großen Erlebnis für alle
Kinder!
Nun wanderten wir stolz mit unseren Laternen durchs Dorf.
Vor dem Gemeindesaal hatten die fleißigen Helfer bereits das
Martinsfeuer und das Buffet zur Stärkung vorbereitet.
Steffi und Angelika vielen Dank für die Organisation des
Buffets.Erwin vielen Dank für das Martinsfeuer.
Liebe Kindergarten Mamas vielen Dank für die leckeren Speisen und
Getränke!
Für die Kinder ging somit ein langersehnter, spannender Tag zu Ende.
Unser Martinsgedicht
St. Martin war ein guter Mann
und ritt auf seinem Pferd heran.
Da stand er nun am großen Tor
und sah den Bettler, der so fror.
Mit dem Schwert teilte er seinen
Mantel entzwei
und gab dem Bettler einen Teil.
Ihm zu Ehren tragen wir das
Laternenlicht,
so vergessen wir den heiligen Martin
nicht!
Kindergarten Schröcken
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Ich will mit Fragen beginnen;
Können wir uns in dieser Zeit noch besinnen?
Vieles geschieht, was ruhelos macht.
Haben wir etwas von alle dem in der Hand?
Krieg, Flüchtlinge, Streit, Terror, Ungehörigkeit, Ungerechtigkeiten.
Ist das anders als damals?
Maria und Josef suchten einen Ort, wo sie bleiben konnten.
Die Türen waren oder wurden verschlossen. Das Unbekannte macht Angst; soll sich ein anderer darum kümmern. Die Frau erwartet demnächst ein Kind. Einen Stall könnt ihr haben, draußen auf dem Feld. Weg von uns. Vieh und die Armut ist alles was wärmt.
Wo sind wir?
Freuen wir uns wie die Hirten mit den Eltern?
Geben wir Wärme ab, wie der Ochse und der Esel?
Oder sind wir die Könige, die Geschenke bringen, und dann auf einem anderen Weg zurück müssen, um keinen Verrat zu begehen?
Jesus will in unser Herz!
Findet er Wärme und Vertrauen?
Vorbereitung ist Freude.
Damals wie heute! Edith Jochum
Getauft In der neu renovierten Kapelle Simmel in Hochkrumbach wurden folgende Kinder getauft:
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Am 4.10.2014 wurde Clara Marie Bischof durch den Lecher Pfarrer
Müller getauft.
Sie ist das
zweite Kind
von Monika
und Markus
Bischof
(wohnhaft in
Innsbruck). Die
Patenschaft
übernahmen
Sabine Kircher-
Burgstaller und Anton Schader.
Auch Leo
Pius Geiger
erhielt an
diesem Tag
das
Sakrament
der Taufe in
der Kapelle
Simmel. Leo
Pius ist das
erste Kind von Eva Geiger und Martin Bischof. Die Taufpaten sind
Lucia Geiger und Markus Bischof.
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Geburtstage 10.12. Erich Strolz 75 Jahre 26.12. Erwin Schwarzmann 78 Jahre 29.12. Wilma Bischof 90 Jahre 18.01. Edwin Schwarzmann 77 Jahre 21.01. Herma Bommer 70 Jahre 21.01. Elmar Moosmann 71 Jahre 13.02. Ingrid Schwarzmann 74 Jahre 22.02. Christl Rehm 75 Jahre
Gestorben Am 28.07.2014 verstarb Werner Rehm. Er wurde 69 Jahre alt. Am 08.11. 2014 verstarb Tina Jochum in ihrem 81. Lebensjahr.
Liturgie Schröcken
24.12. 16:00 Uhr Hl. Abend Christmette
25.12. 10:30 Uhr Geburt des Herrn, Weihnachtsgottesdienst
25.12. 16:00 Uhr Geburt des Herrn, Wortgottesdienst – Kinderkrippenspiel
26.12 10.30 Uhr Stephanitag, Festgottesdienst
28.12 10.30 Uhr Fest der heiligen Familie, Festgottesdienst
01.01. 10:30 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria, Festgottesdienst zum
Neujahr
03.01 17.00 Uhr Namen Jesu, Vorabendmesse
06.01. 10:30 Uhr Erscheinung des Herrn, Festgottesdienst
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Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie
die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. “
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: “Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat
keinen Sinn mehr, dass ich brenne.”
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. “Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen
stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. “
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: “Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!” Und fast fing
es an zu weinen.
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: “Hab kein Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen
wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.”
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.
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Warth
Firmung
Unsere beiden Warther Mädchen – Aileen Strolz und Sophia Figer
haben am 06.06.2014 das Sakrament der Hl. Firmung in der
Pfarrkirche in Au empfangen.
Gemeinsam mit ihren Schulfreunden und –freundinnen aus Au,
Damüls und Schnepfau
erlebten Sophia und Aileen
einen wunderschönen
Firmgottesdienst.
Zur großen Freude von allen
spendeten die Hl. Firmung
unser Bischof Dr. Benno Elbs
und Dekan Willam aus Au. In
besonderer Erinnerung bleibt
die humorvolle Predigt unseres Herrn Bischof.
Ministranten
Wir, das sind Laura, Sara, Larissa, Magdalena, Mattias und Johannes,
sind eine kleine Mini-Gruppe. Deshalb sind wir auch ganz schön
eingespannt. So kann es schon mal sein, dass wir ein paar Tage
hintereinander ministrieren. Besonders an den Feiertagen haben wir
einiges zu tun. Und doch oder gerade deswegen macht es uns großen
Spaß. Mithelfen dürfen, Teil der Gemeinschaft sein, Gott dienen, an
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vorderster Front zu stehen, egal ob Pater Johannes oder sogar unser
Bischof die Messe zelebriert ist einfach cool!
Und was natürlich auch toll ist, die schönen Ausflüge und
Ministrantenstunden. Im letzten Jahr haben wir einiges erlebt.
Juli 2013: ’ y !!
Gemeinsam mit den Schröckner
Minis nahmen wir an einer super
coolen Canyoningtour teil. Zu
unserer großen Freude war auch
’
ins kühle Nass.
Im November 2013 durften wir
mit nach Dornbirn ins Kino. Dies wurde von den Schoppernauer
organisiert und viele Minis von Schoppernau, Schröcken und wir
w L „
“ w
durften!
Im Frühjahr machten wir
einen kurzen Abstecher
ins Hallenbad nach
Steeg. Nach dem
Schwimmen hatten wir
ein gutes Abendessen.
War sehr fein!
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Zum Abschluss des
Ministrantenjahres haben
wir noch einen ganz tollen
Ausflug gemacht. Wir
durften mit den Auer Minis
mit zum Skylinepark nach
Wörishofen. Herzlichen Dank
dafür den Verantwortlichen
von Au fürs organisieren und
mitnehmen!
Ihr seht also, obwohl wir nur wenige sind, ist bei uns einiges los!
’
Ausflüge ermöglichten. Ministrieren macht wirklich richtig Spaß!!
Maria Drexel
St. Jakobus-Kapelle am Simmel in Hochkrumbach
Die Kapelle am Simmel (siehe Titelbild) hat eine lange und interessante Geschichte. Schon seit zirka 1550 befand sich auf der Passhöhe eine Kapelle, die damals noch zur Pfarre Lech gehörte. 1687 wurde Hochkrumbach eine selbstständige Kuratie. Bereits 1681/82 wurde mit dem Bau der heute noch bestehenden Kapelle begonnen, die allerdings erst 1781 eingeweiht wurde. 1692 zählte die eigenständige Gemeinde Hochkrumbach am Tannbergpass zwölf ganzjährig bewohnte Häuser. Einige Zeit war in Hochkrumbach auch das gemeinsame Gericht für Lech, Warth, Schröcken und das Klein-walsertal angesiedelt. 1885 wurde die Ortschaft an Warth angeschlossen. 1910 wurde die Kapelle saniert, nachdem ein
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Schneesturm den Turm einfach herunterriss. Dabei dürften auch Dokumente, die in der Turmkugel verwahrt waren, beschädigt worden sein. Aus den Fragmenten war ersichtlich, dass der erste Seelsorger 1681 hier eingezogen ist und die Pfarrei ab 1854 verwaist war. 2010 wurde die Theodulbruderschaft gegründet mit dem Ziel, heimische Kulturgüter am Tannberg zu erhalten und zu pflegen (www.theodul-bruderschaft.at). Mit viel Engagement begannen die Mitglieder mit der Sanierung der Kapelle. Dabei fand man in der Turmkugel Berichte von 1910 und 1967, ein kleines Kreuz, eine Medaille und eine kleine Madonna. Im August 2013 wurde der Turm und ein Teil der Kapelle durch einen Blitzschlag beschädigt. Große Teile des Turms und das Kreuz mussten erneuert und die Turmkugel restauriert werden. Ein Prunkstück ist der Renaissance-Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, der ebenfalls restauriert wurde. An der Rück-seite fand man eine Bleistiftinschrift: „Renovirt in den Kriegsjahren von Florus Scheel 1914 - 15 und wieder aufgestellt am 13/11 1916 bei 60 cm Schnee.“ 2014 w „ “ Altar feierlich bei der Friedensmesse am Simmel eingeweiht und die Kapelle erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Jodok Müller, Riezlern
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Danke
Danke – den Bäuerinnen für das schmücken der Pfarrkirche zum
Erntedank, einen besonderen Dank an Annelies Huber für das
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Einen großen Dank an die jungen Mädchen Verena, Anna, Laura, und
Sara mit Elfi für die musikalische Gestaltung des Erntedank-
gottesdienstes. Die Überraschung ist gelungen!
Danke – an Irene Walch für immer wieder neuen Blumenschmuck in
der Pfarrkirche.
Danke - dem Kirchenchor Warth unter der Leitung von Anton
Hribernik für die musikalische Gestaltung einiger Gottesdienste .
Danke - an Johanna Kratzer, Annelies Fritz, Elfi Drexel und Barbara
Strolz für ihre Arbeit als Organistinnen das ganze Jahr.
Danke – an x „ - „
Danke – an Elisabeth Weissenbach, unsere Messnerin sowie in allen
„ - “
Geburtstage
07.12. Lydia Drexel 89 Jahre
17.12. Johanna Kratzer 73 Jahre
20.01. Eugen Huber 91 Jahre
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05.02. Antonia Rüscher 89 Jahre
09.02. Herbert Folie 72 Jahre
08.03. Margarethe Strolz 76 Jahre
18.03. Josefa Herburger 84 Jahre
19.03. Hans Brenner 72 Jahre
Wir veröffentlichen alle Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr. Wenn
jemand nicht im Pfarrblatt stehen möchte, bitte dies bei Elisabeth
melden.
Und wenn wir jemanden vergessen haben, bitte dies zu entschuldigen
und auch melden.
Hochzeiten
25.10. 2014 Corinna Nardin und Alexander Schedler in Warth
Liturgie Warth
24.12. 17:00 Uhr Hl. Abend, Christmette
25.12. 17:00 Uhr Geburt des Herrn, Weihnachtsgottesdienst
26.12 17.00 Uhr Stephanitag, Festgottesdienst
27.12 17.00 Uhr Hl. Johannes Evangelist, Vorabendmesse
01.01. 17:00 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria, Festgottesdienst
04.01 17.00 Uhr 2. Sonntag nach Weihnachten, Sonntagsgottesdienst
06.01. 17:00 Uhr Erscheinung des Herrn, Festgottesdienst
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Weihnachtsmandala und Adventkalender
zum anmalen. Viel Spaß!
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Könnt ihr das Rätsel lösen?
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Kreuzworträtsel (Fragen siehe nebenan)
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Waagrecht:
1: Josef und Maria fanden in Bethlehem keine ________ (Lk 2,7)
2: Auf dem Weg nach Bethlehem war Jesus in Marias ____ (Lk 2,6)
3: An Weihnachten wurde _____ geboren (Lk 2,21)
4: Die Feier der Geburt von Jesus nennen wir ___________
5: Josef und Maria machten sich auf den ___ nach Betlehem (Lk 2,4)
6: Ein Engel redete zu Josef im _____ (Mt 1,20)
7: Maria wurde die Geburt von Jesus durch einen _____ angekündigt
(Lk 1,30)
8: Die Weisen folgten dem _____ bis in den Stall (Mt 2,9)
Senkrecht:
1: Kurzform von Schafhüter (Lk 2,8)
4: _____ aus dem Morgenland suchten nach Jesus (Mt 2,1)
9: Kurz für Evangelium
10: Jesus lag in Windeln in einer ______ (Lk 2,7)
11: Jesus wurde in _________ geboren (Mt 2,1)
12: Von Jesu Geburt berichten Matthäus und _____
13: Die Hirten hörten den ____ der Engel singen (Lk 2,13)
14: Der ____ Jesus bedeutet Gott ist Rettung (Mt 1,21)
15: Herodes ließ ____ kleinen Knaben in Bethlehem umbringen
(Mt 2,16)
16: Kurz für Stadt in der Jesus als Kind lebte (Lk 2,39)
17: Kurz für Land in dem Jesus lebte (Mt 2,21)
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Ein bisschen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte
und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe
und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit -
das wäre was!
Statt so viel Unrast
ein bisschen mehr Ruh` ,
statt immer nur ICH
ein bisschen mehr DU,
statt Angst und Hemmung
ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln –
das wäre gut!
(Peter Rosegger)
Herausgeber und Verleger: Pfarramt Schoppernau
Für den Inhalt verantwortlich: P. Johannes Kolasa und die Pfarrblatt-Teams von Schoppernau, Schröcken und Warth