STUDIENSEMINAR FÜR LEHRÄMTER AN SCHULEN KREFELD
SEMINAR FÜR DAS LEHRAMT AM BERUFSKOLLEG
SScchhrriiffttlliicchheerr UUnntteerrrriicchhttsseennttwwuurrff
Fachrichtung:
Wirtschaft
Fach:
Bankbetriebslehre/ Bilanzanalyse
Lernfeld:
Thema:
Die Jahresabschlussanalyse als Grundlage für
Kreditentscheidungen –
Eine vertiefende Anwendung am Beispiel der
BüroDesign GmbH
Kurze Zusammenfassung
Die Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse werden
durch ein deduktives Vorgehen erarbeitet. Der
Schwerpunkt der heutigen Unterrichtsstunde liegt
darauf, dass bereits erlernte Wissen in einer
Fallsituation anwenden zu können.
Datum:
Montag, 05.03.2007
Bildungsgang/Stufe:
Berufsschulklasse Bankkaufmann / Bankkauffrau
(2-jährige Bankfachklasse Oberstufe
Autor: (freiwillig)
Jeannette Wortha
Emailadresse: (freiwillig)
Lernvoraussetzungen im Hinblick auf die Unterrichtsstunde 1.1 Rahmenbedingungen
Bei der B 53 handelt es sich um eine Oberstufenklasse (vierter Block) im Ausbildungsberuf
Bankkaufmann / Bankkauffrau. Die Ausbildung wird von den Schülern und Schülerinnen1
verkürzt in zwei Jahren absolviert. Der schulische Teil der Ausbildung erfolgt in vier Blöcken
mit einer Dauer von je ca. sechs Wochen. Die Schüler werden im Mai ihre Abschlussprüfung
absolvieren.
Die Klasse besteht aus drei Schülern und sieben Schülerinnen, welche alle über die
Hochschulreife verfügen. Acht der Schüler werden bei der Deutschen Bank AG, die
restlichen zwei von der Dresdner Bank AG ausgebildet.
Die Klasse ist mir seit dem dritten Block aus dem Hospitations- und Ausbildungsunterricht im
Kurs Wertpapiere II bekannt. Im aktuellen Block unterrichte ich im Rahmen des
selbstständigen Unterrichtes den Kurs Bilanzanalyse, welcher vier Unterrichtsstunden (je
zwei Doppelstunden) in der Woche umfasst.
Der Termin am 05.03.2007 ist mein letzter Unterricht in der Klasse.
In der 5. und 6. Stunde findet die Klassenarbeit zu den Themengebieten Jahresabschluss
und Bilanzanalyse statt.
Der Unterricht wird als didaktisches Fenster in einer Doppelstunde durchgeführt.
1.2 Vorkenntnisse / Verhalten im Bezug auf die Unterrichtsstunde
Die Lerngruppe ist bezüglich der Fachkompetenz als sehr heterogen einzustufen. Zwei bis
drei Schüler sind sehr leistungsstark und haben keine Probleme, dem Unterrichtsgeschehen
zu folgen. Drei Schülerinnen weisen jedoch starke bis sehr starke
Verständnisschwierigkeiten auf. Ihnen fällt es schwer, neue Unterrichtsinhalte zu erarbeiten
und auf bereits erlerntes Wissen zurückzugreifen. Dies bringt Schwierigkeiten mit sich, da
die Bilanzanalyse auf die Inhalte der Buchführung zurückgreift. Dieser Kurs wird bereits im
ersten Block unterrichtet. Aus diesem Grund bekommt die Klasse nach jeder Doppelstunde
aus dem Buchführungsunterricht kleine Wiederholungsaufgaben als Hausaufgaben, die in
den ersten zehn Minuten des Unterrichts besprochen werden.
Sandra ist erst seit Beginn des Blocks in dieser Klasse, da sie ihre Abschlussprüfung nicht
bestanden hat. Obwohl ihr die Unterrichtsinhalte bereits bekannt sind, arbeitet sie im
Unterricht fast überhaupt nicht mit und kann auch bei gezieltem Nachfragen selten
Lehrerfragen beantworten.
1 Im weiteren Verlauf dieses Unterrichtsentwurfs wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich der Begriff „ Schüler“ verwendet.
Die Klasse weist ein eher geringes Vermögen zu abstraktem Denken auf. Die Erarbeitung
der Strukturbilanz, der aufbereiteten Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und die
Berechnung des Cashflow werden lediglich anhand vorgegebener Schemata durchgeführt.
Interpretationen fallen den Schülern sehr schwer und werden im Hinblick auf die Klausur und
die Abschlussprüfung auswendig gelernt. Die Unterrichtsinhalte werden so gut wie gar nicht
kritisch hinterfragt. Allerdings kann auch kein Praxiswissen von den Schülern eingebracht
werden, da sie im Rahmender praktischen Ausbildung kaum mit Aspekten der Bilanzanalyse
konfrontiert werden.
Die Unterrichtsatmosphäre in der Klasse ist sehr angenehm. Die Sozialkompetenz der
Schüler ist sehr gut ausgeprägt. Sie unterstützen sich gegenseitig, auch auf mehrmaliges
Nachfragen der leistungsschwächeren Schüler wird freundlich und hilfsbereit reagiert.
Sowohl untereinander als auch mir gegenüber herrscht ein ausgesprochen freundlicher
Umgangston. Fast alle Schüler beteiligen sich aktiv am Unterricht und zeichnen sich durch
eine hohe Motivation und Lernbereitschaft aus.
Im Hinblick auf die Methodenkompetenz konnte ich während des Unterrichts feststellen,
dass schülerzentrierte Unterrichtsformen, wie die Partner- und Gruppenarbeit, gerne und
bereitwillig von den Schülern durchgeführt werden. Auch die Präsentation der erarbeiteten
Ergebnisse verlief immer reibungslos.
2 Didaktisch / methodische Hinweise
2.1 Curriculare Anbindung
Die Grundlage für den Unterricht bilden der Lehrplan für den Ausbildungsberuf
Bankkaufmann / Bankkauffrau (2 Jahre) und die didaktische Jahresplanung für das
Kurssystem Banken. Der Kurs Bilanzanalyse ist dem Lernfeld 9 – Dokumentierte
Unternehmensleistungen auswerten – zuzuordnen.
2.2 Einordnung in das unterrichtliche Umfeld
Die Einordnung der Unterrichtsstunde in das unterrichtliche Umfeld lässt sich folgender
Tabelle entnehmen:
Unterrichtseinheit Stundeninhalte
30.01.2007 – 90 Minuten- Die Bilanz - Handelsrechtliche Grundlagen zur Erstellung der
Bilanz und die Aufbereitung als Strukturbilanz als
Voraussetzung für die Bilanzanalyse
02.02.2007 – 90 Minuten- Übungsaufgaben zur Strukturbilanz
06.02.2007 – 90 Minuten- Die GuV – Handelsrechtliche Grundlagen und die
Aufbereitung der GuV zu Analysezwecken
13.02.2007 – 90 Minuten- Übungsaufgaben zur Aufbereitung der GuV / Der Cashflow
als Kennziffer der aufbereiteten GuV
23.02.2007 – 45 Minuten- Übungsaufgaben zum Cashflow
23.02.2007 – 45 Minuten- Einführung in die Jahresabschlussanalyse anhand
ausgewählter Kennzahlen- Erarbeitung einer strukturierten
Übersicht mit Hilfe des Mind – Map - Verfahrens
27.02.2007 – 90 Minuten- Anwendungsaufgaben und Interpretation ausgewählter
Bilanzkennzahlen
02.03.2007 – 90 Minuten- Anwendungsaufgaben und Interpretation ausgewählter
Bilanzkennzahlen
05.03.2007 – 90 Minuten- Analyse des Jahresabschlusses der BüroDesign GmbH
05.03.2007 – 90 Minuten Klassenarbeit
2.3 Fachlicher Schwerpunkt der Unterrichtsstunde und didaktische Begründung
Didaktische Analyse
In Anlehnung an Achtenhagen2 und Klafki3 sind die folgenden didaktischen Überlegungen für
die Planung der Unterrichtsstunde von zentraler Bedeutung:
Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung: Die Klasse steht kurz vor der Absolvierung der IHK-
Abschlussprüfung. Die Ermittlung von Kennzahlen zur Jahresabschlussanalyse und die
Aussagekraft der ermittelten Kennzahlen werden häufig in Prüfungen abgefragt.
Berufsbezogene Bildungswerte: Die Bilanzanalyse anhand verschiedener Kennzahlen spielt
für Kreditinstitute im Bereich der Kreditvergabe eine grundlegende Rolle. Es sollen
Informationen zur Beurteilung der finanziellen Lage und der Ertragskraft des Unternehmens
bereitgestellt werden. Das Fachwissen über die Kennzahlen trägt dazu bei, dass die Schüler
Kreditvergabeentscheidungen treffen und begründen können.
Interessenlage der Schüler: Die Kennzahlen des Jahresabschlusses dienen auch der
Aktienanalyse. Sie können somit auch eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Investoren
darstellen. Da die Schülern häufig auch im Bereich der Aktienanlage tätig sind, wird das
Unterrichtsthema auch privat von Interesse sein.
2 Vgl. Achtenhagen, Frank: Didaktik des Wirtschaftslehreunterrichtes, Opladen 1984 3 Vgl. Jank, Werner / Meyer, Hilbert: Didaktische Modelle 1991
Inhalte / Reduktionsentscheidungen: Die Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse werden
durch ein deduktives Vorgehen erarbeitet. Der Schwerpunkt der heutigen Unterrichtsstunde
liegt darauf, dass bereits erlernte Wissen in einer Fallsituation anwenden zu können.
In der betriebswirtschaftlichen Fachliteratur werden zahlreiche Kennzahlen dargestellt und
erörtert. Die im Unterricht zu behandelnden Kennzahlen werden hauptsächlich auf die in der
Formelsammlung der IHK – Abschlussprüfung vorgegebenen beschränkt.
Auch auf die institutsinternen Unterschiede sowohl bei der Berechnung als auch bei der
Interpretation wird im Unterricht nicht weiter eingegangen.
2.4 Methodische und mediale Entscheidungen
Die Schüler werden in eine Fallsituation versetzt. Sie sollen auf der Grundlage der
eingereichten Daten der BüroDesign GmbH selbstständig in Einzelarbeit die Strukturbilanz
erstellen. In einem weiteren Schritt werden in Partnerarbeit vorgegebene Kennzahlen
errechnet. Je ein Team stellt zwei Kennzahlen vor und erläutert deren Aussagekraft.
Der Unterricht wird als didaktisches Fenster in einer Doppelstunde durchgeführt, da das
Bearbeiten von Fallsituationen in der Regel sehr zeitaufwendig ist.
Die Schüler müssen entscheiden, ob Sie einzig aufgrund der ermittelten Kennzahlen eine
Kreditvergabeentscheidung treffen können. Dies ist in der Regel nicht der Fall, da im
Rahmen der so genannten materiellen Kreditwürdigkeitsprüfung auch Branchenvergleiche
durchgeführt werden müssen. Diese Daten liegen der Lerngruppe jedoch nicht vor.
Neben der materiellen Kreditwürdigkeitsprüfung wird von den Kreditinstituten auch die
persönliche Kreditwürdigkeit überprüft. Auch hierzu liegen keine Daten vor.
Die Präsentationsphase dient bereits der Sicherung, da jedes Team alle Kennzahlen
berechnet und somit von die anderen Teams eine Kontrollfunktion wahrnehmen. Die
Aussagekraft der Kennzahlen ist im Unterricht bereits angesprochen worden. Hier erfolgt die
Sicherung durch Ergänzung auf dem Arbeitsblatt.
3 Ziele des Unterrichts
Die Schüler sollen auf der Grundlage der Daten der BüroDesign GmbH eine Strukturbilanz
erstellen und auf der Grundlage dieser Strukturbilanz und der aufbereiteten GuV Kennzahlen
der Jahresabschlussanalyse ermitteln. Diese sollen Basis für die Kreditvergabeentscheidung
für die BüroDesign GmbH sein.
Angestrebte Kompetenzerweiterung
Die Schüler festigen und erweitern ihre Fachkompetenz, indem sie:
• die Bilanz der BüroDesign GmbH aufbereiten
• aufgrund der Strukturbilanz und der aufbereiteten GuV verschiedene Kennzahlen der
Jahresabschlussanalyse ermitteln
• feststellen, dass die Aussagekraft der Bilanzkennzahlen eingschränkt ist, wenn die
branchentypischen Kennzahlen nicht vorliegen und somit ein Vergleich nicht
vorgenommen werden kann
• erkennen, dass die ermittelten Kennzahlen nicht die alleinige Grundlage für die
Entscheidung über eine Kreditvergabe darstellen können
Die Schüler erweitern ihre Methodenkompetenz, indem sie:
• die Kennzahlen und deren Aussagekraft in Partnerarbeit ermitteln
• ihre Ergebnisse vor der gesamten Klasse präsentieren
4 Verlaufsplan
Phase Ablauf / Inhalt Methode Medien
Einstieg Darstellung der Fallsituation
(Anlage 1)
darbietend-
impulsgebend
Arbeitsblätter Anlage 1
Erarbeitung I Die Schüler bereiten
selbstständige die Bilanz der
BüroDesign auf, die Daten
bilden die Grundlage für die
anschließende
Jahresabschlussanalyse
Einzelarbeit Fallsituation und
Arbeitsaufträge (Anlage 1),
Bilanz der BüroDesign
GmbH vom 31.12.2007
(Anlage 2)
Vorlage Strukturbilanz
(Anlage 3)
Präsentation Vergleich und gegebenenfalls
Korrektur der Ergebnisse
Schülervorträge
/ Lehrer –
Schüler-
Gespräch
Fallsituation und
Arbeitsaufträge (Anlage 1),
Bilanz der BüroDesign
GmbH vom 31.12.2007
(Anlage 2)
Vorlage Strukturbilanz
(Anlage 3), Strukturbilanz
Lösung (Anlage 4)
Erarbeitung II
(geplanter
Beginn der
Hospitation)
die Lerngruppe berechnet die
vorgegebenen Kennzahlen
der Jahresabschlussanalyse
und erarbeitet die
Aussagekraft der einzelnen
Kennziffern
Arbeitsteilige
Partnerarbeit
Strukturbilanz Lösung
(Anlage 4),
Aufbereitete Guv-
Rechnung: Gesamtkosten-
verfahren (Anlage 5),
Lösungsblatt zur
Kennzahlenermittlung
(Anlage 7),
Lösungsfolie,
Lehrbuch
Sicherung Präsentation der Kennzahlen
durch das jeweilige Team,
Fragen und Ergänzungen
durch die Lerngruppe
Schüler-
präsentation
Lösungsfolie,
OHP
5 Anlagen
Anlage 1: Fallsituation und Arbeitsaufträge
Anlage 2: Bilanz der BüroDesign GmbH vom 31.12.2007
Anlage 3: Strukturbilanz
Anlage 4: Strukturbilanz Lösung
Anlage 5: Aufbereitete Guv-Rechnung: Gesamtkostenverfahren
Anlage 6: Musterlösung zum Arbeitsauftrag 1
Anlage 7 Lösungsblatt zur Kennzahlenermittlung
Anlage 8 Lösungen zu den Kennzahlen
Anlage 9 : mögliche Antworten zur Kreditentscheidung
Anlage 10: Literaturhinweise
Anlage 1: Fallsituation
Beschreibung der Lernsituation
Sie sind in der Kreditabteilung der Krefeld Bank AG eingesetzt.
Die BüroDesign GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen,
welches ausschließlich exklusive Büromöbel herstellt. Herr
Schneider, der Geschäftsführer der BüroDesign GmbH, möchte
einen Betriebsmittelkredit über € 100.000 aufnehmen, um die
neue Möbelserie „Luxus“ produzieren zu können. Im Rahmen der
Offenlegungspflicht nach § 18 KWG hat er die Jahresabschlüsse für das Jahr 2006
eingereicht.
Arbeitsauftrag I:
Einzelarbeit:
1) Erstellen Sie auf der Grundlage der Bilanz der BüroDesign GmbH die
Strukturbilanz! Beachten Sie hierbei die ergänzenden Angaben!
2) Erläutern Sie Herrn Schneider kurz, warum der Jahresabschluss aufbereitet
werden muss!
3) Beurteilen Sie die Entwicklung der BüroDesign GmbH gegenüber dem Vorjahr!
Greifen Sie auch auf die Zahlen der bereits aufbereiteten GuV zurück (Anlage 4)
Bearbeitungszeit: 35 Minuten
Ergänzungen zur Bilanz
• Alle Angaben in Tsd. Eur
• Es erfolgt keine Gewinnausschüttung
• Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: langfristig 67,1 Geschäftsjahr,
45,1 Vorjahr
• Sonstige Verbindlichkeiten: kurzfristig
Fach / Kurs: Bilanzanalyse Datum:05.03.2007 Unterrichtsthema: Die Jahresabschlussanalyse als Grundlage für Kreditentscheidungen – Eine vertiefende Anwendung am Beispiel der BüroDesign GmbH Lehrerin: Frau Wortha Seite 1
Anlage 1: Fallsituation und Arbeitsaufträge
Arbeitsauftrag II:
Partnerarbeit:
Das aufbereitete Zahlenmaterial bildet die Grundlage für die Berechnung von
Kennzahlen zur Auswertung des Jahresabschlusses. Es werden sowohl
erfolgswirtschaftliche als auch Bilanzkennzahlen ermittelt. Diese ergänzen die
aufgrund der Aufbereitung der GuV in Prozent der Gesamtleistung ermittelten Werte
und die im Rahmen der Strukturbilanz in Prozent der Bilanzsumme ermittelten Daten.
1) Berechnen Sie gemeinsam die angegebenen Kennzahlen (siehe Anlage) und
übertragen Sie diese auf die Lösungsfolie! Erläutern Sie gegebenenfalls Ihre
Rechnung!
2) Erklären Sie Herrn Schneider die angegebenen Kennzahlen und geben Sie eine
Einschätzung bezüglich der Lage der BüroDesign GmbH ab!
3) Präsentieren Sie gemeinsam Ihre Lösung!
4) Wie sieht Ihre Entscheidung bezüglich der Kreditanfrage von Herrn Schneider
aus? (Müssen Sie eventuell weitere Kriterien beachten?)
Bearbeitungszeit: 30 Minuten!
Fach / Kurs: Bilanzanalyse Datum:05.03.2007 Unterrichtsthema: Die Jahresabschlussanalyse als Grundlage für Kreditentscheidungen – Eine vertiefende Anwendung am Beispiel der BüroDesign GmbH Lehrerin: Frau Wortha Seite 2
Aktiva ......... Bilanz der BüroDesign GmbH vom 31.12.2006............ .......... .Passiva
Bilanzposten Eur Vorjahr Bilanzposten EUR Vorjahr
A Anlagevermögen A Eigenkapital
I. Immaterielles Vermögen 0,00 0,00 I. Stammkapital 25,0 25,0
II. Sachanlagen II. Rücklagen 6,4 8,1
1. Grundstücke und Gebäude 0,00 0,00 III. Gewinnvortrag 0,0 -16,0
2. technische Anlagen und Maschinen 27,3 1,3 IV. Jahresüberschuss 0,1 2,0
3. BGA 13,0 15,0 B Rückstellungen 0,0 0,0
III. Finanzanlagen 0,0 0,0 C Verbindlichkeiten
B Umlaufvermögen 1. Verbindlichkeiten gegenüber KI 96,8 74,1
I. Vorräte 2. Verbindlichkeiten aus Lief. und Leist. 35,7 37,5
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 21,3 31,8 3. Sonstige Verbindlichkeiten 27,7 30,5
2. unfertige Erzeugnisse 6,2 11,3 D Rechnungsabgrenzungsposten 0,0 0,0
3. fertige Erzeugnisse 20,00 10,00
II. Forderungen und sonst. VG
1. Forderungen aus Lieferungen u.
Leistungen
92,1 75,0
2. Sonstige Vermögensgegenstände 7,5 8,8
II. Schecks, Kassenbestand,
Bundesbankguthaben, Guthaben bei KI
1. Bankguthaben 2,7 5,0
2. Kassenbestand 0,1 0,5
C Rechnungsabgrenzungsposten 1,5 2,5
Bilanzsumme 191,70 161,20 191,70 161,20
Anlage 2: Bilanz der BüroDesign GmbH vom 31.12.2007
Aktiva Geschäftsjahr € % Vorjahr € %
Schecks, Kasse, Guthaben bei DB / KI
Börsengängige Wertpapiere
Ford. Aus LL (bis 1 Jahr)
Sonstige Kurzfristige Forderungen
Liquide Mittel
Geleistete Anzahlungen
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Unfertige Erzeugnisse und Leistungen
Fertige Erzeugnisse / Waren
Vorräte und Anzahlungen
Kurzfristiges Umlaufvermögen
Forderungen aus LL (Laufzeit > 1 Jahr)
Sonstige Vermögensgegenstände
Rechnungsabgrenzungsposten
Sonstiges Umlaufvermögen
Summe Umlaufvermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Finanzanlagen
Summe Anlagevermögen
Bilanzsumme
Passiva Geschäftsjahr € % Vorjahr € %
Verbindlichkeiten aus LL
Wechselverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber KI
Anzahlungen
Sonstige Verbindlichkeiten
Kurzfristige Rückstellungen
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzgewinn (zur Ausschüttung)
Kurzfristiges Fremdkapital
Verbindlichkeiten Restlaufzeit > 1 Jahr
Langfristige Rückstellungen
Sonderposten mit Rücklagenanteil
Langfristiges Fremdkapital
Summe Fremdkapital
Gezeichnetes Kapital
Rücklagen
Gewinnvortrag
Summe Eigenkapital
Bilanzsumme
Anlage 3 Strukturbilanz
Aktiva Geschäftsjahr € % Vorjahr € %
Schecks, Kasse, Guthaben bei DB / KI 2,80 (2,7+0,1) 1,46 5,50 (5,0+ 0,5) 3,41
Börsengängige Wertpapiere
Ford. Aus LL (bis 1 Jahr) 92,10 48,04 75,00 46,53
Sonstige Kurzfristige Forderungen
Liquide Mittel 94,90 49,50 80,50 49,94
Geleistete Anzahlungen
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 21,30 11,11 31,80 19,73
Unfertige Erzeugnisse und Leistungen 6,20 3,23 11,30 7,01
Fertige Erzeugnisse / Waren 20,00 10,43 10,00 6,20
Vorräte und Anzahlungen 47,50 24,78 53,10 32,94
Kurzfristiges Umlaufvermögen 142,40 74,28 133,60 82,88
Forderungen aus LL (Laufzeit > 1 Jahr)
Sonstige Vermögensgegenstände 7,50 3,91 8,80 5,46
Rechnungsabgrenzungsposten 1,50 0,78 2,50 1,55
Sonstiges Umlaufvermögen 9,00 4,69 11,30 7,01
Summe Umlaufvermögen 151,40 78,98 144,90 89,89
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen 40,30 (27,3+13) 21,02 16,30(15+1,3) 10,11
Finanzanlagen
Summe Anlagevermögen 40,30 21,02 16,30 10,11
Bilanzsumme 191,70 100,00 161,20 100,00
Passiva Geschäftsjahr € % Vorjahr € %
Verbindlichkeiten aus LL 35,70 18,62 37,50 23,26
Wechselverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber KI 29,70 (96,8-67,1) 15,49 29,00(74,1-45,1) 17,99
Anzahlungen
Sonstige Verbindlichkeiten 27,7 14,45 30,5 18,92
Kurzfristige Rückstellungen
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzgewinn (zur Ausschüttung)
Kurzfristiges Fremdkapital 93,10 48,57 97,00 60,17
Verbindlichkeiten Restlaufzeit > 1 Jahr 67,10 35,00 45,10 27,98
Langfristige Rückstellungen
Sonderposten mit Rücklagenanteil
Langfristiges Fremdkapital 67,10 35,00 45,10 27,98
Summe Fremdkapital 160,20 83,57 142,10 88,15
Gezeichnetes Kapital 25,00 13,04 25,00 15,51
Rücklagen 6,5(6,4+0,1) 3,39 10,1(2,00+8,1) 6,27
Gewinnvortrag -16,00 -9,93
Summe Eigenkapital 31,5 16,43 19,10 11,85
Bilanzsumme 191,7 100,00 161,90 100,00
Anlage 4 Strukturbilanz Lösung
Anlage 5: Aufbereitete Guv-Rechnung: Gesamtkostenverfahren
Erträge/ Aufwendungen Geschäftsjahr €4 %
5 Vorjahr € %
1 Umsatzerlöse 232,50 97,36 238,20 97,66
2 + Bestandsmehrungen / - minderungen 6,30 2,64 5,70 2,34
3 + andere aktivierte Eigenleistungen
4 Betriebsleistung 238,80 100,00 243,90 100,00
5 – Materialaufwand /wareneinsatz -106,20 -44,47 -97,30 -39,89
6 – bezogene Leistungen
7 Rohertrag 132,60 55,53 146,60 60,11
8 – Personalaufwand -120,40 -50,42 -121,10 -49,65
9 – Normalabschreibungen auf Sachanlagen -23,8 -9,97 -16,2 -6,64
10 – sonstige ordentliche Aufwendungen, sonstige
Steuern
-10,6 -4,44 -21,3 -8,73
11. + sonstige ordentliche Erträge 31,60 13,23 27,10 11,11
12 Bereinigtes Betriebsergebnis 9,4 3,93 15,10 6,20
13 + Erträge aus Beteiligungen
14 – Verluste aus Beteiligungen
15 + Zins- und zinsähnliche Erträge 0,3 0,13 1,90 0,78
16 – Zinsaufwendungen -7,00 -2,93 -11,0 -4,51
17 Finanzergebnis -6,70 -2,81 -9,20 -3,77
18 Bereinigtes Geschäftsergebnis
(ber. Betriebsergebnis + Finanzergebnis)
2,70 1,13 5,90 2,42
19 – Abschreibungen auf Finanzanlagen und
Wertpapiere des Umlaufvermögens
20 – steuerliche und a.o.Abschreibungen
21 – Einstellung in SoPo6
22 + Auflösung SoPo
23 – sonst. a.o. Aufwendungen
24 + sonstige a.o. Erträge
25 Außerordentliches / Bewertungsergebnis 0,00 0,00 0,00 0,00
26 Jahresüberschuss/ -fehlbetrag vor Steuern
(ber. Geschäftsergebnis + a. o. Ergebnis)
2,70 1,13 5,90 2,42
27 – Steuern vom Einkommen, Ertrag -2,60 -1,09 -3,90 -1,60
28 Jahresüberschuss/ - fehlbetrag 0,10 0,04 2,00 0,82
29 + Gewinnvortrag/ - Verlustvortrag
30 – Rücklagenzuführung
31 + Rücklagenentnahme
32 Bilanzgewinn/ - verlust 0,10 0,04 2,00 0,82
4 Alle Angaben in Tsd. Eur. 5 In Prozent der Betriebsleistung 6 SoPo : Sonderposten mit Rücklagenanteil, bei Auflösung zu versteuern.
Anlage 6: Musterlösung zum Arbeitsauftrag 1
1) Erstellen Sie auf der Grundlage der Bilanz der BüroDesign GmbH (Anlage 1) die
Strukturbilanz (Anlage 2)! Beachten Sie hierbei die ergänzenden Angaben!
• Lösung siehe Anlage 4
2) Erläutern Sie Herrn Schneider kurz, warum der Jahresabschluss aufbereitet
werden muss!
• der nach handelsrechtlichen Vorschriften erstellte Jahresabschluss ist in
seiner Form nicht zu Analysezwecken geeignet
• die Positionen der Bilanz und der GuV werden so aufbereitet, dass
Kennzahlen direkt ermittelt werden können
3) Beurteilen Sie die Entwicklung der BüroDesign GmbH gegenüber dem Vorjahr!
Greifen Sie auch auf die Zahlen der bereits aufbereiteten GuV zurück (Anlage 4)
• Erhöhung der Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr, Erklärung aufgrund der
Daten nicht möglich
• Kurzfristige Verbindlichkeiten sind im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen
• Die Ertragsleistung des Unternehmens ist gesunken
Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse für die BüroDesign GmbH
Kennzahl / Formel Geschäftsjahr Vorjahr Aussage
Eigenkapitalquote
Eigenkapital x 100
Bilanzsumme
Anlagendeckung I
Eigenkapital x 100
Anlagevermögen
Anlagendeckung II
(EK + langfr. FK) x 100
Anlagevermögen
Liquidität I
Liquide Mittel x 100
Kurzfr. FK
Liquidität II
Kurzfr. UV x 100
Kurzfr. FK
Cash-Flow
Anlage 7 Lösungsblatt zur Kennzahlenermittlung
Kennzahl / Formel Geschäftsjahr Vorjahr Aussage
Cash-Flow-Rate
Netto-Cash-Flow x 100
Gesamtleistung
Verschuldungsdauer
Verbindlichkeiten
NettoCF
Eigenkapitalrentabilität
Ber. Geschäftsergebnis
x 100
Eigenkapital
Gesamtkapital-
rentabilität
(Ber.GE +ZA) x 100
Bilanzsumme
Umsatzrentabilität
Jahresüberschuss x 100
Gesamtleistung
Kundenziel
(Forderungen aus LL+
Indossamentverbindlich
keiten ) x 365
Umsatzerlöse
Lieferantenziel
(Verbindlichkeiten LuL +
Akzeptverb.) x 365
(Materialaufwand. +
bezog. Leistungen)
Kapitalumschlag
Gesamtleistung
Bilanzsumme
Kennzahlen der Jahresabschlussanalyse für die BüroDesign GmbH
Kennzahl / Formel Geschäftsjahr Vorjahr Aussage
Eigenkapitalquote
Eigenkapital x 100
Bilanzsumme
31,5 x 100
191,7
= 16,43 %
19,10 x 100
161,90
= 11,80 %
* Anteil des EK am
GK
* Je höher die
EKQ, desto
geringere
Abhängigkeit von
Gläubigern und
desto weniger
Zinsaufwendungen
-> hier: sehr gering,
aber leicht
gestiegen
Anlagendeckung I
Eigenkapital x 100
Anlagevermögen
31,50 x 100
40,30
= 78,16 %
19,10 x 100
16,30
= 117,18 %
* das langfristige
Vermögen muss
durch EK gedeckt
sein (goldene
Bilanzregel)
-> gesunken, aber
i.O. (starke
Zunahme EK).
Anlagendeckung II
(EK + langfr. FK) x 100
Anlagevermögen
(31,50 + 67,10)x100
40,30
= 244,66 %
(19,10+ 45,10) x 100
16,30
= 393,87 %
* das langfristige
Vermögen muss
durch EK und
langfristiges FK
gedeckt sein
(silberne
Bilanzregel)
-> mehr als erfüllt
Liquidität I
Liquide Mittel x 100
Kurzfristiges FK
94,90 x 100
93,10
=101,93 %
80,50 x 100
97,00
= 82,99 %
*Fähigkeit,
kurzfristige
Zahlungsver-
pflichtungen
erfüllen zu können
-> kurzfristige
Verbindlichkeiten
sind voll durch die
liquiden Mittel
gedeckt
-> sogar
Anlage 8 Lösungen zu den Kennzahlen
Verbesserung der
Situation
Liquidität II
Kurzfristiges UV x 100
Kurzfristiges FK
142,40 x 100
93,10
= 152,95 %
133,60 x 100
97,00
= 137,73 %
* das kurzfristige
Umlaufvermögen
deckt die
kurzfristigen
Verbindlichkeiten
voll ab
* Verbesserung
Cash-Flow
Vorwärtsrechnung
Bereinigtes
Geschäftsergebnis
+ Normalabschreibung
auf Sachanlagen
+ Zuführung zu langfr.
Rücklagen
=Brutto Cash Flow
- Steuern vom
Einkommen /Ertrag
= Netto Cash Flow
2,70
+ 23,80
+ 0,00
= 26,50
- 2,60
= 23,90
5,90
+ 16,20
+ 0,00
= 22,10
- 3,90
= 18,20
* Kassenzufluss
* Überschuss der
zahlungswirksamen
Erträge über die
zahlungswirksamen
Aufwendungen
* spiegelt die
Selbstfinanzierungs
kraft des
Unternehmens
wider
* positiv, gestiegen
Cash-Flow-Rate
Netto-Cash-Flow x 100
Gesamtleistung
23,90 x 100
238,80
= 10,01 %
18,20 x 100
243,90
= 7,46 %
* wie viel % der
Gesamtleistung
sind im
Unternehmen
geblieben und
stehen somit dem
Unternehmen für
Investitionen,
Schuldentilgung
oder Gewinn-
ausschüttung zur
Verfügung
Kennzahl / Formel Geschäftsjahr Vorjahr Aussage
Verschuldungsdauer
Verbindlichkeiten
NettoCF
160,20
23,90
= 6,70 Jahre
142,10
18,20
=7,81 Jahre
Gibt an, in wie
vielen Jahren
(unter gleichen
Voraussetzungen)
das U. aus eigener
Kraft die
Verschuldung
abbauen könnte
Eigenkapitalrentabilität
Ber. Gesch.erg. x 100
Eigenkapital
2,70 x 100
31,50
=8,57 %
5,90 x 100
19,10
= 30,89 %
* Verzinsung des
bilanziellen EK
* EK muss die
Unternehmensrisik
en decken, deshalb
sollte die
Verzinsung
wesentlich über
dem Marktzins
liegen
* erfüllt
Gesamtkapital-
rentabilität
(Ber.GE +ZA) x 100
Bilanzsumme
(2,70 + 7) x 100
191,70
= 5,06 %
(5,90 + 11) x 100
161,90
= 10,48 %
* Verzinsung des
im Unternehmen
eingesetzten
Kapitals
* gute Verzinsung
Umsatzrentabilität
Jahresüberschuss x 100
Gesamtleistung
0,10 x 100
238,80
= 0,04 %
2,00 x 100
243,90
= 0,82 %
* Wie viel € Gewinn
sind mit 100 €
Gesamtleistung
erzielt wurden
* kein gutes
Ergebnis,
gesunken
Kundenziel
(Forderungen aus LL+
Indossamentverbindlich
keiten ) x 365
Umsatzerlöse
(92,10 + 0) x 365
232,50
= 144,59 Tage
(75,00 + 0) x 365
238,20
= 114,92 Tage
* durchschnittliche
Laufzeit der
Forderungen
* je länger, desto
weniger liquide ist
das Unternehmen
Hier mit 3-4
Monaten relativ
lang
Lieferantenziel
(Verbindlichkeiten LuL +
Akzeptverb.) x 365
(Materialaufwand. +
bezog. Leistungen)
(35,70 + 0) x 365
(106,20 + 0)
=122,70 Tage
(37,50 + 0) x 365
(97,30 + 0)
= 140,67 Tage
* nach wie vielen
Tagen kommt das
Unternehmen im
Durchschnitt seinen
Zahlungsverpflichtu
ngen nach
Kapitalumschlag
Gesamtleistung
Bilanzsumme
238,80
191,70
= 1,25 mal
243,90
161,90
= 1,51 mal
* Wie oft wird das
Gesamtkapital im
Geschäftsjahr
umgesetzt
Anlage 9 : mögliche Antworten zur Kreditentscheidung
• Bilanzkennzahlen der BüroDesign GmbH sind i.O., allerdings ist die EKQ bereits jetzt
sehr niedrig und es besteht die Gefahr der Überschuldung
• Allerdings fehlt ein Branchenvergleich, die Aussagekraft der Kennzahlen ist stark
eingeschränkt, wenn die branchentypischen Kennzahlen nicht vorliegen
• Zur materiellen Kreditwürdigkeitsprüfung zählt auch die Bewertung von Sicherheiten,
hier keine Aussage möglich
• Ebenfalls sind keine Aussagen zur persönlichen Kreditwürdigkeit möglich
• Fazit: Die Bilanzkennzahlen können nur eine von mehreren
Entscheidungsgrundlagen für die Kreditvergabe darstellen
Anlage 10: Literaturhinweise
Achtenhagen, F. (1984): Didaktik des Wirtschaftslehreunterrichtes, Opladen 1984
Blank et al. (2006): Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Band 2, 7. Auflage,
Troisdorf: Bildungsverlag EINS
Grill, W. /Perczynski, H. (2006): Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 40. Auflage, Troisdorf:
Bildungsverlag EINS
Hosse / Rozynski (2005): Rechnungswesen für Bankkaufleute, 5. Auflage, Troisdorf:
Bildungsverlag EINS (Lehrbuch)
Jank, W. / Meyer, H. (1991): Didaktische Modelle. Cornelsen Verlag
Mathes, C. (2002): Wirtschaft unterrichten, Praxishandbuch für kaufmännische Fächer, 2.
Auflage, Haan-Gruiten: Europa Lehrmittel
Richard, W. / Mühlmeyer, J. (2006): Betriebslehre der Banken und Sparkassen, 30. Auflage,
Rinteln: Merkur Verlag
Wöhe, G. : Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 21. Auflage, Verlag Vahlen
Woll, A.: Wirtschaftslexikon von A – Z, 8. Auflage, Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft
mbH
Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen: Lehrplan für
das Berufskolleg In Nordrhein-Westfalen, Bankkauffrau / Bankkaufmann
Didaktische Jahresplanung, Kurssystem Banken, Ausbildungsvertragsdauer 2 Jahre