ORTSPÖST | 1
DIE GEMEINDEINFORMATION DER SPÖ ANTIESENHOFEN
Zugestellt durch Post.at Ausgabe III/Juli 2012
Folge 36/2012
LOS GING ES mit einem riesigen Festzug aller ansässigen Vereine und Körperschaf-ten von der Volksschule bis zum Vorplatz des Gemeindeamtes, wo anschließend der Festgottesdienst stattfand. Nach tollen Ein-lagen unserer Kindergarten- und Volks-
schulkinder folgten die Festansprachen von Bürgermeisterin Ingeborg Huber, Lan-deshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl und Landeshauptmann Josef Pühringer. Ackerl lobte in seiner Begrüßungsrede vor allem die zahlreichen Vereine und Organi-
sationen in der Gemeinde, welche einen sehr wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Zudem betonte er, dass im Mittel-punkt immer die Menschen stehen müs-sen, denn sie sind das Maß allen politischen Handelns, nicht Banken und Börsen, Akti-enkurse oder Finanzmärkte.
Weitere Informationen und Bilder befinden sich auf der Rückseite dieser Ausgabe.
VOR GENAU 100 JAHREN hat sich Antiesenhofen aus der Gemeinde Reichersberg gelöst und wurde zu einer eigenen politischen Gemeinde. Dieser Anlass wurde am 24. Juni mit der gesamten Bevölkerung gebührend gefeiert!
InhalteAus dem Gemeinderat S. 3
Pensionistenverband S. 5
ASKÖ Antiesenhofen S. 6
Landes- u. Bezirksinformationen S. 2, 4, 7
Unter den zahlreichen Gratulanten be-fand sich auch der Landesparteivorsitzen-de der SPÖ Oberösterreich LH-Stv. Josef Ackerl.
Jubiläumsfest der Gemeinde Antiesenhofen:
100 Jahre Eigenständigkeit!
Ferienpass 2012Da kommt keine Langeweile auf!
Alle Termine und Informationen zur diesjäh-
rigen Ferien(s)passaktion befinden sich auf
der Seite 3 dieser Ausgabe.
Terminankündigung:Die Mitgliederversammlung der SPÖ-An-
tiesenhofen mit Neuwahl des Ortsparteiaus-
schusses findet am Sa., 8. September 2012
um 19.30 Uhr im Gh Knechtelsdorfer statt.
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KOMMENTAR / BEZIRKSBESUCH SCHIEDER
„Noch nie war unsere Gesellschaft so reich. Noch nie war aber auch
der Reichtum so ungleich verteilt. In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der Superreichen dieser Welt rasant gestie-gen. Laut „Forbes“-Liste (eine jährlich veröffentlichte Liste über die Milliardäre der Welt) gibt es nun 1.210 Dollarmilli-ardäre, das sind trotz der Wirtschafts-krisenjahre etwa 200 mehr als 2010. Erst kürzlich wurde auch bekannt, dass Österreich bezogen auf seine Einwoh-nerzahl im Spitzenfeld der Milliardäre liegt.
Wer hat über seine
Verhältnisse gelebt?
Das private Geldvermögen ist in Ös-terreich furchtbar ungleich verteilt:
Das reichste Zehntel der Haushalte besitzt mehr als die Hälfte des Geldes, nämlich 54 Prozent. Da bleiben für die unteren 40 Prozent gerade einmal mick-rige fünf Prozent, die sie sich teilen müs-sen. Noch schlimmer ist es um die Vertei-lung des Immobilieneigentums bestellt: Die ärmsten 40 Prozent besitzen NULL Prozent der Immobilien.
Ich gebe es zu, ich gehöre nicht zu je-nen, die wirklich daran glauben, dass
man mit noch so harter, ehrlicher Arbeit zum Millionär werden kann. Hat also wirklich die hart arbeitende breite Be-völkerungsmasse in Österreich über ihre Verhältnisse gelebt, oder sind es nicht vielmehr jene wenigen Superreichen, Spekulanten und Finanzhaie, die - wie es auch der Korruptionsausschuss be-legt - es sich immer irgendwie richten konnten und das „erarbeitete“ (?) Geld auf die Seite räumten?Erholsame Urlaubstage und einen schönen Sommer wünsche ich allen ehrlichen und fleißigen Antiesenhofe-nerInnen!
SPÖ-OrtsparteivorsitzenderFlorian Schiffecker
Bu d g e t k o n s o l i d i e r u n g braucht Wachstum! Das war
der Tenor eines Diskussions-abends mit Finanzstaatssekre-tär Andreas Schieder im Grün-derzentrum in Schildorn am 21. Mai.
Organisiert wurde der Abend vom Sozialdemokratischen
Wirtschaftsverband und der SPÖ Ried mit LAbg. Christian Makor. Andreas Schieder stand den geladenen Gästen bis spät in die Nacht Rede und Antwort. Viele Fragen warf natürlich das aktuelle Sparpaket der Bundes-regierung auf. Schieder wurde nicht müde zu betonen, dass Österreich mit einem ausgewo-genen Mix aus einnahmen- wie ausgabenseitigen Maßnahmen richtig gehandelt habe.
„Schrumpft die Wirtschaft, bedeutet das bei gleich-
bleibenden Ausgaben auch automatisch einen Anstieg der Staatsverschuldung. Dieser ein-fache mathematische Zusam-menhang wird viel zu selten öf-fentlich bewusst. Investitionen in Bildung, den Arbeitsmarkt
und in Forschung sind daher notwendig. Es ist schön, dass mit dem neuen französischen Präsidenten François Hollande nunmehr ein gewichtiger Mit-streiter dafür gewonnen wurde“ so Schieder.
Staatssekretär Schieder in SchildornBudgetkonsolidierung braucht Wachstum!
SP-Bezirksvorsitzender LAbg. Christian Makor, Finanzstaatssekretär Mag. Andreas Schieder und Bezirksgeschäftsführer Florian Schiffecker
Impressum/Offenlegung gemäß §§ 24, 25 MedienG:Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Antiesenhofen, Hager-Maler Straße 12, 4980 AntiesenhofenInternet: www.ried.spoe.at / E-Mail: [email protected]ür den Inhalt verantwortlich: Florian Schiffecker und Wilhelm Zeilberger jun.Fotos: SPÖ Antiesenhofen, Wilhelm Zeilberger sen.Druck: SPÖ Bezirksorganisation Ried, Bahnhofstraße 53, 4910 Ried im Innkreis
Einen schönenSommer
wünscht die Antiesenhofener
©Dm
itriy Shironosov / 123RF.COM
Sieh mal nach: www.ried.spoe.at
ORTSPÖST | 3
POLITIK IN ANTIESENHOFEN / TERMINE FERIENPASS 2012
Die SPÖ-Fraktion informiert über die we-
sentlichen Inhalte und die wichtigsten
Beschlüsse der letzten Gemeinderatssitzung
am 1. Juni 2012:
VERORDNUNG ZUR ERLASSUNG VON
VERKEHRSBESCHRÄNKUNGEN
Der Gemeinderat hat einstimmig eine Ver-
ordnung betreffend die Erlassung von Ver-
kehrsbeschränkungen und Verkehrsver-
boten zur Wahrung der Sicherheit des Ver-
kehrs für Arbeiten auf bzw. neben der
Straße (für die Straßenstücke: Ungerdin-
ger Straße, Kimberger Straße, Eichberg
Straße, Stroblweg und Birimaierweg) be-
schlossen.
STRASSENBAU 2012
In der GR-Sitzung wurde unter anderem
auch der Finanzierungsplan für die bevor-
stehenden Straßenbauarbeiten (Teilstück
Viehausener Straße und die Zufahrten
Anita Gruber und Petra Feichtinger) be-
schlossen. Auf Grund der bereits im Vorhi-
nein zugesagten aufsichtsbehördlichen
Genehmigung erfolgte auch gleich die
Vergabe der Straßenbauarbeiten an den
Billigstbieter, die Firma Leithäusl, mit einer
Angebotssumme in Höhe von € 52.869,84.
GRUNDSATZBESCHLUSS - SANIERUNG
DES DACHES BEIM SPORTHEIM
Der Gemeinderat beschloss einstimmig ei-
nen Grundsatzbeschluss betreffend der
Sanierung des Daches beim SVA-Sport-
heim, die auf Grund von ständigem Was-
sereintritt notwendig ist.
VEREIN TAGESMÜTTER INNVIERTEL
Bei der GR-Sitzung wurde einstimmig be-
schlossen, die bisherige Förderung des
Vereins der Tagesmütter Innviertel (Sub-
vention in Höhe von € 45,00 pro betreu-
tem Kind und Monat wird) auf weitere
zwei Jahre zu verlängern.
THEMA GRÜNGUTENTSORGUNG
Am Rande der Sitzung wurde auch das
Thema Grüngutentsorgung angespro-
chen. Derzeit zeichnet sich eher eine Lö-
sung mit Containern ab, da es sehr schwie-
rig ist eine andere Möglichkeit zu finden.
Wichtig ist jetzt, dass entsprechende An-
gebote eingeholt werden, damit dann im
Herbst eine Entscheidung getroffen wer-
den kann.
KURZ & BÜNDIG - GEMEINDERATSSITZUNG AM 1. JUNI 2012
Pizza backen im Gasthaus DimanyDienstag, 10. Juli 2012 14:00 - 16:00 UhrMittwoch, 11. Juli 2012 14:00 - 16:00 Uhr
Pro Termin können 10 Kinder teilnehmen.Die Teilnehmer werden nach Anmeldung gereiht.
Anmeldeschluss: Freitag, 06. Juli 2012
Wer hat Spaß mit Pferden?Dienstag, 17. Juli 2012 15:00 - 18:00 Uhr
Dienstag, 21. August 2012 15:00 - 18:00 UhrPro Termin können 10 Kinder teilnehmen.
Die Teilnehmer werden nach Anmeldung gereiht.Anmeldeschluss: Freitag, 13. Juli 2012
Motocross, der ultimative KickDienstag, 24. Juli 2012 13:00 - 17:30 Uhr
Mindestalter: 8-14 JahreAnmeldeschluss: Freitag , 13. Juli 2012
Spiel und Spaß am TennisplatzDonnerstag, 02. August 2012 14:00 - 17:00 Uhr
Anmeldeschluss: Dienstag, 31. Juli 2012
Videoclip - DanceDonnerstag, 09. August 2012 14:00 - 17:00 Uhr
Anmeldeschluss: Dienstag, 07. August 2012
Der Zaubertrank des MiraculixDienstag, 14. August 2012 14:00 - 17:00 Uhr
Anmeldeschluss: Freitag, 10. August 2012
ASKÖ Sportfest für alle KinderSamstag, 25. August 2012 13:30 Uhr offenes Ende
Anmeldeschluss: Freitag, 24. August 2012
Wir gehen StiftenDonnerstag, 30. August 2012 13:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss: Dienstag, 28. August 2012
Ferienpass Abschlussfahrt nach Pullman-City, die lebende Westernstadt in Eging am See
Freitag, 07. September 2012 09:30 - 17:30 UhrREISEPASS NICHT VERGESSEN!!!!
Anmeldeschluss: Freitag, 31. August 2012
*******************************************************
Anmeldungen:am Gemeindeamt (Tel: 07759/5255) zu den Bürozeiten:
Mo/Do: 07.00-12.00 und 13.00-17.30 Di: 07.00-12.00 und 13.00-18.00
Mi/Fr: 07.00-12.30
Die SPÖ wünscht allen Kindern und Jugendlichen schöne Sommerferienund viel Spaß und Freude mit dem Ferienprogramm!
TERMINE - FERIENPASS 2012
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LANDESINFO / REZEPT
Runder Geburtstag!
Der langjährige SPÖ-Funktionär Karl-Heinz Gramber-ger feierte am 18. Juni 2012 seinen 50. Geburtstag. Orts-parteivorsitzender Florian Schiffecker und Fraktionsob-mann Willi Zeilberger gratulierten im Namen der SPÖ recht herzlich und überbrachten dem Jubilar ein kleines Präsent.
Rezept: Bananenschnitten Dany + Sahne
Zutaten:Zubereitung: 25 dag Zucker, 25 dag Mehl, 4 Eier, 1/8 l Wasser, 1/8 l Öl, 1 Backpulver, 1 VanillezuckerMarillenmarmeladeBananenCreme: 2 Schlagobers, 2 Dany+Sahne (Vanille), 2 Sahnesteif, Zucker nach GeschmackSchokoladeglasur
Zubereitung:Zucker, Vanillezucker, Eier schaumig rühren, Wasser und Öl dazu, Mehl und Backpulver unterheben und bei 170° C ca. 25 Min. backen. Den ausgekühlten Boden dünn mit Marmelade bestreichen, mit in Scheiben geschnittenen Bananen bele-gen. Creme darauf verteilen, glatt streichen und mit Schoko-glasur ein feines Gitter spritzen.
Wir wünschen gutes Gelingen!
Sozialdemokratische ParteiOberösterreich
Die EU hat heuer das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ ausgerufen. Ziel ist es, die Scha� ung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu fördern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. Für SPÖ-Landes-chef Josef Ackerl steht fest: „Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden! Notwendig ist, dass endlich auch die Millionäre ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität leisten!“.
„Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden!“
AUCH MILLIONÄRE MÜSSEN ENDLICH IHREN BEITRAG LEISTEN
FREIWILLIGENARBEIT ALS BINDEGLIED ZWISCHEN DEN GENERATIONENViele ältere und alte Menschen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Die-se reichen von der Arbeit in unterschied-lichsten Vereinen und karitativen Organisa-tionen über Tätigkeiten im Kultur- oder Sportbereich bis hin zum Engagement in politischen oder religiösen Gruppen. Auf informeller Ebene werden von vielen älte-ren Menschen Hilfs- und Unterstützungs-leistungen für Familienmitglieder, Freun-dInnen, Bekannte oder NachbarInnen er-bracht.
Wer sich für andere engagiert, tut damit
auch sich selbst etwas Gutes: Freiwilligen-arbeit kann zu einer höheren Lebenszufrie-denheit und einem besseren Gesundheits-zustand beitragen.
„Freiwilligentätigkeit ist einerseits eine wichtige Ergänzung zu professionellen Dienstleistungen, andererseits werden den Freiwilligen im Rahmen ihres Engagements eine sinnvolle Betätigung und der Erwerb von neuen Kompetenzen geboten“, so Sozi-alreferent LH-Stv. Ackerl.
ZUSAMMENHALT DER GENERATIONEN„Von manchen Kräften wird behauptet, die Älteren in der Gesellschaft würden zu Las-
ten der Jüngeren leben!“ betont Ackerl. „Wer so wie diese Kräfte aber den Generati-onenvertrag infrage stellt, rüttelt in Wahr-heit am Zusammenhalt der Gesellschaft! Denn unser solidarisches Steuersystem funktioniert in beide Richtungen, schließ-lich werden mit Steuern auf die Einkom-men älterer Erwerbstätiger und auf Pensio-nen etwa genauso Kinderbetreuungsein-richtungen oder Bildungsangebote ermög-licht!“.
Die einzige relevante gesellschaftliche Gruppe, die sich dieser gesellschaftlichen Solidarität nach wie vor entzieht, sind die Millionärinnen und Millionäre Österreichs.
„Wer behauptet, die Älteren würden zu Lasten der Jüngeren leben, rüttelt am Zusammenhalt der Gesellschaft! Viele Ältere erbringen nicht zuletzt in der Freiwilligenarbeit wichtige Beiträge für die Gesellschaft“, steht für SPÖ-Landeschef Josef Ackerl fest.
Sozialdemokratische ParteiOberösterreich
Die EU hat heuer das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ ausgerufen. Ziel ist es, die Scha� ung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu fördern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. Für SPÖ-Landes-chef Josef Ackerl steht fest: „Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden! Notwendig ist, dass endlich auch die Millionäre ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität leisten!“.
„Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden!“
AUCH MILLIONÄRE MÜSSEN ENDLICH IHREN BEITRAG LEISTEN
FREIWILLIGENARBEIT ALS BINDEGLIED ZWISCHEN DEN GENERATIONENViele ältere und alte Menschen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Die-se reichen von der Arbeit in unterschied-lichsten Vereinen und karitativen Organisa-tionen über Tätigkeiten im Kultur- oder Sportbereich bis hin zum Engagement in politischen oder religiösen Gruppen. Auf informeller Ebene werden von vielen älte-ren Menschen Hilfs- und Unterstützungs-leistungen für Familienmitglieder, Freun-dInnen, Bekannte oder NachbarInnen er-bracht.
Wer sich für andere engagiert, tut damit
auch sich selbst etwas Gutes: Freiwilligen-arbeit kann zu einer höheren Lebenszufrie-denheit und einem besseren Gesundheits-zustand beitragen.
„Freiwilligentätigkeit ist einerseits eine wichtige Ergänzung zu professionellen Dienstleistungen, andererseits werden den Freiwilligen im Rahmen ihres Engagements eine sinnvolle Betätigung und der Erwerb von neuen Kompetenzen geboten“, so Sozi-alreferent LH-Stv. Ackerl.
ZUSAMMENHALT DER GENERATIONEN„Von manchen Kräften wird behauptet, die Älteren in der Gesellschaft würden zu Las-
ten der Jüngeren leben!“ betont Ackerl. „Wer so wie diese Kräfte aber den Generati-onenvertrag infrage stellt, rüttelt in Wahr-heit am Zusammenhalt der Gesellschaft! Denn unser solidarisches Steuersystem funktioniert in beide Richtungen, schließ-lich werden mit Steuern auf die Einkom-men älterer Erwerbstätiger und auf Pensio-nen etwa genauso Kinderbetreuungsein-richtungen oder Bildungsangebote ermög-licht!“.
Die einzige relevante gesellschaftliche Gruppe, die sich dieser gesellschaftlichen Solidarität nach wie vor entzieht, sind die Millionärinnen und Millionäre Österreichs.
„Wer behauptet, die Älteren würden zu Lasten der Jüngeren leben, rüttelt am Zusammenhalt der Gesellschaft! Viele Ältere erbringen nicht zuletzt in der Freiwilligenarbeit wichtige Beiträge für die Gesellschaft“, steht für SPÖ-Landeschef Josef Ackerl fest.
Sozialdemokratische ParteiOberösterreich
Die EU hat heuer das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ ausgerufen. Ziel ist es, die Scha� ung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu fördern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. Für SPÖ-Landes-chef Josef Ackerl steht fest: „Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden! Notwendig ist, dass endlich auch die Millionäre ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität leisten!“.
„Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden!“
AUCH MILLIONÄRE MÜSSEN ENDLICH IHREN BEITRAG LEISTEN
FREIWILLIGENARBEIT ALS BINDEGLIED ZWISCHEN DEN GENERATIONENViele ältere und alte Menschen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Die-se reichen von der Arbeit in unterschied-lichsten Vereinen und karitativen Organisa-tionen über Tätigkeiten im Kultur- oder Sportbereich bis hin zum Engagement in politischen oder religiösen Gruppen. Auf informeller Ebene werden von vielen älte-ren Menschen Hilfs- und Unterstützungs-leistungen für Familienmitglieder, Freun-dInnen, Bekannte oder NachbarInnen er-bracht.
Wer sich für andere engagiert, tut damit
auch sich selbst etwas Gutes: Freiwilligen-arbeit kann zu einer höheren Lebenszufrie-denheit und einem besseren Gesundheits-zustand beitragen.
„Freiwilligentätigkeit ist einerseits eine wichtige Ergänzung zu professionellen Dienstleistungen, andererseits werden den Freiwilligen im Rahmen ihres Engagements eine sinnvolle Betätigung und der Erwerb von neuen Kompetenzen geboten“, so Sozi-alreferent LH-Stv. Ackerl.
ZUSAMMENHALT DER GENERATIONEN„Von manchen Kräften wird behauptet, die Älteren in der Gesellschaft würden zu Las-
ten der Jüngeren leben!“ betont Ackerl. „Wer so wie diese Kräfte aber den Generati-onenvertrag infrage stellt, rüttelt in Wahr-heit am Zusammenhalt der Gesellschaft! Denn unser solidarisches Steuersystem funktioniert in beide Richtungen, schließ-lich werden mit Steuern auf die Einkom-men älterer Erwerbstätiger und auf Pensio-nen etwa genauso Kinderbetreuungsein-richtungen oder Bildungsangebote ermög-licht!“.
Die einzige relevante gesellschaftliche Gruppe, die sich dieser gesellschaftlichen Solidarität nach wie vor entzieht, sind die Millionärinnen und Millionäre Österreichs.
„Wer behauptet, die Älteren würden zu Lasten der Jüngeren leben, rüttelt am Zusammenhalt der Gesellschaft! Viele Ältere erbringen nicht zuletzt in der Freiwilligenarbeit wichtige Beiträge für die Gesellschaft“, steht für SPÖ-Landeschef Josef Ackerl fest.
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PENSIONISTENVERBAND ANTIESENHOFEN
Muttertagsfeier
Zur traditionellen Muttertagsfeier luden der Pensionis-tenverband und die SPÖ ihre Mitglieder in das Gasthaus
Knechtelsdorfer ein. Nach den Grußworten von Obfrau Resi Hartl und dem SP-Vorsitzenden Florian Schiffecker erhielten alle anwesenden Mütter, Großmütter und Urgroßmütter ein kleines Geschenk sowie Kaffee und Torte, gespendet von SP-Fraktionsobmann Willi Zeilberger jun. und dem Pensio-nistenverband. Musikalisch wurde die Feier von Eva Mitter-buchner und Selina Silian umrahmt.
Grillfest in Taiskirchen
Am 6. Juni fuhren wir auf Einladung des Pensionisten-verbandes Taiskirchen zum Grillfest an den Stausee
Altmannsdorf. Wir verbrachten einen gemütlichen Tag mit gegrillten Köstlichkeiten sowie Kaffee und Kuchen.
Bezirkswandertag in Schildorn
Am 14. Juni dieses Jahres fand bei traumhaftem Wet-ter in Schildorn der jährliche Bezirkswandertag statt,
bei dem auch einige Wanderer aus unserer Ortsgruppe teilnahmen. Insgesamt absolvierten 380 wanderlusti-ge Pensionistinnen und Pensionisten aus den Bezirken Ried, Braunau, Schärding, Grieskirchen und Vöcklabruck die Strecke von Schildorn zum Badesee nach Pramet und retour. Bestens versorgt wurden wir anschließend in der ESV-Halle vom Pensionistenverband Schildorn/Pramet.
Bezirkswandertag in Schildorn Grillfest am Stausee in Taiskirchen
Die beiden Musikantinnen Selina Silian und Eva Mitterbuch-ner umrahmten die Muttertagsfeier musikalisch.
ensionistenverband Antiesenhofen
Muttertagsfeier 2012
Muttertagsfeier: v.l.n.r. SPÖ-Ehrenvorsitzender Willi Zeilberger sen., SPÖ-Orts-vorsitzender Florian Schiffecker, PV-Obfrau Resi Hartl, SPÖ-Frauenvorsitzende
Bettina Zeilberger, SPÖ-Fraktionsobmann Willi Zeilberger jun.
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ASKÖ ANTIESENHOFEN
Bergturnfest 2012
Ergebnisse Bergturnfest:Dreikampf Kinder und Jugend:Teilnehmer „Zwergerl“: Niklas FischerJugend U 9 weibl.: 10. Lena ZeilbergerJugend U 9 männl.: 3. Daniel EdenstöcklJugend U 12 weibl.: 6. Kristin Helm, 7. Nadine ZeilbergerJugend U 12 männl.: 4. Johannes EdenstöcklJugend U 15 männl.: 10. Niko HelmJugend U 15 weibl.: 1. Vanessa HartlJugend U 18 weibl.: 4. Jacquline Hartl
Dreikampf Erwachsene:Allg. Klasse 1 weibl.: 2. Daniela EdenstöcklAllg. Klasse 1 männl.: 5. Horst Edenstöckl, 9. Reinhold Zeilberger, 10. Franz DürnbergerAllg. Klasse 2 weibl.: 2. Maria Fischer, 4. Christine SchumacherAllg. Klasse 2 männl.: 2. Josef Fischer, 4. Roman HartlAK 1 männl.: 1. Wilhelm Zeilberger sen.
Trotz der beinahe tropischen Temperaturen bis zu 35 Grad fanden sich am Samstag, dem 30. Juni mehr als 150 SportlerInnen zum 56. ASKÖ
Bergturnfest im Freizeitgelände Rindbach in Ebensee ein. Unsere Orts-gruppe war mit insgesamt 20 Personen anwesend, 18 davon haben aktiv an den Bewerben teilgenommen. Bereits um 9 Uhr stimmten sich die Teil-nehmerInnen aller Altersklassen begleitet von Tanzeinlagen der Ebenseer Tanzgruppe „Spirit of Team“ auf den Wettbewerb ein. Beim Kinderbewerb waren Standweitsprung, Schlagball und 60-Meter-Lauf zu absolvieren, bei den Erwachsenen ersetzte die Kugel den Schlagball. Außerdem gab es viele Mannschaftsbewerbe und den freiwilligen Fit-Lauf ins Rindbachtal. Zwischendurch suchten die AthletInnen in regelmäßigen Abständen eine erfrischende Abkühlung im nahegelegenen Traunsee.
Die besten Einzelsportler und Teams wurden bei der abschließenden Siegerehrung vom Obmann des ASKÖ Salzkammergut Max Ebenfüh-
rer, der Landtagsabg. Sabine Promberger und vom neuen Obmann des ASKÖ Ebensee Martin Derfler für ihre Leistungen ausgezeichnet.
56. ASKÖ-BERGTURNFEST IN EBENSEE BEI TROPISCHEN TEMPERATUREN:
ORTSPÖST | 7
DER KÜRZLICH von der Wirtschaftskam-
mer präsentierte „Immobilienpreisspiegel
2012“ stellt im Jahresvergleich eine mehr
als sechsprozentige Preissteige-
rung bei Baugrundstücken
und Eigentumswohnungen
fest, was annähernd dem
doppelten der Inflationsra-
te entspricht. Linz hat nach
Angaben der WKO mit
Preissteigerungen von 6,75%
über alle Kategorien hinweg
mehr zugelegt als alle
anderen Landeshaupt-
städte.
„Der Ball liegt bei Lan-
desrat Sigl. Instrumente
der Baulandmobilisie-
rung und Kostendämp-
fung müssen in der seit geraumer Zeit an-
gekündigten Raumordnungsnovelle ange-
sichts der horrenden Immobilienpreise
weiter kräftig ausgebaut werden“, fordert
Makor.
So wären für die SPÖ eigens
gewidmete Vorbehaltsflä-
chen für sozialen Wohnbau
ein wichtiges Lenkungsins-
trument. Auch eine ver-
pflichtende Frist für die
widmungsgemäße Bebau-
ung des Grundstückes als Vor-
aussetzung einer Wid-
mung könnte dem teils
jahrzehntelangem Spe-
kulieren mit diesen
Grundstücken wirksam
entgegentreten, um so
kostengünstige Bau-
grundstücke für junge
Familien und auch für den Mietwohnbau
zur Verfügung zu haben.
IMMOBILLIENPREISE STEIGEN EXTREM:
Günstige Grundstücke für junge Familien!
Die galoppierenden Immobilienpreise müssen auch bei der Landespolitik die Alarmglocken läuten lassen. Setzt sich der Trend weiter fort, wird kostengünstiger Wohnbau und erschwingliches Wohnen bald endgültig der Vergangenheit angehören, warnt der Wohnbausprecher der SPÖ im Oö. Landtag, Landtagsabgeordneter Christian Makor.
„Es ging ums Kennenlernen, Austau-schen und Vernetzen“, macht der Initia-tor des jugendpolitischen Stammti-sches Fabian Grabner klar. „Der Ju-gendstammtisch soll eine Plattform zur Sammlung von Ideen, Austausch von Informationen, aber auch zur Diskussi-
on diverser Probleme
im politi-schen Alltag sein. Der Spaß darf aber natürlich auch nicht fehlen.“ So wurden während des Stammtisches am 8. Juni auch politische Jugendforderungen, wie zum Beispiel die Einführung eines Jugendtaxis in allen Gemeinden des Bezirkes oder auch ein Fachhochschul-standort im Innviertel heiß diskutiert.
NETZWERK IM BEZIRK RIED
DIE JUNGEN ROTEN
„Grundstücksspekulation eindämmen, um günstiges Bauland zu mobiliseren!“
CHRISTIAN MAKOR,Landtagsabgeordneter, SPÖ-Bezirksvorsitzender Ried i.I.
Günstige Baugrundstücke sind die Voraussetzung für leistbare Wohnungen und Häuser
JG Ried im Innkreis
©W
avebreak Media Ltd / 123RF.COMBEZIRK RIED
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Die Kindergartenkinder, unter der Leitung von Karin Petershofer, begeisterten die zahlreichen BesucherInnen mit tollen Gesangs- und Tanzeinlagen.
100-Jahre politische Gemeinde Antiesenhofen
Die zahlreich erschienenen Ehrengäste: Bgm. a. D. Ing. Johann Gangl, LAbg. Alfred Frauscher, LAbg. Maria Wageneder, NAbg. Elmar Podgorschek, Bgm. Johann Hingsamer, LH Dr. Josef Pühringer, BH HR Dr. Franz Pumberger, Bgm. Ingeborg Huber, Vbgm. Josef Buttinger, LH-Stv. Josef Ackerl, NAbg. Ursula Haubner, LAbg. a. D. Josef Brunmair
Der ASKÖ-Antiesenhofen (im Bild Obmann Roman Hartl mit seinem Team) versorgte die Gäste nach dem Mittagessen mit Kaffee und Kuchen.
BEIM JUBILÄUMSFEST wurde den BesucherInnen einiges geboten:
Neben einer Gewerbe- und Hand-werksausstellung gab es auch noch eine Feuerwehrschau, eine Bilder-ausstellung, eine Jagdausstellung, eine Filmvorführung aus dem Jahr 1976 und eine Präsentation „Antie-senhofen einst und jetzt“ zu bewun-dern. Zudem präsentierten sich im Gemeindesitzungssaal die Vereine und Organisationen sowie unser Kindergarten und unsere Volks-schule auf liebevoll gestalteten Pinnwänden.
Der Mittagstisch, welcher im hin-teren Bereich des Gemeinde-
amtes stattfand, wurde von unserer Musikkapelle Antiesenhofen-Reichersberg, welche am Vortag beim Bezirksblasmusikfest in Eberschwang eine Auszeichnung in der Marschwertung erreicht hat, umrahmt.
Ein herzlicher Dank gilt ALLEN Vereinen und Organisationen, ALLEN freiwilligen HelferInnen sowie ALLEN Gemeindemitar-
beiterInnen und Mitgliedern des Kulturausschusses für die Vor-bereitungsarbeiten und für die Durchführung der gelungenen Jubiläumsfeier!