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TiTel ..................................................................Seite 4DCC – ein Jahr Querelen für die Lufthansa Gruppe

VerTrieb ........................................................Seite 6TUI verbessert Konditionen

Flug ..................................................................Seite 7neue Vertriebsstruktur bei Austrian Airlines

schiFF .............................................................Seite 8Schiffstaufen überall: Crystal Cruises tauft Schiff in Wien, Seven Seas Explorer und Mein Schiff 5 mit prominenten Paten

VeransTalTer ....................................... Seite 10neckermann & Thomas Cook: Fern- und Premiumreisen im FokusDertour: erfolgreich durchs KrisenjahrFTI Touristik: Der halbe Globus in Orange

desTinaTion .......................................... Seite 15Musikalisches Deutschland

Tschechien ............................................ Seite 16

asien ............................................................. Seite 18

happy hour ........................................... Seite 22

EDITOrIALvon herausgeberin elo resch-pilcik

MontagEin guter Zeitpunkt für einen detaillier-ten Überblick über die DCC der Lufthan-sa Gruppe, die seit nunmehr gut einem Jahr die Gemüter zumindest erwärmt, wenn schon nicht mehr erhitzt. Die vom Carrier angebotene Alternative Farelogix klingt ja nett, kann aber eben bei weitem nicht alle Funktionen der GDS ausfüh-ren. Hinzu kommt, dass die Globalen Distributionssysteme ja auch nicht auf der Stelle treten. Die große Befürchtung der Reisebranche, dass weitere Airlines in Kürze das Modell der Kraniche überneh-men würden, hat sich zumindest bisher nicht bewahrheitet. Amadeus-Vorstand Taubmann konstatiert: „Niemand ist der Lufthansa gefolgt.“ Warum? Weil „keine andere Lösung ähnlich effizient arbeitet wie ein GDS“. Dass in den vergangenen zwölf Monaten 40 Carrier einen Full Con-tent-Vertrag mit Amadeus unterzeichnet haben, dürfte Taubmann Recht – und der Branche Hoffnung - geben.

FreitagArme Türkei! Das hat sie nicht verdient! Eines der schönsten Urlaubsländer vor der Haustüre Europas wird systematisch den Bach hinuntergetreten. Die Terror-anschläge in den großen Städten könnten Reiselustige – bei entsprechend verlocken-den Angeboten – wohl noch urlaubslaunig beiseite schieben. Wir haben dazu gelernt: Irgendwas kann irgendjemand immer ir-gendwo passieren. Die Konsequenzen, die der türkische Möchtegern-Alleinherrscher aber aus dem gescheiterten Putschversuch zieht, dürften wesentlich dramatischere Auswirkungen auf den Tourismus, der immerhin rund 11% des BIP ausmacht, haben. Ausnahmezustand, „Säuberungen“, Aufhebung der Menschrechtskonventio-nen, Defacto Reiseverbot für Intellektuelle sind wohl erst der Anfang. Dass die Wie-deraufnahme der Flüge aus Russland da noch viel retten kann, darf bezweifelt wer-den. Naiv, wer glaubt, dass die Scherben, die Präsident Erdogan täglich verstreut, bis zum nächsten Sommer aufgekehrt sein werden. Schade um dieses wunderbare Land!

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titel

lH-/AUA DCC-Gebühr

Weltweites Aufbegehren

Selten zuvor hat die Änderung der Vertriebspolitik einer Fluglinie so viele Emotionen bei Reisebüros, Veranstal-tern und Ticket-Brokern ausgelöst wie der Schritt der Lufthansa Gruppe, die „Distribution Cost Charge“ in Höhe von 16 EUR pro GDS-Buchung im September 2015 einzuführen.

Die neue Gebühr, die auch als gezielte Politik seitens der LH-Group des bewussten „By-Passings“ oder Ausschal-tens der etablierten GDS-Kanäle wie Amadeus, Galileo

und Sabre bezeichnet werden kann, hat nicht nur in Österreich zu heftigem Streit, gerichtlichen Klagen und Kartellvorwürfen ge-führt, sondern dem LH-Konzern weltweites Unbill gebracht. Ein Rückblick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres, ohne Garantie auf Vollständigkeit:

Bereits Anfang Juni 2015 hatte der damalige LH-Bereichsvor-stand für Vertrieb und Marketing, Jens Bischof, die Einführung der DCC-Gebühr angekündigt. Begründet wurde diese vertriebliche Maßnahme nicht mit einer neuerlichen Vertriebskostensenkung. Überraschenderweise prangerte LH die etablierten GDS an und warf ihnen vor, dass ihre Technologie nicht mehr zeitgemäß sei. LH sei nicht mehr bereit, die hohen Kosten für ineffiziente Systeme zu tragen. „Es ist Zeit für eine neue Vertriebsstrategie“, ließ Bischof sinngemäß in einer Presseaussendung verlauten.

ToTaler rückschriTT?

Hinter der neuen Vertriebsstrategie steht der Wunsch nach direk-tem Kontakt zum Endkunden. „LH Direct-Connect“ bietet den An-schluss von Reisebüros, Firmenkunden und Veranstaltern über den IT-Provider Farelogix an das LH-System, so dass die DCC nicht zur Anwendung kommt. Über Farelogix muss bei jeder Buchung eine E-Mail-Adresse oder die Mobiltelefonnummer des Endkunden ein-gegeben werden. Genau dieser Punkt stellt ein Hauptärgernis für die stets loyalen Vertriebspartner des LH-Konzerns dar, weil auf diese Weise Kundendaten direkt an Lufthansa gehen. Die neue Ge-bühr wurde für alle GDS-Buchungen bei Lufthansa, Austrian, Swiss und Brussels Airlines fällig.

Nach der Ankündigung der DCC-Gebühr bei Buchung über ein GDS wie Amadeus, Galileo oder Sabre ab dem 1. September 2015, hagelte es weltweit massive Proteste. Der Deutsche ReiseVerband (DRV) und die Allianz selbstständiger Reiseunternehmen (ASR) liefen Sturm. DRV-Präsident Norbert Fiebig nannte die Pläne in einer Aussendung „einen beispiellosen Alleingang“ und einen „Rückschritt hin zu Buchungsverfahren wie vor 30 Jahren.“

BoykoTTaufruf und klagen

In der Schweiz rief der Schweizer ReiseVerband (SRV) zum Boykott von Lufthansa auf. In den USA forderte die BTC (Business-Travel-Coalition) die US-Kartellbehörden auf, die Gebühr zu prüfen. In Österreich meldete sich der ÖRV zu Wort, kritisierte die Einfüh-rung der DCC-Gebühr heftig und kündigte die Prüfung rechtli-cher Schritte an. Im Juli 2015 reichte die ETCAA, der Europäische

Reisebüro-Dachverband, Beschwerde bei der EU in Brüssel gegen Lufthansa ein.

Am 1. September 2015 trat dann die GDS-Gebühr wie geplant in Kraft. Mitte September wurde die EU-Kommission erstmals aktiv und kündigte an, die Gebühr auf ihre Vereinbarkeit mit eu-ropäischem Recht überprüfen zu wollen. Der SRV reichte bei der schweizerischen Wettbewerbskommission (WEKO) Anzeige gegen die Lufthansa-Gruppe ein. Diese wurde vor wenigen Tagen von der Kommission abgeschmettert. Ende September 2015 brachte der österreichische Verein zur Förderung und zum Schutz eines fairen und lauteren Wettbewerbs (VFSW) Klage gegen Austrian Airlines ein.

Mitte Oktober 2015 fand auf Initiative der Geschäftsführer des SRV, des ÖRV und des DRV in Brüssel ein gemeinsames Treffen zum Thema DCC-Gebühr mit dem europäischen Dachverband ECTAA bei der EU Kommission (DG-Competition) statt. Der Europäische Dachverband der Reisebüros und Reiseveranstalter ECTAA steht seit damals wegen der DCC-Gebühr der LH-Gruppe nicht nur mit DG-MOVE (Direktorat für Mobilität und Verkehr) sondern auch mit DG-COMP (Direktorat für Wettbewerbsfragen) von der EU Kommission in engem Kontakt.

Mitte November 2015 verteidigte Lufthansa-CEO Carsten Spohr auf der Business-Travel-Manager Konferenz von VDR und GBTA in Frankfurt die Gebühr als längst überfällige Maßnahme. Spohr behauptete, dass Geschäftsreisebüros und Business-Travel-Mana-ger Lufthansa stärker als je zuvor buchen würden. Auch auf der DRV-Jahrestagung 2015 in Lissabon Mitte November 2015 war die Gebühr ein großes Thema. Uwe Müller, der LH-Vertriebsleiter für die DACH-Region, stellte sich in Lissabon der harschen Kritik, und machte gleichzeitig klar, dass die Gebühr auf keinen Fall zurückge-nommen werde.

einBussen und welTweiTe aufregung

Laut der britischen GTMC (Guild of Travel Management Compa-nies) hätte die DCC-Gebühr in UK zu kräftigen Marktanteilsver-lusten für Lufthansa geführt. Der Marktanteil der Lufthansa bei Flugbuchungen von Großbritannien nach Deutschland sei im Juni 2015 noch bei einem guten Drittel gelegen, im November dagegen nur noch bei einem Viertel.

Auch in den USA gab es Rechtsstreitigkeiten zwischen Lufthansa und Sabre. Zunächst hatte Sabre Lufthansa in mehreren Abmah-nungsschreiben aufgefordert, die DCC-Gebühr nicht mehr anzu-wenden, da der neue „LH Direct-Connect“ Vertriebskanal ähnlich wie GDS funktionieren würde und es daher zu keiner Schlechter-stellung von Sabre gegenüber Farelogix kommen dürfe. Da es zu keiner Einigung kam, reichte nun Lufthansa Anfang März 2016

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selbst vor einem texanischen Gericht eine Feststellungsklage gegen Sabre ein, um rechtlich durchzusetzen, in den USA auch alternative Vertriebskanäle zu den etablierten GDS aufbauen und nutzen zu können.

Ende April 2016 reichte der Fachverband der Reisebüros in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) Klage vor dem Kartellge-richt gegen die LH-Gruppe ein. Der WKÖ-Fachverband der Reise-büros forderte das Kartellgericht auf, hinsichtlich der Abklärung der Rechtslage betreffend Missbrauch einer möglichen Marktbeherr-schung Untersuchungen aufzunehmen. Der Fachverband möchte damit eine Klärung der Rechtslage herbeiführen, nachdem kurz zuvor die Bundeswettbewerbsbehörde, u.a. aus Ressourcengrün-den, mitgeteilt hatte, die Angelegenheit nicht weiter zu verfolgen. Insbesondere wird in dem Antrag thematisiert, dass in einer Reihe von Fällen die LH-Gruppe für die gleiche Flugstrecke unterschied-liche Preise verrechnen würde, je nachdem, ob die Buchung aus Österreich oder aus Deutschland käme. Daher wird es gerichtlich abzuklären sein, ob dadurch eine missbräuchliche Benachteiligung österreichischer Reiseunternehmen bzw. Kunden stattfindet.

ungemach in usa

Kurzzeitig drohte der Lufthansa zusätzliches Ungemach nochmals aus den USA. LH-CEO Carsten Spohr hatte schon im Juni 2015 auf der IATA Jahreshauptversammlung 2015 in Miami/Florida an einer Pressekonferenz teilgenommen, wo ihn Journalisten zur Ein-führung der DCC-Gebühr befragten. Dabei fiel von ihm eine eher salopp gemeinte Bemerkung, die Spohr als „Äußerung und Versuch

zur Aufforderung einer Kartellbildung zur Einführung der DCC-Gebühr auch bei anderen Fluglinien“ ausgelegt werden konnte. Bei den strengen Wettbewerbsgesetzen in den USA ein Faux-Pas, der prompt zu Protesten führte. Drei US-Senatoren, die alle im Wettbe-werbunterausschuss des US-Senates sitzen, forderten in einem offe-nen Brief Anfang Juni 2016 sowohl das amerikanische Verkehrsmi-nisterium als auch das amerikanische Justizministerium nochmals auf, gegen Lufthansa aktiv zu werden und Voruntersuchungen ein-zuleiten. Die LH-Rechtsabteilung teilte daraufhin mit, dass das US-Verkehrsministerium Lufthansa bereits im letzten Jahr konkret zu diesem Vorfall befragt hätte und zum Schluss gekommen wäre, dass das Unternehmen nicht gegen amerikanisches Kartellrecht versto-ßen hätte.

Sowohl in Brasilien als auch in der SAR Hong Kong gelang es den dortigen Reisebüroverbänden, über lokale Gerichte mittels einst-weiliger Verfügung bis auf weiteres die Einhebung der DCC-Ge-bühr zu unterbinden.

Zahlreiche gerichtliche Verfahren in den USA, in der Schweiz und in Belgien sind noch nicht ausjudiziert. Mit zwei laufenden Pro-zessverfahren – vor dem Handelsgericht und der Bundeswettbe-werbsbehörde - liegt Österreich international gesehen im Fokus der Aufmerksamkeit. Die Befürchtung, dass andere Airlines mit Direct Connect nachziehen, hat sich bis jetzt nicht materialisiert. Viel-mehr erklärte Amadeus-Vorstand Holger Taubmann vor Kurzem in der Fachzeitung fvw: „Niemand ist dem Beispiel der Lufthansa gefolgt.“ Vielmehr habe Amadeus in den vergangenen zwölf Mona-ten mehr als 40 Full Content-Verträge mit Airline-Partnern für den GDS-Vertrieb unterzeichnet. MB ●

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vertrieb

tUi Österreich

Provision auf Sonderangebote

Für die neuen Vertriebskonditionen 2016/17 hat TUI Österreich eine we-sentliche Änderung eingeführt: Die Yield-Produkte zählen ab jetzt auch zum provisionsrelevanten Umsatz. Beruhigend im derzeitigen Umfeld ist für Partneragenturen zudem, dass auch bei Nichterreichen des Mindest-umsatzes von 150.000 EUR der Vertrag nicht gekündigt wird.

kUrz notiert

ferien TourisTik suchT geografie-championUnter dem Motto „Knackt den highscore und gewinnt!“ startet Ferien Touristik sein Sommer-Gewinnspiel, bei dem es um Geo-grafie-Kenntnisse und um Schnelligkeit geht. Ab sofort können sich alle Expedien-ten in punkto geografisches Wissen mes-sen. Die besten drei Expedienten gewin-nen: Der Sieger erhält als hauptgewinn einen hotelaufenthalt im 5-Sterne-hotel Elysium und im 4-Sterne hotel Mediterra-nean Beach auf Zypern. Gleichzeitig kön-nen Expedienten durch das Spiel ihre geo-grafischen Kenntnisse verbessern und die Premium hotelpartner in den wichtigsten Ferien Touristik-Destinationen kennen ler-nen: www.ferien-touristik.de/ferienspiele

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Das laufende Geschäftsjahr „kann nur abgehakt werden“, kom-mentiert TUI Österreich CEO

Dirk Lukas die flaue Buchungslage. Last Minute-Angebote für Spanien und Grie-chenland seien zwar noch vorhanden, allerdings gäbe es keine Auswahl mehr. Das Kurzfristgeschäft hat besonders für die Türkei in den vergangenen Wochen angezogen – bis zum Putschversuch. Sehr gut entwickelt hat sich bei TUI auch die Eigenanreise nach Italien und Kroatien. „Volumsmäßig fangen wir da viel aus dem östlichen Mittelmeer auf, aber nicht um-satzmäßig, da es keinen Fluganteil gibt. Auch Spanien kann das nicht voll kom-pensieren“, rechnet Lukas vor. Der Nach-frage entsprechend wurde für den Win-ter das Angebot für die Kanaren und für Festlandspanien noch deutlich erweitert, ebenso auf der Langstrecke.

„parTnerschafTliches modell“

„Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir auch weiterhin ein verlässlicher Partner für die Reisebüros sein können. Wir haben ein partnerschaftliches Modell, das Planungssicherheit verspricht, ausge-arbeitet“, erklärt Vertriebsleiterin Gerlin-de Leskovar. Ziel sei, gemeinsam mit den

Partnern zu wachsen. Da der Anteil der Sonderangebote in den vergangenen Jah-ren durch die tagesaktuellen Preise stark gestiegen sei, habe man jetzt reagiert, fügt „Provisions-Guru“, so nennt Lukas seine Kollegin Leskovar hinzu. Erstmals werden auch Yieldumsätze voll verprovisioniert. Die Kombination von Grundprovision, Leistungs-, TUI Value- und Wachstum-sprovision ergibt addiert maximal 12,1%. Steigerungen sollen sich vor allem durch neue Konzepthotels, TUI Cruises sowie die TUI Reisewelten ausgehen. Die pro-visionsrelevanten Umsätze bei 1-2-Fly werden auch künftig mit 1% Zusatzprovi-sion vergütet. Für alle Produkte der TUI Deutschland können Pakete der Europä-ischen Reiseversicherung Wien mit 20% Festprovision zugebucht werden. Grup-penreisen ab 15 Personen werden mit 13% verprovisioniert, bei 1-2-Fly gibt es ab 10 Personen 12% Gesamtprovision. Für die rund 50 Büros, denen die TUI letztes Jahr die Verträge gekündigt hat, kommen die Neureglungen zu spät. Für die anderen sollte es sich ausgehen. „Eine gewisse Kompetenz muss in einem Reise-büro einfach da sein. Wenn man es nicht schafft, mit dem Marktführer 150.000 EUR Umsatz zu erreichen, dann passt es einfach nicht“, fasst Dirk Lukas die Strate-gie zusammen. ERP ●

Dirk Lukas und Gerlinde Leskovar

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flUG

Austrian Airlines

neue Vertriebsstruktur in Österreich

Foto

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Umstrukturierung im Vertrieb der Lufthansa-Gruppe: Zukünf-tig werden die Marken Austri-

an, Lufthansa und Swiss, in den jeweiligen Märkten aus einer Hand vertreten.Mit der Bündelung der Kunden- und Markt-expertise gehen auch Änderungen im Ma-nagement einher: Ab 1. August wird Ste-phan Linhart (43) als Head of Sales Austria

die Vertriebsverantwortung der Lufthansa Group in Österreich übernehmen. Linhart leitet derzeit den internationalen Vertrieb bei Austrian Airlines. Die Teamleiter im Bereich Sales Austria, Alexander Schnecke (Geschäftskunden), Ines Waschl (Touristik), Angelika Grubhofer (Charter) und Nina Kuzmanovic (Gruppenverkauf) und ihre Key-Account Manager bleiben unverändert.Kerstin Halfmann-Kleisinger (48), derzeiti-ge Leiterin des Bereiches Sales der Austrian Airlines, wird ins Produktmanagement der Lufthansa Group wechseln und die Position Head of Lifecycle & Operations Onboard & Passenger Services übernehmen. In dieser Funktion wird sie somit über die Prozess-verantwortung „Passenger Experience & Product“ im Führungsteam von Andreas Otto bleiben und u.a. für alle weltweiten Service Center der Lufthansa Group ver-antwortlich sein.

Einen Karrieresprung nach Frankfurt macht auch Johannes Walter (37), derzeiti-ger Leiter Sales Home Markets. Nach über viereinhalb Jahren als Österreich-Chef wird er in die Lufthansa Group wechseln und dort als Head of Distribution Global Market Management für den weltweiten, technolo-gischen Aufbau der Distributionskanäle im B2B Sektor verantwortlich zeichnen.„Ich freue mich, dass wir mit Stephan Lin-hart eine Schlüsselposition in Österreich aus eigenen Reihen besetzen konnten. Damit setzen wir bei Austrian Airlines auf Konti-nuität und internationale Expertise. Kerstin Halfmann-Kleisinger und Johannes Walter zählen zukünftig auch zum Teil des Top-Managements der Lufthansa. Darauf kön-nen wir sehr stolz sein. Ich bedanke mich bei den Führungskräften für die ausgezeichnete Arbeit und ich wünsche ihnen allen viel Er-folg“, so Andreas Otto. ●

Stephan Linhart

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Der Wecker läutete um 03:30 Uhr, Dienst-

beginn um 04:45 Uhr und dann eine 12-

Stunden-Schicht. Das ganze 3-4 Mal pro

Woche. Die Rede ist von meiner Zeit am

Ticketschalter der KLM alps/Air Alps

Aviation am Flughafen Linz. Anna Habs-

burg machte das gleiche Schicksal am

Flughafen Salzburg mit. Und kaum war

der erste Flieger abgefertigt, glühte die

Telefonleitung zwischen den Landes-

hauptstädten, denn mit irgendjemanden

Pablo Gonzalez (BCD Travel, Wien), zum „JA“ Wort

gratulieren. Und natürlich dazu, dass die beiden die

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heiratet wurde in Österreich. Und genau das bietet DERTOUR in seinem

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sCHiff

regent seven seas Cruises

Taufe der Seven Seas Explorer

Als neuestes Schiff von Regent Seven Seas Cruises wur-de die Seven Seas Explorer am 13. 7. mit einer Taufze-remonie in Monte Carlo offiziell in die exklusive Flot-

te aufgenommen. Die Rolle der Taufpatin für das Luxusschiff übernahm Fürstin Charlène von Monaco. Dem traditionellen Segen der Seefahrt, den die Fürstin vortrug, und dem Zerschellen einer Champagnerflasche am Rumpf des neuen Schiffs folgte ein glanzvoller Abend mit einem Privat-konzert des italienischen Tenors Andrea Bocelli. Laut Frank Del Rio, President und Chief Executive Officer von Norwegi-an Cruise Line Holdings, feierte das Unternehmen an diesem Abend die Umsetzung seiner Vision: Die Seven Seas Explo-rer soll einen neuen Standard für Luxusurlaub setzen und die Grundlage für die weitere Entwicklung von Regent Seven Seas Cruises bilden. Die Reederei hat bereits ein 125 Mio. USD teu-res Renovierungsprojekt gestartet, um sicherzustellen, dass jedes Schiff der Flotte den Luxusstandard der Explorer wider-spiegelt. Das Schwesterschiff der Seven Seas Explorer soll 2020 vorgestellt werden.

höchsTe sTandards

Die Seven Seas Explorer lädt zu einer Kreuzfahrterfahrung der Spitzenklasse ein: An Bord befinden sich extravagant designte Theater und Lounges, verschiedene Typen opulenter und groß-zügiger Suiten mit Balkonen sowie fünf Gourmet-Restaurants. Neue Standards verspricht das Niveau an personalisierten Ser-vices zu setzen. Mit 55,254 BRT und Kapazität für 750 Passa-giere kann das Schiff auf großzügigste Raumverhältnisse und das beste Crew-Passagier-Verhältnis in der Kreuzfahrtindust-rie verweisen. Zu den Besonderheiten der Seven Seas Explorer zählen zudem die größten privaten Veranden der Kreuzfahrtin-dustrie und eine neue Kategorie an Luxussuiten, die fast 420m² große „Regent Suite“. Zu seiner Jungfernfahrt ist der Luxus-kreuzer am 20. 7. 2016 ausgelaufen und wird seine erste Saison in europäischen Gewässern verbringen, bevor er für eine Reihe von Karibik-Kreuzfahrten Miami ansteuert. ●

tUi Cruises

Mein Schiff 5 feierlich getauft

Die Taufe der Mein Schiff 5 beeindruckte die Gäste und Zuschauer der Zeremonie mit einer Lasershow und ei-nem großen Feuerwerk über Travemünde.

Mit einem Handlaser löste Lena Meyer-Landrut, Taufpatin der Mein Schiff 5, den Taufmechanismus aus und ließ die obligatori-sche Champagnerflasche am Bug des Kreuzfahrtschiffes zerschel-len. „Hiermit taufe ich dich auf den Namen Mein Schiff 5“, tönte es via Lautsprecher über den Hauptstrand von Travemünde. Im-posant wurde der Laserstrahl von der Mein Schiff 5 an Land zum Maritim Strandhotel in Travemünde geleitet und von dort – aus 119 Metern Höhe – zurückgeworfen, um schließlich den Flaschen-mechanismus freizusetzen.„Kurz vor dem Taufakt habe ich meinen Song ‚Satellite‘ performt. Das war die perfekte Überleitung zu dieser schon fast spacigen Art ein Schiff zu taufen. Für mich war das ein echt einmaliger Mo-ment“, so die Taufpatin. Die Taufe des dritten Neubaus von TUI Cruises war in diesem Jahr vor allem den Fans der Wohlfühlflotte gewidmet. Über 1.800 von ihnen hatten die exklusive Taufnacht gebucht. Unter den rund 300 geladenen Gästen waren auch Pro-minente wie die Moderatorinnen Bettina Cramer und Fernanda Brandao, Natascha Ochsenknecht, die Spitzenköche Tim Raue und Johann Lafer oder die Schauspielerin Nina Bott. Ebenfalls mit an Bord waren Sebastian Ebel, Vorsitzender der Geschäftsführung von TUI Deutschland und Mitglied des Vorstands der TUI Group, Richard Fain, CEO von Royal Caribbean.

Jedes Jahr ein neuBau

Für TUI Cruises CEO Wybcke Meier war die heutige Indienststel-lung der Mein Schiff 5 ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu ei-ner der modernsten Kreuzfahrtflotten der Welt: „Wir stellen auch in den kommenden drei Jahren jährlich einen Neubau in Dienst. Das mag sich nach Routine anhören, aber für uns ist jedes neue Schiff etwas Besonderes und jede Taufe ein ganz einzigartiges Erlebnis. Gut drei Jahre hat es gedauert, bis aus den ersten Plänen und rund zehn Millionen Einzelteilen ein fertiges Schiff wurde. Tausende Menschen haben ihren Beitrag dazu geleistet“, so Meier. ●

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sCHiff

Crystal Cruises

Crystal Mozart in Wien getauft

Bela Burjan (Kapitän Crystal Mozart), Edie rodrigues (CEO Crystal Cruises), Elisabeth Gürt-ler (Taufpatin), Puan Sri Lim & Tan Sri Lim Kok Thay (Chairman und CEO Genting Group)

Die feierliche Taufe des größten Flusskreuzfahrtschiffes auf der Donau - als Patin fungierte Elisabeth Gürtler - markiert den Beginn des massiven Flottenausbaus von Crystal Cruises. tip war exklusiv dabei und hatte die Ge-legenheit, von Thomas Mazloum, COO Crystal Cruises, mehr über die ehrgeizigen Expansionspläne zu erfahren.

Mit einer Länge von 120 Metern und einer Breite von 23 Metern ist die Crystal Mozart seit 11.

Juli nun das größte Flusskreuzfahrtschiff auf der Donau. Aber auch punkto Luxus und Service wird das Schiff, das eigentlich 1987 für die DDSG als „Wien“ vom Stapel gelaufen ist, neue Maßstäbe setzen. In einer Bauzeit von nur sechs Monaten wurde das Schiff im Ennshafen bei Linz komplett umgebaut - nur der Rumpf ist geblieben, alles andere wurde neu gestaltet. Die Passagierkapazität beträgt rund 154 Personen. Die Besatzung umfasst 90 bestens geschulte Mitarbeiter, darunter fünf Butler, die sich um alle Wünsche der Gäste an Bord kümmern werden. Genächtigt wird ausschließlich in Suiten, darunter die beiden „Crystal Suiten“ - mit rund 60 m² die derzeit größten am Fluss. Weitere Annehmlichkei-ten an Bord sind ein Spa – Bereich mit In-door Pool und Whirpools. Die Saunen sind, wie in den USA üblich, nach Geschlechtern getrennt. Ein weiteres Feature ist eine eigene Wäscherei im Passagierbereich: Amerikaner, die den Hauptteil der Gäste ausmachen wer-den, lieben es scheinbar, die Wäsche selber zu machen. Auch auf einem 6-Sterne-Schiff.

ösTerreichischer service an Bord

Der Service an Bord ist fest in österreichi-scher Hand: Sowohl die Hoteldirektorin als auch der Küchenchef verleihen dem Schiff einen deutlichen heimischen Touch. So findet man nicht nur erlesenen Wein aus Österreich auf der Karte, sondern auch viele typische Gerichte wie Gulasch, Kaiser-schmarrn und dergleichen, die den Gaumen der Gäste verwöhnen sollen. Aber das ist nicht verwunderlich, ist ja der Heimatha-fen der Mozart Wien. Und wer verkörpert wie keine sonst die heimische Gastfreund-schaft? Elisabeth Gürtler. Die Taufpatin des Schiffes, die mit ihrem Hotel Sacher in Wien nach wie vor Service-Standards setzt. Von Wien aus wird die Mozart die Donau in beiden Richtungen befahren.

massiver floTTenausBau

Die Indienstellung der Mozart ist der Auf-takt einer massiven Flottenerweiterung bei Crystal Cruises, wie der COO Thomas Mazloum – übrigens auch Österreicher – im Gespräch mit tip am Schiff bekräftigt. Die amerikanische Reederei, die seit 2015 zum asiatischen Großkonzern Genting Hongkong gehört, hat für die nächsten Jahre große Pläne. Zum einen am Fluss: Hier sind unter der Marke Crystal River Cruises sechs neue Schiffe geplant. Schon nächstes Jahr werden die ersten vier Neu-bauten in Mecklenburg vom Stapel laufen: Im Frühjahr die Crystal Bach und Crystal-Mahler, die am Rhein und Main unterwegs sein werden. Darauf folgen im Herbst die beiden kleineren Schiffe Crystal Debussy und Crystal Ravel – gebaut für die kleinen, feinen Fahrtgebiete an der Seine und der Rhone in Frankreich. Zum anderen wer-den der Expeditionsbereich „Crystal Yacht Cruises“ – das erste Schiff, die „Crystal Esp-rit“, wurde letzten Herbst ausgeliefert - und das Hochsee-Segment ausgebaut, wo drei weitere Schiffe in den Auftragsbüchern der hauseigenen Werft in Deutschland verbucht sind. Der nächste Clou von Crystal Cruises ist eine eigene Boeing 777 – die derzeit aus-schließlich mit 80 First Class Sitzen ausge-stattet wird. Buchbar sind die Luxuskreuz-flüge voraussichtlich ab Herbst 2016. ●

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thomas Cook / neckermann

Mehr Premium und Luxus

Mit zwei separaten Fernreisekatalogen, zusätzlichen Kapazitäten auf den Kanaren und Frühbucherrabatten bis zu 30% geht Neckermann Österreich in den Winter 2016/17. Thomas Cook positioniert sich unter „Thomas Cook Signature“ und „Signature Finest Selection“ noch deutlicher im Premium-Segment.

Ioannis Afukatudis

Insgesamt stellt Neckermann Österreich mehr als 1.700 Hotels und 170 Rund-reisen in neun Katalogen sowie weitere

5.000 Hotels in den Reservierungssystemen zur Wahl. In elf Ländern finden Kunden 55 Häuser der eigenen Hotelmarken Sentido, Smartline, Sunconnect, Sunwing und Sun-prime. Im aktuellen Sommer profitieren wenig überraschend Spanien und die Ferndes-tinationen von der Krise im östlichen Mittelmeer. Stark gefragt sind zudem die Selbstfahrerdestinationen Italien und Kroa-tien sowie Bulgarien, das sich zu einem der Hauptreiseziele entwickelt hat. Die Verluste aus dem Türkeigeschäft ließen sich jedoch nicht voll mit anderen Zielen kompensie-ren, berichtet Ioannis Afukatudis, Vorstand Thomas Cook Austria AG. Bis zum Putsch-versuch sei zudem das Last Minute-Ge-schäft in die Türkei gut angelaufen.

175 Jahre geschichTe

Am 5. 7. 2016 feierte Thomas Cook sein 175-jähriges Bestehen: Die erste Pauschal-reise wurde 1841 vom baptistischen Geist-lichen Thomas Cook als Zugreise vom britischen Leicester nach Loughborough organisiert - 3. Klasse, ohne Sitzgelegenheit, zum Preis von einem Schilling pro Person. In den 1850-er Jahren erfolgte die erste Rundreise auf den europäischen Kontinent,

1924 wurde die Firma Thomas Cook & Sons Ltd. gegründet. 1965 zählte Thomas Cook eine Million Buchungen für Reisen in Eu-ropa. 2001 verband sich Thomas Cook mit Condor & Neckermann, aus der Fusion der Thomas Cook AG mit der MyTravel Group PLC ging die Thomas Cook PLC hervor. Heute ist Thomas Cook ein Konzern, der in 15 Märkten aktiv ist, im Jahr mehr als 20 Millionen Kunden betreut und rund 22.000 Mitarbeiter beschäftigt.

ausBau der programme

Das vergrößerte Neckermann-Fernreisen-Sortiment wird in den beiden Katalogen „Asien“ und „Afrika, Orient & Indischer Ozean“ präsentiert, in denen primär die Auswahl für Thailand und das südliche Afrika ausgebaut wurde. In der Karibik kommen neu die Kleinen Antillen (Anti-gua, Barbados, Martinique, Grenada, To-bago, St. Lucia) hinzu. Einen Schwerpunkt auf der Nah- und Mittelstrecke bilden die Kanaren, die rund zwei Drittel des Kata-logs „Spanien und Portugal“ ausmachen. Im „Berge & Schnee“ werden mehr als 460 Hotels vorgestellt, davon 100 Häuser direkt an der Skipiste, 180 mit Schneegarantie und ein Fünftel mit All Inclusive-Verpflegung. Neu im Programm ist Frankreich sowie Zubuchbarkeit der Skiausrüstung mit bis zu 45% Rabatt. Weitere Vergünstigungen

stehen mit 100% Kinderermäßigung oder Ski-Pass inklusive im Programm.

fokus auf premium-segmenT

Neben der Produkterweiterung bei Necker-mann Reisen setzt Thomas Cook im Winter 2016/17 auf Premium und Luxus. Neu ein-geführt wird die Premiummarke „Thomas Cook Signature“, die die Veranstaltermarke Thomas Cook ablöst und sich auf das geho-bene Kundensegment konzentriert - quali-tativ hochwertige Hotels im 4- und 5- Ster-ne-Bereich gibt es in fünf Katalogen. Mit „Signature Finest Selection“ führt das Un-ternehmen eine neue Produktlinie für den Luxusbereich ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Fernstrecke, wo das Programm stark ausgebaut wurde und jetzt zwei Kataloge („Asien, Amerika, Karibik“, „Orient, Afrika, Indischer Ozean“) umfasst. Hinzu kommt der Katalog „Europa, Nordafrika“ mit exklu-siven Zielen auf der Nah- und Mittelstrecke. „Mit Thomas Cook Signature nutzen wir unsere bereits bestehenden, erfolgreichen Aktivitäten im Premium-Segment und bau-en sie weiter aus“, erklärt Ioannis Afukatudis, Vorstand Thomas Cook Austria.

sTaBile preise

Auf der Nah- und Mittelstrecke bleibt das Preisniveau im Schnitt stabil. Beliebte Regionen wie die Kanaren und Mallorca werden etwas teurer, in der Türkei, Ägyp-ten und Tunesien sinken die Preise. Fern-reisen verzeichnen durchschnittlich eine leichte Steigerung. In den karibischen Ur-laubsregionen steigen die Preise, Thailand und Südafrika werden dagegen günstiger. Bis zu 30% Ersparnis sind bei frühzeitiger Buchung möglich. Weitere 100 EUR kön-nen Familien mit Kindern bis 14 Jahre mit dem Kindergeld sparen. Und für die ersten 20.000 Buchungen bei Fernreisen mit der Condor gibt es mit dem Urlaubsgeld bis zu 30 EUR Ersparnis. ●

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Prima reisen

Startschuss zum herbstverkauf

Apulien ist ein Dauerbrenner bei Prima reisen

Prima Reisen startet in den Herbstverkauf und legt dabei seinen Schwerpunkt auf absolute Geheimtipps und einen Klassiker. Die Kanalinseln, die italienischen Regionen Marken, Umbri-

en und Apulien werden aufgrund der hohen Nachfrage, sowie der ausgezeichneten Reisezeit, zusätzlich im Herbst angeboten. Das klei-ne Inselreich der Kanalinseln gilt als eines der letzten Paradiese im Herzen Europas, das bis dato vom Massentourismus weitgehend ver-schont geblieben ist. Die besondere Lage am Golfstrom ist nicht nur für das kontinuierlich angenehme Klima sondern, vor allem für die Pflanzenvielfalt der Inselwelt verantwortlich. Als besonderes Schau-spiel gilt die tägliche Strandwäsche auf Jersey. Der Tidenhub beträgt mehr als 12 Meter und ist damit nach Neufundland der zweithöchste der Welt, der den Strand für kurze Zeit in eine bizarre Mondland-schaft verwandelt. Dank Direktflügen ist das Inselparadies von 17. September bis 1. Oktober 2016 jeweils samstags in nur knapp über 2 Stunden gemütlich erreichbar. Bei der beliebten Reise „Inselhüpfen auf den Kanalinseln“ entdeckt der Besucher die wichtigsten 4 Inseln.

neu: die marken und umBrien

Direktflüge mit Austrian zur schönsten Jahreszeit nach Ancona je samstags von 3. bis 17. September 2016 sorgen dabei für Anreise-Komfort. Jesi, der Geburtsort des Stauferkönigs Friedrich II, die Burg Rocca Maggiore sowie die weltberühmten Wallfahrtsorte As-sisi, Loreto und Recanati sind nur einige Gründe an der Sternfahrt „Verborgener Zauber Italiens“ teilzunehmen. Weitere Ausflüge nach San Marino, Urbino, der Hauptstadt Ancona uvm. runden das Paket ab. Für all jene, die sowohl die Marken als auch die Regi-on Umbrien kennen lernen möchten, bietet sich die Kombination „das grüne Herz Italiens“ perfekt an.

dauerBrenner apulien

Der „Sporn“ des italienischen Stiefels zählt zu den unbekannteren Regionen Italiens. Die einzigartige Küstenlandschaft mit ihren Sandstränden gehört zu den schönsten des Landes. Prima Reisen bietet vom 1. Oktober bis 1. November 2016 Direktflüge mit Aus-trian an und ermöglicht somit eine bequeme und unkomplizierte Anreise. Einen guten Überblick über diese einmalige Region erhält man bei der Sternfahrt Apulien. ●

Foto: Arch

iv

neckermann • thailand: 19 neue hotels, in Summe 124 häuser und acht

rundreisen • Myanmar: neues Ziel mit drei rundreisen und zwei hotels • südafrika: Produktausbau, attraktives Preis-Leistungsverhält-

nis, 34 neue hotels• Mozambique: neues Badeziel im südlichen Afrika• kuba & Mexiko: Kombination der rundreisen „Viva Cuba“ &

„Viva Mexico“ • kleine Antillen: 37 neue hotels, karibische Katamaran-

Kreuzfahrten • kanaren: signifikante Erweiterung, 224 hotels, 70 allein auf

Teneriffa, Aufstockung auf Fuerteventura und Lanzarote. • neuerung im flugprogramm: flexible Flugkombinationen

durch die Möglichkeit, hin- und rückflug mit verschiedenen Fluggesellschaften zu buchen

• Madeira: „Auf den Spuren von Cristiano ronaldo“ im hotel des Fußballstars

• Kinderfestpreise ab 99 EUr • frankreich: neue Destination mit 20 Unterkünften in zehn

Skigebieten• ivalo: neues Ziel in Finnisch-Lappland mit zwei rundreisen• schiff: neue hurtigruten-Gruppenreisen sowie reisen mit

MS Expedition

Thomas cook signaTure nah- und Mittelstrecke / Golf • Winterziel spanien: Costa de la Luz zum Entspannen und

Golfen, „All-you-can-play“-Golfen kostenfrei für die ersten 500 Gäste im Iberostar royal Andalus oder Iberostar Andalu-cia Playa,

• Alternativziele im Winter ausgebaut: Portugal mit Algarve und Madeira im Programm, Zypern (interessant für Golfer)

Thomas cook signaTure finesT selecTion • schwerpunkt fernstrecke, Hotels ab 5 sternen • 2 kataloge: Orient / Afrika / Indischer Ozean und Asien,

Amerika, Karibik • Mosambik: ideal für Wassersportler bzw. Strandurlaub nach

einer Südafrika-rundreise, drei resorts • rail & fly und Privattransfer zum hotel inklusive• Signature à la carte-Leistungen dazubuchbar

neWs & HiGHliGHts

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Dertour Austria

Leichtes Wachstum trotz herausforderungen

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: Die

ter

Putz

Nach einem Jahrzehnt der zweistelligen Wachstumsraten bei Dertour Austria müssen in diesem Jahr kleinere Brötchen gebacken werden, wie Gerhard Begher, Geschäftsführer von Dertour Austria, im Zuge der Winterpro-gramm-Vorstellung verrät. Darüber hinaus erneuert der Veranstalter das Bekenntnis zum stationären Vertrieb und geht mit Optimismus in den Winter.

„Das laufende Touristikjahr war geprägt von Unsicher-heiten durch den weltweiten Terror, wodurch sich die Reiseströme von Ost nach West verlagert haben. Durch

das Einbrechen der Ziele im östlichen Mittelmeer, in der Türkei, Tunesien und Ägypten haben Spanien und Portugal sowie Autorei-sen nach Italien, Kroatien, Deutschland und Österreich stark profi-tiert“, umreißt Begher die Situation. Da die Ziele Türkei, Tunesien und Ägypten bei den Veranstalter-Marken unter dem Dach von Dertour Austria – Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen – keine so starke Rolle spielen, sei man bisher mit einem blauen Auge davongekommen.Die Nordischen Länder und verschiedene Fernziele sind auf ho-hem Niveau zum Teil zweistellig gewachsen. „Alles in allem ist das laufende Touristikjahr eine Herausforderung für die gesamte Branche“, macht Begher keinen Hehl aus der Krise. Aktuell liege man mit den Veranstaltermarken Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen in den Quellmärkten Österreich und CEE knapp über dem Vorjahr.

auToreisen und miTTelsTrecke miT hohen zuwächsen

Der strategische Ausbau der Autoreisenziele im Sommer 2016 habe sich ausgezahlt: In Kroatien und Slowenien konnten die Umsätze um 47 bzw. 49%, in Italien um 7% und in Österreich um 3% gestei-gert werden. Aber auch die europäischen Flugdestinationen Portu-

gal und Spanien konnten ein hohes Wachstum verzeichnen (+6% bzw. 22%). Trotz der bereits sehr guten Auslastung der Kontingen-te würden auch kurzfristig noch Plätze in einzelnen Regionen zur Verfügung stehen, so Begher.

fernreisen sind dauerBrenner

Auch im laufenden Jahr konnte sich der wichtigste Bereich bei Der-tour Austria mit einem Umsatzanteil von rund 50% wieder gut be-haupten. Speziell die Ziele im südlichen Afrika, im Indischen Oze-an und in der Karibik weisen hohe Zuwachsraten auf. Das südliche Afrika mit Namibia, Südafrika und Botswana verzeichnete ein Plus von 28%, Tansania gar 64%. Auf den Malediven gab es einen Um-satzanstieg von 9% während Mauritius sogar hoch zweistellig mit 38% wuchs. Auch die Seychellen legten um 13% zu. Sri Lanka wies Zuwachsraten von 48% auf. In der Karibik ist Kuba in aller Munde, was sich in einem Plus von 18% niederschlägt. Aber auch die weite Ferne lockt viele Urlauber. So konnten Dertour in Japan ein Plus von 22% verzeichnen, in Australien 2% und in Neuseeland 47%.

aus- und weiTerBildung als erfolgsgaranT

Im laufenden Touristikjahr hat Dertour Austria die Schulungsof-fensive fortgeführt und hat einen hohen sechsstelligen Betrag in Aus- und Weiterbildung von Reisebüromitarbeitern investiert. „In Form von Inforeisen, Backstage Touren, CRS Schulungen, Road-shows und Produktseminaren werden im laufenden Jahr rund 2.000 Expedienten auf unser umfangreiches Produkt geschult. Bei einem Angebot von aktuell 36 Katalogen im Jahr, die alle Reisear-ten von Flug über Rundreisen, Camper, Kreuzfahrten bis Motor-räder abdecken sind Schulungen unerlässlich. Unser komplexes Reisesystem mit den individuellen Reisebausteinen weltweit ist kein Produkt von der Stange und daher beratungsintensiv“, ist sich Begher sicher.

klares BekennTnis zum reiseBüroverTrieB

„Auch wenn wir mit unseren Produkten im Internet vertreten sind, so ist unser wichtigster Absatzkanal in Österreich immer noch der stationäre Vertrieb. Nach wie vor werden weit über 90% der Reisen von Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen in Österreich im Reisebüro verkauft. Wir setzen auf die Partnerschaft mit dem stationären Vertrieb und garantieren faire Konditionen“, versichert der Tourismus-Profi. Der größte Teil des Werbebudgets werde in Kooperationen mit heimischen Reisebüros in Form von Partneran-zeigen, Mailings und Kundenveranstaltungen investiert.

Gerhard Begher (Mitte) mit seinem langjährigen Führungsteam: Alexander Ebner, Jörg Fermüller, Claudia Staindel und robert Uhl

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der reisewinTer 2016/17

Wer jetzt seinen Winterurlaub plant, findet bei Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen in 36 Katalogen ein Angebot, das keine Wünsche offen lässt. Gute Nachrichten für alle mit Ur-laubssehnsucht: Die Preise in der Wintersaison 2016/17 blei-ben im Schnitt stabil. Wer seine Reise zeitig genug bucht, wird mit Frühbucherermäßigungen von bis zu 50% belohnt. Auch für Honeymooner und Familien gibt es zahlreiche Extras und Vergünstigungen. ●

● Dertour: Studienreise „Zuhause in namibia“● Dertour: Israel abseits vom Mainstream● Dertour: neue rundreise nach Costa rica und Kuba – zwei Welten, eine reise● Dertour deluxe: Traditionen von gestern und Luxus von heute

in nepal und Bhutan● Dertour: neue Kajak Camping Safari auf den Bahamas● Dertour: Polarlichter an Lapplands Winterhimmel● Dertour: Silvester ahoi vor der Skyline Manhattans● Dertour deluxe: Wohnen in hamburgs Elbphilharmonie● Dertour: auf zur Biathlon-WM nach hochfilzen in Österreich● Dertour live: magischer Marathon in Floridas Disney World● Dertour: neue Städtereisen-App● Dertour: neuzugang auf den Malediven - das hotel ZEn by

Atmosphere ● Meier’s Weltreisen: Florida-Feeling beim Cruisen und Chillen● Meier’s Weltreisen: Panama auf eigene Faust● Meier’s Weltreisen: neue neuntägige Kleingruppenreise „Vietnam zwischen Küche und Kultur“● Meier’s Weltreisen: Begegnungen mit balinesischen Bauern Frühbuchervorteile für Campmobile – bis zu 50%● ADAC reisen bietet im neuen Winterprogramm „Australien,

neuseeland, südliches Afrika“ erstmals Allradcamper von Avis Safari rental an

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fti touristik

Die halbe Welt in Orange

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107 Länder finden sich in 24 Katalogen verpackt, die FTI für die Wintersaison 2016/17 präsentiert, und da-mit mehr als die Hälfte der Staaten der Erde ( je nach Zählart zwischen 194 und 207). 16 Winter- und Jah-resprogramme wurden neu aufgelegt und stellen eine Fülle von Produktneuheiten vor.

Für das aktuelle Touristikjahr 2015/16 zieht FTI Österreich-Geschäftsführer Alexander Gessl eine erste Bilanz: „Auch wenn uns die letzten Monate vor neue Herausforderungen

gestellt haben, stimmt uns die derzeitige Buchungslage positiv. Im Last-Minute-Geschäft sind vor allem Spanien mit den Kanaren und den Balearen, Griechenland, Italien und Kroatien gefragte Ziele. Die Buchungslage für die Ferienregionen am Roten Meer hat sich über die Sommermonate kontinuierlich verbessert und ist nach wie vor sehr belebt.“ Für die aktuelle Sommersaison verzeichnet die FTI Group in ihrem Veranstaltergeschäft mit den Marken FTI Touristik, 5vorFlug und BigXtra ein Umsatzplus. Einen positiven Ausblick gibt Gessl für den Jahresabschluss: „Wir sind zuversicht-lich, das aktuelle Plus halten und das Geschäftsjahr 2015/16 im ein-stelligen Prozentbereich positiv abschließen zu können.“

sTaBiles preisniveau

Die Preise bleiben in der Wintersaison weitgehend stabil; in den Baderegionen Agadir und an der türkischen Riviera gibt es so-gar Reduktionen von bis zu 30%. Mit verschiedenen Sparmög-lichkeiten können bis zu 50% auf den Übernachtungspreis beim Pauschalhotel eingespart werden. Mit Frühbucherrabatten in drei Stufen, flexiblen Frühbucher-Ermäßigungen (bis zu 30% auf die Übernachtung), Frühbucherabschlägen für Flüge (bis zu 230 EUR z. B. für Karibik, Mittel- und Südamerika) sowie Bonusnächten

Alexander Gessl

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(z. B. 14 = 11) wird das Budget spürbar geschont. Die verschie-denen Ermäßigungen lassen sich miteinander kombinieren. Kinder bis sechs Jahre wohnen in den meisten Fällen kostenfrei im Zimmer der Eltern; in ausgewählten Hotels in den Emiraten und in der Türkei sogar bis einschließlich 16 Jahre. „Marokko, die Kanaren, die Balearen, die Vereinten Arabischen Emirate sowie die Fernstrecke mit Nordamerika und den Inselwelten im Indischen Ozean sind schon jetzt sehr gut gebucht“, zieht Alexander Gessl ein erstes Resümee.

komBi kanaren & marokko

Ein Highlight im neuen Winterprogramm sind Kombinatio-nen der Kanarischen Inseln mit Orient-Impressionen in Ma-rokko. „Die Atlantikküsten zwischen den Destinationen sind nur rund 90 Kilometer voneinander entfernt, sodass sich ein Badeurlaub auf Gran Canaria mit einer Kulturrundreise im Kö-nigreich hervorragend verbinden lässt“, so Alexander Gessl. 38 neue Hotels in Marokko und auf den Kanaren erweitern die Auswahl in beide Ziele, darunter auch vier Häuser der FTI-eigenen Hotelgruppe Labranda Hotels & Resorts. Auch neue Rundreisen wurden ins Programm genommen.

rascher rundBlick

FTI legt sein bisher umfangreichstes Orient-Programm vor, in dem Omans Badeparadies Salalah an der Küste des Indischen Ozeans einen besonderen Schwerpunkt setzt; auch in Ägypten wurde die Auswahl erweitert. Asiens Sehnsuchtsziele teilt FTI ab November erstmals auf drei eigenständige Jahresprogram-me auf: den etablierten Thailand-Katalog, „Indien & Fernost“ und „Südostasien“. „Mit der Aufteilung unseres Portfolios führen wir unsere im letzten Jahr begonnene Zielgruppenfo-kussierung weiter“, erklärt FTI-Director Paul Haselmayr. Im Afrika-Programm erweitern Uganda und Ruanda die Palette, 42 neue Rundreisen von Australien bis nach Fidschi bereichern das Ozeanien-Sortiment. Die USA, Kanada und die Bahamas werden in vielfältigen Arrangements vom Christmas-Shopping bis zur Busrundreise präsentiert. Mehr Badehotels und Kom-binationsmöglichkeiten finden sich auch in Mittel- und Süd-amerika, wo Costa Rica und Brasilien besonders im Fokus stehen. Zusätzliche Länder wie Irland und Polen und weitere Fahrzeugkategorien für Camper- und Wohnmobilfans stellt FTI in der neuen Camper-Frühbucher-Broschüre vor. Zudem führt FTI die Weiterentwicklung seiner Premiumproduktlinie fort und übernimmt zum Winter 2016/17 das gesamte „Gold by FTI“-Portfolio in die Länderkataloge. Mit „Vitality“ fasst FTI sechs nachhaltig ausgerichtete Häuser - extra mit einem grü-nen Blatt gekennzeichnet - in Spanien, Portugal, Tunesien und auf Sansibar zusammen. ●

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europa & orienT • kanaren, Marokko & kapverden: ausgebaute Flugverbindungen

nach Agadir und Marrakesch (drei wöchentliche Flüge ab Wien), exklusive Kombinationen Kanaren-Marokko, neue rundreisen, Shuttle-Service Agadir – Marrakesch bzw. Essaouira

• türkei & nordzypern: erweitertes Programm an Ägäis und riviera (u. a. 5-Sterne-hotels Paloma Pasha resort und Paloma renaissance Beach resort mit großem Spa-Bereich), Wander-rundreise „Wandern auf dem Paulus-Weg“

• balearen / spanien & festland / Portugal: drei „Vitality“-häuser, verfeinerte Auswahl an Stadthotels

• Malta, zypern & tunesien: Wintersonnenziele mit größerer hotelauswahl, besonders preiswert für Sparfüchse und Langzeit-urlauber, neue Marken-hotels in Tunesien, neue „Fünf-Sterne-In-selkombination Gozo-Malta“, Weiterführung des Golfprogramms

• Ägypten: erweitertes Sortiment, zusätzlicher Flug nach Marsa Alam, 156 hotels (neues Labranda-hotel Gemma Premium), 18 nilkreuzfahrtschiffe

• emirate: Verdoppelung der Flüge nach Dubai und Abu Dhabi, erweiterte hotelpalette, 40 hotels mit All Inclusive-Option, Programmausbau für ras al Khaimah

• oman: exklusiver Flug nach Salalah mit Eurowings zweimal wö-chentlich ab Wien via Köln, zehn Luxushotels, fünf rundreisen, viele Zusatzpakete

langsTrecke • Asien: facettenreiches Portfolio mit 58 Ländern und ausgebautem

Special Interest-Segment, Singapur als „highlight of the Year“ • Afrika: 15 Länder, über 100 rundreisen, knapp 350 Unterkünfte,

preiswerte reisen nach Südafrika dank des günstigen Wechselkur-ses, neue Länder Uganda und ruanda (vier Lodges, zwei rundrei-sen), neue Gebiete u. a. Kenias Samburu und Mount Kenya

• karibik & Mexiko: Kuba-highlight die neuen einwöchigen MS Berlin-Kreuzfahrten ab / bis havanna, Themenreisen wie die radtour „Kuba auf zwei rädern“, ABC-Insel-Kombinationen

• indischer ozean: 16 hideaways („Gold by FTI“ ) wie Beachcomber Trou aux Biches / Mauritius, Trekking-Tour „La réunion aktiv“, Luxus-Segeltörn „Le Gauguin“ durch die Seychellen

• ozeanien: Australien mit speziellem northern Territory-Schwer-punkt (z. B. Mietwagenrundreise „Territory Discovery“), Fidschi mit „Bula Combo Pass“ (flexible reiseplanung)

• UsA, kanada & bahamas: breiter Bogen von Städte- bis zu Bus-rundreisen, erneut dabei das „Fly Free Special“ für die Bahamas (Inlandflug/-flüge gratis)

• Mittel- und südamerika: neben Galapagos-Kreuzfahrten auch neue rundreise „Galapagos Island Stay“ (viertägiger Landaufent-halt), viele Länderkombis mit Peru (neu auch Kolumbien)

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DestinAtion

Deutschland

Gucken, was zu hören ist

Pluspunkte sammeln können Counterkräfte, die Deutschland-Reisenden den Tipp mitgeben, sich im Internet nach Musik-Events am Reiseziel umzusehen, um den Aufenthalt mit Klangerlebnissen zu bereichern. Ob Klassik, Jazz oder Chorgesang – breit ist die Palette, hoch das Niveau.

Um mit Engelsstimmen zu beginnen: Drei sächsische Kna-benchöre, Leipzigs Thomanerchor, Dresdens Kreuzchor und die Dresdner Kapellknaben, sind als immaterielles

Kulturerbe in Deutschlands bundesweitem Verzeichnis gelistet und regelmäßig in Vespern und Gottesdiensten sowie in Konzerten, bei Festivals und auf Tourneen zu hören. Sein 800-jähriges Beste-hen feiert im Jahr 2016 der Dresdener Kreuzchor, der in seinem Jubiläumsjahr sowohl in Dresden als auch auf Reisen im In- und Ausland zu erleben ist - oft zusammen mit berühmten Orchestern wie der Dresdner Philharmonie und der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Zu hören ist der Klangkörper dieses Jahr z. B. am 9. 8. bei Dresdens Stadtfest, am 25. 9. in der Kreuzkirche mit einer Auf-führung von Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll oder am 5. 11. in Berlins Konzerthaus mit Johannes Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“, das gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie gegeben wird (www.kreuzchor.de).

ein weiTer Bogen

Sowohl sortenreine als auch stilistisch bunt gemischte Musikfes-tivals beleben Deutschlands Kulturkalender. So werden z. B. von 5. - 14. 8. verschiedene Musikstile von Pop über Musical bis Klassik beim „Classic Open“ auf Leipzigs Marktplatz zu hören sein (www.leipzig-im.de). Eine spannende Mischung von Klassik über Jazz und Weltmusik bis zu experimentellen Klängen verspricht auch die 27. Auflage des Musikfestes Bremen von 20. 8. - 10. 9. (www.musikfest-bremen.de). Die Hauptstadt kontert von 2. - 20. 9. mit dem Musikfest Berlin, bei dem 20 Orchester, Instrumental- und Vokalensembles sowie Solisten Werke von 35 Komponisten auf die Bühnen bringen werden (www.berlinerfestspiele.de). Ein Musikfest ruft auch Stuttgart von 1. - 11. 9. aus, das von der Internationalen Bachakademie ausgerichtet wird und barocke Klänge, aber auch überraschende Grenzüberschreitungen im Programm hat. Saar-brücken führt im November eine Reihe von Konzerten deutscher und internationaler Musiker im Programm, die einen Querschnitt

durch die zeitgenössische Jazzlandschaft darbieten werden (www.jazz-syndikat.de).

zuwächse im april

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes Deutsch-lands wurden im April dieses Jahres 6,3 Millionen internationale Übernachtungen in deutschen Beherbergungsbetrieben mit min-destens zehn Betten registriert, ein Plus von 6,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Kumuliert wuchs das Volumen ausländischer Übernachtungen von Januar bis April 2016 auf 21,3 Millionen und damit um 6,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres an. Im Ranking der wichtigsten Quellmärkte befindet sich Öster-reich mit knapp einer Million Übernachtungen von Januar bis April 2016 unverändert unter den Top-10-Quellmärkten für das Nach-barland. „Wir verbuchen einen erneuten Zuwachs von 4,8% im Ver-gleich zum Vorjahr“, so Laszlo Dernovics, Leiter der Auslandsver-tretungen in Österreich und der Slowakei und Regional Manager Südosteuropa der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).

sachsen im aufwind

Erfreuliche Anstiege der Übernachtungszahlen aus Österreich verzeichneten in den ersten vier Monaten dieses Jahres die Bun-desländer Bayern (+7%) und Baden-Württemberg (+12,2%), aber auch das Übernachtungsvolumen in den östlichen Bundesländern wächst kontinuierlich weiter. So verzeichnet Sachsen ein Wachs-tumsplus von 14%; neben Dresden (+22,8%) liegt auch Leipzig (+13,5%) als deutsches Städtereiseziel bei den Österreichern voll im Trend. „Diese positiven Zahlen sind das Ergebnis des langfris-tig angelegten Maßnahmenplans sowie der jährlich wechselnden Themenkampagnen wie ‚Tradition & Brauchtum‘ und ‚Faszination Natururlaub in Deutschland‘, welche in den Fokus der DZT-Arbeit gerückt werden“, kommentiert Laszlo Dernovics. Weitere Informa-tionen unter www.germany.travel. ●

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Tschechien Große und kleine Schätze

unesco-welTerBe TreBíc

Lage: im böhmisch-mährischen Hochland ca. zwei Fahrstunden von Wien entfernt, westlich von Brünn beidseits des Flusses Jihlava (Igel) Geschichte: Gründung eines Benediktinerklosters im Jahr 1101, um das eine Siedlung entstand, die im 13. Jh. Stadtrecht erhielt, ab dem 12. Jh. Zuzug von Juden, die getrennt von den Christen am linken Jihlava-Ufer siedelten; im 14. Jh. Bau einer Stadtmauer, mehrere Zerstörungen durch Kriege und Feuer Jüdisches Viertel Zámostí: besterhaltenes historisches jüdisches Viertel außerhalb von Israel mit insgesamt 123 intakten Bauwer-ken verschiedener Epochen, darunter zwei Synagogen, das jüdische Rathaus, das Haus des Rabbiners, ein Armen- und ein Kranken-haus, bestechend durch seine engen Gassen, Durchgänge und Ve-randen, sehenswert auch einer der größten jüdischen Friedhöfe Eu-ropas mit über 2.000 Gräbern, malerisch übereinander geschichtet und von Moos überwachsen Christliches Viertel: Hauptanziehungspunkte: die romanisch-goti-sche St.-Prokop-Basilika auf dem Gelände des Schlosses von Třebíč mit einem herrlichen Säuleneingang und halbrundem Portal („Tor zum Paradies“), ebenfalls UNESCO-gelistet, und der Karlsplatz mit dem Renaissancehaus Malovaný dům (Sitz des Tourismusinforma-tionszentrums)

Noch immer gibt es im Nachbarland – was seine Wahrnehmung in Österreich betrifft – weiße Flecken auf der touristischen Landkarte, die es längst verdienen würden, bunt ausgemalt zu werden: Die Bandbreite reicht von singulären Kulturjuwelen über saisonale Events bis zu speziellen Attraktionen für junge Reisende.

700. geBurTsTag karls iv.

Der Herrscher: einer der bedeutendsten Monarchen des Spätmit-telalters, geb. 1316 in Prag, ab 1346 römisch-deutscher König, ab 1347 König von Böhmen, ab 1355 König von Italien und ab 1355 römisch-deutscher Kaiser, verstorben 1378 in Prag; richtungswei-send durch die Verabschiedung der „Goldenen Bulle“ (1356), die u. a. das Wahlverfahren des römisch-deutschen Königs regelte „Das zweite Leben von Karl IV.“: Ausstellung in der Karls-Univer-sität in Prag (bis 31. 8.), die Karls Aufstieg zum beliebtesten Monar-chen in der tschechischen Geschichte nachzeichnet„Kaiser Karl IV.. 1316 – 2016. Tschechisch-Bayerische Landes-ausstellung": in der Waldsteinschen Reitschule nahe der Prager Burg (bis 25. 9.) gezeigte Schau, gewidmet den Licht- und Schat-tenseiten des Herrschers (Universitätsgründer, Bauherr / Judenpo-grome, „Verpfändungspolitik“) „700 Jahre Karl IV.“: Ausstellung auf der Burg Veveří (Burg Eich-horn, bis 30. 9.) zum Thema der Regierungszeit der Luxemburger auf ihrem mährischen Hauptsitz„700 Jahre Karl IV.“: Ausstellung des Karlstein-Schatzes (bis 31. 12.) auf Burg Karlstein, rund 400 Objekte wie Mode-Accessoires, Trinkgefäße oder Salbenbehälter Weitere Infos: Jubiläums-Webseite www.karl700.de

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tHeMA

Unter königlichem Schutz

Karl IV. war stets um die Sicherheitseines Volkes besorgt. Deshalb verlieher den Bürgern der Stadt Třebíč das Recht, mächtige Stadtmauernzu bauen, die jahrhundertlang dieSt.-Prokop-Basilika schützten.

Třebíč www.karl700.de

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kUrz notiert

Tschechien per fahrrad Das netzwerk von radwander- und Mountainbikewegen in Tsche-chien wird laufend ausgebaut: U. a. wird der erst 2015 eröffnete, 13km lange radwanderweg zwischen der südböhmischen Stadt Slavonice und dem österreichischen Dobersberg – ideal für Familien und Inline-Skater – auf eine 90km lange Thaya-runde ausgebaut.

„gigaThlon“ in lipnoDer Schweizer Kultwettkampf „Gigathlon“ findet – erstmals au-ßerhalb der Schweiz – von 2. bis 4. 9. 2016 in Lipno an der Moldau statt. Durchorganisiert werden sowohl der Sportevent als auch das Wochenendprogramm samt Zeltunterkünften, Verpflegung und Siegerparty (www.gigathlon.com).

„Janácek Brno 2016“ Das 5. Theater- und Musikfestival „Janácek Brno 2016“ präsentiert von 7. - 18. 10. 2016 in Brünn 27 Kulturereignisse mit hochkaräti-ger Besetzung. Zum Programm zählen neben Janácek-Opern und -Chorwerken auch genreübergreifende Fortführungen von Janáceks Werk – „Jazz goes to Janácek“ – und ein reichhaltiges Konzertpro-gramm (www.janacek-brno.cz).

rail Tours: aB 105 eur noch bis 31. 8. gilt der „BahnCity-hit Sommer 2016“ von ÖBB rail Tours, der in Tschechien in die Städte Prag, Olmütz und Pilsen lockt. Im reisepreis ab 105 EUr pro Person sind die Bahnfahrt sowie die Übernachtung samt Frühstück in zentral gelegenen Qualitätsho-tels enthalten.

königliche erleBnisse

Schloss Valtice: Besuch der Ausstellung (bis 2. 10.) „Das Gold der Kaiser und Könige“, eine Sammlung von 30 Originalen und exzellenten Kopien der Kronjuwelen bedeutender Mon-archien Europas, Asiens und Afrikas, kombiniert mit einem Spaziergang durch die Kulturlandschaft Lednice-Valtice (zwei romantische Schlösser und ein anmutiger Landschaftspark, UNESCO-Weltkulturerbe), gelegen im Südosten MährensSchloss Sychrov: „Schottische Spiele“ (20. 8.) auf dem nord-böhmischen Schloss mit schottischer und irischer Musik, un-gewöhnlichen Wettbewerben und Verkostung edler Whiskys (9h – 24h) Burg Kost: rund 90km nordöstlich von Prag gelegene Burg, die am 13. und 14. 8. ihr historisches Schlossfest feiert und am 24. und 25. 9. ein Slackline-Festival ausruft Burg Bouzov: in Mittelmähren unweit von Olmütz gelege-ne mittelalterliche Burg, die am 7. und 8. 8. zum Schauplatz von Fechtturnieren wird („Mummenschanz von Bouzov“ bzw. „Markgraf-Jobst-Turnier“) Schloss Herálec: auf halbem Weg zwischen Brünn und Prag gebautes Schloss, das 19 luxuriös ausgestattete Zimmer und Appartements umfasst und seine Gäste mit königlicher Well-ness und einem „Pillow Menu“ verwöhnt – ideal, um wie auf Wolken gebettet einzuschlummern

Tipps für Junge reisende

Party in Ostrava: die ganze Nacht hindurch aktive Partymeile „Stodolní-Straße“ in Ostrava (nahe der polnischen Grenze in der mährisch-schlesischen Region gelegen), in der sich ca. 70 Bars, Clubs und Kneipen auffädeln, verschiedenste Musikstile gespielt und Events abgehalten werden „Absintherie“ in Prag: dem Thema Absinth gewidmetes Mu-seum-Café-Geschäft, nahe dem Altstädter Ring gelegen (Jilská 7, Staré Město), das Musikabende und Gemäldeausstellungen organisiert und Kostproben von Mixgetränken, Absinth-Des-serts, Absinth-Eis und auch Absinth-Schokolade kredenzt „Feel local“ in Brünn: dreistündige geführte Spaziergänge durch die Stadt, dem Thema gutes Essen oder Cafékultur ge-widmet, bei denen originelle Kneipen und gemütliche Cafés besucht werden, die in der Regel nur Einheimische kennen und die für die Originalität ihrer Produkte bekannt sind (www.feellocal.cz/) App „Czech Film Trips“: für iOS und Android kostenlos her-unterladbare App, mit der Filmemachern unter den Topfdeckel geschaut, Fotos aus Filmen und deren Dreharbeiten angesehen und Filmausschnitte direkt an ihren Entstehungsorten abge-spielt werden können Weitere Infos für Jungvolk: stories.czechtourism.com und www.czechtourism. com.

kontAkt

Tschechische zenTrale für Tourismus – czechTourism

A-1140 Wien, Penzingerstraße 11-13Tel.: 01 - 89 202 99E-Mail: [email protected]: www.czechtourism.com

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Guangzhou Der Puls des Südens

Rund um die Uhr rauscht der Verkehr, Gedränge herrscht in den Einkaufsstraßen, gepackt voll sind die Restaurants, in denen die erklärte Leidenschaft der Einwohner zelebriert

wird: gutes Essen, variantenreich, raffiniert gewürzt. Die Küche Gu-angzhous war die erste, die ihren Siegeszug in der westlichen Welt antrat und sich als „typisch chinesisch“ etablierte, ehe der Westen die Regionalküchen zu differenzieren lernte. Auch ihre kulinari-sche Vorrangstellung verdanken Guangdong und seine Hauptstadt Guangzhou ihrer Lage am Perlfluss, die ihnen ein weites Netz von Handelsbeziehungen einbrachte. Neben Waren wurden auch Ideen, Erfindungen und das Gedankengut fremder Kulturen entlang der Handelsrouten ausgetauscht, weshalb Guangzhou traditionell als weltoffenste Stadt Chinas gilt.

neue höhenflüge

Ein wenig unordentlich setzen sich Wohnblocks, Bürogebäude und Wolkenkratzer zum Stadtbild zusammen, in dem eine Handvoll Kolonialarchitektur und spektakuläre Ergänzungen jüngsten Da-

Nicht alle 13 Millionen Einwohner Guangzhous sind am Morgen des 6. Mai 2016 zugleich auf der Straße, aber viele scheinen mir nicht zu fehlen: Eine erste Kostprobe von rastlosem Treiben und Geschäftigkeit erhalte ich beim Trans-fer vom Flughafen ins Zentrum der Stadt, doch mitunter sind auch Blicke in stille, alte Gässchen zu erhaschen.

tums spannende Blickfänge bilden. Allen voran der 2008 fertigge-stellte Canton Tower, ein 460m hoher Fernseh- und Aussichtsturm, der nachts brillant beleuchtet wird (ein atemberaubender Anblick bei unserer nächtlichen Perlfluss-Kreuhfahrt, die mit einem letz-ten Drink auf der Dachterrasse des LN Hotel Five ausklingt). Und die beiden 2010 eröffneten, einander gegenüberliegenden Gebäude des Opernhauses, von Zaha Hadid zwei gerundeten Kieselsteinen nachempfunden, und des Guangdong-Museums vom Reißbrett von Rocco Design Architects als kubisches Pendant. Zeitgenössi-sche Skulpturen sind im Gelände verstreut, Chicago lässt grüßen.

oasen der ruhe

Durch ein stattliches Tor betreten wir den Hualin-Jademarkt, eine Fußgängerzone mit niedrigen Häusern und funkelnden Auslagen, in denen der Halbedelstein in jeglicher Qualität und Form zu erstehen ist. Dem Duft von Räucherstäbchen folgen wir zum buddhistischen Hualin-Tempel, wo Gläubige jeden Alters sich vor Götterstatuen verneigen und Opfergaben darbringen. Dieselbe Atmosphäre von

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rePort

Versunkenheit und Innigkeit umfängt uns im Dafo-Tempel, einem frisch renovierten, reich dekorierten Komplex - um Jahrhunderte zu-rückversetzt könnte man sich fühlen, würden nicht Wolkenkratzer die anmutig geschwungenen Dächer überragen. Noch verträumter will mir der Guangxiao-Tempel erscheinen, der älteste der Stadt, der eine zentrale Rolle in der Verbreitung des Buddhismus in China spielte und die älteste Eisenpagode des Landes beherbergt.

TanzsTunde im park

Walzer, Foxtrott, Tango sind in China populär. Werden geübt z. B. im Yuexiu-Park, blechern die Klänge, die aus den Lautsprechern dringen, aber voll der Begeisterung die Tänzer, die sich zu ihnen wiegen. Der größte Park der Stadt hat sich mit Resten der Stadt-befestigung aus der Ming-Dynastie (1368 bis 1644) und einer Skulptur von fünf Ziegen, die dereinst als Reittiere für Unsterbli-che gedient haben sollen, als Touristenziel etabliert, charmiert aber vielmehr als Ausflugsziel für Familien, in dem Langnasen an deren froher Auszeit teilnehmen können: Picknicks und Tänze, Groß-mütter werden in ihren Rollstühlen spazieren gefahren. Jianzi wird gespielt, eine Art Federball ohne Schläger, mit den Füßen wird der Ball in kleinen Gruppen herumgekickt - ausgelassen, selbstverges-sen. So verlasse ich Guangzhou gut gefüttert, tief beeindruckt und mit einem breiten Lächeln im Gesicht. ●

Maria Hohenau

sCHneller überbliCk

Guangzhou: 13 Mio. Einwohner zählende, vormals „Kanton“ genannte hauptstadt der Provinz Guangdong, rund 120km von hongkong entfernt gelegen, Wirtschaftszentrum des südlichen China Öffentlicher verkehr: Busse, Fähren und Metro (zehn Linien) Anreise: Baiyun International Airport (28km außerhalb des Stadtzentrums gelegen, ab 2018 mit zweitem Terminal), ange-flogen u. a. von Finnair, Air France, Air China, China Southern Airlines, Turkish Airlines, Qatar Airways, Aeroflot Weitere sehenswürdigkeiten: Liurong-Tempel, Dr. Sun Yatsen Memorial, Shopping- und Vergnügungszentrum TaiKoo hui, Mausoleum des Königs von nanyue, UnESCO-Weltkulturerbe Kaiping (ca. zwei Fahrstunden entfernt) mit westlich dekorier-ten „Diaolou“ (Wachtürmen)

finnair-PressereiseVon 6. - 9. Mai 2016 war tip-redakteurin Maria hohenau zum Erstflug (neuaufnahme) der Finnair von helsinki nach Guangz-hou eingeladen. finnair-flüge: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag helsin-ki-Guangzhou, jeweils am Folgetag retour (www.finnair.com) ln Garden Hotel: 5-Sterne-Luxusresidenz mit 828 Zimmern und Suiten, 150 Appartements, acht Multifunktionsräumen, einem Ballsaal, neun restaurants, Angsana-Spa, Swimmingpool, Gar-ten und künstlichem Wasserfall; erwähnenswert das restaurant „The Connoisseur“ unter regie von robert Conaway, der die Pres-sereise kulinarisch krönte (www2.gardenhotel.com)ln Hotel five: Boutiquehotel am Perlfluss mit 32 Zimmern und Suiten und rooftop-Bar

Guangdong tourism Promotion Center Austriac/o rMC representation Marketing Consulting GmbhBahnhofstraße 49-51, 9020 KlagenfurtTel.: 0463 908188, Fax: 0463 90818823E-Mail: [email protected] nonst

op

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von Wien nach Pekingund weiter zu Zielen in Asien und Australien…

von Wien nach Barcelona

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Asien

korean Air: Excellence in flightkUrz notiert

china: neue unesco-siegel Das UnESCO-Welterbekomitee hat neu die Felsmalereien des Luoyue-Volkes am hua Shan und am Zuo Jiang-Fluss in der Provinz Guangxi, die zwischen dem 5. vorchr. und dem 2. nachchr. Jh. entstanden sind, zum Weltkulturerbe erklärt. neu tragen auch das Waldgebiet und das naturreservat Shen-nongjia im östlichen Zentralchina, die wich-tige Schutzgebiete für rare Tierarten darstel-len, das UnESCO-Siegel.

disney in shanghai Im Juni wurde in Shanghai mit einer dreitä-gigen Feier der größte Disney-Park der Welt eröffnet, der zugleich eines der größten aus-ländischen Investitionsprojekte in China und Disneys größte Investition außerhalb der USA darstellt. In der ersten Phase umfasst das Gelände in Shanghais „Pudong new Area“ eine Fläche von 390ha, die künftig noch erweitert werden kann.

neuer hongkong-guide Ab sofort kann der neue deutschsprachige reiseführer des hong Kong Tourism Boards bestellt werden, ein Taschenformat-Guide, der reisende zu zahlreichen Sehenswürdig-keiten begleitet. Zudem gibt es Tipps für das Stöbern auf Straßenmärkten, für die Entde-ckung der grünen Seite der Metropole und für die Erkundung der Gastronomieszene.

hainan airlines: günsTig nach BeiJing hainan Airlines hat Flüge in der Economy Class von Salzburg nach Beijing und retour zum Preis ab 519 EUr aufgelegt und die Ta-rife bereits in den reservierungssystemen geladen. Die Airline wurde von Skytrax mit dem 5-Sterne-Attribut ausgezeichnet.

eva air: fünf sTerne Die taiwanesische Fluggesellschaft Eva Air wurde von Skytrax zur weltweit achten 5- Sterne-Airline erklärt. Der Zuerkennung der Auszeichnung ging eine einjährige Prüfung voran, in der über 800 Kategorien in Bezug zu den Produkten, Services und Leistungen des Carriers unter die Lupe genommen wurden.

singapore grand prix hochkarätige Stars werden auch den dies-jährigen „Formula 1 Singapore Airlines Sin-gapore Grand Prix“ (16. - 18. 9.) begleiten: Zusagen sind bereits von Queen + Adam Lambert, Kylie Minogue und weiteren Künst-lern eingegangen. Der Besuch der Konzerte ist an den Kauf eines Formel 1-Tickets für die entsprechende Zone gebunden (Infos www.singaporegp.sg oder www.dertour.at).

thailand: „Back to nature“

Foto: Korean A

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Die koreanische Fluggesellschaft fliegt derzeit 5 wöchentliche Verbindungen nach Seoul und in das gesamte Strecken-netz von Korean Air und bedient damit 131 Städte in 46 Ländern. Die Flugzeug-flotte besteht zurzeit aus 169 Fluggeräten, darunter zehn A380. Ab Anfang Juli wird das Flugprogramm um eine fünfte Ver-bindung ex Wien – jeweils donnerstags – erweitert. Die Maschinen heben um 18:40 Uhr ab und landen um 11:50 am nächsten Tag in Seoul-Incheon. Retour geht es ab

Südkorea um 13:00 Uhr – mit Ankunft in der österreichischen Hauptstadt um 17:10 Uhr. Mit den zusätzlichen Verbindungen haben Gäste aus Wien noch bessere und flexiblere Möglichkeiten das weltweite Netz von Korean Air zu nutzen. Zum Ein-satz kommen Maschinen des Typs Boeing 777-200 ER und Boeing 777-300 ER. Die Passagiere erwarten an Bord hoher Kom-fort und Servicestandard, für den Korean Air schon mehrfach mit dem Mercury Award ausgezeichnet wurde.

bangkok Airways: neues Ziel Danang Die dichten Anbindungen von Bang-kok Airways an die Länder Südostasiens wurden erneut verstärkt: Mit einem Air-bus A319 verbindet die Fluggesellschaft viermal die Woche Bangkok mit Dan-ang in Vietnam. Ebenso wie Sukhothai, Luang Prabang und Siem Reap (Angkor Wat), die gleichfalls von Bangkok Air-ways angesteuert werden, tragen auch die nahe Danang gelegenen Kulturhigh-lights Hoi An und Hue das UNESCO-

Weltkulturerbesiegel. Insgesamt steuert die Airline über 20 Ziele in Thailand und Asien an, darunter beliebte Stranddes-tinationen wie Samui, Phuket und die Malediven. Bei der diesjährigen Verlei-hung der „Skytrax Awards“ am 12. 7. in London wurde Bangkok Airways – wie zuvor schon im Jahr 2014 – mit den Ti-teln „World's Best Regional Airline 2016" und „Best Regional Airline in Asia 2016" ausgezeichnet.

Naturliebhabern und Ruhesuchenden steht in Thailand eine Vielzahl von Re-sidenzen im Grünen zur Wahl, die teils mit ausgefallenem Konzept aufwarten. Luxus pur erlebt man im neuen Keemala Phuket, dessen im Öko-Design gehalte-ne Baumhäuser samt Pool an eine An-sammlung von Vogelnestern erinnern. Ähnlich luxuriös residiert es sich im Four Seasons Tented Camp Golden Tri-angle in Chiang Mai im Norden Thai-

lands, einem perfekten Hideaway, das seine Gäste auf Wunsch inmitten eines Bambuswaldes unter freiem Himmel mit Spa-Anwendungen verwöhnt. Das Sone-va Kiri auf Koh Kood in der Provinz Trat punktet mit einem Mix aus tropischem Regenwald und Strandurlaub, privaten Dinners im eigenen kleinen Baumhaus und einer hauseigenen Sternwarte für lehrreiche Nächte unter dem Sternen-himmel.

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tip - travel industry professionalMedieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22, Tel.: +43/1/714 24 14, Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefredakteurin/Her aus geberin: Mag. Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Dieter Putz l Redaktion: Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU), Michaela Trpin (MT), Mag. Maria Ramsauer (MR), Tina Milacek (TM), Mag. Christiane Reitshammer (CR), Waltraud Stoiber (WS), Susanna Hagen (SH), Marcel Blaha (MB) Thomas P. Illes l Lektorat: Christl Resch Re dak ti ons assis tentin: Karin Raab l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Layout, Grafik & Bildbearbeitung: Niko Manikas l Web-Master: Franz Paul (FP) l Druck & Versand: NP-Druck, NIEDERÖSTERREICHISCHES PRESSEHAUS, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, St. Pölten l tip erscheint 14-tägig (26x/Jahr) ausschließlich im AbonnementInternet: www.profireisen.at, www.tip-online.at, www.facebook.com/tip.magazinee-mail: [email protected], [email protected]

Einzelne Texte beinhalten Informationen aus Pressemeldungen folgender Agenturen: APA, DPA, sda und AFP. Gender Hinweis: Auf das Hinzufügen der jeweiligen weiblichen Formulierungen wurde bei geschlecht-spezifischen Hinweisen im Sinne der flüssigen Lesbarkeit verzichtet. Alle personalen Begriffe sind sinngemäß ge-schlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen.

Von Flugzeugdieben und Engeln

8.500 Einblendungen, 130 Likes erreichte vorletzte Woche unser Face-book-Post über die Leistungen von Reisebüromitarbeitern – ein Allzeit-Rekord, der uns stolz macht.Denn: Es ist ja nicht wirklich einfach, immer den Geschmack der Facebook-Leser zu treffen. Der Zuspruch, die Likes, der Erfolg, der Misserfolg sind oft unergründlich - zumindest für uns. Aber diese Resonanz hat gezeigt, dass wir genau die richtigen „Fans“ auf unse-rer Seite haben – danke! Unser Rekord-Post vom 11. Juli und viele andere total wichtige Infos findet ihr unter www.facebook.com/tip.magazine

Zahl-STELLE

Bernhard Schwinger und Diana Cesovic, Gruber reisen, mit ihrem neuen Flug-zeugmodell

An einem Nachmittag im Juli betritt ein älterer, sehr dreister Mann das Reisebüro Gruber in der Wipplingerstraße im ersten Bezirk in Wien - „bewaffnet“ mit einem Reisetipps-Magazin (was uns zu dem „sehr“ vor dem „dreist“ bewogen hat), um seinem Auftreten etwas Offizielles zu verleihen. Beim Eintreten sagte er zu der stets freundlichen, und an das Gute in den Menschen glaubende Mitar-beiterin, Diana Cesovic, dass er mit Filialleiter Bernhard Schwin-ger besprochen hätte, einen AUA-Modellflieger aufzubauen. Diana

glaubte natürlich der Geschichte, weil sich der Besucher sogleich daran machte, das Flugzeugmodell zusammen zu basteln. Nach ge-taner Arbeit verabschiedet sich der Herr und verschwindet. Erst am nächsten Tag, als Bernhard Schwinger wieder ins Büro kommt, wird das Tun des ungebetenen Gastes entlarvt: Der, bei näherer Be-trachtung schon etwas vergilbte und in die Jahre gekommene AUA-Modellflieger stand prominent am Tisch, dafür fehlten zwei ande-re, nagelneue Flugzeugmodelle: eine Emirates- und eine Singapore Airlines-Maschine… Enttäuscht vom Verlust und der Frechheit des Diebes, erzählt Schwinger diese Geschichte unserer Kollegin Tina Milacek. Tina, ebenfalls sehr verblüfft über die Tat, durchstöberte sofort die Re-daktionsbüros und fand ein Modell des Emirates A380. Mit die-sem im Gepäck fuhr sie in die Wipplingerstraße und überreichte es den beiden Gruber Reisen-Mitarbeitern. Die Überraschung über die spontane Hilfe unseres „Engerls“ Tina entschädigte Diana und Bernhard für den Verlust des Singapore Airlines-Modells...

EpilogVielleicht gibt es ja irgendwo ein Modell des Fliegers, der aufgrund dieser Geschichte auch den Weg ins Reisebüro Gruber findet.

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Trainer-treue ÖrV-Akademiker

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Die ÖrV-Akademie bringt’s: viel Wissen und viele Freunde. So machten sich einige Ab-solventen der ÖrV-Akademie 2015 zu Trainer Markus Ehrensberger in Axams auf. Ganz überraschend dürfte der Besuch nicht gewesen sein, warteten doch bereits 8 Kilo Dry Aged ribEye auf dem Grill. Wer den Mund grad nicht voll hatte, verbrachte den nachmittag mit Branchen-Gerüchten, viel Spaß und Aufwärmen alter ÖrV-Akademie-Stories

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Passend zur neuen AUA-Destination havanna standen Cuba Libre und Mojitos ebenso im Mit-telpunkt der traditonellen AUA Party für die Meetings-Industrie wie Small Talk und netzwer-ken. Kubanische rhythmen, Barbecue und atemberaubender Blick über die Dächer Wiens von den rooftop Suites des Le Méridien waren die perfekte Abrundung des gelungenen Festes

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Die 59 Teilnehmer - 24 aktive und 35 passive Sportler - trafen einander im Westen Wiens zu einem vergnüglichen Abend. In der West Side Soccer Arena wurden zunächst 4 Teams ausgelost, welche nach den halbfinalteilnehmern der „richtigen“ Fußball-EM benannt wurden. Somit formierten sich die Teams Wales, Portugal, Deutschland und Frankreich, die sich aus je 6 Spielern zusammensetzten. nach einer spannenden Gruppenphase kürte sich im Finale Portugal mit einem 3:1 Sieg gegen Wales zum Gewinner des Bubble Soccer Turniers. Das siegreiche Team Portugal bestand aus Tanja hüller und Daniel Fetter/beide MSC Kreuzfahrten, Evelyn Dichtler/Papageno reisen, Paul Knapp/ruefa reisen, Thorsten Gruber/TUI Ticket Shop und Michaela Doppelhammer/Eurotours.

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