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Bürofachkraft im medizinischen BereichPatientenaufnahme
Karin WagnerDr. Michael Adomeit
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Bürofachkraft im medizinischen BereichPatientenaufnahme
Karin Wagner, Seite 1
Allgemeine Verwaltung
Lernziele: Die verschiedenen Berufsgruppen einer Krankenanstalt den übergeordneten
Verwaltungsbereichen zuordnen Aufgaben des Verwaltungsbereiches benennen Aufgabengebiete einer BMB benennen und Aufgaben erklären E-card Aufbau beschreiben E-card Funktionen aufzählen Dienstpläne richtig interpretieren
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Bürofachkraft im medizinischen BereichPatientenaufnahme
Rechtsträger
Kollegiale Führung
VerwaltungsdirektorÄrztlicher Direktor
EDV-AbteilungGehobener
Gesundheits- und Pflege Dienst
FamulantenHebammenPersonalbüroTurnusärzteOperationsgehilfePhysiotherapeutenVer- und EntsorgungOberärztePflegehelferSekretariateStationssekretärinmedizinisch technischer Dienst
Reinigung
Pflegedirektor
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Karin Wagner, Seite 3
Aufgabengebiete einer BMB
Patientenaufnahme Befundschreibung (siehe Medizinscher Schriftverkehr) Terminvergabe ambulant und stationär Kassieren der Kostenbeiträge und Akontozahlungen Allgemeine Auskünfte
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Karin Wagner, Seite 4
Aufgabengebiete einer BMB/Abteilungssekretärin
Organisation von ärztlichen Fortbildungsveranstaltungen inklusive der Vorbereitungsarbeiten Ausstellen von Teilnahmebestätigungen Ausstellen von Famulaturbestätigungen (s. Organisationsstrukturen) Ausstellen von Rasterzeugnissen (s. Organisationsstrukturen) Verwaltung der Dienstpläne der Ärzte Terminplanung mit Pharmareferenten Allgemeiner Schriftverkehr
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Karin Wagner, Seite 5
E-card
Name, Titel und Sozialversicherungsnummer Kartenfolgenummer Nummer der E-Card Serviceline SV-Web: www.sozialversicherung.at
Auf der E-Card gespeicherte Daten Alle am Kartenkörper aufgedruckte Daten Geschlecht Geburtsdatum
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Karin Wagner, Seite 6
E-card
E-Card = Schlüsselkarte oder key-card Mit diesem „Schlüssel“ enthält der Arzt
Zugriff auf die Anspruchsdaten Erst durch das Einlesen der Karte
(Karte stecken) wird der Versicherungsstatus überprüft. Der Versicherungsstatus ist damit NICHT
auf der Karte, sondern in der Betriebszentrale des e-card-Systems gespeichert. Nachweis gegenüber dem KVT, dass der Versicherte in der Ordination
anwesend war, um eine Behandlung in Anspruch zu nehmen.
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Karin Wagner, Seite 7
E-card Funktion
Anspruchsberechtigung bei online durch-geführter positiver Abfrage
bei jeder Inanspruchnahme eines Arztes vorzulegen elektronische Kontrolle der abgerechneten Leistungen durch Abgleich mit den
vom E-Card-System gemeldeten Leistungsinanspruchnahmen Rückseite der E-Card = Europäische Krankenversicherungskarte
Umsetzung in nächster Ausbaustufe: Einführung des elektronischen Rezeptes Ersatz der Überweisung/Zuweisung
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Karin Wagner, Seite 8
E-card Infrastruktur
Ordinationskarte (= der zur Arzt-Ordination gehörende Schlüssel) ist die Berechtigungskarte des Arztes
GINA = Hardware, auf der die verfügbareSoftware-Anwendungen für die Ordinationinstalliert sind.
LAN-CCR (Kartenleser) dient zum Lesen von e-cards und Ordinationskarten
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Karin Wagner, Seite 9
E-card Serviceentgelt
€ 10,- pro Kalenderjahr wird vom DG proArbeitnehmer (auch Lehrlinge) u. mitversicherten Ehepartner / Lebensgefährten vom Gehalt einbehalten und an den KVT abgeführt.
Kein Serviceentgelt für mitversicherte Kinder und Pensionisten
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Karin Wagner, Seite 10
Vertragspartner
Ärztliche Hilfe wird gewährt durch Vertragsärzte = freiberufliche Ärzte, die mit der Krankenversicherung einen
Vertrag abgeschlossen haben
Wahlärzte = freiberuflich tätige Ärzte, die mit der Krankenversicherung keinen Vertrag abgeschlossen haben
Berufsausübende Ärzte GESAMT VERTRAGSÄRZTE
Allgemeinmediziner 12.735 4.146
Fachärzte 18.832 3.594
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Organisation von DFP - Fortbildungen
im Rahmen des Diplom-Fortbildungs-Programmes (DFP) der österreichischen Ärztekammer
Jeder Arzt erhält bei Absolvierung von 500 Ausbildungsstunden innerhalb von 5 Jahren ein DFP- Diplom der Ärztekammer
DFP-Diplom ist 5 Jahre gültig Zur Qualitätssicherung Allgemeinmediziner und Fachärzte
Name des Vortragenden, Seite 11
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Bürofachkraft im medizinischen BereichPatientenaufnahme
Approbation von DFP - Fortbildungen
Ist die Genehmigung, die Bewilligung der Veranstaltung durch die Ärztekammer
Ist die Voraussetzung für die Anrechnung von Fortbildungen Das Stundenausmaß der Anrechenbarkeit wird von der Ärztekammer
festgelegt
Name des Vortragenden, Seite 12
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Abwicklung der Approbation von DFP - Fortbildungen
Veranstaltungen für Allgemeinmedizin:
Ansuchen bei Landesärztekammer
Veranstaltungen für Fachärzte:
Ansuchen bei der österreichischen Ärztekammer
Name des Vortragenden, Seite 13
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Krankenanstalten Arbeitszeitgesetz (KAAZG)
Urlaubsanspruch:
< als 25 Dienstjahren………………30 Werktage
> als 25 Dienstjahren………………36 Werktage
Name des Vortragenden, Seite 14
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Krankenanstalten Arbeitszeitgesetz (KAAZG)
Werktage, Arbeitstage, Kalendertage:
Werktage: alle Tage außer Sonn- und Feiertage (Mo-Sa)
Arbeitstage: alle Tage außer Samstage, Sonn- und Feiertage (Mo-Fr)
Kalendertage: alle Tage von Montag bis Sonntag
Name des Vortragenden, Seite 15
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Name des Vortragenden, Seite 16
Juni2015
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 1 2 3 4 5
Wie viele Urlaubstage sind die oben mit dem Pfeil gekennzeichneten in
Arbeitstagen?
9
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Name des Vortragenden, Seite 17
Juni2015
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 1 2 3 4 5
Wie viele Urlaubstage sind die oben mit dem Pfeil gekennzeichneten in
Werktagen?
11
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Bürofachkraft im medizinischen BereichPatientenaufnahmeKrankenanstalten Arbeitszeitgesetz (KAAZG)Dienstpläne:
Sollplan:
die 1. Zeile umfasst die zu erbringende Tages-, Wochen-, und Monatsarbeitszeit
Der Sollplan muss bis zum 15. des Vormonats übergeleitet und ausgehängt werden. Änderungen sind weder möglich noch erlaubt.
Die Dienstart ist von der Legende her ersichtlich
Name des Vortragenden, Seite 18
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Bürofachkraft im medizinischen BereichPatientenaufnahmeKrankenanstalten Arbeitszeitgesetz (KAAZG)Dienstpläne:
Istplan:
In der 2. Zeile des Planes ist die tatsächlich erbrachte Dienstleistung einzutragen
z.B Überstunden, Ausfallszeiten
Zeitausgleichsstunden
Name des Vortragenden, Seite 19
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Name des Vortragenden, Seite 20
Dienstplan Klinik Immergrün
Abteilung für Innere MedizinSollplan fertigSollplan Freigabe: ………..Istplan Freigabe: …………..
PZ BAUS%Stdvor-gabe 01.07. 2013 - 31.07.2013
Name Vortrag1
Mo2Di
3Mi
4Do
5Fr
6Sa
7So
8Mo
9Di
10Mi
11Do
12Fr
13Sa
14So
15Mo
16Di
17Mi
18Do
19Fr
952686 100% 184:00 TTM
HD1 T8 T TTm
HD2 F ZU1 ZU1 ZU1 FTm
HD2 TTmHD1 T8 T T
Mustermann Max OA 3:00 K
TMHD1 T8 T T
TmHD2 F ZU1 ZU1 ZU1 F
TmHD2 T
TmHD1 T8 T
T-
2:00
907865 75% 138:00 - - - - - T TTm
HD1 T8 T So HD T8 F
TmHD1 T8 T
Müller Dora OA 3:15 - - T - - TT
+1:00Tm
HD1TmHD1
UE 1:00T8
+3:00 So HD
UE 1:00TB
-1:30 FTm
HD1 TTmHD2
Sollzeile
Istzeile
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Karin WagnerDr. Michael Adomeit
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!