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Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Modul: Umgebung

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Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen

Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen

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Modul: Umgebung

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Wie wird eine Wohnung für die Bedürfnisse Ihres Klienten/ Ihrer Klientin angepasse?

Das kann beinhalten: • Empfehlung zur Verbreiterung von Türen und

Anbringen von Rampen • Zugang zu Räumen und Einrichtungen – (z.B.

Treppelift oder Bad/ Toilette im Untergeschoss) • Das bedarfsgerechte Heizsystem • Heizungs- und Beleuchtungsregler leichter

zugänglich und handhabbarer zu machen • Zugang und Beweglicheit rund um die Wohnung/

das Haus verbessern, um die Zugänglichkeit für Ihren Klienten/ Ihre Klientin und Sie selbst zu verbessern

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• Unit 1: Den Wetterveränderungen anpassen

• Unit 2: Luftfeuchtigkeit

• Unit 3: Bekleidung

• Unit 4: Wetterauswirkungen auf die Gesundheit

• Unit 5: Sicherheit

• Unit 6: Unterstützungstechnologien

• Unit 7: Staubsaugen und Staubwischen

Struktur

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Unit 1

• Den Wetterveränderungen anpassen

– Kaltes Wetter

– Heißes Wetter

– Temperatur einstellen

– Medikation bei heißem Wetter

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Anpassung an die Wetterveränderungen

• Es gibt bestimmte Bedingungen, die sind schlicht vom Wetter beeinflusst: Kälte, Hitze, Schnee, Regen – Sie als persönliche Begleitkraft

sollten alles unternehmen um zu vermeiden, dass diese Bedingungen unangenehm werden, indem Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin nur begrenzt bestimmten Wetterbedingungen aussetzen

Photo by digitalart,

http://www.freedigitalphotos.net/

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Kaltes Wetter

• Kaltes Wetter kann Inaktivität fördern, was auch zur Gelenkversteifung beitragen kann

• Wenn möglich, bitten Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin ein paar Geh- und Bewegungsübungen zu machen, was die Muskeln vorbereitet, bevor man hinausgeht

Photo by Stuart Miles, www.freedigitalphotos.net

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Heißes Wetter

• Es beeinträchtigt ältere und behinderte Menschen, besonders jene mit Lähmungen und chronischen Krankheiten wie zum Beispiel Gefäßkrankheiten oder Diabetes

Photo by samarttiw, http://www.freedigitalphotos.net/

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Medikamente die für die veschiedensten Krankheiten und Symptome eingenommen werden, können die Fähigkeit, heißeres Wetter zu ertragen, beeinflussen; hierzu gehören auch Psychopharmaka, die normalerweise an Alzheimer-Patienten gegeben werden: • Zur Erregungskontrolle • Anticholinergische Medimanente • Nervenberuhigungsmittel • Beruhigungsmittel (einschließlich frei verkäufliche

Schlaftabletten) • Aufputschmittel • Abführmittel und Medikamente zur Blutdruckkontrolle • Antihistaminika • Antidepressiva

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• Menschen mit kognitiven Einschränkungen können unter Umständen nicht mitteilen, wenn es ihnen schlecht geht

• Es kann sogar sein, dass sie die Hitze oder die Übelkeit gar nicht spüren, weil sie Gefühle nicht mehr wahrnehmen und danach handeln können

Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/

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Krankheit wegen Hitze

• Schwacher Kreislauf, Herz-, Lungen- und Nierenkrankheiten sowie Bluthochdruck erhöhen das Risiko für hitzebedingte Krankheiten

• Hat der Klient/ die Klientin Übergewicht oder Untergewicht ist das Risiko ebenfalls erhöht

Photo by digitalart, http://www.freedigitalphotos.net/

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Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt:

• Mindesttemperatur im Hausinneren: 18°C

• etwa 2‐3°C wärmer in Räumen, in denen sich ortsgebundene ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung aufhalten

Nicht vergessen:

• Heizkissen und ein warmes Bad können Schmerzen lindern

• Eispackungen können Schwellungen vermindern

Temperatur einstellen

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Unit 2

• Luftfeuchtigkeit

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• Halten Sie die Luftfeuchtigkeit unter 50%

• Setzen Sie, wenn notwendig, eine Klimaanlage oder Entfeuchter ein,

Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/

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Unit 3

• Bekleidung

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Allgemeine Bekleidungsempfehlung

• Verstärke die Kleidung des Klienten/ der Klientin, besonder durch lange Unterhosen, oder enge Hosen, Unterrock mit Kleid, Jacken mit Überzieher oder auch Hut, Schal und Handschuhe

• ABER: Ziehe drinnen übermäßige Bekleidung aus

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• Sie sollte beim Rausgehen bedenken: – Mehrere Kleidungsschichten um seinen/ ihren Körper

zu schützen und um schnelle Temperaturwechsel zwischen innerer und äußerer Umgebung zu verringern

– Nutzen Sie Hosen mit (zweiseitigem) Reißverschluss, denn das ist sehr hilfreich • … die machen auch den Toilettengang einfacher

– Wenn der Klient/ die Klientin sich nicht selbst bewegen und auch nicht selbst anziehen kann, ist die beste Rollstuhlbekleidung die hinten offene, denn sie kann leicht von der Begleitkraft angewendet werden und ist das Einfachste für die Person

– Fausthandschuhe, Ärmelschoner, Cape mit Ärmeln etc.

Eingeschränkt bewegliche Personen

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Source: http://www.essentialaids.com/

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• Ältere Personen vertragen kalte Temperaturen während einer Erkältungsgefahr weniger: sie produzieren weniger Wärme haben dagegen höheren Wärmeverlust

• Wenn sie im Kalten stehen, haben ältere Personen einen schwächeren Wärmeumsatz aber eine höhere Wärmeleitfähigkeit der Haut

• Sie kleiden sich oft zu warm – sie spüren Hitze nicht so wie jüngere Menschen

• Ältere Haut wird auch dünner und bietet weniger Schutz vor der Sonne

Photo by Ambro, www.freedigitalphotos.net

Ältere Personen

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Unit 4

• Wetterauswirkungen auf die Gesundheit

– Muskelkrampf

– Lungenprobleme

– Lupus

– Osteoporose

– Raynaud Syndrom (Weißfinger)

– Atembeschwerden

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• Das Risiko für Muskelkrämpfe steigt, wenn der Körper ohne angemessenes Aufwärmen belastet wird

• Es ist sehr wichtig, die Muskeln aufzuwärmen und zu strecken, bevor sie beansprucht werden

Photo by stockimages, http://www.freedigitalphotos.net/

Muskelkrämpfe

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• Kaltes Wetter kann Menschen mit Lungenkrankheiten besonders beeinflussen

• Bei manchen Menschen kann Asthma durch Aktivitäten im kalten Wetter verstärkt werden

• Rheumatische Lungenkrankheiten zeichnen sich durch Kurzatmigkeit, Brustschmerz, Husten und Fieber aus

– Bei Menschen mit rheumatischen Lungenkrankheiten kann Winterluft die Probleme beim Atmen verstärken

Lungenkrankheiten

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Systemischer Lupus Erythematodes

• Lupus kann die Tendenz haben sich bei Sonnenlicht zu aktivieren, was man “Photosensitivität” nennt

• Da ultraviolettes Licht Ausblühungen von Lupus hervorrufen oder verschlechtern kann, die dann die Haut oder Gliedmaßen der Person betreffen, sollten Menschen mit Lupus direkte Sonnenbestrahlung meiden

• Sonnenschutz und Bekleidung die die Gliedmaßen bedecken sind wichtig Wikipedia

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• Vereiste Stufen und Gehwege können eine besondere Gefahr für Menschen mit zerbrechlichen Knochen darstellen

• Ausrutschen ud fallen kann schmerzhafte Brüche verursachen, die unter Umständen schlecht heilen oder sogar Dauerschäden zurücklassen

• Gehen Sie nur wenn ein Handlauf angebracht ist und der Bürgersteig frei ist von Schnee und Eis und vermeiden Sie glatte Schuhsohlen

• Wenn Ihr Klient/ Ihre Klientin Medikamente nimmt, die ihr Gleichgewicht oder ihre Stabilität beeinflussen, so sollten Sie den Arzt fragen, ob die Medikation oder aber die Zeit der Medikamenteneinnahme geändert werden kann, so dass die Gefahr der Beeinträchtigung der täglichen Aktivitäten geringer ist

Osteoporose

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• Menschen mit dem Raynaud Syndrom (Weißfingerkrankheit) sollten sich möglichst selten extremen Temperaturen aussetzen, besonders nicht der Kälte, aber auch nicht schnellen Temperaturschwankungen

• Es kann für sie vorteilhaft sein in einer wärmeren Umgebung zu leben

Raynaud Syndrom

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• Sollte Ihr Klient/ Ihre Klientin Atemprobleme haben, versuchen Sie es mit einer Gesichtsmaske, wenn er/sie in die Kälte gehen muss – Die Maske bedeckt den Mund, dadurch wird die

Atemluft vom eigenen Atem angewärmt, bevor sie in die Lunge kommt

• Ihr Klient/ Ihre Klientin sollte Alkohol, Nikotin und Koffein vermeiden, den sie trocknen die Schleimhaut aus

• Empfehlen Sie Ihrem Klienten/ Ihrer Klientin genug zu schlafen, das baut ihre Energie wieder auf und hilft, schmerzen besser zu verarbeiten; das hilft auch Schwellungen und Schmerz in den Gliedmaßen zu verringern

Lungenbeschwerden

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• Es ist wichtig, dass Ihr Klient/ Ihre Klientin ausreichend trinkt, sei es Wasser, Saft oder andere Flüssigkeiten

• Wassertrinken ist eine gute Therapie:

– Es hilft, Giftstoffe auszuschwemmen, die in den Gelenken Schmerzen verursachen können, z.B. bei Arthritis

• Führen Sie ein Schmerztagebuch: Schreiben Sie auf, welche Schmerzen Ihr Klient/ Ihre Klientin zu verschiedenen Zeit hatte und wie stark diese waren, wie er/ sie sich fühlte und auch welche Aktivitäten er/sie unternehmen konnte und welche nicht

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Unit 5

• Sicherheit

– Diebstahl

– Brandschutz

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Bevor Sie das Haus mit Ihrem Klienten/ Ihrer Klientin verlassen:

• Fenster – Sichern Sie alle zugänglichen Fenster mit einer zweiten Blockierhilfe – Blockieren Sie zugängliche Fenster so, dass sie nicht mehr als 15cm zum Lüften geöffnet werden

können – Stellen Sie sicher, dass niemand durch das geöffnete Fenster gelangen und die Tür öffnen kann – Stellen Sie sicher, dass niemand innerhalb des Fensters gelangen und die Blockierung beseitigen kann – Installieren Sie Blockierungen der Angeln um zu verhindern, dass das Fenster herausgehebelt werden

kann

• Lichter – Licht im Inneren ist wichtig um anzuzeigen dass auch bei Nacht Leben und Aktivität innerhalb einer

Wohnung ist – Benutzen Sie Zeitschaltuhren oder Photozellen, die das Licht automatisch an- und ausschalten

• Alarmsysteme – Alarmsysteme sind wirkungsvoll zur Abschreckung wenn sie auch noch sichtbar beschildert sind – Alarmsysteme müssen fachmännisch installiert, programmiert und unterhalten werden

• Nachbarn – Lernen Sie die Nachbarn zu beiden Seiten der Wohnung Ihres Klienten/ Ihrer Klientin kennen; reden

Sie oft mit Ihnen und bauen Sie so Vertrauen auf

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Brandschutz • Warnung

– Gibt es Rauchmelder und funktionieren diese? Die Batterien müssen regelmäßig überprüft werden

• Notfallpläne – Merken Sie sich den Notfallplan um im Notfall zu wissen, wie das

Haus verlassen werden kann – Überlegen Sie sich auch eine alternative Route zum Ausgang

• Vorsorge – Gibt es einen Feuerlöscher? – Lassen Sie nie etwas unbeobachtet auf dem Herd kochen – Fördern Sie angemessene Rauchgewohnheiten – Erlauben Sie niemals, dass im Bett geraucht wird – Rauchen in der Nähe von Sauerstoffflaschen

darf niemals erlaubt werden

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Im Fall eines Feuers

• Bringen Sie alle Menschen aus der direkten Gefahrenzone

• Alarmieren Sie die Feuerwehr Notruf-112

• Grenzen Sie das Feuer ein indem Sie Türen und Fenster schließen

• Löschen Sie das Feuer, wenn möglich, ansonsten bringen Sie sich in Sicherheit

http://www.feuer-und-rauch.de/verhalten.html

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Unit 6 • Unterstützungstechnologien

– Überblick – Sehhilfen

– Überblick – Hörhilfen

– Überblick – Mobilitätshilfen

– Überblick – Gesundheitshilfen

– Überblick – Haushaltshilfen

– Überblick – Unterstützungstechnologien

– Interessante Seiten zu unterstützenden Technologien

– Hilfreiche unterstützende Technologien

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Was ist zu bedenken?

• Als Begleitkraft sollten Sie das Angebot an Produkten und Dienstleistungen kennen, die Ihrem Klienten/ Ihrer Klientin helfen können, ihr tägliches Leben zu erleichtern

• Sie sollten die Geschäfte kennen, die Hilfsmittel für folgende Bereiche anbieten – Mobilität – Hören – Sehen – Hygiene – Schlafzimmer – Haushalt – Kleidung – Häusliche Pflege – Arbeit & Freizeit – Annehmlichkeiten – Orthopädie

Als Begleitkraft kann es sein, dass Sie ein Problem Ihres Klienten/ Ihrer Klientin beobachten, das mit einem technischen Hilfsmittel leicht behoben werden kann

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Überblick – Sehhilfen

• Armbanduhren

• Lupen

• Uhren & Zeitschaltuhren

• Vergrößerungslampen

• Rechner/ Aufzeichnungsgerät

• Schrift/Geldverwaltung

• Gehstock & GPS

• Braille & Blindenhilfen

• Etiketten & Markieren

• Lesebrillen/ Sonnenbrillen

• Bibeln & Wörterbücher

• Spiele & Bildung

• Elektronische Vergrößerungssysteme

• Telefone

• Telefonzubehör

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Überblick – Hörhilfen

• Bluetooth Telefonverstärker

• Telefon Kopfhörer

• Telefon Klingelverstärker & Leuchtzeichen

• Persönliche Verstärker

• Fernsehverstärker

• Stimmverstärker

• Hörhilfen-Trockner

• Vibrierende Uhren & Armbanduhren

• Zeitschaltuhren

• Tinnitus- & Hörhilfen Batterien

• Hörhilfen-Pflege und Wartung

• Verstärkte Telefone

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Überblick – Mobiitätshilfen

• Gehstöcke

• Rollatoren

• Gehbock

• Hilfen zum Transfer

• Badezimmer-Hilfen

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Überblick – Gesundheitshilfen

• Blutdruckmessgeräte

• Thermometere

• Erste Hilfe

• Masseur

• Pillendöschen / Portionierer

• Medikamenten-Erinnerer

• Diabetes-Hilfen

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Überblick – Haushaltshilfen

• Lampen & Beleuchtung

• Lesezubehör

• Küchengeräte

• Hilfen im täglichen Leben

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Überblick – Assistive Technologien

• Computer Zubehör & Software

• Aufnahme- und Abspielgeräte

• Lesemaschinen / Scanner

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Interessante Internetseiten zu Assistiven Technologien

• Institut Der Deutschen Wirtschaft Köln - www.iwkoeln.de

• http://www.reha-technologie.de/?option=com_content&view=article&id=49&Itemid=13&lang=de

• https://www.einfach-fuer-alle.de/artikel/bitv/glossar/

• https://de.wikipedia.org/wiki/Unterst%C3%BCtzungstechnologie

• http://www.barrierefreies-webdesign.de/glossar/Assistive+Technologien.html

• https://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=32306

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Hilfreiche Assistive Technologien

• Hilfen zum unabhängigen Leben: leicht greifbares Besteck, Hilfsmittel zum Herholen, elastische Schnürsenkel, Bürsten mit langem Griff

http://www.independentliving.com/

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Hilfreiche Assistive Technologien

• Hilfen zur Einnahme von Medikamenten: Pillen-Organisierer, Wecker zur Erinnerung an die Einnahme von Medikamenten

Source: http://www.containerstore.com/

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Hifreiche Assistive Technologien

Sicherheitsgeräte:

• Wechselsprechanlage,

• Bewohnermonitor, der angeht, wenn die Person von einem Stuhl oder Bett aufsteht

Onsetcomp.com occupancy/light logger

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Hilfreiche Assistive Technologien

• Für Menschen im Frühstadium von Demenz gibt es Erinnerungshilfen, überdimensionierte Geräte “Jumbo”, analoge Wanduhren und stimmgesteuerte Telefonwähler

Memory Game- Modern Menagerie

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Unit 7

• Staubsaugen

• Staubwischen

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• Ein- oder zweimal die Woche – vorzugsweise wenn der Klient/ die Klientin nicht da ist

• Eine Maske zu tragen kann helfen wenn der Klient/ die Klientin selbst staubsaugen möchte

• Nutzen Sie vorzugsweise Staubsauber mit Partikelfilter (antiallergisch) oder besondere Filtertüten Photo by artur84,

http://www.freedigitalphotos.net/

Staubsaugen

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Tun und Lassen beim Staubsaugen

• Saugen Sie regelmäßig, mindestens einmal die Woche, zweimal wäre besser

• Verrücken Sie die Möbel • Saugen Sie unter den Betten • Saugen Sie in beide

Richtungen: Kreuz und quer • Vergessen Sie nicht die

Kanten • Benutzen Sie auch die

Zusatzdüsen um enge Stellen zu erreichen

• Nicht hetzen

• Lassen Sie die Tüte nicht zu voll werden, denn volle Tüten verlieren Saugkraft und Effektivität

• Nicht nur die Böden saugen

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Tun und Lassen beim Staubwischen

• Wischen Sie Staub am besten ein- oder zweimal die Woche mit Dampf

• Vor dem Staubwischen entfernen Sie alle Gegenstände von den Oberflächen

• Es gibt verschiedene Hilfsmittel die Sie zum Staubwischen nehmen können – Ein Dampfreiniger ist gut für Tischplatten, Oberflächen und glatte

Türen – Ein Staubwedel ist sinnvoll für höhere Regionen (Schrank …) aber

auch an der Decke und in den Ecken

• Beginnen Sie mit dem Staubwischen stets oben und arbeiten Sie nach unten

• Gehen Sie erst in einen anderen Raum, wenn Sie den angefangenen Raum vollständig fertiggemacht haben

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Referenzen:

• Aging families and caregiving / Sarah Honn Qualls; Steven H Zarit 2009, English Book xiii, 338 p. : ill. ; 25 cm. Hoboken, N.J. : John Wiley & Sons, ; ISBN: 9780470008553

• The real truth about aging : a survival guide for older adults and caregivers / Neil Shulman; Michael A Silverman; Adam G Golden2009 ,English Book p. cm. Amherst, N.Y. : Prometheus Books, ; ISBN: 9781591027195

• Aging Families and Caregiving by Sara Honn Quall, Steven H. Zant, Eds. 2009, English Book , (338 p.) Wiley: (January 27, 2009) ISBN: 10: 0470008555

• http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/

• http://www.nfcacares.org/pdfs/AARPSurveyFinal.pdf

• http://www.womenshealth.gov/faq/caregiver-stress.cfm#a

• http://www.womenshealth.gov/faq/caregiver-stress.cfm#a

• http://aspe.hhs.gov/daltcp/reports/ltcwork.htm

• http://www.healthcalculators.org/calculators/caregiver.asp

• http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm

• http://seniorliving.about.com/od/lifetransitionsaging/a/agingwellbooks.htm

• http://www.caregivingcafe.com/blog/wp-content/uploads

• http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/