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27.11.2019 Die globale Herausforderung von Care und Care Arbeit. Geschlechterverhältnisse im 21. Jahrhundert Prof. Dr. Helma Lutz, 26.11.2019

Die globale Herausforderung von Care und Care Arbeit

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27.11.2019

Die globale Herausforderung von Care und

Care Arbeit. Geschlechterverhältnisse im 21.

Jahrhundert

Prof. Dr. Helma Lutz, 26.11.2019

127.11.2019

Gliederung

I. Care- Sorgearbeit und fürsorgliche Praxis -

unbezahlte Arbeit – Reproduktionsarbeit = un-

produktive Arbeit?

II. Care Arbeit - ein globaler Arbeitsmarkt

III. Die deutsche Situation – Ursachen für

Ökonomisierung

IV. ‚Gute‘ Sorgearbeit? Neoliberale Politik und

Akteur*innen in der deutschen ‚Home-Care-Society‘

V. Transnationalität von Care: Die Krise der

Vorderbühne im Visier, die Krise der Hinterbühne

unsichtbar

VI. Care als fiktive Ware – die Zukunft von Care

227.11.2019

Emile Durkheim 1893:

„sexuelle Arbeitsteilung“ = „häusliche Quelle der Solidarität“

Friedrich Engels 1894:

„Die Hausarbeit der Frau verschwand hinter der Erwerbsarbeit des

Mannes.“ Frauen wurden zum Privateigentum des Mannes. Befreiung

der Frau durch Beteiligung an der Produktionsarbeit in der öffentlichen

Industrie.

Der Tomatenwurf - 13. September 1968

„Das Private ist politisch!“

Frauen fordern ihr Recht auf Mitsprache und

Mitgestaltung im SDS

Januar 1968 Gründung des „Aktionsrat zur Befreiung der Frauen“

„Wir können mit der Lösung der gesellschaftlichen Unterdrückung der Frau nicht auf Zeiten nach der Revolution warten, da eine nur politisch-ökonomische Revolution die Veränderung des Privatlebens nicht aufhebt.“ (Helke Sander)

427.11.2019

Wert-Abjektion von Sorgearbeit

Hannah Arendt 1958:

Adam Smith und Karl Marx legten die unterschiedliche

Grundlagen für die Bewertung von Arbeit als ‚produktiv‘

versus ‚unproduktiv‘.

Beide teilten, so Arendt, eine ‚Verachtung für das

Hausgesinde‘ „als hätten sie es da mit einer Perversion

der Arbeit zu tun, die ihren Namen nur dann verdient,

wenn sie den Bestand der Welt vermehrt“(80)

527.11.2019

Die Vielfalt von CARE

627.11.2019

Care als Arbeit

Betreuung, Versorgung, Erziehung, Pflege von Menschen,

Dingen, Unterstützung und Beratung.

Care-Arbeit: Erweiterte Reproduktionsarbeit: Für sich und

andere Sorgen = die Kontingenz des Lebens bearbeiten.

Selbstfürsorge, Kinderbetreuung, Betreuung alter und

kranker Menschen, soziale Arbeit.

Care ist Arbeit: physisch und emotional.

wird bezahlt und unbezahlt geleistet.

727.11.2019

Care als analytisches und normatives Konzept

„Care ist Arbeit, jedoch keine Ware, deren materieller Wert

messbar wäre, sondern eine Tätigkeit, die praktischer,

geistiger und emotionaler Fähigkeiten bedarf ….. Sie

umfasst somit bezahlte und unbezahlte Sorgetätigkeiten,

wobei offen bleibt bzw. immer wieder kritisch gefragt wird,

inwieweit sie überhaupt bezahlbar, kommodifizierbar ist,

da Tätigkeiten fürsorglicher Praxis nicht auf ökonomische

Austauschprozesse und deren Bemessungskriterien

reduzierbar sind.“ (Gerhard 2014: 75)

Care is ‚the combined skill of hand, brain, and heart‘

(Leira 1992:32).

827.11.2019

Zusammenspiel von bezahlter und unbezahlter

Care-Arbeit

ILO 2018:11

927.11.2019

Care Arbeit - ein globaler Arbeitsmarkt

Globale Beschäftigungsentwicklung

Erwerbstätigkeit im produzierenden Gewerbe bleibt gleich;

Care-Arbeit als öffentliche Dienstleistung steigt weltweit auf 12% (2019) : in

den USA seit 2000 mehr Beschäftigte in Pflegeeinrichtung und

Altenheimen als in der Auto- und Stahlindustrie zusammen (Folbre 2006).

Care-Arbeit wird in den USA zum größten Beschäftigungssektor, der fünf Mal

schneller wächst als andere Beschäftigungsbereiche (Slaughter 2016)

Message der ILO, UN, World Bank, OECD: Investitionen im Care-Sektor

führen zu massiver Generierung von Arbeitsplätzen - vergleichbar mit der

Bauindustrie, zu positivem ökonomischem Wachstum unter der

Bedingung, dass Geschlechtergerechtigkeit hergestellt und

Ungleichheiten zwischen hoch- und niedrig Qualifizierung vermieden

werden.

Private Haushalte:

“The bulk of new jobs [will be]created in private sector services which will

employ more than a third of the global workforce” (ILO 2015:23 )

1027.11.2019

Care Arbeit - ein globaler Arbeitsmarkt

81% aller ‚einheimischen‘ und

73% aller migrantischen

Hausangestellten sind weiblich

Migrant*innen in

Mittelschichts- &

Oberschichtshaushalten :

Indien, Honkong, China,

Mittlerer Osten (Saudi

Arabien, Libanon, Ägypten),

Zentral-/Lateinamerika (

weltweit Spitzenreiter

Brasilien).

1127.11.2019

Care Arbeit - ein globaler Arbeitsmarkt

Von geschätzten 67,1 Millionen Hausangestellte weltweit sind geschätzte 11,5 Millionen

transnationale Migrant*innen – es könnten auch doppelt so viele sein (ILO 2015)

1227.11.2019

Die Ökonomisierung von Care: Migrantische Care-

Arbeit

WachstumsländerUSA, Kanada, Singapur (schwache Sozialstaatsregelungen und work-life balance Politik:

einheimischen Frauen den Zutritt zum Arbeitsmarkt erleichtern)

Europa: Nord –Südgefälle in staatlicher Pflegeinvestition

Starker versus schwacher Sozialstaat;

familialistische Care-Modelle in Südeuropa (Italien, Spanien, Portugal), Deutschland,

Österreich, Schweiz)

Als Folge der Systemtransformation auch in Polen, Tschechien, Slowakei , Rumänien,

Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Serbien, etc.

EU-Europa

Seit 1990ger Jahren: Einführung des Cash-for-Care-Modells plus Deregulierung von

Arbeitsmärkten führt zum Wachstum von migrantischen Arbeitsmärkten.

Care wird zur (fiktiven) Ware (Fraser 2012, Lutz 2017) – Vermittlungsagenturen - Pro-

Profit –Unternehmen

Herkuftsländer: Globaler Süden Wanderung in den Globalen Norden

Aber: in Europa überwiegt bis auf Weiteres Ost-West-Migration und Ost-Ost-Migration

1327.11.2019

Deutschland: Ursachen für die Ökonomisierung

von Care

Adult-Worker-Modell als Normalarbeitsverhältnis – Erhöhung

weiblicher Präsenz am Arbeitsmarkt

Work-Life-Balance – keine Zeit für Care-Verpflichtungen: Arbeitswelt als

Taktgeber, schwache staatliche Unterstützung für Pflegemodelle

Doppelter Demographischer Wandel:

a) bis 2060 Anstieg der Pflegebedürftigen von derzeit ca. 2,9 Millionen

auf etwa 4,7 Millionen

b) Erwerbsbevölkerung sinkt im selben Zeitraum von 50 Millionen auf 38/

34 Millionen.

Fortbestand der Feminisierung privater Care-Arbeit

a) Zeitbudgetstudie

b) Studien zur Pflegeübernahme durch Angehörige (Mehrzahl Frauen)

1427.11.2019

1527.11.2019

1627.11.2019

1727.11.2019

Ursachen für Ökonomisierung von Care:

Bevölkerungsentwicklung 80 und älter

1827.11.2019

Quelle: Statistisches Bundesamt (2017): Pflegestatistik 2015. Pflege im Rahmen

der Pflegeversicherung. Deutschlandergebnisse. Wiesbaden.

Who Cares?

Die Versorgung Pflegebedürftiger in Deutschland

• aus dem Terminus „durch Angehörige“ geht nicht

hervor, wer genau die Pflege in den eigenen 4 Wänden

erbringt

↓ er verweist auf

die Zahl der »reinen« Pflegegeldempfänger*innen, die

dieses wiederum an eine privat pflegende Person ihrer

Wahl weitergeben können

• laut einer Studie im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung

beschäftigen etwa 8 Prozent der deutschen

Pflegehaushalte eine (in der Regel weibliche und aus

Mittel-/Osteuropa stammende) Live-in (Hielscher et al.

2017). Andere Schätzungen (Klie 2015) legen nahe,

dass es um 10 Prozent der Pflegehaushalte geht.

19

2027.11.2019

Das deutsche Care-System

„Das deutsche Care-System entspricht also

weiterhin dem familialistischen Typus eines

‚konservativ-korporatistischen Wohlfahrtsregimes,

das die Hauptlast der Pflege- und

Betreuungsarbeit den meist weiblichen

Familienmitgliedern aufbürdet und primär in

Unterstützungsangebote für informelle

Pflegearrangements investiert.“ (Backes 2008:21)

Verstärkte Kommerzialisierung des gesamten

Care-Sektors: Private Vermittlungsagenturen

„Hausengel“

2227.11.2019

Internetauftrittsanalyse: Eine preiswerte Ersatztochter?

Hausengelhttps://www.youtube.com/watch?v=5aMinYPHbJ4

2427.11.2019

„Die Gesellschaft braucht unsere Pflegebranche,

ohne die die große Kluft zwischen der

wachsenden Zahl der zu betreuenden Personen

zu Hause und den bei uns verfügbaren

Ressourcen nicht überbrückt werden könnte. Der

VHBP setzt sich dafür ein, dass die häusliche

Pflege als reguläre Pflege, als dritte Säule der

Alten- und Krankenpflege im

Pflegeversicherungsgesetz, verankert wird.“

(Verband für häusliche Betreuung und Pflege, VHP).

2527.11.2019

Als Familienmitglied gewinnen Sie wertvolle Zeit,

weil die Pflegekraft sich um die praktischen und

körperlichen Notwendigkeiten kümmert. So haben

Sie mehr Zeit mit Ihrem Verwandten für die Dinge,

die wirklich Freude bereiten.(Linara GmbH)

2627.11.2019

„Die meisten älteren, gebrechlichen Menschen möchten so lange wie

möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben.“ Die meisten Menschen

möchten ihre geliebten Angehörigen unterstützen, aber angesichts der

Dominanz des erwachsenen Arbeitermodells ist es auf lange Sicht

sehr stressig und anstrengend für die Familie Mitglieder, die ihren

eigenen Job und die Familie machen "(Linara)

"Gibt es eine Möglichkeit, mit älteren Menschen in Beziehung zu treten

und gleichzeitig die vielen Pflichten gegenüber Kindern, Partnern,

Arbeitgebern oder der Gesellschaft zu erfüllen?" (Medipe24 GmbH)

"Wenn Sie mit Bewohnern eines Altersheims sprechen, erzählen Ihnen

diese Menschen, was sie in der Vergangenheit erlebt haben. Mit uns

sprechen die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen darüber, was

sie noch vorhaben." (Schütte Betreuung Zuhause gGmbH)

2727.11.2019

Deutschland

Schätzung: Anzahl der 24-Stunden ‘live-in’ Care-

Arbeiterinnen: 600.000 (Klie 2015)

Forschungsprojekt DACH (Deutschland, Österreich,

Schweiz): Gute Arbeit? Transnationale

Vermittlungsagenturen. 2017-2020

Deutschland:

337 deutsche und 140 polnische Agenturen

versorgen den Deutschen Markt.

2827.11.2019

Rechtliche Regelungen – Migrantinnen in der Pflege

Im Bereich der grenzüberschreitenden Entsendung herrscht Chaos,

Geld machen diejenigen, die dieses Chaos kennen […]“

(Polnischen Arbeitgeberkammer – deutsche Ausgabe 2010/2011)

a) Dienstleistungsvertrag: Migrantin als selbstständige

Subunternehmerin – gilt bislang strafrechtlich als

Scheinselbstständigkeit

b) Arbeitsvertrag mit Agentur konform der EU Entsendungs-

Dienstleistungsrichtlinien (Art. 12 VO-EG 883/2004)

c) Arbeitsvertrag mit Agentur – Arbeit in Deutschland und

anderen Mitgliedsstaaten – zivil-rechtliche Verträge ohne

Arbeitnehmer*innerechte (in Polen umgangssprachlich als

‚Müllverträge‘ gekennzeichnet).

d) „In häuslicher Gemeinschaft“ – Ausschluss aus der

Ratifizierung der ILO Konvention 189.

2927.11.2019

Forschungsprojekt Gute Sorgearbeit? Transnationale Home Care Arrangements siehe:

www.decentcarework.net

3027.11.2019

Selbstständig – migrantische Care-Arbeiterinnen als

"Unternehmerinnen ihrer Selbst"

„Ein wesentlicher Bestandteil der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft ist, dass die

Betreuungskraft im Haushalt der zu betreuenden Person lebt. Da jedoch auch

Bereitschaftszeiten mindestlohnpflichtig sind, würden nicht nur enorme Kosten entstehen, im

Angestelltenverhältnis ist diese Dienstleistung der Lebensrealität entsprechend kaum mehr legal

umsetzbar. Selbst wenn die Betreuungskraft schläft, aber im Haus sein muss, wäre diese Zeit mit

dem Mindestlohn zu vergüten - wer soll das bezahlen können? Außerdem würde nach neuester

Rechtsprechung diese Zeit als reguläre Arbeitszeit gelten, so dass sich die gesetzlichen

Ruhezeiten zwischen den Arbeitszeiten nicht mehr einhalten lassen.“ (Website der Hausengel

Holding AG,

Verbands-Lobbying

Auf dem Weg zur Legalisierung der Dritten

Säule: formalisierte Informalität

Für weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt Gute Sorgearbeit? Transnationale Home Care Arrangements siehe: www.decentcarework.net

3227.11.2019

Pflegearbeit im Privathaushalt - ein

Arbeitsmarkt in der Grauzone

1. Fehlende Kontrolle der Vermittlungsagenturen

2. Fehlende Kontrolle der Arbeitsbedingungen;

3. Herausbildung eines informellen Marktes: Irreguläre Beschäftigung als Ressource der Regulierung des Arbeitsmarktes.

4. 24-Stunden Arbeit im Privathaushalt - Gute Arbeit? Win-Win Mythos

5. Aufrechterhaltung der Autonomie der Pflegebedürftigen Verlust der Autonomie der Pflegerin.

3327.11.2019

Die Hinterbühne der Care- Arbeit

Versorgungsketten – Care Chains

- Während Migrantinnen ein Versorgungsgewinn für unsere Familien und

Pflegebedürftige sind (Care-Gain), hinterlassen sie Care-Lücken in ihren

Herkunftsländern (Care-Drain).

- Damit verbunden sind de-regulierte Arbeitsverhältnisse und neue soziale

Ungleichheiten;

- Hochschild (2003): am oberen Ende der Kette die Familien in den

wohlhabenden Ländern – Verlierer sind die Familien, vor allem Kinder und

pflegebedürftige alte Menschen in den Herkunftsländern (Beispiel nächste

Folie)

- Die Mitnahme der Familienmitglieder wird entweder von Arbeitgebern blockiert

oder lässt sich bei live-ins praktisch nicht realisieren: Transnationale

Mutterschaft

- Dominantes Betreuungsmuster in osteuropäischen Ländern: Großmütter

übernehmen die Rolle der Ersatzmutter und die Versorgung von

zurückbleibenden Vätern.

- Mütter versuchen mit ihren Kindern im Kontakt zu bleiben über

Telekommunikation: ‚Skype-Mothering‘ – allerdings sind die notwendigen

technischen Möglichkeiten oft nicht immer gegeben (etwa in der Ukraine,

Moldawien, etc.).

3427.11.2019

Care als ‚fiktive Ware‘

"Ein selbstregulierender Markt verlangt nicht

weniger als die institutionelle Trennung von

Gesellschaft in eine wirtschaftliche und politische

Sphäre “(Polanyi 2001: 74).

Beherrschung des Sozialen und Politischen durch

die Ökonomie.

Nancy Frasers ‚Universelle Care-Giver‘- eine Utopie

“The trick is to imagine a social world in

which the lives of citizens integrate

wage-earning and caregiving with

community activism, political

participation, and involvement in the

associational life of civil society – while

also leaving time for some fun. This

world is not likely to issue from any of

the reform proposals that will appear on

the table in the upcoming debate. But it

would be a good world to live in, and

unless we are guided by this vision now,

we will never get any closer to achieving

it.” (Fraser 2006) Nancy Fraser (* 20.05.1947)

Für weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt Gute Sorgearbeit? Transnationale Home Care Arrangements siehe: www.decentcarework.net

3627.11.2019

Care als Zukunftsproblem- die

Zukunft von Care

Gesellschaftliche Debatte Verhältnis Erwerbs-Care-

Arbeit als Geschlechter-demokratisches Projekt.

European Social Platform on Care:

Paradigmenwechsel

a) Anspruch auf Betreuung und Pflege als

universelles Menschrecht;

b) Gewinnstreben im Pflegesektor zurückweisen.

c) Überlassung familiärer Pflege-Arbeit an Frauen

als Verstoß gegen Gleichstellungsrecht

skandalisieren.

3827.11.2019

27.11.2019

Vielen Dank

4127.11.2019

Quellen

Bundesagentur für Arbeit (2019): Blickpunkt Arbeitsmarkt – Die

Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern 2018, Nürnberg.

DIW (2016): Auch in Doppelverdiensthaushalten: Vollzeiterwerbstätige Frauen

leisten deutlich mehr Hausarbeit als Männer – Unterschiede verringern sich

kaum. Online:

https://www.diw.de/de/diw_01.c.528162.de/themen_nachrichten/auch_in_doppelv

erdiensthaushalten_vollzeiterwerbstaetige_frauen_leisten_deutlich_mehr_hausar

beit_als_maenner_unterschiede_verringern_sich_kaum.html (zuletzt geprüft am

21.11.2019).

Samtleben, Claire (2019): Auch an erwerbsfreien Tagen erledigen Frauen einen

Großteil der Hausarbeit und Kinderbetreuung. In: DIW Wochenbericht, 10, S.139-

144.

4227.11.2019

Quellen• Folbre, Nancy (2006) Demanding Quality: Worker/Consumer Coalitions and ‘High

Road’Strategies in the Care Sector, Politics and Society 34 (1), 1-21.

• http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-

aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI12.pdf

• http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-

aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI46.pdf

• http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-

aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI48.pdf

• http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Migrationsberichte/migration

sbericht-2013.pdf?__blob=publicationFile

• ILO (2015) World Employment and Social Outlook. Geneva

• ILO (2018) Care Work and Care Jobs. For the Future of Decent Work. Geneva

• Slaughter, Anne-Marie (2016) The Work that makes Work possible: The labor of Care-

givers – often invisible and undervalued – is crucial for economic growth and gender

equality. In The Atlantic, March 23

• Women’s Budget Group – ITUC (2017) Investing in the Care Economy: Simulating

employment effects by bender in countires in emerging economies see:

• https://www.ituc-csi.org/IMG/pdf/care_ecnomy_2_en_web.pdf