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Dokumentation Strategieworkshop JugendMentoring 2020 14. bis 15.Januar 2011 in Berlin Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. in Kooperation mit: Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH ver.di JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe Die Dokumentation wurde gefördert durch Mittel der DKLB.

Dokumentation: Strategieworkshop JugendMentoring 2020

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14./15. Januar 2011 - in der ver.di JugendBildungsstätte Konradshöhe Veranstalter: „Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.“ Kooperationspartner: Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland Hürdenspringer - Unionhilfswerk energon - ver.di JugendBildungsstätte Konradshöhe

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Page 1: Dokumentation: Strategieworkshop  JugendMentoring 2020

Dokumentation Strategieworkshop

JugendMentoring 2020 14. bis 15.Januar 2011 in Berlin

Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. in Kooperation mit:

Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH

ver.di JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe

Die Dokumentation wurde gefördert durch Mittel der DKLB.

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020

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JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Inhalt

Hintergrund ................................................................

Inhalte und Ziele ................................

Programm ................................................................

Teilnehmende ................................

Inhalte und Ergebnisse ................................

Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop

Die allgemeine Bestandsaufnahme

Die Arbeitsgruppen ................................

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen

Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"

Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen JugendMentoring (Schlussrunde des

Zukunftswerkstatt in Konradshöhe

Impressionen ................................

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Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop ................................................................

Die allgemeine Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen

................................................................................................................................

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ................................................................................................

Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"

Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die Denkwerkstatt: Schlussrunde des Workshops) ................................................................

Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen ................................

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JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

................................................................ 4

....................................................... 4

.................................................................. 5

............................................................ 6

.......................................... 7

.......................................... 7

Quintessenz aus vier Kleingruppen ................................ 8

............................................ 9

......................................... 10

Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do" ................................ 15

Denkwerkstatt: ............................................... 18

................................................................ 19

.......................................................... 22

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Strategieworkshop

Hintergrund:

Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und Initiativen wurden vielfältige Erfahrungen lichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung erfolgreich sein kann, ist eine systematisAktivitäten von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforderlich.

Inhalte und Ziele:

Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate und Jahre aufgegriffen, eine Inventur dmit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt werden, wie die Dynamik weiter an Fahrt gewinnen kann.Fragestellungen eingegangen werden

• Wo liegen die Entwicklungsbedarfe und • Welcher Rahmenbedingungen (z.B.

bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben? • Gibt es eine gemeinsame Zielsetzung der unter

jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden, Schulen, Kammern, Verbände)?

• Wie sollte JugendMentoring im Übergang Schulesein und welche weiteren Schritte braucht es?

Gemeinsam sollen die relevanten Themenfelder identifizierBestandsaufnahme, gemeinsame und Handlungsschritte zusammen

Termin: 14. bis 15. Januar 2011

Ort: ver.di JugendBildungsstätte Berlin

Moderation: Ljerka Heinecke

Dokumentation: Guido Monreal

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Strategieworkshop JugendMentoring 2020

Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und Initiativen wurden vielfältige Erfahrungen gesammelt und erste Ergebnisse in unterschiedlichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung erfolgreich sein kann, ist eine systematische Abstimmung und Vernetzung der diversen Aktivitäten von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforderlich.

Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate und Jahre aufgegriffen, eine Inventur der zahlreichen Aktivitäten erstellt und gemeinsam mit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt werden, wie die Dynamik weiter an Fahrt gewinnen kann. Dabei soll auf folgende

gangen werden:

gen die Entwicklungsbedarfe und -chancen des JugendMentoring? Welcher Rahmenbedingungen (z.B. Entwicklung des Freiwilligenmanagements)bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben? Gibt es eine gemeinsame Zielsetzung der unterschiedlichen Akteure, d.h. den jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden, Schulen, Kammern, Verbände)? Wie sollte JugendMentoring im Übergang Schule-Beruf in zehn Jahren aufgestellt sein und welche weiteren Schritte braucht es?

ollen die relevanten Themenfelder identifiziert und für jedes Feld eine , gemeinsame Forderungen und daraus abzuleitende

zusammengetragen werden.

14. bis 15. Januar 2011

ver.di JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe

Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert

Guido Monreal

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

JugendMentoring 2020

Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und

gesammelt und erste Ergebnisse in unterschied-lichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung

che Abstimmung und Vernetzung der diversen

Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate er zahlreichen Aktivitäten erstellt und gemeinsam

mit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt folgende

chancen des JugendMentoring? Entwicklung des Freiwilligenmanagements)

bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben? schiedlichen Akteure, d.h. den

jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden,

Beruf in zehn Jahren aufgestellt

und für jedes Feld eine araus abzuleitende Konsequenzen

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Programm

Freitag, 14. Januar 2011 Anreise bis 16.30h

17.00h Begrüßung

Kennenlernen

Erwartungen Sammlung per Zuruf

Vorstellung & Diskussion des

Organisatorische Fragen

18.30h Abendessen

19.30h gemeinsame „Ehrenamtliches Mentoring am Übergang SchuleWas läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis gar nicht?“

im Anschluss gemütliches Beisammensein

Samstag, 15. Januar 2011 09:30h bis 12.00h Arbeitsphase:

anhand einer Masterchart eine gemeinsamen ForderungenKonsequenzen und Handlungsschritte

12.00h bis 13.00h Mittagspause

13.00h bis 14.30h Bündelung und Präsentation der WorkshopPräsentation

14.30h bis 15.00h Kaffeepause

15.00h bis 16.00h VerabredungenMeilensteine

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Begrüßung durch den Veranstalter und die Kooperationspartner

Kennenlernen

Erwartungen an den Strategieworkshop Sammlung per Zuruf � Wandzeitung

Vorstellung & Diskussion des Workshopprogramms

Organisatorische Fragen

Abendessen

emeinsame Bestandsaufnahme: Ehrenamtliches Mentoring am Übergang Schule-Beruf: Was läuft gut?

Was läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis gar nicht?“ � vier Kleingruppen � vier Wandzeitungen

emütliches Beisammensein – „get together“

Arbeitsphase: In den AGs werden für die jeweiligen Themenfelder anhand einer Masterchart eine Bestandsaufnahmegemeinsamen Forderungen und daraus abzuleitende Konsequenzen und Handlungsschritte zusammengetragen.Mittagspause

Bündelung und Präsentation der Workshop-ErgebnissePräsentation im Plenum Kaffeepause

Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit Meilensteine

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

durch den Veranstalter und die Kooperationspartner

s

Beruf: Was läuft gut? Was läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis

vier Wandzeitungen

werden für die jeweiligen Themenfelder Bestandsaufnahme, die

und daraus abzuleitende zusammengetragen.

Ergebnisse

Zusammenarbeit und der nächsten

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Teilnehmende

Name Vorname

Albrecht Thomas

Amrhein Volker

Büchel Daniel

Ehlers Jan

Gränzer Randolf

Gross Maria

Heinecke-Cuvaj Ljerka

Jähnert Hannes

Kruse Nikolas

Kusserow Ingo

Monreal Guido

Rehwinkel Dieter

Rettinger Ursula

Rodewald Rainer

Schlimbach Tabea

Schmidt Edelgard

Schüler Bernd

Südbeck Marika

Weißer Elke

Ziemendorff Johannes

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Organisation Ort

Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg

Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH BerlinProjektebüro "Dialog der Generationen"

UNIONHILFSWERK Berlin

Projekt Hürdenspringer

Denkwerkstatt: JugendMentoring Berlin

Patenschaften-Aktiv e.V. München

Rock your life! Berlin e.V. Berlin

Akademie für Ehrenamtlichkeit Berlin

Akademie für Ehrenamtlichkeit Berlin

Denkwerkstatt: JugendMentoring Hamburg

UNIONHILFSWERK Berlin

Projekt Hürdenspringer

Institut für Demokratieentwicklung - I.D.E Berlin

Transkultur - Interkulturelle Projektagentur Berlin

Bürgerstiftung Neukölln Berlin

Mentorenprojekt

SPI Consult Berlin

Deutsches Jugendinstitut - DJI Halle

Projektentwicklung und -beratung Berlin

biffy Berlin - Big Friends for Youngsters e.V. Berlin

Hochschule Emden/Leer Emden

ver.di JugendBildungsstätte Berlin

GFA Public Berlin

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Ort

Hamburg

Berlin

Berlin

Berlin

München

Berlin

Berlin

Berlin

Hamburg

Berlin

Berlin

Berlin

Berlin

Berlin

Halle

Berlin

Berlin

Emden

Berlin

Berlin

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Inhalte und Ergebnisse

Erwartungen der Teilnehmenden

- Vernetzung

- Kontinuitäten sichern

- Mitstreiter + Inhalte für Online

- Wie können wir politischen Druck entwickeln?

- Verknüpfung von freiwilligem Engagement + Qualität

- Debatte über Begriffsverwendung

- Erfahrungsaustausch

- Wo wollen wir hin?

- Wie lässt sich die Engagementsenergie halten?

- Profilbildung � Lobbyingprofil

- Netzwerk konkretisieren

- Lobbyarbeit

- Interessen bündeln

- Ordnung / Struktur

- Finanzierungsstrategien

- an nachhaltigen Finanzierungsstrategien arbeiten

- Wo sind Hauptprobleme?

- Baustellen benennen

- Qualität von Projekten

- Beitrag auf dem Sommerforum Übergänge/Bildungsketten

- Fahrplan abstimmen

- Evaluationskriterien?

- gemeinsame Strategien

- „virtuelles“ Netzwerk konkretisieren

- konkrete Verabredungen

- unterschiedliche Perspektiven

- Bewusstsein schaffen, z.B. in Schulen

- Internationale Perspektive beisteuern

- Kurz- und mittelfristige Ziele

- Anregungen finden

- Strategien Schulen + Mentees

- Praxisbezogenheit, z.B. organisatorische Fragen

- Gestaltungsmöglichkeiten?

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Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop

Mitstreiter + Inhalte für Online-Plattform

Wie können wir politischen Druck entwickeln?

freiwilligem Engagement + Qualität

Debatte über Begriffsverwendung

Wie lässt sich die Engagementsenergie halten?

Lobbyingprofil

Netzwerk konkretisieren

Finanzierungsstrategien

an nachhaltigen Finanzierungsstrategien arbeiten

Wo sind Hauptprobleme?

Qualität von Projekten

Beitrag auf dem Sommerforum Übergänge/Bildungsketten

gemeinsame Strategien entwickeln

„virtuelles“ Netzwerk konkretisieren

konkrete Verabredungen

unterschiedliche Perspektiven

Bewusstsein schaffen, z.B. in Schulen

Internationale Perspektive beisteuern

und mittelfristige Ziele

Strategien Schulen + Mentees anzusprechen

Praxisbezogenheit, z.B. organisatorische Fragen

Gestaltungsmöglichkeiten?

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Die allgemeine Bestandsaufnahme

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Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Die Arbeitsgruppen

Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs gebildet:

• Arbeit mit Mentees • Wissensmanagement• Mentoring 2.0 • Kooperationskultur • Rechtssicherheit

Mit folgendem Arbeitsauftrag:

1) Bestandsaufnahme (konkretes Themenfeld)2) Zentrale Fragen – Problemstellung3) Meilensteine, Handlungsschritte

Ziel: Visualisierung auf Din A5

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Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs

Wissensmanagement • Evaluation • Vernetzung • Lobbying/Öffentlichkeitsarbeit• Finanzierung

Mit folgendem Arbeitsauftrag:

Bestandsaufnahme (konkretes Themenfeld) Problemstellung

Meilensteine, Handlungsschritte

auf Din A5-Zettel + Präsentation der Ergebnisse im Plenum

Abbildung 1: Bildung der AGs

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs

Lobbying/Öffentlichkeitsarbeit

der Ergebnisse im Plenum

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen

AG Lobbying, Öffentlichkeitsarbeit

Mentoring zum Mainstream-Thema, zur Marke machen(Entwicklungsprozess)

1. Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen der Berufsorientierung

2. Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und Wirtschaft, evtl. EU

3. Publikationen, Kampagn

4. Universitäten (Lehrkräfte und Studenten) für Mentoringkomplementäre Forschung verstärken

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Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen

Kooperationskultur

1) Stand: gemeinsames Ziel: � Schulen in die Berufe� gutes Image (CSR)

2) Problemstellung: Entwicklung umfangreicher Kooperationskultur in den Schulen� Unternehmen haben i.d.R. eine / sperren sich ganz oder gar nicht� kleinere Policies stehen dem großen Ziel entgegen

3) Ziele / nächste Schritte:� Öffentlichkeit � Selbstverständnis � eigentlich müssen sich die Schulen

bewegen

AG Lobbying, Öffentlichkeitsarbeit

Thema, zur Marke machen

Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen

Berufsorientierung

Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und Wirtschaft, evtl. EU-Ebene einbeziehen

Publikationen, Kampagnen, Pressearbeit

Universitäten (Lehrkräfte und Studenten) für Mentoringbewegung aktivieren und komplementäre Forschung verstärken

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Schulen in die Berufe gutes Image (CSR)

Entwicklung umfangreicher Kooperationskultur in den Schulen

Unternehmen haben i.d.R. eine / sperren sich ganz oder gar nicht

Policies stehen dem großen

Ziele / nächste Schritte:

eigentlich müssen sich die Schulen

Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen

Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und

bewegung aktivieren und

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Wissensmanagement

� unterschiedliche Ebenen: • einzelne Gruppen innerhalb des Projekts (z.B. die MentorInnen

unter sich) • Projektebene • Projekt übergreifend

� Schnittstellen: web 2.0, Forschung,Vernetzung

1) Stand: � noch rudimentär; wenn, dann informell in Netzwerken(fehlendes Bewusstsein dafür, dass dies = WM => keine Doku)

• ÖA der Aktion Zusammen Wachsen• keine Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt• Online-Datenbanken

2) Problemstellung: Wie sichern wir Wissens-

(WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätse

3) Ziele / nächste Schritte: • MentoringCard • Knotenpunkt � sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten

Empfehlungen formulieren• Portal • Mentoring-Projekte-MentorInnen

� „Task-Force“: BeraterInnenpool

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einzelne Gruppen innerhalb des Projekts (z.B. die MentorInnen

Schnittstellen: web 2.0, Forschung, Vernetzung

noch rudimentär; wenn, dann informell in Netzwerken (fehlendes Bewusstsein dafür, dass dies = WM => keine Doku)

Zusammen Wachsen Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt

u. Erfahrungstransfer angesichts von Projektesterben?

(WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätse

sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten Empfehlungen formulieren

MentorInnen Force“: BeraterInnenpool

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt

u. Erfahrungstransfer angesichts von Projektesterben?

(WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätsentwicklung)

sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten �

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Finanzierung

1) Stand: • absterbende Projekte / Finanzierungsunsicherheit• unterschiedliche …

o Förderwege o Fördertöpfe o Konditionen o Vorfinanzierung o Antragsaufwand

• fehlende Infrastrukturförderung• kein Fundraising bei kleinen Projekten

2) Problemstellung: • Ungleichheit • langfristige Finanzierung• infrastrukturelle Mindestausstattung für Mentoringprojekte• Mindeststandards

3) Ziele / nächste Schritte: • Transfer von praktischem Förderwissen organisiereno Leitfäden (regional-/überreg.)o Transferplattformeno Erfahrende Projekte als Mentoren o Beratung und Entwicklung von Vernetzung

• Gesprächsaufnahme mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien, Länderebene, EU), bestehende Förderstrukturen/

• Verpflichtung auf eine gemeinsame Charta als Qualitätsmerkma• Recherche von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierung• Workshops mit BBE etc.; Thema: Infrastrukturförderung• Einrichtung eines gemeinsamen Topfes

Unternehmen

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absterbende Projekte / Finanzierungsunsicherheit

fehlende Infrastrukturförderung kein Fundraising bei kleinen Projekten

Finanzierung infrastrukturelle Mindestausstattung für Mentoringprojekte

von praktischem Förderwissen organisieren

-/überreg.) Transferplattformen Erfahrende Projekte als Mentoren für Neueinsteiger Beratung und Entwicklung von Vernetzung

mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien, Länderebene, EU), bestehende Förderstrukturen/-strategie / -kreise

auf eine gemeinsame Charta als Qualitätsmerkmal von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierungmit BBE etc.; Thema: Infrastrukturförderung

Einrichtung eines gemeinsamen Topfes paritätisch gefüllt von Politik und

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien, kreise

von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierung

paritätisch gefüllt von Politik und

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Vernetzung

1) Stand: • Reihe von regionalen Netzen +

bundesweiten Projekten• Thema auf Veranstaltungen +

Tagungen u.a. BBE, Sommerforum

• Vorreiter: Mentor.Ring HH, D:JM Berlin � ≠ FOKUS II = Themen

2) Vision: Solidarität + Lobbying• keine Zergliederung in Untergruppen• Lernen von anderen Netzwerken +

Ländern • kontinuierliche Finanzierung• Mehrwert für Projekte schaffen, die

sich „überregional“ engagieren.• Rituale initiieren •

Rechtssicherheit

1) Stand: • Versicherungen • Datenschutz • Verhaltensregeln • polizeiliches Führungszeugnis

2) Problemstellung: • bisher keine Klarheit / Einheitlichkeit in den Rechtsfeldern• keine Dokumentation / Handbuch

3) Ziele / nächste Schritte: • Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage)

� BBE • Zusammentragen von vorhandenen Verhaltensregeln

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Reihe von regionalen Netzen + bundesweiten Projekten Thema auf Veranstaltungen +

u.a. BBE, Sommerforum Vorreiter: Mentor.Ring HH, D:JM

FOKUS II = Themen

Solidarität + Lobbying keine Zergliederung in Untergruppen

von anderen Netzwerken +

kontinuierliche Finanzierung Mehrwert für Projekte schaffen, die

„überregional“ engagieren.

3) Ziele / nächste Schritte:• Transparenz über regionale Netz

werke + Veranstaltungen schaffen• Kooperationspartner suchen (z. B.

Weinheimer Bildungskette)• Matching / Vernetzungskongress

(Messe, BarCamp)• Thematische Schnittmengen

herausfinden + gemeinsam bearbeiten (Qualifikation + Internet)

• Diskussion über nationale Standards (nationale Charta -

polizeiliches Führungszeugnis

bisher keine Klarheit / Einheitlichkeit in den Rechtsfeldern keine Dokumentation / Handbuch

Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage)

Zusammentragen von vorhandenen Verhaltensregeln

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Ziele / nächste Schritte: Transparenz über regionale Netz-werke + Veranstaltungen schaffen

nspartner suchen (z. B. Weinheimer Bildungskette) Matching / Vernetzungskongress (Messe, BarCamp) Thematische Schnittmengen herausfinden + gemeinsam bearbeiten (Qualifikation + Internet) Diskussion über nationale Standards

> Code of Conduct)

Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage)

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Arbeit mit Mentees /Elternarbeit

1) Stand: • Mentoren werden vorbereitet, sensibilisiert, Mentees • grünes Licht v. Eltern, aber fehlende Ernsthaftigkeit

2) Problemstellung: Wie bekommen wir mehr Zusammenarbeit?

3) Ziele / nächste Schritte: • Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung

(gleiches Handwerkszeug)• regelm. Menteetreffen / Mentee.

grünes Licht d. Eltern in Unter

Mentoring 2.0

1) Stand: • Interesse das Mentoring

aufzubereiten � Promotion / Information

• Ansätze & Ideen gibt es viele� abschauen ist möglich

2) Problemstellung: • Portalisierung / Fragmentierung /

Parallelstrukturen � mangelnde Transparenz / Zusammenarbeit

• Qualifizierung (sowohl Mentoren als auch Projektleitung)

• Positionierung

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Arbeit mit Mentees /Elternarbeit

Mentoren werden vorbereitet, sensibilisiert, Mentees nicht Eltern, aber fehlende Ernsthaftigkeit

Commitment/ Identifikation der Mentees in Tandem /

Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung(gleiches Handwerkszeug) regelm. Menteetreffen / Mentee.-Café / Stammtisch

grünes Licht d. Eltern in Unterstützung / Ernsthaftigkeit umwandeln

Interesse das Mentoring Web 2.0ig

Promotion / Information Ideen gibt es viele

bschauen ist möglich

Portalisierung / Fragmentierung /

mangelnde Transparenz /

owohl Mentoren als

3) Ziele / nächste Schritte:• Recherche, wo man abschauen kann• Überlegungen zur Aufbereitung• Erfassung von Interessen

� Diskussion ins Netz tragen

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Commitment/ Identifikation der Mentees in Tandem /

Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung

Schritte: Recherche, wo man abschauen kann Überlegungen zur Aufbereitung Erfassung von Interessen

Diskussion ins Netz tragen

Page 15: Dokumentation: Strategieworkshop  JugendMentoring 2020

Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"

kurzfristig

Vernetzung

Maria: Vortrag bei Stammtischen

Jan: Austausch der Projekte in Berlin sicherstellen und Partner in D suchen

Niko: Transparenz über Themen + Netze

Daniel: Patenschaft für einen Stammtisch

Elke: Vernetzung überregional regional

Guido:

Lobby /Öffentlichkeitsarbeit

Dieter: inForm einer AG Entwicklung Strategie/Maßnahmen

Daniel: ÖA Jugendmentoring Lobbyarbeit für Jugendmentoring im XENOS-Programm

Edelgard: Mitarbeit

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Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"

mittelfristig Vision

Maria: Vernetzung deutschlandweit mit RYL!

Volker: "Innovierung" mittelfristig Suche nach Förderern (Stiftungen, Unternehmen, Versicherung) zum Aufbau einer Vernetzungsstruktur für konkrete Problemlagen und Fragestellungen

Niko: Kontakt HH Berlin --> Bund

AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de

Johannes: Anbindung an BO-Projekte

Guido:

Dieter: Workshops/Gespräche mit Politik und Unternehmen nur mit Hilfe (z.B. mit Jan)

Jan: Kooperation mit Unternehmen fördern

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Vision

Kooperation mit Unternehmen fördern

Page 16: Dokumentation: Strategieworkshop  JugendMentoring 2020

Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Mentoring & Internet

Tabea: Sammlung von Web 2.0 Angeboten Sammlung zu Angeboten der Berufsorientierung im Netz --> online? --> Veranstaltung? Mitstreiter gesucht!

Wissens-

management Guido:

Evaluation

Johannes: Hilfe bei Evaluation

Daniel: Transparenz Ergebnisse Hürdenspringer

Rainer: Organisation Werkstatt-Gespräche

Marika: Erhebung Evaluations-häufigkeit und -gegenstand

endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020

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Tabea: Schulungskonzept "Web 2.0 im Jugendmentoring" Aufbereitung von Web 2.0 Angeboten in der Berufsorientierung für Mentoren --> Schulungskonzept Mitstreiter gesucht!

Tabea: G8Way Plattform + Schulung für Mentoren G8Way-Plattform - Nutzung Web 2.0 Tools für den Übergang - Mentoring als Berufsorientierungskonzverbreiten Inhalte/Anregung für Mentoren kann Web 2.0 im Mentoring genutzt werden? voraussichtlich online: Juni 2011

Niko: Infoportal Mentoring Struktur/Inhalte

Niko: Wie positioniert sich Mentoring im Web

Ingo: google SEO [?] CMS Internet

Volker: Stichwort Systematisierung Einpassung unserer Angebote/Partner mittel- und langfristig

AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de

Guido: Elke:

AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de

Johannes: Konzept "Vorstudie"

AfED/Hannes:

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

G8Way Plattform + Schulung für

Nutzung Web 2.0 Tools für den

Berufsorientierungskonzept vorstellen +

te/Anregung für Mentoren --> Wie kann Web 2.0 im Mentoring genutzt

voraussichtlich online: Juni 2011

Wie positioniert sich Mentoring im Web

Page 17: Dokumentation: Strategieworkshop  JugendMentoring 2020

Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Kooperations-

kultur

Thomas: Kooperation bei der Definition + Klärung von Kooperationsmodellen von Ehrenamt + Behörden

Finanzierung

Edelgard: Finanzierungsstrategien für Denkwerkstatt Kontakte aufbauen EU-Projekte f. Mentoring Mitarbeit bei Org. Workshops Finanzierung

Jan: Anschubfinanzierung für Koordinierungsstelle (Sponsoring)

Rechtssicherheit

Arbeit mit Mentees

Daniel: Pk aus Hürdenspringer = Erfahrungen zur Arbeit mit Mentees Patenschaft für einen Stammtisch

Guido:

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AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de

AfED/Hannes:

Maria: Best Practices

Thomas: Kooperation bei der Zusammenstellung + -klärung von Rechtsfragen

Ursula: Arbeit mit Mentees und Elternarbeit

Ingo: Leitfaden Mentees Mentoren Eltern

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Page 18: Dokumentation: Strategieworkshop  JugendMentoring 2020

Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen Denkwerkstatt: JugendMentoring

• Fortsetzung der Strategiedebatte

• Entwicklungs- und Innovationsmotor

• neutrale Instanz für Mentoring

• Vernetzung

• Motor für themenstrukturierte Vernetzung und Kooperation

• Koordination Lobbying

• Koordinierungsstelle mit aufbauen

• Sprachrohr

• Plattform und Motor für Austausch & Weiterentwicklung

• Netzwerkknoten

• Aufbau: Info- / Wissens

• Ressourcensammlung

• Wissensmanagement

• Wissenspool

• Weiterleitung / Weitergabe von Infos

• Best off……

• Beratungsinstanz

• Finanzierungskonzepte

• Kampagne: Marke Mentoring

• Product Placement -> z.B. Schule

• Macht ihr beim Sommerforum des Projektebüros mit?

• Ziele für die Denkwerkstatt formulieren

• klare Positionierung

• Aufgabenklärung, -erweiterung

• Zielgruppe, Fokus

• Arbeitsstrukturen schaffen, Aufgabenverteilung,

• eine Aktion mindestens im Jahr (z.B. Fachtagung, Workshops etc

• Orga weiterer Treffen

endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020

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Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die Denkwerkstatt: JugendMentoring (Schlussrunde des Workshop

Fortsetzung der Strategiedebatte

und Innovationsmotor

eutrale Instanz für Mentoring

Motor für themenstrukturierte Vernetzung und Kooperation

Koordination Lobbying

Koordinierungsstelle mit aufbauen

für Austausch & Weiterentwicklung

/ Wissens- / Austauschportal

Ressourcensammlung

ment

Weiterleitung / Weitergabe von Infos

Finanzierungskonzepte

Kampagne: Marke Mentoring

> z.B. Schule

Macht ihr beim Sommerforum des Projektebüros mit?

Ziele für die Denkwerkstatt formulieren

erweiterung

Arbeitsstrukturen schaffen, Aufgabenverteilung, Arbeitsgruppen, Jahresplanung

ine Aktion mindestens im Jahr (z.B. Fachtagung, Workshops etc.

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

an die orkshops)

Arbeitsgruppen, Jahresplanung

. … )

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Zukunftswerkstatt in Konradshöhe

„Ich bin die Tat von deinen Gedanken“ H. Heine

Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt, seine Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit, auf ein Zeichen des Dichters sein Urteil zu vollstrecken:

„Ich bin die Tat von deinen Ged

Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu werden, denn sie sind die Essenz und der Ertrag der konkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die Wünsche und Anliegen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine enorme Spannung im Hinblick aufschlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An dieser Stelle war für die Workshopmöglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig Bestand haben wird und wenioptimieren.

Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen Aufzählungspunkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser Konradshöher-Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt des „Mentoring 2.0“ – geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der neuen Strategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger vollziehen kann.

Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ alOrientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und

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Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen

„Ich bin die Tat von deinen Gedanken“ H. Heine

Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt,

ne Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit, auf ein Zeichen des Dichters sein Urteil zu vollstrecken:

„Ich bin die Tat von deinen Gedanken.“

Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu werden, denn sie sind die Essenz und der Ertrag der tatsächlichen Erfahrungen undkonkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die

egen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine enorme Spannung im Hinblick auf die Realisierung der Ergebnisse, die sich doch schlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An

Workshop-Gestaltung maßgeblich: So viel Kultur wie irgend möglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig Bestand haben wird und weniger die Versuche, eine bereits gute und gelungene Praxis zu

Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen

punkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser

Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten

Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der

ategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger

Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ alOrientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und

JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011

Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt,

ne Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit,

Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu

sächlichen Erfahrungen und konkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die

egen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine

die Realisierung der Ergebnisse, die sich doch schlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An

Gestaltung maßgeblich: So viel Kultur wie irgend möglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig

ger die Versuche, eine bereits gute und gelungene Praxis zu

Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen

punkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser

Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt – der Welt geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten

Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der

ategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger

Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ als Orientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und

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angehen werden, ausgerufen. Diese „Monound Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen begleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder futuristisch sein, solange sie eindeutig und präzise sind.

In diesem Trend zur Wertschätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl die einzelnen Projekte als auch die Wesensmerkmale der Mentoringeinander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer Ansicht nach in den Arbeitsgruauf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien entwickelt werden könnten und welche Fragen dabei zu beantworten sind.

Landkarte des Akteurs: Wie entsteht Motivation zur Verhaltensänderung?Welche Faktoren beeinflussen das Handeln der Akteure?Wie kann das Lernen gefördert und gesteuert werden? Schneller finden statt suchenMentees: Selbstbeschleunigung Mentoren: Charakter als Kompetenz

Landkarte des Handelns: Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander verbunden? Verstetigung statt VerselbständigungKooperation als Befähigungs

Landkarte der Projektorganisation:Wie sollen die Unternehmungen in Zukunft aussehen? Wie müssen Aktions-, Handlungs Bewahren statt Entwickeln Referenzen schaffen

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angehen werden, ausgerufen. Diese „Mono-Einstellung“ oder „Monologue“ hebt Einfachheit und Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen

egleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder futuristisch sein, solange sie eindeutig und präzise sind.

chätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl die einzelnen Projekte als auch die Wesensmerkmale der Mentoring-Bewegung, die einander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer Ansicht nach in den Arbeitsgruppen gelegt worden. Im Folgenden fassen wir unsere Sicht auf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien

und welche Fragen dabei zu beantworten sind.

Wie entsteht Motivation zur Verhaltensänderung? Welche Faktoren beeinflussen das Handeln der Akteure? Wie kann das Lernen gefördert und gesteuert werden?

Schneller finden statt suchen entees: Selbstbeschleunigung

Mentoren: Charakter als Kompetenz

Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander

Verstetigung statt Verselbständigung Kooperation als Befähigungs-Schnittmenge

Landkarte der Projektorganisation: Wie sollen die Unternehmungen in Zukunft aussehen?

, Handlungs- und Feedbacksysteme dazu gestaltet sein?

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Einstellung“ oder „Monologue“ hebt Einfachheit und Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen

egleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder

chätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl Bewegung, die

einander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer ppen gelegt worden. Im Folgenden fassen wir unsere Sicht

auf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien

und welche Fragen dabei zu beantworten sind.

Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander

und Feedbacksysteme dazu gestaltet sein?

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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.

Landkarte der Strategieverwirklichung:Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen werden? Diskussion um nationale StandardsMentoring Corporate Branding

An Stelle eines Schlusswortes möchten wir mit Worten von Joël Luc Zukunftsforscher und Direktor der „Zukunftsfabrik“ ein Zeichen setzen:

"Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt die besten Geschichten über sie erzählen."

Alles Beste und Gesundheit,

Ljerka Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert

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Landkarte der Strategieverwirklichung: Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen

Diskussion um nationale Standards Mentoring Corporate Branding

An Stelle eines Schlusswortes möchten wir mit Worten von Joël Luc Cachelin, Schweizer Zukunftsforscher und Direktor der „Zukunftsfabrik“ ein Zeichen setzen:

"Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt besten Geschichten über sie erzählen."

Cuvaj und Hannes Jähnert

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Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen

Cachelin, Schweizer

"Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt

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Impressionen

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