Medienfachwirte Nov. 09 Vol. 02

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  • 1. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Freitag, 13. November 2009Ganz am Ende ? Digitaldruck - Weiterverarbeitung - Veredelung 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com

2. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 Agenda 1. Druckveredelung 3. Logistik1.1.Drucklack 3.1. Konfektionieren,Verpacken1.2.Dispersionslacke1.3.UV-Lack 4. Fragen, Wnsche, Anregungen ...1.4.Hybridlacke1.5.Drip-off-Verfahren1.6.Kostenvergleich1.7.Duftlacke1.8.Beockung1.9.Siebdrucklacke1.10. Was es sonst noch gibt1.11. Stahlstich-/Reliefdruck1.12. Kaschieren1.13. Stanzen1.14. Prgen 2. Kalkulation2.2.Anfrage- und Angebot 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 3. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1. Druckveredelung 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 4. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1. DruckveredelungDie Art einer Druckveredlung richtet sich hauptschlich nach 2 Gesichtspunkten.1. Der Schutz des Objektes gegen chemische oder physikalische Einsse.2. Das Aufbringen von speziellen Effekten, um eine hhere Werbewirksamkeit oder eine hhere optische Wertigkeit zu schaffen.Der Schutz des Druckobjektes Die klassische Art des Schutzes wird durch den Einsatz von lbasierten Drucklacken erreicht. Diese Lacke kann man auchals unpigmentierte Offsetdruckfarben bezeichnen. Die Verarbeitung ist vergleichbar mit einer klassischenOffsetdruckfarbe. Ein wesentlicher Unterschied ist die Konsistenz des Offsetdrucklackes. Die Offsetdrucklacke sind in denmeisten Fllen dnnssiger als die klassischen Offsetdruckfarben. Immer mehr zum Einsatz kommen Dispersionslacke auf wssriger Basis. Die Verarbeitung kann wahlweise ber das Farb-oder Feuchtwerk oder ber ein zustzliches Lackmodul geschehen. Die Kaschierung mit Folien ist der optimale Schutz fr ein Druckobjekt. Mit diesen Folien kann man zustzlich auchoptische Effekte durch aufgeraute Oberchen erzielen. Spezielle Effekte Drip off Perlglanzeffekt Metalliclacke (Gold + Silber) Duftlacke Strukturlacke Objektab SeiteKompendium: 570IHK Textband: 128 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 5. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1.1. Drucklack (auch lbasierende Lacke) Der Drucklack auch als ldrucklack bezeichnet wird wie Druckfarbe in einem Farbwerk aufgetragen. Der Lackauftrag ist dadurch nur in geringer Schichtdicke mglich und die Glanz- oder Mattwirkung ist deshalb eingeschrnkt. Die Scheuerfestigkeit des Produkts wird erhht, der optische Eindruck aber nicht signikant verbessert. Der erforderliche Pudereinsatz bewirkt darber hinaus oft einen unschnen Schmirgeleffekt, so dass auch die haptische Wirkung eher unangenehm ist. In der Regel kann heute ohne signikanten Kostenunterschied ein Dispersionslack verwendet werden.Der Lack entspricht unpigmentierter Offsetdruckfarbe. Durch die fehlenden Pigmente ist er farblos und lsst sich aufgrund seiner Eigenschaften in konventionellen Farbwerken verarbeiten. Die Trocknung erfolgt durch Wegschlagen und Oxidation. ldrucklacke verbessern die Scheuerfestigkeit der Farbe. Sie neigen jedoch zum Vergilben.Objektab Seite Kompendium: 572 IHK Textband: 102, 128 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 6. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.2 Dispersionslack (Wasserbasierende Lacke) Besser sind die Ergebnisse beim Einsatz des Dispersionslackes: Hier erfolgt der Lackauftrag im Lackwerk mit einer deutlich hheren Schichtstrke. Daraus resultiert eine sehr schne, stark glnzende oder edelmatte Optik. Der Drucker kann mit geringstem Pudereinsatz arbeiten, es gibt keinen Schmirgeleffekt und das lackierte Produkt erhlt eine uerst angenehme Haptik. Ein wesentlicher Vorteil gerade beim Einsatz von Sonderfarben ist das Bedrucken des Bogens vor der Lackierung in bis zu 6 Farben (je nach Maschinentyp auch mehr). Die Verarbeitung des dispersionslackierten Bogen kann bereits wenige Stunden nach dem Druck erfolgen.Diese Lacke basieren auf Acrylatharz-Emulsionen und Lsungen, die durch Verdunsten von Wasser und Ausfallen der Harze in kurzer Zeit trocknen. Am einfachsten sind diese Lacke mit modernen Lackwerken mit einer zustzlichen Heiluft- Trocknung zu verarbeiten. Etwa 20 % aller Bogenoffsetdrucke werden mit Dispersionslacken veredelt im Verpackungsdruck liegt der Anteil deutlich hher, im Akzidenzdruck niedriger. Vollchige Lackierungen sind ber das Gummituch des Lackwerks ohne weitere Vorbereitung mglich, fr das partielle Lackieren bentigt eine extra Lackplatte. Objektab SeiteKompendium: 572IHK Textband: 102, 128 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 7. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.3. UV LackeEine weitere Aufwertung durch verbesserten Glanz ist die UV Lackierung, die sich mit der Glanzcellophanierungvergleichen lsst. Auch hier erfolgt der Lackauftrag im Lackwerk in einer hohen Schichtstrke. Wie bei derDispersionslackierung kann der Druckbogen vorher bis zu 6-farbig (je nach Maschinentyp auch mehr) bedruckt sein. UV-Farben und UV-Lacke trocknen, anders als auf Minerallbasis aufgebaute konventionelle Druckfarben, durch die Verkettungihrer Molekle, hervorgerufen durch die Bestrahlung mit UV Lampen. Es ist deshalb keinerlei Einsatz von Pudernotwendig. Die Druckbogen kommen nagelhart trocken aus der Maschine und sind sofort weiterverarbeitbar. Optik undHaptik und Schutz sind bei dieser Lackart ganz hervorragend. Objektab SeiteKompendium: 572IHK Textband: 102, 128 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 8. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.4. Hybridlack Hier werden die Mglichkeiten zweier verschiedener Farbsysteme genutzt (Hybrid, lat. = zweierlei, aus unterschiedlichen Systemen). Bis zu 5 (Hybrid-) Farben im Zusammenspiel mit einem auf Minerallbasis hergestellten partiellen Effektlack und einer vollchigen Hybrid-Lackierung bewirken einen beeindruckenden Matt-/Glanzeffekt. Die visuellen Akzente des Hybridlacks unterstreichen die Qualittsmerkmale Ihrer Produkte und verleihen diesen Dynamik. Es entsteht eine einzigartige Verbindung von Wertaussage und Lebendigkeit, die von Ihren Kunden nachhaltig mit ihren Produkten assoziiert wird. Die Wirkung der Hybrid-Veredelung steht und fllt mit einer optimal abgestimmten graschen Gestaltung: Darber hinaus ist die Papierwahl entscheidend. Welche Partien des Druckproduktes matt bzw. glnzend erscheinen sollen, ist frei whlbar. Es gibt keinerlei passerbedingte Einschrnkungen. Das Pudern entfllt komplett, der Druckbogen verlsst die Druckmaschine ebenfalls nagelhart und ist sofort weiterverarbeitbar. UV- und Hybridfarben bzw. Lacke sind wegen des nicht enthaltenen Lsungsmittels vllig emissionsfrei und damit auch sehr umweltfreundlich. Das Zusammenwirken des Effektlackes mit dem Hybridlack erzeugt an den matten Stellen einen fhlbaren haptischen Effekt, dessen Intensitt durch Variation unterschiedlicher Einussgren steuerbar ist. Es stehen Hybridveredelung in 3 verschiedenen Varianten zur Verfgung: edelmatt: die matten Stellen haben eine entsprechende seidenmatte Oberche fein: die matten Bereiche sind ganz fein "granuliert" perl: die mattierten Stellen sind deutlich sichtbar granuliert Objektab SeiteKompendium: 572IHK Textband: 102, 128 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 9. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1.5. Drip-off-VerfahrenDurch die Drip-Off-Lackierung knnen optisch besonders ansprechende Matt-Glanz-Effekte erzielt werden, dieeinem Druckobjekt eine sehr hohe Wertigkeit verleihen. Ein spezieller Drip-Off ldruckmattlack wird im letzten Farbwerk der Offsetdruckmaschine ber eine Druckform partiell aufgetragen. An den Stellen, wo spter auf dem Druckbogen Glanz-Effekte gewnscht sind, ist die Druckplatte ausgespart. Anschlieend wird der Bogen im Lackwerk vollchig mit einem Thermo-Hochglanzdispersionslack berdruckt. Dort wo sich auf dem Druckbogen bereits der zuvor aufgetragene Drip-Off Mattlack bendet, wird der Hochglanzlack abgestoen und perlt ab. Dadurch entsteht die unterschiedliche Oberchenbeschaffenheit, mit dem Kontrast matter und glnzender Teilchen.Objektab Seite Kompendium: 572 IHK Textband: 102, 128 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 10. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.6. Kostenvergleich im berblickPreisvernderungen in Abhngigkeit der Veredelungsform Basis: 4-seitiger, 4-farbiger Umschlag in einer Auage von 200.000 Exemplaren. Die Veredelung ist fr die Auenseiten gerechnet.LackartKosten pro Umschlag Kosten Gesamtauage Drucklack0,048.000,- Dispersionslack0,048.000,- UV-Lack0,1530.000,- Hybridlack 0,1428.000,- Matt Cello + UV Lack partiell0,62124.000,- 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 11. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.7. Duftlacke Immer strker verlangt werden Duftstoffe, die die optische Produktdarstellung durch den typischen Geruch untersttzen. Dafr werden so genannte Duftlacke eingesetzt. Duftlacke basieren auf der normalen Basis von Dispersions- oder ldrucklacken. In diese Lacke werden von den Farb- oder Lackherstellern mikroverkapselte Duftle eingearbeitet. Diese Duftstoffe werden dann auf dem bedruckten Papier durch Reibung oder Anpressdruck freigesetzt. Fr eine optimale Verarbeitung empehlt es sich, die seitliche Verreibung auf das akzeptable Minimum einzustellen. Alle Prozesse oder Maschinen, die einen hohen Anpressdruck erzeugen wie z.B. Druckbeistellung, Schneide- oder Falzmaschine, zerstren die Duftkapseln und damit die sptere Geruchsintensitt. Eine Verarbeitung im Nass-in-Nass-Druck ist nicht empfehlenswert. Durch den Einsatz von Duftstoff-Lacken wird ein leichter Matteffekt erzielt. Um einen optimalen Duft zu erzielen, muss eine Lackauftragsmenge von 2 g/qm bei gestrichenen Papieren und eine entsprechende hhere Menge bei ungestrichenen Papieren aufgetragen werden. Wenn ber ein Lackmodul aufgetragen wird, so ist leicht eine Menge von bis zu 10 g/qm zu erzielen. Es gibt ca. 100 verschiedene Duftle. Diese unterteilen sich in Panzendfte Lebensmitteldfte - Gewrzdfte - frischen Dften - Holzdfte - Weihnachtsdfte - Obstdfte und sonstigen Duftvarianten wie Pferdestall, Tankstelle usw. Objektab SeiteKompendium: 572IHK Textband: 102, 128 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 12. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.8. Beockung Technologie Als Flock bezeichnet man kurz geschnittene Fasern. Bei der elektrostatischen Beockung werden diese Millionen von Fasern in einem elektrischen Feld auf ein mit Klebstoff beschichtetes Substrat aufgebracht. Dabei sorgen die Feldlinien dafr, dass sich alle Fasern senkrecht ausrichten und so eine gleichmige, textile Oberche erzeugen. Durch die heute verwandten Klebstoffe sind Beockungen sehr strapazierfhig und abriebbestndig. Abhngig von Faserstrke und -lnge kann entsprechend der gewnschten Funktion, Optik oder Haptik, eine samtweiche bis hart-abrasive Oberche erstellt werden.Die Oberche des zu veredelnden Materials glatt oder nur sehr leicht geprgt oder gerillt sein.Gestaltung Raster oder sehr dnne Linien sind kaum zu realisieren, da die Fasern aufbauschen und keine gestochen scharfen Rnder bilden, deshalb ist auch von kleinen Schriftgren abzuraten. In der Regel wird in einer Farbe beockt, mehrere Farben sind zwar mglich, erhhen aber die Kosten entsprechend. Flock kann partiell aufgetragen werden oder aber als Ganzchenbeockung.Generell ist zu beachten, dass beockte Oberchen Einuss auf die Weiterverarbeitung der Bogen haben. Flock von 1 mm oder lnger kann dazu fhren, dass die maschinelle Verarbeitung, etwa beim Stanzen, beeintrchtigt wird. Auch ist es nicht mglich, mehrere Bogen zur gleichen Zeit zu schneiden. Durch den Flock beginnt das Papier zu schwimmen. Nur bei sehr kurzem Flock knnen bis zu 10 Bogen exakt geschnitten werden. 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 13. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1.9. Siebdrucklacke Im Siebdruck aufgetragene Lacke zeichnen sich durch eine hhere Schichtdicke des verwendeten Lackes aus.Glitter Metallictne Tagesleuchtfarbe phosphorisierende Farben Silber/Gold Duftstoffe Rubbel Irodin Blindenschrift Thermofarbe GummierungenObjektab Seite Kompendium: 572 IHK Textband:90, 97, 102 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 14. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1.10. Was es sonst noch gibt Fr spezielle Anforderungen stehen noch eine ganze Reihe von Lacken zur Verfgung:Imprgnierlack dient als Barriere gegen Fette, le, Wasserdampf. Spielkartenlack erhht den Gleiteffekt fr Spielkarten. Glanzlacke GA oder GN geruchsarme Lacke u.a. fr Zigarettenverpackungen. Antirutschlack Lack mit denierter Oberchengltte. Sicherheitslacke bzw. -farben zeichnen sich durch eine bestimmte spektrale Empndlichkeit aus. Je nach Lichtquelle erscheinen die aufgedruckten Lacke in einer unterschiedlichen Frbung. Fr nhere Details fragen Sie bitte bei Ihrem Farbenhersteller nach.DomingStrasssteine ....Objektab Seite Kompendium: 572 IHK Textband: 102, 128 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 15. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1.10. Was sonst noch geht ... die Zukunft? 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 16. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1.11. Stahlstich-/Reliefdruck Das Tiefdruckverfahren StahlstichprgedruckDer Reliefdruck (auch als Thermograe bezeichnet) beeindruckt durch seine pigmentreiche Farbgebung mit wurde als kostengnstige Alternative zum hoher Deckungswirkung und insbesondere durch die Stahlstichprgedruck entwickelt. Durch den Verzicht auf Erhabenheit (Fhlbarkeit) des Motives. Daher ist seine die Gravurherstellung bei hug wechselnden Inhalten, Erscheinung besonders majesttisch. Auch feine ist dieses Verfahren in bestimmten Situationen sehr Konturen lassen sich kontrastreich und farbintensivvorteilhaft einzusetzen. Es handelt sich um ein darstellen. Die Reexionen der modernen Glanzfarbenzweistuges Verfahren, bei welchem ein noch frischer zeigen in besonderem Mae die Dreidimensionalitt desOffset- oder Buchdruck mit einer zustzlichen Druckes. Ungewhnlich ist die Mglichkeit, imKunststoffschicht versehen wird. Diese Schicht wird Stahlstichprgedruck helle Motive auf dunkelstem unter groer Temperatur zu einer homogenen Untergrund deckend darstellen zu knnen. Oberche verschmolzen, die, hnlich dem Stahlstichdruck eignet sich daher besonders fr dieStahlstichprgedruck, erhaben und fhlbar ist. Herstellung von Akzidenz-Drucksachen auf Heutzutage kann durch UV-Strahlung gehrteter herkmmlichen Materialien mit naturbelassenem Papier Reliefdruck auch in modernen Laserdruckern eingesetzt oder Kartonoberchen. Besonders fette Schriftzge werden, ohne Schaden zu nehmen. Die hierfr oder Logos sind nur schwer einheitlich deckend zuerhltlichen, speziellen Kunststoffe erzielen allerdings erzeugen. Sowohl matte, als auch glnzende einen geringeren Glanz als der herkmmliche Stahlstichfarben sind hdurchgehend fr den Einsatz inReliefdruck. modernen Laserdruckern geeignet, wobei fr Glanzfarben eine lngere Trockenzeit einzuplanen ist.Voraussetzung fr einen Stahlstichprgedruck ist die Herstellung einer Stahlstichgravur. Objektab Seite Kompendium: 572 IHK Textband:90, 96 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 17. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.12. KaschierenUnter Kaschieren versteht man das Verbinden mehrerer Lagen gleicher oder verschiedener Materialien (meist Folien)mit Hilfe geeigneter Kaschiermittel (Lack, Leim, Wachs). Kaschiert wird, um auf ein Material eine schtzende und/oderdekorative Schicht aufzutragen und/oder eine Addierung gnstiger Materialeigenschaften zu erzielen. Unterteilt werden kann in drei Formen: Nasskaschieren:Verbinden mittels nassem Klebstoff Trockenkaschieren:Verbinden mittels trockenem Klebstoff Thermokaschieren: ohne Klebstoffe verbinden, mit Wrme oder Druck Das Kaschieren erfolgt von der Rolle und kann auf Einzelbgen oder auf der Rolle belassene Druckstcke angewandt werden. Objektab SeiteKompendium: 579IHK Textband: 103 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 18. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 1.13. Stanzen KonturstanzenLaserstanzen (Frsen)Objektab Seite Kompendium: 584 IHK Textband: 123 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 19. Geprfte/-r Medienfachwirt/-in Samstag, 14. November 2009 1.14. Prgen Einstug Die Blindprgung ist ein Druckverfahren, welches ganz ohne Farbe auskommt und mit Hoch-, Tief- oder Kombinationsprgewerkzeugen erstellt wird. Selbst aufwendige Blindreliefprgungen, wie etwa heraldische Wappen, sind mglich und werden von uns gerne bemustert.Mehrstug Folgende Arten von Blindprgungen werden unterschieden: HOCHPRGUNGEN (Motiv ist erhaben)TIEFPRGUNGEN (Motiv ist vertieft) sowie MEHRSTUFIGE PRGUNGEN (es gibt unterschiedliche Ebenen im Motiv) Relief RELIEFPRGUNGEN (hier ist ein rumlicher Effekt mit dreidimensionalen Verlufen zu erzielen) Objektab SeiteKompendium: 578IHK Textband: 103 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 20. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 2. Kalkulation Der Begriff Kalkulation umfasst: Rechnen Berechnen Veranschlagen berlegen SchtzenObjektab Seite Kompendium:I-664 IHK Textband: 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 21. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 2.1. Anfrage und Angebot Um eine korrekte und genaue Preisabgabe erwarten zu knnen, mssen zunchst die Voraussetzungen in Form einer korrekten Anfrage geschaffen sein. Eine Anfrage sollte eindeutig, fachlich fundiert und vollstndig sein. Man spart sich damit zeitraubende Rckfragen und beugt Missverstndnissen und Reklamationen vor. Folgende Informationen sollten enthalten sein: Objektbezeichnung, Artikelbezeichnung, Name (inkl. Mail, Tel., ...) Auage, Umfang, Format, Material, Druckausfhrung, Verarbeitung, Konfektionierung,Verpackung, Lieferort, Lieferdatum, Datenanlieferung (Wann, Wie),Vorablieferungen, Fixtermine (z.B. Messe, Event), Muster, Korrekturabzge, Zahlungsbedingungen.Objektab Seite Kompendium:I-692 IHK Textband: 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 22. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 3. LogistikLogistik wird deniert als integrierte Planung, Organisation, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Material-und Warenusses mit den damit verbundenen Informationsssen, beginnend bei der Absatzplanung / Marketing. Ganz einfach:Wie bringe ich mein Produkt an das gewnschte Ziel!Objektab Seite Kompendium:I-734 IHK Textband: 2003 - 2009 Jrg Friedrichhttp://www.booklet83.com 23. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009 3.1 Konfektionieren, Verpacken Unter Konfektionieren verstehen man eine Leistung, die weit ber den eigentlichen Druck hinausgeht. Die Konfektionierung individueller Prsentationsmappen und Verkaufsunterlagen mit komplexem Innenleben sowie in unterschiedlichsten Verarbeitungsvarianten zhlt ebenso dazu wie das einzelne Verpacken von Zeitungen. So kann eine Prsentationsmappe z. B. zugleich eingesteckte Visitenkarten oder eingelegte CD-ROMs, Broschren oder Prospekte sowie individuelle Formulare enthalten. Zustzlich kommen hier hug der variable Datendruck sowie spezielle Verarbeitungsmglichkeiten und Veredelungen zum Einsatz.Objektab Seite Kompendium:I-734 IHK Textband: 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 24. Geprfte/-r Medienfachwirt/-inSamstag, 14. November 2009Danke und viel Erfolg 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com 25. Ausarbeitung & Prsentation: Booklet83 - Agentur fr kreative Medienproduktion Simon-Schmid-Strae 6, 83714 Miesbach, GermanyBooklet83 - Backoffice & Accounting Miesbacher Strae 67, 83703 Gmund a. Tegernsee, GermanyDirekt + 49 (0) 8025 - 9917403 Backoffice + 49 (0) 8022 - 8682071 Fax + 49 (0) 8022 - 8684850 Skype Booklet83 Jrg FriedrichMail [email protected] Director Homepage http://www.Booklet83.comMobil + 49 (0) 151 - 27053638Webblog http://blog.booklet83.comMail [email protected] Twitter http://twitter.com/booklet83 2003 - 2009 Jrg Friedrich http://www.booklet83.com