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„Schreib‘s auf. Blog‘s. Reflektier‘s.“ Blogs als Portfolio-Werkzeug an Tan & Michael Karbacher • Universitätskolleg Teilprojekt 32 • 23.

Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

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Dies ist die Präsentation zum Portfolio-Konzept des Teilprojekt 32 des Universitätskollegs der Universität Hamburg. Das eingesetzte Portfolio folgt den Prinzipien des prozessorientierten Reflexionsportfolios, die technische Umsetzung erfolgt über Wordpress-Blogs.

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„Schreib‘s auf. Blog‘s. Reflektier‘s.“Blogs als Portfolio-Werkzeug

Wey-Han Tan & Michael Karbacher • Universitätskolleg Teilprojekt 32 • 23.09.2013

Page 2: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Ablauf

Einführung und konzeptuell-methodische Grundlagen • Vorstellung des Konzepts eines prozessorientierten Reflexionsportfolios (RIO-Portfolio).

Technische Grundlagen• Was ist ein Blog? Was ist „Wordpress“?• Anlegen und verwalten des Blogs• Individuelle Gestaltung des Blogs• Verfassen, Posten, Indizieren und Freigeben von Einträgen• Layout und Gestaltung von Einträgen• Aktiver und passiver (RSS-Feed) Umgang mit Kommentaren• Strukturelle und funktionale Gestaltung des Blogs• hilfreiche Programme und Erweiterungen

Rechtliches • Öffentlich sichtbare Inhalte – wie vermeide ich Ärger?• Geschütze ©Medien – und als Alternative Creative Commons!

Fragen und Fazit

Blogs als Portfolio-Werkzeug

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1/15UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Kontext, Problemstellung & Zielsetzung

Problemfeld StudieneingangsphaseAus institutioneller Perspektive:• (zu) hohe Abbrechendenquote• z.T. (zu) später Wechsel von Studiengangsort, Studiengang oder Studienfach• Mangelnde Studierfähigkeit?=> Verbesserung des institutionellen Studienerfolgs gemäß Bildungsauftrag

Aus Studierenden-Perspektive (vermutet):• z.T. ausbleibender oder verzögerter persönlicher Studienerfolg• (persönlich erfahrene) mangelnde Studierbarkeit Verbesserung des persönlichen Studienerfolgs und der Studienzufriedenheit

Fragestellung: Mit welchen Instrumenten sind die institutionellen und individuellen Zielsetzungen wie Verringerung oder Vorverlagerung von Studienabbrüchen, Studienerfolg und Studienzufriedenheit zu erreichen?

Page 4: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

1/15

Quelle: http://www.universitaetskolleg.uni-hamburg.de/de/ueber-uns/woran-wir-arbeiten.html

Kontext: Universitätskolleg

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung

In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.

Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung

In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.

Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung

In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.

Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal

„Der eigene (universitäre) Bildungsverlauf als Forschungsgegenstand“

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 8: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Studieneingangsphase: Bewältigung und Befähigung

In der Auseinandersetzung mit ‚fremden Kulturen‘Fähigkeiten, Strategien und Einsichten entwickeln.

Persönliche Interessen – Akademische Institution – Fachkultur – Wissenschaftsideal

Was bedeutet es, LehrerIn, JuristIn oderWirtschaftswissenschaftlerIn zu werden?

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 9: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

In den genutzten Werkzeugen (Theorien, Methoden) einer Gemeinschaft steckt ihre spezifische Weltsicht. Es ist nicht möglich, ein Werkzeug richtigzu benutzen ohne die Gemeinschaft zu verstehen und umgekehrt.

Gemeinschaften von Praktikern stellen Kulturen dar, die durch mehr als ihreAufgaben zusammen gehalten werden. Essentiell für das ‚kulturelle Verständnis‘sind die komplexen, sozial konstruierten Netze von Ansichten und Einstellungen.(nach Geertz, 1983).

Lernende erhalten schnell ein implizites Verständnis davon, was angemesseneSprache, relevante Fragen, legitimes oder illegitimes Verhalten in dieser speziellenKultur ist.

– frei übersetzt nachBrown, Collins & Duguid (1989), "Situated Cognition and the Culture of Learning"

Studieren als Enkulturationsprozess

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 10: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Uni-Versitas: Das Eine in der Vielfalt, das Vielfältige im Einen

Gibt es etwas, das allen Studierenden bzw.allen Fachrichtungen gemeinsam ist?

Was ist der fachspezifische (implizite) Blick auf die Welt?Wie verhält ‚man‘ sich als Jurist, Lehrer, Ökonom?

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 11: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Das tutoriumsbegleitete ePortfolio Externalisierung, Dokumentation, Mitteilung und Reflexion von Erfahrungen und Entwicklungen der Studieneingangsphase

„Ich schreibe nur, weil ich noch nicht genau weiß, was ich von dem halten soll, was mich so sehr beschäftigt. (...) Ich bin ein Experimentator in dem Sinne, daß ich schreibe, um mich selbst zu verändern und nicht mehr dasselbe zu denken wie zuvor“ – Michel Foucault (1996), „Der Mensch ist ein Erfahrungstier“, zitiert in Koller (2012), „Anders werden. Zur Erforschung transformatorischer Bildungsprozesse“, S.19

„Menschen brauchen nicht nur eine Geschichte, die sie fort- und umschreiben können, sie brauchen auch Anerkennung im Hier und Jetzt.“– Winfried Marotzki (2006), "Bildungstheorie und Allgemeine Biographieforschung", S.66

Biografische Selbstbeforschung und Anerkennung

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Konzept: Tutorium und E-Portfolio

Tutorium E-Portfolio

Externalisierung, Dokumentation, Mitteilung und Reflexion von Erfahrungen und Entwicklungen der Studieneingangsphase

Verzahnungund gegenseitige

methodische Ergänzung

Zeitlich begrenzt, regelmäßig-verpflichtendgemeinschaftlich

Diskussionen, Aktivitäten & Exkursionen, Impulse für Portfolioarbeit

Asynchron, nach Bedarf und freiwillig,individuell

Dokumentation, Kommentierung, Impulse für Tutoriumstreffen

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Verlauf der Studieneingangsphase

Zufriedenheit

„Honeymoon“

„Culture Shock“ „Adjustment“

„Mastery“

Studieneingangsphase: Kulturschock

Lysgaard, „U-Curve Theoryof Adjustment“

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Dr. Ivo van den Berk • Wey-Han TanTeilprojekt 32 • Universitätskolleg • Universität Hamburg

GMW Jahrestagung 201305.09.2013

Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

Phase I:Ankunft

Phase II:Konflikt

Phase III:Integration

„Studienerfolg“

Studienabbruch

Studieneingangsphase: Kulturschock

Studieneingangsphase

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Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

RIO

Studieneingangsphase: Kulturschock

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

Vorbildfunktion derTutorInnen

RIO

Studieneingangsphase: Kulturschock

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

Vorbildfunktion derTutorInnen

RIO

Studieneingangsphase: Kulturschock

Verweis aufweitere

Angebote derUniversität

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

Vorbildfunktion derTutorInnen

Austausch mit undUnterstützung durch

Peers in einer beständigen,kleinen Gruppe

RIO

Studieneingangsphase: Kulturschock

Verweis aufweitere

Angebote derUniversität

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

RIO Dokumentation von persönlichen Krisen,

Irritationen, positiven Erlebnissen

zur Reflexion und Referenzierung

Studieneingangsphase: Kulturschock

Erhält Einblick

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

Einblicke,Ausblicke und

Rückblicke über öffentliche

Portfolio-Einträge

Dokumentation von persönlichen Krisen,

Irritationen, positiven Erlebnissen

zur Reflexion und Referenzierung

RIO

Studieneingangsphase: Kulturschock

Alternativen zumStudienabbruch,z.B. Studiengang-

wechsel

Erhält Einblick

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 21: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Zufriedenheit

Verlauf der Studieneingangsphase

RIO

Studieneingangsphase: Kulturschock

Alternativen zumStudienabbruch,z.B. Studiengang-

wechsel

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 22: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

1. und 2. Studiensemester

Zufriedenheit

Studieneingangsphase: Idealer Verlauf

Krise

Positive Erfahrung

Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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1. und 2. Studiensemester

Zufriedenheit

Krise

Positive Erfahrung

Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO

Treffen mit der Gruppe

Studieneingangsphase: Idealer Verlauf

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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1. und 2. Studiensemester

Zufriedenheit

Krise

Positive Erfahrung

Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO

Portfolio-Eintrag

Treffen mit der Gruppe

Studieneingangsphase: Idealer Verlauf

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 25: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

1. und 2. Studiensemester

Zufriedenheit

Krise

Positive Erfahrung

Irritation, Verwunderung, BeobachtungRIO

Portfolio-Eintrag

Treffen mit der Gruppe

Portfolio-Kommentar

Studieneingangsphase: Idealer Verlauf

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Zufriedenheit

Krise

Positive Erfahrung

Irritation, Verwunderung, BeobachtungZufriedenheit

RIO

Entwicklung in derStudieneingangsphase

als Gegenstand derSelbstbeforschung

Studieneingangsphase: Idealer Verlauf

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Zufriedenheit

Krise

Positive Erfahrung

Irritation, Verwunderung, BeobachtungZufriedenheit

RIO

Vergleich undReferenzierung zuAnderen Verläufen

Studieneingangsphase: Idealer Verlauf

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Konzept: Tutorium und E-Portfolio

Tutorium E-Portfolio

Externalisierung, Mitteilung und Reflexion von Erfahrungen und Entwicklungen der Studieneingangsphase

• Freiwillige Teilnahme• Interdisziplinäres Projekt • Fach- bzw. fakultätsangepasst

• Privat und anonym, • Tutoriell kommentiert• Institutionell- und zeitungebunden

• Mitgestaltung durch TutorInnen aus den jeweiligen Fachrichtungen • Prozessorientiert, begleitend zu den ersten beiden Semestern• Leitfragen und Exkursionen als Impulse

Verzahnungund gegenseitige

methodische Ergänzung

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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E-Portfolio: Metaphern für Beitragsarten

(Ausgewählte) Mit-TutandInnenTutorInAusgewählte externe LeserInnen

Verfassende TutandIn

„Schwarzes Brett“

„Tagebuch“

„Logbuch“

Portfolio-eintrag

Mit-StudierendeStudienganginteressierteRLehrendeRBegleitforschungProjektleitung

• Be-Schreibung (Externalisierung)• Dokumentation (Archivierung)• Reflexion, Relation und Revision

(Prozess)

• Mit-Teilung• Referenzierbarkeit• Kommentierbarkeit• Impulse für Diskussionen/Feedback

Zugänglich für Zweck

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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4/15

E-Portfolio: Metaphern für Beitragsarten

(Ausgewählte) Mit-TutandInnenTutorInAusgewählte externe LeserInnen

„Schwarzes Brett“

„Tagebuch“

„Logbuch“

Portfolio-eintrag

Mit-StudierendeStudienganginteressierteRLehrendeRBegleitforschungProjektleitung

• Be-Schreibung (Externalisierung)• Dokumentation (Archivierung)• Reflexion, Relation und Revision

(Prozesserfassung)

• Mit-Teilung• Referenzierbarkeit• Kommentierbarkeit• Impulse für Diskussionen

Zugänglich für Zweck

Verfassende TutandIn

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen

I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration

Themenfelder

Phasen

Phasen und Leitfragen

Leitfragen als Impulse

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 32: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

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• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen

I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration

Themenfelder

Phasen

Leitfragen als Impulse

Phasen und Leitfragen

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 33: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

1/15

• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen

I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration

Themenfelder

Phasen

Leitfragen als Impulse

Phasen und Leitfragen

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 34: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

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• Umfeld und Soziales• Lernen und Studienorganisation• Bildung und Wissenschaft• Fachspezifische Fragen

I – AnkunftII – KonfliktIII – Integration

Themenfelder

Phasen

Leitfragen als Impulse

Phasen und Leitfragen

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 35: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

(Öffentliche) Portfolioeinträge der TutandInnen• Dokumentation und Reflexion von Studienerfahrungen und Strategien • Nachvollzug von Entwicklungen, Revision von Einschätzungen, Setzen von Zielen

(Öffentliche) Portfolioeinträge von TutorInnen• (kritische) Darstellung und Reflexion von Methoden• Spiegelung der Ergebnisse der Gruppendiskussionen • Transparenz des (eigenen) Vorgehens gegenüber den TutandInnen• Einblick in (subjektive) Erfordernisse des Studiums

(Öffentliche) Kommentare auf Portfolioeinträge• Nachfragen; Bezugnahme; Relativierung; Zustimmung, Abgrenzung oder Kritik durch

Tutoren, Peers, erfahrene Studierende höherer Semester, Studieninteressierte• Idealerweise Reflexion im Dialog

Portfolio-Inhalte

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung

«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)

Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)

«Der Wirtschaftsteil ist wirklich mies zu beginn, aber wenn dann die Sinologie Seminare zu Aktuellen Entwicklungen in China oder Geschichte und Kultur Chinas dazukommen, dann macht das Studium schon mehr Spaß! :)» (22.22.2012)

Kommentar der Tutorin

Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)

«Der Wirtschaftsteil ist wirklich mies zu beginn, aber wenn dann die Sinologie Seminare zu Aktuellen Entwicklungen in China oder Geschichte und Kultur Chinas dazukommen, dann macht das Studium schon mehr Spaß! :)» (22.22.2012)

Kommentar der Tutorin

«go aschi!» (01.12.2012)Kommentar einer Mit-Tutandin

Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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«(...) naja jetzt im nachhinein vielleicht ein kleiner “fehler”, da ich das “wirtschaft” in “wirtschaft und KULTUR CHINAS” leicht überlesen habe…auf jeden fall merke ich nach 5 wochen dass es vielleicht ETWAS zu viel wirtschaft ist.»– „ankas block.“ (22.11.2012)

«Der Wirtschaftsteil ist wirklich mies zu beginn, aber wenn dann die Sinologie Seminare zu Aktuellen Entwicklungen in China oder Geschichte und Kultur Chinas dazukommen, dann macht das Studium schon mehr Spaß! :)» (22.22.2012)

Kommentar der Tutorin

«go aschi!» (01.12.2012)Kommentar einer Mit-Tutandin

«Bei mir war es eigentlich umgekehrt… ich habe den Studiengang Sozial-ökonomie (...) ausgewählt, weil ich eigentlich Wirtschaft haben wollte, aber doch irgendwie nicht ganz so wie das alle machen (reines BWL) (...)» (15.12.2012)

Kommentar eines gruppenexternen Studenten

Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

Studieneingangsphase: Krise und Anerkennung

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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1/15

Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

Studieneingangsphase: Krise und Reflexionsimpuls

“BGB AT ist im Gegensatz dazu schon sehr viel lebensnäher. Lernt man doch, dass man bei einem Zeitungskauf - auch OHNE ein Wort zu sprechen- direkt 3 Kaufverträge abschließt. (…) wenn man so will kann man dabei [Falllösung nach Gutachtenstil, W.T.] auch seine langjährigen Deutschübungsaufsatzkenntnisse über Bord werfen und bei 0 anfangen. (...) Fragezeichen !?!»– „WoolyMammouth“, 01.12.2012

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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«Ich habe das Gefühl, dass Du alle Fächer so stark wie möglich mit dem Alltag in Bezug setzt. Das mache ich auch häufiger – ich kann Dinge dann besser nachvollziehen und mir sie merken – so abstrakt sie auch sein mögen.Liegt die “Trockenheit” eines Fachs Deiner Meinung nach immer im Fach selbst, oder im Besonderen in seiner Vermittlung?Was tust Du, um Verwirrung zu entwirren?» (01.12.2012)

“BGB AT ist im Gegensatz dazu schon sehr viel lebensnäher. Lernt man doch, dass man bei einem Zeitungskauf - auch OHNE ein Wort zu sprechen- direkt 3 Kaufverträge abschließt. (…) wenn man so will kann man dabei [Falllösung nach Gutachtenstil, W.T.] auch seine langjährigen Deutschübungsaufsatzkenntnisse über Bord werfen und bei 0 anfangen. (...) Fragezeichen !?!»– „WoolyMammouth“, 01.12.2012

Initialbeitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

Kommentar der Tutorin

Studieneingangsphase: Krise und Reflexionsimpuls

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Studieneingangsphase: Entwicklungen

«In Jura geht es um logische Argumentation, um eigenständiges Denken und auch darum, auf feinste sprachliche Nuancen zu achten. Das macht Spaß! Ich wusste zwar, das Jura auf Sprache baut, aber dass Sprache und Argumentation praktisch ALLES ist, war mir nicht bewusst.»– „Einstieg ins Jurastudium“ (26.02.2013)

Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

«Ich hasse Strafrecht. Gefühlt geht es um lauter kleine Bauklötze, die man auswendig lernen und dann aneinanderreihen muss. Andererseits hat diese Vorgehensweise auch Suchtcharakter: wenn man so nach und nach immer mehr dieser Bauklötze (Theorien, Definitionen) beherrscht und damit jonglieren kann, ist man plötzlich dazu in der Lage, durch saubere Subsumtion präzise Ergebnisse zu formulieren.»– „Menteesa“ (13.06.2013)

Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

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Page 43: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Studieneingangsphase: Entwicklungen

«In Jura geht es um logische Argumentation, um eigenständiges Denken und auch darum, auf feinste sprachliche Nuancen zu achten. Das macht Spaß! Ich wusste zwar, das Jura auf Sprache baut, aber dass Sprache und Argumentation praktisch ALLES ist, war mir nicht bewusst.»– „Einstieg ins Jurastudium“ (26.02.2013)

Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

«Ich hasse Strafrecht. Gefühlt geht es um lauter kleine Bauklötze, die man auswendig lernen und dann aneinanderreihen muss. Andererseits hat diese Vorgehensweise auch Suchtcharakter: wenn man so nach und nach immer mehr dieser Bauklötze (Theorien, Definitionen) beherrscht und damit jonglieren kann, ist man plötzlich dazu in der Lage, durch saubere Subsumtion präzise Ergebnisse zu formulieren.»– „Menteesa“ (13.06.2013)

Beitrag einer Tutandin („Öffentlich“)

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Page 44: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

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E-Portfolio: Technisches Format

Wordpress-Blog als Portfolio-Tool

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Page 45: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

WS 2012bis SS 2013

E-Portfolio: Umsetzung 2012 - 2014

TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW

OLAT, CommSy, Blogs

Diskussionen, Leitfragen

5 Tutorien:ErzWiss (1), Jura (1), WiSo (1), GW (1),Fakultät MIN (1)

34 Interessenten, 26 (16) TN

WS 2013bis SS 2014

TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW

Blogs (?)

Diskussionen, Leitfragen, Exkursionen, Aktivitäten (!)

5 Tutorien (!)ErzWiss (1), Jura (2), WiSo (2)

ErzWiss

Jura

WiSoGeWi

MIN

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Page 46: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

WS 2012bis SS 2013

E-Portfolio: Umsetzung 2012 - 2014

TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW

OLAT, CommSy, Blogs

Diskussionen, Leitfragen

5 Tutorien:ErzWiss (1), Jura (1), WiSo (1), GW (1),Fakultät MIN (1)

34 Interessenten, 26 (16) TN

WS 2013bis SS 2014

TutorInnen bevorzugt ausOE bzw. WW

Blogs (?)

Diskussionen, Leitfragen, Exkursionen, Aktivitäten (!)

5 Tutorien (!)ErzWiss (1), Jura (2), WiSo (2)

ErzWiss

Jura

WiSoWiSo

Jura

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Page 47: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Orientierungseinheitca. 2 SWS

Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS

Vernetzung und Reflexion

Fachspezifische Organisation

Allg. akadem. Kompetenzen

Fachwissen

10/15

Herausforderungen

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 48: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Orientierungseinheitca. 2 SWS

Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS

Fachspezifische Organisation

Allg. akadem. Kompetenzen

Fachwissen

Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“

Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“

10/15

Herausforderungen

Vernetzung und Reflexion

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 49: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Orientierungseinheitca. 2 SWS

Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS

Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“

Fachspezifische Organisation

Allg. akadem. Kompetenzen

Fachwissen

Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“

Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“

10/15

Herausforderungen

Vernetzung und Reflexion

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 50: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Orientierungseinheitca. 2 SWS

Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS

Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“

Motivationsloch oder Sättigung: „Schon angekommen.“

Fachspezifische Organisation

Allg. akadem. Kompetenzen

Fachwissen

Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“

Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“

10/15

Herausforderungen

Vernetzung und Reflexion

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 51: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Orientierungseinheitca. 2 SWS

Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS

Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“

Motivationsloch oder Sättigung: „Schon angekommen.“

Fachspezifische Organisation

Allg. akadem. Kompetenzen

Fachwissen

Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“

Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“

Unschärfe oder Fach-fremdheit des Konzepts„Wofür ist das gut?“

10/15

Herausforderungen

Vernetzung und Reflexion

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 52: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Orientierungseinheitca. 2 SWS

Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS

Strukturell bedingterSurvival-Modus:„Keine Zeit!“

Motivationsloch oder Sättigung: „Schon angekommen.“

Fachspezifische Organisation

Allg. akadem. Kompetenzen

Fachwissen

Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“

Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“

Unschärfe oder Fach-fremdheit des Konzepts„Brauche was anderes.“

10/15

Herausforderungen

Vernetzung und Reflexion

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

Page 53: Workshop - Blogs als Portfoliowerkzeug (Tutorenschulung WS2013)

Orientierungseinheitca. 2 SWS

Anschließend und ergänzend dazu:RIO, ca. 2 SWS

Fachspezifische Organisation

Allg. akadem. Kompetenzen

Fachwissen

Ideal: Reflexion + x„Wie, was, warummit wem studiere ich?“

Freie ‚Studienzeit‘, „Selbst-Studium“

10/15

Herausforderungen

Negative Selektion durch Portfolio-Prädisposition.

Die eigentliche Zielgruppe wird nicht erreicht!

Vernetzung und Reflexion

UniversitätskollegRIO - Das wissenschaftlich-akademische ePortfolio

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Technische Grundlagen

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Worum geht es in diesem Teil?

• Was ist ein Blog? Was ist „Wordpress“?• Anlegen und verwalten des Blogs• Individuelle Gestaltung des Blogs• Verfassen, Posten, Indizieren und Freigeben von

Einträgen• Layout und Gestaltung von Einträgen• Aktiver und passiver Umgang mit Kommentaren• Strukturelle und funktionale Gestaltung des Blogs• Hilfreiche Programme und Erweiterungen

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Was ist ein Blog?

Ein Web-Log (Kunstwort aus engl. web = Gewebe und log = Logbuch) ist eine Website, auf der regelmäßig neue Einträge

erstellt werden, wobei die neuesten Einträge oben erscheinen und somit eine hierarchische Anordnung in

chronologischer Abfolge gegeben ist. Weblogs (oder auch nur Blogs genannt) können themenbezogen sein,

Tagebuchcharakter haben oder wie eine private Homepage gestaltet sein. Der entscheidende Unterschied zur

Homepage ist ihre Dynamik, da permanent neue Inhalte auf die Seite gestellt werden; deswegen sind sie u.a. auch ein

Instrument des investigativen Journalismus. (Misoch, S. 52)

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Was ist Wordpress?

• Wordpress als Software

• Wordpress (.com) als Plattform(Terms of Service:https://en.wordpress.com/tos/ )

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Entwicklungen im Internet

Wo liegen die Daten? (vgl. Schmidt, 2013)

Institution

Hosting-Dienste

Plattformen

Erfindung des Internets Mitte der 90er Jahre Heute

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Entwicklungen im Internet

Wie pflegt man die Daten? (vgl. Schmidt 2013)

HTML-Kodierung

Editoren (WYSIWYG)

Textbox + Upload;

Erfindung des Internets Mitte der 90er Jahre Heute

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Jetzt geht es in die Praxis!

• Wir beginnen auf Wordpress.com....

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Literatur

• Sabina Misoch (2006): Online-Kommunikation, 1. Auflage. Konstanz, S.52

• Jan Hinrik Schmidt (2013): Vernetzte Öffentlichkeit, http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/14818 (zuletzt aufgerufen 22. September 2013)

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Rechtliches zum Bloggen

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Ein Blog ist, soweit die Einträge nicht passwortgeschützt sind und das Passwort nicht öffentlich gemacht wird, eine Veröffentlichung.

1.) Es besteht keine Impressumspflicht bei privat genutzten Blogs.

Das erlaubt das prinzipielle Führen von Blogs unter Pseudonym.

Dies kann u.a. nützlich sein, wenn man öffentlich eine rechtlich erlaubte, persönliche Kritik an z.B. Dozenten äußern möchte, aber Sorge um Repressalien hat.Bessere Lösung ist hier aber der passwortgeschützte Beitrag mit Zugang fürTutorInnen und Mit-TutandInnen.

Blog-Rechtliches

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Blog-Rechtliches

2.) Meinungsäußerungen sind erlaubt

Erlaubt sind Meinungsäußerungen als subjektive Meinungen, die man teilen kann oder auch nicht.

Tatsachenbehauptungen können hingegen objektiv wahr oder falsch sein. Die freie Meinungsäußerung (Art 5 GG) steht dabei gegen das Persönlichkeitsrecht – wenn etwas wahr aber verunglimpfend ist – und natürlich gegen Beleidigung, üble Nachrede oder Verleumdung (StGB §185-187).

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Blog-Rechtliches

3.) Textzitate sind mit Nennung der Quelle erlaubt.

4.) Bei Veröffentlichung eigener Fotos müssen Persönlichkeitsrechte der Abgebildeten beachtet werden.

5.) Das Einbetten urheberrechtlich geschützter Videos ist nicht erlaubt.

6.) Eine Nutzung von Bildern aus dem Web im eigenen Blogist abhängig von der Lizenz. Empfehlenswert sind Creative Commons lizensierte Bilder (und Texte)

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Blog-Anbieter

• Worpress-Blogs:http://de.wordpress.com/

• Blogger-Blogs (Google):http://www.blogger.com/

• Blogfarm der Fakultät EPB: Blogs an der Uni Fakultät für Studierendehttp://blogs.epb.uni-hamburg.de/