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Elektronische Zusammenarbeit Impulsvortrag 9 – Kommunikation, Koordination, Kooperation Übertragung von Informationen vom Sender zum Empfänger Guo-Prasch, Hantke, Schaller,Schmalhaus, Schöppner Situation Anzahl der Partner • 1:1 1: n Rolle der Partner B2B – Geschäftspartner B2C – privater Endkunde B2E – Mitarbeiter B2A – öffentliche Verwaltung Aufgaben Transport der Information und deren Abgabe und Aufnahme Kommunikationsmodelle ( z.B. gemäß Shannon- Weaver) Ebenen der Kommunikation Pragmatik, Semantik, Syntaktik Merkmale im Unternehmen Sachinhalt: Gestaltung, Sicherheit, Mechanismen Beispiele Übertragungs- oder Abrufkommunikation Synchrone oder asynchrone Kommunikation Standardisierte oder individuelle Inhalte Natürliche oder geplante Steuerung der Kommunikation Kommunikationsart: Bild, Text Unpersönliche oder Persönliche Kommunikation Systeme Face to Face Skype Telefon E-Mail Voice Mail Telefax Briefpos Komplexität der Kommunikation Bereich effektiver Kommunik ati on Komm- unikati on Media Richness

Zusammenfassung Impulsvortrag 9 und 10

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Kommunikation, Koordination und Kooperation. Zusammengefasst aus dem MBA der FAU: Management Information Systems

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Page 1: Zusammenfassung Impulsvortrag 9 und 10

Elektronische Zusammenarbeit Impulsvortrag 9 – Kommunikation, Koordination, Kooperation

Übertragung von Informationen vom Sender zum Empfänger

Guo-Prasch, Hantke, Schaller,Schmalhaus, Schöppner

Situation Anzahl der Partner• 1:1• 1: n

Rolle der Partner• B2B – Geschäftspartner• B2C – privater Endkunde• B2E – Mitarbeiter• B2A – öffentliche Verwaltung

Aufgaben Transport der Information und deren Abgabe und Aufnahme Kommunikationsmodelle (z.B. gemäß Shannon-Weaver) Ebenen der Kommunikation Pragmatik, Semantik, Syntaktik

Merkmale im UnternehmenSachinhalt: Gestaltung, Sicherheit, ProzessbeschleunigungZweck: Persuasive (Beeindrucken) und Diskurse (Verständigen) Komm.Beziehung: Persönlich, Sympathie, Bekanntheit, Gruppe

Mechanismen Beispiele • Übertragungs- oder Abrufkommunikation• Synchrone oder asynchrone Kommunikation• Standardisierte oder individuelle Inhalte• Natürliche oder geplante Steuerung der Kommunikation• Kommunikationsart: Bild, Text• Unpersönliche oder Persönliche Kommunikation

Systeme

Face to Face

Skype

Telefon

E-Mail

Voice Mail

Telefax

BriefpostKomplexität der Kommunikation

Bereich effektiver Kommunikation

Komm-

unikation

Med

ia R

ichn

ess

Page 2: Zusammenfassung Impulsvortrag 9 und 10

Elektronische Zusammenarbeit Impulsvortrag 9 – Kommunikation, Koordination, Kooperation

Abstimmung von Einzelaktivitäten, nötig wen Interdependenzen zwischen den Aktivitäten mehrerer Systeme bestehen

Situation Aufgaben Strategische Aufgaben

Abgrenzung, Vorgabe der grundsätzlich möglichen Koordinationsmechanismen

Operative Aufgabenim Einzelfall angewendeter Mechanismus Koordinationsprozess

Systeme

Dominierte Systemeelektronische Hierarchien zur Koordination z.B. Workflow-Management

Markttransaktionen Anbahnung, Vereinbarung, Durchführung

direktindirekt

gleich

konkur-rierend

Ziel

e

Abhängigkeit

Investitionsentscheidung bei begrenztem Budget

Vergabe von Mobilfunkfrequenzen

Durchlauf eines Prod.auftrags durch versch. FertigungsstufenEinkauf von Rohstoffen durch ein produzierendes Unternehmen

Mechanismen Koordinationsmechanismen

Wirtschaftliche KoordinationMarktmechanismen hierarchische Mechanismen

indirekte Koordination

Koordination

direkt indirekt

HeterarchieDiskussion

HierarchieWeisung

Vertrauen Werte,Normen,Standards

Guo-Prasch, Hantke, Schaller,Schmalhaus, Schöppner

Koordi-nation

Page 3: Zusammenfassung Impulsvortrag 9 und 10

Guo-Prasch, Hantke, Schaller,Schmalhaus, Schöppner

Elektronische Zusammenarbeit Impulsvortrag 9 – Kommunikation, Koordination, Kooperation

Situation Gemeinsames Ziel

gegenseitige Unterstützunggemeinsame Leistung

Kooperationsrichtunghorizontal, vertikal, diagonal

Anzahl der Partnerzwei – oder mehr

Grenzen der Kooperationim Unternehmen oder darüber hinaus

Aufgaben

Strategische AufgabenRahmenvereinbarung,grundsätzliche Kooperationsmechanismen

Operative AufgabenMechanismen in einzelnen Projekten, Aufträgen usw.Kooperationsprozess

Mechanismen Koordinationswerkzeuge bei

hybriden Mechanismen•marktliche und hierarchische Mechanismen•zusätzlich Vertrauen•Motivation•gemeinsame Standards

Anpassungsprozessezur Schaffung von Verbundenheit

und setzten von Rahmenbedingungen

Systeme

Beispiele für Kooperationssystemez.B. Kommunikationssysteme im CRMEDI-Systeme im SCM (Fokus eher Gebundenheit, Vertrauen in Investition)Workgroup-Support-SystemeSocial Media / Web 2.0

• gegenseitige Unterstützung von interdependenten Systemen• arbeitsteilige Leistungserstellung zwischen Aufgabenträgern• Koordination der Leistungenbei gemeinsamer Zielsetzung

Entwicklungsprozess des Kooperationsmechanismus1. Ziel: Wissen teilen und

vermehren, Risiken erkennen

2. Anreize mitzumachen3. Anreize zu kooperativen

Verhalten4. Vernetzung

Kooper-ation

Page 4: Zusammenfassung Impulsvortrag 9 und 10

Neues Medium

Kooperation als

Einstellung

Social

Media

Räume, Orte, Zeit, Treffen

Elektronisch zusammen arbeiten Impulsvortrag 10 – Alles Kooperation oder was?

Kooperation privat?Oder in der Gesellschaft?Die große TransformationWandel der Gesellschaft/Gemeinschaft

„bahnt sich an“

Agrargesellschaft

Industriegesellschaft

Kooperative Webgesellschaft

Private Kooperation vorhanden!In der Gesellschaft!

Gesellschaft der Massenmedien Koordination (Vereinbarung/Prozess;

Botschaften) durch Begegnung Sinnstiftende Einheiten

Kooperative Webgesellschaft Koordination durch Vernetzung

Gruppen kooperatives Verhalten

Gespräche

Räume und Termine vs. Social MediaHierarchische Koordination der Zusammenarbeit

feste Gruppe Fester Termin Fester Raum

Kooperation – Mitarbeiter in Innovationen einbinden Gruppen bilden virtuelle Räume

„Status“

Neues Medium birgt Gefahren?! schwächt Gedächtnis?

Unbefugte erhalten Zugang zu weitreichenden Informationen? lenkt von der Realität ab

verführt Realität und ihr mediales Abbild zu verwechseln?

Gefahr des Verlernens! Suchtcharakter, Vereinsamung Realitätsfern, Beeinflussung

Informationsüberfluss, unemotional

NutzerNutzung

Mode

Schwierige Seiten der Kooperation als Einstellung begegnen mit

HeterarchieSelbststeuerung, Selbstbestimmung jeder

Einheit. Jede Einheit ist gleichgestellt. Koordination und Kooperation erfolgt

gleichberechtigt

KohärenzTemporäre Mechanismen und Autonome

Kooperation der Kooperation statt vorgegebener Regeln und Meilensteine

FreiwilligkeitVertrauen

RespektVerantwortung

Nicht der einzelne zählt. Jeder zählt! Kooperative Webgesellschaft

Guo-Prasch, Hantke, Schaller,Schmalhaus, Schöppner