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Einführung eines EAM-Tools in einer neuen Unternehmensarchitektur Michael Bach, GSE-Jahrestagung, 12.05.2015

K3, michael bach, devk

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Einführung eines EAM-Tools in einer

neuen Unternehmensarchitektur

Michael Bach, GSE-Jahrestagung, 12.05.2015

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Gliederung

Einführung eines EAM-Werkzeugs 3

Unternehmensarchitektur der DEVK 2

Die DEVK 1

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DEVK

19 Regionaldirektionen, Zentrale in Köln

1.220 Geschäftsstellen

2.296 hauptberufliche Vertriebspartner und rund 3.000 Vermittler im Zweitberuf

2.944 Angestellte im Innendienst, davon 1.511 in der Zentrale

zusätzlich noch 290 Auszubildende (Stand: 31.12.2013)

Köln

Essen

Wuppertal

Hamburg Schwerin

Berlin

Dresden

Hannover

Kassel

Erfurt

Frankfurt am Main

Mainz

Saarbrücken

Karlsruhe Stuttgart

Nürnberg

Regensburg

München

Münster

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Geschäftsergebnisse DEVK Gesamt 2013

Zahl der Mitglieder und Kunden rd. 3,9 Millionen

Zahl der versicherten Risiken 13,70 Millionen

Beitragseinnahmen 2,87 Mrd. €

Kapitalanlagen 14,7 Mrd. €

Marktposition Deutschland (nach Anzahl Risiken)

drittgrößter Hausratversicherer

fünftgrößter Pkw-Versicherer

siebtgrößter Haftpflichtversicherer

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Gliederung

Einführung eines EAM-Werkzeugs 3

Unternehmensarchitektur der DEVK 2

Die DEVK 1

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Von der Strategie bis zum Blech –

Die Unternehmensarchitektur der DEVK

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Entwicklung Unternehmensarchitektur 1997 – 1999 Gruppe IT Datenbank Administration, u.a. Entwicklung Unternehmensdatenmodell Basis VAA (Grundlage des heutigen Bebauungsplans) 2000 – 2005 Abteilung Methoden und Verfahren mit 2 Gruppen Gruppe 1: Vorgehensmodelle

Gruppe 2: Weiterentwicklung Bebauungsplan 2005 – 2008 Zusammenfassung der Aufgaben beider Gruppen in Gruppe Anwendungsarchitektur und –unterstützung

2008 - 2009 Programm Profi (Professionalisierung Zusammenarbeit der Fachbereiche und IT) mit Projekt DAM (DEVK Architekturmanagement) 2009 – 2012 Neuausrichtung als Folge des Programms Integration der Facharchitektur in die Hauptabteilung Projektportfoliomanagement/Betriebs- organisation und Benennung eines Lead Facharchitekten aus einem Fachbereich (Teilzeit) Vorgehensmodelle in Abteilung Anwendungsentwicklung Gruppe IT-Architektur (Unternehmensarchitektur) mit Lead IT-Architekt 2012 - 2013 Gründung Abteilung Facharchitektur mit Lead Facharchitekt (Vollzeit)

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Unternehmensarchitektur als eine virtuelle

Organisationseinheit

8

X

Unternehmens-

architektur

IT-Vorstand

HAL IT

Lead Architekt IT IT-Architekten

VV

HAL PPM*

Lead Architekt FB Fach-Architekten

Architekturboard

Gesamtvorstand

Fachliche

Lösungsarchitekten

Lösungsarchitekten

für Anwendungen

und für Infrastruktur

HA

IT

HA

Vertrieb

HA

SHUK

Virt. Einheit Ist

HA

Schaden

* PPM = Projektportfoliomanagement/Betriebsorganisation

Fachdaten-

Konferenz Community

Virt. Einheit Soll

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Fachdatenkonferenz/Fachkreis DWH

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… …

… …

FaDa Fachkreis DWH

Datenmodell des

Data Warehouse

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Architekturmanagementprozesse

1 2

3

4

5

Strategie operationalisieren

Mitarbeit bei Strategie-

entwicklung

(Auswirkungsanalyse)

Ableitung von Prinzipien

Architekturvorgaben

festlegen

Architektur pflegen und

entwickeln

Standardportfolio entwickeln und

überprüfen

Pflegeprozesse (Bebauungsplan,

Geschäftsfunktionen)

Kennzahlen und Berichte

1 2

Neue Anwendungen

genehmigen

in Pilotierung

Architektur verankern

Architekturassesment

durchführen

4 5

Architekturkonformität

bewerten

Innovationen

Software

Bedarfe

Portfolio

3

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Erfolgsfaktoren

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• Kommunikation/Marketing:

1.Reden

2.Erklären

3.Einbinden

• Grüne Lösungen

• Selbstbeherrschte Modelle

• Zusammenarbeit

Sage es mir, und ich werde es vergessen.

Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.

Lass es mich tun, und ich werde es verstehen/können.

Konfuzius *551 v Chr. gest. 479 v. Chr.

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Bebauungsplan

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Gliederung

Einführung eines EAM-Werkzeugs 3

Unternehmensarchitektur der DEVK 2

Die DEVK 1

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Vorgehen Stakeholderanalyse

Stakeholderanalyse

- Welche gibt es?

- Welcher Nutzen ergibt sich für die Stakeholder

- Wie ist die Reihenfolge der Stakeholder (Wichtigkeit)

- Welche Art von Informationen benötigen die Stakeholder

- Auf welche Informationen kann (ggfs.) verzichtet werden

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Stakeholderanalyse

Relevante Stakeholder identifiziert und Interviews durchgeführt:

- Vorstand

- Lösungsarchitekten

- Unternehmensplanung/Controlling

- IT (Service, Architekten, Releasemanagement, Anwendungsoptimierung,

Infrastruktur-Betrieb)

- Facharchitektur

- Betriebsorganisation

- Revision

- Projektportfoliomanagement

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Neuer Stakeholder Datenschutzbeauftragter

konnte im Projektverlauf gewonnen werden !

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Anforderungen der/Nutzen für die Stakeholder

(Beispiele)

Frühzeitiges Erkennen von Abhängigkeiten

Zeitersparnis

Unterstützung bei der Strategieentwicklung

Transparenz (Risiken, Redundanzen, Kosten, Handlungsbedarfe)

Objektivere Entscheidungsfindung

Reduzierung der Komplexität

Risikominimierung

Durchgängigkeit

Systemkontext einfach visualisieren

Einheitliches Vokabular

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Ziele

- Schaffung von Transparenz - Qualitätssteigerung

- Zeitersparnis

- Erhöhung Planungssicherheit

- Harmonisierung der IT-Landschaft

- Architekturkonformität

- Kostenersparnis

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Bedeutung und Nutzen von EAM

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Ein zentrales Ziel des Architekturmanagements in der DEVK ist die Schaffung von

Transparenz der Ist-Architektur und die Weiterentwicklung der Zielarchitektur.

- EAM liefert die relevanten Informationen für fundierte Management-

Entscheidungen.

- Das Zusammenspiel zwischen der IT-Landschaft und der Geschäftsprozesse ist

abbildbar.

- Planungsszenarien können mit Hilfe von EAM für die Weiterentwicklung erstellt,

analysiert und bewertet werden.

- Der Soll-Zustand der IT-Landschaft und der Geschäftsprozesse bildet eine

strategische Vorgabe für die Weiterentwicklung im Rahmen von Projekten und

Wartungsmaßnahmen.

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Vorgehensweise: anforderungsorientiert

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Welche

Datenstrukturen sind

zu analysieren und

bereitzustellen?

Welche Auswirkungen

hätte der Ausfall eines

Systems auf das

Kerngeschäft?

Wie sieht ein Überblick

über die IT-Landschaft

in ihrem Zusammenspiel aus?

IT-Vorstand

Das Ergebnis

wird in visueller Form

dargestellt (Report).

Welche

Aufwände und Nutzen

entstehen?

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Nutzung der bestehenden Datentöpfe, alle

Anforderungen werden mit neuem Tool erfüllt.

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Adonis RMC

Clarity

Remedy CMDB

Loga

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Herausforderungen bei der Implementierung

und Weiterentwicklung

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1. Pflegeprozess

2. Pflegeprozess

3. Pflegeprozess

4. Einbindung in die Vorgehensmodelle

5. Alles andere

Nutzen vermitteln!

Wertschätzung durch Einbindung und Knowhow Abruf!

Umfangreiches Schulungsangebot!

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Vorgehensmodell Entwicklungsprojekte:

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Arbeitsschritt Rolle

1 Geschäftsfunktion (GF) identifizieren und festlegen FA, LA-F

2 GF in Dream anlegen (Status „Plan“) / Geschäftsobjekt zuordnen FA

3 Werte für zusätzliche Attribute aufnehmen -> Ausdruck erzeugen LA-F, FA

4 FADA Freigabe (Status „Ist“) -> GF ist freigegeben LA-F, FA

5 Anwendung in Remedy anlegen -> In Dream das Geschäftsobjekt der Anwendung zuordnen und mit der

GF verknüpfen

IT-A, LA-AE

6 Technische Bausteine der Anwendung zuordnen IT-A, LA-AE

7 Fehlende technische Bausteine anlegen und Beziehung zwischen denen pflegen IT-A

8 Technische Bausteine den Infrastruktur Elementen zuordnen IT-A, LA-IF

9 Schnittstelle zwischen Anwendungen anlegen und pflegen /Geschäftsobjekt und technische Bausteine

zuordnen

LA-AE

10 Änderung der Attributwerte des Status vom „Plan“ nach „Ist“

in der Anwendung

IT-A

FA: Facharchitekt

LA-F: Lösungsarchitekt (Fach)

IT-A: IT-Architekt

LA-AE: Lösungsarchitekt (Anwendungsentwicklung)

LA-IF: Lösungsarchitekt (Infrastruktur)

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Devk Realisiert Enterprise Architecture Management

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Kontaktdaten

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Michael Bach

Riehler Str. 190

50735 Köln

Tel.: 0221/757-3570

E-Mail: [email protected]

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