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Wie sieht ein typischer Workflow zur Content Erstellung aus? Das hier dokumentierte Vorgehen ist exemplarisch. Prozesse und Zeitbedarf variieren von Projekt zu Projekt und von Kunde zu Kunde. So wird für einige Projekte eine rechtliche Prüfung erforderlich sein, andere Projekte müssen u.U. zusätzlich in weitere Sprachen übersetzt werden oder benötigen zusätzliche Freigabeprozesse. Ein Content Produktionsprozess der Ihnen als Grundgerüst die zentralen Meilensteine benennt wird aber in jedem Falle verhindern, dass ihre Zeitplanung und somit der Erfolg des Projektes gefährdet werden. Solch ein Prozess für die Content Erstellung sieht grob umrissen wie folgt aus: (Nach jedem Schritt muss ein interner wie externer Kontroll- bzw. Freigabeprozess erfolgen) Definition der Anforderungen (Brief) Wer: Strategie und/oder Senior Editor / Projektverantwortlicher / Kunde Was: Sinn und Zweck der Inhalte (Zentrale Aufgabenstellung und Ziele (KPIs)), Zielgruppe sowie Definition des Einsatzgebiets (Plattformen & Kanäle/ Owned & Paid Media) Audit und Recherche Wer: Online Redakteur / Text / Konzeption / SEO Was: Audit vorhandener Inhalte (intern-Kunde) und Recherche zusätzlicher Informationen und Inhalte (extern). Dazu ist der Austausch mit Themenexperten notwendig! Konzeption und Produktion Wer: Text / Konzeption / Design / SEO Was: Consumer Experience (Entwicklung zielführender Assets bzw. Content Formate) Veröentlichung und Promotion Wer: Online Redakteur / Media / Community Manager / Projektverantwortlicher Was: Abhängig von den Anforderungen reichen die Maßnahmen vom Upload ins CMS bis hin zu einem vielschichtigen Vermarktungskonzept bei dem zusätzlich Seeding- und PR-Experten involviert sind Wie Sie selbst bestimmt bereits häufiger erlebt haben ist es wahrscheinlich das Freigabeprozesse und Korrekturschleifen die Projektdauer und damit die Aufwände erhöhen. Diese können allein damit stark minimiert werden, indem Sie grundsätzlich mit abgestimmten Guidelines arbeiten. Michael Kurz / Director Planning Content Marketing Prozess-Design für die Content-Produktion Teil 2: Der Content Produktionsprozess

Content Process Design: Teil 2

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Wie sieht ein typischer Workflow zur Content Erstellung aus? !!!Das hier dokumentierte Vorgehen ist exemplarisch. Prozesse und Zeitbedarf variieren von Projekt zu Projekt und von Kunde zu Kunde. So wird für einige Projekte eine rechtliche Prüfung erforderlich sein, andere Projekte müssen u.U. zusätzlich in weitere Sprachen übersetzt werden oder benötigen zusätzliche Freigabeprozesse. !Ein Content Produktionsprozess der Ihnen als Grundgerüst die zentralen Meilensteine benennt wird aber in jedem Falle verhindern, dass ihre Zeitplanung und somit der Erfolg des Projektes gefährdet werden. !Solch ein Prozess für die Content Erstellung sieht grob umrissen wie folgt aus: (Nach jedem Schritt muss ein interner wie externer Kontroll- bzw. Freigabeprozess erfolgen) !!★ Definition der Anforderungen (Brief)

Wer: Strategie und/oder Senior Editor / Projektverantwortlicher / Kunde Was: Sinn und Zweck der Inhalte (Zentrale Aufgabenstellung und Ziele (KPIs)), Zielgruppe sowie Definition des Einsatzgebiets (Plattformen & Kanäle/ Owned & Paid Media) !★ Audit und Recherche

Wer: Online Redakteur / Text / Konzeption / SEO Was: Audit vorhandener Inhalte (intern-Kunde) und Recherche zusätzlicher Informationen und Inhalte (extern). Dazu ist der Austausch mit Themenexperten notwendig!

★ Konzeption und Produktion Wer: Text / Konzeption / Design / SEOWas: Consumer Experience (Entwicklung zielführender Assets bzw. Content Formate)

★ Veröffentlichung und Promotion Wer: Online Redakteur / Media / Community Manager / Projektverantwortlicher Was: Abhängig von den Anforderungen reichen die Maßnahmen vom Upload ins CMS bis hin zu einem vielschichtigen Vermarktungskonzept bei dem zusätzlich Seeding- und PR-Experten involviert sind !

Wie Sie selbst bestimmt bereits häufiger erlebt haben ist es wahrscheinlich das Freigabeprozesse und Korrekturschleifen die Projektdauer und damit die Aufwände erhöhen. Diese können allein damit stark minimiert werden, indem Sie grundsätzlich mit abgestimmten Guidelines arbeiten. !

Michael Kurz / Director Planning

Content MarketingProzess-Design für die Content-Produktion !!Teil 2: Der Content Produktionsprozess

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Darüber hinaus sollte absolute Klarheit darüber herrschen, wer was und wann kontrolliert und frei gibt. Content Entwicklung verzögert sich häufig an den Kontroll- und Freigabeschritten, durch mangelnde Kommunikation der Rollen und Verantwortungsbereiche. Diese Details müssen bereits vor dem Produktionsprozess abgestimmt und schriftlich geklärt werden. !Die Einführung eines Content Workflows ist kritisch. Ohne ihn ist es nicht möglich realistische Aussagen und Angebote über Dauer und Kosten zur Erstellung von Content zu treffen. Gleichzeitig wird damit vorab die Erwartungshaltung mit allen im Rahmen der Content Erstellung beteiligten Personen klar definiert und kommuniziert. !!!Mit Teil 3 und dem Thema: Entwicklung eines individuellen Content Produktions- Prozesses geht es in Kürze weiter… !!!!Feedback und Anregungen nehme ich gerne unter [email protected] entgegen.

Michael Kurz / Director Planning

Content MarketingProzess-Design für die Content-Produktion !!Teil 2: Der Content Produktionsprozess