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tanja-seidemann
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Algerien muss aufhören, sich in die Saharafrage einzumischen (Lahcen
Mahraoui)
Die internationale Gemeinschaft sollte Druck auf Algerien ausüben, um die
Einmischung in die Saharafrage einzudämmen und in seriöser Weise zu der
Lösung dieses regionalen Konflikts beizutragen, der zu lange andauert, so dem
Universitär und Mitglied des königlichen Konsultativrates für
Saharaangelegenheiten (CORCAS), Herrn Lahcen Mahraoui.
In einem Interview mit MAP am Rande einer Konferenz vom 21. bis zum 22.
Mai in Bordeaux mit dem Thema "die Sicherheit und die Entwicklung: das
Muster der marokkanischen Sahara", betonte Herr Mahraoui, dass die
internationale Gemeinschaft, welche als ernsthaft die marokkanische
Autonomie-Initiative in der Sahara qualifiziert hat, Druck auf Algerien und
Polisario ausüben sollte, um sich in ernsthafte Verhandlungen auf der Grundlage
dieser Initiative zu engagieren, um diesem Konflikt ein Ende zu bereiten, gemäß
dem Prinzip ohne Gewinner bzw. Verlierer.
Die Schlichtung dieses Rechtsstreits, erklärte er, wird den Prozess des Aufbaus
des Maghreb ankurbeln und die Stabilität sowie die regionale Sicherheit im
europäischen Mittelmeer und seiner Umgebung angesichts der Erhöhung der
terroristischen Bedrohung verstärken, hinzufügend, dass Algerien versucht, eine
politische Rolle in Libyen und in Mali zu spielen und mit allen Mitteln der
separatistischen Bewegung beizustehen, zwecks der politischen und
finanziellen Unterstützung dieser puppenhaften Entität.
Er hat in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass Polisario eine Marionette
der algerischen Anforderungen sei, um die territoriale Integrität Marokko zu
unterminieren, ganz davon zu schweigen, dass Algerien, in dem es Polisario
schützt, die Verantwortung für Persistenz dieses regionalen Konflikts
zuzuschreiben ist.
Herr Mahraoui hat auch gesagt, dass dieser Konflikt dramatische Folgen für die
Bevölkerung in den Lagern von Tindouf mit sich bringt, welche eine bösenhafte
und korrupte Führung auf sich nimmt, welche ihre Leiden ausnutzt und sich auf
ihre Kosten durch die Hinterziehung der internationalen Hilfe für diese
Bevölkerungsgruppe bereichert.
Er warnte davor, dass der Mangel an Aussichten in den Lagern der Scham die
Jugendlichen dieser beschlagnahmten Bevölkerung zur grenzüberschreitenden
Kriminalität und zum Terrorismus, einschließlich zum Handel aller Art, zwingt,
was eine Bedrohung für die Stabilität und für die Sicherheit im Maghreb-
Bereich darstellt.
Herr Mahraoui hob auch die marokkanischen Bemühungen seit mehr als 40
Jahren hervor, die südlichen Provinzen zu entwickeln, feststellend, dass die
Region einen der besten Indikatoren für die menschliche Entwicklung auf
nationaler Ebene erzielt, im Hinweis auf die erweiterte Regionalisierung, mit
dem Ziel, die lokale Demokratie zu festigen.
Nach dem er darauf hingewiesen hat, dass die Autonomie eine Form der
Selbstbestimmung sei, welche den Menschen der Region ermöglicht, ihre
eigenen Angelegenheiten zu verwalten, und dies im Rahmen der nationalen
Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs, gab Herr Mahraoui
bekannt, dass die Sahara in Marokko eine zentrale Rolle in der Süd-Süd-
Zusammenarbeit spielen wird und dass sie die afrikanische Dimension
Marokkos übersetzt.
Im Rahmen des Seminars veranstaltete Herr Mahraoui zwei Konferenzen zu den
Themen "der Sahara-Konflikt und die Stabilität in der Region" und "die
wirtschaftliche und soziale Entwicklung der südlichen Provinzen Marokkos".
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com