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andreas-scheerer
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Agile @ Süddeutsche Zeitung
Erfahrungsbericht Agile World 2014
am 1. Juli 2014
@München: Agiler Coach & ScrumMaster
@Chiemsee: Ehemann & Vater mit drei fröhlichen Kindern
=> Glücklich arbeitender Mensch ;-)
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Ziele
1. Austausch & Feedback zu unseren agilen Bemühungen bei der SZ und meinen persönlichen Erfahrungen (Exchange)
2. Energie und Mut für Veränderer, sich selbst und ihre Umgebung weiter zu verändern (Inspire)
3. SZ ist auch für Agilisten ein interessanter Ort (GPTW)
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Ablauf
1. Entscheidende Stationen vom 1. Scrum-Versuch bis Heute und das, was ich auf dem Weg mitgenommen habe
2. Fragen & Antworten
Oder auch vermischt ... ?
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Die Stationen
(I) Der 1. Scrum-Versuch
(II) Scrum-Import aus Schweden (III) Die Abteilungsgrenze fällt (IV) Heute
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(I) Der 1. Scrum-Versuch
Ausgangssituation: - ca. 5 Entwickler für SZ.de - 1 Redaktion - keine formellen Prozesse - CTO informeller PO? - Abhängigkeit von Dienstleister - Veraltete, instabile Technologie
Gelernt: - Nicht Nein = Ja!!! - Auf Vorurteile vorbereiten - Transparenz nicht unterschätzen
Idee: - „Wir holen uns SZ.de zurück und
bauen das FE selbst neu“ - „Wir machen Scrum“
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(II) Scrum-Import aus Schweden
Facts: - Neues CMS für SZ.de Online-
Redaktion 1 Redaktion - CMS Hersteller aus Schweden - Festpreis - Anforderungen klar: „Alt = Neu
nur besser“ - DL stellt ScrumMaster &
Architekt in 1 Person - SZ stellt PO und Entwickler
Mitgenommen: - ScrumButs != kein Erfolg - Zusammenarbeit wichtiger als
Vertragsverhandlungen + Verträge haben dennoch Folgen
- Mut macht den Unterschied - Mitmachen! - Erfolge helfen
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(III) Wir verlassen die Abteilung
Was ist passiert? - Bereich SZ.de -> SZ Digitale
Medien - Neue PM-Abteilung - Mehrere POs + 1 Team - „Umsetzung zu langsam?“ - Agile Beratung im Haus - Portfolio Kanban im PM - 2. Produktteam
Gemerkt: - Viele POs sind besser als keiner - Hilfe holen wenns brennt! - Respekt! Auch vor anderen
Meinungen! - Kämpfen hinterlässt Narben - Uns ist es zu langsam != Ihr seid
langsam! -> Mit dem „Sachohr“ hören
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(IV) Und heute?
Das haben wir: - 5 agile Teams - 1 Thema - Vernetzung durch CoPs - Unternehmens-Agilist - Offenheit für Experimente (z.B.
Delegation Poker) - Ansteckungsgefahr für andere
Unternehmensbereiche
Das beschäftigt uns: - Wie leben wir „agil“ in unserer
Führung? - Wie sieht UNSERE Skalierung
aus (z.B. Priorisierung, Team-Schnitt)?
- Weniger „Waste“ bei Planung und Entscheidungen (z.B. Schätzen)?
- u.v.m
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Und was ich schon immer mal sagen wollte ...
- Man müsste -> Ich mache/Wir machen - Erfolge feiern - Mit Gleichgesinnten austauschen - Persönliche Ziele/Perspektiven nicht vergessen - Werte als Basis für Entscheidungen - Wirklich ALLE wollen! - Probleme machen Spaß und wollen gelöst werden - Selbstreflektion leben ohne Selbstwert in Frage
zu stellen - Live-Check: Agiere ich mit Freude?
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Die letzte Folie
Vielen Dank fürs Zuhören!
Fragen?