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VORTRAG
Kultur zeitgemäß vermarkten: Facebook, Blog & Co. – Irrelevant oder Marketinginstrument der Zukunft?
1977 in Marburg an der Lahn geborener „Webzopf“ & Papa eines 15 Monate alten Lütten
06/10 Digital Consultant Corporate Communications bei Grey Worldwide in Düsseldorf & verantwortlich für den Auf- und Ausbau der strategischen Social Web Kommunikation der Netzwerkagentur
Seit 07/12 Corporate Blogger bei AKOM360 & verantwortlich für die strategische Social Web Kommunikation der Multi Channel Marketing Agentur & PMD bei Facebook
Vorträge, Workshops & Veröffentlichungen (u.a. allfacebook.de, w&v, lead-digital.de, huffingtonpost.de, Akademie der bayerischen Presse, BVDW)
Privat den Twittwoch Düsseldorf ins Leben gerufen & Mitglied des SV Werder Bremen 1899
2
Johannes Lenz
3
@johanneslenz
johanneslenz1
johanneslenz
+JohannesLenz
@johanneslenz
@johanneslenz
Corporate Blog
Corporate Website
Facebook Page
Google+ Page
Instagram Channel
Linkedin Company Page
5
Follow usPinterest Channel
Slideshare Account Twitter Account
Tumblr Blog
Xing Company Page
6
01Culture Marketing 2day
025 Digital Trends
03Facebook is mobile & paid reach
04Blogs are still popular & your deepest voice
05 06Challenges & Outlook
Special: Mobile Messaging Apps
Culture Marketing 2day
7Bild: http://de.slideshare.net/KarlPortio/mobile-messaging-markets-state-of-play-2014-portio-research-ltd
Kulturmarketing ist nicht verbindlich definiert. Es gibt aber Annäherungen.
„Kultur-Marketing in öffentlichen Kulturbetrieben ist die Kunst, jene Marktsegmente bzw. Zielgruppen zu erreichen, die aussichtsreich für das Kulturprodukt interessiert werden können, indem die entsprechenden Austauscheigenschaften (z.B. Preis, Werbung, Vertrieb, Service usw.) dem künstlerischen Produkt bzw. der kulturellen Leistung möglichst optimal angepasst werden, um dieses mit einer entsprechenden Zahl von Nachfragern erfolgreich in Kontakt zu bringen und um die mit der allgemeinen Zielsetzung des Kulturbetriebs in Einklang stehenden Ziele zu erreichen.“
Quelle: Armin Klein, Wikipedia
8
Definition
Kulturmarketing ist existentiell.
„Die Aufgabe des Kulturmarketing ist, Kultur am Leben zu erhalten, sie zu übersetzen und zu kommunizieren sowie den Künstlern den Freiraum zu geben, den sie für ihr Anliegen brauchen.“
Quelle: Michaela Reimann, Susanne Rockweiler, Wikipedia
9
Aufgabe
Zeitgemäßes Kulturmarketing sollte auf das „Übersetzen“ und das „Kommunizieren“ setzen.
Social Media kann als Instrument neben anderen dafür eine entscheidende Rolle einnehmen, da es den direkten Austausch mit der Zielgruppe ermöglicht.
Zuerst sollten aber die Ziele und die Strategie definiert werden und dann erst die Kanäle, nicht umgekehrt!
10
Schlussfolgerung
Apple? Hat es nicht nötig!
11Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/6003/umfrage/die-wertvollsten-marken-weltweit/
Social Media
Apple? Vielleicht doch …
… Apple sees itself as being in transition from its old communications model, where a "single narrator" — aka the late Steve Jobs — articulated a "singular narrative" at a time and place of his choosing, to a new model where the company speaks in multiple voices and participates in two-way discussions with its consumers and fans.
Quelle: Forbes
12
Social Media
Apple? Here we go!
13Quelle: https://twitter.com/MusaTariq
Social Media
Bayerische Staatsoper mit magazinartigen Webseite (responsiv), weiter unten gut sichtbar alle Social Media Profil Buttons mit Aufruf, zu folgen , Mobile App, TV-Broadcasting, Blog mit regelmäßigen Beiträgen
14
Cases
Quelle: https://www.staatsoper.de/index.html
Stadeum mit magazinartiger Shop-Webseite (responsiv) und klarer Nutzerführung, keine Social Media Profil Buttons (kleiner Facebook Like Button), kein Blog
15
Cases
Quelle: http://www.stadeum.de/
Stade Tourismus mit informativer aber verspielt-überladener Webseite (nicht mobil bzw. responsiv), keine Social Media Profil Buttons außer für Facebook, kein Blog
16
Cases
Quelle: http://www.stade-tourismus.de/de/startseite
Tipp: Das German Folks House, eine Initiative rundum die Interactive Konferenz SXSW von Simon Harlinghausen & Michael Praetorius (beide AKOM360) hat nicht nur eine responsive Webseite, sondern ist auch beim Mobile Sharing optimiert. 90% der Zugriffe erfolgen mobil.17
Cases
Quelle: http://germanfolkshouse.com und eigene Screenshots
5 Digital Trends
18Bild: Heather Katsoulis, digital bokeh, https://flic.kr/p/5EvFMk
Kennzeichen sind
• Facebook pusht Facebook Video seit 2014 • Apps wie Periscope (Twitter) oder Meerkat revolutionieren das Mobile
Videostreaming • Instagram und Twitter ermöglichen den Upload kleiner Videos (bis zu 30
Sekunden)
19
Mobile Video
Kennzeichen sind
• Vielzahl der Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger, WeChat, LINE, Tinder. • Enormer weltweiter Nutzerzuwachs • Regionale Vielfalt von Messenger Apps • Apps werden zu mobilen Plattformen ausgebaut, auf der künftig komplette
Kaufprozesse abgewickelt werden
20
Mobile Messaging Apps
21
FactsWhatsApp und Facebook Messenger vereinen weltweit auf sich über 1,4 Mrd. Nutzer. Addiert man die Nutzer der beiden führenden asiatischen Messenger WeChat und LINE, sind es bereits über 2,5 Mrd. Menschen.* Das entspricht ungefähr einem Drittel der aktuellen Weltbevölkerung.** 2015 werden die Nutzerzahlen für InstantMessenger diejenigen für Social Networks überholen.***
In Deutschland verwenden von den rund 55 Mio. Internetnutzern bereits über 50% WhatsApp.**** Damit nimmt der zweite Messenger aus dem Hause Facebook eine Art Monopolstellung unter den Messaging Apps auf dem deutschen Markt ein.
Damit befinden wir uns mitten in einer vierten Entwicklungsstufe der digitalen Kommunikation, in deren Mittelpunkt Instant Messenger Apps stehen. Darauf müssen diese sowie vor allem Marken reagieren und lernen.
* Darin enthalten sind aktive und registrierte Nutzer. ** Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1716/umfrage/entwicklung-der-weltbevoelkerung/ *** Quelle: http://uk.businessinsider.com/chart-of-the-day-mobile-messaging-is-poised-to-overtake-social-networks-2014-11 **** Quelle: http://blog.akom360.de/2014/07/mobile-messaging-whatsapp-vor-facebook-messenger/
Kennzeichen sind
• Mobile Payment Lösungen (Snapchat bietet Geldversand) • Google, Facebook, Pinterest, Twitter, Instagram usw. mit Buy Buttons • Mehr „Install Ads“ (Werbeanzeigen, die App Download anbieten), die den Kauf
zusätzlich bereichern bzw. beschleunigen • Über Ads in den jeweiligen Newsfeed des Nutzers zu kommen ist wichtiger denn
je, um wahrgenommen zu werden • Immer mehr Social Networks und Messaging Apps bieten Ada-Optionen
22
Social Commerce
Das Beispiel zeigt, dass mobil via Facebook Messenger ein Kauf künftig abgewickelt wird.
23
Facts
Quelle: http://www.kpcb.com/blog/2015-internet-trends
Kennzeichen sind
• immer größere Nachfrage von Kunden, „etwas mit Bloggern und Influencern zu machen“
• immer mehr Anbieter von Dienstleistungen, etwa die „richtigen“ Blogger/Influencer für ein Projekt zu finden
• immer mehr Literatur (Praxiserfahrungen) zum Thema Influencer Marketing & Relations, wie durch Multiplikatoren die Zielgruppe erreicht werden kann
• immer häufiger „offensichtlichere“ Beispiele für Influencer Marketing (#eigenerhashtagfürdasprojekt #vorstellungdesInfluencers)
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Influencer Marketing & Relations
Kennzeichen sind
• Storytelling bleibt immer aktuell, weil es wesentlicher Bestandteil der DNA einer Marke ist
• Trend bei Unternehmen zum Selbstproduzieren von Inhalten in Magazinform mit eigenen Autoren und Experten sowie Gastautoren (Bsp. Coca Cola, Curved/Eplus, Featured/Vodafone, Redbull)
• Neben User Generated Content immer mehr Expert Generated Content
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Storytelling & Content Creation
Facebook is mobile & paid reach
26Bild: http://allfacebook.de/news/facebook-zahlen-2015
27
Digital World Population
Bild: https://twitter.com/ValaAfshar/status/580789636794023937
• 1,44 Mrd. aktive Nutzer pro Monat • 800 Mio. WhatsApp Nutzer • 700 Mio. nutzen Facebook Gruppen • 600 Mio. nutzen Facebook Messenger • 300 Mio. Menschen nutzen Instagram • 45 Mrd. Nachrichten pro Tag • 4 Mrd. Videoaufrufe pro Tag • 2 Mio. Werbeaccounts • 1,25 Mrd. mobile Facebook Nutzer • 581 Mio. sind „mobile only“ Nutzer • 307 Mio. nutzen in Europa Facebook • 936 Mio. Menschen nutzen Facebook jeden Tag • Über 70% der Videos auf Facebook sind selbst hochgeladen** *Stand 04/2015 ** Quelle: Fortune
28
Facts*
Bild: http://allfacebook.de/news/facebook-zahlen-2015
Mehr als die Hälfte aller Facebook Nutzer verwenden Facebook täglich mobil!
29
Tägliche mobile Nutzung
Bild: http://allfacebook.de/news/facebook-zahlen-2015
Rund die Hälfte aller Facebook Nutzer verwenden Facebook nur noch mobil! Das hat enormen Einfluss auf die Strategie und Inhalte von Unternehmenspräsenzen im Netzwerk.30
„Mobile Only“ Nutzer
Bild: http://allfacebook.de/news/facebook-zahlen-2015
Bild: http://allfacebook.de/news/facebook-zahlen-2015
Die organische Reichweite sinkt. Was kann man als Seitenbetreiber tun?
„Wenn man ehrlich ist, eigentlich gar nichts. Wenn man “Werbung” auf Facebook posten möchte, dann muss man diese Änderung so hinnehmen. Der logische Rückschluss ist, dass wenn man solche Beiträge bewusst einplant, man auch bewusst Werbebudget dafür einplanen muss. Reichweite für Werbung kostet Geld, egal ob nun auf Facebook oder sonst irgendwo im Web. Die wenigsten Gatekeeper, wie Facebook oder Medienseiten, verschenken ihre Reichweite. Da solche Beiträge in der Vergangenheit aber so oder so schon wenig Reichweite erhalten haben, ist der Effekt meiner Einschätzung nach nicht so groß, wie manche behaupten. Große Reichweite hat auch in den vergangenen Monaten schon Geld gekostet.
Die andere Seite ist allerdings, dass diese Ankündigung von Facebook eigentlich keine Auswirkungen auf eure “Inhalte” haben dürfte. Gut produzierte und logische Inhalte erhalten weiterhin organische Reichweite auf Facebook. Nur, weil ein paar andere Beiträge ausgeblendet werden, sollte man sich aber keine großen Sprünge in der Reichweite erwarten. Ein paar gute Tipps, wie gute Inhalte aussehen, gibt Facebook selbst in diesem Guide.“
Philipp Roth, Gründer und Blogger auf allfacebook.de 31
Organische Reichweite
Quelle: http://allfacebook.de/fbmarketing/newsfee-werbung-reichweite
Der Ads Guide gehört zum „Rüstzeug“ aller Werbetreibender auf Facebook.
32
Ads Guide
Quelle: https://www.facebook.com/business/ads-guide?tab0=Mobile%20News%20Feed
„Genau wie TV, Suchmaschinen, Zeitungen, Radio und quasi jede andere Marketing-Plattform ist Facebook weitaus effektiver, wenn Unternehmen „Paid Media“ nutzen, um ihre Ziele zu erreichen.
Dein Unternehmen erscheint nicht immer auf der ersten Seite der Suchergebnisse, wenn du nicht dafür zahlst, um dort eine Rolle zu spielen.
Ähnlich erlaubt es „Paid Media“ Unternehmen auf Facebook vorhersehbarer ein größeres Publikum zu erreichen, darüber hinaus mit einer wesentlich höheren Genauigkeit als mit organischer Reichweite.“
Brian Boland, VP Advertising Technology
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Paid Reach
Quelle: https://www.facebook.com/business/news/Organische-Reichweite-auf-Facebook-Antworten-auf-deine-Fragen
allfacebook.de, thomashutter.com und futurebiz.de - Die besten Fachblogs rundum Facebook & Social Media sollten regelmäßig gelesen werden!34
Tipp
Blogs are still popular & your deepest voice
35Bild: Mike Licht, Why Aren't You Blogging?, https://flic.kr/p/7EYg8H
#1 Bloggen ist Dialog!
#2 Bloggen ist Expertise!
#3 Bloggen ist Reichweite!
#4 Bloggen ist Persönlichkeit!
#5 Bloggen ist Content Marketing par exellence!
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Warum Bloggen?
Quelle: http://allfacebook.de/fbmarketing/newsfee-werbung-reichweite
Der Blogbeitrag stellt beide Instrumente gegenüber und vergleicht sie anhand von 5 Vor- und 5 Nachteilen. Quintessenz: Gemeinsam sind sie für Unternehmen sehr wertvoll!37
Facebook Pages vs. Corporate Blogs
Bild: http://allfacebook.de/allgemeines/facebook-pages-vs-corporate-blogs
Das Hamburger Startup Kreditech will eine „digitale Bank“ für Konsumenten etablieren, die keinen Kreditscore haben (Unscored)38
Cases
Bild: eigene Screenshots der Google Suche
Gründerszene ist eines der Fachblogs rundum Startups in Deutschland. Hier wird auf frühere Artikel über Kreditech referenziert.39
Cases
Bild: http://allfacebook.de/allgemeines/facebook-pages-vs-corporate-blogs
Im Kreditech Blog ist nichts zu den Themen Datendiebstahl oder Stellenstreichungen zu lesen. Gerade hier könnte das Startup seine Sichtweise präsentieren und erklären.40
Cases
Bild: https://www.kreditech.com/blog/
Warum sollte Kreditech sein Blogging optimieren?
#1 Krisenkommunikation
#2 Persönlichkeit
#3 Produktkommunikation
#4 Reputation
#5 SEO
41
Cases
Quelle: http://allfacebook.de/fbmarketing/newsfee-werbung-reichweite
„Ein guter Corporate Blogger sollte so sein, wie er ist. Er sollte deshalb nicht versuchen irgendwelchen Erwartungshaltungen zu entsprechen.
Menschen wollen mit Menschen kommunizieren, und deshalb ist es wichtig, dass unsere „Blogger“ möglichst authentisch schreiben – ungefähr so, wie sie sprechen.“
Uwe Knaus, Manager Corporate Blogging & Social Media Strategy der Daimler AG, Scout24 Blog 2013
42
Worauf kommt es beim Bloggen an?
„1. Mitarbeiter sind heute Markenbotschafter im Social Web (ob sie es wollen oder nicht).
2. Und dann noch dies hier: Google sagt: Content ist Context. Ein sauber geführtes Unternehmensblog kann hier einfach nur punkten.
3. Wir sollten die Macht über unseren eigenen Content nicht Facebook & Co. überlassen. Der sollte bitte bei UNS liegen und auf UNSERE Marke einzahlen.
Also keep calm and carry on blogging!“
Meike Leopold, Social Media Managerin bei Salesforce und langjährige Autorin und Expertin für Corporate Blogs
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Worauf kommt es beim Bloggen an?
„Auf folgende Inhalte können Sie in Ihrem Corporate Blog beispielsweise verweisen: - eigene & fremde Vorträge auf Slideshare/Prezi - Medien- oder Blog-Clippings, in denen Ihr Unternehmen zitiert wird - eine Medienübersicht über spannende Themen aus Ihrer Branche - Events: Videos und Bilder - eigene Facebook- oder Google+ Kampagnen, eigene Twitter-Aktionen, eigene Youtube-Videos, E-Books oder Fachartikel auf Scribd
Die Kommunikateure (Blogger) sind via Corporate Blogging in der Lage, gezielt Influencer Relations zu betreiben und darüber ihre Themen auf die öffentliche Agenda zu setzen. Doch dazu bedarf es einer guten Content Strategie, in der die Unternehmensziele verankert sein sollten.“
Klaus Eck, Geschäftsführer Eck Consulting und langjähriger PR-Experte
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Worauf kommt es beim Bloggen an?
• Persönlichkeit • Dialogangebot • Gewinn von loyalen Fans • Unabhängigkeit • Agenda-Setting • SEO/SEM • Imageaufwertung • Innovationstreiber • B2C/B2B • Sichtbarkeit in Suchmaschinen • Mobile / App • Content-Hub • Google Analytics, Statify, Piwik • RSS
45
Chancen
• Inhalte • Herzblut • Zusatzkosten • Personalintensiv • Langfristigkeit • Regelmäßigkeit • Mobile • Commitment (von „oben“) • Offenheit ja, Kommentare nein • Kommentare ja, aber auf Facebook & Co. • Ganzheitliche Integration in das Unternehmen
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Herausforderungen
Special: Mobile Messaging Apps
47Bild: http://de.slideshare.net/KarlPortio/mobile-messaging-markets-state-of-play-2014-portio-research-ltd
48 Bild: http://de.statista.com/infografik/3412/aktive-nutzer-der-populaersten-mobilen-messenger/
Mobile Messaging Apps
49
Mobile Messaging World
Bild: http://www.adweek.com/news/technology/branding-potential-behind-some-mobile-messaging-s-big-players-155421?page=2
50
Messaging Apps vs. Social Networks
Bild: http://de.slideshare.net/wearesocialsg/we-are-socials-digital-statshot-002
51
Regionale Vielfalt bei Messaging Apps
Bild: http://de.slideshare.net/globalwebindex/gwi-trends-mobile-messaging-q3-2014
52
Messaging Apps vs. Durchschnitt aller Apps
Bild: http://blog.akom360.de/2015/04/messenger-apps-haengen-uebrige-apps-ab/
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Messaging Apps vs. Durchschnitt aller Apps
Bild: http://blog.akom360.de/2015/04/messenger-apps-haengen-uebrige-apps-ab/
54
Gründe für die Nutzung von Messaging Apps
Bild: http://www.emarketer.com/Article/UK-Millennials-Most-Likely-Mobile-Message-Their-Mates/1011204
55
„One to One“ & One to Group“ vs. „One to Many“
Bild: http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2014/12/the-fall-of-facebook/382247/
25 Mio. Facebook Nutzer in Deutschland (Stand 09/2013) 30 Mio. WhatsApp Nutzer in Deutschland (Stand 01/2014)
+50% DER INTERNETNUTZER VERWENDEN WHATSAPP!
40,4 Mio. Smartphone Nutzer in Deutschland (Stand 02/2014)
54,2 Mio. Menschen nutzen in Deutschland das Internet mind. gelegentlich (Stand 2013)
80 Mio. Menschen leben in Deutschland (Stand 2013)
56
Germany: Facts & Figures
The Voice of Germany / Pro Sieben nutzt WhatsApp für Gruppenchats (WhatsApp Talents) und für die Share Lounge (Meme-Generator).
57
Cases
Quelle: www.the-voice-of-germany.de/chat, www.the-voice-of-germany.de/memes
Bei The Voice of Germany liegt der Anteil von Shares via WhatsApp bei rund 20% und damit weit vor Facebook et. al.
58
Cases
Quelle: http://allfacebook.de/fbmarketing/allfacebook-marketing-conference-afbmc-in-muenchen-2015-video-und-bilderwelten-mit-facebook-bmw-prosieben und eigene Screenshots
Brigitte nutzt WhatsApp erstmals 2015 für eine Oster-Aktion, für die man sich in eine Broadcast List eintragen konnte. Neben den Reportagen konnte ein Kaffeevollautomat gewonnen werden.59
Cases
Quelle: http://www.brigitte.de/kultur/lifestyle/whatsapp-ostern-1237924/?vicomi&utm_expid=68263939-19.iQLmc0PHSBqNkKLyIiRx2A.1 und eigene Screenshots
Das German Folks House, eine Initiative rundum die Interactive Konferenz SXSW von Simon Harlinghausen & Michael Praetorius (beide AKOM360), nutzt ebenfalls das WhatsApp Sharing für seine Beiträge. 90% der Zugriffe erfolgten mobil.60
Cases
Quelle: http://germanfolkshouse.com und eigene Screenshots
Das Bistum Essen erzählte rundum Ostern 2015 die Leidensgeschichte Jesu via WhatsApp. Über 6.500 Multiplikatoren empfingen die Botschaften.
61
Cases
Quelle: http://frischfischen.de/storytelling-mit-whatsapp-so-gehts.html und http://blog.bistum-essen.de/ostergeschichte/
Die Initiative Studieren-in-Fernost.de von 11 Hochschulen bot im Rahmen einer zeitlich begrenzten Informationskampagne WhatsApp Gruppenchats für Studieninteressierte.
62
Cases
Quelle: http://www.studieren-in-fernost.de/de/meta/aktuelles/meldungen/news-140513.html
Das Regionalportal (Nürnberger Nachrichten usw.) ist nach längerem Einsatz des WhatsApp Share Button Ende 2014 dazu übergegangen, per Broadcast Lists News zu versenden, was bei Lesern und Interessierten auf viel positive Resonanz stieß.
63 Quelle: http://blog.akom360.de/2015/03/whatsapp-ist-zur-kundenbindung-ein-grossartiges-tool-im-gespraech-mit-lena-alt-online-volontaerin-infranken-de/ und http://lenaalt.com/wer-sind-die-whatsapp-user-eigentlich-eine-kleine-umfrage/
Cases
Die mittelständische Fleischerei Stroh bietet seit 2014 die Möglichkeit, die aktuellen Angebote per WhatsApp Broadcast Liste wöchentlich zu abonnieren.
64
Cases
Quelle: http://www.fleischerei-stroh.de/whatsapp/
SRF News (Schweizer Rundfunk und Fernsehen) lieferte 2014 Nachrichten per WhatsApp Broadcast List zu verschiedenen nationalen Abstimmungen am 28. September.
65
Cases
Quelle: http://netzwertig.com/2014/09/25/experimente-von-bbc-und-srf-medienanbieter-verwandeln-whatsapp-in-einen-quasi-rss-reader/
Die BBC lieferte erstmals über den Distributionskanal WhatsApp anlässlich der Wahlen in Indien 2014 News als Text und Videonachrichten. Die Abonnenten referenzierten auf die personalisierten Informationen, obwohl der Inhalt für alle Empfänger derselbe war.
66
Cases
Quelle: http://netzwertig.com/2014/09/25/experimente-von-bbc-und-srf-medienanbieter-verwandeln-whatsapp-in-einen-quasi-rss-reader/
Auf LINE Deutschland bietet die Marke LG einen HomeChat an, an dem Nutzer von LG-Geräten teilnehmen können genauso wie Interessierte. Der Official Account hat bereits über 4.500 Follower. Vorteil: Es existiert die Möglichkeit für Marken, Brand Accounts anzulegen und zu verwalten. Nachteil: Noch ist LINE in Deutschland eher unbekannt.
67
Cases
Quelle: http://netzwertig.com/2014/09/25/experimente-von-bbc-und-srf-medienanbieter-verwandeln-whatsapp-in-einen-quasi-rss-reader/
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Challenges & Outlook
Bild: JD Hancock, Do You Remember … The Future?, https://flic.kr/p/fxqgHb
Die grösste Herausforderung für Kulturbetriebe ist: sie müssen Social Media verstehen und lernen, dass sich die Art und Weise der Kommunikation von bisherigen Entwicklungsstufen der digitalen Kommunikation grundsätzlich unterscheidet.
Folgende Aspekte gilt es zu beachten:
• Nutzerorientiertes Denken • Erstellung von relevantem Content Content • Gezieltes Werbebudget für Reichweite • Ziele (CRM, eCommerce, Brand Awareness etc.) • Strategie und integrierte Herangehensweise
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Challenges for Culture Marketing 2day
Kulturbetriebe müssen in Zukunft Social Media und vor allem Mobile (Instant Messaging Apps) auf ihrem „Marketing-Radar“ haben, weil sich dort ihre Kunden und Zuschauer vermehrt aufhalten, Inhalte teilen und kommunizieren.
Daraus ergeben sich folgende Folgerungen:
• Aus Nutzersicht denken und Sharing-Komfort von relevanten Inhalten anbieten (In-App-Sharing wie WhatsApp)
• Traditionelle Social Media Channels sind wertvolle „Hebel“ für den Launch von Mobile Messenger App Kampagnen!
• Die „unique“ Umgebung erfordert eine „unique“ Content Strategie! • Eine integrierte Herangehensweise im Sinne einer„Und statt Oder“-Mentalität
wird benötigt!
70
Outlook for Culture Marketing
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P.S.
Dieser Vortrag enthält Teile eines ausführlichen Whitepapers rund um das Thema Brands & Mobile Messaging Apps.
Der Fokus liegt dabei auf
• Einordnung in die Evolution der digitalen Kommunikation • Herausforderungen für Marken und Messaging Apps • Globale und regionale (Deutschland) Praxisbeispiele
Sie erhalten das Whitepaper per E-Mail via Johannes Lenz.
E-Mail > [email protected]
Fon > +49 89 21 21 12 13
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